Tolu mit Hattrick, Dennis verletzt So lief das interne Testspiel des FC
Der 1. FC Köln hat die Länderspielpause am Donnerstag genutzt, um ein vereinsinternes Testspiel zu absolvieren und sowohl Abläufe einzustudieren, als auch neue Dinge auszuprobieren. Mit einigen Nachwuchsspielern gespickt konnte sich am Ende das Team in den roten Auswärtstrikots mit 4:3 durchsetzen. Einzige schlechte Nachricht war die Verletzung von Dennis. Mit dem RheinEnergieStadion als Austragungsort und richtigen Trikots sollte am Donnerstag im internen Testspiel zumindest etwas Wettkampf-Gefühl für die FC-Spieler aufkommen. Dass es jedoch nicht wesentlich mehr als ein intensiveres Trainingsspiel werden würde, zeigte alleine die Tatsache, dass ein Großteil der Spieler auf Schienbeinschoner und Stutzen verzichtete.
Gerücht um Gisdol-Ablösung „Schwachsinn“: Funkel dementiert Kontakt mit Köln
Friedhelm Funkel hat einen Medienbericht des Kicker dementiert, ein Trainerkandidat beim vom Abstieg bedrohten Bundesligisten 1. FC Köln zu sein. „Das ist alles Schwachsinn. Ich habe überhaupt keinen Kontakt zum 1. FC Köln“, sagte Funkel am Donnerstag bei „skysport“ über Spekulationen, wonach er im Falle einer FC-Trennung von Markus Gisdol als Nachfolger bereitstünde. Nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg und dem Absturz auf Tabellenrang 16 muss Gisdol in Köln um seinen Job bangen. Funkel hatte sich nach seiner Trennung von Fortuna Düsseldorf Ende Januar 2020 eigentlich in den Trainer-Ruhestand verabschiedet, könnte sich mittlerweile aber eine Rückkehr an die Seitenlinie vorstellen. Funkel ist grundsätzlich offen für Rückkehr: „Im Normalfall wäre ich im Urlaub, aber das geht ja nicht.“
Der nächste Transferflop? Dennis wegen Starallüren komplett außen vor
Winter-Neuzugang Emmanuel Dennis hat beim 1. FC Köln derzeit einen schweren Stand. Vor allem Trainer Markus Gisdol scheint an dem Stürmer zu Zweifeln. Wie kam es dazu? Ist Dennis‘ Zeit beim 1. FC Köln abgelaufen, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat? Gegen Dortmund wurde der Winter-Neuzugang und die Sturmhoffnung nicht einmal mehr eingewechselt. Die Leihe des Angreifers vom FC Brügge scheint sich für alle Parteien als Missverständnis herauszustellen. Doch eine Hoffnung gibt es noch. Überraschend deutlich hatte Markus Gisdol in den vergangenen Wochen seinen Neuzugang Emmanuel Dennis öffentlich kritisiert. Der FC-Trainer hatte insbesondere die Einstellung des Stürmers bemängelt.
Es ist Länderspielpause in der Bundesliga. Während vier FC-Profis mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, hatte Trainer Markus Gisdol für die Daheimgebliebenen am Donnerstag ein internes Testspiel angesetzt. Ein besonderes Augenmerk bei dem Spiel lag auf den beiden Langzeitverletzten Kainz und Andersson. Der Österreicher hielt 71 Minuten durch und hinterließ dabei einen hervorragenden Eindruck auf der linken Seite. Der Schwede Andersson kam allerdings nur 25 Minuten zum Einsatz; er traf für sein ‚Team Rot‘ zur frühen 1:0-Führung. Beim unterlegenen Team Weiß stach besonders Arokodare, der alle drei Tore für seine Mannschaft erzielte und ordentlich Eigenwerbung betrieb.
