Brisantes Wiedersehen mit Uth Kehrt der Angreifer im Sommer zurück?
Mark Uth kehrt am Samstag mit den Schalkern zum 1. FC Köln ins RheinEnergieStadion zurück. Für den Angreifer dürfte es das letzte Spiel im Dress der Königsblauen werden. Der Absteiger würde seinen Großverdiener in der zweiten Liga gerne von der Gehaltsliste bekommen. Eine Rückkehr zu den Geißböcken steht dabei nach wie vor im Raum, ist aber auch an eine bestimmte Bedingung geknüpft. Der Spieler soll einen Wechsel zum FC präferieren, zumal er nach wie vor in der Domstadt wohnhaft ist und gerne in seine Geburtsstadt zurückkehren würde. Damit mögliche Verhandlungen zwischen dem FC und Uth aber konkretisiert werden können, müsste eine Voraussetzung zunächst erfüllt werden: Der 1. FC Köln müsste in der Bundesliga bleiben.
Jonas Hector zurück im Mannschaftstraining Welcher Abschieds-Sechser darf ran?
Gute Nachrichten vom Geißbockheim: Jonas Hector ist am Mittwoch ins Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurückgekehrt. Damit hat er vor dem Abstiegs-Endspiel gegen den FC Schalke 04 immerhin noch drei Einheiten mit seinen Teamkollegen. Der Kapitän ist endlich wieder an Bord. Nach neun Tagen Pause meldete sich der Ex-Nationalspieler, anders als Andersson am Mittwoch wieder fit. Zur Freude von Coach Funkel, der weiß: „Jonas ist ein ganz wichtiger Faktor für uns.“ Hector ist DER Hoffnungsträger für den Klassenerhalt! Salih Özcan, Max Meyer und Elvis Rexhbecaj liefern sich in den kommenden Tagen einen Dreikampf um den vakanten Platz im Mittelfeldzentrum neben Hector. Sollte es für den FC nicht in die Relegation gehen, dürfte es für alle drei der letzte Einsatz mit dem Geißbock auf der Brust werden.
Dritter Neuzugang FC-Frauen rüsten weiter für die Bundesliga auf
Die Frauen des 1. FC Köln rüsten für die Bundesliga auf. Am Mittwoch (19. Mai) gaben die Meisterinnen der 2. Bundesliga Süd bereits die dritte Verpflichtung nach dem Aufstieg bekannt. Irini Ioannidou (29) wechselt von der SGS Essen ablösefrei ans Geißbockheim, hat einen Vertrag bis 2023 unterschrieben. Die Verteidigerin bringt die Erfahrung aus 162 Bundesliga-Spielen (14 Tore) mit nach Köln. Ioannidou, die seit 2010 in Essen spielt und zuvor zweimal den DFB-Pokal mit dem FCR Duisburg gewann, sagt: „Nach elf Jahren in Essen freue ich mich sehr auf die neue Aufgabe in Köln. Ich möchte helfen, die FC-Frauen in der kommenden Saison in der Bundesliga zu halten. Der FC ist ein Traditionsverein und ich finde es spannend, ein Teil davon zu sein, wenn er sich Schritt für Schritt weiterentwickelt.“
Stöger vor Unterschrift in Ungarn Fans protestieren massiv
Peter Stöger stand beim 1. FC Köln zuletzt kurz vor einer Rückkehr. Nach intensiven Beratungen mit Sport-Boss Horst Heldt (51) entschied sich der Österreicher letztlich aber gegen einen zweiten Anlauf in Köln – zumindest vorläufig. Jetzt hat Stöger offenbar eine neue Herausforderung gefunden – allerdings ist dort längst nicht jeder vom künftigen Trainer begeistert. Wie die „Kronenzeitung“ aus Österreich berichtet, steht Stöger unmittelbar vor einem Wechsel zum ungarischen Top-Klub Ferencváros Budapest. Die erfolgsverwöhnten Fans des ungarischen Top-Klubs müsste Stöger mit seiner Arbeit allerdings erst noch überzeugen. Wie die „Kronenzeitung“ berichtet, soll es beim letzten Saisonspiel zu Fan-Protesten gegen den schon damals gehandelten Stöger gekommen sein. Auf Deutsch machten die Ferencváros-Fans klar: „Wir wollen keine violetten Schweine. Stöger? Nein Danke!!!“
