Vor Duell mit dem 1. FC Köln Das sagt BVB-Trainer Terzic über die Gisdol-Elf
Am Samstag trifft der 1. FC Köln auf Borussia Dortmund. Während es für FC-Coach Gisdol wohl um seinen Job geht, will der BVB mit aller Macht zurück auf die CL-Plätze. Für den BVB sind deshalb drei Punkte Pflicht. Trainer Terzic: „Sancho, Guerreiro und Morey werden definitiv ausfallen“, beginnt Terzic mit einer Hiobsbotschaft für den BVB. Mats Hummels ist jedoch fit und wird gegen Köln im Kader stehen. Der Einsatz von Marco Reus ist fraglich. Der BVB-Trainer weiter: „Das 1:2 im Hinpiel ist Thema bei uns, weil die Kölner in einer ähnlichen Formation gespielt haben wie zuletzt“, erklärt Edin Terzic. „Wir haben einen Schritt vorwärts gemacht in den letzten Wochen und sind zuversichtlich, dass wir das am Samstag auch zeigen können. Wir müssen uns aber darauf einstellen, dass es ein sehr schwieriges Spiel sein wird.“
Das sagt Gisdol zur Diskussion um seine Person Spiel am Samstag kann stattfinden
Markus Gisdol steht nach vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Bundesligaspielen massiv unter Druck, sein Trainerstuhl wackelt erneut bedenklich. Verliert der Coach des abstiegsbedrohten 1. FC Köln am Samstag auch gegen den BVB, dürfte seine Zeit am Geißbockheim nach rund 17 Monaten abgelaufen sein. Gisdol wollte am Donnerstagmittag auf seine persönliche Situation allerdings nicht groß eingehen. „Es geht darum, die Dinge auszublenden. Die Mannschaft soll eine gute Performance abliefern“, sagte der Coach, gab dann allerdings zu, dass die heikle Situation an den Nerven aller Beteiligten zehrt. Die Austragung der Partie gegen den BVB ist nicht mehr in Gefahr. Der FC kann das Mannschaftstraining wieder aufnehmen. Alle weiteren PCR-Tests fielen negativ aus.
Heldt vermeidet erneut Bekenntnis zu Gisdol übers BVB-Spiel hinaus
Bei einem Endspiel als FC-Trainer gegen Borussia Dortmund erwägt Markus Gisdol einen Einsatz des Langzeitverletzten Sebastian Andersson sowie das Debüt von Talent Marvin Obuz. Eine Job-Garantie von Horst Heldt über das Spiel hinaus erhielt er aber erneut nicht. Wenn der Formulierung "Endspiel für den Trainer" nicht einmal mehr ansatzweise von den Verantwortlichen widersprochen wird, besteht kein Zweifel, dass die nächste Partie eines ist - in diesem Fall für Gisdol. Erklärte Manager Horst Heldt am Donnerstag zu dem Thema doch einzig: "Ich habe da am Sonntag alles zu gesagt und muss da jetzt nicht weiteres hinzufügen." Womit Heldts Aussage steht, man müsse die Lage nach dem Dortmund-Spiel immer wieder aufs Neue bewerten. Gisdol spielt also um seinen Arbeitsplatz und greift dabei nach jedem Strohhalm.
Ohne den Kapitän beim 1. FC Köln? BVB bangt um Marco Reus
Gut eineinhalb Jahre nach seinem Wechsel zum BVB hat Julian Brandt noch nicht das Level erreicht, das sich der BVB bei seiner Verpflichtung erhofft hat. Trainer Edin Terzic ist zuversichtlich, dass Brandts Tor am vergangenen Wochenende eine Art Knotenlöser war. Das überraschende 1:2 aus dem Hinspiel gegen die Kölner sei in diesen Tagen "natürlich ein Thema", sagte der Trainer: "Wir wissen, dass wir sehr vorsichtig sein müssen - auch wenn sie jetzt nicht den besten Lauf haben." In der Hinrunde habe man das Spiel durch "zwei Standardtore aus der Hand gegeben", daher werde man "die Sinne schärfen für Samstag", betonte Terzic: "Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht und sind guter Dinge, dass es am Samstag besser aussieht als im Hinspiel." Reus habe noch nicht mittrainiert, es sei schmerzhaft.
Kölns Stürmer Andersson Blitz-Comeback für Trainer-Rettung?
