Ich glaube nicht, dass wir uns mit Stöger weiterentwickeln werden. Ich verstehe nicht, warum er die Mannschaft nach Siegen umstellt. Ich verstehe auch nicht, warum wir nicht eine Freistoßvariante zu sehen kriegen. Warum stimmt oft die Zuordnung bei gegnerischen Standards nicht? Warum wird eine Ecke nicht auch mal kurz ausgeführt? Warum unterbindet er die lang nach vorn geschlagenen Bälle von Horn nicht? Es gibt da noch viele Unzulänglichkeiten, die ich auf den Trainer zurückführe. Wir müssen uns damit abfinden, dass wir uns irgendwann vom sympathischen Peter Stöger trennen müssen. Wie lange wollen wir noch warten? Bis wir abgestiegen sind? Ich glaube nicht, dass er in der 2. Liga für uns zur Verfügung stehen wird. So leid es mir tut, jetzt ist der richtige Zeitpunkt sich zu trennen.
Zitat von nobby stilesKohlenbock, muss nochmal nachfragen. Du gehst mit ihm auch in Liga 2?
Wenn er nicht vorher rausgeschmissen würde , wenn ich die oben erwähnten Punkte weiter mit "ja" beantworten kann, dann würde ich mit ihm auch in die 2. Liga gehen.
Zitat von sauerlandStreich hat noch nie nach 11 Spieltagen nur 2 Punkte auf dem Konto gehabt. Ich glaube, sollte das passieren, würde er von sich aus hinschmeißen. Selbst Tasmania hatte mehr Punkte als wir. Da gibt es nach meiner Meinung keine Alternative zu einem Trainerwechsel. Bevor jemand fragt, wer denn neuer Trainer werden soll, frage ich: Welcher Trainer hätte mit dieser Mannschaft weniger Punkte als wir aktuell geholt? Ich schätze, die Antwort kennt jeder. KEINER.
Man kann natürlich behaupten, dass jeder andere Trainer mehr Punkte geholt hätte, genauso kann man aber das Gegenteil behaupten. Für mich ist entscheidend, wie es zu diesem Absturz gekommen ist. Und für mich ist entscheidend, ob der Trainer die Mannschaft noch erreicht, ob die Spieler noch hinter ihm stehen, ob ich ihm noch die Wende zutraue. Ich kann diese 3 Punkte allesamt bejahen, insofern dürfte klar sein, wie ich zum Trainer stehe. Zumal der Hauptverantwortliche für den unzureichend gestalteten Kader nicht Stöger sondern Schmadtke heißt.
Schön, dass noch nicht alle den Pfad der Sachlichkeit verlassen haben.
Deine Sichtweise ist völlig richtig und nachvollziehbar. :) In den vergangenen Spielzeiten wurde mit dem vorhandenen Spielerkader bekanntlich ein sehr hohes Risiko bezüglich Verletzungen, Formschwankungen oder gar Formkrisen gegangen und Jörg Schmadtke hat sehr viel Glück damit gehabt.
Dass dieses Glückspendel auch heftig zur anderen Seite ausschlagen kann, lässt der Pragmatiker aber nie aus dem Augenwinkel.
Ob du jetzt den Fußball-Club ganz losgelöst von einem Unternehmen betrachten willst oder nicht, ist eigentlich egal, auch wenn ICH hier nunmal sehr viele Gemeinsamkeiten sehe. Fakt ist, wie ich schrieb: Es gibt immer mindestens zwei Möglichkeiten, man hat sich Stand jetzt für eine entschieden. Wir werden sogar NIEMALS sagen können, welches die bessere ist. Dafür wird es nie einen Beweis geben können. Im Übrigen ist Fußball für MICH auch kein reiner Ergebnis-Sport! Nicht nur! Ich sehe halt nein uns einen katastrophalen Saisonstart, an dem ALLE ihren Anteil hatten. Seit HZ2 gegen Belgrad sehe ich einen FC auf dem Platz, der sich nicht großartig vom FC vergangener Saison unterscheidet, bis auf eben auf die Ergebnisse. Und die kommen wieder. Draufhauen auf mich, wenn wir bis zur Pause nicht mindestens 14 Zähler haben: erlaubt Was die innerbetrieblichen Schräubchen angeht: Wir wissen nicht alles, aber wenn nicht an irgendwas gedreht worden wäre, hätten wir noch einen SpoDi
Diesen Respekt habe ich auch. Allerdings finde ich, dass es auch respektvoll ist, Stöger zuzugestehen, das er selbst am besten beurteilen kann, ob dieser Schritt in Situation x richtig ist oder nicht.