"Nicht leicht zu akzeptieren" FC-Maskottchen Hennes ist wohl Sohn eines Düsseldorfers
Es sind brisante Details, die eine Biografie über das legendäre FC-Maskottchen Hennes ans Licht bringt. Sein Vater soll ausgerechnet ein Rivale der Kölner gewesen sein. Stammbaum mit Sprengkraft: Der Vater des legendären Kölner Maskottchens Hennes soll ausgerechnet ein Düsseldorfer gewesen sein. Diese brisante Theorie – die beiden Städte am Rhein pflegen innige Rivalität – stellt der Autor Johannes Schröer auf, der eine Hennes-Biografie "Patron Hennes: Die Geißbocklegende des 1. FC Köln" geschrieben hat. Darin befasst sich der Journalist auch mit der Zeugung von Geißbock Hennes I., der 1950 die Maskottchen-Tradition des 1. FC Köln begründete. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass Hennes I. auf einer Rheinwiese in Düsseldorf gezeugt wurde", erläuterte Schröer am Mittwoch in Köln.
Schonlau kommt nicht Wann entscheiden sich Hübers und Dragovic?
Der 1. FC Köln jagt den Klassenerhalt – und parallel ablösefreie Spieler für die nächste Saison. Das Rennen um Sebastian Schonlau vom SC Paderborn haben die Geißböcke nun verloren. Der amtierende Kapitän des künftigen FC-Trainers Steffen Baumgart wechselt zum HSV. Darüber hinaus sollen die Geißböcke aber ihre Fühler nach Timo Hübers (Hannover 96) und Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen) ausgestreckt haben. Dragovic gehört mit seinen 30 Jahren zu den erfahrenen Erstliga-Kickern und ist ablösefrei zu haben. Allerdings ist der Österreicher auch einer der langsamsten Spieler der gesamten Liga (30,31 km/h). Anders wäre dies mit Timo Hübers (24). Er ist einer der schnellsten Spieler der Zweiten Liga (34,71 km/h). Das große Manko: Hübers ist enorm verletzungsanfällig.
Schalke 04 drohen jetzt 15 Ausfälle gegen 1. FC Köln
Der FC Schalke 04 muss am kommenden Spiel gegen Köln auf bis zu 15 Spieler verzichten. Fraglich ist unter anderem der Einsatz von Huntelaar, der beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt einen Schlag auf das Bein abbekommen hat. Rönnow hat sich zudem bei einem Zusammenprall im Training verletzt und bisher noch nicht wieder mit der Mannschaft trainiert. Hinzu kommen drei Schalke-Profis, die in der vergangenen Woche positiv auf Corona getestet wurden und sich in häuslicher Isolation befinden. Weitere drei Spieler stehen als Kontaktgruppe eins unter Quarantäne. Ebenfalls verletzt sind William (Kreuzbandriss), Stambouli (OP am Oberkiefer), Mascarell (Muskelfaserriss), Nastasic (Wadenverletzung), Bentaleb (Leisten-OP), Mendyl (Syndesmoseverletzung) und Boujellab (Bänderverletzung).
Rettungs-Hoffnung vs. Abstiegs-Angst Was für und was gegen den 1. FC Köln spricht
Der Countdown läuft, Kölns Abstiegs-Endspiel gegen Schalke rückt immer näher. Am Samstag müssen für den Klassenerhalt drei Punkte und Schützenhilfe her! Express erklärt, was dem FC vor dem Showdown im Tabellenkeller Hoffnung und Angst macht. Das macht dem 1. FC Köln Hoffnung auf die Rettung: Hector-Comeback, schwere Gegner der Keller-Konkurrenz, Mut aus schlechten Serien der Konkurrenz, Kölner Nervenstärke und Sieg im letzten Schalke-Heimspiel. Das macht Angst vor dem siebten Abstieg: Kölner Heimschwäche, Sorgen-Stars Hector und Andersson, Schalke-Sieg mit 4:3 gegen Eintracht Frankfurt, Doppel-Sperre für Skhiri und Jakobs, der Schaaf-Faktor bei Bremen und Funkels schlechte Schalke-Bilanz: Rettungs-Hoffnung oder Abstiegs-Angst – was setzt sich Samstag durch?
