Training wird deutlich härter Karneval steht hintenan
Beim 1. FC Köln ist Zug im Training. Davon konnten sich die Beobachter am Dienstag im Franz-Kremer-Stadion überzeugen. Ganz besonders motiviert war der noch nicht berücksichtigte Neuzugang Vincent Koziello, der Kapitän Matthias Lehmann in Höhe der Mittellinie ziemlich rüde von den Beinen holte. Das war natürlich keine Absicht. Dass es bei den Kölnern in dieser Woche im Training zur Sache geht, dient aber der Sache. Denn Eintracht Frankfurt zählt zu den grobschlächtigen Kontrahenten der Liga.
Schumacher: "Vielleicht hatte Stöger Dortmund schon länger im Kopf"
Toni Schumacher hat die Spekulationen um die Umstände der kurzfristigen Verpflichtung von Kölns Ex-Trainer Stöger durch den BVB erneut angeheizt. "Vielleicht hatte er Dortmund auch schon länger im Kopf und wollte deshalb vor dem Schalke-Spiel Klarheit", sagte er der Sport Bild. Eine Woche nach seinem Rauswurf beim FC hatte der Österreicher Stöger beim BVB die Nachfolge von Peter Bosz angetreten. Schumacher kann sich vorstellen, dass Stöger den Job bei den Schwarz-Gelben schon in Aussicht hatte, als dieser noch beim FC angestellt war.
Ist der Effzeh hart genug für Frankfurts harte Jungs?
Das Hinspiel zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (0:1) verfolgte Bundeskanzlerin Angela Merkel von der Tribüne aus. Doch die ist nun anderweitig beschäftigt. Allerdings könnte es am Samstag auf dem Rasen in der Commerzbank Arena ähnlich schmutzig zugehen wie in den zuletzt geführten Koalitionsverhandlungen in Berlin.
Was für einen FC-Sieg in Frankfurt spricht – und was nicht
Das Hinspiel zwischen dem 1. FC Köln und Frankfurt war eine Enttäuschung für die Geissböcke und eine Demonstration, wie der Videobeweis in der Bundesliga nicht funktioniert. Das 0:1 bedeutete eine empfindliche Niederlage für den Effzeh, anschließend war der Absturz kaum mehr aufzuhalten. Am Samstag wollen die Geissböcke diesen Absturz endgültig umkehren und mit einem Sieg zeigen, dass der FC den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben hat. Die Zeichen dafür stehen eigentlich gut, wären da nicht die letzten drei Auswärtsspiele in Frankfurt.
Guirassy pausiert: Fällt der Franzose in Frankfurt aus?
Der 1. FC Köln muss aktuell vier Verletzte ersetzen. Mit Sehrou Guirassy ist am Mittwoch ein fünfter hinzugekommen. Der Franzose muss zunächst mit dem Training pausieren. Wann er wieder einsteigen kann, ist unklar. Daher ist sein Einsatz am Samstag bei Eintracht Frankfurt gefährdet. Wie der Effzeh mitteilte, muss Guirassy aufgrund von Problemen am Sprunggelenk aussetzen. Der 21-Jährige wird behandelt, man müsse von Tag zu Tag schauen, wie sich die Schmerzen entwickeln.
Die rechte Seite ist in dieser Saison eine der großen Schwachstellen des Bundesligisten 1. FC Köln. Ursprünglich war Pawel Olkowski für diese Position vorgesehen. Allerdings läuft er seiner Form seit Jahren hinterher. Legia Warschau soll an einer Verpflichtung des 27-Jährigen interessiert sein. 300.000 Euro soll Warschau geboten haben. Laut der "BILD" wurde das Angebot mittlerweile nachgebessert. 2014 hatte Köln 900.000 Euro für Olkowski bezahlt.
Ruthenbeck will Risiko, aber nicht „Offen-Holland“ spielen
Bei sieben Punkten Rückstand auf das rettende Ufer hat sich an der Ausgangssituation vor dem Auftritt in Frankfurt nichts geändert. Der FC braucht Punkte, am besten drei pro Spiel. Ruthenbeck: „Wir werden wieder auf Sieg spielen. Wir haben keine andere Wahl, denn Unentschieden bringen uns gar nichts. Wir werden auch in Frankfurt ein gewisses Risiko eingehen, aber nicht volles Risiko und Offen-Holland spielen.“ Bleibt die Frage, wie der Kölner Cheftrainer auf den Spielverlauf reagiert. Also, ob er bei einen Remis in der Schlussphase zumindest eine Sicherung einbaut?
Ruthenbecks Pläne Neues System gegen Frankfurt mit Koziello?
Stefan Ruthenbeck ließ am Mittwochnachmittag einen Spaß-Parcours im Franz-Kremer-Stadion aufbauen. „Das war heute zum Runterkommen. Wir hatten am Dienstag sehr hart trainiert, von daher war das zudem von der Belastungssteuerung wichtig“, sagte der Trainer des 1. FC Köln im Anschluss. Vor allem bei den Schüssen auf ein Kleintor nahmen seine Spieler diese Form des Trainings dankend an. Donnerstag und Freitag, das kündigte Ruthenbeck allerdings auch schon an, wird es bei den Einheiten wieder strikter zugehen.
