FC verliert in Hamburg Lasogga bestraft unterirdische Kölner spät
Was für ein „Spitzenspiel“! Der 1. FC Köln zeigt die schlechteste Leistung der Saison und geht vollkommen verdient als Verlierer vom Platz. Vor allem die individuellen Fehler luden die Hausherren immer wieder zu gefährlichen Möglichkeiten ein. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Hamburger SV die Führung erzielt. Lasogga ließ die Heimfans zwar lange zappeln, machte es dann aber letztlich spät in echter Stürmermanier. Sein Pendant auf der anderen Seite – Simon Terodde – machte hingegen nur durch technische Fehler auf sich aufmerksam. Genauso wie seine Mannschaftskollegen.
Als gefühltes Erstligaduell war die Partie der beiden Fußball-Schwergewichte von den Protagonisten hüben wie drüben im Vorfeld angepriesen worden. Doch lange Zeit war es ein fades Spiel, in dem sich die Aufstiegsfavoriten belauerten. Erst in der Schlussphase, als beide eine Entscheidung suchten, wurde es prickelnd. Das bessere Ende mit dem 1:0-Erfolg durch Pierre-Michel Lasoggas Tor (87.) hatte der HSV, der während des Spiels auch die besseren Torraumszenen hatte..
FC-Profis in der Einzelkritik Viele Totalausfälle, nur Czichos und Horn solide
Marcel Risse 4,5 Wie gegen Schalke waren seine Pässe nach vorn besser als die nach hinten. Sorgte mehrfach für Angstmomente und ließ sich einige Male von Arp düpieren.
Jorge Meré 4 Verteidigte lange konzentriert – bis er vor dem 0:1 einen Zweikampf gegen Douglas Santos verweigerte.
Jonas Hector 4 Mit Hamburgs Narey derart beschäftigt, dass wenig Gelegenheit zum Spielaufbau blieb. Erlebte einen anstrengenden Abend. Wechselte in der Schlussphase ins Mittelfeld.
Marco Höger 4 Wurde vor dem 0:1 abgekocht. Bis dahin sichere Partie im zentralen Mittelfeld, allerdings von der 43. Minute an nach massiver Grätsche gegen Holtby Gelb-verwarnt. Hätte beinahe seinen ersten Treffer für den FC erzielt.
Louis Schaub 4,5 Hatte zu Beginn ein paar elegante Szenen, doch erneut gelang es dem österreichischen Mittelfeldspieler nicht, zwingende Aktionen einzuleiten.
Dominick Drexler 5 Suchte offen stehende Räume in der Hamburger Hälfte und fand auch immer wieder welche. Doch brachte er sich und seine Teamkollegen zu selten in torgefährliche Situationen.
Salih Özcan 4,5 Gewann einige Bälle, wusste aber nicht viel damit anzufangen. Mehrere leichtsinnige Pässe in der eigenen Hälfte.
Serhou Guirassy 5 War schon früh in der ersten Halbzeit an den Grenzen seiner Frustrationstoleranz angelangt. Nichts gelang dem Franzosen – abgesehen von einem schönen Abschluss in der 70. Minute in Pollersbecks Arme.
Simon Terodde 5 Hatte in der ersten Hälfte zwei Ballkontakte in der Hamburger Hälfte. Blieb auch nach dem Seitenwechsel ohne Aktion.
