Korb für RB Leipzig wegen Jannes Horn Nicolas Basin im Visier?
Während Olkowski mit Vereinen aus seiner polnischen Heimat in Verbindung gebracht wird, wirbt RB Leipzig um Jannes Horn. Gegenüber dem „Express“ erklärte FC-Geschäftsführer Armin Veh indes, dass ein Verkauf des erst im Sommer für rund sieben Millionen Euro gekommenen Linksverteidigers kein Thema ist: „Ja, es stimmt, es hat ein Klub angefragt. Aber von mir gibt es ein klares Nein“. Aus gutem Grund, gilt Horn doch als Nachfolger für Jonas Hector.
Am Mittwoch schließt das Transferfenster in Deutschland. Offenbar kommt noch einmal Bewegung in die Personalie Pawel Olkowski. Der Rechtsverteidiger kann sich einen neuen Klub suchen – und das tut er offenbar auch. Beim FC ist man sich dessen jedenfalls bewusst. Frank Aehlig sagte dem GBK: „Wenn er zu uns käme, wären wir gesprächsbereit.“ Gerüchte gab es zuletzt nur aus der Heimat, nun konkretisieren sich diese aber offenbar.
Zoff um kaputten Elferpunkt Hitz: Verständnis für Pfiffe der Köln-Fans
Marwin Hitz (30) und die Fans des 1. FC Köln werden wohl keine Freunde mehr. Beim 1:1 wurde der Augsburger Torhüter bei jeder Ballberührung gnadenlos ausgepfiffen. Verrückt: Der Schweizer zeigt sogar dafür Verständnis. Hitz: „Ich muss ehrlich sagen, wenn ich als Köln-Fan die Situation im Stadion erlebt hätte, würde ich das auch nicht so schnell vergessen und würde vielleicht auch pfeifen. Das gehört einfach dazu und macht es spannend.“
Jojic enttäuscht Kölner geben vierten Sieg aus der Hand
Auch beim 1:1 gegen Augsburg ging der 1. FC Köln mit 1:0 in Führung - wie schon in den drei Begegnungen zuvor. Doch zum ersten Mal verließ die Mannschaft nicht als Sieger den Platz. Die Zuschauer erlebten aber erneut einen kampfstarken und auf Sieg spielenden FC, der bei einem Schuss von Sehrou Guirassy in der Nachspielzeit ans Außennetz fast noch zum 2:1 gekommen wäre. Jojic untröstlich. "Es ist bitter, nicht zum vierten Mal nacheinander gewonnen zu haben. Aber ein Rückschlag war das nicht. Wir kämpfen weiter."
Der 1. FC Köln angelt sich ein schwedisches Mittelfeldtalent. Die Geissböcke holen Nebiyou Perry von AIK Solna. Der 18-Jährige trainiert bereits mit der U21 des Effzeh und soll vornehmlich im rechten Mittelfeld eingesetzt werden. Er spielte bereits für schwedische und US-amerikanische U-Nationalmannschaften. Nebiyou Perry hat sich inzwischen aber für die Skandinavier entschieden. Nun wechselt der 18-Jährige zum 1. FC Köln und will sich dort mittelfristig für die Profis und die Bundesliga empfehlen.
Der 1. FC Köln wird neben Tim Handwerker in den kommenden Tagen und möglicherweise Wochen auf Nikolas Nartey verzichten müssen. Das dänische Mittelfeldtalent hat sich eine Muskelverletzung zugezogen und kehrt wohl frühestens Mitte Februar auf den Rasen zurück.
Schon im Sommer zeichnete sich ab, dass Pawel Olkowski kaum noch eine Rolle spielen würde beim Effzeh. Bisher stehen lediglich fünf Startelf-Einsätze für den polnischen Nationalspieler zu Buche, in der Rückrunde hatte er sogar einen Stammplatz auf der Tribüne und ist bei Stefan Ruthenbeck völlig außen vor. Gut möglich, dass der Rechtsverteidiger den Klub umgehend verlässt. Klubs aus seiner Heimat zeigen Interesse.