Smokie, unter uns Superfachmännern, ein Blick auf die Tabelle und alles ist klar. Ganz im ernst. Oder was erkennen da User oder Fans was nicht alle sehn???
Blick auf die Tabelle. Ja, nee, is klar. Unter diesem Aspekt dürfte Streich schon seit Jahren nicht mehr in Freiburg das Training leiten.
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft die Ansprüche der Freiburger mit denen des FC vergleichen ?? Von den finanziellen Möglichkeiten mal ganz abgesehen !! Also bitte, wenn du diesen Vergleich ernst meinst dann weiß ich nix mehr zu sagen
Ich hätte wetten können, dass ich diese Antwort bekomme. Weil wir ja schon seit ewigen Zeiten ununterbrochen in der 1. Bundesliga sind und so....
Es ging nicht um den Vergleich Freiburg Köln, sondern um die Handlungsweise in Krisensituationen. Ich hätte auch das Beispiel St. Pauli anführen können. Die standen letzte Saison mit 7 Punkten am 15. Spieltag auf dem letzten Platz und hielten dennoch an Lienen fest. Am Ende hatten sie 45 Punkte. Natürlich ist es sehr wahrscheinlich, dass wir nicht mehr da unten rauskommen, aber die Möglichkeit besteht. Und die Möglichkeit, es zu schaffen, ist bei einem Trainer, der schon seit mehr als 4 Jahren höchst erfolgreich mit dem Team arbeitet und überdies innerhalb der Mannschaft unumstritten ist, schätze ich immer noch relativ hoch ein. Zumal der Abstand zu den nächsten Plätzen immer noch relativ gering ist.
Aber wenn außer Kopfschütteln nix Relevantes kommt, dann sag halt nix mehr.
Sorry KB, aber jetzt muss ich mal sagen das du anderer Posts nicht verstehen willst. Ich habe in meinem das nochmal rot Markiert und Frage nochmal: Du willst doch nicht die Ansprüche von Vereinen wie Freiburg und Pauli mit denen des FC vergleichen ?? Und ich meine nicht nur die Ansprüche der Fans, sondern des VEREINS - Und unter diesem Aspekt kann man die Situationen nicht vergleichen - den beiden anderen wäre es mehr oder weiniger egal Abzusteigen, unserem Verein aber nicht !!
Ob du jetzt den Fußball-Club ganz losgelöst von einem Unternehmen betrachten willst oder nicht, ist eigentlich egal, auch wenn ICH hier nunmal sehr viele Gemeinsamkeiten sehe. Fakt ist, wie ich schrieb: Es gibt immer mindestens zwei Möglichkeiten, man hat sich Stand jetzt für eine entschieden. Wir werden sogar NIEMALS sagen können, welches die bessere ist. Dafür wird es nie einen Beweis geben können. Im Übrigen ist Fußball für MICH auch kein reiner Ergebnis-Sport! Nicht nur! Ich sehe halt nein uns einen katastrophalen Saisonstart, an dem ALLE ihren Anteil hatten. Seit HZ2 gegen Belgrad sehe ich einen FC auf dem Platz, der sich nicht großartig vom FC vergangener Saison unterscheidet, bis auf eben auf die Ergebnisse. Und die kommen wieder. Draufhauen auf mich, wenn wir bis zur Pause nicht mindestens 14 Zähler haben: erlaubt Was die innerbetrieblichen Schräubchen angeht: Wir wissen nicht alles, aber wenn nicht an irgendwas gedreht worden wäre, hätten wir noch einen SpoDi
Mit der Anbietung von Hauen sollte gerade im Fußball-Geschäft grundsätzlich sehr vorsichtig umgegangen werden. Aber wenn der Effzeh einmal von dieser Punktzahl plus der Doppelten in der Rückrunde ausgehen können würde, wäre ja sogar noch "rettendes Land" in Sichtweite.
