Köln: Anfangs Umstellungen greifen War 8:1 der Knackpunkt der Saison?
Mit einem zumindest phasenweise furiosen Auftritt und einem 8:1-Kantersieg gaben die Geißböcke die passende Antwort auf die Kritik der letzten Tage und auch die klaren Worte von Geschäftsführer Armin Veh, der kein gutes Haar am Spiel in Hamburg gelassen hatte. Unverkennbar war, dass Trainer Anfang womöglich auch in Folge einer 70-minütigen Aussprache mit der Mannschaft am Dienstag von seinem zuvor in der Regel praktizierten 4-1-4-1 abgerückt ist und auch innerhalb des Teams Umstellungen vorgenommen hat. Die Installation einer Dreierkette erwies sich ebenso als gute Entscheidung wie die erstmalige Nominierung einer Doppelspitze mit Simon Terodde und Jhon Cordoba.
Höchster Sieg seit 14 Jahren! Köln schunkelt sich aus der Krise
Das war Ringelpietz mit Abschießen! Köln schießt Dresden 8:1 aus dem Stadion und schunkelt sich pünktlich zu Karneval aus der Krise. Im geringelten Karnevalstrikot holt sich der FC den höchsten Zweitliga-Sieg seit fast 14 Jahren. Torwart Horn: „Wir haben uns heute eindrucksvoll zurückgemeldet. Ich hoffe, wir geben diese Session zu Hause keine Punkte mehr ab.“ Trainer Anfang reagiert auf die Grusel-Vorstellung zuletzt beim Topspiel in Hamburg (0:1) und stellt zum ersten Mal seine Taktik um. Während dresdens Spieler nach dem Spiel in Tränen ausbrechen, singt sich der FC warm für den Karnevalsstart heute. Zum Abpfiff spielt die Stadion-Regie noch einen Tusch, in der Kabine läuft laute Karnevals-Musik.
Nach 8:1 gegen Dresden darf Fastelovend gefeiert werden
Mit einem 8:1-Schützenfest gegen die völlig überforderten Gäste von Dynamo Dresden hat sich der 1. FC Köln aus der Krise geschossen. Nach fünf sieglosen Pflichtspielen in Folge gelang der Mannschaft von Markus rechtzeitig zum Beginn der fünften Jahreszeit der Befreiungsschlag. Der Effzeh konnte sich endlich mal wieder ausgelassen freuen. Markus Anfang hatte Mut bewiesen und war bei seiner Aufstellung ein hohes Risiko gegangen. Erstmals bot der Trainer Cordoba und Terodde gemeinsam in der Startelf auf. Er ließ mit zwei Stürmern agieren und opferte dafür mit Salih Özcan einen defensiven Mittelfeldmann.
Es war eine historische Pleite für Dynamo Dresden. Das 1:8 in Köln ist die höchste Liga-Niederlage in der Geschichte des sächsischen Kultklubs. Nach dem Spiel folgte jedoch eine Reaktion der Fans, die einige Spieler zu Tränen rührte. Fußballer sind auch nur Menschen. Das spürte man spätestens, als Marco Hartmann - hauptberuflich beinharter Mittelfeldspieler und Kapitän der SG Dynamo Dresden - mit Tränen in den Augen versuchte, Worte zu finden. Diese Worte galten jedoch nicht etwa einer Erklärung des 8:1-Debakels beim 1. FC Köln. Der Grund für die Tränen der Rührung basierte auf einer Aktion nach dem Schlusspfiff, für Hartmann "das Einzige, was ich von diesem Spiel noch mitnehmen will."
Kölner Polizeieinsatz wegen Dresden-Fans: Eine neue Dimension des Wahnsinns
Der von der Kölner Polizei angekündigte „Bürgerkrieg“ gegen Dresden blieb aus, die Panikmache erwies sich einmal mehr als unbegründet. Es war in vielerlei Hinsicht ein besonderer Spieltag für den 1. FC Köln, seine Fans und die des Gegners. Zum einen haben die „Geißböcke“ einen eindrucksvollen 8:1-Sieg gegen die Gäste von Dynamo Dresden eingefahren – eigentlich hätte das einen Tag vor dem Elften im Elften auch schon gereicht. Zum anderen hat die Kölner Polizei jedoch im Vorfeld und dann auch am Samstag rund um das Spiel ihren Beitrag dazu geleistet, dass der Stadionbesuch für Heim- wie Auswärtsfans eine außergewöhnliche Erfahrung werden sollte.
