8:1! Duo Cordoba/Terodde führt den Kölner Express an
Köln meldet sich beim 8:1 gegen Dresden nach vier sieglosen Spielen pünktlich zur Karnevalszeit eindrucksvoll zurück. Nach dem mit einem Makel versehenen Frühstart kontrollierte der FC das Geschehen gegen das harmlose Dynamo, legte vor der Pause nach und überrollte die Sachsen nach Wiederanpfiff. Köln beendete somit die Tristesse nach vier sieglosen Spielen und gastiert nach der Länderspielpause am Samstag in Darmstadt (13 Uhr).
8:1 – Kölle Alaaf! Cordoba und Terodde schießen Dresden ab
Mit einem überragenden 8:1 (2:0)-Erfolg über Dynamo Dresden hat sich der 1. FC Köln den Frust der letzten sieglosen Wochen von der Seele geschossen. Markus Anfang agierte erstmals in dieser Saison mit einer Doppelspitze – und dies sollte sich bezahlt machen.
Fazit Zum Freuen: Acht Tore und ein Sieg zum Frust abbauen! Zum Ärgern: Cordoba musste angeschlagen ausgewechselt werden. Spieler des Tages: Die Doppespitze mit Terodde und Cordoba!
Der 1. FC Köln fertigt die SG Dynamo Dresden mit einer historischen 8:1-Klatsche ab und beschenkt seine Anhängerschaft einen Tag vor dem Beginn der fünften Jahreszeit mit dem ersten Dreier seit dem 28. September. Während die Rheinländer durch diesen bemerkenswerten Befreiungsschlag Tabellenplatz zwei erobern, haben die Sachsen plötzlich eine negative Tordifferenz, gehören aber weiterhin zum gesicherten Mittelfeld des Tableaus.
1. FC Köln zerlegt Dynamo Dresden FC siegt sich in Karnevalsstimmung
Der 1. FC Köln hat einen Tag vor dem "Elften im Elften" im Ringelpiez-Trikot die Negativserie in der 2. Bundesliga beendet. Die Geißböcke feierten vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieStadion gegen Dynamo Dresden einen 8:1 (2:0)-Kantersieg und damit den ersten Dreier nach vier Partien ohne Sieg. Dreifacher Torschütze war Torjäger Simon Terodde. In den letzten fünf Heimspielen war es erst der zweite Sieg für die Rheinländer, die vor allem nach dem 0:1 im Spitzenspiel am vergangenen Montag beim HSV harsch kritisiert worden waren. Die Kölner blieben damit als Tabellenzweiter auf Tuchfühlung zum Spitzenreiter HSV.
Einen Nachmittag nach ihrem Geschmack erlebten die 45.000 FC-Fans unter den 50.000 im ausverkauften Stadion. Sieben Mal wurde das Trömmelchen-Lied gespielt, das Zeichen für einen FC-Treffer. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit gelang den Gastgebern beim 8: 1 (2:0) praktisch alles bei den Torschüssen. Damit gab die Mannschaft eine eindrucksvolle Antwort auf die jüngste Kritik an ihrem schwachen Offensivspiel. Und auch Trainer Markus Anfang durfte zufrieden sein. Er hatte mit der taktischen Änderung hin zu einer Doppelspitze und mit Marcel Risse als Rechtsaußen die richtigen Signale für das Angriffsspiel gegeben.
Erstliga-Absteiger 1. FC Köln hat einen Tag vor dem "Elften im Elften" im Ringelpiez-Trikot die Negativserie in der 2. Fußball-Bundesliga beendet. Die Geißböcke feierten vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieStadion gegen Dynamo Dresden einen 8:1 (2:0)-Kantersieg und damit den ersten Dreier nach vier Partien ohne Sieg.Die Zweitliga-Tabellenführung behält dennoch der Hamburger SV, der in Aue siegt. Der Stadtrivale FC St. Pauli ist nach einem Unentschieden gegen Heidenheim nun Dritter.