Dieses wollte ich nur einmal anmerken dürfen, ohne dabei Wetten oder Hauen angeboten zu haben. ;)
Ob du jetzt den Fußball-Club ganz losgelöst von einem Unternehmen betrachten willst oder nicht, ist eigentlich egal, auch wenn ICH hier nunmal sehr viele Gemeinsamkeiten sehe. Fakt ist, wie ich schrieb: Es gibt immer mindestens zwei Möglichkeiten, man hat sich Stand jetzt für eine entschieden. Wir werden sogar NIEMALS sagen können, welches die bessere ist. Dafür wird es nie einen Beweis geben können. Im Übrigen ist Fußball für MICH auch kein reiner Ergebnis-Sport! Nicht nur! Ich sehe halt nein uns einen katastrophalen Saisonstart, an dem ALLE ihren Anteil hatten. Seit HZ2 gegen Belgrad sehe ich einen FC auf dem Platz, der sich nicht großartig vom FC vergangener Saison unterscheidet, bis auf eben auf die Ergebnisse. Und die kommen wieder. Draufhauen auf mich, wenn wir bis zur Pause nicht mindestens 14 Zähler haben: erlaubt Was die innerbetrieblichen Schräubchen angeht: Wir wissen nicht alles, aber wenn nicht an irgendwas gedreht worden wäre, hätten wir noch einen SpoDi
Mit der Anbietung von Hauen sollte gerade im Fußball-Geschäft grundsätzlich sehr vorsichtig umgegangen werden. Aber wenn der Effzeh einmal von dieser Punktzahl plus der Doppelten in der Rückrunde ausgehen können würde, wäre ja sogar noch "rettendes Land" in Sichtweite.
Dieses wollte ich nur einmal anmerken dürfen, ohne dabei Wetten oder Hauen angeboten zu haben. ;)
Ich hab ja schon gewettet, von daher weiß ich auch, worauf ich mich bei „Haue“ einlasse
Dialekte ja, aber das ist kein Dialekt, sondern ein Kauderwelsch aus schlechtem Hochdeutsch, Umgangssprache und stark alemannisch gefärbten dialektalen Einsprengseln, Akzentuierungen und Nachlässigkeiten.
Dialekte ja, aber das ist kein Dialekt, sondern ein Kauderwelsch aus schlechtem Hochdeutsch, Umgangssprache und stark alemannisch gefärbten dialektalen Einsprengseln, Akzentuierungen und Nachlässigkeiten.
Aixbock
Das wird der Streich wahrscheinlich auch über rheinische Dialekte sagen...
Wie gesagt, ich sprach nicht über einen Dialekt, sondern über das von Herrn Streich benutzte Kauderwelsch. Einen Rheinländer, der mit vergleichbarer Penetranz anderen zeigt, daß er sie nich für Wert genug schätzt, sich ihnen gegenüber die Mühe zu machen, sich verständlich auszudrücken, kenne ich nicht. Aber wie gesagt: Herr Streich kann es wahrscheinlich gar nicht anders, weshalb er ja auch zu seinem Glück in Freiburg stets den Vertrag verlängert bekommt.
Zitat von AixbockEine Fahrstuhlmannschaft, die immer eine bleiben wird und damit ganz gut leben kann. Die Zufriedenheit der Freiburger kann man vielleicht nachvollziehen. Die Barmherzigkeit in Bezug auf ihren Trainer, der kein richtiges Deutsch kann und daher wohl sonst nirgends vermittelbar ist, natürlich auch.
Der Effzeh ist nicht Freiburg.
Aixbock
Ebenfalls nichts, außer belanglosen Phrasen und missglückten Scherzen. Sind wir tatsächlich mehr, als eine Fahrstuhlmannschaft? Oder sind wir in dieser Hinsicht besser, als Freiburg?