Kommentar: Vertane Chance und doch ein wichtiger Punkt
Der 1. FC Köln hat mit dem 1:1 gegen Augsburg den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze um einen Punkt verringert. Gleichzeitig verpassten die Geissböcke die Chance, die Konkurrenten um den Abstieg weiter unter Druck zu setzen. Das Spiel bewies: Der FC muss seine Chancen eiskalt nutzen. Der 1. FC Köln wird sich auf dem Weg zum Wunder nicht mehr viele weitere Schwächephasen wie in der zweiten Hälfte gegen Augsburg erlauben dürfen. Die Geissböcke verspielten den Sieg, so ehrlich muss die Analyse ausfallen
Am Mittwoch schließt das Transfenster – der Countdown läuft! Beim 1. FC Köln sind Abgänge weiterhin nicht ausgeschlossen. Es gibt unzufriedene Spieler. Wie Pawel Olkowski. Er stand in der Rückrunde bislang kein einziges Mal im Kader. Doch nach EXPRESS-Informationen hat sich der Pole zum Bleiben entschlossen! Obwohl es für ihn mehrere potenzielle Abnehmer gibt: Sowohl Fortuna Düsseldorf und Darmstadt 98 als auch Vereine aus Polen sollen Interesse am 27-Jährigen, der 2014 ablösefrei von Górnik Zabrze zum FC wechselte, signalisiert haben.
Die Mannschaft ist seit dem dritten Spieltag Tabellenletzter, doch die Fans stehen ungebrochen hinter den Spielern des 1. FC Köln. Nur in zwei der zehn bisherigen Begegnungen im Rheinenergie-Stadion - gegen Freiburg und Wolfsburg - war der Heimbereich nicht ausverkauft. Treibende Kraft der Fan-Unterstützung sind die Anhänger auf der Südtribüne. Am Freitagabend beim durch die Rückkehr von Peter Stöger emotionsgeladenen West-Schlager gegen den BVB wird sie, so das Selbstverständnis von FC-Trainer Ruthenbeck, wieder zum zwölften Mann seiner Elf.
Offene rechte Seite wegen Clemens, Klünter und Olkowski
Der HSV und FC Augsburg nutzten sie als wichtiges Angriffsziel für sich. Borussia Dortmund könnte dies ähnlich sehen. Wenn der 1. FC Köln in den vergangenen Spielen defensiv Probleme bekam, dann nicht selten über seine rechte Abwehrseite. Das hat Gründe, die nun noch einmal zugenommen haben. Olkowski steht vor dem Abschied. Beim 1. FC Köln bereitet man sich vor, bis Mittwoch den Transfer des Polen in die Wege zu leiten. Wohin er gehen wird, ist noch nicht klar. Dass er den Effzeh verlassen wird, steht dagegen so gut wie fest.
„Es ist schon speziell“, sagt Stöger. Nur 62 Tage nach seiner Entlassung kehrt Kölns Ex-Trainer Freitag als Dortmund-Coach zurück, trifft auf seinen Nachfolger Stefan Ruthenbeck (45). Und der wartet bis heute auf einen Stöger-Rückruf! Stöger: „In der Phase, als Stefan Ruthenbeck den Job übernommen hat, hatte ich viele Anrufe. Aber ich hatte seine Nummer nicht gespeichert. Aber es stimmt, er hat angerufen."
Koziello-Berater: So lief der Transfer aus Nizza zum FC
TM-Redakteur Philipp Marquardt (PhilippMrq) traf sich mit den Beratern des 22-jährigen Franzosen, Guido Nickolay und Clément Halet, sowie Vater Stanislas Koziello zum Gespräch über die Gründe für den Überraschungs-Wechsel, alternative Angebote und die ersten Eindrücke vom neuen Klub. Auch Koziello selbst und Kölns Sport-Geschäftsführer Armin Veh äußern sich zu den Hintergründen des Transfers.