Nach langer Verletzung Risses Rückkehr ist ein Thema
Nach dem Training am Mittwoch fuhr Stefan Ruthenbeck nach Frankfurt, um sich die Pokal-Partie zwischen Eintracht und Mainz 05 anzuschauen. Am Samstag will er beim Karnevals-Gipfel die Hessen schlagen. „Wir werden wieder kontrolliertes Risiko gehen. Für uns zählen weiterhin nur Siege“. Doch wie will er es schaffen? Es könnte zur Rückkehr von Marcel Risse kommen. Dass er wieder Teil des Kaders wird, ist für den Coach „ein Thema“. Denn der Rechtsaußen präsentiert sich im Training schon wieder richtig gut.
Kapitän Lehmann: "Ich würde mich freuen, wenn Modeste zurück will"
Der Anführer des 1. FC Köln erklärt im Interview mit t-online.de den Kölner Aufschwung, verteidigt den Ruf der Bundesliga und sagt, warum er sich über eine Rückkehr von Anthony Modeste freuen würde.
Olkowski bleibt beim FC! Der Pole lehnt Legia-Angebot ab
Das war‘s! Die Wechsel-Debatte um Pawel Olkowski ist vom Tisch. Der Pole bleibt endgültig in Köln! Trotz Schwierigkeiten und der Tatsache, dass Olkowski unter Trainer Ruthenbeck keine Chance hat und trotz des Ablöse-Angebots von Legia Warschau und der Chance, in seiner Heimat neu anzufangen. Sport-Boss Veh: „Das Angebot gab es. Aber Pawel bleibt bei uns. Wir haben gesprochen und er will hier beim FC bleiben. Damit ist die Sache für uns vom Tisch. Ausschlaggebend ist immer, was der Spieler will. Pawel ist ein fleißiger Junge und lässt sich nicht hängen.“
Terodde und Cordoba: Das neue Sturmpaar für Frankfurt?
Mit einem 3:0 hat Eintracht Frankfurt am Mittwochabend den 1. FSV Mainz 05 besiegt und steht damit im DFB-Pokal-Halbfinale. Ein großer Erfolg für das Team von Niko Kovac. Der nächste Gegner der SGE ist der 1. FC Köln. Die Geissböcke müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie die Hessen bezwingen wollen. Mit gerade einmal 23 Gegentoren in 21 Partien zeigt sich die Kovac-Elf defensiv von ihrer besten Seite in dieser Saison.
FC-Ultra angeklagt: Ist BWL-Absolvent ein brutaler Schläger?
Es sind Bilder, die erschrecken: Eine Horde FC-Fans liefert sich eine wilde Schlägerei mit Gladbach-Fans am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Überwachungskameras zeichnen auf, wie die Kölner mindestens zwei ihrer Kontrahenten bewusstlos prügeln und auf die Köpfe der am Boden liegenden brutal eintreten. Ein Gladbach-Fan wird zwischen Bahnsteig und einen ICE geschubst. Als ein anderer Mann den Ohnmächtigen aus dem Gleisbett zieht, wird auch er übel verprügelt. In vorderster Front soll Klaus D. geprügelt haben, der seinen Master in BWL abgeschlossen hat.
FC-Zukunft im Check Welche Chancen und Aussichten haben Ruthenbecks Juwele?
Sie sicherten beim FC vor der Winterpause nicht nur den Spielbetrieb, sondern mit ihnen gelang auch der erste Sieg der Saison gegen Wolfsburg. Gemeint sind die kölschen Fußball-Juwele. Seit der Ära Ruthenbeck wurden immer wieder Talente aus dem Nachwuchsbereich zu den Profis hochgezogen. Einige erlebten ihr Bundesliga-Debüt, andere standen sogar in der Startelf. Insgesamt neun Talente nahm der FC-Coach unter die Lupe.
Der Ausfall von Clemens könnte die Chance für Koziello werden. Ruthenbeck überlegt, am Samstag in Frankfurt das taktische System zu verändern. Der 1. FC Köln könnte so mit einem gestärkten Mittelfeld auflaufen. Das würde auch dem Gegner entsprechen. Die Eintracht ist bekannt dafür, mit einem 3-5-2-System aufzulaufen. Massives Zentrum, zwei Flügelspieler – so die Idee von Trainer Niko Kovac. Der 1. FC Köln wird sich darauf einstellen müssen. Und scheint dies auch zwangsweise zu tun. Denn die Flügel sind beim Effzeh ohnehin aktuell eher lahm.
