Als Wolfram Mannherz das Konkurrenz-Angebot vorliegen hatte, soll der Erima-Chef erst einmal erstaunt gewesen sein. Es war von der Firma Uhlsport, dem benachbarten Konkurrenten. Uhlsport zahlt ab 2018 rund 3,5 Millionen Euro jährlich an den FC, zuvor waren es 2,5 Millionen, wobei auch Erima ein verbessertes Angebot abgegeben hat. Den FC überzeugte das internationale Vertriebsnetz und das Engagement in den Verhandlungen. Der erhoffte große Wurf aber blieb aus und das sorgte auch unter den Fans erstmal für ein bisschen Ratlosigkeit. Aber: Lediglich Gladbach konnte mit Puma einen namhaften Ausrüster gewinnen. Alle anderen auf der Suche tun sich mehr als schwer.
Es war im Juli 2012, als ein gewisser Daniel Carvajal aus der zweiten spanischen Liga von Real Madrid Castilla ins Rheinland zu Bayer 04 Leverkusen wechselte. Carvajal war 20 Jahre alt und galt als großes Talent. Ein Verteidiger mit Offensivdrang, Junioren-Nationalspieler seines Landes. In Leverkusen erhielt er einen Fünfjahresvertrag, viel Spielpraxis und reifte zum außergewöhnlichen Spieler. Bayer war das Sprungbrett für Carvajal, der nach seiner Rückkehr nach Madrid zum Weltklassemann und A-Nationalspieler wurde. Von Jorge Meré erwartet das in Köln niemand. Auf Anhieb schon mal gar nicht.
50 bundesweite Stadionverbote für Fans des 1. FC Köln
Der DFB hat nach Krawallen 50 bundesweite Stadionverbote gegen Anhänger des 1. FC Köln ausgesprochen. Das erfuhr der WDR exklusiv aus Sicherheitskreisen. Geahndet wurde eine offenbar verabredete Schlägerei mit Schalke- Anhängern auf dem Flughafen Weeze, die die Polizei in letzter Minute verhindern konnte. Außerdem wurden gegen Fans Stadionverbote verhängt, die in Pulheim einem Zug mit Gladbach-Anhängern aufgelauert hatten. Auch hier musste die Polizei mit starken Kräften Krawalle verhindern. Beim 1. FC Köln haben damit insgesamt fast 200 Anhänger Stadionverbot. Wegen der verschiedensten Delikte hat der Verein selbst schon 145 Fans ausgeschlossen.
Nikolas Nartey - ein 17-Jähriger auf der Überholspur
Er ist erst 17 Jahre jung und trotzdem mischt Nikolas Nartey beim 1. FC Köln schon bei den ganz Großen mit. Der Däne darf in diesem Sommer die gesamte Saison-Vorbereitung mit den Profis absolvieren – und hat sich schon nach wenigen Wochen in die Herzen von Fans und Verantwortlichen gespielt. Selbst Trainer Peter Stöger, ansonsten wirklich kein großer Freund von extremen Lobeshymnen, gerät beim Gedanken an den Youngster ein wenig ins Schwärmen: "Nikolas kann kicken und versteht das Spiel", so der Coach.
Beim 1. FC Köln ist Menschlichkeit das Erfolgsrezept
Im September 2013 steht Jörg Schmadtke in einem Garten. Im Hintergrund erklingt Yoga-Musik. Schmadtkes Gesicht wirkt tiefenentspannt. Dann betet er diesen Satz herunter: "Liebe FC-Fans: Ruhig, ganz ruhig bleiben." Schmadtke atmet ein und aus, er sagt: "Ruhig bleiben, ganz ruhig." Achtmal wiederholt er es. Das Video mit dem Titel "Euphoriebremse" wird zum Hit. Der Traditionsclub, der zu diesem Zeitpunkt in Liga zwei seit zehn Spielen ungeschlagen ist und im Achtelfinale des DFB-Pokals steht, steigt in die Bundesliga auf. Daran ist auch das Video schuld, ganz bestimmt aber Schmadtke.
