Skhiri hängt alle ab Kann der FC seinen Mittelfeldmotor halten?
Ellyes Skhiri ist einer der Schlüsselspieler des 1. FC Köln im Abstiegskampf. Fünf Tore und drei Vorlagen machen den defensiven Mittelfeldspieler in dieser Saison auch offensiv für die Geißböcke wertvoll. Ein Verbleib erscheint daher immer unwahrscheinlicher. Er selbst hat sich nun zu einer Zukunft geäußert. Skhiri ist kein Mann des Stillstandes. Der 25-jährige muss immer in Bewegung bleiben. Wenn andere Spieler durchatmen und zu Kräften kommen müssen, hält es den Mittelfeldspieler selbst in der Halbzeitpause eines Bundesliga-Spiels kaum ruhig in der Kabine. Lieber setzt er sich auf ein Spinning Bike und radelt. "Mein Körper mag es nicht, aufzuhören und eine Pause zu machen", erklärte Skhiri. "Ich brauche kontinuierlich hohe Intensität. Sonst fällt es mir schwerer, in der zweiten Halbzeit sofort wieder da zu sein. Ich muss das Gefühl haben, in Bewegung zu bleiben."
Dauerbrenner in der Analyse Warum ist Skhiri so begehrt?
Der 1. FC Köln wird sich auf einen Abgang seines Dauerläufers vorbereiten müssen. Ellyes Skhiri hat sich mit seinen starken Leistungen längst in die Notizbücher größerer Vereine gespielt. Doch was macht den tunesischen Mittelfeldspieler so unverzichtbar für den FC, und für welche Klubs wäre Skhiri besonders interessant? Lediglich 165 Minuten hat der defensive Mittelfeldspieler in 31 Spielen verpasst. Damit liegt Skhiri auf Rang elf aller Bundesliga-Feldspieler. Beim FC führt er diese Rangliste mit über 200 Spielminuten vor Marius Wolf souverän an. In einem Wert, und das ist längst auch außerhalb der Bundesliga bekannt, kann dem Tunesier aber kein anderer Bundesliga-Profi das Wasser reichen. Mit 374.4 gelaufenen Kilometern hat Skhiri die Konkurrenz meilenweit abgehängt. Eggestein (353.6 km) und Waturo Endo (342.4 km) folgen auf den Plätzen zwei und drei dahinter.
Experteninterview zu FC-Neuzugang Dejan Ljubicic “Der Wechsel zum 1. FC Köln ist eine große Überraschung”
Ablösefrei wechselt Dejan Ljubicic (23) im Sommer von Rapid Wien zum 1. FC Köln. Doch wen hat sich der 1. FC Köln da überhaupt geschnappt? Was bringt Dejan Ljubicic ab Sommer in Köln ein, in welcher Liga und unter welchem Trainer auch immer? Wir sprechen mit der österreichischen Fußballanalystin Anna Konovalova, die seit über einem Jahrzehnt den Fußball in der Alpenrepublik beobachtet und derzeit für FootballRadar ein ganz genaues Auge auf das sportliche Geschehen im Nachbarland wirft, über die Qualitäten des Rapid-Kapitäns, über seinen ablösefreien Wechsel und Schlagzeilen neben dem Platz. Anna, der 1. FC Köln hat sich Rapid-Kapitän Dejan Ljubicic ablösefrei geschnappt. Was hast gedacht, als du zuerst von diesem Transfer gehört hattest? Konovalova: "Meine erste Reaktion war: Endlich gibt es Klarheit. Der Sprung nach Köln dürfte für Ljubicic deutlich kleiner sein als bei den anderen Clubs, die Interesse gezeigt hatten. Und es könnte eine geeignete Bühne für einen vielversprechenden Spieler sein, der sich weiterentwickeln will."
Friedhelm Funkel vom 1. FC Köln kann sich eine Rückkehr von Peter Stöger auf die Trainerbank des FC vorstellen. Gegenüber dem ‚Express‘ äußert sich der 67-jährige über den scheidenden Trainer und Sportvorstand von Austria Wien: „Peter passt mit seinem Wiener Schmäh sehr gut zum FC und zu Köln.“ Der Österreicher stand bereits zwischen 2013 und 2017 beim Tabellen-16. an der Seitenlinie. Funkel weiter: „Warum sollte es nicht noch einmal funktionieren?“ Stöger gilt im Sommer als Favorit für den Trainerposten in der Domstadt. Ein Treffen mit Sportvorstand Horst Heldt musste kürzlich aufgrund eines positiven Corona-Tests beim 55-Jährigen abgesagt werden. Neben Stöger befinden sich zudem der im Sommer ablösefreie Steffen Baumgart sowie Thorsten Fink auf der Short-List.
