Derbyheld: Terodde lässt Podolskis Worten Taten folgen
Im Sommer 2017 wollte Borussia Mönchengladbach für Simon Terodde keine sechs Millionen Euro überweisen. Am 14. Januar 2018 nun krönte er sich gegen die Fohlen zum Derbyhelden für den 1. FC Köln. Der Stürmer mutierte am Sonntag zum Grenzgänger in jeder Hinsicht. Das Lob kam von allen Seiten. Sportchef Armin Veh sagte: „Terodde hat unheimlich viel gearbeitet. Ich halte ihn für einen Erstliga-Stürmer. Nicht nur wegen seines Tores.“
Der 1. FC Köln steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Vincent Koziello (22). Die ‚L’Équipe‘ berichtet, dass sich die Rheinländer bereits mit OGC Nizza auf die Ablösemodalitäten verständigt haben. Lediglich die finale Zusage des Spielers fehle noch. Bei der gestrigen Begegnung mit Gadbach wurde Koziello bereits im Stadion gesehen. Die Stimmung beim Derbysieg dürfte dem Mittelfeldspieler durchaus gefallen haben. Die endgültige Entscheidung soll der ‚L’Équipe‘ zufolge heute fallen. Koziello wird als „passstarker Mittelfeldspieler mit einer guten Übersicht beschrieben. Er erinnert an Andrés Iniesta, bringt natürlich nicht ganz dessen Klasse mit. Probleme gibt es insbesondere „im physischen Bereich“ und bei der Torgefahr.
Veh arbeitet an Modeste-Fluch Koziello-Deal vor Abschluss
Der 1. FC Köln hat zwar nach wie vor nur neun Punkte auf dem Konto, doch die Hoffnung auf den Klassenerhalt hat neue Nahrung erhalten. Neuzugang Simon Terodde schlug mit seinem Derby-Treffer bereits zum Rückrundenauftakt ein. Nun folgt wohl der nächste Transfer: Vincent Koziello steht vor einem Wechsel zu den Geissböcken. Armin Veh muss parallel den Mythos loswerden, der Effzeh gehöre wegen des Verkaufs von Anthony Modeste zu den reichen Klubs in Deutschland.
1. FC Köln kurz vor Verpflichtung von Mittelfeldtalent Koziello
Der 1. FC Köln steht offenbar unmittelbar vor der Verpflichtung eines weiteren Offensivspielers. Am Montagvormittag traf Vincent Koziello am Geißbockheim ein. Anschließend ging es zur sportärztlichen Untersuchung. Der 22-Jährige kommt vom OSC Nizza und gilt als großes Mittelfeldtalent. Der knapp 1,70 Meter kleine Spieler kann sowohl offensiv als auch defensiv in der zentralen Position spielen.
Ex-FC-Profi Anton „Toni“ Regh im Alter von 77 Jahren gestorben
Toni Regh ist tot. Der Fußballer, der mit dem 1. FC Köln zweimal deutscher Meister wurde, starb am Sonntag im Alter von 77 Jahren. Regh hatte als Achtjähriger in seinem Heimatverein SV Schwarz-Weiß Stotzheim mit dem Fußball begonnen. 1961 – ein Jahr nachdem er einen Vorvertrag erhalten hatte – wechselte er zum 1. FC Köln. Er etablierte sich rasch und gehörte zu der Mannschaft, die 1962 den Titel holte. Zwei Jahre später gingen die Kölner mit Regh als erster Bundesliga-Meister in die Historie ein.
[align=center]Von BILD vorm Medizin-Check erwischt FC-Wunschspieler Koziello schon in Köln![/align]
Köln holt 2. Winter-Neuzugang!
Drei Punkte im Derby gegen Gladbach, jetzt der zweite Winter-Neuzugang: Nach BILD-Informationen steht Köln kurz vor der Verpflichtung vom Franzosen Vincent Koziello (22). Der U-21-Nationalspieler absolviert am Montag seinen Medizincheck in Köln, war gegen Gladbach schon im Stadion. Er kommt von OGC Nizza, wo Ex-Bundesliga-Coach Lucien Favre Trainer ist.