Eigentlich sollte Sebastian Andersson langsam an die Belastung herangeführt werden und erst nach der Länderspielpause wieder für Köln spielen. Jetzt ist sein Blitz-Comeback Samstag gegen Dortmund schon möglich – auch, um den Trainer zu retten! Markus Gisdol, der beim FC vor seinem Job-Aus steht, denkt zumindest über das Comeback des Stürmers nach, sagt: „Ich schließe nichts aus. Ich sehe viele positive Signale. Sebastian ist noch einen Tick weiter als Florian Kainz.“ Andersson war wie Kainz monatelang aufgrund einer Knieverletzung (Knochenödem) ausgefallen. Erst vor acht Tagen war der Schwede wieder ins Training zurückgekehrt. Köln holte zuletzt nur einen Punkt aus den letzten fünf Spielen. Auch deshalb braucht Gisdol seinen Stürmer, damit die Wende im Abstiegs-Kampf klappt.
Andersson eine Option für den BVB? Gisdol: „Schließe es nicht aus“
Nach dem positiven Corona-Test am Mittwoch kann der 1. FC Köln zwei Tage vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund das Training wieder aufnehmen. Für das wichtige Heimspiel am Samstag könnte Markus Gisdol dabei möglicherweise sogar wieder auf Stürmer Sebastian Andersson zurückgreifen. Am Donnerstagmorgen gab es die gute Nachricht: Alle PCR-Tests, die in der Nacht am Geißbockheim durchgeführt worden waren, fielen negativ aus. Somit werden die Geißböcke am Nachmittag ihre unterbrochene Vorbereitung auf das Spiel am Samstag gegen Borussia Dortmund wieder aufnehmen können. Der fehlende Trainingstag war für die Kölner mit Hinblick auf die kommende Partie freilich nicht optimal. Trotzdem habe man am Geißbockheim versucht, das beste daraus zu machen.
FC-Talent vor Bundesliga-Debüt Gisdol: Er ist als Nächster dran – nur Frage der Zeit
Das Projekt „Jugend forscht“ wird beim 1. FC Köln weiter forciert. Nachdem unter Markus Gisdol bereits Jan Thielmann, Tim Lemperle und Sava Cestic ihr Bundesliga-Debüt gaben, steht nun das nächste FC-Talent in den Startlöchern. Marvin Obuz (19) darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen baldigen Profi-Einsatz machen, gegen den BVB winkt dem gebürtigen Kölner immerhin schon ein Kaderplatz. Horst Heldt kämpft nicht umsonst wie ein Löwe um die Vertragsverlängerung des Youngsters. Der FC-Sportboss hätte gerne schon im Januar Klarheit gehabt und den Kontrakt, der im Sommer ausläuft, verlängert. Doch bisher gab es noch keinen Abschluss, spätestens Ostern sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden.
FC-Trainersuche läuft Heldts Optionen bei der Gisdol-Nachfolge
Die Trainerfrage beim 1. FC Köln. Klar ist: Nur noch ein Wunder kann Markus Gisdol seinen Job auf der FC-Bank retten. Und das auch nicht auf Dauer. Wahrscheinlicher aber ist, dass in der Länderspielpause ein neuer Coach das Training leitet. Wer das sein könnte? Am Mittwochabend stand Sportchef Horst Heldt vor dem Gemeinsamen Ausschuss Rede und Antwort. Der muss letztlich auch in der Trainerfrage seine Zustimmung geben, inklusive des Vorstands. Die Nachfolgersuche läuft im Hintergrund bereits. Das sind Kölns Trainer-Optionen: Bruno Labbadia, Friedhelm Funkel, Uwe Koschinat, Markus Babbel, Andre Breitenreiter, Peter Stöger, Edin Terzic oder eine interne Lösung wie Stefan Ruthenbeck, Martin Heck und Mark Zimmermann.
