Uhlsport ist raus! Neuer Ausrüster schnappt sich mit 20 Mio.-Euro-Deal den FC
Neue Arbeitskleidung für Jonas Hector und Kollegen: Im Sommer 2022 endet der Vertrag zwischen dem 1. FC Köln und Ausrüster Uhlsport. Das dänische Unternehmen Hummel (Ausrüster von SC Freiburg und Handballvereinen) ist der Favorit auf die Nachfolge. Demnach steigt das schwäbische Unternehmen Uhlsport nach Vertragsende im Sommer 2022 aus. Bislang zahlte der Sportartikelhersteller circa 2,5 Millionen Euro pro Saison. Der FC machte einen „Pitch“, Unternehmen konnten sich um die Ausrüster-Rolle bewerben. New Balance trat einmal mehr auf den Plan, ist aber inzwischen raus aus dem Rennen. Stattdessen kommen die Dänen: Hummel! Der 1. FC Köln soll pro Saison inklusive variabler Zahlungen rund vier Mio. Euro kassieren. Und die Vereinbarung wird dann für fünf Jahre gelten, also bis zur Saison 2026/27!
Starke erste Hälfte reicht nicht U21 verliert Derby in Düsseldorf
Zur Pause sah alles noch so gut aus: Die U21 des 1. FC Köln konnte den 2:1-Vorsprung im Nachholspiel bei Fortuna Düsseldorfs U23 letztlich jedoch nicht ins Ziel retten und verlor mit 2:3. Damit hat das runderneuerte Team von Trainer Mark Zimmermann den zweiten Derbysieg innerhalb von vier Tagen verpasst. Es war eine starke erste Hälfte, der Kölner Matchplan schien aufzugehen. Doch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber dominanter, bissiger und in den entscheidenden Momenten cleverer als der FC, der sich damit noch um den Lohn brachte. Ein Unentschieden wäre aufgrund der ersten 45 Minuten verdient gewesen. Am Samstag (14 Uhr) geht es für die U21 bereits bei RW Oberhausen weiter.
Der effzeh.com-Possbügel Alles bleibt anders beim 1. FC Köln
Der Saisonendspurt steht für den 1. FC Köln bevor: Nach dem anstehenden Auswärtsspiel an der Alten Försterei kommt noch das Heimduell gegen Borussia Dortmund, bevor eine abermals absolut notwendige Länderspielpause den letzten Schnitt macht, ehe es dann in die entscheidende Phase der Saison geht. Schaffen die „Geißböcke“ abermals den Klassenerhalt? Wie sieht die Zukunft aus, selbst wenn der FC den Bundesliga-Verbleib für ein weiteres Jahr feiern darf? Glaubt ihr, dass die Geschäftsführung auch in der kommenden Saison so aussehen wird wie derzeit? Ich gehe davon aus, ja. Mit einer Einschränkung: Wenn der 1. FC Köln auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielt. Sollte das nicht der Fall sein, dann ist Horst Heldt krachend gescheitert und dürfte nicht mehr zu halten sein.
Stell dir vor, es ist Heimspiel und keiner geht hin. Eigentlich unvorstellbar. Doch genau das passiert seit genau einem Jahr in allen Fußball-Stadien der Bundesliga. Das Spiel gegen Werder Bremen war für den 1. FC Köln das 34. Geisterspiel, also eine komplette Bundesliga-Saison ohne Zuschauer. Die Bilanz ist uns inzwischen leidvoll bewusst: 26 Punkte, 35:67 Tore. Die Zahlen eines Absteigers. Am 11. März 2020, also vor exakt 365 Tagen, traten die Geißböcke erstmals vor leeren Rängen an. Doch wer leidet eigentlich mehr darunter? Ein Bericht aus der Sicht einer Daheimgebliebenen. Es ist Wochenende. Samstagmorgen. Heimspiel. Auf meinem Weg zum Bäcker fallen mir die ersten Menschen im FC-Trikot auf. Nichts ungewöhnliches. Man kennt sich nicht, grüßt sich aber so, als wäre man seit Jahren befreundet.
