Im Dienstwagen nach Deutz FC-Chef Wehrle begleitet Fan (83) zur Corona-Impfung
Dreimal klingeln, das ist ihr Zeichen – dann betritt FC-Chef Alexander Wehrle am Montagnachmittag den Hausflur und steigt die Stufen nach oben bis in den dritten Stock. Hier wartet schon Rentner und FC-Fan Winfried Klünder (83) sehnsüchtig darauf, dass es los geht. Wehrle wird ihn begleiten, als Impf-Paten zum Corona-Impfzentrum in Köln-Deutz. Gemeinsam geht es runter und rein in Wehrles Wagen. Standesgemäß kutschiert der FC-Chef den Rentner mit seinem Dienstfahrzeug bis vor die Tür des Impfzentrums. Auf dem Weg plaudern die zwei wie alte Bekannte. Zugeteilt wurde Wehrle der 83-Jährige über das Bürgerzentrum Ehrenfeld.
Entscheidet sich gegen Dortmund das Schicksal von Markus Gisdol?
Die Bilanz des 1. FC Köln aus den letzten fünf Bundesligaspielen fällt ernüchternd aus. Vor dem Spiel gegen Dortmund steht Trainer Markus Gisdol unter Druck. Nur noch einen Punkt trennt die Geißböcke von einem direkten Abstiegsplatz. Dem 1. FC Köln* droht im Schneckenrennen um den Klassenerhalt langsam aber sicher durchgereicht zu werden. Vor allem Gisdol steht angesichts des ausbleibenden Erfolgs gehörig unter Beschuss und – gefühlt zum fünften Mal in der laufenden Spielzeit – vor einem Endspiel um seinen Job. Laut ausgesprochen wird das am Geißbockheim natürlich nicht. Die Anzeichen darauf, dass die sich Amtszeit des Cheftrainers bei einer weiteren Niederlage dem Ende neigt, sind aber unübersehbar.
FC fehlt Reservisten-Druck Heldt-Ansage für Bank-Profis
Seit Dienstagvormittag läuft beim 1. FC Köln die Vorbereitung auf Dortmund. Markus Gisdol wird in den kommenden Tagen genau hinschauen, auf wen er in seinem nächsten Schicksalsspiel zählen kann. Denn die FC-Krise ist auch eine Folge von zu wenig Reservisten-Druck! Horst Heldts Ansage an Kölns Bank- und Tribünen-Profis ist unmissverständlich: „Jeder Spieler hat die Möglichkeit, durch konstant gute Trainingsleistungen auf sich aufmerksam zu machen und dann gute Spiele abzuliefern. Wir hindern keinen daran, Leistung zu bringen.“ Kölns Sportboss fordert mehr Konkurrenzkampf! „Ich habe die Spieler gebracht, die aktuell die beste Form haben“, hatte Trainer Gisdol nach dem 1:2 bei Union Berlin versichert. Wie schwach müssen Offensiv-Leute wie Dennis, Limnios, Jan Thielmann, Drexler und Arokodare eigentlich trainiert haben?
Gisdol vor dem Aus? Drei Nachfolger werden in Köln gehandelt
Nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen hat die sportliche Brisanz beim 1. FC Köln deutlich zugenommen. Nur noch ein Zähler beträgt der Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze. Jetzt soll erneut die Partie gegen den BVB die Trendwende bringen. Nach Informationen der "Sport Bild" hat der 1. FC Köln um Sportchef Horst Heldt drei ernsthafte Nachfolge-Kandidaten auf dem Zettel stehen, sollte es am Samstag im Heimspiel gegen die Dortmunder die nächste Niederlage setzen. Neben Fußball-Rentner Friedhelm Funkel und Ex-Köln-Trainer Peter Stöger wird erneut Bruno Labbadia als Nachfolger für Markus Gisdol gehandelt. Der 55-Jährige ist seit knapp zwei Monaten ohne Job in der Bundesliga, nachdem er bei Hertha BSC wegen Erfolglosigkeit entlassen wurde.