Wir von Ehrlich-Effzeh bieten eine Internet-Plattform, auf der ein Meinungsaustausch nicht nur erwünscht ist, vielmehr noch, wir wollen euch dazu animieren. Warum? Weil wir uns erhoffen, dass irgendwann einmal wieder ein einheitlicher Dialog zwischen FC-Fans möglich sein wird. So wie es schon einmal war… Glaubt ihr, dass eine Vereinigung des Vereins unter diesen beschrieben Voraussetzungen möglich ist? Wie sind eure Erfahrung in der langjährigen Forenkultur rund um den FC? Habt ihr eigene Anekdoten? Oder habt ihr es gar anders erlebt?
„Letzte Tage für meinen Klub“ Höger bestätigt Köln-Abgang nach Abstiegs-Finale
105 Pflichtspiele hat Marco Höger für den 1 FC Köln absolviert – ein weiteres dürfte nicht hinzukommen. Denn seit Mittwoch ist endgültig klar, dass der Routinier nach der Saison die Schuhe nicht mehr für den FC schnüren wird. Das bestätigte der Mittelfeld-Allrounder in einem Instagram-Beitrag. Dass Högers auslaufender Vertrag nicht verlängert wird, ist schon länger ein offenes Geheimnis. Nun sorgte der FC-Profi selbst für Klarheit. Dazu schrieb der gebürtige Kölner: „Fokus auf die letzten Tage für meinen Klub.“ Höger, der in der laufenden Saison nur zu zwei Kurzeinsätzen in der Bundesliga (bei fünf Kader-Nominierungen) und einem Auftritt im Pokal gekommen war, versah seinen Beitrag zudem mit Hashtags wie „Liebe“ und „Herzensklub“.
Ösi-Coach beruft EM-Aufgebot Schaub dabei – Kainz darf hoffen
Leih-Profi Louis Schaub vom 1. FC Köln darf auf seine EM-Premiere hoffen. Der Techniker, hier im WM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer am 23. März, steht im vorläufigen Aufgebot Österreichs. Teamkollege Florian Kainz darf zumindest hoffen. Dabei hat Louis Schaub (19 Länderspiele – sechs Tore, ein Assist) ohne Frage die besseren Karten: Ösi-Teamchef Franco Foda (55) berief den Techniker, der derzeit vom FC an den FC Luzern verliehen ist, in sein 30 Mann umfassendes vorläufiges Aufgebot. Kainz (16 Länderspiele) hat zumindest noch theoretische Chancen: Er ist auf Abruf. In Zeiten, in denen das Coronavirus dem einen oder anderen Coach unvermittelt einen Strich durch die Rechnung macht, ist es allerdings gut möglich, dass auch Florian Kainz seine Chance noch erhält.
Siegen oder abgestiegen Schalke ist Kölns Hoffnungsgegner
Der 1. FC Köln muss am Samstag gegen den FC Schalke 04 gewinnen. Alles andere als drei Punkte wären gleichbedeutend mit dem siebten Abstieg der Vereinsgeschichte. Zwar müssten die Kölner auch bei einem Sieg auf die Ergebnisse der Konkurrenz blicken, doch allen voran muss der FC am Samstag sein eigenes Spiel gewinnen. Der FC Schalke 04 könnte dabei genau der richtige Gegner zur richtigen Zeit sein. Stefan Effenberg bezeichnete den FC Schalke 04 am Sonntagvormittag im Sport1 Doppelpass als den „schwierigsten Gegner“ für den 1. FC Köln. Die Königsblauen, bereits seit dem 30. Spieltag sicher als Tabellenletzter abgestiegen, könnten gegen die Geißböcke am Samstag schließlich gänzlich ohne Druck auftreten und damit befreit aufspielen.