Der 1. FC Köln konnte einen Tag vor dem Elften im Elften im Ringelpiez-Trikot die Negativserie beenden. Die Geißböcke feierten vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieStadion den ersten Dreier nach vier Partien ohne Sieg. Jhon Cordoba (51.), Nationalspieler Jonas Hector (56.) und erneut Terodde (61.) mit seinem 16. Saisontreffer sorgten für das 6:0. Baris Atik (72.) gelang das Ehrentor für Dynamo. Louis Schaub (78.) und Hector (83.) trafen zum Endstand. Die Kölner stellten damit ihren Zweitliga-Rekordsieg aus dem Jahr 2005 gegen Wacker Burghausen ein.
8:1! Köln ballert sich gegen Dresden aus der Krise
Der 1. FC Köln hat am 13. Spieltag der zweiten Bundesliga mit einem 8:1-Kantersieg gegen Dynamo Dresden einen deutlichen Befreiungsschlag gelandet. Beim dritten Heimsieg der Saison trafen John Cordoba (3. Minute) und Simon Terodde (42.) bereits in der ersten Halbzeit vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieStadion. Nach dem Seitenwechsel sorgten erneut Terodde (46./61.), Cordoba (51.) Hector (56./83.) sowie Schaub (78.) bei einem Ehrentreffer durch Atik (73.) für den Kantersieg. Der Aufstiegsfavorit meldete sich eindrucksvoll zurück und untermauerte seine Ansprüche deutlich.
Gelbe Rauchwolken in Müngersdorf Dynamo-Fans zünden Pyrotechnik
Der 1. FC Köln eröffnet die neue Karnevalssession einen Tag vor dem 11.11. mit einem Tor-Feuerwerk gegen Dynamo Dresden. Die Fans der Gäste präsentierten sich jedoch als schlechte Verlierer: Als der FC den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 durch Simon Terodde – unmittelbar nach Beginn der zweiten Halbzeit – feierte, stiegen mächtige gelbe Rauchwolken aus dem Gästeblock auf. Die Dresdner Fans machten damit mehr auf sich aufmerksam als ihre Mannschaft auf dem Platz.
Was für eine unfassbare Partie im Rheinenergie-Stadion! Der 1. FC Köln fertigt desaströse Dresdener mit 8:1 ab und lässt jegliche Krisen-Stimmung verschwinden. Und das – auch in der Höhe – vollkommen verdient. Spätestens nach dem Blitztreffer kurz nach der Pause war der Knoten geplatzt, praktisch jeder Schuss ein Treffer. Neben Drei-Tore-Mann Terodde trugen sich die Doppelpacker Cordoba und Hector in die Torschützenliste ein, der überragende Schaub veredelte seinen Auftritt mit einem wunderschönen Treffer. Auch Atiks‘ hübsche Ergebnis-Kosmetik konnte die verfrühte Karnevals-Stimmung nicht mehr trüben. Eins ist klar: Köln bereit für die Session!
1:8! DYNAMO KASSIERT DIE HÖCHSTE NIEDERLAGE SEINER VEREINSGESCHICHTE! SO darf man sich einfach nicht präsentieren! Das Gegentor-Festival begann in der 4. Minute: Cordoba trifft per Kopf zur frühen 1:0-Führung für Köln. Jeder Schuss ein Treffer! Köln zerlegt wehrlose und sich ergebende Dynamos! Der Ehrentreffer von Atik (72.) änderte daran nichts. Zu Beginn der 2. Halbzeit nebelten auch noch einige Schwachköpfe unter den knapp 5.000 mitgereisten Dresdner Fans das Kölner Stadion ein. Sportdirektor Minge wütend: „Das ist völlig unakzeptabel, wird richtig teuer.“ Irgendwie passte das Szenario zum Dynamo-Spiel: Viel Rauch um wirklich gar nichts!
Drei Treffer bei 29 Ballkontakten Terodde herausragend
Die Einzelkritik:
Benno Schmitz 2,5 Umsichtige Partie in der Abwehrkette. Gutes Stellungsspiel, sichere Pässe.
Jonas Hector 1 Zwei Tore, eine Vorlage, dazu ein riesiges Pensum. Ein wichtiges Spiel für den 1. FC Köln – und für seinen Kapitän.
