Der 1. FC Köln hat die zweite Verstärkung für die Rückrunde verpflichtet. Vincent Koziello wechselt vom OGC Nizza zum FC. Für den französischen Spitzenclub absolvierte der 22-jährige Mittelfeldspieler seit seinem Debüt im Profiteam 102 Pflichtspiele und erzielte dabei vier Tore. Für Frankreichs U21 traf er in vier Spielen zweimal. In Köln erhält Koziello einen Vertrag bis 30. Juni 2022. Armin Veh sagt: „Vincent war von Anfang an mein Wunschspieler und deshalb war klar: Wenn wir noch jemanden verpflichten, dann ihn. Er ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar und erweitert unsere Möglichkeiten. Es freut mich sehr, dass der Wechsel geklappt hat.“
Wechsel ist perfekt Koziello zweiter Neuzugang beim 1. FC Köln
Nun ist der Wechsel perfekt! Wie der FC am Dienstagabend bekanntgab, wechselt Vincent Koziello von OGC Nizza aus Frankreich zum 1. FC Köln. Damit ist er der zweite Neuzugang nach Simon Terodde. Der 22-Jährige erhält beim FC einen Vertrag bis 2022. Am wohlsten fühlt sich Koziello im zentralen Mittelfeld. Koziello, der die Rückennummer 41 erhält, erklärt: : „Ich komme zu einem großen Club in einer sehr starken Liga, habe aber natürlich den Anspruch, möglichst bald zu spielen und dazu beizutragen, dass wir unsere Ziele mit dem FC erreichen.“
Die Einzelheiten zum Koziello-Transfer Rausch-Wechsel nach Moskau nicht durch
Vincent Koziello hat beim 1. FC Köln einen Vertrag bis 2022 unterschrieben. Der FC bestätigte den Transfer am Dienstagabend. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ zahlt das Schlusslicht aber nicht eine kolportierte Ablöse von 2,5 bis drei Millionen Euro. Es sind summa summarum rund vier Millionen Euro. Ein Bonus von einer Million wird zudem fällig, sollte dem FC doch noch der Klassenerhalt gelingen. Aber auch das wäre immer noch ein guter Deal. Dynamo Moskau hat zwar weiterhin großes Interesse am neuen russischen Nationalspieler, doch dieser soll noch grübeln.
Youngster kommt aus Nizza Köln schließt Lücke im Mittelfeld
Der 1. FC Köln schraubt weiter an der vor Wochen undenkbaren Mission Klassenerhalt: Von Favre-Klub OGC Nizza kommt nun Mittelfeldmann Vincent Koziello (22) und schließt damit eine Lücke. Der 22-jährige Mittelfeldmann, der bereits seit Sonntag in Köln weilt, kommt für 3,3 Millionen Euro von Ligue-1-Klub OGC Nizza. Je nach sportlichem Erfolg kann die Ablöse auf vier Millionen anwachsen. Er unterschreibt bis 30. Juni 2022.
Nach Koziello-Transfer Droht Lehmann nun dauerhaft die Bank?
Noch ist unklar, ob es für Matthias Lehmann (34) bis Hamburg reicht. Der Kapitän hatte wegen muskulärer Probleme im Derby gefehlt, wird wohl erst Donnerstag ins Teamtraining zurückkehren. Nach der Koziello-Verpflichtung wird es aber für ihn eng mit dem einst garantierten Stammplatz. Trainer Stefan Ruthenbeck: „Matze bleibt ein ganz wichtiger Faktor, wir brauchen auch die Konkurrenz. Wir werden aber nichts riskieren.“
Der 1. FC Köln hat den zweiten Winter-Neuzugang der laufenden Saison präsentiert. Mit Vincent Koziello verstärkt ein passstarker Mittelfeld-Spieler das Team von Stefan Ruthenbeck. U21-Nationalmannschaft, Champions-League-Qualifikation, UEFA Europa League: FC-Neuzugang Vincent Koziello hat bereits in jungen Jahren viel Erfahrung gesammelt. Alleine in der französischen Ligue 1 stand der 22-jährige Mittelfeldspieler 84 Mal auf dem Platz und erzielte dabei vier Tore. Sieben weitere Treffer bereitete er vor.