Wann bringt Gisdol Obuz? „Nur eine Frage der Zeit“
Seit Anfang des Jahres trainiert Marvin Obuz mit den Profis des 1. FC Köln. In den Bundesliga-Kader hat es der Youngster bislang allerdings noch nicht geschafft. Zur Zeit sorgt der Offensivspieler noch in der Regionalliga West für Furore. Das könnte sich jedoch bald schon ändern. Neun Tore hat Marvin Obuz bislang in 18 Regionalliga-Spielen erzielt. Vornehmlich über die linke Seite kommend, zieht der Flügelspieler gerne nach innen, um dann mit seinem starken rechten Fuß den Abschluss zu suchen. Der 19-jährige verfügt dabei über Offensivqualitäten, die auch den Profis der Geißböcke gut zu Gesicht stehen würden. Obuz könnte dabei in den kommenden Wochen nach Noah Katterbach, Ismail Jakobs, Jan Thielmann, Tim Lemperle und Sava Cestic das nächste Talent aus den eigenen Reihen sein, welches in der Bundesliga debütiert.
Am morgigen Samstag trifft Edin Terzic (38 ) mit dem BVB auf den 1. FC Köln – und somit auf einen potenziellen künftigen Arbeitgeber. Zumindest bringt der ‚Express‘ ihn als FC-Trainer ab Sommer ins Spiel. Besonders brisant: Amtsinhaber Gisdol könnte schon nach einer Niederlage entlassen werden. Das pfiffen die Spatzen bereits die gesamte Woche über von den Dächern. Für diesen Fall bräuchte der FC eine Sofortlösung. Im Gespräch waren zuletzt Friedhelm Funkel, Bruno Labbadia sowie Peter Stöger. Der ‚Express‘ nennt zudem Uwe Koschinat, Markus Babbel, André Breitenreiter sowie eine interne Lösung mit Nachwuchstrainern als Optionen. Und Terzic? Bekäme er das Angebot, bei einem Bundesligisten als Cheftrainer zu arbeiten, würde der BVB ihm wohl keine Steine in den Weg legen.
Wolf selbstkritisch „Es liegt nicht an der Position“
Marius Wolf gehört beim 1. FC Köln in dieser Saison zu den Leistungsträgern und Führungsspielern. Zuletzt steckte er jedoch in einer Formkrise. Mit seinen Leistungen ist Wolf dabei aktuell selbst unzufrieden, wie er am Donnerstag zugab. In einer Medienrunde sprach Wolf über die Diskussionen um Markus Gisdol: „Wir gehen das Spiel an wie jedes andere auch. Natürlich liest man viel, es wird viel geschrieben. Aber wir müssen versuchen, uns zu hundert Prozent reinzuwerfen und zu fokussieren.“ Und zu seiner persönliche Leistung: „Nach der Verletzung ist es bei mir nicht mehr so rund gelaufen, das weiß ich selber und habe ich mir auch anders vorgestellt. Ich gehe da kritisch mit um, das muss ich besser machen. Vielleicht bin ich in einem kleinen Loch drin. Es liegt nicht an der Position in der Abwehr, sondern an mir persönlich.“
Dortmund nach Hinspiel-Niederlage gewarnt Was für den BVB gegen Köln wichtig ist
Die 1:2-Hinrundenniederlage gegen den 1. FC Köln war für Borussia Dortmund ein bitterer Rückschlag und gleichzeitig der Anfang vom Ende der Amtszeit von Lucien Favre. Gradmesser für den Auftritt gegen den Abstiegskandidaten ist auch das Spiel gegen Hertha BSC am vergangenen Wochenende. "Wir waren zufrieden, dass wir gegen einen tiefstehenden Gegner auch ganz andere Themen bewältigen konnten als vier Tage vorher gegen Sevilla", findet Trainer Edin Terzic im Rückblick. Gegen die Berliner (2:0) agierte der BVB 90 Minuten lang konzentriert und druckvoll, ließ den Gast kaum vors eigene Tor kommen. Das wird auch in Köln die Blaupause für sein Team werden. Eine große Gefahr geht dabei ohnehin nicht von den Kölnern aus, der FC erzielte bislang nur ein Kontertor.
Kommentar: Trainerfrage beim 1. FC Köln Gisdol und das Problem mit den Endspielen
Es ist also mal wieder so weit: Für Markus Gisdol ist die Partie gegen den BVB das nächste Endspiel als FC-Trainer. Wieder einmal hängt sein Job am seidenen Faden, wie schon im Hinspiel gegen den BVB, und da schon nicht zum ersten Mal. Übersteht die „Trainerkatze vom Geißbockheim“ auch diese Prüfung? Und wenn ja: Was dann? Kommen wir zu dem Problem, das in diesen Endspielen steckt. Eigentlich hätten die Leistungen der vergangenen Wochen, die spielerischen Offenbarungseide gegen Werder Bremen und Union Berlin, die Hilferufe der Spieler Hinweise genug sein müssen, um zu wissen: Gisdols Zeit als Trainer des 1. FC Köln ist abgelaufen. Sie war es im Grunde schon im vergangenen Sommer, aber genau wie zu Gisdols Zeit beim HSV quält sich der Club mit seinemTrainer durch die Saison.