Einer der ersten Spielerberater der Bundesliga ist tot Über das fast unbemerkte Ableben des Rüdiger Schmitz
Rüdiger Schmitz war einer der ersten Spielerberater in der Bundesliga. Nun ist der einstige Mentor von FC-Stars wie Heinz Flohe oder Toni Schumacher im Alter von 79 Jahren gestorben. Ein Nachruf von Frank Steffan. Bereits am 12. März 2021 ist unbeachtet von den Medien Rüdiger Schmitz mit 79 Jahren verstorben. Der Euskirchener war allerdings keinesfalls ein Unbekannter, sondern vielmehr jemand, der im Fußballgeschäft eine Art Vorreiterrolle spielte. Schmitz war einer der ersten Spielerberater in der Bundesliga und als Mentor von FC-Stars wie Toni Schumacher oder Heinz Flohe von den siebziger Jahren bis in die neunziger Jahre ein Schwergewicht in der Branche.
Trainer-Wirbel beim FC Funkel-Klartext zur Gisdol-Nachfolge
Markus Gisdols Job beim 1. FC Köln steht weiterhin auf der Kippe. Sportchef Heldt erklärte diese Woche, er wolle die Rest-Saison „Spieltag für Spieltag abarbeiten und sehen, wie wir uns präsentieren“. Falls Gisdol gehen muss, gibt es einen klaren Favoriten für die Nachfolge: Friedhelm Funkel. Gegenüber Express stellt Funkel klar: „Bisher hat es zwischen mir und dem FC keine konkreten Gespräche gegeben. Jeder weiß, wie sehr mir der FC am Herzen liegt, und ich hoffe sehr, dass die Mannschaft mit Markus den Klassenerhalt schafft.“ Kommt Funkel noch zum FC, muss er sich allerdings einen anderen Co-Trainer suchen. Peter Hermann hat inzwischen bei Leverkusen unterschrieben.
Phrasenmäher: Horst Heldt fragt Mehmet Scholl – der verzettelt sich
Schon zu seiner aktiven Zeit war Mehmet Scholl nie um einen kecken Spruch verlegen. Und auch heute nimmt der ehemalige Profi des FC Bayern München selten ein Blatt vor den Mund, eckt mit seinen Aussagen auch mal an. Im Podcast „Phrasenmäher“ hatte der 36-fache Nationalspieler zuletzt mit einer deutlichen Kritik an seinem Sohn Lucas (24, „Du bist ein verhinderter Multi-Millionär“) überrascht. In der neuen Ausgabe verzettelte sich Scholl nun gehörig bei einer Frage eines ehemaligen Weggefährten: Sportboss Horst Heldt vom 1. FC Köln.
Beim 1. FC Köln rechnet man mit der Rückkehr des momentan an die AS St. Etienne verliehenen Anthony Modeste (32). „Tony kommt im Sommer zurück. Natürlich planen wir mit ihm, er hat einen Vertrag bei uns“, stellt Manager Horst Heldt gegenüber der ‚Bild‘ klar, „wir sind im Kontakt mit ihm. Der Trainer tauscht sich mit Tony aus, ich mich mit seinem Management.“ Bei der ASSE kämpft Modeste ebenso wie in Köln zuvor mit seiner Form. Einen Treffer hat er für seinen Leihklub bislang nicht erzielt. Modestes Vertrag beim FC ist noch bis 2023 datiert. Ob er in sportlicher Hinsicht noch einmal eine Rolle spielen kann, müssen die Verantwortlichen im Sommer befinden.
„Sonst bekommen wir ein Problem“ Startet Dennis noch durch?
Gegen Dortmund erlebte Emmanuel Dennis seinen bisherigen Tiefpunkt beim 1. FC Köln. Der Leih-Stürmer von Club Brügge musste erstmals über die volle Distanz zuschauen, bekam nicht mal ein paar Joker-Minütchen. Die Länderspielpause könnte für den Nigerianer die letzte Chance sein, beim FC noch die Kurve zu kriegen – doch im internen Testspiel am Donnerstag musste er angeschlagen raus. Er war der Transfer-Schuss, der eigentlich sitzen musste: Horst Heldt suchte im Winter händeringend nach einer Lösung für Kölns Sturm-Problem und sondierte wochenlang den Markt, um einen bezahlbaren Angreifer zu finden – die Wahl fiel auf Dennis. Coach Gisdol ließ den Leih-Profi sofort ran, gab ihm in der Bundesliga fünf Startelf-Chancen und forderte Geduld. Doch Dennis blieb ein Fremdkörper im FC-Spiel.