Trainings-Party nach 8:1-Gala FC im Karnevals-Rausch
Selten gab es einen besseren Grund zu feiern - selten war der FC so jeck! Tag 1 nach dem unglaublichen 8:1 gegen Dynamo Dresden. Ab 9.40 Uhr schallten bereits die ersten Kölschen Karnevals-Lieder aus den Boxen rund um's Geißbockheim. Die Helden vom 8:1 hatten sich zum gemeinsamen Frühstück und den ersten Kölsch in der Kabine verabredet. Um 10 Uhr dann ging es in voller Karnevals-Montur auf den Rasen. Trainer Anfang erschien als Koch („Das Kostüm hat schon einiges erlebt“). Stürmer Zoller auf einem bei Ebay ersteigerten Mini-Dreirad und mit Horror-Maske. Keeper Horn verteilte Kölsch. Der Rest schunkelte sich in Stimmung. Das Ergebnis: Das wohl irrste Mannschaftsfoto der 2. Liga.
Nachspiel: 8:1 gegen Dynamo Dresden Brustlöser gegen die Erwartungshaltung
Beim souveränen Sieg über Dynamo Dresden übt das Müngersdorfer Stadion schon mal Karneval feiern. Auch Hennes war dabei und erzählt das Spiel aus seiner Sicht. Hoppla: Hennes reibt sich verwundert die Augen. Es scheint wie aus einem Traum. Das Müngersdorfer Stadion schwappt über vor Freude. Es fühlt sich fast an wie ein verhinderter Abstieg, wie ein großer Umschwung, die Umkehr zum Guten, das Happy End in einem Film. Ihm ist klar, dass das nicht das Ende ist, vielleicht ist das jetzt der richtige Anfang. Der effzeh hat gerade Dynamo Dresden mit 8:1 aus dem Stadion gefegt. Ein Tag vor Karnevalsbeginn. Nur eine 11 vor dem Doppelpunkt hätte hier noch besser gepasst.
Effektiv und mit Spielglück: Das war gut, das war schlecht
Einen Tag vor dem Start in die Karnevalssession hat der 1. FC Köln einen deutlichen 8:1 (2:0)-Heimsieg eingefahren. Von Beginn an vermittelte der Effzeh den Eindruck, den desaströsen Auftritt aus dem Hamburg-Spiel und die fünf sieglosen Partien in Folge vergessen machen zu wollen. Tatsächlich gelang den Domstädtern fast alles. Gegen den HSV hatten die Domstädter eine richtig schwache Leistung gezeigt. Fünf Tage später zeigte Köln gegen Dynamo Dresden eine deutliche Leistungssteigerung. Es war eine Kehrtwende um 180 Grad. Dresden hatte kaum eine Chance und wurde am Ende regelrecht überrollt. Aus dem Spiel kann FC-Trainer Markus Anfang wichtige Lehren ziehen.
Markus Anfang ist nicht Trainer des 1. FC Köln geworden, weil er den Fußball neu erfunden hat. Sein Spielsystem ist eher eine Haltung, die auf extremer Offensive basiert und darauf, zu handeln statt abzuwarten. Fünf Offensivspieler setzt er in der Regel ein, damit hat er zu Saisonbeginn ein paar großartige Ansätze präsentieren können, die zuletzt jedoch ein wenig erodiert waren. Am Samstag griff der FC zu sechst an, weil Anfang bei Ballbesitz Jonas Hector aus der Viererkette auf den Flügel beorderte, um den Gegner über die Außenbahn auszuhebeln. Dresden ist im Zentrum stark, dort hätten den Kölnern Ballverluste und Konter gedroht.