Lasogga witzelt über sein Abstauber-Tor „War dann auch echt gut gemacht…“
Nach dem 1:0 ist Hamburg dem Aufstieg ein bisschen näher. Der HSV Tabellenführer – dank Pierre-Michel Lasogga. 86. Minute: Santos zieht in den Strafraum, schießt aus spitzem Winkel. Timo Horn hält stark, aber Lasaggo steht goldrichtig. Sein Nachschuss sitzt. Er wird nach Schlusspfiff von den Fans gefeiert und sagt: „Es war ein sehr intensives Spiel. Ich denke, dass das bessere Team gewonnen hat. Wie sagt man so schön: Man muss als Stürmer da stehen, wo der Ball hinfällt. Das Glück hatte ich heute. War dann auch echt gut gemacht in der Rückwärtsbewegung. Jetzt wollen wir dafür sorgen, dass wir bis zum 34. Spieltag da oben stehen.“
„Wir haben den Gegner eingeladen“ Die Stimmen zur FC-Niederlage
Die Stimmen zur Niederlage des 1. FC Köln in Hamburg: Markus Anfang: „Dass wir verloren haben, hat nichts damit zu tun, dass die Jungs nicht wollten. Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen, haben den Gegner durch Fehler dazu eingeladen, das Spiel in die Hand zu nehmen. Das gehört auch mal dazu. Da kommen wir auch wieder raus, davon bin ich überzeugt." Und Marco Höger: „Am Ende hat man die 120 Minuten gegen Schalke gesehen. Wir sind die ersten 15 Minuten ganz gut ins Spiel gekommen. Wir müssen gucken, dass wir unsere Dominanz auf das ganze Spiel ausgedehnt bekommen. Heute haben wir die Gegner durch einfache individuelle Fehler eingeladen.“
Klare Worte von Armin Veh Geschäftsführer übt scharfe Kritik
Die Mannschaft von Trainer Anfang lieferte vor allem im Spiel nach vorne eine erschreckend schwache Vorstellung ab, die auch mit Blick auf nun schon fünf sieglose Pflichtspiele in Folge die Zweifel am Wiederaufstieg zumindest nicht weniger werden lässt. Armin Veh ließ kein gutes Haar am Auftritt der Mannschaft: „Das war ein miserables Spiel von uns. Ich will auch nicht mehr hören, dass der Druck zu groß ist, weil das geht mir jetzt langsam auf den Keks. Denn trotz Drucks kann man eine andere Leistung bringen, und die war nach einer Viertelstunde vorbei. Das war eine Nicht-Leistung heute, was mir natürlich sehr missfällt – drücken wir es mal so aus.“
Drei Spiele, drei Siege - und nicht einmal ein Gegentor: Mit dieser Auftaktbilanz hat Hannes Wolf am Montagabend einen neuen Rekord aufgestellt. Noch nie ist ein Trainer beim Hamburger SV mit drei Zu-null-Erfolgen gestartet. So lobte der HSV-Coach nach dem 1:0 gegen Köln: "Wir sind nach anfänglichen Problemen immer besser ins Spiel gekommen. Wir waren defensiv gut und hatten offensiv viele gute Ansätze." Und: In der zweiten Hälfte habe seine Mannschaft ohnehin "in vielen Bereichen sehr gut gespielt".
Niederlage gegen HSV FC-Verantwortliche sind ratlos
Ärger und Ratlosigkeit drückten sich nach dem mit 0:1 beim HSV verlorenen Zweitliga-Spitzenspiel bei den Verantwortlichen des 1. FC Köln aus. „Nach einer ersten guten Viertelstunde war es wie abgerissen. Ich muss mit den Jungs reden, warum das so war“, hatte Trainer Markus Antwort keine Erklärung parat. Auch am Tag nach der Niederlage hielt die gedrückte Stimmung an, als es zu einem Regenerationstraining ging. Das fand entgegen jahrelanger Gepflogenheiten nicht am heimischen Geißbockheim statt, sondern noch in Hamburg. Von dort flog die Mannschaft erst am späten Mittag zurück nach Köln.
FC kassiert gellendes Pfeifkonzert nach Hamburg-Pleite
Langsam aber sicher verlieren auch die Fans die Geduld. Als sich die Mannschaft nach der 0:1-Pleite beim Hamburger zaghaft den mitgereisten Anhängern näherte, um sich für die Unterstützung zu bedanken, schallten ihr Pfiffe aus der Kurve entgegen. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass der FC nach Spielende lautstark ausgepfiffen wurde. Ausgerechnet im Topspiel der beiden großen Aufstiegsfavoriten hatte die Mannschaft von Markus Anfang ihre bislang schlechteste Leistung gezeigt.
