Ein Volltreffer: Zwischenzeugnis der Kölner Neuzugänge
Im Sommer hat der 1. FC Köln sieben Neuzugänge verpflichtet. Wie haben sich die Neuen im bisherigen Saisonverlauf präsentiert? Insgesamt kann der Verein zufrieden sein mit seiner Transferpolitik – mit einer Ausnahme. Der österreichische Nationalspieler Louis Schaub war der teuerste Neuzugang und scheint sein Geld auch wert zu sein. Seine Ballbehandlung ist ein Genuss. Als klassischer Spielmacher spielt er am liebsten zentral und dort auch besser als auf dem Flügel. Neben sieben Assists traf Schaub bisher zweimal äußerst sehenswert. Der 23-Jährige sorgt für die kreativen Momente im Offensivspiel der Kölner, wenn er in der Zentrale spielen darf.
Höger: Wegen dieser Platte konnte ich nicht schlafen!
Ein Stück Titan, dass ihm den Schlaf raubte! Bei Marco Höger wurde nach über vier Monaten endlich die Fixierungsplatte aus der Schulter entfernt. Der FC-Star hatte sich Anfang Juli bei einem Testspiel in Eichstätt eine Schultereckgelenkssprengung zugezogen. „Mich hat die Platte im Alltag gestört. Das war echt ein Problem“, sagt der Mittelfeld-Abräumer, „ich konnte nicht auf links schlafen. Auf dem Rücken kann ich gar nicht schlafen. Pullover an- und ausziehen war schwierig – selbst das Lenken im Auto war nicht so einfach mit der Platte in der Schulter. Die konnte ich richtig spüren. Es war ein Fremdkörpergefühl. Auf dem Platz hat es nur geschmerzt, wenn mir jemand gegen die Schulter gelaufen ist.“
Kooperation mit dem 1. FC Köln FC Hürth schließt Lücke
Mit dem FC Hürth stößt ein neuer Verein zum Partnervereinsprogramm des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Köln: die beiden Fußballklubs kooperieren künftig miteinander im Jugendbereich. Nur wenige Kilometer trennen den Verein aus dem Rhein-Erft-Kreis vom Geißbockheim an der Franz-Kremer Allee. Genauso eng soll in Zukunft die Zusammenarbeit gestaltet werden. „Mit dem FC Hürth schließen wir eine Lücke, die wir im Rhein-Erft-Kreis bislang hatten. Wir sind vom Verein und den handelnden Personen überzeugt und freuen uns auf eine für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit,” so Markus Halfmann, Koordinator beim FC.
Florian Kainz von Werder Bremen im Gespräch beim 1. FC Köln?
Auf der Suche nach Verstärkung für den linken Flügel könnte der Effzeh bei Werder Bremen fündig werden. Der Linksaußen Florian Kainz (26) soll einem Bericht zufolge für einen Transfer in Frage kommen. "Wir sind auf der Suche nach einem offensiven Spieler für die linke Seite", sagte Armin Veh unlängst. Peter Linden bringt in seinem Blog Florian Kainz ins Spiel. Der ÖFB-Teamspieler verpasste am vergangenen Wochenende seine vierte von insgesamt elf Partien in dieser Saison, und soll mit seiner Situation zunehmend unzufriedener sein. Kainz wechselte im Sommer 2016 vom SK Rapid an die Weser und absolvierte dort insgesamt 58 Pflichtspiele, in denen ihm acht Treffer und zehn Torvorlagen gelangen.
Aufatmen nach üblem Foul Diagnose bei FC-Star Jonas Hector
Der erste Schock war für Jonas Hector und auch den 1. FC Köln natürlich groß: Der Linksverteidiger verletzte sich im Testspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Russland in Leipzig. Nach einem rüden Foul von Aleksandr Erokhin an der Außenlinie musste der 28-Jährige nach 64 Minuten vor Feld. Jetzt ist die Diagnose für den FC-Star da: Distorsion (Verstauchung) am linken Sprunggelenk. Der Linksverteidiger bleibt aber beim DFB-Team und wird „im Kreis der Nationalmannschaft behandelt“, wie es in der Mittelung heißt.
