Wo plant der FC mit Uth? Baumgart: Nicht alle Wünsche werden erfüllt
Mark Uth ist zurück beim 1. FC Köln und fühlt sich pudelwohl. Wo setzt Steffen Baumgart den Ex-Schalker ein? Dieser Uth macht Köln Mut auf eine neue Saison ohne chronische Tor-Not! Mark Uth schießt sich zum großen Hoffnungsträger in der FC-Offensive. Aber auf welcher Position? Da sind der Rückkehrer und Trainer Steffen Baumgart offenbar noch nicht einer Meinung… Uths artistisches 2:1 am Samstag beim Testspiel-Sieg gegen den FC Bayern sollte einen Platz bei der Wahl zum Tor des Monats sicher haben. Den 3:2-Endstand legte der 29-Jährige per Kopf nach – schon sein dritter Treffer der Vorbereitung. Doch Uth lässt auch durchblicken: „Ich weiß noch nicht genau, was der Trainer vorhat. Das hat er noch nicht gesagt. Hinter den Spitzen fühle ich mich am wohlsten.“ Baumgarts Reaktion: „Ich finde Wünsche von Spielern immer super, ich habe auch viele Wünsche. Nicht alle werden erfüllt.“
„Es wird schwierig, da durchzukommen...“ Nagelsmann schlägt Vorbereitungs-Alarm
Erstes Spiel, erste Pleite – und erste Sorgen! Julian Nagelsmann verlor sein allererstes Testspiel als Bayern-Trainer mit 2:3 gegen Köln. Mit dem Spiel war Nagelsmann gar nicht so unzufrieden: „Jeder beim FC Bayern will Spiele gewinnen, das ist bei den Testspielen nicht anders. Trotzdem muss man etwas sehen, mit welchem Kader wir antreten können. Dafür haben wir es gut gemacht. Wir hatten gute Chancen, ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Ich finde, wir hatten gute Ansätze, die Tore waren gut rausgespielt.“ Nagelsmann hat Sorge, dass es langsam eng wird mit seinem Talente-Kader ohne Stars – und schlägt Vorbereitungs-Alarm! Während im offensiven Bereich fast keiner der Spieler vom Köln-Test für den Liga-Start eingeplant sein dürfte, könnte die Abwehr durchaus ähnlich aussehen. Gegen Köln begann Nagelsmann mit den Neuzugängen Upamecano und Richards sowie Rückkehrer Richards und Talent Stanisic.
Cordoba-Transfer nach Russland FC verliert Millionen-Bonus
Nach nur einem Jahr bei Hertha BSC verlässt Jhon Cordoba die Berliner wieder und schließt sich FK Krasnodar an. Vorbehaltlich des Medizinchecks ist der Transfer perfekt, wie die Berliner am Sonntag bestätigen. Der Kolumbianer war erst im September 2020 für 15 Millionen Euro vom 1. FC Köln zu den Hauptstädtern gewechselt. Nun soll Berlin bis zu 20 Millionen Euro für den Stürmer erhalten. Für den FC ist der Wechsel jedoch eine schlechte Nachricht, denn die Geißböcke verlieren nach exklusiven Informationen des GBK einen vereinbarten Millionen-Bonus. Denn nach GBK-Informationen hatte der FC mit der Hertha neben einer Sockelablöse von 15 Mio. Euro weitere Sonderzahlungen in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Euro vereinbart. Diese richteten sich gestaffelt nach Einsätzen des Stürmers in der Bundesliga und sportlichen Erfolgen wie dem Erreichen der Europa- und Champions-League. Dieser Bonus löst sich mit dem Wechsel nun in Luft auf.
Herthas Cordoba wechselt nach Russland Köln verdient mit
Nach der EM 2021 rückt der Vereinsfußball wieder in den Mittelpunkt – und damit auch der heiße Transfersommer. Seit dem 1. Juli ist das Transferfenster geöffnet, die ersten Wechsel sind bereits über die Bühne gegangen. Express hält Sie im Transfer-Ticker über die wichtigsten Gerüchte, Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen auf dem Laufenden. Hertha BSC gibt Stürmer Jhon Cordoba an FK Krasnodar ab. Der Berliner Bundesligist und der russische Erstligist haben sich am Sonntag auf einen Transfer geeinigt. Die Ablösesumme soll nach Medienberichten zwischen 15 und 20 Mio. Euro liegen, offiziell machte Hertha darüber keine Angaben. Der 1. FC Köln verdient nach Informationen des xpress dank einer Weiterverkaufs-Klausel mit, die Summe liegt zwischen 400.000 und 500.000 Euro. Bei einem Hertha-Verbleib Cordobas wären im Idealfall sogar 1,5 Mio. Euro (Boni für Einsätze und Erfolge) drin gewesen.