Cordoba und Terodde: Die neue Doppelspitze des Effzeh
Lange hieß es: Simon Terodde oder Jhon Cordoba. Seit Samstag lautet beim 1. FC Köln die Antwort: Terodde und Cordoba. Das 8:1-Schützenfest gegen Dynamo Dresden war ein klares Zeichen, dass die beiden Angreifer so verschieden sind, dass sie zusammenpassen und in Liga zwei gemeinsam nur schwer zu stoppen sein dürften. Freilich wird ein solches Spiel nicht immer auf dem Serviertablett für die Geissböcke liegen wie am Samstag. Auch in Zukunft werden Terodde und Cordoba davon abhängig sein, dass sie von ihren Mitspielern gesucht und gefunden werden. Doch das Duell gegen Dresden zeigte, dass beide Stürmer unterschiedliche Qualitäten mitbringen, die zusammen eine gefährliche Waffe bilden.
Kommentar: So hat FC-Trainer Anfang die richtige Antwort gefunden
Gelöste Mienen, gute Laune, Partystimmung – selten war in dieser Saison ein Erfolg des 1. FC Köln so nötig wie nun gegen Dynamo Dresden. Dass es gleich der höchste Sieg seit fast 14 Jahren wurde, machte die Sache dann richtig rund. Markus Anfang hat mit seiner Mannschaft die richtige Antwort gegen die drohende erste richtig dicke Krise seiner Köln-Zeit gegeben. Weil er sich ein Stück weit selbst neu erfand, von seinem System abrückte, die Stärken seines Kaders ausspielte. Dazu kam auch das nötige Glück. Und trotzdem: Dass man in einer derartigen Drucksituation zu einem Befreiungsschlag fähig ist, zeigt, dass das Gebilde intakt ist.
Mit einer Systemumstellung in der Offensive hat Kölns Trainer Markus Anfang den klaren Sieg gegen Dresden eingeleitet. Neben dem Ergebnis stellte der Club auch beim neuen Karnevalstrikot einen Rekord auf. Nach Wunsch gelaufen war in den letzten Wochen beim 1. FC Köln so gut wie nichts. Fünf sieglose Pflichtspiele sorgten für Unruhe und brachten den Trainer in die Kritik. „Es war ja ein wenig Druck im Kessel. Dieses ordentliche Spiel ist jetzt eine schöne Angelegenheit für alle“, stellte Jonas Hector fest. „Jetzt wissen wir, dass wir so spielen können. Jeder hat sich wohlgefühlt, und das frühe Führungstor gab Selbstvertrauen“, spiegelte Louis Schaub die Spielermeinung wider.
Anfang erfindet sich neu: „Jeder hat sich wohl gefühlt“
Acht Tore für einen Neuanfang. Keine schlechte Ausbeute, wenn man der 1. FC Köln ist, fünf Spiele in Folge nicht gewonnen hat, der gerade erst vier Monate alte Trainer in die Kritik gerät und der Favoritenstatus zu bröckeln beginnt. Das Offensiv-Feuerwerk gegen Dynamo Dresden hat den Effzeh von seinen größten Sorgen befreit und soll als Katalysator für den Aufstieg dienen. Erinnern Sie sich noch an Peter Stöger? Also nicht an die schlechten Zeiten unter dem Österreicher, sondern an jene Monate und Jahre, in denen es mit dem 1. FC Köln stetig bergauf ging? Zu dieser Zeit folgte Stöger einem einfachen Mantra, wenn es darum ging, seine Spieler auf den Rasen zu schicken: „Sie sollen sich wohl fühlen.“
Wer von der neuen FC-Taktik am meisten profitierte
8:1 gegen Dresden. Der FC ballerte die Krise weg – auch weil sich Trainer Markus Anfang (44) neu erfunden hat, die Schwachstellen der letzten Wochen ausgebügelt hat. „Das Spiel kann ein Brustlöser sein“, sagt Kapitän Jonas Hector. Ein Neu-Anfang nach fünf sieglosen Spielen. Seit Ende September hatte Terodde nicht mehr aus dem Spiel heraus getroffen. Von der Umstellung der FC-Taktik profitierte vor allem auch er. Die Doppelspitze mit Jhon Cordoba war für die Dynamo-Abwehr vom Start weg kaum zu verteidigen. Die Dreierkette mit Schmitz, Meré und Czichos gewährte Doppeltorschütze Jonas Hector und Marcel Risse auf den Außenbahnen die nötigen Freiheiten. Und diese beiden verdichteten auch den Raum für Marco Höger.
?Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Serie hat sich der ?1. FC Köln mit einem furiosen 8:1-Erfolg gegen Dresden in der 2. Liga eindrucksvoll zurückgemeldet. Beim Blick auf die Aufstellung staunten manche Experten nicht schlecht: Mit dieser Kölner Startelf und vor allem mit diesem System hatte kaum jemand gerechnet. Effzeh-Coach Anfang entschied sich wider Erwartungen für eine Dreierkette, agierte mit einem Fünfer-Mittelfeld sowie zwei Spitzen. Er gab endlich eine Antwort auf die drohende Krise in der Domstadt, ließ sein 4-1-4-1-System endlich im Altpapierhaufen verschwinden und sorgte mit einer variablen Defensive hinten für mehr Stabilität sowie Offensiv für genügend Manpower, um sich den Frust von der Seele zu schießen.
U21-Rückkehrer: Für Pawlak beginnt ein Doppelleben
Am Dienstag nimmt André Pawlak seine Arbeit bei der U21 des 1. FC Köln auf. Der 47-Jährige wird vorzeitig aus seiner Auszeit beim DFB zurückgeholt und muss ab sofort ein Doppelleben zwischen Abstiegskampf und Trainerausbildung führen. Am Dienstag geht die Vorbereitung auf eine knifflige Aufgabe los. Die U21 der Geissböcke hatte gegen den gegen den WSV nur 1:1 gespielt. Wenige Stunden später gab der Effzeh die Ablösung von Coach Markus Daun bekannt. Sein Nachfolger stand zu diesem Zeitpunkt auch schon fest: André Pawlak kehrt zur U21 zurück.
„Grüne Lunge erhalten” Stephan Horn neuer Bezirksvertreter der Grünen in Lindenthal
Stephan Horn ist der „Neue“ in der Grünen-Fraktion der Bezirksvertretung Lindenthal. Seit 2013 ist der gebürtige Kölner Mitglied der Grünen, seit 2015 im Vorstand der Lindenthaler Grünen. Herr Horn, was möchten Sie gerne erreichen oder im Stadtbezirk verändern? Horn: "Die „grüne Lunge“ des Bezirks macht einen Großteil seiner Lebens- und Aufenthaltsqualität aus. Deshalb werde ich mich auch für ihren Erhalt einsetzen, besonders in der Diskussion um die Erweiterung des 1. FC Köln im Äußeren Grüngürtel."
Besiktas-Gerüchte um Cordoba Kaum trifft er, ist er schon wieder weg?
Vier Saisontore in der zweiten Liga, beim 8:1-Erfolg gegen Dynamo Dresden einen Doppelpack geschnürt. Jhon Cordoba kommt beim FC nach über einem Jahr langsam aber sicher ins Rollen. Und kaum trifft der Kolumbianer, machen sich die ersten Gerüchte um einen Abschied breit. Der türkische Spitzenklub Besiktas Istanbul soll an einem Transfer von Cordoba in der Winterpause Interesse haben. Laut der Sportzeitung „Fotomac“ sollen die Scouts von Besiktas ihn Trainer Senol Günes empfohlen haben. „Bei Ihnen könnte er aufblühen." Laut EXPRESS-Informationen ist an den Gerüchten nichts dran, eine Ente also.
Noch muss sich erst beweisen, dass die Umstellung beim 1. FC Köln von Dauer – und dauerhaft erfolgreich – sein wird. Doch Markus Anfang wird die vielen positiven Rückmeldungen registriert haben, die auch von seinen Spielern kamen. Der Wohlfühlfaktor im variablen 3-5-2 war ein ausschlaggebender Faktor für die Leistung der FC-Profis gegen Dresden. Kann das nun auch für jene Spieler gelten, die zuletzt hinten dran waren? Es ist kein Geheimnis beim 1. FC Köln: Spieler wie Bader, Hauptmann oder Zoller hatten es zuletzt beim Effzeh schwer. Sie spielten aus unterschiedlichen Gründen kaum eine Rolle mehr.
Kölner hat heimlich verlängert MERÉ hat Vertrag bis 2023!
