Die Rückkehr von Marius Wolf zu Borussia Dortmund nach dem Ende der Saison ist noch nicht in Stein gemeißelt. Wie der Flügelspieler dem ‚Express‘ verrät, ist ein Verbleib beim 1. FC Köln möglich. „Erst nach dem Klassenerhalt können der Klub und auch ich über den Sommer hinaus planen. Das ist für mich das Entscheidende“, erklärt der 25-Jährige. Zuletzt wurde berichtet, Wolf erwarte unter Marco Rose beim BVB eine „neue Chance“. Seine Äußerungen lassen jedoch Interpretationsspielraum. Der 1,87 Meter große Außenbahnspieler hält sich vorerst alle Türen offen. Für die Kölner absolvierte er bislang 28 Partien, in denen er zwei Treffer und drei Assists beisteuerte.
„Wird nicht ganz weggehen“ FC bangt erneut um den Einsatz von Andersson
Es geht in die heiße Phase im Abstiegskampf. Der 1. FC Köln musste am Donnerstag tatenlos zusehen, wie Hertha mit einem Sieg im Nachholspiel in der Tabelle vorbeigezogen ist. Die Mannschaft von Friedhelm Funkel muss also am Sonntag (13.30 Uhr) beim Heimspiel gegen den SC Freiburg unbedingt nachziehen. Womöglich findet die Jagd nach drei Punkten aber zum wiederholten Mal ohne Sebastian Andersson statt. Das Knie zickt weiter rum, nimmt keine Rücksicht auf die brenzlige Situation beim FC. Auch in dieser Woche musste Andersson erneut kürzer treten, konnte nicht alle Einheiten mit der Mannschaft absolvieren. „Die Probleme bei Sebastian Andersson werden bis zum Saisonende nicht ganz weggehen“, klagt Friedhelm Funkel.
Funkel nicht überrascht von Herthas Lauf nach Quarantäne
Es ist ein Novum für den 1. FC Köln in dieser Saison: Praktisch ohne Personalsorgen geht der abstiegsgefährdete Bundesligist in sein vorletztes und so wichtiges Saison-Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen den SC Freiburg. „Im Grunde stehen mir alle Spieler zur Verfügung“, sagte Trainer Friedhelm Funkel am Freitagmittag. Auch die zuletzt angeschlagenen Ismail Jakobs und Jan Thielmann sind wieder einsatzfähig. Ein kleines Fragezeichen indes gibt es wieder bei Stürmer Sebastian Andersson, der wegen seiner weiter anhaltenden Knie-Probleme sein Pensum richtig dosieren muss. Nicht überrascht zeigte sich Funkel von den beiden Auftritten in dieser Woche von Konkurrent Hertha BSC, der nach dem Ende seiner zweiwöchigen Quarantäne souverän den kommenden FC-Gegner Freiburg mit 3:0 bezwang.
Sieg-Befehl statt Rechenspiele Funkel will noch neun Punkte im Endspurt holen
Der Abstiegskampf in der Bundesliga spitzt sich zu! Nachdem Hertha BSC mit vier Punkten aus der Quarantäne-Pause gekommen ist, steht der 1. FC Köln unter Zugzwang. Die Mannschaft von Funkel ist vorübergehend wieder auf Platz 17 der Tabelle gerutscht und ist am Sonntag gegen den SC Freiburg quasi zum Siegen verdammt. „Ich habe damit gerechnet, dass Hertha so gut aus der Quarantäne herauskommt“, sagte er am Tag nach dem Berliner Sieg gegen Freiburg. Die „Alte Dame“ hat sich mit den drei Punkten auf Platz 14 katapultiert. Für den FC-Trainer aber kein Grund zur Beunruhigung. „Für uns hat sich deshalb nichts geändert. Wir schauen nicht nach links und nicht nach rechts", sagt Funkel. Daher will er auch erst gar keine Rechenspiele anfangen, sondern gibt stattdessen einen dreifachen Sieg-Befehl aus.
Funkel: „Man kann bei Christian Streich nie wissen“
Der 1. FC Köln empfängt am Sonntag den SC Freiburg. Die Breisgauer hatten am Donnerstag bei Hertha BSC verloren und damit dafür gesorgt, dass der FC wieder auf Rang 17 der Tabelle zurückgefallen ist. Trainer Friedhelm Funkel und Sportchef Horst Heldt sprachen am Freitag über das bevorstehende Duell gegen die Mannschaft von Christian Streich und über den Endspurt im Kampf um den Klassenerhalt.