Heldts Geständnis „Die Situation geht allen an die Substanz!“
„Ein Endspiel am letzten Spieltag hat sich niemand hier gewünscht.“ Sportboss Horst Heldt vor dem Retter-Finale Samstag gegen Schalke. Als das Alles-oder-Nichts-Spiel nach dem 0:0 zuletzt in Berlin feststand, sah man Heldt noch auf der Bank an, wie groß der Druck vor diesem Endspiel ist. In BILD spricht er offen und ehrlich über sein Seelenleben im Abstiegskampf und den Glauben an die Rettung. Heldt: „Ich war in Berlin nicht niedergeschlagen. Aber natürlich geht die Situation allen hier an die Substanz. Das zehrt an jedem einzelnen, schließlich zieht es sich jetzt schon seit Monaten und die letzte Saison war für alle Beteiligten nicht einfacher. Wir hätten es alle gerne anders gehabt. Aber wir wussten seit dem Saisonstart, dass es bis zum Schluss eng werden kann. Das ist kein Grund zur Resignation. Ich glaube weiter fest an uns.“
Brennpunkt Abstieg: Ein Fall für drei Köln, Bremen und Bielefeld
Am letzten Bundesliga-Spieltag sorgt die Abstiegsfrage für Hochspannung. Der 1. FC Köln, Werder Bremen und Arminia Bielefeld zittern bis zuletzt. Dem 1. FC Köln hilft nur ein Sieg gegen den Tabellenletzten FC Schalke, um den direkten Abstieg noch zu verhindern. Zwei Positionen sind bei Köln offen. Zunächst die neben Hector auf der Doppelsechs, wo Rexhbecaj zum Einsatz kommen könnte. Vorne rechts spricht einiges für den läuferisch starken Thielmann. Bei Schalke steht Kolasinac nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung. Huntelaar ist angeschlagen, seine Kadernominierung ist fraglich. Hoppe könnte den Platz im Sturm einnehmen. Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Köln: T. Horn - Ehizibue, Bornauw, Czichos, J. Horn - Rexhbecaj, Hector - Thielmann, Duda, Kainz - Andersson
Kader-Kahlschlag nach Abstieg Zehn Profis feiern gegen Köln den Schalke-Abschied
Am kommenden Samstag tritt der FC Schalke 04 ein vorerst letztes Mal auf der großen Bühne der Fußball-Bundesliga an. Beim 1. FC Köln verabschieden sich ganze zehn Profis vom schon abgestiegenen Krisenklub. Das gab der Verein am Donnerstag auf seiner Homepage bekannt. Während die Verträge von Benjamin Stambouli und Bastian Oczipka mit dem Gang in die zweite Liga enden, laufen die Arbeitspapiere von Steven Skrzybski, Alessandro Schöpf, Shkodran Mustafi und Nabil Bentaleb aus und werden nach Klubangaben auch nicht verlängert. Die bisher nur ausgeliehenen Spieler William (VfL Wolfsburg), Goncalo Paciencia, Frederik Rönnow (beide Frankfurt) und Kilian Ludewig (RB Salzburg) kehren hingegen allesamt zu ihren Heimatvereinen zurück.
PK: Funkel vor Abstiegs-Endspiel „Habe das noch nie erlebt“
In diesem Spiel geht es für den FC um alles: Am Samstag (15.30 Uhr) muss der 1. FC Köln gegen Absteiger Schalke 04 gewinnen und gleichzeitig auf Schützenhilfe aus Gladbach und Stuttgart hoffen. Funkel: "Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, wer Skhiri ersetzen soll, da ist es noch zu früh." Horst Heldt: "Jeder ist fokussiert und möchte einen guten Abschluss haben. Salih Özcan haben wir im speziellen angesprochen, er ist ein Kölner Junge und jeder weiß, dass er alles für den FC gibt. Da mach ich mir gar keine Gedanken. Ich erlebe alle Spieler in diesen Tagen sehr fokussiert und konzentriert." Und Funkel: "Andersson und Hector haben heute trainiert, da sieht es gut aus. Bei ihnen gehen ich von aus, dass sie spielen können. Alle anderen sind auch fit."