Der 1. FC Köln in der Rückrunde: Mehr Mut, mehr Glück, mehr Punkte
Ein Dämpfer für die Aufholjagd? Oder einfach nur ein Schritt Richtung Normalität? Beim 1. FC Köln ist das Stimmungshoch trotz des 1:1 gegen Augsburg noch lange nicht beendet. Das hat viele Gründe. Der vierte Sieg in Folge ist dem 1. FC Köln nicht vergönnt gewesen – trotz Führung durch ein wunderbares Freistoßtor von Milos Jojic, trotz ansprechender Leistung über weite Strecken der Partie, trotz einer Vielzahl an Chancen bis tief in die Nachspielzeit hinein.
EffZeh, BVB, Stöger, Modeste, Hennes VIII Spezialwetten zum Spiel Köln gegen BVB
In manchen Situationen sind die Dinge in Köln einfach verrückter als anderswo. Und die Rückkehr von Peter Stöger zu seinem alten Verein ist eine solche Situation. Zumal auch noch Ex-Torjäger Modeste durch die Gerüchteküche wabert. Buchmacher BET90 hat dem Anlass entsprechend ab sofort folgende Spezialwetten zum Spiel des 1. FC Köln gegen den BVB im Programm:
– Trägt Peter Stöger am Freitag die BVB-Mütze zum Spiel gegen Köln? JA: 1.25 / NEIN: 3.60 – Wird Peter Stöger während des Spiels am Freitag von Hennes VIII. gebissen? JA: 201.00 – Dortmund verliert am Freitag und Stöger tritt in der nächsten Woche zurück? JA: 41.00 – Für wen spielt A. Modeste am Freitag? Köln: 12.00 / BVB: 6.00 /Keines von beiden: 1.12
Angeschlagener BVB: Hinspiel-Alptraum Yarmolenko fällt aus
Borussia Dortmund ist alles andere als optimal in die Rückrunde gestartet. Das Stöger-Team holte in drei Spielen nur drei Unentschieden. Zudem überlagert die Personaldiskussion um Aubameyang die sportliche Situation. Nun fällt noch ein Leistungsträger aus. Yarmolenko (Sehnenverletzung) wird am Freitagabend nicht im Kader der Dortmunder stehen. Neben Yarmolenko wird auch Maximilian Philipp verletzt fehlen. Darüber hinaus kommt für Marco Reus das Spiel in Köln wohl noch zu früh.
Wie Koziello beim 1. FC Köln gelandet ist: „Wir waren begeistert“
Vincent Koziello beim Tabellenletzten der Bundesliga? Die Berater und der Vater erklären die Hintergründe für den etwas überraschenden Transfer zum 1. FC Köln. Der Transfer von Koziello sorgte in der Branche durchaus für Aufsehen. Ein französisches Top-Talent wechselt aus Nizza zum Tabellenletzten an den Rhein – und das für einen mittleren einstelligen Millionenbetrag? Dieser Tage eigentlich fast undenkbar. Dennoch landete der wuselige Mittelfeldmann schlussendlich beim 1. FC Köln, und will dort sogar bleiben, sollte der Klassenerhalt nicht mehr gelingen.
Geht es so weiter, winkt das Wunder Ruthenbeck besser als BVB-Stöger!
Diese Tabelle schaut man sich als FC-Fan doch gerne an: Mehr Siege als Pleiten, Platz fünf – und meilenweit entfernt von den Abstiegsplätzen. Seitdem Stefan Ruthenbeck (45) die Profis trainiert, passt die Punkte-Ausbeute beim 1. FC Köln! In der Ruthenbeck-Tabelle liegt der FC auf Europa-League- statt Abstiegskurs. „Das ist eine schöne Momentaufnahme und bestätigt unsere Arbeit“, freut sich Ruthenbeck, macht aber auch klar: „Kaufen können wir uns dafür nichts.“
Effzeh-Bosse in Klausur: Wohl keine Transfers mehr!