Wie beim Hamburger SV Erlebt Gisdol beim FC sein Déjà-Vu?
Markus Gisdol steht beim 1. FC Köln am Samstag gegen Dortmund gehörig unter Druck. Noch bei keinem Verein in seiner Karriere durfte der Trainer so lange erfolglos arbeiten wie bei den Geißböcken. Dabei zeigen sich durchaus Ähnlichkeiten zu seiner Zeit beim HSV. Nach insgesamt 52 Pflichtspielen war für Markus Gisdol im Januar 2018 beim Hamburger SV Schluss. Eine 0:2-Niederlage gegen seinen heutigen Arbeitgeber, den 1. FC Köln, bedeutete für den Trainer damals das Ende. Zwar rettete der 51-jährige den HSV in der Saison zuvor vor dem Abstieg, in der Folgesaison musste Gisdol nach einem Punkteschnitt von 1,12 jedoch gehen. Doch was hat das mit dem 1. FC Köln zu tun? Aktuell steht der Trainer nach 51 Spielen, inklusive DFB-Pokal, ebenfalls bei einem Schnitt von 1,12.
Innenverteidiger bleibt im individuellen Training Köln ohne Bornauw gegen den BVB
Steht Sebastiaan Bornauw dem 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund zur Verfügung? Nachdem der an der Wirbelsäule operierten Abwehrspieler am Dienstag zur Nachuntersuchung in Belgien weilte, keimte Hoffnung auf, dass die Zeit bis Samstag doch noch für einen Einsatz gegen den BVB reichen könnte. Doch trotz guten Heilungsverlaufs fällt er aus. Obwohl die Ärzte mit dem Stand des Heilungsverlaufs zufrieden sein sollen, muss sich Bornauw mit seinem Comeback noch gedulden. Der 21-Jährige, der seit fast zwei Monaten ausfällt, ist nämlich dazu angehalten, sich auch in dieser Woche noch auf Individualeinheiten zu beschränken. Womit definitiv klar ist, dass der Abwehrhüne den Wettlauf mit der Zeit hinsichtlich eines Einsatzes am Samstag (15.30 Uhr) gegen den BVB verloren hat.
Rückkehr von Fans in die Stadien Es kommt Bewegung in das Thema
Klubs wie der 1. FC Union arbeiten an der Rückkehr der Fans in die Stadien. Tatsächlich ist auch die Politik nicht mehr komplett abgeneigt. Der Bundesligist aus Köpenick hatte vor dem Heimspiel am vergangenen Samstag gegen den 1. FC Köln freiwillige Schnelltests für die ohnehin anwesenden Ordner, Techniker und Medienvertreter angeboten. Von den 280 berechtigten Stadionbesuchern ließen sich 165 testen – und waren negativ. Das Fazit des Klubs war hingegen positiv. Mit dem kleinen Feldversuch hat der Verein das schon seit dem Sommer vorliegende Konzept praktisch erprobt und einen genauen Überblick über die Abläufe erhalten – wie lange dauert ein Test, wie viele Minuten befinden sich die Zuschauer im Gebäude, funktioniert die Verknüpfung von Ticket und Testergebnis? „Unsere Erwartungen haben sich in vollem Umfang erfüllt“, sagt Arbeit.
Der Effeh hat das Training am Mittwoch in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Köln vorsorglich und proaktiv abgesagt, nachdem die Testreihe am Dienstag einen positiven Corona-Test im Funktionsteam ergeben hat.
