3:0-Sieg in Frankfurt FC-Frauen feiern Zweitliga-Meisterschaft
Nach dem 7:2-Sieg gegen die Würzburger Kickers stand für die Frauen des 1. FC Köln bereits der erneute Aufstieg in die Bundesliga fest. Gegen die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt konnte das Team von Trainer Sascha Glass am Donnerstag (sogar die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd klarmachen. Mit einem souveränen 3:0-Sieg bei der Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt haben die Frauen des 1. FC Köln die Meisterschaft in der 2. Frauen-Bundesliga Süd klargemacht. Alicia-Sophie Gudorf (17.) und Sharon Beck (42.) schossen die FC-Frauen zur 2:0-Halbzeitführung, Rachel Rinast besorgte in der 57. Minute den 3:0 Endstand. Aufgrund der zahlreichen Chancen hätte das Ergebnis noch durchaus höher ausfallen können. An den verbleibenden beiden Spieltagen steht nun nur noch Schaulaufen an.
Bringt Baumgart seinen Kapitän mit? Neuer Uth-Anlauf?
Mit der Trainer-Verpflichtung nimmt auch die Kader-Planung immer mehr Fahrt auf. Zwei heiße Gerüchte: Mark Uth (29) und Sebastian Schonlau (26). Zum 30. Juni läuft der Vertrag dvon Innenverteidiger Schonlau aus. Dass er den Klub verlassen wird, ist kein Geheimnis – sein Ziel allerdings schon. Laut „Westfalen-Blatt“ ist Schonlau ein Kandidat am Geißbockheim, könnte Baumgart folgen. Ob das auch für Schalkes Mark Uth gilt, ist fraglich. Der Offensivmann, der in der vergangenen Saison nach seiner Winter-Leihe mit fünf Toren und sieben Vorlagen großen Anteil am Kölner Klassenerhalt hatte, ist ebenfalls ein FC-Kandidat für die neue Spielzeit. Dass sich die Geißböcke zumindest im Falle des Klassenerhalts um Uth bemühen werden, pfeifen die Spatzen längst von den Dächern.
Abstiegs-Endspiel mit Sturm-Sorgen Aber Dardai hat noch Ass im Ärmel
Der Abstiegskampf in der Bundesliga geht in die alles entscheidende Phase: Wenn der Tabellenvorletzte 1. FC Köln am Samstag (15. Mai, 15.30 Uhr, Sky) bei Hertha BSC zum Keller-Gipfel antritt, wird so richtig Druck auf dem Kessel sein! Allerdings plagen den Berliner Coach Dardai vor dem wegweisenden Duell im Olympiastadion große Personalsorgen. Vor allem die Offensive der Berliner geht am Stock – oder aber darf aufgrund diverser Sperren gegen den FC gar nicht erst mitwirken. Nun dürfte Dardai improvisieren – und womöglich zieht Dardai sein letztes Ass aus dem Ärmel: Jessic Ngankam (20). Der junge Angreifer schoss Hertha auf Schalke mit seinem Siegtreffer zum Dreier. Gut möglich auch, dass sich Dardai noch bei der zweiten Mannschaft und der U19 bedient. Für den FC könnte eine Niederlage schon den direkten Abstieg bedeuten.
„Fast schon egal, wer auf dem Platz steht“ Funkel trotzt FC-Sorgen mit Kampf-Forderung
Auf wen der 1. FC Köln im Abstiegs-Endspiel bei Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr) zählen kann, wird sich erst am Freitag nach dem Abschlusstraining entscheiden. Trainer Friedhelm Funkel hat aber schon jetzt eine klare Forderung: Wer auch immer in Berlin auf dem Platz steht, muss für den FC um sein Leben rennen! Seine Ansage für den Tabellenvorletzten: „Wer Samstag auf dem Platz steht, der muss laufen, bis er nicht mehr kann. Das ist der Mannschaft auch bewusst. Die Jungs wissen, was wir in Berlin erreichen müssen. Das will ich umgesetzt auf dem Rasen sehen. Da ist es fast schon egal, wer auf dem Platz steht.“ Nach der Heim-Pleite gegen Freiburg dürfte es auch unabhängig von Hector und Andersson mehrere Änderungen in der Startelf geben.
FC droht Abstieg in Berlin Funkel: Darum hat er keine Angst vorm Köln-K.o.
