„Ringelpiez zom Aanpacke“: FC stellt neues Karnevalstrikot vor
Der 1. FC Köln hat sein neues Karnevalstrikot vorgestellt. In einem traditionell zum Kölner Karneval passenden rot-weißen Ringelshirt mit dem Stadtwappen auf der Brust werden die Kölner im Heimspiel gegen Dynamo Dresden auflaufen. Nachdem der 1. FC Köln mit dem ehemaligen Ausrüster Erima bereits vier Sondertrikots zum Kölner Karneval in die Fanshops gebracht hatte, haben die Kölner nun auch gemeinsam mit Uhlsport ihr neues Karnevalstrikot präsentiert. Einen Tag vor dem Sessesionsstart am 10. November werden die Kölner im Heimspiel gegen Dynamo Dresden mit dem Sondertrikot (Preis: 89,99 €) auflaufen.
Gewinner bei FC-Drama Cordoba und Guirassy nutzen Startelf-Chance
Es waren sicher nicht wenige, die sich beim Blick auf die Kölner Aufstellung für das Pokalspiel gegen Schalke 04 verwundert die Augen gerieben haben. FC-Trainer Anfang verzichtete gegen die „Knappen“ auf 13-Tore-Mann Simon Terodde und brachte stattdessen Jhon Cordoba. Der Kolumbianer, der zum ersten Mal seit dem zweiten Spieltag wieder von Beginn an ran durfte, rechtfertigte seine Chance mit einem Tor und nimmermüdem Einsatz. Neben Cordoba konnte sich auch Serhou Guirassy auszeichnen, der mit Wucht und Spektakel überzeugte.
Veh: „Man hat gesehen, wozu die Mannschaft fähig ist“
Was kann der 1. FC Köln aus der unglücklichen Niederlage im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 mitnehmen? Für Sportchef Armin Veh sind die Lehren eigentlich klar. Doch der Kölner Geschäftsführer warnt: Noch lassen sich die Erkenntnisse nicht so einfach auf die Zweite Liga übertragen. „Man hat gesehen, wozu unsere Mannschaft fähig ist“, freute sich Veh, schränkte aber auch ein: „Ob sich das auf die Zweite Liga übertragen lässt? Irgendwann vielleicht, hoffe ich.“
Der 1. FC Köln ist trotz starker Leistung gegen den FC Schalke 04 nach Elfmeterschießen aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Unsere fünf Erkenntnisse zur Partie.
Kölns Trainer Anfang erwägt Doppelspitze für Topspiel beim HSV
Trainer Markus Anfang erwägt im Topspiel der 2. Liga am Montag (20.30 Uhr/Sky) beim Hamburger SV den erstmaligen Einsatz einer Doppelspitze mit Cordoba und Terodde. „Wir haben die Möglichkeit, mit zwei Stürmern zu spielen“, sagte Anfang am Freitag, der seit seinem Amtsantritt im Sommer noch nie auf diese taktische Variante bei Anpfiff zurückgriff. „Jhon hat gezeigt, dass er in der Lage ist, von Anfang an zu spielen“, sagte Anfang: „Es ist gut, wenn sich nicht immer alles auf Simon konzentriert.“
PK vor Hamburg: „Das Duell wird nicht vergleichbar sein“
Nach dem Pokal-Aus des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 im Elfmeterschießen zeigten sich die Kölner zunächst enttäuscht über das Ausscheiden, am Ende haben aber dennoch die positiven Aspekte der Partie überwogen. Nun reisen die Kölner am Montagabend zum Topspiel der 2. Liga nach Hamburg. In der Pressekonferenz vor dem Duell gegen den HSV äußerte sich Trainer Markus Anfang unter anderem zum Pokal-Aus, dem HSV, sowie der Konkurrenzsituation im Sturm zwischen Jhon Cordoba und Simon Terodde. Die Pressekonferenz in voller Länge.
Anfangs Plan: Spielt der FC gegen HSV mit einer Doppelspitze?