Meiko Sponsel darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Druchbruch als Profi beim 1. FC Köln machen. Wie der Bundesligist aus dem Rheinland verkündet, wurde der Vertrag mit dem 19-jährigen Rechtsverteidiger vorzeitig bis 2024 ausgedehnt. Auf sein Profidebüt wartet Sponsel noch. Geschäftsführer Horst Heldt sieht den Youngster, der aktuell für die zweite Mannschaft zum Einsatz kommt, aber auf dem richtigen Weg: „Mit der Vertragsverlängerung möchten wir ihm die Perspektive aufzeigen, bei uns Schritt für Schritt den Sprung in den Profibereich zu schaffen.“
Was bedeutet das für das BVB-Spiel? Corona-Alarm beim 1. FC Köln
Corona-Fall beim 1. FC Köln! Wegen eines positiven Tests im Funktionsteam hat der FC das heutige Mannschaftstraining abgesagt. Der FC auf seiner Homepage: „Der komplette Staff und das Team wurden am Mittwochmorgen erneut auf Covid19 getestet. Die Schnelltests blieben alle negativ. Der 1. FC Köln wird bis zum Heimspiel am Samstag engmaschiger testen und hat am Donnerstagmorgen einen weiteren PCR-Test angesetzt. Fällt die Testreihe negativ aus, wird der 1. FC Köln das Mannschaftstraining in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt am Donnerstag wieder aufnehmen.“ Für die Kölner steht am Samstag das Duell gegen Borussia Dortmund an. Die Partie soll wie geplant stattfinden. Das teilte das Gesundheitsamt der Stadt Köln auf Nachfrage am Mittwochmittag mit.
Der 1. FC Köln hat sein Mannschaftstraining am Mittwoch abgesagt. Grund dafür ist ein positiver Corona-Test im Funktionsteam der Mannschaft. Die Absage erfolgte in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt in Köln. Die Spieler trainieren stattdessen individuell zuhause. Keine optimale Vorbereitung auf das Spiel am kommenden Samstag gegen Borussia Dortmund: Die obligatorische Testreihe am Dienstag hatte einen positives Corona-Ergebnis im Funktionsteam des 1. FC Köln ergeben. Daher wurde das für Mittwochvormittag geplante Mannschaftstraining vorsorglich abgesetzt. Das bestätigte der Verein rund eine Stunde vor der geplanten Einheit. Gleichzeitig wurden am Mittwochmorgen erneut Schnelltests beim gesamten Team sowie den Betreuern durchgeführt. Alle Tests fielen dabei negativ aus.
Abschied droht Steht Peter Stöger vor Comeback beim 1. FC Köln?
Langsam, aber sicher zeichnet sich da ein Muster ab: Wann immer es dem 1. FC Köln in den vergangenen Jahren und Monaten nicht sonderlich gut gegangen ist - und das hat‘s oft gegeben -, ist auch sein Name als möglicher „Retter“ auf der Trainerposition ins Spiel gekommen: jener von Peter Stöger! Und so überrascht es wohl nicht, dass es bei den „Geißböcken“ nun nach fünf sieglosen Partien wieder so weit ist. Die von der „Sportbild“ angesichts der Abstiegsnot des 1. FC Köln genannten Nachfolger-Überlegungen für den glücklosen Markus Gisdol sollen allerdings tatsächlich auf Klub-Sportdirektor Horst Heldt zurückgehen. Ob sich Stöger neuerlich auf das Abenteuer Köln einlassen würde, ist freilich nicht gewiss - als zuletzt im vergangenen Herbst über ihn und seine Zukunft spekuliert worden ist, hat er nicht unbedingt den Eindruck erweckt, um jeden Preis wieder ins Ausland ziehen zu wollen ...