Das ist leider eine noch balanglosere Replik. Mein Posting nicht kapiert, aber natürlich darüber fesch geschlaumeiert. Der FC ist eine Fahrstuhlmannschaft. Freiburg auch. Die Freiburger finden sich damit ab. Der FC nicht. Das war die These hinter den Phrasen. Ich hoffe, diese Sätzchen sind jetzt verständlich, sonst versuche ich es noch knapper, vielleicht in der bald überall amtlichen http://www.leichte-sprache.de/
Ob du jetzt den Fußball-Club ganz losgelöst von einem Unternehmen betrachten willst oder nicht, ist eigentlich egal, auch wenn ICH hier nunmal sehr viele Gemeinsamkeiten sehe. Fakt ist, wie ich schrieb: Es gibt immer mindestens zwei Möglichkeiten, man hat sich Stand jetzt für eine entschieden. Wir werden sogar NIEMALS sagen können, welches die bessere ist. Dafür wird es nie einen Beweis geben können. Im Übrigen ist Fußball für MICH auch kein reiner Ergebnis-Sport! Nicht nur! Ich sehe halt nein uns einen katastrophalen Saisonstart, an dem ALLE ihren Anteil hatten. Seit HZ2 gegen Belgrad sehe ich einen FC auf dem Platz, der sich nicht großartig vom FC vergangener Saison unterscheidet, bis auf eben auf die Ergebnisse. Und die kommen wieder. Draufhauen auf mich, wenn wir bis zur Pause nicht mindestens 14 Zähler haben: erlaubt Was die innerbetrieblichen Schräubchen angeht: Wir wissen nicht alles, aber wenn nicht an irgendwas gedreht worden wäre, hätten wir noch einen SpoDi
Mit der Anbietung von Hauen sollte gerade im Fußball-Geschäft grundsätzlich sehr vorsichtig umgegangen werden. Aber wenn der Effzeh einmal von dieser Punktzahl plus der Doppelten in der Rückrunde ausgehen können würde, wäre ja sogar noch "rettendes Land" in Sichtweite.
Dieses wollte ich nur einmal anmerken dürfen, ohne dabei Wetten oder Hauen angeboten zu haben. ;)
Ich hab ja schon gewettet, von daher weiß ich auch, worauf ich mich bei „Haue“ einlasse
Ich bekomme auch ohne Wetten schon genug Haue
- - - von meiner Ehefrau
- - - natürlich verbal
- - - zumindest überwiegend, wegen ihrer starken Linken.
Zitat von AixbockEine Fahrstuhlmannschaft, die immer eine bleiben wird und damit ganz gut leben kann. Die Zufriedenheit der Freiburger kann man vielleicht nachvollziehen. Die Barmherzigkeit in Bezug auf ihren Trainer, der kein richtiges Deutsch kann und daher wohl sonst nirgends vermittelbar ist, natürlich auch.
Der Effzeh ist nicht Freiburg.
Aixbock
Ebenfalls nichts, außer belanglosen Phrasen und missglückten Scherzen. Sind wir tatsächlich mehr, als eine Fahrstuhlmannschaft? Oder sind wir in dieser Hinsicht besser, als Freiburg?
Das ist leider eine noch balanglosere Replik. Mein Posting nicht kapiert, aber natürlich darüber fesch geschlaumeiert. Der FC ist eine Fahrstuhlmannschaft. Freiburg auch. Die Freiburger finden sich damit ab. Der FC nicht. Das war die These hinter den Phrasen. Ich hoffe, diese Sätzchen sind jetzt verständlich, sonst versuche ich es noch knapper, vielleicht in der bald überall amtlichen http://www.leichte-sprache.de/
Aixbock
Schön, dass Du die Platzierungen der letzten Jahre nicht mitzitiert hast.
Ich glaube nicht, dass man sich in Freiburg damit abfindet, man ist sich lediglich der Risiken bewusst, dass es immer wieder abwärts gehen kann. Eben diese Sichtweise hat man beim FC doch auch, wir haben vor nicht allzu langer Zeit noch kurz vor der Insolvenz gestanden, so weit war es bei Freiburg meines Wissens noch nie. Wir sind schon seit als 20 Jahren immer wieder abgestiegen und aufgestiegen. Von daher finde ich es einigermaßen arrogant, jetzt auf Freiburg herabzuschauen. Und so weit, dass wir, jenseits einer latenten Abstiegsgefahr, von goldenen Zeiten träumen können sind wir noch lange nicht. Wie übrigens ca. 10 andere Teams auch.
p.s.: Wenn der Post eines Users nicht verstanden wird, muss es nicht immer am Adressaten liegen. Vielleicht solltest Du Dich einfach mal aus Deinen in schwindelnder Höhe gelegenen Sphären in die Welt der gewöhnlichen Fans hinab bemühen.