Spielt der 1. FC Köln beim Spitzenspiel gegen den HSV am Montag mit einer Doppelspitze? Trainer Anfang hält das für eine denkbare Option. Laut Anfang könnten am Montag beim HSV erstmals in dieser Saison zwei Stürmer auflaufen. „Wir haben die Möglichkeit, mit zwei Stürmern zu spielen“, sagte Anfang am Freitag, der seit seinem Amtsantritt im Sommer noch nie auf diese taktische Variante bei Anpfiff zurückgriff. „Jhon hat gezeigt, dass er in der Lage ist, von Anfang an zu spielen“, sagte Anfang auf der PK: „Es ist gut, wenn sich nicht immer alles auf Simon konzentriert.“
Am Montag kommt es in der 2. Liga zum absoluten Topspiel: Tabellenführer Köln gastiert beim punktgleichen Zweiten HSV. Die Rheinländer wollen trotz Ausscheidens im Pokal den Schwung mitnehmen. Im Sturm hat Trainer Markus Anfang die Qual der Wahl - es könnte zu einer Premiere kommen. Mal sehen, auf wen sich die HSV-Defensive am Montag konzentrieren muss. Im Pokal begann Cordoba - und in Hamburg? Vielleicht lässt Anfang die Kölner ja erstmals mit zwei Spitzen (Cordoba und Terodde) auflaufen.
Markus Anfang hat für das Topspiel eine große Hoffnung
Es ist das Topspiel der 2. Bundesliga: Am Montagabend gastiert der 1. FC Köln beim HSV im Volksparkstadion. Zweifelsohne: Dieses Spiel wird unheimlich wichtig werden. Wenn die beiden Aufstiegsaspiranten schlechthin aufeinandertreffen, kommt es zum Duell der Giganten der 2. Liga. Beide Teams liegen punktgleich auf Tabellenplatz eins und zwei. „Ich hoffe, dass der HSV nach vorne spielen wird, und dass wir dann ein ähnliches Spiel wie gegen Schalke abliefern können“, sagt Anfang.
Härtetest für Hwang! Neue Chance für HSV-Juwel Arp?
Schafft er es doch noch? Auch am Freitag fehlte Hee-Chan Hwang auf dem Trainingsplatz, Sonnabend aber will der unter muskulären Problemen leidende Südkoreaner im Volkspark wieder mit dem Ball arbeiten. Geht alles gut, soll Hwang dann tags darauf voll einsteigen – und könnte am Montag, beim Topspiel gegen den 1. FC Köln, auf den letzten Drücker doch noch dabei sein! Wie schon im Pokal durfte Fiete Arp am Freitag die komplette Einheit über als Hwang-Ersatz auf dem linken Flügel ran. Alles deutet darauf hin, dass der 18-Jährige damit auch gegen Köln den Vorzug gegenüber dem zuletzt formschwächeren Tatsuya Ito erhalten wird.
Gegen den HSV: Terodde trifft auf Ex-Aufstiegs-Coach
Wenn der 1. FC Köln am Montagabend auf den HSV trifft, ist es nicht nur das Duell der beiden größten Favoriten auf den Aufstieg. Mit dem neuen HSV-Coach Hannes Wolf trifft vor allem Simon Terodde auf einen alten Weggefährten. Den Stürmer und den Trainer verbindet der gemeinsame Aufstieg 2017 beim VfB Stuttgart in die Bundesliga. Zwei Gründungsmitglieder der Bundesliga und zwei ehemalige Deutsche Meister. 94 Mal trafen der 1. FC Köln und der Hamburger SV in der Bundesligageschichte aufeinander. Jetzt begegnen sich die Teams erstmalig in der 2. Liga.
TERODDE & CORDOBA Anfang droht HSV mit Doppelspitze!
Mit Mega-Sturm in den Giganten-Gipfel um Platz 1. Zieht Köln das durch, kann sich der HSV warm anziehen! Elf Spieltage hielt Trainer Markus Anfang an seinem System mit nur einem nominellen Stürmer fest. Ausgerechnet vor dem vielleicht größten Zweitliga-Duell aller Zeiten Montag (20.30 Uhr) in Hamburg, greift er nun in die Trickkiste – zumindest verbal. Anfang droht dem HSV mit einer Doppelspitze! Beim HSV sicher riskant – nach elf Spieltagen und zuletzt nur jeweils einem Tor in den letzten drei Sieglos-Spielen wäre es den Versuch aber wert!
Die beiden finanzstärksten Vereine der Zweiten Liga duellieren sich am Montag in Hamburg. Die Klubs haben die höchsten Etats der Liga, aber finanziell könnte die Situation unterschiedlicher kaum sein. Der HSV ist im Gegensatz zum 1. FC Köln zum Aufsteigen verdammt. Sie haben ligaweit die höchsten Etats, die wertvollsten Spieler und die meisten Zuschauer. Wenn sich die beiden Traditionsklubs HSV und der 1. FC Köln am Montag im Volksparkstadion duellieren, treffen die beiden größten Attraktionen der Zweiten Liga aufeinander. Sportlich gibt es viele Parallelen, finanziell trennen die Clubs aber Welten.