„Auffällig, wenn er nicht da ist“ Schlax ist der U21-Mittelfeldmotor
Er ist einer der heimlichen Antreiber im Spiel der U21 des 1. FC Köln: Luca Schlax hat in seinem zweiten Jahr den Durchbruch geschafft und zählt zum Stammpersonal in der Regionalliga West. Mit seiner resoluten, aber fairen Spielweise avancierte er zum Leistungsträger und Dauerbrenner im Mittelfeld. „Es ist auffällig, wenn er nicht da ist“, adelt ihn sein Trainer Mark Zimmermann. In der vergangenen Saison hatte Luca Schlax richtig Pech. Gerade erst aus der U19 in den Seniorenfußball bei der U21 aufgerückt, zählte er dort bereits zum Stammpersonal in der Regionalliga West. Am sechsten Spieltag Ende August 2019 brach jedoch im Heimspiel gegen Aachen (4:2) der Knöchel am Sprunggelenk. Es folgte die Auswechslung in der 12. Minute, fortan war er wochenlang zum Zuschauen verdammt.
Im Duell des 1. FC Köln mit Borussia Dortmund geht es auch um die Zukunft des Kölner Trainers Markus Gisdol. Bei einer weiteren Niederlage könnte er seinen Job verlieren. Zudem stört ein Corona-Fall beim FC die Vorbereitung auf die wichtige Partie. Die Vorbereitung auf das Bundesliga-Duell gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag hätte nicht schlechter beginnen können. Der FC wurde am Mittwochvormittag von einem positiven Corona-Test im Funktionsteam überrascht, das Mannschaftstraining in Abstimmung mit dem Kölner Gesundheitsamt vorsorglich abgesagt. Die Spieler sollten individuell zu Hause trainieren. Am Nachmittag folgte eine Teil-Entwarnung: Ein Nachtest des betroffenen Mitarbeiters fiel negativ aus. Weitere Tests sollen am Donnerstag folgen.
Podolski-Knaller bringt überraschende Titel-Chance in der Türkei
Es ist seine vorerst letzte Chance auf einen Titel. Und die hat sich Lukas Podolski am Mittwochabend eindrucksvoll bewahrt. Mit Antalyaspor schaffte es „Prinz Poldi“ durch einen 2:0-Sieg gegen Alanyaspor ins türkische Pokalfinale. Im Finale geht es für Antalyaspor jetzt gegen Tabellenführer Besiktas Istanbul. Den Führungstreffer erzielte Podolski, der zum ersten Mal seit dem 29. Dezember wieder in der Startelf stand, in der 18. Minute aus elf Metern mit einem satten Linksschuss im langen Eck selbst. Nach der krachenden 0:4-Niederlage gegen Alanyaspor am Samstag in der Liga wollten Poldi, Ex-Borusse Nuri Sahin (32) und Co. unbedingt ihre Revanche. Das gelang. Während es in der Liga nur mäßig läuft, blieb Antalyaspor auch im fünften Speil auf dem Weg ins Pokalfinale ohne Gegentreffer.
Corona-Test in der Nacht beim FC! ...damit BVB-Spiel stattfinden kann
Wenn es dunkel wird am Geißbockheim… In der Nacht zum Donnerstag um 0 Uhr tauchten die Spieler des 1. FC Köln und Staff-Mitglieder plötzlich auf dem Klub-Gelände auf. Alle mussten zum PCR-Test. Der Verein wollte keine Zeit verlieren mit Blick auf die Vorbereitung fürs Liga-Heimspiel gegen Dortmund am Samstag. Vorausgegangen war ein turbulenter Mittwoch: Die für 11 Uhr angesetzte Trainingseinheit musste kurzerhand gestrichen werden. Das hatte es seit Beginn der Pandemie beim FC noch nicht gegeben. Der Grund: Ein positiver Corona-Test im Funktionsteam während der am Dienstag durchgeführten PCR-Tests. Entscheidend für das Spiel am Samstag ist, dass die nächtliche PCR-Testung keine weiteren Positiv-Fälle aufweist. Dann müsste die Situation komplett neu bewertet werden.