Abstiegskampf: „Möchte, dass du mitfährst“ Funkel vergrößert Spieltags-Team mit Sportpsychologen
Abstiegskampf ist vor allem Kopfsache. Wenn das einer weiß, dann Friedhelm Funkel, der seit mehr als 30 Jahren an der Seitenlinie steht. Im Liga-Endspurt setzt der FC-Trainer jetzt verstärkt auf Sportpsychologe Moritz Anderten. Seit Saisonbeginn ist Anderten Teil des Funktionsteams der Bundesliga-Profis, war zuvor bereits für die Betreuung der FC-Talente im Nachwuchsleistungszentrum zuständig gewesen. In den vergangenen Monaten war der Diplom-Sportwissenschaftler am Geißbockheim ständiger Zaungast bei den Einheiten von Ex-Coach Gisdol. Nachfolger Funkel lässt Anderten nun noch näher ans Team rücken. Der FC-Coach erzählt auf Nachfrage: „Bei Moritz hatte ich direkt ein positives Gefühl. Er hat mir erzählt, dass sich der eine oder andere Spieler noch vor dem Spiel via Skype meldet. Ich habe gesagt: ‚Dann fahr doch mit ins Hotel – ich möchte, dass du mitfährst!‘“
Heldt verrät Köln-Plan Funkel redet bei Trainer-Suche mit!
Der FC auf Trainersuche für die kommende Saison. Ist das Thema bis Mittwoch durch? So zumindest lautet der interne Klub-Fahrplan. Bis zum Einstieg in die Hotel-Quarantäne wollen sich die Bosse nach BILD-Informationen auf eine Wunsch-Lösung geeinigt haben, um dann auch endlich in die Kader-Planung einsteigen zu können. Sportboss Heldt und Finanz-Chef Wehrle hatten sich zuletzt nicht nur mit Top-Kandidat Peter Stöger (55), sondern auch mit Paderborn-Coach Steffen Baumgart und weiteren Kandidaten wie Thorsten Fink besprochen und warten auf Rückmeldungen. „Intern gibt es einen Zeitplan, den wir natürlich gerne erfüllen wollen“, sagt Heldt und verrät, dass auch Noch-Trainer Friedhelm Funkel bei der Nachfolger-Suche hilft. Heldt: „Ich habe mich auch mit Friedhelm ausgetauscht, weil mir seine Meinung sehr wichtig ist.“
Funkel redet mit Der FC zwischen Punkte- und Trainersuche
Der 1. FC Köln kämpft um den Klassenerhalt und muss gleichzeitig die Suche nach einem neuen Trainer abschließen. Noch vor Saisonende wollen die Geißböcke den neuen Chefcoach präsentieren. Gleichzeitig darf die Personalie nicht vom Sportlichen ablenken. Friedhelm Funkel ist in jedem Fall doppelt involviert: in den Abstiegskampf und in die Trainersuche. HorstHeldt fällt es gerade schwer, auf den Pressekonferenzen vor den Spielen des 1. FC Köln konkret zu werden. Die Fragen zum Gegner und zur sportlichen Situation beantwortet Funkel, weshalb Heldt meist nur die Zuhörerrolle bleibt. Und wenn es um seine Aufgabenbereiche geht – die Kaderplanung und die Trainerfrage für die nächste Saison – muss er so ungenau wie möglich bleiben, solange nichts spruchreif ist. Dabei dürfte die Frage nach dem nächsten Trainer bereits in den nächsten Tagen entschieden werden.