Wenn ich mich recht erinnere, hat man sich damals bei Marcel Koller auch so lange geziert, bis die ersten Negativ-Rekorde nicht mehr vom Tisch interpretiert werden konnten. Den ersten Rekord mit Stöger haben wir im Sack, weniger als 2 Punkte nach einem Drittel der Saison hatte noch keiner.
Es hätte eine gewisse Logik gehabt, wenn Stöger nun in Österreich auf Koller gefolgt wäre. )) Schade, er wollte nicht.
Jetzt trag‘ ich erst mal meine FC-Klamotten auf und warte, was an Logik sich der Fußballgott für uns in Petto hält. Das Emotionsbündel Stöger - sicher einer der sympathischsten unter den unglücklichen FC-Übungsleitern - wird nicht der werden, der unsere Juwelen zum Glänzen bringt.
Der Einstieg Stögers in Köln stand damals unter keinem sonderlich hellen Stern. Ich hoffe, sein Abschied erfolgt unter weniger turbulenten Bedingungen.Spürbar anders!
Zitat von Kohlenbock(...) Ich glaube nicht, dass man sich in Freiburg damit abfindet, man ist sich lediglich der Risiken bewusst, dass es immer wieder abwärts gehen kann. Eben diese Sichtweise hat man beim FC doch auch, wir haben vor nicht allzu langer Zeit noch kurz vor der Insolvenz gestanden, so weit war es bei Freiburg meines Wissens noch nie. Wir sind schon seit als 20 Jahren immer wieder abgestiegen und aufgestiegen. Von daher finde ich es einigermaßen arrogant, jetzt auf Freiburg herabzuschauen. Und so weit, dass wir, jenseits einer latenten Abstiegsgefahr, von goldenen Zeiten träumen können sind wir noch lange nicht. Wie übrigens ca. 10 andere Teams auch. (...)
Ich glaube, dass man in Freiburg natürlich jedes Jahr versucht, erstklassig zu spielen, sich aber mit der Beschränktheit der eigenen Möglichkeiten abgefunden hat und das Beste daraus gemacht hat: Ausbildungsverein auf ziemlich hohen Niveau zu sein, immer wieder die besten Spieler abgeben und das manchmal eben nicht kompensiert zu bekommen. Der FC ist dahingehend anders, als der Hintergrund der Großstadt Köln ein anderer ist und man, soweit ich das einschätzen kann, doch mehr an Möglichkeiten hat (nicht kurzfristig, aber im Verlauf der Jahre). Allerdings bedeutet das nicht, dass wir nicht (sehr gut finde ich deinen Verweis auf 10 andere Teams: Stuttgart, Frankfurt, Hamburg sind in einer vergleichbaren Situation mit uns) in jedem Jahr damit rechnen müssen, dass es nach unten gehen kann. Diese Art von Sicherheit (man wird mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht absteigen) haben nur wenige Teams. Deswegen waren die vergangenen 3 Jahre Bundesliga ja so herausragend von uns - nicht wegen Platz 5 letzte Saison, sondern wegen der jahrelangen Stabilität, die dazu führte, dass wir ernsthaft nie etwas mit Abstieg zu tun hatten. Das war eine Riesenleistung, finde ich. Kurz und gut: Die Verantwortlichen beim FC tun sehr gut daran, ALLE Verträge so zu gestalten, dass man im Falle eines Abstiegs handlungsfähig bleibt, keine vertragslosen Spieler hat oder Spieler mit Gehältern, die auch der FC in Liga 2 nicht zahlen könnte. Ich hoffe, dass es wirklich so ist.