Schielt Schalke 04 auf eine Verpflichtung von Modeste?
Ein Dementi klingt anders: Domenico Tedesco, Trainer des FC Schalke 04, sagt zu einer möglichen Verpflichtung von Anthony Modeste: "Muss man mal schauen." Schalkes Cheftrainer wies aber auch gleichzeitig darauf hin, „dass seine Vertragssituation nicht so einfach ist.“ Tedesco macht sich angesichts der Personalmisere in der Offensive intensiv Gedanken über Ersatz in der Winterpause. Einer der Kandidaten dabei ist offenbar Anthony Modeste. Der 30-jährige Stürmer ist für Tedesco „ein Torjäger, der immer eine gute Quote hatte, egal wo er war“.
Glück im Unglück: FC-Kapitän Jonas Hector hat sich beim Länderspiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Russland nur leicht verletzt. Er hat sich beim 3:0-Sieg des DFB-Teams gegen Russland eine Verstauchung am linken Sprunggelenk zugezogen. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund nach einer weiteren Untersuchung des Kölner Profis am Freitag mit. Hector bleibt für das Spiel am Montag gegen Holland weiter im Kader und wird von der medizinischen Abteilung des DFB behandelt. Sein Mitwirken gegen Holland ist offen.
U21 vor Abstiegskrimi Steht ein Absteiger schon fest?
Für die U21 des 1. FC Köln beginnt am Samstag die Rückrunde. Mit dem alten und neuen Trainer André Pawlak starten die Geißböcke morgen gleichzeitig in die vorentscheidenden Wochen vor Weihnachten. Seit Pawlak wieder im Amt ist, geht es im Training der U21 auch wieder intensiver zu. Mit dem 1. FC Kaan-Marienborn kommt der erste von drei direkten Konkurrenten im Abstiegskampf ins Franz-Kremer-Stadion. Unterdessen hat ein weiterer Regionalliga-Verein erhebliche finanzielle Probleme, wovon die Kölner am Ende profitieren könnten.
Offenbar will man beim 1. FC Köln nun endlich eine lange bekannte Kaderlücke schließen! Laut "Sport Bild" hat Armin Veh rund drei Mio. Euro dafür zur Verfügung, einen linken Mittelfeldspieler zu holen. "Wir suchen einen Spieler, der Tempo hat und Eins-gegen-eins-Situationen lösen kann", erklärte Veh. Der österreichische Sportjournalist Peter Linden bringt dabei Florian Kainz von Werder Bremen ins Gespräch. Der 26-Jährige passt ins Profil, kommt in Bremen nicht zum Zug und hat laut Linden beste Kontakt zu den Beratern des letzten Neuzugangs Louis Schaub. Auch preislich wäre der Deal vorstellbar: Die Bremer zahlten einst 3,5 Mio. Euro für die Dienste des Flügelspielers.
Marcel Risse: „Ich will noch mit 34 oder 35 spielen“
Wer Marcel Risse in diesen Tagen auf dem Trainingsplatz beobachtet, der erlebt einen glücklich wirkenden Profi voller Energie und Tatendrang. Der ein schüchternes Lächeln auf dem Gesicht hat, wenn ihm Trainer Markus Anfang ein freundschaftlichen Klaps auf die Schulter gibt. Und der gelöster wirkt als dies sicher schon der Fall war. Der famose 8:1-Sieg gegen Dresden habe natürlich die ganze Mannschaft befreit, sagt Risse am Freitag. Aber auch bei ihm persönlich ist die Freude zurück. Weil auch die Normalität wieder da ist. „Ich habe gerade viel Spaß, da ich Fußball spielen darf und kann. Ich bin beschwerdefrei.