Der 1. FC Köln muss im Abstiegskampf gegen den SC Freiburg dringend punkten
Trainer Friedhelm Funkel vom 1. FC Köln zeigt sich vor dem Spiel gegen Freiburg nach dem guten Restart des aus der Quarantäne gekommenen Konkurrenten Hertha BSC unbeirrt. "Ich habe damit gerechnet, dass Hertha BSC so gut aus der Quarantäne kommt", sagte Funkel am Freitag über die Berliner, die mit vier Punkten aus zwei Spielen nach der Zwangspause an den Kölnern vorbeigezogen sind. "Für uns hat das überhaupt nichts verändert. Wir wollen weder nach rechts noch nach links schauen." Sportchef Horst Heldt fügte amüsiert an: "Wenn er nicht schaut, schaue ich auch nicht." Im Heimspiel gegen den SC Freiburg am Sonntag muss Funkel wahrscheinlich keinen Spieler ersetzen. Nur Stürmer Sebastian Andersson ist wegen anhaltender Knieprobleme noch fraglich.
Köln wieder Vorletzter Das fordert Friedhelm Funkel für das Saisonfinale
Der 1. FC Köln ist durch den Sieg von Hertha BSC gegen den SC Freiburg wieder auf einen direkten Abstiegsplatz gerutscht. Am Sonntag treffen die Geißböcke selbst auf die Mannschaft aus dem Breisgau. Wie will Friedhelm Funkel das Duell angehen? Trübsal blasen darf man am Geißbockheim drei Spieltage vor Saisonende nicht. "Für uns hat sich durch den Sieg von Hertha nichts geändert. Wir wollen unsere drei verbliebenen Spiele gewinnen. Wenn uns das gelingt, sind wir unserem Ziel ein gutes Stück näher", zeigte sich Funkel optimistisch und machte gleichzeitig deutlich, dass für die Kölner die neun Punkte aus den letzten drei Spielen die klare Zielsetzung sind. Dass der kommende FC-Gegner am Donnerstagabend in Berlin mit 0:3 überraschend deutlich unterlegen war, will Funkel vor dem Spiel am Sonntag nicht zu hoch hängen.
Abwehrtalent aus Troisdorf David Winke wechselt zum 1. FC Köln
David Winke (21) hat den Sprung von den SF Troisdorf 05 über den Bonner SC zum 1. FC Köln geschafft. Die U-21-Mannschaft des Bundesliga-Klubs hat das Abwehrtalent verpflichtet. Der Innenverteidiger wechselt ablösefrei innerhalb der Fußball-Regionalliga West. Der gebürtige Siegburger verzeichnete in dieser Saison bislang 28 Einsätze (ein Tor). In den vergangenen Partien führte Winke die Bonner Mannschaft stellvertretend als Kapitän auf den Platz. Ausgerechnet am letzten Spieltag trifft Winke mit dem abstiegsbedrohten BSC auf seinen künftigen Klub. Der Kölner U-21-Trainer Mark Zimmermann lobt den vielseitigen Verteidiger: „Er ist in der letzten Reihe flexibel einsetzbar, kann Vierer- und Dreierkette spielen und wird für unsere Mannschaft eine Verstärkung sein."
Retter aus der Rente Funkel spricht beim FC-Nachfolger mit
Friedhelm Funkel steht Sportchef Horst Heldt in der Trainer-Frage beratend zur Seite und äußert auch schon mal öffentlich die Meinung, dass es mit Rückkehrer Peter Stöger als neuem Coach durchaus funktionieren könnte. Doch Stöger ist nicht der einzige Kandidat. Manche Medien berichten von insgesamt fünf Anwärtern, andere gar von sieben. Sicher in der Auswahl ist Thorsten Fink, der im September seinen Rücktritt bei Vissel Kobe in Japan erklärte. Gleiches gilt für Steffen Baumgart. Gerüchte gibt es auch um Edin Terzic (soll in Dortmund im Sommer wieder vom Cheftrainer zum Assistenten werden), den früheren FC-Stürmer Bruno Labbadia (zuletzt Hertha BSC) oder André Breitenreiter (zuletzt Hannover).
Bei U21-Sieg gegen Wegberg-Beeck FC-Keeper und Top-Talent feiern erfolgreiche Premiere
Die U21 des 1. FC Köln hat in der Regionalliga West zurück in die Erfolgsspur gefunden. Nach zuletzt zwei Niederlagen ohne eigenes Tor gewann die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann am Samstag gegen den FC Wegberg-Beeck mit 1:0. Mit dem Erfolg sprang der FC II vorübergehend auf Platz fünf der Tabelle. Auf dem Papier war es ein Heimspiel, doch weil der Rasen im Franz-Kremer-Stadion ausgetauscht wird, mussten die „Miniböcke“ auf fremden Terrain ran. Das Südstadion bleibt auch bis zum Saisonende die „Heimstätte“ für den FC. Es dauerte bis zur 68. Minute, bis der FC wirklich gefährlich wurde. Quasi mit der ersten Torchance ging die U21 aber dann auch prompt in Führung. Auf Zuspiel vom eingewechselten Ghawilu traf Justin Petermann mit seinem fünften Saisontor zur umjubelten Führung.