1. FC Köln wittert seine Chance: "Wir können auch den HSV schlagen"
Der 1. FC Köln schöpft im Abstiegskampf durch das 2:1 im Derby gegen Gladbach neue Hoffnung. Am kommenden Samstag gastieren die Geißböcke beim HSV. Mit der Euphorie des Derbysieges im Rücken richtete Stefan Ruthenbeck seinen Blick auf die nächste Aufgabe. "Wenn man Gladbach und Wolfsburg schlägt, dann kann man auch den HSV schlagen", sagte der Trainer. "Wir waren schon abgestiegen. Totgesagt. Nichtskönner. Aber jetzt hat der HSV den Druck. Die sehen auch, was sich in Köln gerade entwickelt."
Der 1. FC Köln steht laut mehreren Medienberichten kurz davor, Vincent Koziello unter Vertrag zu nehmen. Mit der Verpflichtung von Koziello möchten die Rheinländer ihr Problem in der Offensive lösen. Allerdings hinterließ der Mittelfeldakteur, der seit Jahren als großes Talent gilt und deshalb immer wieder mit internationalen Top-Klubs in Verbindung gebracht wurde, in letzter Zeit keinen besonders guten Eindruck und verlor im Dezember beim von Lucien Favre trainierten Klub sogar seinen Stammplatz. Koziello wäre daher keine große Verstärkung für Köln! In dieser Saison gelang Koziello weder ein Tor noch eine Vorlage.
Gladbach emotional besiegt, und jetzt zum HSV: Beim 1. FC Köln kehrt die Hoffnung auf den Klassenerhalt zurück. Ruthenbeck fiel dabei ein, dass diese Mannschaft auf dem letzten Platz der Tabelle steht und vom Rest des Fußball-Landes bereits zum sportlichen Sterbefall erklärt worden ist: "Wir waren schon abgestiegen. Totgesagt. Nichtskönner", fasste Ruthenbeck den Trend zusammen und setzte ihn ins Verhältnis zum Geschehen am Sonntag: "Wenn du so dagegenhältst, machst und marschierst, ist das schon bitter."
Zweiter Sieg in Folge: Das war gut, das war schlecht
Es war vor dem Rückrundenstart klar: Will der 1. FC Köln im Abstiegskampf noch eine Chance haben, müssen die Geissböcke in den ersten vier Spielen des neuen Jahres den Grundstein dafür legen. Drei Heimspiel gegen Gladbach, Augsburg und Dortmund und das so wichtige Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn HSV – jetzt müssen die Punkte her, die in der Hinrunde verloren gegangen waren. Dann könnte es mit der Rettung tatsächlich noch klappen.
Nach seiner Stippvisite beim Derby absolvierte Vincent Koziello, potenzieller Neuzugang des 1. FC Köln, im Laufe des Montags seinen Medizincheck. Eine Verkündung des Transfers wird nach effzeh.com-Informationen allerdings frühestens am Dienstag erfolgen - es müssen offensichtlich noch Details geklärt werden.
Um seine Chancen auf eine WM-Teilnahme zu erhalten, bereitet Konstantin Rausch offenbar seinen Abschied beim 1. FC Köln vor: Wie der "kicker" meldet, steht der russische Nationalspieler in Kölner Diensten vor einem Transfer zu Dynamo Moskau. Eine Einigung über die Ablösesumme, die zwischen ein und zwei Millionen Euro betragen soll, ist laut des Fachmagazins bereits erfolgt. Schon zuvor hatte die russische Agentur "TASS" über einen möglichen Wechsel des Linksverteidigers berichtet.