Erstklassiges Duell in der 2. Liga: Der HSV empfängt den 1. FC Köln
Der HSV und der 1. FC Köln treffen zum ersten Mal in der 2. Bundesliga aufeinander. Hannes Wolf hat als erster HSV-Trainer seit 2014 sein Auftaktmatch gewonnen. Die Kölner sind mit 13 Punkten das stärkste Auswärtsteam der 2. Liga. Am Montagabend ist es nun endlich so weit. Es ist DAS Topspiel: Der Tabellenführer ist zu Gast beim Zweiten, beide Teams streben den direkten Wiederaufstieg an. FC-Trainer Markus Anfang ist sich sicher: „Das Spiel wird nicht vergleichbar sein mit den Duellen, die wir bisher in dieser Saison hatten.“ Die Fans erwartet ein Match zweier Mannschaften auf Bundesliga-Niveau.
Der große HSV-Effzeh-Check Wer hat im Spitzenspiel die Nase vorn?
Sie vereinen neun Meistertitel und sieben Pokalsiege, haben gemeinsam 3460 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel – und ganz viel Sehnsucht nach dem Aufstieg! Am Montag (20.30 Uhr) empfängt der HSV den 1. FC Köln zum absoluten Spitzenspiel der 2. Liga. Dieses Duell ist Tradition pur. Nur Bayern, Schalke und Dortmund haben noch mehr Mitglieder als der FC (104 260) und der HSV (85 500). Beide haben die mit Abstand teuersten Teams der Liga – der HSV zahlt knapp 29 Millionen Euro Gehalt an seine Spieler, der FC circa 24.
Kann Hee-Chan Hwang22) gegen Köln ran? Möglicherweise fällt die Entscheidung erst am Montag kurz vorm Anpfiff. Der Offensivspieler plagt sich seit Anfang der Woche mit Adduktoren-Problemen herum. Seit Freitag gibt es nun Hoffnung, dass es mit dem Koreaner vielleicht doch noch klappt. Hwang lief erstmals im Volkspark, wird heute mit einem Reha-Trainer am Ball sein. Fürs Mannschaftstraining reicht es aber wohl noch nicht. Trainer Wolf testete am Freitag notgedrungen eine Start-Formation ohne Hwang. Mit, wie schon im Pokal, Fiete Arp?auf dem linken Flügel. Leo Lacroix durfte wohl neben Rick van Drongelen (19) in der Innenverteidigung ran.
Meré, Özcan und Guirassy: Eine Zweitliga-Spielzeit als Sprungbrett?
Im Spiel gegen Schalke zeigten drei junge Spieler des 1. FC Köln ihr Potenzial: Meré, Özcan und Guirassy sind aktuell Leistungsträger bei den „Geißböcken“. Der 1. FC Köln muss für sich definieren, was er sein möchte: Ein Verein, der zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga pendelt, eine sogenannte Fahrstuhlmannschaft? Oder aber ein regelmäßiger Teilnehmer im europäischen Wettbewerb? Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Wie man es als großer Traditionsverein macht, sich mit nachhaltig guten sportlichen Leistungen wieder in der Bundesliga zu etablieren, demonstriert gerade Frankfurt.
Hamburg kommt zu früh: Koziello muss sich gedulden
Der 1. FC Köln wird am Sonntag ohne Vincent Koziello zum Auswärtsspiel beim HSV aufbrechen. Der Franzose trainiert zwar inzwischen wieder mit der Mannschaft. Doch Trainer Markus Anfang schloss einen Einsatz des Mittelfeldspielers beim Mit-Absteiger aus. Für viele Fans ist Koziello weiterhin einer der großen Hoffnungsträger auf eine spielerisch bessere Zukunft des 1. FC Köln. Der kleine Franzose ist fraglos der beste Techniker im Team der Geissböcke. Nur konnte sich der 23-Jährige bislang noch nicht entscheidend durchsetzen.
Beim SV Rödinghausen gab es für den 1. FC Köln II nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 0:2. Rödinghausen hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Der 1. FC Köln II tauschte im Vergleich zur Vorwoche auf vier Positionen. Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 920 Zuschauern besorgte Julian Wolff bereits in der 10. Minute die Führung, die dann Martin Meyer in der 18. Minute auf 2:0 ausbaute. Köln muss man vor allem wieder fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren.