Trotz großer Personalsorgen FC-Frauen haben Aufstieg im Blick
Das lange Warten hat ein Ende: Etwas mehr als fünf Monate sind seit dem letzten Meisterschaftsspiel der Fußballerinnen des 1. FC Köln vergangen. Am Sonntag nimmt die Zweite Bundesliga Süd ihren Spielbetrieb wieder auf. Für den 1. FC Köln wird es jedoch ein Restart unter erschwerten Bedingungen. Am großen Ziel des Wiederaufstiegs ändert das jedoch nichts. Es war ein Traumstart, den das Team von Trainer Sascha Glass im Oktober hinlegte. Die ersten drei Spiele gegen Saarbrücken (2:1) und die Reserven aus München (3:1) und Hoffenheim (2:1) konnte der Absteiger alle für sich entscheiden, setzte sich direkt an die Tabellenspitze des Bundesliga-Unterhauses. Die Kölner wähnten sich bereits auf einem guten Weg zum vierten Aufstieg nach 2015, 2017 und 2019.
Endspiel für Gisdol Der FC-Vorstand vertraut Heldts Urteil
In der Ausgabe des „Geißbockecho“ vor dem Heimspiel des 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund ist es diesmal der Vorstand, der sich an die Mitglieder und Fans des Klubs richtet. Präsident Werner Wolf und seine Stellvertreter Eckhard Sauren und Carsten Wettich teilen mit, dass sie die Situation genau beobachten würden und sich in engem Austausch mit der Geschäftsführung und dem Sportkompetenzteam befänden. Etwas anderes wäre allerdings auch sehr merkwürdig. „Zuständig für das Tagesgeschäft ist Horst Heldt. Wir stehen hinter ihm und seinen Entscheidungen“, heißt es weiter. Fast deckungsgleiche Worte hatte der Vorstand schon im Mitglieder-Newsletter gefunden.
„Reaktion zeigen“ Zimmermann will zurück in die Erfolgsspur
Den jüngsten Negativtrend stoppen und damit den Anschluss ans obere Tabellendrittel halten: Die U21 des 1. FC Köln empfängt am Samstag die U23 des FC Schalke 04. Nach zuletzt zwei Niederlagen will die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann endlich wieder jubeln. Während sich die Personalsituation wieder etwas angespannt hat, herrscht Unverständnis aufgrund der ungewohnten Anstoßzeit. Derweil könnte Marvin Obuz fehlen, weil er von Markus Gisdol für das Duell gegen den BVB berufen werden könnte. Von einer kurzen Phase im Herbst 2020 abgesehen, gibt es seit knapp über einem Jahr keine Reisebewegungen mehr von Fußballfans zu den Spielen ihrer Mannschaften – ganz gleich, ob Bundesliga oder Regionalliga. Dies wird sich auch am kommenden Wochenende nicht ändern.