Der langjährige dänische Fußball-Nationalcoach Morten Olsen zieht einen Schlussstrich unter seine Trainer-Karriere. "Ich bin 68, ich werde nie mehr Trainer sein. Nach über 40 Jahren im Fußball-Geschäft gibt es nun andere Dinge, mit dem Trainer-Leben ist Schluss", sagte der ehemalige Bundesliga-Profi und -Trainer des 1. FC Köln der "Fußball Bild". Der einstige Weltklasse-Libero hatte "Danish Dynamite" von 2000 bis 2015 betreut.
Trotz des karnevalistischen Treibens in Köln und dem Umland werden gut 4.000 Fans die Mannschaft des FC am Samstag zum Spiel nach Frankfurt begleiten. Während sie davor – und vielleicht auch danach – feiern können, ist das für die Spieler tabu. Allein am Rosenmontag steht der Karneval bei der Mannschaft im Blickpunkt.
Trainer Ruthenbeck in der PK über den nächsten schweren Gegner
Der 1. FC Köln steht vor dem nächsten schweren Spiel. Am Samstag (15.30 Uhr) geht es zur Frankfurter Eintracht. Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac steht mit nur zwei Punkten Rückstand auf den zweiten Platz auf Rang sechs. FC-Trainer Stefan Ruthenbeck warnt aber vor der Eintracht: „Sie sind eine gut organisierte Mannschaft, die zurecht weit oben in Meisterschaft steht und Pokal noch immer mit dabei ist. Das wird eine harte Aufgabe.“ Auf ein System will er sich aber noch nicht festlegen.
Wie erholt sich der 1. FC Köln vom Rückschlag gegen den BVB? Die Domstädter benötigen auf ihrer Mission Klassenerhalt jeden Zähler, gegen Dortmund wurde dieser in den Schlussminuten ziemlich leichtfertig verspielt. Bei Frankfurt könnten im Vergleich zum Pokalspiel gegen Mainz Falette, Chandler und Gacinovic für Russ, da Costa und Willems in die erste Elf rücken. Kandidaten für die Startelf beim 1. FC Köln sind auch Zoller und Osako für die Offensive. Auf der rechten Seite wird wohl Klünter den Job des verletzten Clemens übernehmen.
1. FC Köln: T. Horn - Sörensen, Jorge Meré, Heintz, J. Hector - Höger, S. Özcan - Klünter, Jojic - Terodde, Cordoba
Guirassy für Frankfurt weiter fraglich Risse ein Kandidat?
Der 1. FC Köln bangt vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt weiterhin um Sehrou Guirassy. Der Franzose setzte am Donnerstag wegen Sprunggelenksproblemen mit dem Training aus, sein Einsatz in der Commerzbank-Arena steht in Frage. Offen ist, ob Marcel Risse schon ein Kandidat für den Kader ist. Trainer Ruthenbeck: „Er macht einen ordentlichen Eindruck. Er trainiert hart, mal schauen, wie es ihm morgen geht“, sagt Ruthenbeck.
Nach Wolfsburg (1:0), Mönchengladbach (2:1), Hamburg (2:0) und Augsburg (1:1) nun also Frankfurt. Der Spielplan schickt Armin Veh seit Wochen auf die Reise durch die eigene Vergangenheit. Was ins Auge sticht: Der FC verlor kein einziges der Spiele gegen Vehs Ex-Teams, es gilt also bei der Eintracht eine ganz persönliche Serie zu verteidigen.
Auswärtsspiel in Frankfurt: Risse ist dabei Bis zuletzt war unklar, ob es reicht oder nicht. Stefan Ruthenbeck wollte sein Gefühl urteilen lassen - und am Ende wurde es ein gutes Gefühl. Und dies sorgte in der Folge dafür, dass Marcel Risse nach langen Monaten der Verletzungspause am Freitag in den Bus stieg, der den FC-Kader nach Frankfurt chauffierte.
Köln - Jörg Schmadtke, ehemaliger Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, hat sich gegen die Kritik aus dem Verein an seiner Person gewehrt. „Manchen hilft es, wenn sie einem den Schwarzen Peter zuschieben können“, sagte er im Gespräch mit der „Rheinischen Post“. Dabei sei bei der Trennung im vergangenen Oktober vereinbart worden, „dass wir nicht oder nur sehr zurückhaltend übereinander reden“, führte Schmadtke aus.
Pleite bei Eintracht Frankfurt Ruthenbeck: „Ich habe Fehler gemacht”
Ruthenbeck nach der Pleite in Frankfurt: „Wir haben seltsame Gegentore bekommen. Es ist ein bisschen unerklärlich. Frankfurt wollte dann eher das Tor und wir haben nicht alles dagegengesetzt. Wir haben angefangen mit drei Punkten. Dass wir überhaupt noch Hoffnung haben, haben sich die Jungs erarbeitet. In den kommenden Wochen haben wir interessante Heimspiele, da müssen wir wieder drei Punkte holen. Heute sind ein paar Dinge nicht aufgegangen, die ich mir vorgestellt hatte. Ich habe definitiv Fehler gemacht und übernehme die Verantwortung. Ich kann nicht nur mit dem Finger auf die Jungs zeigen."