A-B-S-T-I-E-G – vor diesen sieben Buchstaben zittert der 1. FC Köln. Am Samstag könnte der siebte Absturz der Klub-Geschichte feststehen, der Druck vor dem Spiel bei Hertha BSC (15.30 Uhr) könnte nicht größer sein. Doch Trainer Friedhelm Funkel verspricht: Wir halten zusammen, haben keine Angst und glauben weiter an die Rettung! Zieht der 1. FC Köln seinen Kopf noch mal aus der Schlinge? Bei einer Pleite in Berlin und einem zeitgleichen Sieg der Bielefelder gegen Hoffenheim müsste noch Bremen in Augsburg gewinnen – und sämtliche Kölner Hoffnungen auf den Klassenerhalt wären dahin. Schon bei einem Werder-Punkt hätte der FC in diesem Szenario nur noch theoretische Chancen auf die Rettung. Das ist mal ein echtes Endspiel für die Geißböcke! Funkel: "Ich glaube aber nicht, dass da Angstgefühle herrschen.“
Daten als Hoffnung Der FC spielt unter Funkel besseren Fußball
Viele Kritiker sagen: Der 1. FC Köln hat sich zu spät von Markus Gisdol getrennt und Friedhelm Funkel installiert. Die vier bisherigen Partien unter dem 67-jährigen liefern Gründe zu der Annahme, dass dieser Vorwurf an die FC-Verantwortlichen korrekt ist. Denn die Geißböcke zeigen sich unter dem Interims-Coach tatsächlich verbessert. Der 67-jährige braucht mit dem 1. FC Köln am Samstag ebenfalls dringend einen Sieg, ansonsten könnte sich die Hoffnung auf den Klassenerhalt nach 33 Spieltagen in Abstiegstränen verwandeln. Das 1:4 gegen den SC Freiburg war ein herber Dämpfer für die Geißböcke, ein übler Rückfall in schlimmste Gisdol-Zeiten mit einer lethargischen ersten Halbzeit, die letztlich die Punkte kostete
Vieles möglich für Köln Steht der Abstieg schon fest?
Mit dem Rücken zur Wand steht der 1. FC Köln. Sollte es ganz schlecht laufen für die Domstädter, könnte der siebte Abstieg der Geißbock-Geschichte schon am Samstag gegen 17.20 Uhr bittere Realität sein: Der künftige Coach Steffen Baumgart müsste den Neuanfang im Unterhaus anleiten. Aber: Mit einem Sieg bei Hertha BSC - ebenfalls noch nicht gerettet - würde dieses Schicksal in jedem Fall zumindest in dieser Woche abgewendet werden und bei entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz könnte Köln sogar komplett raus aus den Abstiegsrängen springen. Für Köln steht am Samstag am meisten auf dem Spiel. Bei Hertha rotieren Stark, Klünter und Marton Dardai zurück ins Team, Zeefuik und Torunarigha stehen für die Flügel bereit. Bei Köln sind die angeschlagenen Hector und Andersson fraglich; Rexhbehcaj und Drexler oder Meyer stehen als Ersatz bereit.
Partie gegen Hertha BSC Wie sich der 1. FC Köln jetzt noch retten kann
Der 1. FC Köln kann am Samstag absteigen. Der Bundesligist muss bei Hertha BSC gewinnen. Andernfalls könnte der Kampf um den Klassenerhalt bereits nach 33 Spieltagen verloren sein. t-online.de nennt die möglichen Szenarien. "Es macht keinen Sinn die Nerven zu verlieren und den Druck so groß werden zu lassen, dass du nicht mal mehr vom Hotelzimmer zum Frühstücksbuffet kommst. Jeder muss sich dem Druck stellen und muss ihm Stand halten." Das sagte Horst Heldt am Donnerstag vor dem Spiel des 1. FC Köln bei Hertha BSC. Der Sportchef weiß: Am Samstag geht es um alles oder nichts. Nur ein Sieg bei Hertha BSC wird den 1. FC Köln für den 34. Spieltag in eine Position der Stärke bringen, um es im Heimspiel gegen Schalke 04 womöglich sogar in der eigenen Hand zu haben. Ein Remis und eine Niederlage könnten dem FC jedoch schon vor dem Showdown am letzten Spieltag den Garaus machen.