FC Heldt präsentiert Trainer-Kandidaten Stöger wohl raus
Freitag, später Nachmittag am Geißbockheim. Da trudelten nach und nach die anderen Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses ein. Besprechung war vor dem Spiel am Sonntag gegen den SC Freiburg angesagt, es ging (natürlich) um die Trainerfrage und die Planungen Richtung Sommer. Eine Entscheidung, wer es wird, ist noch nicht gefallen. Aber es ist nach Informationen des Express fast sicher, dass es Peter Stöger nicht wird. Auf beiden Seiten soll es Bedenken gegeben haben, ob eine Rückkehr zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Idee ist. Zwar hätte Stöger durchaus Interesse an einer gemeinsamen Arbeit gehabt, doch der Österreicher spürte auch Widerstände in Klub und Umfeld. Ein unbelasteter Neuanfang wäre wegen der Fangesänge in Wolfsburg schwierig gewesen. Und die Alternativen des 1. FC Köln? Thorsten Fink, Steffen Baumgart und Edin Terzic sind auch weiter in der Verlosung.
Grünes Licht für den Stoßstürmer: Bei der Abfahrt des 1. FC Köln ins Dorint-Hotel in Deutz war auch Sebastian Andersson an Bord. Im Vergleich zum Sieg in Augsburg (3:2) gab es drei Änderungen im Kader. Die wichtigste Personalie betraf den Sturm. Nachdem Sebastian Andersson erneut nur dosiert trainieren konnte, gab es am Freitag eine Antwort auf die Frage, ob der Sorgen-Angreifer mitspielen wird. Nach ihren Verletzungen meldeten sich die Eigengewächse Jakobs und Thielmann zurück. Thielmann hat zudem die Abiturprüfungen hinter sich. Nun sind sie wieder im Kader. Das gilt auch für Kingsley Ehizibue. Dafür nicht dabei sind der ohnehin angeschlagene Routinier Marco Höger, Winter-Flop Dennis und Youngster Katterbach. Der Linksverteidiger ist wohl die überraschendste Änderung im Kader.
Andersson ist fit, aber drei Veränderungen im FC-Kader
Der 1. FC Köln hat sich am Abend vor der Partie gegen den SC Freiburg ins Mannschaftshotel zurückgezogen. Die Geißböcke brachen nach dem Abschlusstraining am Geißbockheim mit dem 20-Mann-Kader auf. Trainer Funkel berief für das Duell gegen die Breisgauer mit Ismail Jakobs und Jan Thielmann zwei länger Verletzte. Dagegen steht Noah Katterbach nicht im Aufgebot. Aber Sebastian Andersson, zuletzt immer wieder mit Knieproblemen angeschlagen, wird gegen den SC Freiburg auflaufen. Nicht berücksichtigt wurden Arokodare, Cestic, Dennis, Höger, Katterbach, Lemperle, Limnios, Obuz und Voloder. Der FC-Kader im Überblick:
Tor: Timo Horn, Zieler Abwehr: Ehizibue, Schmitz – Bornauw, Czichos, Meré – J. Horn, Jakobs Zentrales Mittelfeld: Hector, Meyer, Özcan, Rexhbecaj, Skhiri, Duda Flügelspieler: Drexler, Kainz, Thielmann, Wolf Angriff: Andersson
Es war ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende blieben die drei Punkte in der Domstadt: Die U21 des 1. FC Köln hat den FC Wegberg-Beeck mit 1:0 (0:0) niedergerungen und damit Platz fünf in der Regionalliga West errungen. Justin Petermann sorgte für das Tor des Tages. Mit dem Arbeitssieg sprang die U21 vorerst auf den fünften Platz der Tabelle und zog an der U23 von Fortuna Düsseldorf vorbei, die bisher jedoch ein Spiel weniger absolviert hat. „Wir haben sehr viele Ausfälle von potenziellen Stammspielern, das ist nicht so einfach“, konstatierte Zimmermann, der insbesondere in der Phase nach dem 1:0 die Vorentscheidung vermisste: „Wir machen den Deckel nicht drauf und dann zitterst du. Das muss man den jungen Spielern aber zugestehen. Wir hatten dicke Möglichkeiten, die wir besser ausspielen müssen."
