Sollte Rückkehrer Anthony Modeste kurzfristig seine Spielberechtigung erhalten, haben die Kölner ein Überangebot an Angreifern. Bochum zeigt offenbar Interesse an Simon Zoller. Der Franzose ist zurück, und mit ihm die Fragen, wann er für den 1. FC Köln wieder auf Torejagd gehen darf und welche Rolle ihm Markus Anfang im Mannschaftsgefüge zuordnet. Was eine zeitnahe Erteilung der Spielberechtigung anbelangt, so gibt man sich seitens der FC-Verantwortlichen zuversichtlich. Alle notwendigen Papiere seien an den Weltverband Fifa geschickt worden. Wenn das Prozedere normal verlaufe, könne der Stürmer für das nächste Heimspiel am 1.?Dezember gegen Greuther Fürth einsatzberechtigt sein.
Bei der Rückkehr von Anthony Modeste aus China spielte der diplomatisch versierte „Weltpolitiker“ (O-Ton Werner Spinner) und FC-Fan Schulz eine wichtige Rolle. Er sorgte dafür, dass die richtigen Türen geöffnet wurden. Herr Schulz, erklären Sie uns doch mal Ihren Anteil am Modeste-Coup in China. Schulz: "FC-Präsident Werner Spinner und das Management des Vereins haben sich vor einiger Zeit mit der Frage an mich gewendet, ob ich ihnen bei den komplizierten Verhandlungen in China helfen kann. Das war ja alles nicht so einfach. Da habe ich zugesagt, meine Verbindungen einzusetzen, die ich über viele Jahre in der Region aufgebaut habe."
Veh: Wenn die Ultras ihren Verein lieben, sollten sie sich auch so verhalten
Armin Veh über den Druck, den man als Leistungssportler einfach aushalten können muss, das schwierige, erste halbe Jahr beim 1. FC Köln, seine Söhne, die er versucht mit einer Enkel-Prämie zu ködern und seine Ziele mit dem FC. Veh zum Thema Neuzugänge: „Wenn wir im 4-1-4-1 spielen, bin ich der Meinung, dass wir auf Linksaußen Bedarf haben. Wir haben niemanden, der diese Rolle bisher zu 100 Prozent ausfüllt. Daher könnte es sein, dass wir da im Winter nachbessern – im Sommer war das Budget nach dem Drexler-Transfer schlicht ausgeschöpft. Wir haben ein klares Anforderungsprofil. Und wir müssen uns einen Spieler leisten können."
Die große Frage ist: Verzichtet Modeste für Köln auf China-Kohle, damit er auch schnell für seinen Herzensklub spielen darf? Modeste fordert noch knapp 30 Mio Euro von seinem Ex-Klub. Es geht vor allem um nicht erfüllte Prämien-Zahlungen. Um den Streit zu beenden, überlegt Modeste nach BILD-Informationen auf Geld zu verzichten. Es könnte auf einen Vergleich hinauslaufen, mit dem am Ende auch die stolzen Chinesen zufrieden wären. Dann hätte Klub-Boss Shu, ein Milliardär, sein Gesicht gewahrt. Es nagt an ihm, dass er im Sommer 2017 knapp 35 Mio Euro für Modeste gezahlt hat und den Spieler jetzt wieder ablösefrei an seinen Ex-Klub ziehen lassen muss.
Folgen der Modeste-Rückkehr: Zwei Spitzen sind Pflicht
Anthony Modeste wird den 1. FC Köln verstärken. Davon geht man am Geißbockheim fest aus, wartet nur noch auf die Anerkennung des Wechsels durch die FIFA und auf die vorläufige Spielerlaubnis. Am heutigen Dienstag um 15 Uhr steigt der Franzose ins Mannschaftstraining der Profis ein. Der Wirbel wird groß sein – vor allem aber wird die Frage aufkommen, was sich durch den 30-Jährigen verändern wird. Immer unter der Voraussetzung, dass Modeste schon bald spielberechtigt sein wird, ist die Verpflichtung des Stürmers ein Signal der Geissböcke. An die Konkurrenz in Liga zwei, dass der Aufstiegskampf nur über den FC gehen wird. Aber auch an die Bundesliga, in die der FC mit aller Macht zurück will.