Bundesliga-Abstiegskampf Hertha-Lazarett trifft auf Kölner Schlossherren
Um die letzten Kräfte zu mobilisieren, ist der 1. FC Köln in der Bundesliga-Quarantäne in ein Schlosshotel gezogen. Ob das edle Ambiente hilft, den lebensnotwendigen Dreier bei der ersatzgeschwächten Hertha einzufahren? Diejenigen Mitarbeiter des Schlosshotels Bensberg, die schon länger dabei sind, kennen sich aus mit Fußballern. 2006 war es, während der WM in Deutschland, als Südkoreas Nationalmannschaft ihr Quartier in Kölns Umland bezog. Damals musste sich das Hotelpersonal im Trösten üben, denn die Gäste aus Asien waren wenig erfolgreich und schieden nach der Vorrunde aus. Beim 1. FC Köln hoffen sie, dass ihnen die edle Fünfsterne-Herberge mehr Glück bringen mag. Denn für den FC geht's in diesen Tagen quasi um alles. Nach einer weitgehend verkorksten Saison stehen zwei Kellerduelle an.
Quintett zittert im Abstiegskampf Köln steht schon am Abgrund
Der Kampf um den Klassenerhalt ist in der heißen Phase angekommen. Am Samstag könnte es nach Schalke auch den 1. FC Köln erwischen. Andere Klubs müssten noch die Relegation befürchten. Der 1. FC Köln steht schon am Abgrund, gleich vier Rivalen sind nur winzige Schritte vor der Kante zum Absturz entfernt: Am vorletzten Bundesliga-Spieltag ist am Samstag auch bei Hertha BSC, dem FC Augsburg, Werder Bremen und Arminia Bielefeld Herzflimmern angesagt, es geht um die nackte Erstliga-Existenz. "Die Anspannung wird mit jeder Stunde größer werden", prophezeit Kölns Interimstrainer Friedhelm Funkel. Der 67 Jahre alte Haudegen weiß, wovon er spricht. Denn nur seine Schützlinge haben das Überleben nicht mehr in der eigenen Hand.
Härtetest fehlgeschlagen Kölns Hector vor Aus für Berlin-Spiel
Köln humpelt in den Abstiegs-Endspurt. Der Einsatz von Kapitän Jonas Hector am Samstag in Berlin wird immer unwahrscheinlicher. Letzten Sonntag hatte Hector sich beim 1:4 gegen Freiburg eine Risswunde am rechten Knie zugezogen und war anschließend sofort operiert worden. Am Freitag nun sollte Hector wieder erstmals mit der Mannschaft trainieren. Darauf wurde aber Nichts. Nach BILD-Informationen wurde Hector vor der Abschluss-Einheit einem Härtetest unterzogen. Ergebnis: Kein Training möglich. Die Belastung wäre für die frisch genähte Wunde noch zu groß. Trainer Friedhelm Funkel ließ seinen Kapitän daraufhin in der Kabine. Heißt auch: Ein Einsatz nur 24 Stunden später in Berlin (Samstag, 15.30 Uhr) wird ebenfalls kaum möglich sein. Ein Schlag für den FC ...
Nach Zweitliga-Meisterschaft Erster Neuzugang für FC-Frauen
Am Donnerstag machten die Frauen des 1. FC Köln die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd klar. In der nächsten Saison dürfen die FC-Mädels dann wieder ganz oben mitspielen. Am Freitag präsentierte der Klub schon der ersten Neuzugang für die kommende Saison. Mit Jana Beuschlein (25) steht der erste Neuzugang für die Frauen des 1. FC Köln für die kommende Bundesliga-Saison fest. Die Stürmerin kommt von der TSG Hoffenheim und hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben. „Wir haben die Entwicklung von Jana schon länger intensiv verfolgt. Es freut uns, dass es jetzt die Möglichkeit gab, sie zu uns zu holen. Sie ist eine sehr ehrgeizige Spielerin und wird unser Offensivspiel noch verstärken und variabler machen. Jana hat in ihren Stationen immer ihre Torgefahr bewiesen", freut sich FC-Trainer Sascha Glass (48).
Zimmermanns fleißige Helfer Das U21-Trainerteam im Porträt
Wer die Spiele der U21 des 1. FC Köln in der Regionalliga West verfolgt, nimmt an der Seitenlinie auf den ersten Blick insbesondere den Cheftrainer Mark Zimmermann wahr. Bei genauerem Hinsehen wird aber schnell deutlich, dass der Ex-Stürmer wie schon zu seiner aktiven Zeit auf die Zuarbeit vieler Mitspieler angewiesen ist. Zeit für einen Blick hinter die Kulissen des Trainerteams. Thomas Klasen ist die rechte Hand Mark Zimmermanns. Der gebürtige Neuwieder startete zeitgleich mit Zimmermann im Sommer 2019 beim FC. Zuvor war der Inhaber der UEFA-A-Lizenz als Trainer für ein halbes Jahr beim luxemburgischen Erstligisten CS Fola Esch als Chefcoach tätig, scheiterte dort mit seiner Mannschaft in der zweiten Qualifikationsrunde zur Europa League an Genk (0:5/1:4).