"Viele Totalausfälle", "unterirdisch", "erschreckend passiv" - die Nachlese der Kölner Medien von der 0:1-Niederlage im Zweitliga-Spitzenspiel beim HSV zeigte ein eindeutiges Stimmungsbild. Auch der FC-Sportchef wurde deutlich: "Das war eine Nicht-Leistung, das Spiel war grottenschlecht von uns", schimpfte Armin Veh nach dem 0:1 und dem Absturz des bisherigen Tabellenführers auf Rang drei. "Du kannst das Spiel verlieren. Aber die Art und Weise unseres Spiels, nach einer Viertelstunde aufzuhören Fußball zu spielen, das ist für mich eindeutig zu wenig. Ich habe nicht gesehen, dass wir unbedingt den Sieg wollten."
FC-Niederlage in Hamburg: So darf es nicht weitergehen
Eins ist jedenfalls in Hamburg klar geworden: Über das angeblich so komplexe Spielsystem des Trainers, das die Mannschaft erst noch erlernen muss, kann niemand mehr ernsthaft sprechen. Darum geht es längst nicht mehr. In den letzten vier Ligaspielen zeigte die Mannschaft nicht einmal mehr sogenannte Basics wie Kampfbereitschaft, Disziplin und Aggressivität. Dafür spielte sie lasch und uninspiriert nach vorne, verteidigte hinten unkonzentriert und wirkte in jedem Mannschaftsteil fünf Stundenkilometer langsamer als die Gegenspieler. In dieser Verfassung ist der Aufstieg nur ein unrealistischer Traum. Es liegt einzig und allein an der teilweise fehlenden Qualität der Gegner und Timo Horn, dass der effzeh bis dato überhaupt mehr als 20 Punkte holen konnte.
Das Team von Trainer Hannes Wolf war den Kölnern in allen Belangen überlegen. Läuferisch, spielerisch, kämpferisch. Und wer am Ende dann eiskalt abstaubt, der hat sich die Spitze dann eben auch verdient. Dabei schien es, als müsste der HSV erst mal begreifen, dass der 1. FC Köln eine alles andere als übermächtige Mannschaft der 2. Liga ist. Mit zunehmender Dauer lösten die Rothosen die selbst angelegten Fesseln, merkten, dass Köln nur eines wollte: einen Punkt. Das waren gestern Big Points für den HSV!
Ratlosigkeit beim 1. FC Köln: Nur noch Platz drei, wie weiter?
Nach der 0:1-Niederlage beim HSV und nunmehr fünf Pflichtspielen in Serie ohne Sieg findet sich der FC in der 2. Liga auf Tabellenplatz drei wieder. Bei den Verantwortlichen sorgt das für Ärger - und es herrscht eine gewisse Ratlosigkeit vor. Ein Problem ist sicherlich, dass der FC es zurzeit nicht schafft, viele Chancen aus dem Spiel heraus zu kreieren. Trotz ausgeglichenen Ballbesitzes und identischer Passquote lag der HSV beim Spitzenspiel mit 23 zu elf Torschüssen klar vor den Kölnern. Das Eckenverhältnis ging mit 8:1 ebenfalls an die Hanseaten, die auch mit 59 zu 41 Prozent die wesentlich bessere Zweikampfquote besaßen. Wenn der Heimsieg gegen Dresden ausbleibt, wird die Luft im Aufstiegs-Rennen dünner - vermutlich auch für Trainer Anfang.