Modeste zur Rückkehr: "Ich habe auf mein Herz gehört - und das hat FC gesagt"
Weit über die Grenzen der Domstadt hinaus ist bekannt, dass Anthony Modeste zum 1. FC Köln zurückgekehrt ist. Erstmals hat der 30-Jährige nun über die Gründe seines Wechsels aus China in die Bundesliga gesprochen. Der Offensivspieler habe auf sein Herz gehört und das habe FC gesagt. Bleibt nur die Frage, ob Modeste nach seiner Zeit in der qualitativ eher unterklassigen Chinese Super League noch gut genug ist, um den Kölnern im Kampf um den Wiederaufstieg weiterzuhelfen. Der ehemals verlorene Sohn sieht in dieser Hinsicht keinerlei Probleme auf sich zukommen: "Ich fühle mich körperlich fit, aber natürlich fehlt mir aktuell noch etwas Spielpraxis. Grundsätzlich bin ich aber voll einsatzbereit."
Bittere Erkenntnis: Die U21 braucht eine Generalüberholung
Die U21 des 1. FC Köln steuert auch unter dem neuen Trainer Andre Pawlak dem Abstieg und damit der Bedeutungslosigkeit entgegen. Der Regionalligist liegt nach der bitteren 1:3-Heimpleite gegen den 1. FC Kaan-Marienborn inzwischen neun Punkte hinter dem rettenden Ufer. Zwar stehen beim FC alle Verantwortlichen hinter der zweiten Mannschaft. Nur in den Entscheidungen lässt das nicht zu ablesen. Bitter fiel die Analyse Pawlaks nach dem 1:3 gegen Kaan-Marienborn am Samstag aus: „Wir haben vom Gegner unsere Grenzen aufgezeigt bekommen.“
Am Dienstag absolvierte Anthony Modeste sein erstes Training seit seinem überraschendem Wechsel aus China. Die Fans begrüßten ihren "Tony" mit offenen Armen. Der Franzose kam vor dem ersten Training mit den Profis gar nicht raus aus dem Schwärmen: „Es ist das gleiche Gefühl wie früher, weil ich den FC liebe. Ich liebe alles am FC und an Köln“, so der 30-Jährige auf der Vereinsseite. Die Begrüßung der Kölner Fans war warm, viele riefen „Tony“, „Modeste“ oder „Welcome Home“. begrüßten ihren "Tony" mit offenen Armen. Einen Konkurrenzkampf mit Simon Terodde erwartet Modeste nicht: “ Ich bin ein normaler Spieler. Ich bin nur eine Option mehr in der Mannschaft.“
Modeste "liebt" den FC: "Hier ist jeden Tag Karneval"
Wenn Anthony Modeste etwas sagt, macht er das auch. So kündigte er vor dem Mediengespräch an, er ist "Fußballer und kein Anwalt. Ich werde keine Fragen zu China beantworten". Und dennoch hatte der bullige Stürmer vor seinem ersten Training mit der neuen, alten Mannschaft einiges zu erzählen. Großer Jubel begleitete am vergangenen Samstag seine Präsentation im Rahmen der Jubiläumsfeier zum 70. Geburtstag des 1. FC Köln. "Der verlorene Sohn" zurück in der Domstadt - und trotzdem ist es für Modeste eine etwas andere Rückkehr. "Ich bin schon lange zurück", sagte der Franzose am Dienstag und hat damit nicht ganz unrecht: Seit Anfang Oktober trainierte er bei der U21 des FC.
Alle Saisontore von Simon Terodde für den 1. FC Köln
Nach 13 Spieltagen kommt Super-Knipser Simon Terodde auf 16 Tore! Seit die eingleisige 2. Bundesliga 1981/82 eingeführt wurde, gab es keinen Spieler, der nach 13 Spieltagen bereits 16 Treffer auf dem Konto hatte. Selbst in der gesamten Geschichte der 2. Bundesliga muss man 38 Jahre zurückgehen. Aktuell kommt Simon Terodde vom 1. FC Köln auf diesen fantastischen Wert. Oben im Video seht ihr alle bisherigen Saisontore des Kölner Super-Knipsers...