Laslandes und Dennis Funkel musste beide Flops ausbaden
Der 1. FC Köln hat sich in dieser Saison mehrere Transfer-Flops geleistet. Keiner jedoch übertrifft den Fehlgriff, den sich Sportchef Horst Heldt mit Emmanuel Dennis leistete. Der Nigerianer kam im Januar in einer Situation zum FC, da man in Köln dringend einen torgefährlichen Stürmer brauchte. Nun wurde er noch vor Saisonende wieder aussortiert. Das erinnert an einen historischen Fehlgriff, der bis heute in aller Fan-Munde beim FC ist – und den Friedhelm Funkel damals ebenfalls ertragen musste. Köln im Januar 2002: Der 1. FC Köln steckt mit Trainer Ewald Lienen tief im Abstiegskampf. Sturm-Probleme belasten die Kölner Leistungen. Der FC rüstet im Winter nach und holt den jahrelang in Frankreich erfolgreichen Angreifer Lilian Laslandes.
Keine Freigabe vom FC Wehrle kehrt nicht zum VfB Stuttgart zurück
Alexander Wehrle kehrt nicht zum VfB Stuttgart zurück. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln und gebürtige Schwabe galt als möglicher neuer Finanzchef des VfB, doch wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, will ihm der 1. FC Köln keine Freigabe erteilen. Die Schwaben suchen nach den Abberufungen von Stefan Heim und Jochen Röttgermann nach neuen Vorständen für die Ressorts Finanzen und Marketing. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ nahm Stuttgarts Präsident Claus Vogt am vergangenen Wochenende telefonisch Kontakt zu seinem Kölner Pendant Werner Wolf auf und erkundigte sich nach Wehrle. Der FC-Präsident wollte sich auf Anfrage dieser Zeitung aber aktuell nicht äußern und verwies auf seine ablehnenden Aussagen von Ende März. Auch bei der DFL wird der 46-Jährige nach dem angekündigten Rückzug von Chef Christian Seifert gehandelt.
Hertha BSC empfängt den 1. FC Köln Abstiegsgefährdet und abstiegsgefährdeter
Noch ist Herthas Abstiegskampf nicht überstanden. Gegen den 1. FC Köln kann am Samstag der Klassenerhalt gesichert oder die Zitterpartie eingeläutet werden. Die Ansage von Trainer Pal Dardai ist klar: “Wir wollen diese Saison nicht mehr verlieren.” Trotz des ausgedünnten Kaders blickt Pal Dardai positiv auf das Spiel gegen Köln: "Ich weiß, welcher Nachwuchsspieler welche Stärke hat und fülle damit auf." Durch seine Arbeit in der Nachwuchsakademie kenne er die Spieler. Für Pal Dardai gibt es nur ein Ziel: "Wir spielen immer auf Sieg." Der Gegner Köln ist mal wieder massiv abstiegsgefährdet und steht auf dem 17. Platz. Gegen die 29 Punkte der Kölner wirken Herthas 34 Punkte fast schon komfortabel. Beide Mannschaften brauchen den Sieg. Wenn Hertha gewinnt, ist der Klassenerhalt gesichert. Bei einem Remis würde es im schlimmsten Fall in die Relegation gehen.