Der 1. FC Köln würde weiterhin gerne Mark Uth zurückholen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, besteht „immer noch großes Interesse“ am 29-jährigen Offensivmann von Schalke 04, der die Rückrunde der vergangenen Saison erfolgreich in seiner Heimatstadt bestritt. Anschließend konnte Köln aber nicht die aufgerufenen zehn Millionen Euro Ablöse aufbringen. Im Sommer wäre Uth dagegen ablösefrei – sofern der Tabellenletzte S04 absteigt. Problem: Auch dem 16. aus der Domstadt droht der Gang in die zweite Liga. Uths Gehalt wäre aber selbst im Falle des Klassenerhalts kaum zu stemmen.
Kainz mit starkem Eindruck Die Lehren aus dem internen Test
Der 1. FC Köln hat die spielfreien Tage rund um die Länderspielpause genutzt, um sich für die verbleibenden acht Saisonspiele im Abstiegskampf noch einmal zu rüsten. In einem internen Testspiel am Donnerstag sollte der Ernstfall für die kommenden Wochen erprobt werden. Mit einer Mischung aus Nachwuchstalenten, zwei Rückkehrern und zuletzt weniger berücksichtigen Spielern erhoffte sich das Trainerteam dabei neue Erkenntnisse. Mit 4:3 setzte sich am Ende das Team in den roten Auswärtstrikots rund um Kainz, Andersson und Dennis gegen seine Mannschaftskollegen durch. Während die Mannschaft in den weißen Heimtrikots im ersten Durchgang weitestgehend unterlegen war und zudem vor dem Tor an sich selbst scheiterte, brachte Arokodare das Team in der zweiten Halbzeit mit einem Hattrick nochmal heran.
„Echte Bewährungsprobe“ U21 mit Schalke-Schwung nach Rödinghausen
Es ist gerade mal zwei Wochen her, da zeigte die Formkurve bei der U21 des 1. FC Köln nach unten. Drei Auswärtsniederlagen mit insgesamt neun Gegentoren trübten die Stimmung. Doch die furiose zweite Hälfte am vergangenen Samstag gegen Schalke (5:2) sorgte für Aufwind. Diesen will das Team am Samstag (14 Uhr) beim SV Rödinghausen für den nächsten Coup nutzen. Für einen Abwehrspieler ist die Saison derweil vorzeitig beendet. Es waren noch keine 17 Minuten gespielt am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen Schalkes U23, der FC hatte gerade erst den Treffer zum 0:1 kassiert. Der nach vorne aufgerückte Rechtsverteidiger Philipp Höffler blieb in einem Sprintduell unglücklich im Rasen hängen. Für den 20-Jährigen ging es nicht weiter, für ihn kam Meiko Sponsel in die Partie.
„Noch einmal weiterentwickelt“ FC verlängert Vertrag von Nachwuchs-Keeper
Der 1. FC Köln macht weiter Nägel mit Köpfen. Nachdem in den vergangenen Tagen bereits mit einem Nachwuchskräfte-Trio verlängert wurde, setzte nun am 26. März 2021 auch Keeper Julian Roloff (20) seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag. Der Schlussmann bleibt bis 2022 am Geißbockheim. U-19-Talent Bilal-Badr Ksiouar (18 ) bleibt bis 2023, Teamkollege Simon Breuer (18 ) unterschrieb diese Woche einen „langfristigen Vertrag“ und B-Jugend-Meister Meiko Sponsel (19) bindet sich bis 2024 an den Klub. Nachdem der FC dieses Talente-Trio schon von dem eingeschlagenen Weg in Köln überzeugen konnte, zog jetzt Julian Roloff nach. Der 20-Jährige bleibt auch in der kommenden Saison Teil des Torhüter-Gespanns bei der U21 in der Regionalliga West.
Für die kommende Saison Wie plant der 1. FC Köln mit Uth und Modeste?