Andersson feiert Comeback Quartett braucht noch Zeit
Sebastian Andersson hat am Samstag im Testspiel des 1. FC Köln gegen den FC Bayern München (3:2) seinen Testspiel-Einstand in dieser Vorbereitung gegeben. Erst in der vergangenen Woche war der Schwede nach seiner langen Leidenszeit ins Mannschaftstraining eingestiegen. Auch Ellyes Skhiri feierte gegen den Rekordmeister sein Comeback. Duda und Schaub werden derweil erst am heutigen Sonntag auflaufen. Andersson stand erst am Mittwoch stand der 30-jährige zum ersten Mal wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen. Gegen die Münchener wurde der Angreifer schließlich in der 62. Minute eingewechselt. Wirklich in Szene setzen konnte sich Andersson dabei aber nicht. Der Stürmer blieb ohne eigene Torchance und konnte nur einmal mit einem guten Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte auf sich aufmerksam machen. Insgesamt wirkten sowohl Andersson als auch Skhiri noch als Fremdkörper im FC-Spiel.
FC-Camp: Drexler zurück, Polizei-Besuch beim Training Schaub vor Köln-Comeback
Nach dem Testspiel ist vor dem Testspiel: Der 1. FC Köln trifft am Sonntag in Bad Dürrheim auf den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen (ab 17 Uhr). Dann sollen auch Ondrej Duda und Louis Schaub erstmals in dieser Vorbereitung Einsatz-Minuten bekommen. Die beiden EM-Fahrer waren erst kurz vor der Abreise nach Donaueschingen aus dem Urlaub zurückgekehrt. Auf Schaub wartet die erste Partie im FC-Trikot seit dem 14. Dezember 2019. Es folgten die Leihen zum HSV und FC Luzern. Der Österreicher kann sich nun Köln-Coach Steffen Baumgart präsentieren. Ob Schaub wirklich eine Zukunft beim FC hat, werden die nächsten Tage zeigen. Baumgartzu Skhiri: „Man hat schon gesehen, dass die eine oder andere Situation nicht gut gelöst war. Das ist normal. Die anderen Jungs sind schon ein Stück weiter, was das Anlaufverhalten und die Positionierung angeht.“
Es gab so manchen Kritiker im Klub, weil Köln Mark Uth aus Schalke zurück geholt hat. Spätestens jetzt sollten sie verstummen. Auf Schalke gejagt, in Köln geliebt! Uth war der große Gewinner beim 3:2-Testsieg gegen Bayern. Ja, es war eine C-Truppe, gegen die der FC beim Debüt von Julian Nagelsmann siegte. Aber die Erkenntnis bleibt: Die Rückkehr von Uth scheint ein Volltreffer zu werden. Der Offensiv-Mann erzielte zwei Treffer, einen Marke „Tor des Monats“. Artistisch, wie er den Ball zum 2:1 im Fallen rückwärts ins Netz wurschtelte. „Uth, Uth, Uth“, feierten ihn die Köln-Fans während und nach dem Spiel. Beim Pott-Klub wurde er Mitte April nach dem endgültigen Abstieg in Bielefeld (0:1) nachts von den eigenen Fans ums Schalker Stadion gejagt und musste sich Beleidigungen anhören. In Köln wird er geliebt – und zahlt schon zurück. Uth: „Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein.“
Andersson trifft wieder Dritter Sieg im vierten Testspiel
Sebastian Andersson und Philipp Wydra haben für den dritten Sieg im vierten Testspiel des 1. FC Köln gesorgt. Die Geißböcke gewannen am Sonntag in Bad Dürrheim gegen den FC Schaffhausen mit 2:0 (1:0). Damit sind die Kölner nach dem Erfolg gegen den FC Bayern München (3:2) am Samstag mit zwei Erfolgen ins Trainingslager im Schwarzwald gestartet. Es war der erste Auftritt ganz in Schwarz, das zweite Testspiel des Trainingslagers im Schwarzwald und wurde der dritte Sieg im vierten Spiel unter Steffen Baumgart werden. Bei prallem Sonnenschein im Salinenstadion von Bad Dürrheim bot der FC-Trainer jene Spieler von Beginn an auf, die am Samstag gegen den FC Bayern weniger bis gar keine Einsatzzeiten bekommen hatten, darunter Ondrej Duda und Louis Schaub, für die es der erste Einsatz der Vorbereitung war.