FC droht Hector-Ausfall! Funkel nimmt alle Spieler mit
Der 1. FC Köln ist am Freitagnachmittag mit allen Spielern nach Berlin gereist. Die Geißböcke mussten im Abschlusstraining zwar auf Jonas Hector verzichten. Doch der FC-Kapitän trat die Reise in die Hauptstadt zum Duell bei Hertha BSC trotzdem mit an. Sein Einsatz ist jedoch unwahrscheinlich. Die Zeit hat offenbar nicht ausgereicht. Jonas Hector konnte am Freitag nicht mit der Mannschaft trainieren. Seine genähte Risswunde am Fuß überstand einen Härtetest am Mittag nicht, sodass die abschließende Einheit vor dem Spiel bei Hertha BSC am Samstag ohne den 30-jährigen stattfinden musste. Dennoch saß Hector später mit im Flieger, der die Kölner nach Berlin brachte. Der FC-Kader im Überblick:
Kapitän reist mit zur Hertha Doch Jonas Hector droht das Aus
Kann Jonas Hector dem 1. FC Köln beim so wichtigen Auswärtspiel gegen Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr) helfen? Der Kapitän reiste am Freitagnachmittag zwar mit in die Hauptstadt – doch die Chancen auf einen Einsatz stehen alles andere als gut! Eigentlich sollte das Abschlusstraining am Freitagnachmittag für Hector zum Härtetest werden. Doch dazu kam es gar nicht: Der FC-Anführer, der sich beim 1:4 gegen Freiburg eine Risswunde am Bein zugezogen hatte und genäht werden musste, konnte nicht an der Geheim-Einheit im Franz-Kremer-Stadion teilnehmen. Die Schmerzen und das Risiko sind noch zu groß, das war bereits in der Kabine klar. Dennoch stieg Hector nach dem Training mit in den Teambus zum Flughafen – wie alle 25 Spieler aus dem Quarantäne-Kader.
So könnte der 1. FC Köln spielen: T. Horn – Schmitz, Bornauw, Czichos, J. Horn – Skhiri, Meyer – Kainz, Duda, Jakobs – Andersson
Köln: Andersson ist dabei Wer ersetzt Kapitän Hector?
Der Kapitän konnte keine Entwarnung geben. Die Fleischwunde, die sich Jonas Hector vor Wochenfrist am linken Knöchel zugezogen hatte, ließ am Freitag eine Teilnahme am Abschlusstraining vor dem Abflug der Kölner nach Berlin nicht zu. Es stellt sich nun die Frage: Wer ersetzt ihn? "Es ist zu früh, etwas abschließend zu sagen", so Trainer Friedhelm Funkel. Der 67-Jährige deutete allerdings an, dass es nicht wirklich verheißungsvoll aussieht. Immerhin konnte er auch eine gute Nachricht verkünden: "Sebastian Andersson hat mittrainiert, er wird spielen", so Funkel zum Stand der Dinge beim Mittelstürmer. Wer Hector im Fall der Fälle ersetzt, wird sich kurzfristig entscheiden. Das fußballerische Argument spricht für Max Meyer. Elvis Rexhbecaj darf sich ebenfalls Chancen ausrechnen.
Wer steigt ab, wer rettet sich? Die Szenarien der Keller-Klubs
Im Abstiegskampf der Bundesliga spitzt sich die Lage zu. Der Liga steht an den verbleibenden beiden Spieltagen ein packender Showdown bevor: Fünf Teams droht noch der direkte Absturz in die Zweite Liga. Die Kölner haben den Klassenerhalt nicht mehr selbst in der Hand, das Team von Coach Friedhelm Funkel ist somit zum Siegen verdammt – und muss gleichzeitig auf Patzer der Konkurrenz hoffen. Schon am Samstag könnte der Absturz in die Zweite Liga besiegelt sein. Köln steigt ab, wenn der FC am Samstag bei der Hertha verliert, während zeitgleich Bremen (in Augsburg) und Bielefeld (gegen Hoffenheim) gewinnen oder der FC aus den beiden verbleibenden zwei Partien vier Punkte holt, Bremen und Bielefeld aber ebenfalls einen Sieg und ein Remis holen oder der FC einen Sieg und eine Niederlage kassiert und Bremen und Bielefeld ebenfalls noch drei Punkte aus zwei Spielen einfahren.
Mega-Einbußen bei Abstieg Um diese Gehalts-Summe spielen die FC-Profis
Jetzt gilt's mehr denn je für den 1. FC Köln. Am Samstag (15. Mai, 15.30 Uhr) bei Hertha BSC heißt es für die Mannschaft von Friedhelm Funkel: Verlieren verboten! Es geht um den Klassenerhalt, die Zukunft des Klubs – und auch um jede Menge Kohle für die Spieler. Express erfuhr: In der 2. Bundesliga würden die FC-Profis im Schnitt nur noch die Hälfte kassieren! Die Personalkosten für den Lizenzspieler-Bereich sinken im Abstiegsfall von rund 52 Millionen Euro auf 26 Millionen Euro. Das gilt übrigens auch für Neu-Coach Steffen Baumgart. In der Bundesliga würde der Noch-Paderborner, der ligaunabhängig bis 2023 unterschrieben hat, knapp 900.000 Euro pro Saison verdienen, im Unterhaus die Hälfte. Ein Risiko, das Baumgart in Kauf nimmt, weil er heiß auf den FC-Job ist.