1. FC Köln mit besonderer Überraschung für den kleinen Noel
Der neunjährige Noel aus Bergisch Gladbach hatte sich vergangene Woche beim Spielen einen komplizierten Armbruch zugezogen. Der Rettungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach übernahm mit einem Notarzt die Erstversorgung des Jungen – doch dabei mussten die Helfer das Trikot seines Herzensvereins, dem 1. FC Köln, zerschneiden, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr. Das schmerzte dem Jungen besonders – bis zum Mittwoch. Nun brachten Noels Eltern ihren Sohn unter einem Vorwand zur Rettungswache in Refrath. Denn dort wartete eine Überraschung auf ihn: Der 1. FC Köln hatte von dem Rettungseinsatz erfahren und ließ es sich nicht nehmen, Noel ein neues Trikot mit den Unterschriften des gesamten Teams samt Genesungswünschen zu schenken.
Nach Verwirrung um Coronafall Die Sorgen werden wieder größer
Der positive Corona-Test eines Mitglieds des Funktionsteams hat am Mittwoch beim 1. FC Köln für Beunruhigung gesorgt. In Absprache mit dem Gesundheitsamt wurde das Training abgesagt. Doch schon am Nachmittag gab es mit einem zweiten PCR-Test, der negativ ausfiel, Entwarnung. Wirklich aufatmen wird man am Geißbockheim aber erst können, wenn auch die zweite Testreihe am Donnerstag keine neuen Fällen hervorbringt. Die Woche zeigt: Die Corona-Verunsicherung in der Bundesliga wird wieder größer. Während die Inzidenzzahlen in Deutschland wieder steigen oder zumindest stagnieren, ist das Coronavirus zumindest in der Zweiten Liga zurückgekehrt und wirbelt den Spielplan im Saisonendspurt mächtig durcheinander. So mussten bereits Spiele von Regensburg, Hannover und Kiel abgesagt werden.
Köln-Coach sucht Rettungs-Plan So kämpft Gisdol um seinen FC-Job
1. FC Köln gegen Borussia Dortmund. Das ist das Duell Abstiegskandidat gegen Champions-League-Viertelfinalist. Der FC musste am Mittwoch (17. März) das Training aufgrund eines positiven Corona-Tests absagen, sollte das Spiel trotzdem stattfinden: Wie will Markus Gisdol gegen die Star-Truppe schon wieder seinen Job retten? „Wir müssen diese Woche so trainieren, dass wir eine Idee haben, wie wir gegen Dortmund punkten können“, sagt Sportboss Horst Heldt (51) am 16. März. Ein klarer Auftrag an Gisdol, der mit seiner Union-Taktik völlig danebenlag. Für den FC-Trainer, dessen Posten so stark wie noch nie wackelt, sind in dieser Woche vor allem drei Dinge ganz entscheidend: Standards, Balance und Sinne schärfen!
1. FC Köln vs. Borussia Dortmund Kampf um Abstieg und Quali für Champions League
Der Samstagnachmittag könnte zum heißen Fernduell um die Plätze drei und vier werden. Wolfsburg (in Bremen) kann zumindest an diesem Spieltag nicht von Rang drei verdrängt werden, Borussia Dortmund (auswärts beim abstiegsfeährdeten 1. FC Köln) lauert hingegen auf einen Ausrutscher von Eintracht Frankfurt, das eine knifflige Aufgabe zuhause gegen Union Berlin erwartet. Da Bornauw bei den Kölnern noch ausfällt, bleibt Cestic als dritter Mann für die Dreierkette. Variante: Trainer Gisdol ließ im 4-2-3-1 üben mit Ehizibue, Cestic, Czichos, Jakobs - Meyer, Skhiri - Wolf, Rexhbecaj, Obuz - Andersson. Beim BVB dürfte Reus wieder einsatzbereit sein. Sollte Guerreiro rechtzeitig fit werden, könnte er Schulz ersetzen. Brandt, Akanji, Zagadou und Reyna sind Optionen für die Startelf. Die möglichen Aufstellungen:
Mitgliederversammlung findet am 17. Juni statt FC-Bosse präsentieren ihr Zukunftskonzept
Es sind keine einfachen Zeiten für die Mitglieder des 1. FC Köln: Der Klub taumelt dem Abstieg entgegen, die Corona-Krise reißt nach den Investitionen in den Kader riesige Löcher in die Bilanzen und bei wichtigen Zukunftsthemen wie dem Geißbockheim-Ausbau tritt man auf der Stelle. Schon deshalb wird die nächste Mitgliederversammlung mit Spannung erwartet und dafür gibt es nun, am endlich ein Datum. Am Donnerstag hat der Vorstand nun die Veranstaltung terminiert: Am 17. Juni wird der 1. FC Köln die Mitgliederversammlung in der Lanxess-Arena je nach Corona-Lage als Präsenz- oder Online-Veranstaltung durchführen. „Unsere zentrale Mission, an der wir seit Monaten mit allen Gremien arbeiten, ist eine Strategie, mit der der FC auch in Zukunft ein mitgliedergeführter Verein sein soll“, heißt es vom Vorstand. Dafür wolle man eine Satzungsänderung einbringen, die das Mitspracherecht der Mitglieder stärkt.