Jorge Meré: Fühle mich beim FC "wie in einer Familie"
Bei der U-21-Europameisterschaft spielte sich Spaniens Jorge Meré in die Notizzettel einiger Vereine, der 20-Jährige entschied sich für den 1. FC Köln, "weil man mir hier sofort das Vertrauen entgegen gebracht hat". Nun will er in der Bundesliga den nächsten Schritt in seiner Karriere vollziehen. Deutschen Fußballfans könnte er durchaus aufgefallen sein. Beispielsweise während der für den DFB siegreich verlaufenen U-21-Europameisterschaft in Polen. Da kam Jorge Meré (20) in vier Spielen zum Einsatz.
Trainer Peter Stöger peilt die obere Tabellenhälte an
Mit der gleichen Zielsetzung wie im Vorjahr gehen die Spieler des FC Köln in die neue Bundesligasaison. Wie damals möchte man einen Platz in der oberen Tabellenhälfte erreichen, bestätigte Trainer Peter Stöger im Mannschaftshotel. „Die Jungs haben sich wieder in Gruppen zusammengesetzt und darüber debattiert. Es war ein Stück weit klarer als noch vor einem Jahr, wohin es geht. Alle haben offenbar das letzte Abschneiden mit Platz fünf gleich bewertet: Es war eine außergewöhnliche Saison. Deshalb peilen wir wieder einen Top-Ten-Platz an und schauen, wie weit wir im Europacup kommen“, sagte Peter Stöger.
„Strategische Partnerschaft“ 1. FC Köln ist offen für einen Investor
Ein Investor beim 1. FC Köln? Nicht ausgeschlossen – sagt der Sportchef. Jörg Schmadtke erklärte gegenüber der „Funke Mediengruppe“: „Wir suchen keinen strategischen Partner. Aber wir wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir uns keine Gedanken machen würden.“ Mögliches zusätzliches Geld sollte aber nicht in Neuzugänge investiert werden. „Ich glaube, es wäre verkehrt, solche Einnahmen für Transferaktivitäten auszugeben“, sagte Schmadtke. „Wenn man jedoch einen Partner hat, idealerweise aus der Region, mit dem man zum Beispiel eine Jugendakademie baut, dann wäre das sinnvoll. Und dafür kann man schon einmal über die 50+1-Regelung diskutieren.“
Der erste Wechsel der nächsten Saison steht schon jetzt fest: 2018/19 macht der 1. FC Köln den Trikottausch, Uhlsport löst Erima als Ausrüster ab. Das sorgt für Diskussionen unter den FC-Fans – die überwiegend negativ gestimmt sind. „Wenn man sich die Trikots von Düsseldorf und Kaiserslautern anschaut, bekommt man es mit der Angst zu tun“, schreibt ein Facebook-User. Andere FC-Anhänger werden sogar noch deutlicher: „Dann doch mal lieber auf ein paar Euro verzichten, und einen qualitativ anständigen Ausrüster, der auch einen guten Namen hat, nehmen. (…) Da haben Vereine in der Kreisliga schönere Trikots.“ Und: „Mit Uhlsport haben wir jetzt einen Ausrüster mit der Strahlkraft eines Fiat.“
FC-Keeper Brady Scott: Die Lehrjahre eines Amerikaners in Europa
Mit Brady Scott ist derzeit ein nahezu unbekanntes Gesicht derzeit mit dem effzeh im Trainingslager: Wir stellen den amerikanischen Torhüter näher vor. Durch die Verletzung von Thomas Kessler reiste ein neuer Name mit dem effzeh nach Kitzbühel: Der US-amerikanische Torhüter Brady Scott, gerade 18 geworden, ist seit Anfang Juli ein Spieler des 1. FC Köln. Für Nicht-Europäer ist 18 das Mindestalter, um einen Vertrag in Europa unterschreiben zu dürfen – der junge Schlussmann überzeugte bei einem Probetraining im Sommer derart, dass der effzeh ihm einen unterschriftsreifen Vertrag vorlegte.