Im letzten Heimspiel FC wird keine Spieler verabschieden
Den 1. FC Köln werden nach dem Ende der Saison unabhängig der Ligazugehörigkeit einige Spieler verlassen. Trotzdem werden die Geißböcke im letzten Heimspiel am Samstag gegen Schalke 04 noch keinen Spieler offiziell verschieden. Grund dafür ist zum einen die sportlich angespannte Situation und zum anderen der für eine Verabschiedung unwürdige Rahmen ohne Zuschauer. Stand jetzt werden alle acht den Verein auch am Ende der Saison verlassen. Bei Marius Wolf, Elvis Rexhbecaj, Emmanuel Dennis, Zieler und Tolu Arokodare endet die Leihverträge. Bei Salih Özcan, Marco Höger und Max Meyer laufen die Verträge Ende Juni aus. Darüber hinaus gelten Spieler wie Skhiri; Jakobs oder Bornauw als Verkaufskandidaten.
FC benötigt Schützenhilfe „Überzeugt, dass Gladbach und Stuttgart voll motiviert sind"
Mit Kapitän Jonas Hector und Stürmer Sebastian Andersson wird der 1. FC Köln sein Abstiegsfinale am Samstag (15.30 Uhr) gegen das Bundesliga-Schlusslicht Schalke 04 bestreiten. Die angeschlagenen Spieler sind wieder einsatzfähig. „Sie haben heute mit trainiert, da sieht es gut aus. Bei ihnen gehen ich von aus, dass sie spielen können. Alle anderen sind auch fit“, sagte Trainer Friedhelm Funkel am Donnerstagmittag. Funkel ist überzeugt davon, dass der VfL und der VfB, die beide noch die Conference League erreichen können, alles abrufen werden. „Das sind Sportler und hochambitionierte Fußballspieler. Christoph Kramer von Gladbach hat es gesagt, sie sind voll motiviert an der Conference League teilzunehmen.
Dem 1. FC Köln hilft nur ein Sieg am letzten Spieltag gegen Schalke, um in der Bundesliga zu bleiben. FC-Trainer Funkel kündigt eine stark offensiv ausgerichtete Mannschaft an. FC-Trainer Friedhelm Funkel fordert "volle Attacke" von seinen Spielern. "Wir müssen von Anfang an hellwach sein." In Berlin beim 0:0 gegen die Hertha taktierte Köln und war darauf bedacht, nur nicht zu verlieren. Dieses Vorgehen muss jetzt über den Haufen geschmissen werden. "Wir werden von Beginn an aggressiv nach vorne spielen. Wir gehen ins Risiko und werden keinen Ball verloren geben", wird Funkel im "kicker" zitiert. Auf der heutigen Pressekonferenz verbreitete der FC-Trainer Optimismus: "Wir hatten eine sehr gute Woche bisher, wir hatten Spaß und haben auch mal nicht an Fußball gedacht."
Funkel nimmt Gladbach und Stuttgart in Schutz und in die Pflicht
Die Anspannung wächst und daraus macht auch Friedhelm Funkel keinen Hehl: "Mit jedem Tag, der näher an den Spieltag rückt wird sie größer", sagt der Trainer, der vor allen Dingen dadurch auffällt, dass er der heiklen Situation mit der größtmöglichen Ruhe entgegentritt. Funkel lobt die Stimmung im Quarantäne-Hotel, er lobt die Gegner im Fernduell und fast temperamentvoll verteidigt er Mönchengladbacher und Stuttgarter gegen Verdächtigungen, sie könnten es in ihren Spielen langsam angehen lassen: "Das sind Sportler, das sind hochambitionierte Fußballspieler. Christoph Kramer hat ja gesagt, dass sie voll motiviert sind, die Conference League zu erreichen." Dies gelte für die Profis des VfB Stuttgart umso mehr, die schon länger nicht mehr am internationalen Wettbewerb teilgenommen hätten.