FC-Kader für das BVB-Spiel mit zwei Änderungen Gisdol muss weiter auf Andersson vezichten
Der 1. FC Köln trifft am Samstag auf Dortmund. Nach dem sensationellen Sieg im Hinspiel braucht der FC nun ein erneutes Wunder, um Trainer Markus Gisdol den Job zu retten. Die Vorzeichen stehen denkbar schlecht. Der FC konnte aus den vergangenen fünf Partien lediglich einen Zähler einfahren, sodass sich die Lage im Abstiegskampf weiter verschärft hat. Entgegen der Hoffnungen muss Gisdol auch gegen den BVB auf Torjäger Sebastian Andersson verzichten. Der Schwede hatte schon das heutige Abschlusstraining verpasst. Der junge Obuz steht erstamls im Kader:
Tor: Timo Horn, Ron-Robert Zieler Abwehr: Ehizibue, Schmitz – Cestic, Czichos, Meré – Katterbach Mittelfeld: Hector, Meyer, Özcan, Rexhbecaj, Skhiri – Drexler, Duda, Jakobs, Obuz, Thielmann, Wolf Angriff: Dennis
So könnte der 1. FC Köln spielen: T. Horn – Cestic, Meré, Czichos – Ehizibue, Katterbach – Skhiri, Hector – Wolf, Obuz – Duda
Vorspiel: 1. FC Köln zuhause gegen Dortmund Gisdols letzter Schuss muss sitzen
Der 1. FC Köln steht vor dem Heimspiel gegen Dortmund gewaltig unter Druck. Die Partie gegen den BVB scheint zum Schicksalsspiel für Trainer Markus Gisdol zu werden. Ein Endspiel. Für Markus Gisdol. Abermals. Wenn am Samstagnachmittag der BVB zu Gast beim 1. FC Köln ist, dann geht es nicht nur um wichtige Zähler im Rennen um den Klassenerhalt auf der einen und im Kampf um die Qualifikation für die Champions League auf der anderen Seite. Es geht auch – wieder einmal – um die Zukunft des Trainers bei den „Geißböcken“. Nach nur einem Punkt aus den vergangenen fünf Spielen ist der Vorsprung der Kölner auf die Abstiegsränge bedrohlich zusammengeschmolzen, die formschwächste Mannschaft der Bundesliga zeigt auf dem Platz bedenkliches Niveau – ganz besonders im Spiel nach vorn.
Kölns schneller Wolf Mit 600 PS ins Trainer-Endspiel!
Brumm-brumm – wenn es röhrt am Geißbockheim... BVB-Leihgabe Marius Wolf kam in dieser Woche mit einem Mega-Flitzer zum Training. Im grünen Bentley Continental – Basis-Preis rund 200 000 Euro. Wolf fährt einen Zwölfzylinder mit über 600 PS! Der Köln-Star stellte seinen Schlitten vorsichtshalber am Waldparkplatz ab. Eigentlich müssen die Spieler mit ihrem Dienstwagen zum Training kommen. Zumindest, wenn sie auf dem Vereinsgelände parken.Alexander Wehrle zu Bild: „Es ist Vertragsbestandteil, dass Lizenz-Spieler und Vertreter des Vereins zu offiziellen Terminen und zum Training mit ihrem Dienstwagen erscheinen.“ Der Waldparkplatz ist eine Art „Grauzone“. Heißt für Wolf und einige andere FC-Kicker, die auch ihre Privatwagen dort abstellen: Es wird wohl nur eine Ermahnung der Bosse geben. Nach Bild-Info müssen Spieler für „Fremdfahren“ individuelle Geldstrafen (abhängig vom Gehalt) zahlen.
Könnte sich der FC eine Gisdol-Trennung überhaupt leisten?
Der 1. FC Köln steht vor einem richtungsweisenden Spiel – wieder einmal. Gegen Borussia Dortmund braucht Markus Gisdol etwas Zählbares, womöglich gar einen Sieg, um seinen Job zu retten, vor allem, um den FC wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Derweil laufen die Spekulationen um seine vermeintliche Nachfolge längst heiß – inklusive der Frage, ob sich die Geißböcke eine Trennung überhaupt leisten könnten. Die Antwort lautet: ja. Der 1. FC Köln könnte und würde sich nach GBK-Informationen eine Trainer-Entlassung leisten. Die Abfindung würde man aufbringen, heißt es ebenso, wie dass es keinen Kaugummi-Puppentanz geben würde wie bei Beierlorzer Ende 2019, als der Ex-Coach bereits als entlassen galt und dann doch noch ein weiteres Spiel verlieren durfte, ehe nicht nur Beierlorzer, sondern auch Armin Veh vom Hof gejagt wurde.