Marcel Risse 2 Leitete das 1:0 per Traumpass ein. Auch am 4:0 und am 8:1 beteiligt. Profitierte enorm von Schmitz‘ guter Leistung.
Louis Schaub 1 Wieder der Mann für die anarchischen Momente. Auch wenn sie anders gewollt waren, führten drei seiner Aktionen zu Toren – und wie um seine Genialität unter Beweis zu stellen, traf er per Traumtor in den Winkel.
John Córdoba 1,5 Wurde immer größer. Drei Abschlüsse allein in der ersten Halbzeit, dazu zwei Tore. Ein guter Tag für den Kolumbianer.
Simon Terodde 1 Der Torjäger ist wieder da. 29 Ballkontakte, drei Tore.
Benno Schmitz 3 Spielte sehr solide und unaufgeregt. Das tat ihm und seiner Mannschaft gut.
Rafael Czichos 2 In der etwas rumpeligen Phase zwischen erstem und zweitem Tor sehr aufmerksam, mit wichtigen Zweikämpfen.
Jorge Meré 2 Spielte im Zentrum der Dreierkette seine spielerischen Stärken aus. Diesmal auch ohne größere Aussetzer.
Jonas Hector 1 Viel aufmerksamer als zuletzt und auch mit mehr Spaß am Spiel. Der Lohn: Das 5:0 (56.). Tolle Flanke zum sechsten Tor. Und das achte machte er auch noch selbst.
Marcel Risse 2 Riss mit seinem Steilpass die Dynamo-Abwehr vor der Führung auf. Auch danach sehr stark, ist in der offensiveren Rolle schlicht eine Klasse besser als hinten drin. Louis Schaub überragt alle
Louis Schaub 1 Beinahe an allen Kölner Toren beteiligt, krönte er seine Leistung am Ende selbst. Von vielen guten Spielen der überragende. In der Mitte viel wertvoller als außen.
Dominick Drexler 2 Fand den Raum und dann Cordoba vor dem 1:0. Stand allerdings leicht im Abseits. Auch danach mit viel Spielfreude und Einsatz.
Jhon Cordoba 1 Wuchtete gleich die erste Chance in die Maschen. Tolles Zweikampfverhalten. Ließ Dumic stehen beim vierten Treffer.
Simon Terodde 1 Sah nach einem üblen Foul gegen Gonther Gelb. Bekam dann den Ball von Heise serviert – und versenkte ihn. Gleich nach Wiederanpfiff servierte Schaub. Dann setzte T-Rod per Kopf noch einen drauf!
Das haben die Zuschauer verdient Die Stimmen zum furiosen Sieg
Der FC schießt sich mit einem 8:1-Sieg frühzeitig in Karnevals-Laune. Die Spieler sind sich einig, gegen Dresden hat einfach alles geklappt. Grund genug, morgen gebührend den Sessionsbeginn zu feiern. Jonas Hector: „Vor dem Spiel war ja ordentlich Druck auf dem Kessel. Wir wollten einfach ein gutes Spiel abliefern. Wir wissen, dass morgen der 11.11 ist. Da ist es natürlich für die Zuschauer eine gute Sache, wenn wir ein gutes Spiel machen und gewinnen. Heute haben wir es deutlich besser gemacht.“ Und Louis Schaub: „Heute haben wir es richtig gut gemacht, haben fast jede Chance genutzt und hatten natürlich auch das Spielglück auf unserer Seite. Wir haben mit zwei Spitzen was umgestellt, das hat richtig gut funktioniert."
Nach dem Torfestival gegen Dynamo Dresden hat Jorge Meré ein Zeichen für Fairplay gesetzt. Der Spanier suchte nach dem 8:1 (2:0) des FC noch auf dem Rasen den Weg zu Torhüter Markus Schubert. Der 20-jährige Schlussmann der Dresdner stand mit Tränen in den Augen auf dem Platz. Meré trat zu ihm und deutete ihm mehrfach mit einer Hand unter dem Kinn an, den Kopf nach dem Spiel wieder hochzunehmen. Schubert hatte bei den acht Gegentoren nur beim letzten Treffer von Hector nach einem Freistoß nicht gut ausgesehen. Ansonsten war er machtlos gewesen gegen die Angriffswucht der Geissböcke.