Über zehn Millionen: Köln zahlt jetzt höchste Stadion-Pacht
Seit dem Aufstieg des 1. FC Köln im Jahr 2014 zahlen die Geissböcke die zweithöchste Stadionpacht in der Bundesliga. Das ändert sich zur neuen Saison. Der Effzeh wird künftig noch mehr als die bisherigen 9,5 Millionen Euro jährlich zahlen – und damit künftig so viel wie kein anderer Bundesligist. Durch die Qualifikation für die Europa League erhöht sich die Pacht nun. Nach GBK-Informationen muss der 1. FC Köln künftig über zehn Millionen Euro jährlich an die Stadt Köln überweisen, da mindestens drei Heimspiele in der Gruppenphase zu den bisherigen Heimspielen einer Saison hinzukommen. Diese Erhöhung der Pacht ist freilich durch die Mehreinnahmen in Europa mehr als gedeckt. An dem Umstand, dass der Effzeh künftig die höchste Pacht aller Bundesligisten zahlen wird, ändert das allerdings wiederum auch nichts.
Peter Stöger: „ ... ich wäre ganz sicher zu 1860 gegangen“
Im Interview verrät Peter Stöger Details zu einem Angebot, das er es von 1860 München hatte - und warum er abgelehnt hat. Außerdem: Wie er zu Investoren im Fußball steht. Sportlicher Erfolg, österreichischer Schmäh – Peter Stöger vom 1. FC Köln wurde gerade zum beliebtesten Trainer der Fußball-Bundesliga gewählt. Jetzt steht er vor einem Novum: Stöger (51) geht am Geisbockheim in seine fünfte Saison – so lange hat noch kein Trainer am Stück beim FC überlebt. Fünf Jahre in Serie war nicht mal Hennes Weisweiler am Werk. Wir trafen Peter Stöger in Kitzbühel, wo er sich mit den Kölnern auf die neue Saison vorbereitet.
Dass der JapanerOsako im Pokal beim Leher TS und zum Liga-Start gegen den Hamburger SV ausfällt, wiegt schwer. Zwar sei keine Operation nötig, dennoch wird er wochenlang fehlen. „Wir haben keinen zweiten Spieler, der so spielt, wie er spielt“, sagt Peter Stöger über seinen Schützling. „Wir werden mit anderen Spielertypen, die es anders charakterisieren, die richtige Antwort geben. Wir haben Lösungsmöglichkeiten.“ Milos Jojic (25) ist ein Kandidat, der Osakos Offensivposition hinter einer Sturmspitze, einnehmen kann.
Das ist Peter Stögers Fazit nach dem Trainingslager
Eigentlich hat Peter Stöger auf jede Frage stets eine schnelle Antwort parat. Die meisten Dinge, die man sich vorgenommen habe, seien umgesetzt worden. Negativ sei die Bänderverletzung von Yuya Osako, positiv der erste Spieleinsatz von Marcel Risse nach achtmonatiger Zwangspause wegen eines Kreuzbandrisses. Das seien "die Ausreißer. Alles andere war solide. Ich bin zufrieden." Man habe sich nicht zusammengesetzt und beraten, um für Yuya Osako noch einen anderen Spieler zu kaufen. Man besitze Lösungsmöglichkeiten. Wenn man jedoch noch einen Spieler finde, von dem man glaube, dass er der Mannschaft helfen könne und Entwicklungspotenzial besitze, dann habe man noch bis Transferschluss zum Monatsende Zeit.
Trainingslager in Kitzbühel Profis ohne Berührungsängste
Nach der Trainingseinheit in Kitzbühel bei 30 Grad und prallem Sonnenschein stellt sich FC-Fan Ronald Büttner dem Manager des 1. FC Köln in den Weg. Der kahlköpfige Büttner, den jeder nur „Big Ron“ nennt, ist mit seinen drei Zentnern („Es sind genau 148 Kilo“) ein natürliches Hindernis. Aber Jörg Schmadtke macht auch gar keine Anstalten, Büttner auszuweichen und ihn stehen zu lassen, schließlich kennen sich beide seit mehr als vier Jahren. Und sie mögen sich offenbar, denn es folgt eine innige Umarmung. Büttner ist sicherlich der bekannteste Fan des FC während des Trainingslagers in Tirol, der sich auch selbst mit Anhängern fotografieren lässt.