Zwei Jahre nach seinem letzten Abgang Ex-Pauli und FC-Boss Rettig wechselt zu Viktoria Köln
Nach vier Jahren als kaufmännischer Geschäftsführer beim FC St. Pauli war für Andreas Rettig im Sommer 2019 Schluss beim Kiezklub. Nun hat der 58-Jährige einen neuen Job gefunden: Zur neuen Saison heuert Rettig beim Drittligisten FC Viktoria Köln an. Rettig war nach seinem Job auf St. Pauli, den er aus privaten Gründen aufgegeben hatte, auf der Suche nach einer neuen Herausforderung – im Idealfall in seiner neuen Heimat Köln. Das ist dem gelernten Industriekaufmann gelungen: Mit Viktoria Köln schließt er sich dem Verein an, für den er bereits zu seiner aktiven Zeit in den 1980er-Jahren spielte. Rettig bringt reichlich Erfahrung mit in die 3. Liga – nicht nur aus Hamburg. Vor dem Kiezklub war Rettig bereits Sportlicher Leiter beim SC Freiburg, dem 1. FC Köln und dem FC Augsburg.
Schon nach elf Spieltagen FC macht Aufstieg in die Frauen-Bundesliga perfekt
Der 1. FC Köln hat sein großes Ziel erreicht! Die FC-Mädels sind zurück in der Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Sascha Glass sicherte sich mit dem 1:0-Sieg bei der TSG Hoffenheim II den vierten Aufstieg der Vereinsgeschichte nach 2015, 2017 und 2019. Diese Saison war eine einzige Macht-Demonstration. Der 1. FC Köln hat bereits nach elf Spieltagen die Rückkehr ins Oberhaus eingetütet. Nach zehn Siegen und einem Unentschieden (3:3 gegen Saarbrücken) ist den FC-Mädels der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Der Grund: Die beiden ersten Verfolger SG Andernach und FC Ingolstadt haben keine Lizenz für die erste Liga beantragt. Dahinter tummeln sich die zweiten Mannschaften von Hoffenheim, Bayern München und Eintracht Frankfurt, sodass der erste Verfolger der 1. FC Saarbrücken auf Platz sieben (!) ist.
Entscheidung in einem Jahr Aber Reker weiß von nichts
Das Geißbockheim ist noch das Zuhause des 1. FC Köln. Wenn es nach dem FC geht, bleibt das auch so. Was die Politik will, ist dagegen unklar. Oberbürgermeisterin Henriette Reker überraschte unter der Woche mit der Aussage, sie würde „auch mal gerne wissen“, wie es mit den Ausbau-Plänen des Klubs weitergehe. Dabei müsste sie es sehr genau wissen. Nach GBK-Informationen gibt es einen klaren Zeitplan, der auch mit der OB abgesprochen ist. Reker ignorierte einerseits den Fakt, dass der Zustand des Geißbockheims nicht mehr zeitgemäß ist und der geplante Ausbau kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für einen professionellen Fußballklub wäre – und ein Umzug notwendig würde, falls die Ausbaupläne scheitern sollten.
Königsblau ab Sommer Ex-FC-Torjäger Terodde wechselt zu Schalke 04
Ex-FC-Torjäger Simon Terodde (33) wechselt im Sommer vom Hamburger SV zum FC Schalke 04. Der Torjäger unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2022 mit Option auf ein weiteres Jahr und kommt ablösefrei. Terodde wird ab kommender Saison für die Schalker auf Torejagd gehen und versuchen, den tief gefallenen Traditionsklub wieder in die Bundesliga zu schießen. Dieses Vorhaben droht ihm, in dieser Saison mit dem HSV nicht zu gelingen. Zwar erzielte er bereits 21 Tore, der HSV-Aufstieg wackelt jedoch bedenklich. Auf Schalke soll das in der kommende Spielzeit anders laufen. Der Chaos-Klub muss in der 2. Lga komplett neu anfangen und will so schnell es geht wieder in die Bundesliga zurückkehren.