Union Berlin empfängt am Samstagnachmittag an der Alten Försterei den 1. FC Köln. Seitdem die Eisernen in der Bundesliga spielen, gelangen keiner Mannschaft mehr Tore nach ruhenden Bällen als den Köpenickern (31). In den letzten vier Partien kassierte der FC fünf Gegentore durch Kopfbälle. Im Sturm könnte bei Union auch Pohjanpalo oder Teuchert beginnen, Bülter ist eine Alternative für die offensive Außenbahn. Innenverteidiger Hübner trainierte am Mittwoch nur individuell. Bei den Kölnern könnte Czichos nach Gelbsperre J. Horn nach links oder auf die Bank verdrängen. Es sei denn, Trainer Gisdol kehrt zur Dreierkette zurück. Zum Kontern bietet sich Dennis als Spitze an. Hector ist ein Startelfkandidat fürs Mittelfeld. Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Union: Luthe - Trimmel, Friedrich, Knoche, Ryerson - Prömel, Andrich - Ingvartsen, K. Endo - Kruse - Musa
Köln: T. Horn - Wolf, Meré, J. Horn, Katterbach - Meyer, Skhiri - Thielmann, Duda, Jakobs - Dennis
30 Jahre nach Unfall-Tod Ehren-Spiel für Kölns „Mucki“ Banach!
Starke Aktion des 1. FC Köln! Zu Ehren des im November 1991 tödlich verunglückten Maurice Banach wird der 1. FC Köln ein Freundschaftsspiel in Gedenken an den 30. Todestag des Stürmers austragen. Die Erlöse kommen Banachs Familie zugute. Horst Heldt, der damals mit Banach zusammen spielte, sagt: „Wir haben mit Mucki einen allseits beliebten und hochveranlagten Mitspieler verloren – vor allem aber haben seine Frau Claudia und seine beiden Söhne ihren Ehemann und Vater verloren. Dieser Verlust begleitet sie ein Leben lang. Uns ist wichtig, mit dem Gedenkspiel zu Ehren von Mucki ein weiteres Zeichen der Unterstützung an seine Familie zu senden. Wir hoffen auf ein ausverkauftes RheinEnergieSTADION und möglichst hohe Erlöse zu Gunsten von Muckis Familie. Deshalb werden wir das Spiel erst terminieren, wenn wieder 50.000 Menschen ins Stadion kommen können.“
1. FC Köln bei Union Berlin Das sagen Gisdol und Heldt vor der Partie auf der FC-PK
Nach zuvor drei Pleiten in Folge war das 1:1 gegen Bremen wichtig für den 1. FC Köln. Einen Dreier soll es aber jetzt bestenfalls bei Union Berlin geben. Gisdol: Es wird Zeit, dass wir gegen Union punkten. Was uns erwartet ist noch nicht ganz klar. Union hat gegen Bielefeld das erste Mal seit dem 13. Spieltag wieder Viererkette gespielt, die Grundordnung ist also offen. Union ist für mich eine der körperlich robustesten Mannschaften der Liga. Bremen hatte uns viel Platz gegeben und war sehr passiv, Union ist aber viel aktiver im Spiele gegen den Ball und üben viel mehr Druck auf den Gegner aus. Und zu den verletzten Spielern sagte der FC-Coach: "Ich gebe bei den Verletzten keine Prognose ab, weil ich es nicht weiß. Das habe ich mir abgewöhnt. Es ist vorstellbar, dass einer vor der Länderspielpause zurückkehrt, aber auch, dass es bei keinem klappt."
Rückkehr über die U21? So ist der Stand der Langzeitverletzten
Sebastian Andersson und Sebastiaan Bornauw können seit dieser Woche wieder Teile des Mannschaftstrainings beim 1. FC Köln absolvieren. Florian Kainz stieg bereits eine Woche zuvor wieder ein. Ein Option für die kommenden Wochen wird der Trio aber noch nicht sein. Vielmehr könnte sich der ein oder andere zunächst Wettkampfpraxis über die zweite Mannschaft holen. „Es ist sehr positiv, dass alle drei zu Beginn des Trainings auf dem Platz stehen können“, freute sich Gisdol am Donnerstag über die Rückkehr von Kainz, Andersson und Bornauw. Von dem Trio ist der Innenverteidiger allerdings aktuell noch am weitesten entfernt vom vollständigen Mannschaftstraining. Nach dem Aufwärmen und einigen individuellen Übungen ging es für Bornauw am Mittwoch wieder vom Platz.