Modeste gibt im ersten Training Gas "Ich bin immer noch schwarz"
Der "alte" Neue ist da: Sichtlich gut gelaunt nahm Rückkehrer Anthony Modeste das Training beim Zweitligisten auf und zeigte, dass er seinen Humor in China nicht verloren hat. Beim Betreten des Trainingsplatzes ließ er zur Freude der rund 300 Zuschauer erst mal laut einen zischen. Die Fans sangen begeistert: "Tony, jeff Gas". Als Journalisten von ihm wissen wollten, ob er nach einem Jahr in China und einigen Monaten Auszeit körperlich "noch der gleiche Tony" sei, antwortete der Franzose mit einem breiten Grinsen: "Ich bin immer noch schwarz."
Modeste lässt es beim ersten FC-Training ordentlich krachen
Jetzt ist er endgültig zurück! Dienstagnachmittag trainierte Anthony Modeste erstmals wieder mit den FC-Profis. Rund 300 Fans kamen trotz fieser Kälte, um den zurückgekehrten Sturm-Star zu sehen. 15 Uhr: Das erste Training beginnt. Modeste ist gleich mittendrin, scherzt mit Zoller und Höger, hilft beim Toretragen. 35 Minuten später geht es dann auf Torejagd! In den Trainingsspielen beweist Modeste, dass er noch weiß, wo der Kasten steht, trifft insgesamt fünfmal. Nach 80 Minuten Training ist Schluss, jetzt bekommen die wartenden Fans ihre Autogramme und Selfies – die Freude über das Comeback des Publikumslieblings ist riesig.
FC erhielt Drohbrief von Tianjin Modeste regelt sein Umfeld neu
Am Montag beantragte der 1. FC Köln laut Alexander Wehrle bei der Fifa die vorläufige Spielgenehmigung für Anthony Modeste. Es ist damit zu rechnen, dass die Fifa in sieben bis zehn Tagen zu einer Entscheidung gelangt. Erst danach kann die DFL die Spielberechtigung erteilen. Modeste erhielt offenbar bis zuletzt sein Grundgehalt. Tianjin soll ihm jedoch noch sämtliche Prämien schulden und wurde aus diesem Grund vertragsbrüchig. Modeste hat inzwischen sein Umfeld neu geregelt hat. So trennte sich der Angreifer im Frühjahr von seinen langjährigen Beratern Patrick und Etienne Mendy, die nicht nur im Zuge von Modestes Wechsel nach China im Sommer 2017 ein dubioses Geschäftsgebaren offenbart hatten. Auch Berater Pierre Frélot ist draußen.
Erstes Training: Das sagt Markus Anfang über Modeste
Für seine Luxus-Situation im Angriff wird Markus Anfang wohl von der gesamten Liga beneidet. „Das ist natürlich schön für uns, für die Mannschaft“, sagt der FC-Trainer über die Rückkehr von Anthony Modeste (30). Anfang hofft, „dass wir die Mannschaft damit noch mal ein Stück stärker machen.“ Sein erster Eindruck vom prominenten Neuzugang: „Er will dem FC einiges zurückgeben, ist froh, wieder da zu sein. Er ist ein Typ, der sich der Mannschaft unterordnet. Tony hat sich nahtlos eingefügt.“ Anfang und der Torjäger hatten schon im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung einige Gespräche.