Was Mut und was Angst macht Köln droht der 100-Mio-Abstieg
Mehr Druck geht nicht! Eine Pleite Samstag (15.30 Uhr) in Berlin und Köln droht – je nach Ergebnissen von Werder und Bielefeld – das endgültige Bundesliga-Aus. Es wäre der 7. Abstieg in der Klubgeschichte, der die finanziellen Corona-Verluste auf über 100 Mio Euro hochschrauben würde. Ein Sieg dagegen könnte die Jungs von Trainer Funkel gleichermaßen sogar auf Platz 15 katapultieren. Damit hätte der FC die Rettung kommende Woche zu Hause gegen Schalke plötzlich in der eigenen Hand. Köln zwischen Abstiegs-Horror und Rettungs-Hoffnung. 90 Minuten zwischen Himmel und Hölle. BILD sagt, was Mut vorm Hertha-Endspiel macht und was Grund zu Sorge und Angst bereitet. Köln rechnet ohnehin schon mit 65 Mio. Euro Corona-Einbußen. Ein Abstieg kostet noch mal locker 30 bis 50 Mio. Euro und wirft jeden Bundesligisten um Jahre zurück.
Kein Spielraum mehr Der FC vor dem ersten Abstiegs-Endspiel
Keine Ausreden mehr, kein Spielraum mehr für Fehler oder die falsche Einstellung: Der 1. FC Köln bekommt am Samstag sein erstes Endspiel um den Klassenerhalt. Vergeigen die Geißböcke das direkte Duell gegen den Konkurrenten Hertha BSC, droht der Abstieg nach 33 Spieltagen. Die Mannschaft von Friedhelm Funkel muss funktionieren. Die Saison 2019/20 sah Außergewöhnliches zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln. Im Hin- und im Rückspiel fielen jeweils Rekordergebnisse. Noch nie hatte die Hertha höher in Müngersdorf gewonnen als beim 0:4 im September 2019. Genauso hatte der FC nie höher im Berliner Olympiastadion gewonnen als beim 5:0 im Februar 2020. Solch deutliche Ergebnisse in die eine wie die andere Richtung würden am Samstag überraschen. Denn für beide Mannschaften geht es um zu viel.
Brisantes Paderborn-Spiel Bestimmt Baumgart schon diese Saison über das FC-Schicksal?
Dass Steffen Baumgart den 1. FC Köln in der kommenden Saison übernehmen wird, steht seit Dienstag fest. In welcher Liga er seinen Trainer-Job antritt, ist allerdings noch völlig offen. Brisant: Er könnte über Umwege das Schicksal seines Bald-Klubs mitbestimmen! Stichwort: Relegation. Paderborn empfängt den Tabellendritten Greuther Fürth. Ein möglicher Relegationsgegner des 1. FC Köln, sollte die Mannschaft von Friedhelm Funkel am Ende auf Platz 16 landen – was derzeit durchaus schon ein Erfolg wäre. Spannend: Schlagen Baumgarts Paderborner die Franken, hätte der HSV den Sprung in die Relegation wieder in der eigenen Hand. Funkel: Steffen ist auf dem Weg, ein sehr, sehr guter Trainer zu werden. Er hat in Paderborn aus fast nichts sehr viel gemacht. In Köln hat er eine ganz andere Basis"
1. FC Köln bei Hertha BSC Startelf: Hector fehlt, Wolf nur auf der Bank
Für den 1. FC Köln wird es im Abstiegskampf immer enger. Am Samstag (15.30 Uhr) droht mit einer Pleite bei Hertha BSC im schlimmsten Fall bereits der Absturz in die 2. Bundesliga. FC-Kapitän Jonas Hector kann den Kölnern im ersten Abstiegsendspiel nicht helfen. Für ihn steht Elvis Rexhbecaj in der Startelf. Im Vergleich zur 1:4-Niederlage gegen Freiburg tauscht Friedhelm Funkel noch auf drei anderen Positionen. Benno Schmitz rückt hinten rechts für Kingsley Ehizibue in die Startelf, Ismail Jakobs gibt als Linksverteidiger sein Startelf-Comeback und Jannes Horn bleibt dafür draußen. Ebenfalls neu in der Mannschaft ist Dominick Drexler, für den Marius Wolf vorerst auf der Bank Platz nehmen muss.