Kein Stöger-Comeback beim FC Baumgart ist jetzt Kölns Top-Favorit!
Der 1. FC Köln und Ex-Coach Peter Stöger – es kommt nicht zu einer erneuten Zusammenarbeit! Dabei hatten Heldt und Wehrle den Wiener ganz oben auf ihrer Liste. Sie pürten am Ende aber einen zu großen Gegenwind in den Gremien. Mal wieder das Köln-Problem, dass alle mitreden können und wollen. Stöger selbst nahm am Freitag schließlich auch Abstand vom Rückkehr-Wunsch, weil er merkte, dass es klubintern zu viele Zweifel und am Ende doch zu wenig Rückhalt gegeben hätte. Genau den hatte er eingefordert. Stöger zu BILD: „Die Gespräche mit Heldt und Wehrle waren sehr gut. Am Ende aber sind wir übereingekommen, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist.“ Top-Favorit auf den Trainer-Posten ist damit jetzt Paderborn-Coach Steffen Baumgart. Mit ihm sprachen Heldt und Wehrle ebenfalls ausführlich und sollen von Baumgarts Fußball-Philosophie und seiner Art begeistert sein.
„Man weiß bei ihm nie“ Funkel warnt trotz Auswärts-Flatter vor Spezi Streich
Wenn der 1. FC Köln am Sonntag den SC Freiburg empfängt, kommt es zum Duell der Trainer-Dinosaurier. Friedhelm Funkel (67/512 Bundesliga-Spiele) trifft auf Christian Streich (55/284 Bundesliga-Spiele). Zwei alte Hasen im Geschäft, die sich über alle Maßen schätzen. „Christian ist ein super Kollege, auf den man sich immer verlassen kann. Wir schätzen uns beide sehr“, schwärmt Friedhelm Funkel vor dem Spiel gegen den SC Freiburg. Auch nach seinem Aus bei Fortuna Düsseldorf im Februar 2020 riss der Kontakt zwischen den beiden nie ab. „Wir haben in den vergangenen Monaten das eine oder andere Mal telefoniert“, sagt Funkel über die Trainer-Freundschaft mit der kleinen Sprach-Barriere: „Es ist mir immer eine wahre Freude ihm zuzuhören, auch wenn ich seinen Dialekt nicht immer verstehe.“
Schicksalstag 9. Mai Der 1. FC Köln zwischen Meisterjubel und Abstiegstränen
Der 9. Mai ist in der Geschichte des 1. FC Köln mit einem der größten Erfolge und dem größten Niederschlag verbunden. Im Jahr 2021 treffen die Geißböcke zu diesem Datum auf den SC Freiburg und wollen verhindern, was sich 1998 nicht mehr verhindern ließ: den Abstieg aus der Bundesliga. Wenn die Mannschaft von Friedhelm Funkel am Sonntagmittag um 13.30 Uhr in die Partie gegen den SC Freiburg startet, können die Geißböcke einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Nach der Niederlage des FC Augsburg am Freitag und dem Remis des SV Werder Bremen am Samstag können die Kölner im Bestfall am Sonntag auf Rang 14 springen. Dann hätte der FC die Rettung zwei Spiele vor Saisonende wieder selbst in der Hand.
„Vieles spricht dafür“ Hält Funkel an seiner Startelf fest?
Der FC Augsburg hat verloren, der SV Werder Bremen nur einen Punkt geholt: Für den 1. FC Köln geht es am Sonntag gegen den SC Freiburg darum, die Konkurrenz weiter unter Druck zu setzen. Auch jene Mannschaften, die erst nach den Geißböcken am Sonntag antreten müssen. Gelingt den Profis von Trainer Friedhelm Funkel der so wichtige dritte Sieg in Folge? Der 9. Mai ist in der Geschichte des 1. FC Köln ein ganz besonderer: Im Jahr 1964 holten die Geißböcke die erste Deutsche Meisterschaft in der Bundesliga. Im Jahr 1998 stieg der FC erstmals in seiner Vereinsgeschichte aus eben jener in die Zweite Liga ab. Am 9. Mai 2021 will man dagegen einen wichtigen Schritt gehen, um den inzwischen siebten Abstieg in der FC-Historie zu vermeiden.