Der Effzeh kämpft noch gegen den Abstieg. Im Anschluss soll für die kommende (Erstliga-)Saison geplant werden. Mark Uth und Anthony Modeste könnten dabei eine Rolle spielen. Insbesondere der schwache Sturm bereitet den Verantwortlichen Sorgen. Das Problem könnte im Sommer gelöst werden. Mit Mark Uth beispielsweise, der bereits in der Rückrunde der letzten Saison ausgeliehen war und im Abstiegsfall der Königsblauen erneut nach Köln wechseln könnte. Wie die Bild berichtet, soll der 1. FC Köln weiterhin großes Interesse bekunden - sofern man selbst die Klasse hält. Mit Modeste steht ein anderer Stürmer noch beim Effzeh bis 2023 unter Vertrag. Der Franzose ist derzeit an Saint-Etienne verliehen. "Tony kommt im Sommer zurück. Natürlich planen wir mit ihm, er hat einen Vertrag bei uns. Wir sind im Kontakt mit ihm.
System, Rückkehrer, Talente Gisdols Erkenntnisse aus dem internen FC-Testspiel
Es geht in den Endspurt in der Fußball-Bundesliga. Der 1. FC Köln kämpft in den verbleibenden acht Saisonspielen um den Klassenerhalt. Markus Gisdol hat die Länderspielpause genutzt, um den Ernstfall für die kommenden Wochen zu proben. Der FC-Trainer setzte am Donnerstag ein internes Testspiel aus einigen Stammkräften, Rückkehrern, Hinterbänklern und Nachwuchskräften an. Dabei dürfte Gisdol einige wichtige Erkenntnisse für den Überlebenskampf gewonnen haben. Das System: Es deutet vieles darauf hin, dass Markus Gisdol auch im Saisonfinale auf eine Viererkette setzen wird. Der FC-Coach ließ im estspiel sowohl ‚Team Rot‘ als auch ‚Team Weiß‘ im 4-2-3-1 agieren. Das verspricht einen harten Konkurrenzkampf, wenn in absehbarer Zeit Bornauw zurückkehrt.
Keine Tore für 1. FC Köln Gisdol rechnet mit Leih-Stürmer Dennis ab
Er kam im Winter als Hoffnungsträger für den 1. FC Köln: Im Abstiegskampf konnte Leih-Stürmer Emmanuel Dennis (23) aber noch nicht die dringend benötigten Tore erzielen - Trainer Markus Gisdol fand dazu klare Worte. Noch bis zum Saisonende steht der 23 Jahre alte Dennis vom FC Brügge bei den Domstädtern unter Vertrag. Doch schon nach acht Bundesliga-Spielen ist er vom vermeintlichen Torjäger zum Bankdrücker degradiert worden. "Du bist jetzt in Köln und musst für die Mannschaft arbeiten", redete der Coach Dennis in der Halbzeitpause beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (0:1) ins Gewissen. Die Ansage gibt es in der vereinseigenen Doku "24/7 FC" zu sehen.
Timo Horn in der Analyse Vom Unsicherheitsfaktor zum Hoffnungsträger?
Timo Horn hat sich in dieser Saison beim 1. FC Köln wieder stabilisiert. Stand der Torhüter nach schwachen Jahren auch zu Beginn der Saison 2020/21 nach einigen Unsicherheiten noch in der Kritik, hat sich die Form des 27-jährigen inzwischen verbessert. Dies zeigen auch wichtige Werte im Ligavergleich – einer jedoch nicht. Dass der 1. FC Köln in dieser Saison bislang die Hälfte seiner Spiele verloren hat, lag in den meisten Fällen nicht an Timo Horn. Zwar war der Torhüter gerade zu Saisonbeginn an einigen Gegentoren beteiligt, insgesamt zeigte sich Horn in den vergangenen Monaten jedoch formverbessert. Gerade im Vergleich zur vergangenen Saison hat sich der Keeper enorm gesteigert, wie auch eine datenbasierte Analyse der Experten von CREATEFOOTBALL zeigt, die für den GBK zusammengestellt wurde.