FC-Finale gegen Schalke Heldt über Abgänge und Verabschiedungen
Der 1. FC Köln vor dem Abstiegs-Endspiel gegen Schalke 04 – am Samstag (15.30 Uhr) kommt es zum großen Showdown. Für einige Köln-Profis wird es das letzte Spiel im FC-Dress sein, noch steht aber nicht bei jedem fest, wer den Verein verlassen wird. Routinier Höger ist nicht der einzige, der den Klub verlassen wird. Der Vertrag von Eigengewächs Salih Özcan läuft aus, eine Verlängerung hat sich zerschlagen. Der U21-Nationalspieler wird den Klub im Sommer also ebenso ablösefrei verlassen. Fest stehen zudem die Abgänge der Sturm-Flops Emmanuel Dennis und Tolu Arokodare. Wer neben dem Quartett noch gehen wird, wollte FC-Geschäftsführer Horst Heldt am Donnerstag noch nicht verraten.
Was wäre wenn Die Szenarien für das Abstiegsfinale
Drei Mannschaften können in der Fußball-Bundesliga am letzten Spieltag noch direkt absteigen: Neben dem 1. FC Köln sind auch Werder Bremen und Arminia Bielefeld noch nicht gerettet. Der 34. Spieltag bringt also einiges an Spannung insbesondere im Abstiegskampf mit sich. Während die Champions und Europa League-Plätze bereits vergeben sind, kämpfen einige Teams noch um den Einzug in die neu gegründete Conference League. Gerade diese Mannschaften könnten für den 1. FC Köln auch das Zünglein an der Waage sein. Dass der 1. FC Köln das Saisonfinale im vergangenen Jahre gegen Werder Bremen so hergeschenkt hat, könnte den Geißböcken nun noch auf die Füße fallen.
Hector und Andersson fit für Endspiel gegen Schalke
Der Kapitän ist an Bord! Der 1. FC Köln kann am Samstag im Endspiel gegen den FC Schalke 04 auf Anführer Jonas Hector zählen. Er hatte sich beim 1:4 gegen den SC Freiburg eine Risswunde am Bein zugezogen und musste daher gegen Hertha passen. Pünktlich zum Abstiegskrimi meldet sich der ehemalige Nationalspieler nun wieder fit. Und FC-Trainer Friedhelm Funkel (67) hat vor der wichtigsten Partie der Saison noch eine weitere positive Personal-Meldung. „Sebastian und Jonas haben heute mittrainiert. Da sieht es gut aus. Ich gehe davon aus, dass die beiden einsatzfähig sind“, sagte Funkel auf der Pressekonferenz vor dem Schalke-Spiel. Neben Kapitän Hector steht damit auch Torjäger Andersson zur Verfügung.
Funkel vor dem Endspiel „Die Anspannung wird größer“
Das Abstiegsendspiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 rückt immer näher. Dadurch wird auch die Anspannung bei den Geißböcken größer, wie Friedhelm Funkel am Donnerstag erklärte. Am Donnerstag sprachen der Trainer sowie Geschäftsführer Horst Heldt unter anderem über die Konstellation im Tabellenkeller, die Unterstützung der Fans, die Personalsituation sowie mögliche Verabschiedungen von Spielern vor dem letzten Heimspiel. Die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Schalke in voller Länge.
Was passiert am letzten Spieltag in der Bundesliga? Der 1. FC Köln muss gegen Schalke 04 gewinnen und auf Schützenhilfe von Stuttgart (gegen Bielefeld) oder ausgerechnet Gladbach (in Bremen) hoffen. Die Prognosen der Sportredaktion: Der 1. FC Köln wird den Klassenerhalt nicht schaffen. Denn Bremen fährt unter Club-Legende Thomas Schaaf gegen zunehmend lustlose Gladbacher den benötigten Sieg ein, kommt damit auf 34 Punkte und rettet sich als Tabellen-15. Zwar wird Bielefeld beim VfB Stuttgart verlieren; macht 32 Punkte und den Relegationsplatz 16, weil der 1. FC Köln dem enormen Druck des Gewinnen-Müssens auch gegen Absteiger Schalke 04 nicht standhält und in Anbetracht seiner chronischen Sturmprobleme nicht über ein Remis hinauskommt. In der Endabrechnung ergibt das 31 Zähler – und Abstiegsplatz 17.