Der 1. FC Union Berlin setzt in der Bundesliga erstmals Corona-Schnelltests für Personen ein, die im Rahmen des Sonderspielbetriebes im Stadion An der Alten Försterei sind. Fans sind wegen der Pandemie noch immer ausgeschlossen. Vor der Partie am Samstag gegen den Effzeh bietet der Berliner Klub den zutrittsberechtigten Helfern, Ordnern, Journalisten und anderen Personen einen kostenfreien SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest an. Aus dem Ablauf sollen Erkenntnisse für einen Einsatz gewonnen werden, wenn Zuschauer wieder erlaubt sind. Die Testergebnisse werden mit der personalisierten Zugangsberechtigung verknüpft. "Wir wollen optimal vorbereitet sein, um ein Pilotprojekt mit Zuschauern durchführen zu können, sobald eine entsprechende Genehmigung dafür erteilt worden ist", erklärte Unions Medien-Chef Christian Arbeit.
FC-Viererkette auch gegen Union? Gisdol: „Was uns erwartet, ist nicht ganz klar“
Es war die große Überraschung vor der Partie des 1. FC Köln gegen Werder Bremen (1:1): FC-Trainer Gisdol ließ seine Mannschaft mit einer Viererkette spielen. Damit kehrte er zu alten Tugenden zurück und suchte die Flucht nach vorne. Und das klappte, wenn auch etwas überraschend. Zum einen, weil Marius Wolf, Jorge Meré, Jannes Horn und Noah Katterbach in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hatten. Zum anderen, weil Jannes Horn die Position des linken Innenverteidigers in der Viererkette zuletzt 2017 beim FC gespielt hatte. Trotz dieser neuen Zusammenstellung wirkte der FC stabiler als noch in den Wochen zuvor. Das soll wohl auch am Samstag (15.30 Uhr) bei Union Berlin so sein.
Faul und keine Disziplin? Gisdol watscht Kölns Sturm-Flop Tolu ab!
Eine Köln-Zukunft von Tolu Arokodare (20) dürfte sich endgültig erledigt haben! FC-Trainer Markus Gisdol watschte den Flop-Stürmer heute ab. Sein knallharter Vorwurf: zu Faul, keine Disziplin! „Er muss sehr diszipliniert und fleißig arbeiten. Das gehört zu einem Profi dazu. Das habe ich in den letzten Wochen das ein- oder andere Mal vermisst. Deswegen ist er etwas ins Hintertreffen geraten“, sagt Gisdol. Tolu war zuletzt nicht mehr im Kader, stand noch nie in der Startelf – trotz Stürmer-Not! Dass Arokodare kein Bundesliga-Niveau hat, sieht man in fast jeder Trainingseinheit. Anfangs musste er sogar Sonderschichten mit Ball-Stopp-Übungen schieben. Er fällt nur durch seine Größe (1,97 m) und Kopfball-Einlagen auf. Taktisch und spielerisch fehlt ihm die Liga-Qualität...
Als Ersatz für Neuer FC Bayern denkt angeblich an Ex-Nationaltorwart Zieler
Aktuell ist Alexander Nübel noch die Nummer zwei beim FC Bayern. Doch im Sommer könnte der talentierte Torhüter verliehen werden. Einen Ersatz hat der Rekordmeister wohl schon im Visier. Der FC Bayern denkt angeblich an eine Verpflichtung von Ron-Robert Zieler. Der 32-jährige Torwart könnte im Sommer zum Rekordmeister wechseln, meldet die "Bild". Demnach sei der Weltmeister von 2014 ein Kandidat für die Rolle als Nummer zwei hinter Manuel Neuer, sofern man Nübel zur neuen Saison verleiht, der als Stammtorwart der Zukunft aufgebaut werden soll. Zieler ist aktuell noch beim 1. FC Köln unter Vertrag, wird aber ab Sommer wieder für Hannover 96 spielen. Sein Vertrag bei den Niedersachsen läuft bis 2023 (Ausstiegsklausel 500.000 Euro). Zieler bringt neben seinen Qualitäten auch viel Erfahrung mit.