Kommentar zum Trainingslager FC geht gut vorbereitet in die Saison
Wenn die Mannschaft des 1. FC Köln heute die Heimreise aus dem Trainingslager in Kitzbühel antritt, tun das Cheftrainer Peter Stöger und seine Mitarbeiter in der Gewissheit, die Spieler einen entscheidenden Schritt weiter zur Bundesligaform gebracht zu haben. Einziger Wermutstropfen ist der wochenlange Ausfall von Stürmer Yuya Osako. Daneben sind bis auf den wegen einer Fingerverletzung daheim gebliebenen und nicht einsatzfähigen Ersatztorwart Thomas Kessler alle Spieler fit. Ein ganz wesentlicher Aspekt, der über weite Teile der Vorsaison nicht zutraf.
Saisoneröffnung des 1. FC Köln: Familienfest am RheinEnergieSTADION
Team und Trainer feiern gemeinsam mit den Fans des 1. FC vor der Spielzeit die offizielle Saisoneröffnungsfeier. Mit einem rot-weißen Fußballspektakel mit Musik, Autogrammen und vielem mehr läuten die Kölner die Zusammen mit den Fans die kommende Spielzeit ein. Kurz vor dem DFB-Pokalspiel des 1. FC Köln beim Leher TS und zwei Wochen vor dem Start in die neue Bundesligasaison beim Auswärtsderby in Mönchengladbach lassen die Kölner am 6. August auf den Vorwiesen des RheinEnergieSTADIONs die Party zur Effzeh-Saisoneröffnung 17/18 steigen. Los geht es um 12 Uhr unter dem Motto „Mer danze üvverall – eine Saison voller Festtage“.
Junge Wilde als Gewinner Offensive sucht die Struktur
Der 1. FC Köln hat am Donnerstagmittag nach einer letzten Trainingseinheit in Kitzbühel die Heimreise angetreten. Die Geissböcke haben acht Tage und zwei Testspiele hinter sich. Nicht alle Profis konnten sich ins Rampenlicht spielen, doch die Grundstimmung bleibt positiv. Zwei Unentschieden, zwei Verletzungen, aber auch mutige Talente und noch zwei Wochen Zeit bis zum Saisonstart: Das Trainingslager in Kitzbühel hat positive wie negative Ausreißer mit sich gebracht. Der Optimismus, auf dem richtigen Weg zu sein, überwiegt.
Das große Interview mit FC-Präsident Werner Spinner
Es fehlte nur Toni Schumacher. Dann hätten Werner Spinner, Markus Ritterbach und die Geschäftsführung des 1. FC Köln eine Klausurtagung in Kitzbühel abhalten können. Genug zu bereden gab es jedenfalls. Im zweiteiligen GBK-Interview stand der Präsident der Geissböcke Rede und Antwort. Eigentlich wollte Werner Spinner die ersten August-Tage im Urlaub verbringen. Stattdessen reiste der FC-Präsident nach Kitzbühel. Mit den Geschäftsführern Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle gab es eine Menge zu besprechen. Der GEISSBLOG.KOELN traf Spinner und sprach über die größten Baustellen des Effzeh.
5 Euro Einsatz: Das gewinnen Sie, wenn der FC das Triple holt
Kürzlich hat der 1. FC Köln seine Saisonziele bekanntgegeben: Ein Top-10-Platz in der Bundesliga und Überwintern in der Europa League. Eine durchaus realistische Zielsetzung. Aber FC-Fans würden ihrem Ruf nicht gerecht werden, wenn sie nicht ein bisschen träumen würden! Im Netz kursiert derzeit ein Foto eines ganz besonderen Wettscheins – getippt von einem offenbar ganz besonders optimistischen Anhänger. Der oder die Unbekannte hat 5 Euro darauf gesetzt, dass der 1. FC Köln in dieser Saison das Triple aus Deutscher Meisterschaft, Europa-League-Titel und DFB-Pokalsieg holt! Als Gewinn winken unfassbare 710.864,64 Euro!