Stöger und die FC-Bosse „Haben über möglichen Kader gesprochen“
Die Geschäftsführung des 1. FC Köln und Peter Stöger haben ein erstes längeres Gespräch über ein mögliches Engagement des Österreichers in Köln ab Sommer geführt. Das bestätigte Stöger am Sonntag dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er habe eine Stunde via Zoom mit Sport-Geschäftsführer Horst Heldt und Finanzchef Alexander Wehrle gesprochen. „Es war ein angenehmes Gespräch mit beiden. Ich kenne sie beide ja gut. Wir haben über den möglichen Kader, die Zielsetzung und über das Betreuerteam gesprochen. Das war ein erster Austausch. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir wahrscheinlich in der nächsten Woche nochmal sprechen wollen“, sagte Stöger.
Zoom-Date mit Heldt & Wehrle Das sagt Stöger zu einer Köln-Rückkehr
Kehrt Peter Stöger (55) im Sommer zum 1. FC Köln zurück? Die Spur zum Österreicher wird immer heißer, „Peter der Große“ ist inzwischen der Favorit auf die Nachfolge von Friedhelm Funkel. Am Sonntag gab es das erste konkrete Gespräch zwischen Stöger und den beiden FC-Geschäftsführern Heldt und Wehrle. „Es war ein sehr konstruktives und positives Gespräch“, sagt Stöger gegen Express: „Wir haben uns viele sportliche Dinge ausgetauscht. Es ging um den Kader für die nächste Saison und wie das Trainerteam aussehen könnte.“ Nach Informationen des Express signalisierte Stöger seine Bereitschaft unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit. Das Trio hat sich bereits für kommende Woche erneut verabredet, dann sollen die Gespräche intensiviert und konkretisiert werden.
Stöger-Rückkehr zum 1. FC Köln rückt offenbar näher
Die Rückkehr von Trainer Peter Stöger zum 1. FC Köln ist offenbar ein Stück näher gerückt. "Es war ein sehr angenehmes Gespräch", sagte der Österreicher nach einem Video-Gespräch mit Kölns Geschäftsführern Horst Heldt und Alexander Wehrle der "Bild"-Zeitung: "Wir haben grundsätzliche Dinge besprochen. Alles, was den Sport betrifft, den Kader und das Trainerteam. Und auch die Zielsetzung. Die Liga-Zugehörigkeit ist für mich kein Problem." Noch-Trainer Funkel hält Stöger offenbar für eine gute Lösung. "Warum sollte es nicht noch einmal funktionieren? Peter passt mit seinem Wiener Schmäh sehr gut zum FC und zu Köln", sagte Funkel.
FC spricht mit fünf Trainerkandidaten Stöger-Entscheidung bleibt offen
Der 1. FC Köln hat sich am Sonntag mit Peter Stöger über eine mögliche Zusammenarbeit ab Sommer ausgetauscht. Die beiden Geschäftsführer Horst Heldt und Alexander Wehrle trafen sich virtuell per Videokonferenz mit dem Österreicher und sprachen eine Stunde lang über das vakante Traineramt bei den Geißböcken. Peter Stöger äußerte sich anschließend beim GBK zum Stand der Gespräche. Wehrle und Heldt wollten sich auf nach dem Gespräch mit Stöger am Sonntag nicht äußern. Das Trio hatte abgesprochen, dass nur der Österreicher Stellung bezieht. Man habe vereinbart, in Kontakt zu bleiben. Nach GBK-Informationen spricht der 1. FC Köln aktuell mit fünf Kandidaten für den Trainerposten. Stöger ist also nur einer von fünf möglichen Nachfolgern für Funkel. Ob beide Seiten tatsächlich zusammenfinden werden, ist nach dem Gespräch am Sonntag weiter offen.