Koziello wurde im Oktober 1995 im französischen Grasse in der Nähe von Nizza geboren. In der Jugend spielte er bei Stade Olympique Roquettan, beim AS Cannes und schließlich beim OGC Nizza. Mit nur 1,68 m ist der Neuzugang der kleinste Spieler im Kader des 1. FC Köln. Doch seine Körpergröße stand dem Talent nie im Weg. So spielte er bereits mit 14 Jahren in der U17 des AS Cannes.
Vincent Koziello im Porträt: Das Engelsgesicht im zentralen Mittelfeld
Vincent Koziello verstärkt etwas überraschend den 1. FC Köln bei der Aufholjagd im Abstiegskampf. Doch wer ist das überhaupt? Wir stellen Euch den französischen Neuzugang näher vor. Als Koziello im November 2014 gegen Lyon sein Debüt gab, lebte der Verfasser dieses Textes noch in Frankreich und beschäftigte sich dort mit großem Interesse mit der Ligue 1. Wie der Zufall es so will, wurde natürlich auch Koziellos erster Einsatz verfolgt – dieser ist deshalb in Erinnerung geblieben, weil Koziellos körperliches Erscheinungsbild im Profifußball sehr ungewöhnlich ist. Beim Stand von 1:1 wurde er in der 71. Minute eingewechselt, Lyon gewann schlussendlich mit 3:1.
Kindlicher Blick. Baby-Face. Nur 1,68 Meter Körpergröße. Der FC verkündete gestern die Verpflichtung seines neuen Bubi-Spielmachers Vincent Koziello (22/Vertrag bis 2022/Rückennummer 41).Eine Kampfansage. Denn – so harmlos der Junge auf den ersten Blick auch aussieht – gleich vier FC-Profis müssen vor dem Franzosen zittern: Kapitän Matthias Lehmann (34), Mittelfeld-Abräumer Marco Höger (28 ), Salih Özcan (20) und Spielmacher Milos Jojic (25). Koziello soll rund 3,5 Mio Euro Ablöse kosten.
Dass der Name Konstantin Rausch (27) mal in einem Atemzug mit dem Wort Derby-Held gebraucht werden würde, hätten sich wohl nur wenige träumen lassen. Aber der von Dynamo Moskau umworbene Nationalspieler schlug die entscheidende Flanke, Simon Terodde (29) köpfte, Köln siegte und hofft wieder! Die Jagd auf die Nordlichter Bremen und Hamburg beginnt! Tatsächlich erinnerte der Derby-FC ganz und gar nicht an die historisch schlechte Sechs-Punkte-Hinrunde, sondern an die tollen Zeiten davor.
Ruthenbeck erklärt, warum Koziello dem FC helfen wird
Ein Riese ist Vincent Koziello nicht. Zumindest nicht körperlich. Knapp unter 1,70 Meter misst der 22-Jährige, der seit Dienstag ein Profi des 1. FC Köln ist. Doch spielerisch soll der FC mit und an Koziello wachsen. Das verspricht sich Chefcoach Stefan Ruthenbeck vom Neuzugang.
Nizza-Experte Jean-Philippe: „Koziello hat uns alle beeindruckt“
Es ist schon ein etwas überraschender Transfer, den der 1. FC Köln mit Vincent Koziello landen konnte. Nachdem wir ihn in unserem Porträt vorgestellt haben, ist es nun an der Zeit, mit einem Experten aus Nizza über ihn zu sprechen. Jean-Philippe twittert unter @pantalon_blanc mit Vorliebe über seinen Lieblingsverein und betreibt darüber hinaus noch einen Podcast mit dem Namen „La Voix des Niçois“ (Die Stimme der Nizzaer) auf YouTube. Themen sind der bisherige Karriereverlauf, der Körperbau und der Charakter von Koziello.