Ansonsten: Ich empfinde es als eine Frechheit, über den Streich und seine Ausdrucksweise so herzuziehen. Der Typ hat Eier, der mischt sich ein, der hat politisch kluge Sachen gesagt (in seiner Sprache, so wie andere halt gerne mit Sprüchen auf Latein klugscheißern) und wirkt sehr erwachsen, entwickelt auf mich. Er mag kauzig sein, emotional usw. - aber für mich ist er eben nicht aalglatt, sondern im allerbesten Sinne ein Typ, so wie Stöger auch. Das Gegenteil - Leute wie diesen Lindner z.B. von der FDP mit seinen hübsch aufpolierten Bildchen und der eloquenten Hymne auf die von jeglicher Verantwortung befreiten Märkte - mag dem Aix gefallen, mir nicht.
Philosophia non in verbis, sed in rebus est. Für die Unwissenden hier in Übersetzung: Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Oder so ähnlich.
Zitat von JoganovicIch glaube, dass man in Freiburg natürlich jedes Jahr versucht, erstklassig zu spielen, sich aber mit der Beschränktheit der eigenen Möglichkeiten abgefunden hat und das Beste daraus gemacht hat: Ausbildungsverein auf ziemlich hohen Niveau zu sein, immer wieder die besten Spieler abgeben und das manchmal eben nicht kompensiert zu bekommen. Der FC ist dahingehend anders, als der Hintergrund der Großstadt Köln ein anderer ist und man, soweit ich das einschätzen kann, doch mehr an Möglichkeiten hat (nicht kurzfristig, aber im Verlauf der Jahre). Allerdings bedeutet das nicht, dass wir nicht (sehr gut finde ich deinen Verweis auf 10 andere Teams: Stuttgart, Frankfurt, Hamburg sind in einer vergleichbaren Situation mit uns) in jedem Jahr damit rechnen müssen, dass es nach unten gehen kann. Diese Art von Sicherheit (man wird mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht absteigen) haben nur wenige Teams. Deswegen waren die vergangenen 3 Jahre Bundesliga ja so herausragend von uns - nicht wegen Platz 5 letzte Saison, sondern wegen der jahrelangen Stabilität, die dazu führte, dass wir ernsthaft nie etwas mit Abstieg zu tun hatten. Das war eine Riesenleistung, finde ich. Kurz und gut: Die Verantwortlichen beim FC tun sehr gut daran, ALLE Verträge so zu gestalten, dass man im Falle eines Abstiegs handlungsfähig bleibt, keine vertragslosen Spieler hat oder Spieler mit Gehältern, die auch der FC in Liga 2 nicht zahlen könnte. Ich hoffe, dass es wirklich so ist.
Ansonsten: Ich empfinde es als eine Frechheit, über den Streich und seine Ausdrucksweise so herzuziehen. Der Typ hat Eier, der mischt sich ein, der hat politisch kluge Sachen gesagt (in seiner Sprache, so wie andere halt gerne mit Sprüchen auf Latein klugscheißern) und wirkt sehr erwachsen, entwickelt auf mich. Er mag kauzig sein, emotional usw. - aber für mich ist er eben nicht aalglatt, sondern im allerbesten Sinne ein Typ, so wie Stöger auch. Das Gegenteil - Leute wie diesen Lindner z.B. von der FDP mit seinen hübsch aufpolierten Bildchen und der eloquenten Hymne auf die von jeglicher Verantwortung befreiten Märkte - mag dem Aix gefallen, mir nicht.
Philosophia non in verbis, sed in rebus est. Für die Unwissenden hier in Übersetzung: Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Oder so ähnlich.
Dass man sich in Freiburg damit abgefunden hat, immer mal wieder abzusteigen, man ich nicht glauben. Warum sonst sollten die ein neues Stadion für knapp 80 Mio. Euro bauen?
Der letzte Abschnitt findet allerdings meine volle Zustimmung. Der Streich vermag in einfachen, für Jedermann verständlichen Worten komplizierte Sachverhalte für jeden verständlich erklären. Und unverständlich spricht er in meinen Augen ebenfalls nicht.
Dass er nicht ganz doof sein kann, zeigt auch seine Entwicklung neben dem Fußball, hier ein Auszug aus Wikipedia: Streich, der mit 19 Jahren eine Berufsausbildung zum Industriekaufmann bei der Fritz Düsseldorf GmbH erfolgreich abschloss, holte mit 25 Jahren auf dem Zweiten Bildungsweg am Kolping-Kolleg in Freiburg das Abitur nach und studierte anschließend Germanistik, Sport und Geschichte für das Lehramt.