Terzic: Pokalsieg - und tschüss BVB? Der 1. FC Köln ist einer von mehreren Interessenten
Verlässt Edin Terzic Borussia Dortmund? Nach Informationen von Sport1 wollen mehrere Vereine den Erfolgstrainer ködern - beim BVB wird ihm Marco Rose vor die Nase gesetzt. Der Nachfolger von Lucien Favre soll ab Sommer – dann übernimmt Marco Rose – wieder ins zweite Glied rücken. So zumindest der Plan. Doch bleibt Terzic wirklich? Der Coach hat in den vergangenen Wochen durchaus für Aufsehen in der Branche gesorgt und sich auf die Liste einiger Bundesliga-Klubs trainiert. Mehrere Klubs aus der Bundesliga sind an ihm interessiert. Der VfL Wolfsburg und auch Werder Bremen sollen Medienberichten zufolge am BVB-Coach dran sein. Nach Informationen von Sport1 beschäftigen sich auch die Bosse von Bayer 04 Leverkusen und die des 1. FC Köln intensiv mit dem Noch-Dortmunder.
Statt Fink oder Baumgart Stöger in Köln wohl favorisiert
Am Sonntag hat der 1. FC Köln die Rückkehr von Peter Stöger weiter vorangetrieben. Die Effzeh-Geschäftsführer Horst Heldt und Alexander Wehrle sprachen in einem Video-Telefonat mit dem Österreicher, der ein persönliches Treffen aufgrund einer Corona-Erkrankung hatte absagen müssen. Mit dem ersten Austausch war Stöger nun durchaus zufrieden. "Es war ein sehr angenehmes Gespräch." Auch Thorsten Fink und Steffen Baumgart seien jedoch nach wie vor Kandidaten beim 1. FC Köln, berichtet "Bild". Heldt wolle so schnell wie möglich einen neuen Trainer holen, damit dieser bereits in die Planungen für die neue Saison einbezogen werden kann. Ein möglicher Nachteil von Fink (53) könnte derweil sein, dass er bereits seit siebeneinhalb Jahren nicht mehr in der Bundesliga trainiert hat.
Interview Teil 1: Funkel über FC-Albtraum, Heldt-Gipfel & Kader-Analyse
Er soll den 1. FC Köln vor dem siebten Abstieg der Klub-Geschichte bewahren: Friedhelm Funkel kehrte für die Geißböcke noch mal aus seiner Trainer-Rente in die Bundesliga zurück. Express traf den gebürtigen Neusser dort, wo er sich am wohlsten fühlt – am Rhein. Funkel spricht im großen Interview über seine Rettungsmission, seinen Relegations-Albtraum und vieles mehr. Lesen Sie hier den ersten Teil. Herr Funkel, der 1. FC Köln ist mit zwei Siegen zurück in der Erfolgsspur. Wie gehen Sie die letzten drei Spieltage an? Funkel: Ich habe der Mannschaft ganz klar gesagt: Wir wollen alle drei Spiele gewinnen. Dann brauchen wir nicht nach rechts und nach links schauen. Das ist gefährlich, durch Hertha ist die Tabellensituation verschwommen."
Funkel statt Stöger Der FC richtet den Fokus auf Freiburg
Nachdem es im Umfeld des 1. FC Köln in den vergangenen Tagen vor allem um das Treffen der FC-Bosse mit Peter Stöger ging, richten sich alle Augen ab Montag wieder auf die Bundesliga. Der amtierende Trainer heißt Friedhelm Funkel, und dieser muss seine Geißböcke im Endspurt zum Klassenerhalt auf den SC Freiburg vorbereiten. Den Kontakt zur Außenwelt brechen die Kölner dafür ab. Der FC zieht ins Grandhotel Schloss Bensberg, das extra für den Klub seine Pforten öffnet. Dort beginnt die Mission „neun Punkte“. Der 1. FC Köln ist kein normaler Klub, Peter Stöger ist für die Geißböcke kein normaler Trainer. So dürfte es nur wenige Menschen in der Stadt wirklich überrascht haben, dass die Gespräche zwischen dem FC und dem Österreicher im Vorfeld nicht nur durchsickerten, sondern von den beteiligten Personen auch offen kommentiert wurden.
Friedhelm Funkel wird Teil der Kaderplanung des 1. FC Köln. Der Interimstrainer bestätigt ein geplantes Gespräch mit Geschäftsführer Horst Heldt: „Ins Detail sind wir aufgrund der englischen Woche noch nicht gegangen. Aber wir werden uns Anfang der Woche zusammensetzen, weil er meine Meinung hören will.“ Zunächst gilt es für Funkel, den drohenden Abstieg der Domstädter abzuwenden. Zwei von drei Partien unter der Regie des 67-Jährigen konnte der FC gewinnen. Zur kommenden Saison wird dann ein anderer Trainer übernehmen. Funkel machte sich jüngst für Peter Stöger stark. Mit dem Österreicher, der bereits von 2013 bis 2017 die Kölner trainierte, führt Heldt aktuell Gespräche.