Vor dem Spiel bei Union Berlin möchte sich Markus Gisdol in Personalfragen nicht annähernd festlegen. Einzig zu Ersatz-Stürmer Tolu Arokodare wählte der Kölner Trainer eindeutige Worte. Wie spielt der FC bei Union Berlin? Ähnlich offensiv ausgerichtet und im 4-2-3-1 wie zuletzt beim 1:1 gegen Bremen? Oder doch extrem defensiv wie zuvor meist in dieser Saison mit einem 5-3-2 gegen den Ball? Dass Markus Gisdol solche Fragen, seien sie direkt oder indirekt gestellt, in der Presskonferenz am Donnerstag nicht erschöpfend beantworten würde, war klar. Nimmt man die innere Haltung als Maßstab, die der FC-Trainer bei seinen Antworten einnahm, so ist am Samstag aber mit einer äußerst defensiven Kölner Elf zu rechnen. Der 51-Jährige machte dicht und das aus gutem Grund...
Er bleibt unvergessen – doch ab jetzt können die Fans des 1. FC Köln Maurice Banach immer bei sich tragen: Ex-FC-Profi Andreas Gielchen hat am Donnerstag ein Gedenktrikot an den vor knapp 30 Jahren verstorbenen Stürmer vorgestellt. Der Erlös kommt der Familie Banach zugute, die einst vom FC im Stich gelassen worden war. Sie nannten ihn Mucki. Und so nennen sie ihn noch heute. Maurice Banach, der mit 24 Jahren am 17. November 1991 tragisch bei einem Autounfall auf der A1 bei Remscheid ums Leben kam. Der Stürmer, der die Geißböcke in eine neue Ära hätte führen können. Der Vater zweier Kinder, der Ehemann seiner Claudia. Der menschennahe, lebensfrohe Typ, in der Kabine, auf dem Fußballplatz, daheim bei den Banachs, mit Freunden und Fans gleichermaßen. Mucki Banach – er soll unvergessen bleiben.
Vertrag beim FC läuft aus U21-EM für Özcan das Sprungbrett zum ablösefreien Abschied?
Stefan Kuntz war extra gekommen, um seine potenziellen Kandidaten live auf dem Rasen zu beobachten. Doch bei der Partie des 1. FC Köln gegen Werder Bremen konnte der Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft nur Ismail Jakobs spielen sehen. Salih Özcan saß 90 Minuten auf der Bank. Während Ismail Jakobs als ein Stück des Tafelsilbers gilt, das der 1. FC Köln im Sommer zu Geld machen könnte, sieht die Situation bei Salih Özcan ganz anders aus. Der Vertrag des langjährigen Kapitäns aller DFB-Nachwuchsmannschaften läuft aus. Er hatte sich in der Vorsaison zu Holstein Kiel verleihen lassen und sich dort mit guten Leistungen für eine Rückkehr zum FC empfohlen. Doch hier bleibt sein Durchbruch auch nach 57 Bundesligaspielen und trotz 21 Einsätzen in dieser Saison aus.
Timo Horn: „Ich halte zum Verein, egal wie es weitergeht“
Schon 303 Pflichtspiele für den 1. FC Köln: Timo Horn ist bei seinem Heimatklub eine wahre Institution im Kasten. Und der 27-Jährige kann sich vorstellen, noch sehr lange in Köln zu bleiben. Von vielen Fans und Experten gesagt, dass Horn seit dem Abstieg 2018 in seiner Entwicklung stagniere, zu Beginn der laufenden Saison leistete er sich den einen oder anderen schweren Patzer. Danach hatte sich Horn aber gefangen und ist wieder ein stabiler Rückhalt für das Team. Auch wenn es dauern könnte, dass der FC mal wieder eine erfolgreiche Saison spielt, will Horn bei seinem Herzensklub bleiben: „Ich habe immer gesagt, dass ich Kölner bin und mich hier sehr wohl fühle. Dass ich den Weg auch in schwierigen Zeiten mitgehen möchte, dass ich zum Verein halte, egal wie es weitergeht.“
Vor 30 Jahren kam der Kölner Stürmer Maurice Banach bei einem Autounfall ums Leben. Nun wird mit einem Tribut-Trikot an "Mucki" gedacht. Für Autor Marc L. Merten hat der Spieler eine besondere Bedeutung. Alexander Bade trug den Sarg. Daran erinnere ich mich, wenn ich an den Tod von Maurice Banach denke. Fast 30 Jahre ist dieser Schicksalstag her. Am Donnerstag ist in Köln ein Gedenktrikot vorgestellt worden, dessen Verkauf der Familie des 1991 verstorbenen Stürmers des 1. FC Köln zukommen wird. Doch Maurice Banach bleibt ohnehin unvergessen. Auch für mich, der dank "Mucki" FC-Fan wurde. Irgendwie interessierte mich dieser 1. FC Köln damals schon, als ich acht Jahre alt war, im Sommer 1990. In der Vorsaison hatte ich gerade mein erstes Panini-Album gefüllt...