Schumacher will „langfristig wichtige Herausforderungen“ lösen
Der 1. FC Köln hat sich sportlich in der 2. Liga wieder gefangen und ist nach dem 8:1-Heimerfolg gegen Dynamo Dresden auf Rang zwei gesprungen. Für ein zukünftig stabiles Fundament benötigt der Traditionsklub aber auch Erfolge außerhalb des Rasens, wie Vize-Präsident Toni Schumacher verrät. Er erklärte: „Denn wenn wir einen weiteren Schritt gehen wollen, braucht der FC ein größeres Stadion. Wir wollen es ganz klar am Standort Müngersdorf erweitern. Wie, prüfen wir derzeit durch eine zweite Machbarkeitsstudie.“ Geplant ist ein Ausbau um 10.000 Plätze, einen Neubau wird es wohl nicht geben. Und noch wichtiger laut Schumacher: Wir brauchen neue Plätze am Geißbockheim, damit wir für junge Talente attraktiv bleiben.“
Noch immer ist die Stimmung beim 1. FC Köln ob des 8:1-Erfolges über Dynamo Dresden gelöst. Eine veränderte taktische Marschrichtung brachte den Kölnern vor einer Woche den erlösenden Befreiungsschlag. Auch FC-Neuzugang Benno Schmitz konnte seine Stärken in dem neuen System erstmals zur Geltung bringen. Nach seinem Sehnenriss im Oberschenkel kurz vor Saisonstart musste sich der 23-jährige lange Zeit gedulden und zunächst hinten anstellen. Neun Spieltage lang war der bei Bayern München ausgebildete Rechtsverteidiger überhaupt nicht im Kader des Zweitligisten
Im Interview spricht Raffael Czichos über Karneval, Markus Anfang und sein Handspiel gegen Schalke 04. Herr Czichos, es wird viel über das System von Markus Anfang gesprochen. Sie kennen es schon aus Kiel. Was sagen Sie dazu? Czichos: "Der Trainer ist in einer schwierigen Situation nach Kiel gekommen und hat das 4-1-4-1-System mitgebracht, das dort auf Anhieb zu den Spielertypen gepasst hat – als wäre es zugeschnitten. Das ist nicht einfach so zu kopieren. Hier in Köln gibt es andere Spielertypen. Das braucht Zeit. Gegen Dresden haben wir in einem anderen System ein sehr gutes Spiel gemacht. Der Trainer hat immer Lösungen."
Einen Perspektiv-Wechsel hat Martin Heck vollzogen. Der Cheftrainer der B-Junioren-Bundesliga-Mannschaft des 1. FC Köln hospitierte jetzt für einige Tage unter DFB-Trainer Michael Feichtenbeiner bei der deutschen U 17-Nationalmannschaft. Der 35-jährige Heck war beim Turnier in Irland dabei, wo die deutsche Nachwuchsauswahl bei der Vorbereitung auf die zweite EM-Qualifikationsrunde Ende März auf die Zielgerade einbog.Im Interview spricht Martin Heck über die Zusammenarbeit mit U 17-Nationaltrainer Feichtenbeiner, seine Rolle als Hospitant und die Besonderheiten im U 17-Bereich.
Nach Ösi-Zauberer Schaub Holt Köln auch Werders Kainz?
BILD hatte zuletzt darüber berichtet, dass der erste 1. FC Köln einen Mann für die linke Außenbahn sucht. Wird der FC etwa in Bremen fündig? Österreichische Medien berichten über ein Interesse an Florian Kainz (26). Der Spieler kommt in Bremen nicht so zum Zug, wie er sich das vorstellt, will mehr Einsätze. Wie BILD erfuhr steht Kainz beim FC weit oben auf der Liste, allerdings soll es eher um einen Sommer-Wechsel gehen. Aber auch im Winter würde Köln zuschlagen – wenn die Bedingungen stimmen sollten. Gut für den FC? Schaub ist der österreichische Landsmann von Kainz. Und beide haben denselben Berater...