„Sicher der priorisierte Kandidat“ Hannover macht bei FC-Option Baumgart ernst
Das Trainerkarussell dreht sich gewaltig – wo bleibt es für Steffen Baumgart stehen? Der 49-Jährige verlässt den SC Paderborn im Sommer nach vier Jahren, ist ein Kandidat beim 1. FC Köln. Jetzt macht aber Zweitligist Hannover im Werben um Baumgart ernst! 96-Boss Martin Kind will sich in dieser Woche mit dem gebürtigen Rostocker treffen, sagte dem „Sportbuzzer“: „Ich hoffe, wir können ihn überzeugen. Baumgart ist sicher der priorisierte Kandidat.“ Will sich der 1. FC Köln Baumgart schnappen, dürfte Eile geboten sein. Anders als Stöger würde der Norddeutsche für einen kompletten Neuanfang stehen, was einige Entscheidungsträger am Geißbockheim bevorzugen würden. Für den Kandidaten Fink gab es schon bei der Suche nach einem Gisdol-Nachfolger keine Mehrheit im Gemeinsamen Ausschuss. Bruno Labbadia gilt ebenfalls noch als Option.
„Die Vorgespräche laufen“ Bleibt Schaub in der Schweiz?
Beim 1. FC Köln ist Louis Schaub vor anderthalb Jahren aufs Abstellgleis geraten. Bei seinem aktuellen Leihverein FC Luzern hat die Karriere des Österreichers nun neuen Schwung bekommen. Bei den Schweizern gehört der 26-jährige zu den absoluten Leistungsträgern. Kein Wunder also, dass die Luzerner den Mittelfeldspieler gerne über die Saison hinaus halten wollen. Auch ein weiterer Kölner Leihspieler könnte bei seinem aktuellen Verein bleiben. Schaub gehört zu einem der neun Spieler des 1. FC Köln, die aktuell zu einem anderen Verein verliehen sind. Der Mittelfeldspieler steht bis zum Saisonende noch beim Schweizer Erstligisten FC Luzern unter Vertrag. Beim Tabellenfünften der Super League gehört der Österreicher zu den absoluten Leistungsträgern. In 31 Spielen gelangen dem 26-jährigen acht Tore und zehn Vorlagen.
Funkel: Relegation mit Köln gegen Fortuna wäre ein Albtraum
Trainer Friedhelm Funkel fürchtet mit dem 1. FC Köln eine Relegation gegen seinen Ex-Club, den rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf. Eine solche Konstellation sei ein "Albtraum, ganz klar", sagte Funkel im Interview und meinte: "Das möchte ich nicht, ich schätze beide Städte und Vereine, das wird sich auch nie ändern. Deswegen hoffe ich, dass wir alle drei Spiele gewinnen und direkt in der Liga bleiben." Funkel war im Januar 2020 bei der Fortuna beurlaubt worden und hat trotz seines angekündigten Karriere-Endes den FC übernommen, um ihn in der Liga zu halten. Er sei "generell kein Freund der Relegation", erklärte der 67-Jährige. "Ich finde es nicht fair, dass der Drittletzte noch die Möglichkeit hat, in der Bundesliga zu bleiben. Auch wenn es uns dieses Jahr helfen könnte."
Funkel rät Köln zu mehr Risiko auf dem Transfermarkt
Seit Altmeister Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln das Sagen hat, geht es für den rheinischen Bundesligisten wieder bergauf. Noch ist der Effzeh aber nicht gerettet. Wie das gelingen und danach auch mittel- bis langfristig ein Aufschwung erreicht werden soll, hat Funkel nun in einem Interview verraten. Den Verantwortlichen rät er zu Risikobereitschaft auf dem Transfermarkt. "Fester Bestandteil der Bundesliga zu werden geht nicht, ohne zwei oder drei gestandene Spieler, die man pro Jahr dazu holt", stellte Funkel klar. Als positive Beispiele nannte der Übungsleiter die vor der Saison verpflichteten Ondrej Duda ("ein super Spieler") und Sebastian Andersson ("ein Volltreffer"). Funkels Forderung: "Der FC muss weiterhin versuchen, solche Transfers umzusetzen. [...] Ich denke, mit drei guten Verpflichtungen wäre es möglich, die Plätze zehn bis 13 anzugreifen."