Gisdol: „Hoffentlich wird die PK in Berlin nicht gezeigt“
Drei Mal hat es Markus Gisdol mit dem 1. FC Köln versucht, drei Mal ist er gescheitert: In der Bundesliga konnten die Geißböcke noch keinen Punkt gegen Union Berlin einfahren. „Dann wird es Zeit, dass wir punkten“, sagte der FC-Trainer am Donnerstag. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel ging es unter anderem um die drei Langzeitverletzten, den kommenden Gegner und Tolu Arokodare. Die PK in voller Länge.
Union will Torflaute gegen Lieblingsgegner Köln beenden "Nicht verkrampfen"
Der 1. FC Union Berlin will gegen Lieblingsgegner 1. FC Köln am 25. Spieltag gleich mehrere Positiv-Serien fortsetzen und zugleich die jüngste Torflaute beenden. "Wir haben die Tormöglichkeiten sehr gut herausgespielt, aber einfach nicht verwertet", sagte Union-Coach Urs Fischer am Donnerstag. Die Berliner sind seit vier Bundesliga-Spielen unbesiegt, haben im eigenen Stadion elfmal nacheinander nicht verloren. Aber zuletzt fehlten vor allem Tore: In der Rückrunde gelangen nur vier Treffer. "Es fehlt uns die Effektivität, aber du darfst auch nicht verkrampfen", betonte Fischer vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen die Kölner. Mit 35 Punkten haben die Eisernen ihr Saisonziel Klassenerhalt praktisch erreicht. Zehn Spieltage vor Saisonschluss liegt Union satte 16 Zähler vor dem Relegationsplatz.
Leihe endet im Sommer FC Bayern heiß auf Kölner Weltmeister
Nur ein Einsatz steht für Ron-Robert Zieler in dieser Saison für den 1. FC Köln zu Buche. Der Keeper wurde von Hannover 96 ausgeliehen um als Nummer zwei Druck auf Timo Horn zu machen. Jetzt soll aber der FC Bayern heiß auf eine Verpflichtung von Zieler s Der Weltmeister von 2014 war bei Hannover 96 nicht mehr glücklich, ließ sich deshalb in seine Geburtsstadt Köln ausliehen. Wohlwissend, dass er beim FC nur die Nummer zwei sein würde. „Er ist bereit, die Rolle, die wir gemeinsam definiert haben, zu 100 Prozent zu anzunehmen: Als Nummer zwei mit dem Anspruch, spielen zu wollen“, sagte Horst Heldt im vergangenen Sommer nach der Verpflichtung. Zieler konnte Horn aber nicht verdrängen, kam nur am 7. Spieltag für 50 Minuten ins Spiel...
Gegenseitige Nachbarschaftshilfe am Sonnabend Hertha und Union: Berlin winken zwölf Punkte
Das Derby kommt noch früh genug zum Osterfest. Dann können die Fans von Union und Hertha ihre Stadtrivalität zelebrieren. Dieses Wochenende zählt Nachbarschaftshilfe. Der 1. FC Union kann Hertha BSC im Abstiegskampf helfen. Die Blau-Weißen die Köpenicker im Kampf um die Euro-Plätze unterstützen. Es wird der Zwölf-Punkte-Sonnabend. Wie das gehen soll? Ganz einfach: Union gewinnt das Heimspiel gegen Herthas Abstiegskonkurrenten 1. FC Köln und die Blau-Weißen landen einen Sensationssieg bei Dortmund. Dann wären die Unioner auf einen Punkt an dem BVB herangerückt und die Blau-Weißen hätten Köln überholt. Noch sträuben sich viele bei Union, das Euro-Wort in den Mund zu nehmen, obwohl die Köpenicker bisher eine Mega-Saison gespielt haben.