Der 1. FC Köln befindet sich in einer Ergebniskrise. Die Domstädter verloren vier der vergangenen fünf Bundesligaspiele. Auch am vergangenen Wochenende musste sich Köln geschlagen geben: Gegen Union unterlag man letztendlich mit 1:2. Damit beträgt der Vorsprung zum Relegationsplatz lediglich einen Punkt. Borussia Dortmund möchte dagegen im Kampf um die Champions-League-Plätze erneut dreifach punkten. Zuletzt gewann der BVB mit 2:0 gegen Hertha BSC. Der Rückstand zum vierten Tabellenplatz beträgt derzeit zwei Punkte. Beide Mannschaften trafen in bisher 89 Bundesligaspielen aufeinander. Der 1. FC Köln konnte davon 28 Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Borussia Dortmund hingegen gewann 38 Duelle. 23 weitere Spiele endeten Remis. Voraussichtliche Aufstellungen:
Nächstes BVB-Endspiel für Gisdol Gründe für Kölns Misere
Markus Gisdol kämpft wieder einmal um seinen Job beim 1. FC Köln - und jetzt geht es gegen Borussia Dortmund. Gelingt dem Trainer erneut ein Coup wie im Hinspiel? Nachfolge-Kandidaten werden bereits gehandelt. Gisdol dürfte die aktuelle Situation sehr vertraut sein. Wieder einmal steht seine Zukunft als Trainer des 1. FC Köln auf dem Spiel - und wieder muss gegen einen deutlich überlegenen Gegner der Befreiungsschlag gelingen. In schöner Regelmäßigkeit hat Gisdol solche Momente bereits überstanden, so auch in der Hinrunde gegen den BVB im November. Damals gewannen die Kölner überraschend 2:1 in Dortmund. Doch gelingt beim Wiedersehen mit dem BVB am Samstag (15:30 Uhr) der nächste Coup? Mit 22 Punkten schwebt Gisdols Mannschaft in höchster Abstiegsgefahr.
BVB wird zum x-ten Endspiel Wann für Gisdol am Samstag Schluss ist
Wenn der 1. FC Köln am Samstag auf den BVB trifft, ist es zum wiederholten Mal ein Endspiel für Trainer Markus Gisdol. Wie schon im Hinspiel hängt sein Job am seidenen Faden. Damals konnte Gisdol ein Aus durch einen sensationellen 2:1-Sieg retten. Am Samstag wird ein ähnliches Wunder nötig sein, um weiter in Amt und Würden zu bleiben. Im Umfeld ist die Geduld schon lange aufgebraucht, der Mangel an Alternativen, die hohen Kosten einer Ablösung und vielleicht auch das gute Verhältnis mit Horst Heldt retteten Gisdol bislang seinen Job. Doch auch in Vorstand und Geschäftsführung ist man spätestens nach dem schwachen Auftritt gegen Union wieder ins Grübeln gekommen. Es gibt Insider, die behaupten, Gisdol sei im Fall einer Niederlage in jedem Fall weg. Andere sagen, wenn sich der FC achtbar schlägt, könnte der Coach noch eine Chance bekommen.
Überraschendes Comeback Florian Kainz schnuppert bei U21 Wettkampfpraxis
Überraschendes Comeback in der Regionalliga! Wenn die U21 des 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) auf Schalke II trifft, ist auch ein Hoffnungsträger der Profis dabei: Florian Kainz (2 gibt nach seiner schweren Knieverletzung sein Saison-Debüt. Der Österreicher soll 45 Minuten Wettkampfpraxis sammeln, um vielleicht schon wieder ein Kandidat für das Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg nach der Länderspielpause (3. April, 15.30 Uhr) zu sein. Nach zuletzt zwei Niederlagen will die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermannendlich zurück in die Erfolgsspur und den Kontakt zum oberen Tabellendrittel halten. Markus Gisdol würde den schmerzlich vermissten Außen gerne an Ostersamstag mit nach Wolfsburg nehmen.
1. FC Köln gegen BVB Mit dieser Aufstellung will Gisdol seinen Job retten
Der 1. FC Köln trifft heute auf den BVB. Es ist das Schicksalsspiel für Trainer Markus Gisdol. Nach vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen wackelt sein Stuhl zum widerholten Mal in dieser Saison bedenklich. Es braucht also ein Wunder wie im Hinspiel, als der FC ebenfalls mit dem Rücken zur Wand einen sensationellen 2:1-Auswärtssieg feierte. Gisdol wechselt im Vergleich zur 1:2-Pleite bei Union Berlin vier Mal. Rexhbecaj, Özcan, Meyer und J. Horn stehen nicht mehr in der Startelf. Für sie spielen Ehizibue, der in der Viererkette hinten rechts spielen wird, Czichos, der anstelle des gesperrten Horn an der Seite von Jorge Meré aufläuft, Drexler, der wohl hinter Ondrej Duda als Zehner spielen wird, und Ismail Jakobs, der über die linke Seite Tempo machen soll.
1. FC Köln: T. Horn – Ehizibue, Meré, Czichos, Katterbach – Hector, Skhiri – Wolf, Drexler, Jakobs – Duda