Dynamo-Kapitän Marco Hartmann kämpfte nach dem Schlusspfiff mit den Tränen. Der erst 20-jährige Keeper Markus Schubert musste von seinen Teamkameraden gar getröstet werden. «Was soll man nach so einem Spiel sagen oder analysieren. Unfassbar, unsere Fans feiern uns, als hätten wir 8:1 gewonnen», sagte Hartmann nach der höchsten Niederlage in der Vereinsgeschichte der SG Dynamo Dresden mit tränenerstickter Stimme. Dresden ging am Samstag beim 1. FC Köln mit 1:8 (0:2) förmlich unter. Damit verpassten die Schwarz-Gelben den Anschluss an die Aufstiegsränge.
Achtmal Kölle Alaaf – pünktlich zum Sessionsstart schießt sich der FC den Hamburg-Frust von der Seele! Coach Markus Anfang war mehr als zufrieden: „Wir sind richtig gut in die Partie reingekommen und haben zum richtigen Zeitpunkt nachgelegt. Irgendwann musste der Zeitpunkt kommen, wo wir uns belohnen. Es freut mich aber gerade für uns in Köln. Die fünfte Jahreszeit bricht an, jeder Kölner, der heute im Stadion war, kann richtig feiern. Schönen Fastelovend zusammen!“ Und der Coach belohnte dann auch seine Spieler: „Der FC und Köln, das ist eins. Unabhängig von den Ergebnissen sollen die Jungs es auch mal krachen lassen, sie sollen sich nur benehmen. Da bedarf es keines Signals von mir: Feuer frei!“
FC-Analyse: Der spektakuläre Sieg war mehr als nur ein Erfolg des Systems
Der 1. FC Köln hat nach fünf Pflichtspielen ohne Sieg einen Befreiungsschlag gelandet. Der 8:1-Sieg über Dresden war viel mehr als nur ein Erfolg des Systems, denn die Kölner haben in dieser Saison mit einer, zwei und drei Spitzen gespielt und dabei sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Am Samstag stimmte vor allem die Leistung, da war die Aufstellung zweitrangig. Acht Tore mit zwölf Torschüssen – die Kölner waren am Samstag auch konzentriert und dadurch gnadenlos effektiv, trafen aber auch auf einen desolaten Gegner. Der fulminante Heimerfolg könnte wie das 7:0 am achten Spieltag der Saison 2002/03 gegen Union Berlin, ein entscheidender Erfolg auf dem Weg hin zu souveränen Auftritten und dem Aufstieg sein.
Zum Abschluss der Hinrunde kam der Wuppertaler SV bei der U23 des 1. FC Köln nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Dem sicher geglaubten WSV-Sieg schoben die Kölner einen Riegel vor. Köln II bestrafte die Wuppertaler Schlampigkeit zwei Minuten vor Spielende mit einem wunderbar vorgetragenen Konter, den der spielfreudige Chris Führich zum viel umjubelten 1:1-Endstand im WSV-Gehäuse unterbringen konnte – ganz zur Freude seines Trainers. Markus Daun: „Riesen-Kompliment an meine Mannschaft. Darauf kann man aufbauen.“
„Das ist wie eine Religion“ Fastelovend auch für den FC
Im Karnevalstrikot zur Karnevalsparty: Der 1. FC Köln hat sich gegen Dynamo Dresden in einen Rausch geschossen. Dass nun ein Rausch zum 11.11. folgen wird, gilt als sicher – auch für die Spieler. Markus Anfang kündigte nach der Partie an, dass seine Profis in jedem Fall hätten feiern dürfen. Nach dem 8:1 (2:0) dürfte diese Feier nun noch etwas größer ausfallen. Was für ein Spiel, was für ein Festakt – und das im Karnevalstrikot: Der 13. Spieltag hat den Geissböcken den erhofften Befreiungsschlag beschert.