So könnte der Effzeh spielen: Horn – Schmitz, Bornauw, Czichos, Horn – Skhiri – Wolf, Duda, Hector, Kainz – Andersson
Peter Stöger wird beim 1. FC Köln nicht die Nachfolge von Friedhelm Funkel antreten. „Der FC ist ein Verein, der mir immer noch viel bedeutet und sehr reizvoll ist. Aber am Ende waren wir der Meinung, dass eine Rückkehr zum jetzigen Zeitpunkt nicht die richtige Entscheidung ist“, so der Österreicher gegenüber dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘. In den vergangenen Wochen führte Manager Horst Heldt Gespräche mit Stöger. Nach der Absage des 55-Jährigen ist nun wieder völlig offen, wer neuer Cheftrainer bei den Geißböcken wird. Unter anderem Steffen Baumgart, Edin Terzic und Thorsten Fink gelten als Optionen.
1. FC Köln gegen SC Freiburg Funkel-Feuer! Jetzt wird es heiß im Abstiegskampf
Jetzt wird es heiß im Abstiegskampf! Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn beim Spiel am Sonntag erwarten den 1. FC Köln und Gegner SC Freiburg schweißtreibende 27 Grad. Unter Druck ist allerdings Friedhelm Funkel und der FC: Den beiden Erfolgen gegen Leipzig und Augsburg müssen weitere folgen. Was Hoffnung schürt: Den beiden gefährdeten Teams, die neben den bereits abgestiegenen Schalkern (2:4 in Hoffenheim) am Freitag und am Samstag im Einsatz waren, gelang kein Erfolg: Der FC Augsburg (34 Punkte) unterlag beim Debüt von Markus Weinzierl (46) in Stuttgart (1:2), Werder Bremen (31 Punkte) tritt nach dem 0:0 gegen Bayer Leverkusen auf der Stelle. Gelegenheit also für den FC (29 Punkte), auch Druck auf die Teams auszuüben, die im Verlauf des Sonntags noch zum Einsatz kommen.
1. FC Köln – SC Freiburg Diese Startelf schickt Funkel ins Rennen
Die heiße Endphase im Abstiegskampf ist eingeläutet. Der 1. FC Köln ist nach dem Sieg von Hertha BSC am Donnerstag gegen den SC Freiburg (6. Mai 2021) wieder auf den direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Die Mannschaft von Friedhelm Funkel ist am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Freiburg zum Siegen verdammt. Gegen den SC Freiburg und Kult-Trainer Christian Streich muss der nächste Sieg her. Wie will Trainer Friedhelm Funkel das Heimspiel angehen?
Die heutigen Aufstellungen:
1. FC Köln: T. Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, J. Horn – Skhiri, Hector – Wolf, Duda, Kainz – Andersson
Gespräche beendet Stöger kehrt nicht zum 1. FC Köln zurück
Es wird kein Comeback von Peter Stöger beim 1. FC Köln geben. Das bestätigte der Österreicher dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Zuerst hatte der "Express" darüber berichtet. "Ich hatte gute Gespräche mit Horst Heldt und Alex Wehrle, die von gegenseitigem Vertrauen geprägt waren", wird Stöger zitiert: "Der FC ist ein Verein, der mir immer noch viel bedeutet und sehr reizvoll ist. Aber am Ende waren wir der Meinung, dass eine Rückkehr zum jetzigen Zeitpunkt nicht die richtige Entscheidung ist." Köln sucht also weiter nach einer Lösung ab Sommer. Ein Kandidat ist nach wie vor Steffen Baumgart. Der scheidende Paderborner Trainer steht allerdings nicht nur auf dem Zettel des Effzeh, unter anderem haben auch Hannover 96 und der Hamburger SV ihr Interesse hinterlegt. Auch die Trainer Edin Terzic und Bruno Labbadia sollen kontaktiert worden sein.