Von wegen Abstiegskampf Für FC-eSportler geht es um den Meistertitel
In der Fußball-Bundesliga kämpfen der 1. FC Köln und Trainer Markus Gisdol um den Klassenerhalt – an der Gaming-Konsole geht es für den FC am Wochenende dagegen um die Meisterschaft! Samstag und Sonntag (27. und 28. März) steigt das Finale der Virtual Bundesliga (VBL). Die E-Sport-Abteilung des 1. FC Köln gehört zu den insgesamt acht Teams, die sich für die Endrunde qualifiziert haben. Der FC landete während der regulären Saison hinter dem VfL Bochum auf Platz zwei in der Nord-West-Division und zog damit direkt ins „Grand Final“ ein. In der Süd-Ost-Division hatten RB Leipzig und 1. FC Heidenheim die Nase vorne. Die übrigen vier Endrunden-Teilnehmer mussten sich in der sogenannten „Final Chance“ beweisen – wo die Plätze drei bis sechs der jeweiligen Divisionen an den Start gehen durften.
„Witze über Abstandhalten“ Mehr Corona-Fälle: FC-Trio sendet klare Botschaft
Bundesweit steigen die Corona-Zahlen weiter sprunghaft an – auch in Köln. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Freitag wieder bei 128,0. Damit hat sich der Wert binnen eines Monats (66,6 am 26. Februar) nahezu verdoppelt. Die dritte Corona-Welle rollt auch am Rhein, vor allem die aggressivere britische Virus-Variante grassiert heftig, mehr als 2000 Fälle wurden bereits registriert. Nun wenden sich die Stadt und der 1. FC Köln in einem gemeinsamen Appell an die Bürger. In einem Video, das auf den Social-Media-Kanälen des FC und der Stadt am Freitagabend veröffentlicht wurde, haben die Kölner Profis Meyer, Jakobs und Timo Horn eine klare Botschaft für alle Kölner. Das Trio appelliert nochmals daran, die geltenden Corona-Regeln einzuhalten, damit nicht noch weitere Tote betrauertwerden müssen.
„Dann spielst du mit Pillen oder Spritzen“ FC-Profi über Schmerzmittel im Fußball
Die Saison des 1. FC Köln ist bisher nicht nur für die Betrachter schmerzhaft, sondern auch für die Protagonisten – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Andersson, Bornauw, Wolf und Duda – sie alle mussten in der laufenden Spielzeit schon Schmerzmittel nehmen, um überhaupt Fußball spielen zu können. Schmerzmittel im Profi-Fußball – ein heikles Thema! Rafael Czichos, der ebenfalls schon Pillen schlucken musste, um fit zu sein, spricht nun offen über die Leiden und den Druck eines Fußballprofis sowie den Einsatz von Analgetika, wie sie im Lateinischen heißen. „Ich habe es immer mehr gespürt und dann immer mehr Pillen genommen“, sagt Sebastian Andersson schonungslos offen in der neuen Folge der Klub-Doku „24/7 FC“ mit dem passenden Titel „Schmerzhaft“.
Midtjylland und Brentford als Vorbilder für einen neuen 1. FC Köln?
Der 1. FC Köln hat sein Scouting personell neu aufgestellt. Sportchef Horst Heldt will mit den Geißböcken mittelfristig neue Wege gehen. Ob er das über die Saison hinaus darf, steht zwar noch nicht fest. Doch seine Planungen laufen. Eine Rolle, wenngleich nicht als Kaderplaner, soll dabei Lukas Berg spielen. Der neue Leiter Administration Lizenzspielerabteilung soll die Daten und Informationen vorbereiten, was die sportlichen Entscheider nutzen. Dabei schaut sich Berg auch zwei Klubs an, die das Scouting im Profifußball revolutioniert haben. Der FC Midtjylland in Dänemark und der FC Brentford in England sind Vorreiter eines außergewöhnlichen Ansatzes. Die Idee: potentielle Spieler für den Klub finden auf Basis einer maximal detaillierten Datenanalyse mit dem Ziel, diese Kicker kostengünstig zu verpflichten.