Modestes Seitenhieb: „Die Wahrheit kommt immer als Licht“
Die Mütze tief ins Gesicht gezogen, dazu ein Rundschal gegen die Kälte: Dick eingepackt hat Anthony Modeste am Dienstag erstmals seit 501 Tagen wieder mit den Profis des 1. FC Köln trainiert. Der 30-Jährige ist zurück am Geißbockheim – und kann sich offenbar noch sehr gut an seine letzten Monate beim Effzeh erinnern. Der Spruch kam aus dem Nichts, und er zeigte, was mit Anthony Modeste auch zum FC zurückgekehrt ist: ein Spieler mit Worten und Emotionen. Ob er noch der gleiche Tony sei, lautete vor seinem ersten Training eine Frage, als der Stürmer vor den Journalisten sprach. Modeste musste nicht lange überlegen, grinste und sagte: „Ich bin immer noch schwarz.“
Mit Katar war man sich schon einig, auch ein Zuschuss der DFL stand in Aussicht. Doch Präsident Werner Spinner legte sein Veto gegen die Trainingslager-Pläne ein. Nach EXPRESS-Informationen stehen nun die Verhandlungen über ein Trainingslager auf Mallorca unmittelbar vor dem Abschluss. Trainiert werden soll auf dem Gelände des spanischen Zweitligisten Real Mallorca. Das Camp soll die lange Winterpause überbrücken, die bis Ende Januar dauert. Auch das Datum scheint festzustehen: Vom 9. bis zum 17. Januar will man unterwegs sein, am 31. Januar steigt der FC bei Union Berlin wieder in den Spielbetrieb ein.
Fortschritte bei Sobiech Hector und Meré zurück im Training
Lasse Sobiech kann hoffen, bald auf den Trainingsplatz beim 1. FC Köln zurückkehren zu können. Der Innenverteidiger konnte am Dienstag eine Laufeinheit mit Reha-Coach Dennis Morschel absolvieren. Ein Comeback vor Weihnachten wäre dennoch eine Überraschung. Derweil kehren die Nationalspieler Hector und Meré ins Training zurück. Lasse Sobiech arbeitet sich Schritt für Schritt zurück. Nach einem Bruch des Großzehs wurde vor zehn Tagen der stützende Draht am Knochen entfernt. Inzwischen kann der 27-Jährige wieder Laufeinheiten absolvieren.
Modeste-Deal: Köln holte Zustimmung von Spielern ein
Mit der Verpflichtung von Anthony Modeste gelang dem 1. FC Köln eine wahre Überraschung. Um teaminterne Unstimmigkeiten im Vorfeld auszuräumen, wurde der Deal offenbar zuvor mit den Führungsspielern abgestimmt. Nach Informationen der Bild Sport wurde der Transfer von Modeste vorher mit den Kölner Führungsspielern Timo Horn, Jonas Hector und Simon Terodde besprochen. Besonders mögliche Streitigkeiten mit Terodde (16 Ligatore) im Kampf um die Vorherrschaft im Angriff sollten so vermieden werden. Das Spieler-Votum fiel Eindeutig aus. Alle Spieler sollen sich für eine Rückholaktion des Franzosen ausgesprochen haben, um die Chancen im Aufstiegskampf weiter zu steigern. Künftig wird Modeste wohl im 4-4-2-System ein brandgefährliches Duo mit Torgarantie Terodde bilden.
Fünf Top-Tore von Anthony Modeste für den 1. FC Köln
Ob spektakuläre Direktabnahme, artistischer Abschluss oder eiskalter Konter - Anthony Modeste ist ein Mann für besondere Tore. Nach 18 Monaten ist der Franzose jetzt wieder beim 1. FC Köln am Ball und will die Geißböcke zum Aufstieg schießen. Im Video oben seht ihr noch einmal die fünf schönsten Treffer aus seiner ersten Zeit im Kölner Trikot...
Schattenboxen im Sturm: Auf Terodde und Cordoba kommt es an
Der 1. FC Köln, man mag es in der Euphorie um die Rückkehr von Anthony Modeste gar nicht glauben, bereitet sich in dieser Woche auf sein nächstes Zweitliga-Spiel vor. Die Geissböcke treffen am Samstag am Böllenfalltor auf den SV Darmstadt 98. Als der 1. FC Köln am Mittwoch um 10 Uhr auf den Trainingsplatz kam, war Moderste erneut mit dabei. An dieses Bild wollen sich die Fans der Geissböcke gewöhnen und hoffen, den Franzosen bald auch wieder in Müngersdorf und in den Stadion der Republik zu erleben. Das wird freilich noch einige Wochen dauern. Wie lange? „Ich bin Fußballer, ich bin kein Anwalt. Ich weiß es nicht“, sagte Modeste am Dienstag selbst.