Neuzugang Dejan Ljubicic im Porträt Rapids Ruhepol für den 1. FC Köln
Mit Dejan Ljubicic macht der 1. FC Köln den ersten Transfer für die kommende Saison perfekt. Der Kapitän von Rapid Wien soll im Mittelfeldzentrum für die notwendigen Impulse vor der Abwehr sorgen. Eine Rolle, die dem 23-Jährigen auf den Leib geschneidert zu sein scheint. Eintracht Frankfurt? Celtic Glasgow? AS Rom? Nein, für Dejan Ljubicic heißt die nächste Karrierestation 1. FC Köln. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt im Sommer von Rapid Wien ablösefrei zum 1. FC Köln, der Kapitän des österreichischen Traditionsvereins unterschreibt bei den „Geißböcken“ einen Vierjahresvertrag bis 2025 – unabhängig, ob der abstiegsbedrohte Bundesligist auch in der kommenden Saison noch erstklassig vertreten ist oder nicht.
Die Trainersuche des 1. FC Köln Es braucht eine Vision für die Zukunft
Kommt Peter Stöger zurück? Wird es Steffen Baumgart? Oder gar Thorsten Fink? Der 1. FC Köln sucht derzeit fieberhaft nach einem Trainer für die kommende Saison. Eigentlich müsste der Verein aber erst einmal klären, was er in Zukunft sportlich überhaupt sein will. „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“- dieses Bonmot des verstorbenen Bundeskanzlers Schmidt wird immer wieder spöttisch in die Runde geworfen, wenn irgendjemand einfordert, dass die Handlungen einer sportlichen Führung einem gewissen Plan und einer gewissen Struktur folgen sollten. Dies wird dann gemeinhin „Vision“ genannt: Eine Idee davon, für welche Idee von Fußball, für welche strategische Ausrichtung der eigene Club denn stehen solle. Genau das also, was dem 1. FC Köln seit Jahren fehlt. Um eines gleich vorweg zu nehmen: Horst Heldt hat noch immer keine dankbare Aufgabe beim FC. Noch immer hat er mit sogenannten „Altlasten“ seiner (Vor-)Vorgänger zu kämpfen.
„Vorgespräche stimmen mich positiv“ Schaub vor endgültigem Abschied im Sommer?
Er gehört zu den insgesamt sieben Leihspielern, die im Sommer zum 1. FC Köln zurückkehren könnten. Louis Schaub (26) hat seine Karriere beim FC Luzern wieder in Gang gebracht, nachdem er unter Markus Gisdol aufs Abstellgleis geraten war. In 31 Spielen gelangen dem Österreicher in dieser Saison acht Tore und zehn Vorlagen, weshalb der Schweizer Erstligist ihn unbedingt länger halten will. Im Moment deutet vieles darauf hin, dass der feine Techniker nicht nach Köln zurückkehrt. „Die Vorgespräche laufen und stimmen mich positiv“, sagte Luzerns Sportdirektor Remo Meyer. Er hofft, dass Schaub, der beim FC siebenstellig verdient, dem Verein ein Stück weit entgegenkommt bei den Verhandlungen.
Neues Angebot für Dragovic aus Moskau Welche Rolle spielt der 1. FC Köln?
Aleksandar Dragovic nähert sich seinem Vertragsende bei Bayer Leverkusen. Den Österreicher könnte es nach der Saison nach Russland ziehen. Dinamo Moskau mit Ex-Bundesliga-Trainer Sandro Schwarz buhlt um Aleksandar Dragovic. Laut ‚Sky‘ hat der russische Tabellensiebte dem 30-jährigen Innenverteidiger von Bayer Leverkusen ein zweites, verbessertes Angebot unterbreitet. Der 1,86 Meter große Rechtsfuß ist im Sommer ablösefrei zu haben. Dragovic steht vor dem Abschied aus Leverkusen. Daher rechneten sich nach dem Januar auch andere Klubs Chancen auf Dragovic aus. ‚Sky‘ zufolge hinterlegte der 1. FC Köln vor einigen Wochen sein Interesse. Der Draht nach Moskau scheint allerdings heißer zu glühen, die Offerte ist dem Bezahlsender zufolge „sehr lukrativ“.