Sportvorstand Ralf Becker hat sich erneut zur Entlassung von Christian Titz als Cheftrainer beim HSV geäußert. Er stehe nach wie vor zu seiner Entscheidung, betonte jetzt der HSV-Macher. "Dass nicht jeder Hurra schreit, war uns durchaus bewusst. Aber es ging und geht allein um den HSV und um die Perspektive", erklärte Becker. In Hannes Wolf sieht Becker nun die ideal Besetzung auf dem Trainerposten, um den angepeilten direkten Wiederaufstieg schnellstmöglich realisieren zu können.
U21 mit klarer Niederlage gegen den FC-Bayern-Gegner
Die U21 des 1. FC Köln hat den Schwung aus dem Auswärtssieg beim SC Wiedenbrück nicht mitnehmen können. Beim SV Rödinghausen setzte es schon wieder die zweite Niederlage in Folge. Der Pokal-Gegner des FC Bayern bezwang den Effzeh verdient mit 2:0 (2:0). „Rödinghausen hat es souverän gespielt“, zollte Daun hinterher dem Gegner Anerkennung. Der eigenen Mannschaft stellte er aber kein genügendes Zeugnis aus. „Wir waren in den entscheidenden Situationen aber mangelhaft. Das muss man so deutlich sagen, weil es sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison zieht.“
HSV-Boss Becker im Interview Anfang hat große Karriere vor sich
Gemeinsam hätten sie Holstein Kiel beinahe sensationell in die Bundesliga geführt. Jetzt treffen HSV-Sportvorstand Ralf Becker und FC-Trainer Anfang wieder aufeinander – als Aufstiegskonkurrenten! Herr Becker, wie war Ihre Zusammenarbeit in Kiel? Becker: "Das waren außergewöhnliche zwei Jahre, in denen wir gemeinsam wahnsinnig viele positive Erlebnisse hatten. Bei allen guten Transfers, die wir dort gemacht haben, war er der allerbeste. Markus war der Vater des Erfolges, der Taktgeber. Ich kann nur Positives über ihn als Trainer sagen und glaube, dass er eine große Karriere vor sich hat. Er ist ein wahnsinnig ehrgeiziger Typ."
Zum Abschluss des zwölften Spieltages ist es erstmals soweit. Mit dem HSV und dem 1. FC Köln stehen sich die beiden Giganten der Liga und zugleich die beiden Aufstiegsfavoriten gegenüber. Beide belegen nach elf Runden zwar die Plätze zwei und eins, doch durchweg überzeugend verliefen die Auftritte derAbsteiger auf dem ersehnten Weg zurück ins Oberhaus bisher keineswegss. Schon 105-mal kreuzten der HSV und Köln die Klingen. Die bisherige Bilanz spricht mit 41 Siegen, 27 Remis und 37 Niederlagen leicht für den HSV.
Terodde oder Cordoba? „Theoretisch könnten beide spielen“
Für einige Fans kam die Nominierung von Jhon Cordoba gegen den FC Schalke 04 überraschend. Der Kolumbianer stand am Mittwoch im DFB-Pokal in der Startelf und erzielte das 1:0 für den 1. FC Köln. Hat der 25-Jährige nun sogar Chancen auf einen Platz in der Startelf beim Hamburger SV? Zuletzt hatte nicht nur der FC so seine Probleme in der Liga, auch Terodde traf nicht mehr. Markus Anfang ließ die Nominierung Teroddes für das so wichtige Spitzenspiel am Montag beim HSV offen. Anfang: „Jhon hat in den Vorwochen nicht nur gut trainiert, sondern auch gezeigt, dass er in der Lage ist, von Anfang zu spielen und der Mannschaft zu helfen.“
Hwang für HSV einsatzbereit Infekt stoppt Janjicic
Bei seinem Heimspieldebüt als Trainer des HSV kann Hannes Wolf beim Zweitliga-Gipfel am Montag (20.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Köln wieder auf Hwang Hee-Chan zurückgreifen. Der südkoreanische Nationalspieler hatte mehrere Tage wegen muskulärer Probleme mit dem Training aussetzen müssen. Fraglich hingegen ist der Einsatz von Mittelfeldspieler Vasilije Janjicic. Der Schweizer laboriert an einem Infekt und konnte am Sonntag beim Abschlusstraining nicht mitwirken.