Die FC-Spieler haben ein spürbar größeres Vertrauen in die Abläufe und fühlen sich auf dem Feld wohler. Trainer Markus Anfang ist guter Dinge vor dem Spiel gegen Darmstadt. Markus Anfang ist ein Glückspilz. Unter seinen Kollegen bei den anderen 17 Zweitligisten dürfte jedenfalls keiner sein, der den Coach des 1. FC Köln in diesen Tagen nicht beneidet. Anfang trainiert nicht nur den besten Angriff der Liga (32 Tore). Als wäre das nicht genug, gehört seit dieser Woche ja auch noch Anthony Modeste zum Kader. Wen wundert es da noch, dass Anfang zwischen den beiden Trainingseinheiten am Mittwoch locker, gelöst und bestens gelaunt am Geißbockheim Auskunft gab.
Nach Länderspielpause Gute Nachrichten von Jonas Hector
Der FC ist wieder komplett. Nachdem Louis Schaub bereits am Dienstag wieder ins Training eingestiegen war, kehrten am Mittwoch auch die restlichen Nationalspieler zurück auf den Platz. Neben Jorge Meré und Salih Özcan war auch Jonas Hector wieder am Ball. Bei den Flankenspielen zeigte sich der FC-Kapitän bestens erholt von seiner Verletzung aus dem Länderspiel gegen Russland. „Ich habe am Dienstag in Ruhe mit Jonas gesprochen. Es ist alles in Ordnung. Er konnte ohne Probleme trainieren“, sagte Trainer Markus Anfang nach der Vormittagseinheit. Und auch das Nachmittagstraining zog das Trio um Hector voll durch.
Fluch und Segen 23-Mio-Sturm wird Anfangs schwerster Job!
„Wir gewinnen einen guten Spieler hinzu, das macht uns als Mannschaft stärker.“ Trainer Markus Anfang zur Mega-Konkurrenz nach dem Modeste-Transfer. Klingt leicht. Tatsächlich aber wird es Anfangs schwerster Job, den neuen 23-Mio-Euro-Sturm bei Laune zu halten. Modestes Wechsel ist Fluch und Segen zugleich. Markus Anfang hat mit Modeste, Terodde und Cordoba die Qual der Wahl im Sturm, sobald die Spielgenehmigung für Modeste vorliegt. Denn: Stammplatz-Ansprüche haben natürlich alle drei FC-Stürmer...
Die Userkonferenz: Hier antwortet die GBK-Redaktion
Es ist soweit: Nach einigen Tagen aktueller Berichterstattung um Anthony Modeste und dessen Rückkehr zum 1. FC Köln ist es Zeit, dass sich der GEISSBLOG.KOELN den Fragen seiner User stellt. Am vergangenen Donnerstag hatten wir Euch dazu aufgerufen, uns Eure Fragen zukommen zu lassen. Heute antworten wir.
SV Darmstadt 98 vs. 1. FC Köln Modeste: Köln um eine Attraktion reicher
Am Samstag (13 Uhr) will der SV Darmstadt 98 die Offensive des 1. FC Köln stoppen. Auf ihre Defensive konnten sich die Lilien zuletzt verlassen: In den jüngsten vier Liga-Auftritten kassierten die Süd-Hessen nur drei Gegentore. Vorne soll es Sturmtank Dursun richtig. Der Angreifer des SVD erzielte alle seine fünf Saison-Tore am heimischen Böllenfalltor. Auch gegen den Effzeh? Die Geißböcke stellen mit 32 Saison-Treffern die beste Offensive der 2. Liga - und legten mit der Verpflichtung von Modeste noch einmal nach. Bei Köln gibt es keinen Grund, das Team, das gegen Dresden 8:1 gewann, zu ändern, weder personell noch in der Formation.