Patrick Helmes hat seinen Posten als Trainer der zweiten Mannschaft von Admira Wacker aufgegeben. Das gab der Klub am heutigen Donnerstag bekannt. „Aufgrund der besonderen Umstände“ habe man sich „auf eine vorzeitige Beendigung des Engagements geeinigt“, teilte der österreichische Klub mit. Dies sei das „Resultat mehrerer Gespräche in den letzten Wochen“. Für Helmes waren private Gründe ausschlaggebend. „Persönlich und familiär waren die letzten Monate in der Pandemie für mich und vor allem meine Familie alleine an einem neuen Ort sehr schwierig“, sagte er. „Wir können Patrick absolut verstehen und ermöglichen ihm damit auch, seine weitere sportliche Zukunft zu gestalten und in seine Heimat zurückzukehren“, sagte Geschäftsführer Drabek.
Hat der Lamborghini ausgedient? Darum fährt Max Kruse auf "das schnellste Fahrrad der Welt" ab
Ob ein mit Tarnfarben lackierter Maserati, ein Porsche oder doch ein Lamborghini: Max Kruse hat noch nie ein Geheimnis um seine Liebe zu schnellen Autos gemacht. Doch die PS-Raketen könnten schon bald ausgesorgt haben. Der Topscorer des 1. FC Union Berlin hat eine neue Leidenschaft: das Elektromotorrad von eROCKIT, eine Mischung aus Fahrrad und Motorrad. "Es ist ganz anders, als man denkt. Für mich ist es wie das schnellste Fahrrad der Welt", erklärte Kruse. Gemeinsam mit Entertainer Aaron Troschke investiert er in das Brandenburger Startup. Gut möglich, dass der extravagante Profi statt mit dem Lambo schon bald mit dem Elektromotorrad zum Training kommt. Am Samstag soll mit Kruse nun gegen den 1. FC Köln der erste Heimsieg der Rückrunde gelingen.
Mit dem FC kommt Unions nächster "Lieblingsgegner"
Union Berlin will im Heimspiel gegen Köln seine Positivserien ausbauen. Statistisch gesehen scheint der FC dafür der richtige Kontrahent zu sein. Für den 1. FC Union Berlin geht es am Samstag im heimischen Stadion An der Alten Försterei um die Verteidigung von zwei Serien: Nach dem 0:0 am Sonntag bei Arminia Bielefeld ist die Mannschaft von Trainer Urs Fischer seit vier Begegnungen ungeschlagen. Noch größer müsste das Selbstvertrauen angesichts der positiven Erfahrungen in den eigenen vier Wänden sein. Dort gab es seit elf Partien keine Pleite mehr. Chefcoach Fischer ist jedoch bekanntlich keiner, der abhebt. Der Schweizer stellte mal wieder eher die Vorzüge des Gegners in den Vordergrund, auch wenn die Kölner in Abstiegsgefahr schweben. "Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns", meinte Fischer.
Ausrüster-Wechsel soll Köln 20 Millionen Euro bescheren
Der 1. FC Köln ist aufgrund der Corona-Krise finanziell angeschlagen. Nun winkt dem Bundesligisten offenbar ein neuer Ausrüster-Deal, der einen warmen Geldregen bedeuten würde. Seit einem Jahr müssen die Bundesligisten auf Fans in den Stadien verzichten. Obwohl der Ball seit Mai vergangenen Jahres wieder rollt und die Vereine daher noch immer TV-Gelder erhalten, sind wegen der Geisterspiele ein großer Teil der Einnahmen weggebrochen. Nach Informationen de Medien könnte dem Verein künftig mehr Geld zur Verfügung stehen. Demnach werde der seit 2018 bestehende Vertrag mit Ausrüster Uhlsport nicht über 2022 hinaus verlängert, stattdessen soll Uhlsport den FC in Zukunft versorgen. Wie berichtet wird, soll der neue Ausrüster-Deal etwa vier Millionen Euro pro Jahr bringen und zunächst bis Sommer 2027 laufen.