Kantersieg des FC gegen Dynamo Dresden: Über Effizienz und individuelle Fehler
Der 1. FC Köln schießt sich gegen Dynamo Dresden den Frust von der Seele. Unsere Analyse versucht, den 8:1-Kantersieg einzuordnen. Fußball ist manchmal ein verrückter Sport. Nach der 0:1-Niederlage gegen den Hamburger SV blies dem Kölner Coach Markus Anfang starker Gegenwind ins Gesicht, weil der Auftritt seiner Mannschaft in allen Belangen nicht ausreichend für das Erreichen der gesteckten Ziele war. Harmlos vor dem gegnerischen Tor, dazu mit wenig Sicherheit im eigenen Passspiel und mit vielen individuellen Unzulänglichkeiten – wie ein Aufstiegskandidat präsentierte sich der 1. FC Köln am Montag nicht.
Die Kölner Polizei zieht Bilanz: Die befürchteten Ausschreitungen beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen Dynamo Dresden sind ausgeblieben. Die Fußballbegegnung war zuvor als Risikospiel eingestuft worden. Im Vorfeld lagen der Einsatzleitung Hinweise vor, dass die Gästefans einen Fanmarsch geplant hatten. Dieser hatte die Polizei untersagt und konsequent verhindert. Bis zum Spielbeginn reisten rund 5.000 Anhänger der Dresdner, darunter die erwarteten rund 400 Gewalttäter zum Rheinenergie-Stadion. Nach dem Spiel verließen sämtliche Zuschauer zügig das Stadion. Die Abreise der Gästefans verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Der 1. FC Köln hat die Konsequenzen aus der katastrophalen Hinrunde in der Regionalliga West gezogen und Markus Daun als Trainer beurlaubt. Nach nur zehn Punkten aus 17 Spielen war für Daun am Samstag nach dem 1:1 gegen den Wuppertaler SV Schluss. Erneut kein Sieg, nur ein Erfolg in 17 Spielen, nur zehn Punkte und die schlechteste Offensive der Liga. Der Klub zog nun die erwartete Konsequenz, entließ Daun und holte Pawlak zurück. Pawlak absolviert aktuell eigentlich seine Ausbildung zum Fußballlehrer beim Deutschen Fußball-Bund.
Bubi-Keeper: Acht Stück kassiert Rotz und Wasser geheult
Er konnte einem nur leidtun! Dynamo-Keeper Markus Schubert (20) heulte nach dem Schlusspfiff Rotz und Wasser. Nicht nur die eigenen Teamkollegen, auch die Kölner Simon Terodde, Andi Menger und Jhon Cordoba mussten den völlig aufgelösten U21-Nationaltorwart trösten. Bubi Schubert, der – außer bei Hectors Tor zum Endstand – immer machtlos war, war nicht zu beruhigen. Beim Gang in die Kabine musste er von Betreuern gestützt werden. Kapitän Marco Hartmann war nach der höchsten Niederlage der Vereinsgeschichte ebenfalls fassungslos: „Solche Spiele habe ich höchstens mal im Fernsehen gesehen. Brutal.“
Horn: „Der Trainer hat sich ein neues System einfallen lassen“
Der 1. FC Köln hat sich beim 8:1 gegen Dynamo Dresden den Frust der letzten Wochen von der Seele geschossen. Sagenhafte 53 Prozent der Torschüsse führten zu Treffern. Der Mannschaft von Trainer Anfang gelang gegen Dynamo fast alles. Dementsprechend zufrieden waren die Spieler und der Trainer nach der Partie. Timo Horn: “Wir waren heute von der ersten Minute voll da. Heute sind die Tore immer zum richtigen Zeitpunkt gefallen, gerade das 3:0 nach der Pause. Damit haben wir Dresden den letzten Zahn gezogen. In Hamburg haben wir ein wirklich schlechtes Spiel gemacht. Darüber haben wir viel gesprochen, der Trainer hat sich ein neues System einfallen lassen – mit zwei Stürmern. Dadurch konnten wir etwas mehr Druck aufbauen."