Drohungen gegen Toni Schumacher Vize spricht über Anfeindungen der Ultras
Das Verhältnis zwischen den Fans und Verantwortlichen des 1. FC Köln ist angespannt. Nun sprach Torwart-Legende und Vize-Präsident Toni Schumacher in einem Interview über persönliche Drohungen, die er per Post und im Internet erhielt. Persönliche Anfeindungen der Fans scheinen den Vize-Präsidenten nicht mehr zu schockieren, auch wenn das natürlich alles nicht schön sei. "Ich habe Post bekommen, Bedrohungen im Internet", gestand der einstige Weltklassekeeper. An seiner Liebe zum Klub ("Für den FC mache ich alles mit Lust und Leidenschaft") werden diese feigen Attacken sicherlich nichts geändert haben ...
Gute Nachrichten für Joachim Löw und den 1. FC Köln: Nach seiner Verletzung am Donnerstag im Spiel gegen Russland trainierte Jonas Hector am Samstag wieder mit dem Ball. Ein Einsatz gegen die Niederlande am Montag (20.45 Uhr/ARD) ist aber noch fraglich. Der erste Schock nach der Aktion mit Aleksandr Erokhin war aber natürlich groß: Nach einem rüden Foul des Russen an der Außenlinie musste Hector nach 64 Minuten vom Feld. Der Linksverteidiger reiste aber nicht ab und wird „im Kreis der Nationalmannschaft behandelt.“
Auch unter Pawlak geht die Talfahrt der U21 weiter
Die U21 des 1. FC Köln hat zum Rückrunden-Auftakt der Regionalliga West den nächsten Nackenschlag hinnehmen müssen. Unter dem alten und neuen Trainer Andre Pawlak mussten sich die Jung-Geissböcke dem 1. FC Kaan-Marienborn mit 1:3 (1:1) geschlagen geben. Individuelle Fehler machten die frühe 1:0-Führung zunichte. Es war doch eigentlich angerichtet: Doch 90 Minuten später herrschte die pure Ernüchterung bei den Jung-Geissböcken. Trotz einer 1:0-Führung durch Adrian Szöke hatte es nicht zum Sieg gereicht. Im Gegenteil: Die Kölner verloren nach einer schwachen Leistung verdient mit 1:3 (1:1).
Fünfjahresvertrag Modeste kehrt zum 1. FC Köln zurück
Der 30-jährige Stürmer Anthony Modeste wird wieder beim 1. FC Köln spielen. Der Zweitligist gab am Samstag den Transfer bekannt. Der 30 Jahre alte Angreifer habe einen Vertrag bis 30. Juni 2023 beim Fußball-Zweitligisten unterschrieben, teilte Club-Präsident Werner Spinner am Samstag auf der Gala zum 70. Vereinsgeburtstag mit. Modeste war 2015 erstmals zu den Kölnern gewechselt und hatte für das Team in 73 Pflichtspielen insgesamt 45 Tore erzielt. „Als wir gemerkt haben, dass es eine Chance gibt, seine Vertragssituation zu lösen und ihn zu vertretbaren Konditionen zu verpflichten, haben wir alles darangesetzt, dies zu schaffen“, sagte FC-Geschäftsführer Armin Veh.
Rückkehr perfekt! Anthony Modeste wieder ein Geißbock
Es ist tatsächlich perfekt. Anthony Modeste ist wieder Spieler des 1. FC Köln. Werner Spinner überraschte die Gäste auf der 70-Jahre-Feier am Samstagabend mit der Botschaft, dass der Franzose bei den Geissböcken einen neuen Vertrag unterschrieben hat. Damit ist die Rückkehr des 30-Jährigen perfekt. Es war das Geschenk, auf das alle gehofft hatten: Anthony Modeste kehrt zum Effzeh zurück. Der Stürmer unterschrieb einen Vertrag bis 2023. Der Angreifer hatte sich zuletzt bei der U21 des 1. FC Köln fit gehalten und steht ab sofort der Profi-Mannschaft zur Verfügung.