Sportchef erwägt Trainerwechsel Heldt: "Sind offen und ehrlich zueinander"
In der Bundesliga steht der Endspurt mit acht Spieltagen bevor. Für den 1.FC Köln geht es dabei darum, den Abstieg und nach Möglichkeit auch die Relegation zu verhindern. Durchaus denkbar, dass es dafür noch den vielzitierten Impuls auf der Trainerbank geben wird. Manche Medienberichte suggerieren gar, Markus Gisdol hätte schon nach dem Remis gegen Dortmund die Koffer packen müssen, wenn die Geißböcke nicht erst einen Tag später auf den 16. Platz abgerutscht wären. Noch hat Horst Heldt die Entscheidung gegen seinen Cheftrainer aber nicht in die Wege geleitet. Sehr wohl aber bleibt das Thema allgegenwärtig. "Wenn man erfolgreich sein will, macht es keinen Sinn, sich etwas vor zu machen. Deshalb gab es auch Gespräche, in denen wir die aktuelle Situation klar thematisiert haben."
Özcan-Wiedersehen mit Spuck-Holländer Gerüchte um Besiktas
Es war wohl die bisher hässlichste Szene in der Karriere von Salih Özcan – allerdings nicht vom FC-Profi, sondern gegen den Kölner. 2018 wurde bei einem Länderspiel der DFB-U20 gegen die Niederlande Opfer einer fiesen Spuck-Attacke. Am Samstag gibt es das erste Wiedersehen mit dem Spuck-Holländer. Es war ein Länderspiel der deutschen U20-Nationalmannschaft gegen die U20-Auswahl der Niederlande am 12. Oktober 2018 in Meppen. Özcan, damals noch 20 Jahre jung, führte das junge DFB-Team als Kapitän auf den Platz. Nach Schlusspfiff kam es dann zu der abscheulichen Attacke. Özcan klatschte sich mit seinen Teamkollegen ab, da ging der Niederländer Jordan Teze am Kölner vorbei und spuckte ihn von hinten an – die anschließende Rudelbildung war eine logische Folge.
Horst Heldt bestätigt Gespräche über Gisdol-Entlassung "Situation klar thematisiert"
Der 1. FC Köln steckt vor dem Endspurt der laufenden Bundesliga-Saison tief im Abstiegskampf. Eine vorzeitige Trennung von Trainer Markus Gisdol stand bereits im Raum. Sportchef Horst Heldt bestätigte nun, das Thema mit dem FC-Coach besprochen zu haben. "Wenn man erfolgreich sein will, macht es keinen Sinn, sich etwas vorzumachen. Deshalb gab es auch Gespräche, in denen wir die aktuelle Situation klar thematisiert haben", bestätigte Sportchef Horst Heldt, sich mit dem Trainer der Rheinhessen auch über dessen Zukunft ausgetauscht zu haben. Eine offene Kommunikation sei für Heldt gerade in Zeiten des sportlichen Misserfolgs unerlässlich – insbesondere, wenn das Verhältnis zwischen den Führungspersonen passe.
Zitat von Heupääd im Beitrag #10174Horst Heldt bestätigt Gespräche über Gisdol-Entlassung "Situation klar thematisiert"
Der 1. FC Köln steckt vor dem Endspurt der laufenden Bundesliga-Saison tief im Abstiegskampf. Eine vorzeitige Trennung von Trainer Markus Gisdol stand bereits im Raum. Sportchef Horst Heldt bestätigte nun, das Thema mit dem FC-Coach besprochen zu haben. "Wenn man erfolgreich sein will, macht es keinen Sinn, sich etwas vorzumachen. Deshalb gab es auch Gespräche, in denen wir die aktuelle Situation klar thematisiert haben", bestätigte Sportchef Horst Heldt, sich mit dem Trainer der Rheinhessen auch über dessen Zukunft ausgetauscht zu haben. Eine offene Kommunikation sei für Heldt gerade in Zeiten des sportlichen Misserfolgs unerlässlich – insbesondere, wenn das Verhältnis zwischen den Führungspersonen passe.