Joga meinte sicher, dass man sich in Freiburg damit abgefunden hat, dass ein Abstieg immer auch im Rahmen des möglichen liegt. Wohl im Unterschied zu Teams wie Bayern, BVB, Pillen, Kleppern, Schalke, Bullen...da ist sowas nicht im Entferntesten irgendwann mal vorgesehen, trotz TEILWEISE prekärer Lagen in der Vergangenheit. Aber während da die prekären Lagen schon riesengroße Betriebsunfälle waren, ist dies bei Freiburg halt ein Abstieg...
@Joga. Du als eher mädchenhafter Warmduscher, ich als militante Trockenhaube sind in unseren Meinungen und Aussagen fast immer Meilenweit entfernt. Hoffe wegen unserer Personen Beschreibung bist Du nicht ange...., Sorry ungehalten! Vor Deiner Aussage zu Streich kann ich nur den Hut ziehen und bewundert niederknien! Da liegen wir wirklich mal auf der gleichen Wellenlänge.
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Dialekte ja, aber das ist kein Dialekt, sondern ein Kauderwelsch aus schlechtem Hochdeutsch, Umgangssprache und stark alemannisch gefärbten dialektalen Einsprengseln, Akzentuierungen und Nachlässigkeiten.
Aixbock
Das wird der Streich wahrscheinlich auch über rheinische Dialekte sagen...
Wie gesagt, ich sprach nicht über einen Dialekt, sondern über das von Herrn Streich benutzte Kauderwelsch. Einen Rheinländer, der mit vergleichbarer Penetranz anderen zeigt, daß er sie nich für Wert genug schätzt, sich ihnen gegenüber die Mühe zu machen, sich verständlich auszudrücken, kenne ich nicht. Aber wie gesagt: Herr Streich kann es wahrscheinlich gar nicht anders, weshalb er ja auch zu seinem Glück in Freiburg stets den Vertrag verlängert bekommt.
Aixbock
der letzte rheinländer der sich nicht die mühe machte hiess hennes weissweiler.........
[align=justify]Diejenigen, die beim Blick auf die Tabelle eine Entlassung von Stöger fordern, sind sich hoffentlich bewusst,[/align][align=justify]dass der neue Verantwortliche ebenso nicht unfehlbar ist. Es gibt keinen Trainer auf dieser Welt, der stets das Richtige zur richtigen Zeit am richtigen Ort vollbringt. Mit anderen Worten, jeder neue Verantwortliche wird, schon bevor er seinen Fuß auf den Trainingsplatz gesetzt hat, Anlass zur berechtigten Kritik gegeben haben. Jede Trainingseinheit, jede Aufstellung ist kritikwürdig, denn besser geht immer. Wer gerne kritisiert, darf dies in jedem Fall weiterhin machen. Keiner stellt sich hin und behauptet mit der aktuellen Situation glücklich oder zufrieden zu sein.[/align][align=justify]Das Stöger, wie jeder Trainer, mit in der Verantwortung steht, wird auch von keinem bezweifelt. Unterschiedliche Meinungen bestehen darüber, ob eine Demission Stögers eine Verbesserung bewirken würde oder nicht. Beide Meinungen sind legitim und haben ihre Berechtigung. Wenn ich mir die Erfahrungen mit unseren Abstiegen ins Gedächtnis rufe, ist unser jetziger Weg spürbar anders. Was haben wir nicht schon Trainer entlassen, manchmal gab es sogar die Rettung. Ich erinnere mich an Peter Neururer, der den FC in der Liga hielt, die geplante Rückkehr von Daum verhinderte und in der neuen Saison wegen Erfolglosigkeit gefeuert wurde. Dann hatten wir noch die Entlassung von Schäfer und der Inthronisierung des Sportdirektors Finke als Trainer. Ein Jahr später lag alles in Schutt und Asche. Sollte ich einen Abstiegverhinderungstrainer unterschlagen haben, dann ohne Absicht. Die Abstiege wurden aber alle nicht durch Trainerwechsel verhindert. Nachdem Abstieg folgte zügig ein neues