Beim Tor-Spektakel gegen Dresden (8:1) war Jorge Meré (21) fast mehr Spielmacher als Innenverteidiger, überzeugte mit einer Top-Leistung. BILD erfuhr: Köln hat den Vertrag mit dem Spanier still und heimlich vorzeitig um ein Jahr bis 2023 verlängert! Dabei hatte Meré im Sommer noch überlegt, den FC aufgrund seiner 12-Mio-Ausstiegsklausel zu verlassen. Meré (kam 2017 für 8 Mio von Sporting Gijon) hatte vor allem Bedenken, dass er nach dem FC-Abstieg seinen Platz in Spaniens U 21 verlieren könnte. Durch die Verlängerung werden auch seine Gehaltseinbußen nach einem Aufstieg durch bessere Konditionen kompensiert. Eine Ausstiegsklausel soll der Spanier weiterhin haben.
Er blüht im neuen System auf Super Meré mit Aufwind nach Spanien
Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Klar, dass Jorge Meré (21) und Jhon Cordoba (25) am 11.11. auch im Partnerkostüm auf die Rolle gingen. Als Super Mario und Luigi machte das Duo die Stadt am Sonntag unsicher. Sie hatten allen Grund zum Feiern: Denn die Spanisch-Fraktion beim FC befindet sich im kollektiven Aufwind. Neben Doppelpacker Cordoba zeigte nämlich auch „Super Meré“ gegen Dresden eine blitzsaubere Leistung. Gut, dass Sportchef Armin Veh bereits Anfang Oktober den Vertrag des Iberers bis 2023 verlängert hatte.
FC-Stürmer verspricht weitere Tore Cordoba: „Das war nur der Anfang“
Er war schon weg vom Fenster, abgestempelt als das teuerste Missverständnis der Vereinsgeschichte. Nach seinem katastrophalen ersten Jahr am Geißbockheim dreht 17-Millionen-Mann Jhon Cordoba plötzlich auf! Vom Voll-Flop zum Torjäger – das Wunder von Cordoba! Im Express spricht er nach seiner starken Vorstellung gegen Dresden. Bei seinem Gala-Auftritt inklusive Doppelpack gegen Dynamo sangen die Fans in der Südkurve die neue Hymne „Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na – Jhon Cordoba“ auf die Melodie von „Give It Up“. Außerdem dichteten sie den Sommerhit des Jahres „Cordula Grün“ in „Cordoba Jhon“ um. Mit dem Zusatz: „Ich hab dich treffen gesehen.“
Erst Jonas Hector Ende April, dann Timo Horn Anfang Mai: Im Frühjahr hatten beide Leistungsträger des 1. FC Köln erklärt, auch im Abstiegsfall bei den Geissböcken zu bleiben und darüber hinaus sogar ihre Verträge zu verlängern. Nun soll auch Jorge Meré nachgezogen und einen neuen Kontrakt bis 2023 unterschrieben haben. Bestätigen will der FC das nicht. Armin Veh und Frank Aehlig haben lange am Spanier gearbeitet. Sie wollten den 21-Jährigen überzeugen, sich zum FC zu bekennen und einen neuen, verbesserten Vertrag zu unterzeichnen.
Kann Union im Aufstiegsrennen den HSV und Köln ärgern?
Endlich mal wieder ein Ausrufezeichen von Union! 4:0 gegen Fürth – die Eisernen sind nach zuvor vier Unentschieden in Folge zurück in der Erfolgsspur und bleiben als einziges Team in der Zweiten Liga unbesiegt. Die Köpenicker lauern auf Relegationsplatz drei in der Tabelle – auf Tuchfühlung zu den Absteigern HSV und Köln. Kann Union den beiden Favoriten in dieser Saison sogar den Aufstiegskampf versauen? Geht mehr als Rang drei? Trainer Urs Fischer: "Ich bleibe bei der Aussage: Köln und der HSV sind die Größten, über diese beiden führt der Weg. Dahinter ist ein sehr, sehr ausgeglichenes Mittelfeld. Bis jetzt ist alles nahe beisammen. Wir wollen schauen, dass es so bleibt.“ Und nun geht es zum nächsten Spiel ausgerechnet zum HSV.