Schlechte Perspektive beim 1. FC Köln Rausch fliegt heute zum Medizincheck nach Moskau
Die Hinweise verdichten sich, dass Konstantin Rauschs Wechsel zum russischen Traditionsverein Dynamo Moskau bevorsteht. Nach kicker-Informationen soll der Linksverteidiger heute von Frankfurt aus in die russische Hauptstadt fliegen und dort den Medizincheck absolvieren. Zwischen den Klubs herrscht weitgehend Klarheit, die Ablöse liegt bei rund zwei Millionen Euro. Allerdings: Unterschrieben ist noch nichts, letzte Details warten auf Klärung.
Flug nach Moskau? Rausch nicht mehr im FC-Training
Der Wechsel von Konstantin Rausch zu Dynamo Moskau nimmt immer konkretere Formen an. Der russische Nationalspieler nahm am Mittwoch nicht am Training des 1. FC Köln teil. Stattdessen soll er heute noch nach Moskau fliegen. Um 10 Uhr hätte Konstantin Rausch eigentlich auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim stehen sollen. Doch der Linksverteidiger hat vom Effzeh die Freigabe erhalten, mit Dynamo Moskau über einen Transfer sprechen zu dürfen.
Trainerwechsel zum Jahresende? Gute Idee! Der kicker hat sich die Statistik der letzten zehn Jahre angeschaut und dabei festgestellt: Der 1. FC Köln kann nicht absteigen. In den vergangenen zehn Jahren haben sieben Tabellenletzte kurz vor der oder in der Winterpause den Coach ausgetauscht - und keiner stieg ab! Am Samstag (18.30 Uhr) steigt der große Abstiegsgipfel beim Vorletzten aus Hamburg. Gewinnt Ruthenbeck auch den, stehen die Chancen plötzlich wieder gut, dass die Statistik 2018 erneut Recht behält.
Koziello legt los: „Ich habe noch nie im Schnee gespielt“
Vincent Koziello hat am Mittwochvormittag das Training beim 1. FC Köln aufgenommen. Der Neuzugang vom OGC Nizza absolvierte die erste Einheit mit seinem neuen Team zeitweise in wildem Schneetreiben. Für den 22-Jährigen eine neue Erfahrung. „Ich habe noch nie im Schnee gespielt. Ich habe kalte Füße“, sagte er lachend. Er hofft, schon am Samstag gegen den Hamburger SV im Kader zu stehen.
Der 1. FC Köln freut sich über seinen zweiten Neuzugang. Vincent Koziello hat am Mittwoch erstmals mit den Profis der Geissböcke trainiert. Ebenso die Rückkehrer Jhon Cordoba und Dominic Maroh. Das gesamte Team wurde von einem wilden Schneetreiben im Franz-Kremer-Stadion empfangen. Am Ende kam aber sogar noch die Sonne durch.
Eigentlich wollte Stefan Ruthenbeck am Mittwoch „ein ruhiges Training“ abhalten. Doch es habe sich anders entwickelt, sein Team sei derart „motiviert und sehr heiß gerade. Da war eine enorme Intensität drin.“ Wieder im Mannschaftstraining sind seit Mittwoch Jhon Cordoba und Dominic Maroh: „Das Spiel am Samstag kommt noch zu früh für die beiden. Wir sind aber sehr froh, dass sie wieder dabei sind. Maroh ist ein sehr erfahrener Spieler. Cordoba war total motiviert bei seinem ersten Training.“ Und er schoss dabei ein paar Tore.
Neuzugang Koziello: Favre riet zum Wechsel nach Köln
Neuzugang Vincent Koziello hat sich auch auf Anraten seines Ex-Trainers Lucien Favre für einen Wechsel von OGC Nizza zum Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln entschieden. „Er hat gesagt, dass Köln eine super Stadt ist, dass die Stimmung in Deutschland überragend ist, und dass ich die Chance, nach Köln zu gehen, nutzen soll“, verriet der französische U21-Nationalspieler nach seinem ersten Training bei den Rheinländern am Mittwoch über den Austausch mit dem früheren Gladbach-Coach.