Ganze zwei Zähler hat der 1. FC Köln in den vergangenen vier Spielen gesammelt, bei der verdienten Niederlage in Hamburg enttäuschte die namhafte Mannschaft einmal mehr. Vor allem Trainer Markus Anfang ist nun gefordert. Wer Augen hat zu sehen, der sah am Montagabend in Hamburg mehr als deutlich: Es stimmt etwas nicht in dieser Kölner Mannschaft. Wenn gute Fußballer erkennbar ein Problem damit haben, gemeinsam Fußball zu spielen, dann ist man an einem Punkt angelangt, an dem alles hinterfragt werden muss: Trainingsarbeit, Analysearbeit, System, Personalauswahl, Ansprache - alles.
Fünf Spiele ohne Sieg Der FC wird seit Wochen schlechter
Armin Veh wollte erst einmal benennen, was er gesehen hatte; das ganze Versagen in Worte fassen. Die Ursachen interessierten ihn eine Stunde nach dem Schlusspfiff nicht. „Ich kann die Gründe gar nicht in der Kürze analysieren, das ist auch nicht meine Aufgabe“, sagt der Sportchef des 1. FC Köln. Selbstverständlich war das nur die halbe Wahrheit, denn Vehs Analyse wird nicht lang auf sich warten lassen. Doch die Botschaft des ehemaligen Meister- und Aufstiegstrainers war eindeutig: Er erwartet eine Erklärung von Trainer und Mannschaft, bevor er selbst eine abgibt. Und abgesehen davon musste der Ärger raus.
Der 1. FC Köln hat ein Problem. Eigentlich sind es sogar zwei: Erstens hat der Effzeh ein fußballerisches Problem. Das war eindeutig zu erkennen am Montagabend beim blutleeren Auftritt in Hamburg. Zweitens hat er aber auch das Problem, dass er noch nicht weiß, wo das erste Problem wirklich liegt. Nun ist vor allem Markus Anfang gefragt. Der FC-Trainer wirkte am Montagabend ratlos, genauso wie Sportchef Armin Veh, der sich ebenfalls keinen Reim auf den nicht nur spielerisch, sondern auch charakterlich fragwürdigen Auftritt der FC-Profis machen konnte. Auch deswegen schrillen bei den Geissböcken nach zwölf Spieltagen die Alarmglocken.
Kommentar: Anfang muss sich jetzt neu erfinden, sonst wird es eng
„Ich gehe in jedes Spiel, um es zu gewinnen.“ Markus Anfang ist ein ehrgeiziger Trainer und er hat eine ziemlich steile Karriere hingelegt. Entsprechend hoch waren die Vorschusslorbeeren. Doch die sind fürs Erste aufgebraucht. Die erste große Krise droht nach fünf Pflichtspielen ohne Sieg. Dem FC fehlen derzeit die Mittel, um Spiele erfolgreich für sich entscheiden zu können. Anfang muss sie finden – und sich dabei ein Stück weit neu erfinden. Es brennt an allen Ecken und Enden. Da ist die individuelle Qualität, die wegen Formschwäche vieler Stars aber nicht zum Vorschein kommt.
Gefühlt in Unterzahl: Nichts war gut, vieles war schlecht
Diese Niederlage dürfte Spuren hinterlassen. Der 1. FC Köln hat nicht nur das Auswärtsspiel beim HSV verloren. Er hat auch gezeigt, dass er fast alles verloren hat, was ihn in den ersten Wochen der Saison ausgezeichnet hatte. Es wird wohl ein Rätsel der Saison 2018/19 des 1. FC Köln bleiben, wie zwei solch unterschiedliche Leistungen innerhalb von nur fünf Tagen möglich waren. Das starke Spiel gegen den FC Schalke und dann der desaströse Auftritt beim 0:1 in Hamburg, ein Offenbarungseid, spielerisch wie charakterlich.
Das war gar nichts! Der 1. FC Köln hat am Montagabend das Spitzenspiel beim HSV mit 0:1 verloren und ist die Tabellenführung los. Unsere fünf Erkenntnisse zur Partie.