Das ist der Transfer-Hammer! Anthony Modeste stürmt ab sofort wieder für den 1. FC Köln. Das bestätigte der Zweitligist am Samstagabend. Der 30-Jährige unterschrieb beim Effzeh einen Vertrag bis 2023. Zuletzt hatte er sich bei der Zweiten Mannschaft der Kölner fit gehalten. "Ich bin dankbar und glücklich, dass ich zum 1. FC Köln und zu meinen Jungs zurückkehren kann. Der FC hat sich sehr um mich bemüht und mir in den vergangenen Wochen nach meiner Rückkehr aus China enorm geholfen. Diese Unterstützung und das Vertrauen möchte ich unbedingt zurückzahlen und meinen Teil dazu beitragen, dass der FC erfolgreich ist. Ich kann es kaum erwarten, wieder für den FC aufzulaufen", wird Modeste auf der Homepage des Vereins zitiert.
„Einer fehlt noch", sagte FC-Präsident Werner Spinner und bat Anthony Modeste auf die Bühne. „Tony wird die nächsten Jahre wieder bei uns stürmen."Der „Tony“ hatte da gerade den Saal durch die Hintertür betreten. „Ich habe hier Licht gesehen und bin einfach reingegangen“, sagte der 30-Jährige lachend und fügte an: „Ich bin dankbar und glücklich, dass ich zum 1. FC Köln und zu meinen Jungs zurückkehren kann.“ Anthony Modeste unterschreibt beim 1. FC Köln bis 2023 und steht der Profi-Mannschaft ab sofort zur Verfügung. Wie der Verein gegenüber dem Express bestätigte, liege aber noch keine Spielberechtigung vor. Es müsse noch geklärt werden, wann der Franzose das erste Mal wieder für den FC auflaufen darf.
Dem 1. FC Köln gelingt ein echter Transfercoup. Die Domstädter holen Anthony Modeste aus China zurück. Der Stürmer ist ab sofort spielberechtigt. Der 30-Jährige erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023, gemeinsam mit Stürmer Simon Terodde, Jhon Cordoba und Serhou Guirassy bildet Modeste ein für die zweite Liga herausragendes Angriffsquartett - allein Terodde hat nach 13 Spieltagen bereits 16 Tore auf dem Konto. "Wir bekommen mit Tony einen Topstürmer hinzu, der die Mannschaft, den Klub und die Stadt kennt", sagte Armin Veh: "Es ist aber auch ganz klar: Tony Modeste steigt bei uns nicht als großer Star ein, der den FC allein zum Aufstieg schießen soll, sondern er ist ein Teil dieser Mannschaft."
Interessante Details - Wehrle feilt wohl schon etwas länger:
Transfer-Sensation Anthony Modeste ist zurück beim 1. FC Köln
Köln -
Der 1. FC Köln hat einen der größten Transfercoups der vergangenen Jahre vollendet. Am Samstagabend verkündete der Zweitligist anlässlich der Gala zu einem 70-jährigen Bestehen seinen rund 800 völlig verblüfften Gästen die Rückkehr des Stürmers Anthony Modeste. „Tony, was machst du denn hier?“, fragte Spinner den Stürmer mit gespielter Überraschung. „Ich habe Licht gesehen – da bin ich einfach reingegangen“, antwortete der Franzose auf der Bühne des Coloneums in Ossendorf.
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Doch Wehrles Abstecher nach Tianjin wurde ein großer Erfolg: Der Schwabe schaffte es, auf Vermittlung des ehemaligen EU-Ratspräsidenten Martin Schulz (62) einen Termin bei Yuhui Shu zu bekommen. Schulz ist großer Fan des 1. FC Köln und Mitglied im Beirat des Vereins. So erhielt Wehrle die Gelegenheit, den Klubbesitzer davon zu überzeugen, dass er nichts damit erreichen werde, weiter auf stur zu schalten. Am Ende verließ Wehrle China mit einer Einigung: Modestes Vertrag mit Tianjin wird annulliert, und was die eigentliche Sensation ist: Obwohl der Franzose in der zurückliegenden Transferperiode nicht offiziell vertragslos war, gilt die Einigung rückwirkend: Modeste darf sofort wechseln.