Der 1. FC Köln hat am Montag trainiert, auch das ist neu unter Ruthenbeck. Stöger ließ seine Mannschaft nach Spielen am Folgetag stets ruhen, nun haben die FC-Profis erst am übernächsten Tag Zeit für sich. Es war ein fröhliches Treffen am Geißbockheim; nach dem Derbysieg über Gladbach sehen sich die Kölner wieder in der Position des Jägers. „Wir waren schon abgestiegen. Totgesagt. Nichtskönner“, sagte Ruthenbeck nach der Einheit. Das Spiel gegen Gladbach hat die Stimmung verändert. Man fühlt sich lebendig und in der Lage, das Schicksal zu wenden.
Keine WM-Chance beim FC Flieht Rausch nach Moskau?
Ausgerechnet Kölns Derby-Held steht vor dem Abflug im Winter! Dynamo Moskau will Konstantin Rausch (27). Die russische Nachrichtenagentur Tass meldet, dass die beiden Vereine bereits konkret über einen Blitzwechsel verhandeln. Es soll um rund eine Million Euro Ablöse gehen. Würde passen! Rausch bereitete beim 2:1 Sonntag gegen Gladbach den Siegtreffer von Terodde zwar per Traumflanke vor, hat beim FC aber trotz Vertragsverlängerung Ende Oktober (bis 2021!) keine wirkliche Chance mehr.
Der Fahnenklau beim Derby zwischen Gladbach und dem 1. FC Köln wirft Fragen auf. Die Kölner wollen nun für Aufklärung sorgen. Die Fahnen-Diebe seien auf Videobildern gut zu erkennen, hieß es am Montag. Die Männer, die beim Derby mit Ordner-Westen ausgestattet eine Fahne vom Gitter des Fanblocks der Gladbacher geklaut haben und mit dem Stoffstück in die Südkurve entkommen sind, sollen ausfindig gemacht werden. Ihnen droht eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und ein Stadionverbot.
Sieg gegen Mönchengladbach Der 1. FC Köln bleibt im Angriffsmodus
Hopp oder top - das ist die Marschrichtung, mit der Stefan Ruthenbeck versucht, das Fußballwunder vom Klassenerhalt des 1. FC Köln zu realisieren. "Bevor wir dreimal in Folge unentschieden spielen, verliere ich lieber einmal, gewinne aber die beiden anderen Spiele. Dann haben wir sechs statt drei Punkte. Dieses Risiko gehen wir jetzt ganz bewusst ein. Wir müssen Siege einfahren, wenn wir noch eine Chance haben wollen", sagte der FC-Trainer nach dem 2:1-Derby-Erfolg.
Verliert der FC Konstantin Rausch noch an Dynamo Moskau?
Bislang habe sich kein unzufriedener Spieler gemeldet, erklärte Armin Veh nach dem Derby-Sieg gegen Gladbach. Nach EXPRESS-Informationen hat allerdings Dynamo Moskau gewaltiges Interesse an Konstantin Rausch. Der Linksverteidiger, der die Vorlage zu Teroddes Siegtreffer gegen die Fohlen leistete, fürchtet beim FC um sein WM-Ticket für Russland. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von knapp zwei Millionen Euro, der Wechsel nimmt immer konkretere Formen an.
Sport-Boss Armin Veh wollte genau diesen Spieler. Und er wird ihn bekommen! Köln holt den Franzosen Vincent Koziello (22). Der Transfer soll heute endgültig abgewickelt und dann offiziell gemacht werden. Der Vertrag bis 2022 laufen. Koziello kostet rund 3,5 Mio Euro Ablöse. Trainer Ruthenbeck: „Ich habe ihn heute noch nicht gesehen. Wie war der Name noch mal? Kenne ich, interessanter Junge. Schauen wir mal, was die nächsten Tage so bringen.“ Morgen soll Koziello erstmals mit seinen neuen Kollegen trainieren.
Koziello und Rausch: Verkündet der FC gleich zwei Transfers?