Nach der Pleite in Hamburg entlädt sich im Umfeld des 1. FC Köln immer mehr Kritik an Trainer Markus Anfang. Dass der Übungsleiter stur an seinem System festhalte und auch während der Spiele kaum reagiere, sind die populärsten Vorwürfe. Auch die Kaderplanung von Sportchef Armin Veh steht bei vielen Anhängern erneut im Fokus.
Umfrage: Ist die Kritik an Markus Anfang berechtigt?
Armin Veh will von zu großem Druck nichts mehr hören
Sportchef Armin Veh fand deutliche Worte zum Spiel gegen den HSV – es sei ein miserables Spiel gewesen. Rafael Czichos hingegen sprach davon, dass den Spielern schon nach einer Viertelstunde der Mut komplett abhanden gekommen sei. Eine mentale, psychologische Angelegenheit also. Wie sonst ist es auch zu erklären, dass Fußballspieler, die ihre Erstligatauglichkeit nachgewiesen haben und fünf Tage zuvor Schalke 04 am Rande der Pokalniederlage hatten, selbst einfachste Kombinationen nicht mehr zustande brachten?
Es war angerichtet. Ganz Fußball-Deutschland schaute am Montagabend auf das „größte Zweitliga-Duell aller Zeiten“. Und sah, wie sich der 1. FC Köln bis auf die Knochen blamierte. Ohne Wille, ohne Biss gab man gegen den Hamburger SV die Tabellenführung her – und rutschte aus den direkten Aufstiegsrängen. Alarmstufe Rut-Wieß! Der 1. FC Köln muss schleunigst die Kurve bekommen, will er in der Tabelle nicht noch weiter durchgereicht werden. Sportchef Armin Veh warnt: „Wenn wir aufsteigen wollen, müssen wir etwas ändern.“
Vier Spiele ohne Sieg. Der Absturz auf Platz 3. Und ein ganz mieser Kick im Spitzenspiel beim HSV (0:1). Jetzt platzt Armin Veh der Kragen – Kölns Sportboss zerlegt seinen Luxus-Kader. Kein Wunder! Köln hat die Krise. Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit beim FC wird immer größer. Nur zur Erinnerung: Der Klub hat den teuersten Zweitliga-Kader aller Zeiten (74,9 Mio Euro Marktwert). Die stärkste Truppe (nur 4 Spieler ohne Bundesliga-Erfahrung). Einen Top-Etat von 24 Mio. Und alle Verantwortlichen versprachen frühzeitig, tollen und erfolgreichen Fußball und die direkte Rückkehr in die Bundesliga.
Pierre-Michel Lasogga macht den HSV mit einem Abstauber glücklich, derweil der Kölner Armin Veh zürnt wie nie. Der HSV spielte auch gegen Köln mit mehr Biss als der Gegner, eine Zweikampfbilanz von 57 zu 43 Prozent spricht ebenso Bände wie achteinhalb mehr gelaufene Kilometer. Die Grundtugenden des Fußballspiels, Zweikampf, Laufstärke, Passqualität, ging dem 1. FC Köln dagegen nahezu vollkommen ab, Torjäger Simon Terodde kam auf erschreckende 16 Ballkontakte. Noch am Tag vor dem Elefantengipfel hatte Armin Veh im Talk bei Sky 90 zuckersüß die Qualitäten des Trainers Anfang gelobt, fast klang das ein wenig zu überschwänglich.
Nicht nur aufsteigen, sondern auch ansehnlichen Fußball spielen – das war Vehs Ziel zu Saisonbeginn. In den letzten Wochen war davon immer weniger zu sehen, Hamburg war der traurige Höhepunkt. So stellt er sich seinen FC nicht vor! „Im Endeffekt hatten wir eine Torchance, die auch nicht herausgespielt war. Wir haben dem Gegner immer wieder mit Fehlpässen – die für mich unverständlich waren – ermöglicht, zu kommen. Die Art und Weise, wie wir spielen, ist für mich eindeutig zu wenig.“ Doch nicht nur spielerisch stimmte es nicht, Veh sprach der Mannschaft auch den nötigen Willen ab.