Gesicht. Mal mit weniger, mal mit mehr Erfolg. Dieses Handeln, sprich die Entlassungen der vielen verschiedenen Trainer hat uns keinesfalls geholfen. Diese Kontinuität hat uns nicht nur zur Fahrstuhlmannschaft werden lassen, sie hat dem Verein auf allen Ebenen geschadet. Der FC war eine Witzfigur, ein Club den man nicht ernst genommen hat. Dieses Bild hat mir wehgetan, Kopfschütteln an Kopfschütteln ob der Aktionen der Verantwortlichen. Diese Destaster wurden erst durch die jetzigen Präsidenten, den aktuellen Geschäftsführer, sowie Jakobs und eben auch Stöger korrigiert. Selbst in der aktuell beschissenen Situation ist die Außendarstellung zwar nicht optimal, aber immer noch weit besser als in der Vergangenheit. Stöger ist nicht nur als Trainer gefragt, er ist aktuell das Gesicht des FC. Derjenige, dessen Job die Außendarstellung des Clubs zu verantworten, hat einen Impuls setzen wollen und ist nicht mehr im Amt. Die Klagen über Eckbälle, Freistöße und Wechselfehler kann man von jedem Fan anderer Teams ebenfalls vernehmen. Diejenigen, die Risse als Freistoßschützen herbeisehen, sei der Saisonrückblick 15/16 ans Herz gelegt. In dieser Saison war Risse unser Rausch. Wenn jemand in der Bundesliga Freistöße und Ecken häufiger zum Erfolg führt, fällt der auf. Weil dies etwas Außergewöhnliches ist. Dazu braucht es nicht mal die Quote von Ronaldo. Die Qualität der ruhenden Bälle von Rausch ist alles andere als optimal, in meiner Wahrnehmung allerdings Bundesligadurchschnitt. Abseits der Ergebnisse bin ich immer noch sehr zufrieden mit Stöger. Sollte es zu einer Demission kommen, bin ich sicher, dass wir uns noch lange an Ihn erinnern werden und seine Rückkehr wünschen werden. Noch gehe ich davon aus, dass wir in der Liga bleiben und zwar mit Stöger. Sollte dieser Best Case eintreten, glaube ich, dass uns diese Erfahrung weiterbringt. Ich schließe nicht aus, dass es in der großen weiten Welt andere Trainer gibt, die besser geeignet sind, unseren FC auf den rechten Weg zu bringen. Leider kenne ich keinen namentlich und die Verantwortlichen anscheinend auch nicht. Solange das so ist, bin ich gegen ein Experiment mit unbekannten Ausgang.[/align]
Jeder Trainer wird am Erfolg gemessen. Für Sympathie bekommst du keine Punkte. Es geht doch hier nicht um die letzten vier Jahre, es geht um den FC zum jetzigen Zeitpunkt. Und da ist der Stand, dass unser jetziger Trainer mit 2 Punkten nach 11 Spielen einen Negativrekord seit Bestehen der Bundesliga aufgestellt hat. Nicht er allein, aber er ist nun mal verantwortlich für die sportliche Leistung der Mannschaft. Fast der gleichen Mannschaft wie in der letzten Saison übrigens.
Zitat von sauerlandJeder Trainer wird am Erfolg gemessen. Für Sympathie bekommst du keine Punkte. Es geht doch hier nicht um die letzten vier Jahre, es geht um den FC zum jetzigen Zeitpunkt. Und da ist der Stand, dass unser jetziger Trainer mit 2 Punkten nach 11 Spielen einen Negativrekord seit Bestehen der Bundesliga aufgestellt hat. Nicht er allein, aber er ist nun mal verantwortlich für die sportliche Leistung der Mannschaft. Fast der gleichen Mannschaft wie in der letzten Saison übrigens.
Ist schon merkwürdig mit dem Peter: Als wir letzte Saison kurz davor waren, den Europapokal-Platz zu "verschenken", hieß es immer, der Stöger könne halt nur Abstiegskampf. Und nun sind es fast dieselben Leute, die den angeblichen Fachmann für untere Tabellenplätze ausgerechnet jetzt feuern wollen.