Die Bosse des 1. FC Köln weilten am Montag und Dienstag in der Nähe von Bonn und tagten. Die Klausur, zu der sich das Präsidium und die Geschäftsführung alljährlich zurückziehen, fand nun unmittelbar vor Ende der Transferperiode statt. Auch, weil wohl nichts mehr passieren wird.
Unmittelbar vor dem mit Spannung erwarteten Wiedersehen mit Ex-Trainer Stöger liegen bei der aktiven FC-Fanszene die Nerven blank. Die organisierten Anhänger sind verzweifelt. Sie glauben, dass der Verein sie nur noch als Störenfriede ansieht. „Die Entwicklungen seit Frühjahr 2017 haben unser Vertrauen in die handelnden Vertreter unseres Vereins nachhaltig gestört“, heißt es in einem Schreiben: „Es entsteht der Eindruck, dass aktive Fans und Mitglieder in den Zweitligajahren noch gut genug dafür waren den „Verein zu vereinen“ und spätestens mit dem Einzug in den Europapokal vermehrt als Störfaktor betrachtet werden.“
Unter Ruthenbeck im Aufwind Stögers FC-Ersatz spielt nun groß auf
Für sie lief die Hinrunde alles andere als nach Plan: Marco Höger, Jorge Meré und Christian Clemens waren unter Ex-Coach Peter Stöger meist nur Ersatz – doch unter Nachfolger Stefan Ruthenbeck spielen sie groß auf! Höger wurde vom Bankdrücker zum Chef im Mittelfeld. Mit seiner Kopfballstärke und seiner Passgenauigkeit hat er in den letzten Wochen Kapitän Matthias Lehmann verdrängt.
Er will nach Leipzig Läuft Horn dem FC doch noch davon?
Das Interesse von RB Leipzig am Kölner Linksfuß Horn ist weiter akut. Er hat die Zusicherung, beim Tabellen-Dritten zu regelmäßigen Einsätzen zu kommen. Bislang blockten die Kölner alle Kontaktversuche ab. Sportchef Veh: „Wir planen mit Horn.“ Doch der Ex-Wolfsburger soll inzwischen deutlich gemacht haben, dass er den Sprung gerne wagen würde. Ein Leihgeschäft oder eine Ablöse von deutlich über zehn Millionen Euro wäre Grundvoraussetzung für einen Deal.
Kölns brisantes Wiedersehen mit dem Ex. Kein Buchmacher der Welt hätte zum Saisonstart gedacht, dass es Freitag zum Duell zwischen dem FC und Peter Stöger kommt. Bosse, Spieler, Fans wollten diesen Tag nie erleben, träumtenvon einer Endlos-Ehe mit dem Ösi. Stattdessen stehen sie Stöger nun als Gegner gegenüber – mit gemischten Gefühlen! Die Fans sind gespalten. Stöger war Aufstiegs, Erfolgs-, Europa- und Absturz-Trainer. Die Horror-Hinrunde haben dem einstigen Liebling der Massen nicht viele übel genommen. Seinen Blitzeinstieg beim BVB danach aber schon.
Macht Leipzig bei Horn ernst? Dieser Pole sollte Olkowski ersetzen
Am Mittwoch schließt das Transferfenster in Deutschland für die noch laufende Saison. Eigentlich ging man am Dienstag beim 1. FC Köln davon aus, dass es keine Transfer mehr geben wird. Tut sich nun doch noch mal was, weil RB Leipzig mit dem großen Geldkoffer kommt? Ein logischer Abschied, zumal Sportchef Armin Veh erklärte, mit Hector einen deutschen Nationalspieler und mit Horn ein großes Talent in der Hinterhand zu haben.