Im Juni: Termin für die Mitgliederversammlung steht fest
Der Vorstand des 1. FC Köln hat seine Mitglieder am Donnerstag über den Termin der bevorstehenden Mitgliederversammlung informiert. Am 17. Juni 20121 soll diese entweder in hybrider Form oder rein virtuell stattfinden. Neben der Vorstellung der Finanzzahlen wird auch ein Satzungsänderungsvorschlag auf der Tagesordnung stehen. Das gab der Vorstand um Dr. Werner Wolf, Eckhard Sauren und Dr. Carsten Wettich am Donnerstagmorgen in einer E-Mail an seine Mitglieder bekannt. Unter anderem werden die Finanzzahlen des vergangenen Jahres vorgestellt. Darüber hinaus wird der Vorstand eine Satzungsänderung vorschlagen, welche die Mitsprache der Mitglieder in Sachen Anteilsverkäufe stärken soll. Des Weiteren wird sich Carsten Wettich offiziell zur Wahl als Vizepräsident stellen.
Der 1. FC Köln hat nach einem Tag Pause den Trainingsbetrieb am heutigen Donnerstag wieder aufgenommen. Nach einem positiven Corona-Test im Funktionsteam hatte der Bundesligist in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt auf heimisches Einzeltraining umgestellt. Nun die Entwarnung: Alle heute morgen ausführten PCR-Tests bei Spielern und Betreuern waren negativ. Am Samstag empfängt der Abstiegskandidat Borussia Dortmund. Das Spiel kann nun wie geplant stattfinden. Bis dahin wird weiter engmaschig getestet.
PK vor 1. FC Köln gegen den BVB Gisdol steht vor seinem Schicksalsspiel Rede und Antwort
Der 1. FC Köln trifft am Samstag auf den BVB. Es ist das Schicksalsspiel für Trainer Gisdol nach vier Niederlagen aus den vergangenen fünf Spielen. Horst Heldt: „Es ist wichtig, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. Ich habe zu der Trainerfrage alles gesagt, es gibt nichts hinzuzufügen.“ Und Trainer Gisdol: „Mein Auftrag als FC-Trainer war, dass wir die Liga halten. Das zweite Thema war Integration von Nachwuchstalenten. Wir haben da so viel umgesetzt wie in all den letzten Jahren nicht. Wir spielen mit der jüngsten Mannschaft seit 40 Jahren. Marvin Obuz ist als nächstes dran. Wir haben ihm auf dem Schrim, es ist eine Frage der Zeit, bis er seine ersten Liga-Minuten erhält. Unsere Auftritte gegen Topteams waren meistens in Ordnung, wir hatten gute Spiele dabei. Beim BVB hat sich seit dem Hinspiel aber eine Menge getan."