Athletik-Trainer Yann-Benjamin Kugel hatte zum Schluss noch einmal einen schweißtreibenden Parcours für die FC-Stars aufgebaut. Zum Abschluss des Trainingslagers meisterten die Profis noch ein letztes Krafttraining am Fußballplatz in Kitzbühel. Erfreulich: Auch Leonardo Bittencourt mischte wieder munter mit, hat offenbar seine Rückenprobleme überwunden. Wann geht’s wieder an den Ball, fragte EXPRESS. Leos Antwort: „Am Sonntag bin ich wieder dabei!“
Köln. Eineinhalb Jahre hat Milos Jojic benötigt, um als Stammkraft beim 1. FC Köln sein fußballerisches Können zu zeigen. Der Weg dorthin hat den 25-jährigen Serben verwandelt. Herr Jojic, seit dem letztjährigen Trainingslager in Kitzbühel haben Sie sich äußerlich erkennbar verändert: Sie sind schmaler geworden. Jojic: "Wenn Sie das sagen. Aber ja, es stimmt. In Absprache mit den Trainern und unseren Medizinern habe ich gefragt, was ich ändern muss. Das Abbauen von Muskelmasse war ein Teil davon. Ich habe viel gearbeitet, um sieben Kilo zu verlieren." Zu den Veränderungen gehört auch, dass Sie Yoga machen. Jojic: "Weil ich wieder beweglicher werden musste. Dafür ist Yoga perfekt. Im letzten November habe ich angefangen."
Herr Spinner, wie groß ist die Verlogenheit im Fußball?
Der 1. FC Köln expandiert nach China, scheint die menschenrechtlichen Umstände dort aber nur hinzunehmen. Derweil baut sich der Deutsche Fußball-Bund eine Welt, die mit der Realität nicht mehr viel zu tun haben scheint. Und in Köln steht eine Entscheidung in der Stadionfrage bevor. Der GBK sprach mit FC-Präsident Werner Spinner über diese Themen. Werner Spinner beendete den ersten Teil des Interviews mit den Worten: „Die Verhandlungen mit Modeste und Tianjin waren sehr unruhig. Das war ein ständiges Hin und Her. Das gibt es in den Gesprächen mit REWE nicht. Da arbeiten verlässliche Leute, mit denen man hart, aber gut und vertrauensvoll verhandeln kann.“
Der, der immer lacht! Sehrou Guirassy hat ein schlimmes Jahr hinter sich. Und trotzdem ist der Franzose, der letzte Saison für 4 Mio Euro nach Köln gewechselt ist, immer gut drauf. Auch auf dem Platz: Zuletzt schoss er Köln mit einem Traum-Freistoß gegen Bologna noch zum 2:2. Der Mann lächelt und schießt sein Seuchen-Jahr einfach weg. BILD: Sehrou, was ist das Geheimnis Ihres Lächelns? Guirassy: „Das ist ganz einfach: Ich fühle mich richtig gut, stehe auf dem Platz, kann mit der Mannschaft trainieren und meinen Traumberuf ausüben. Das macht mich unglaublich happy.“ Aber Sie haben auch in schweren Zeiten immer ein Lächeln im Gesicht gehabt! Guirassy: „Ja, weil ich einfach so bin. Lachen gehört bei mir dazu – auch in den schlechten Zeiten. Dann fühle ich mich einfach besser.“ Sein Saisonziel: „Ich will 15 Tore schießen!"
Malocher Maroh! Verteidiger will Stammplatz zurück
Dominic Maroh (30) ist ein Mann der klaren Worte. Auf die Frage, ob er nach der Seuchen-Saison mit Verletzungen und verlorenem Stammplatz je an Abschied gedacht hat, sagt er kurz und knapp: „Nein. Punkt!“ In seiner Entschlossenheit lag kein Platz für Diskussionen. Auch sein Blick war eindeutig: Er will sich seinen Platz beim 1. FC Köln zurückholen. Seit fünf Jahren ist der Verteidiger in Köln, seit jeher ein ehrlicher Arbeiter. Darum trafen wir Maroh im Bergwerk von Jochberg. „Hier muss man malochen“, sagt er beim EXPRESS-Termin.