Zweikampfhärte im Training fordert viele blaue Flecken
Beim Effzeh haben der sportliche Aufschwung und der Konkurrenzkampf eine neue Aggressivität ins Training gebracht. Es ging heftig zur Sache, Hector und Öczan traf es deutlicher. Hinterher bestätigte auch Ruthenbeck: „Zweikampfhärte muss auch trainiert werden“, sagte der Chefcoach. „Als Tabellenletzter muss auch dieser Punkt abgearbeitet werden. Natürlich hoffen wir, dass sich dabei niemand verletzt. Aber das gehört dazu.“
Borussias Geschäftsführer Schippers richtet sehr kritische Worte an den FC und seine Anhänger. "Wir haben berechtigten Anlass zu der Sorge, dass die in den vergangenen Jahren erreichte Beruhigung der Gemüter auf beiden Seiten jetzt leider ein Ende hat. Wenn ich dann noch mitbekomme, dass dieser Fahnenklau unter den Augen des FC in Köln von vielen Seiten als Erfolg über den ungeliebten Erzrivalen gefeiert wird, habe ich nicht das Gefühl, dass man dort ernsthaft daran arbeitet, dass die Derbys zwischen unseren Klubs auch in Zukunft in Frieden ausgetragen werden können."
Alexander Wehrle hat auf die Vorwürfe vonseiten Gladbachs nach dem Fahnenklau beim Derby am Sonntag reagiert. In Richtung Gladbachs Geschäftsführer Schippers sagte Wehrle dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Mittwochabend: „Ich bin irritiert, dass der Kollege Schippers von uns öffentlich Antworten einfordert, nachdem wir bereits am Montag miteinander telefoniert hatten“. Wehrle verweist auch auf das Fehlverhalten einiger Gäste-Fans am Sonntag.
Kommentar zum Weggang von Rausch Fast wie bei Rosamunde Pilcher
Ein kitschigeres Drehbuch hätte auch Rosamunde Pilcher kaum schreiben können: Nach der Stunde seines größten Triumphes, als dem zuvor so Geschmähten endlich Liebe entgegengebracht wird, zieht er von dannen und fällt in den Schoß seiner Heimat, Mütterchen Russland. Das ist jetzt natürlich zu viel Prosa, doch mit seiner Flanke, die zum märchenhaften Derby-Siegtor gegen Gladbach führte, erlebte Konstantin Rausch ein absolut versöhnliches Ende beim FC. Er kam (spät), sah, flankte - und siegte. Es war seine letzte Aktion. Jetzt geht er. Ist so.
Flutlicht liegt über dem Franz-Kremer-Stadion, dessen Rasen grün ist und bestens bespielbar, dank der darunterliegenden Heizung, die den am frühen Morgen gefallenen Schnee wegschmilzt. Doch richtig hell will es nicht werden beim Mittwoch-Training des 1. FC Köln, es ist 10 Uhr, und es wird viel Licht benötigt. Skandinavische Verhältnisse also empfangen Vincent Koziello, der sich wahrscheinlich gerade fragt, warum es in Mitteleuropa so kalt sein kann. In Nizza durften sich die Menschen am Mittwoch über 16 Grad und Sonne freuen.
Der 1. FC Köln präsentiert mit Vincent Koziello den nächsten Zugang. Schon der damalige Manager Jörg Schmadtke hatte sich im Sommer für ihn interessiert. Doch Koziello blieb einer der vielen Transfers, die Jörg Schmadtke im Sommer 2017 nicht machte. Die Liste seiner verpassten Einkäufe gehört zu den tragischen Themen dieser Kölner Saison: Der Torjäger Mark Uth (musste in Hoffenheim bleiben), Angreifer Michael Gregoritsch (war Köln zu teuer) und Flügelstürmer Ihlas Bebou (fand Peter Stöger nicht geeignet).