Folgt beim 1. FC Köln zwei Tage nach dem zweiten Bundesliga-Sieg der Saison nicht nur der zweite Winter-Neuzugang, sondern eines Transfer-Bekanntmachung im Doppelpack? Neben der Verpflichtung von Vincent Koziello könnte es zur Verabschiedung von Konstantin Rausch kommen. Für den gestrigen Nachmittag war eigentlich die Bekanntgabe des Transfers angedacht. Am frühen Abend sickerte durch, dass die Geissböcke den Franzosen erst am trainingsfreien Dienstag präsentieren würden. Doch der Transfer soll dem Vernehmen nach perfekt sein. Die Vereine sollen sich auf eine erfolgsabhängige Ablösesumme von bis zu vier Millionen Euro geeinigt haben.
Die Nacht war kurz für Stefan Ruthenbeck (45). „Ich konnte kaum schlafen, hab das Derby im Kopf noch einmal nachgespielt.“ Immerhin: Er hat es wieder gewonnen. Auch dank seiner Worte. So machte der FC-Coach seine Jungs heiß: „Wir haben vor dem Spiel darüber gesprochen, wie demütigend die Hinrunde war. Wir haben sie an der Ehre gepackt und gesagt: Wir müssen Opfer bringen in den nächsten Spielen. Ich glaube, die Jungs sind schwer angepisst und wollen Dinge wiedergutmachen.“
Kommentar: Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings
Edward Norton Lorenz war Mathematiker und Meteorologe. Auf ihn geht der Begriff „Schmetterlingseffekt“ zurück. Er hielt 1972 einen Vortrag mit dem Titel: „Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen?“ In der Bundesliga fragt man sich seit Sonntag, ob sich diese Theorie zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres beim 1. FC Köln bewahrheiten könnte.
DFB ermittelt nach Fahnenklau gegen Köln Kritik an Podolski
Die Rückrunde hat für den 1. FC Köln nicht nur mit einem Derbysieg, sondern auch mit einem Ermittlungsverfahren begonnen: Weil ein als Ordner verkleideter FC-Anhänger am Sonntag in der Halbzeitpause eine Fahne aus dem Gladbacher Fanblock stahl, hat der DFB Ermittlungen aufgenommen und den FC zu einer Stellungnahme aufgefordert. Gladbachs Vizepräsident Rainer Bonhof kritisiert Lukas Podolski scharf.
Kommentar: Derby-Reaktion von Podolski ist ein Skandal
Der ehemalige Kölner Lukas Podolski feiert den Fahnenklau der FC-Ultras im Derby gegen Borussia Mönchengladbach. Ein Unding, findet SPORTBUZZER-Fußballchef Heiko Ostendorp.
1. FC Köln will Sicherheitsvorkehrungen überprüfen
Nachdem es am Sonntag drei Fans des 1. FC Köln gelungen war, sich als Ordner verkleidet Zutritt zum Innenraum des Müngersdorfer Stadions zu verschaffen, kündigte der 1. FC Köln nun an, die eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu hinterfragen. Doch die Ordner-Leibchen sollen nicht geklaut worden sein. So erklärte der FC-Pressesprecher Kaufmann: „Es waren keine Originalwesten. Es wurden keine Westen geklaut, es fehlte auch keine.“ Vielmehr sollen die Westen gefälscht gewesen sein.
Spinner über die Zukunft: „Der FC hat einen Plan B“
Der 1. FC Köln befindet sich nicht nur sportlich in einer schwierigen Situation. Auch im Innenleben des Vereins liegt einiges im Argen. Das Präsidium muss einen schwierigen Spagat wagen – zwischen Aufarbeitung vergangener Fehler und seriöser Zukunftsplanung. Pünktlich zum Rückrundenauftakt gegen Gladbach hat sich das FC-Präsidium jetzt zur aktuellen Situation geäußert. Dabei ging es vor allem um eines: vergangene Fehler der Verantwortlichen, die neue Klubführung und sportliche Ziele.