Dieses Tor macht Köln so viel Hoffnung! 2:0 (1:0) gewinnt der FC das Testspiel in Bad Dürrheim gegen den FC Schaffhausen (2. Liga Schweiz). Die beste Nachricht: Sebastian Andersson macht weiter große Fortschritte! Nach dem 27-Minuten-Einsatz am Samstag gegen die Bayern (3:2) durfte der Sorgen-Stürmer erstmals in einem Testspiel in der Vorbereitung von Beginn an ran und hielt 45 Minuten durch. Mehr noch: Andersson erzielte in der 33. Minute per Kopfball das 1:0. Trainer Steffen Baumgart hat zuletzt immer wieder Mut gemacht, sagte: „Bei Sebs Knie sieht es immer besser aus.“ Und auch Anthony Modeste, der nach seiner Leisten- und Zahn-OP zu alter Stärke finden will, spielte erneut eine Halbzeit durch, ersetzte Andersson in der zweiten Hälfte. Tony vergab eine Großchance (72.). Wichtiger aber, dass der Franzose wie Andersson unter Wettkampfbelastung weiter Spielpraxis sammelt.
Andersson meldet sich mit Tor zurück Modeste lässt Hochkaräter liegen
Erfolgreiches Testspiel-Wochenende für den 1. FC Köln! Nach dem 3:2 gegen den FC Bayern München schlugen die Geißböcke am Sonntag auch den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen mit 2:0. In Bad Dürrheim ging es allerdings weitaus unspektakulärer als am Vortag gegen den Rekordmeister zu. Steffen Baumgart tauschte seine Startelf bis auf Aushilfs-Kapitän Jorge Meré komplett durch. Unter anderem neu mit dabei: Ellyes Skhiri sowie die EM-Fahrer Ondrej Duda und Louis Schaub. Der Ösi blieb allerdings unauffällig. Anders als Sebastian Andersson. Gegen Schaffhausen köpfte Andersson eine Schmitz-Flanke zur 1:0-Führung ein (33.). Tor-Doping nach seinen riesigen Verletzungssorgen, allerdings unter Mithilfe des Schweizer Keepers.
FC-Trainer "rundum zufrieden" Baumgarts Spruch für Modeste
Der dritte Sieg im vierten Test - auch nach dem 2:0 gegen den FC Schaffhausen sieht Trainer Steffen Baumgart seine Mannschaft auf "einem guten Weg". Gegen den Zweitligisten aus der Schweiz - zwei Wochen länger im Training als die Kölner - erfüllten die Profis des 1. FC Köln viele Wünsche ihres Trainers: So sah Baumgart eine gute Restverteidigung, obwohl die Abwehrspieler teilweise extrem hoch standen. Baumgart resümierte zufrieden: "Der Gegner hat zweimal aufs Tor geschossen, wir haben gut durchgesichert." Konsequent auch Pressing und Gegenpressing, wobei der Trainer die Aktionen vom Spielfeldrand lautstark einforderte, quasi selbst zur Attacke blies und Modeste nach einem Abschalten in einer Strafraumsituation ins Stammbuch schrieb: "Ein Spiel ist erst vorbei, wenn der Schiedsrichter pfeift und ich nicht mehr brülle." So lange, das machte Baumgart deutlich, muss um jeden Ball gekämpft werden.
Profiteur des Bornauw-Abgangs? Meré überzeugt als Kapitän
Noch ist es zu früh in der Vorbereitung, um echte Gewinner unter Steffen Baumgart zu benennen. Doch einige Spieler haben sich bereits durch auffällige Trainings- und Testspiel-Leistungen in den Vordergrund gespielt. In der Offensive sind dies Uth und Thielmann, in der Defensive sticht besonders Jorge Meré heraus. Am Sonntag trug der Spanier sogar die Kapitänsbinde. Schon in den ersten Testspielen, vor allem gegen die Bayern, zeigte sich Meré souverän, ballsicher und vor allem lautstark. Auch die Verantwortlichen hoffen auf den Spanier, dass gerade er ein Beispiel dafür werden könnte, die Probleme im Kader mit internen Lösungen zu beheben. Dabei setzt man auf den Baumgart-Faktor, dass sich so mancher Spieler besonders entwickelt und in eine neue Rolle hineinwächst. Meré hat in den ersten zwei Trainingswochen ein erstes Signal in diese Richtung gegeben. Jetzt muss er es in den kommenden Wochen bestätigen.
Weitere FC-Neuzugänge? Baumgart sieht zwei Baustellen
Mit Sebastiaan Bornauw (VfL Wolfsburg) und Ismail Jakobs (AS Monaco) gab der 1. FC Köln zuletzt zwei hochkarätige Abschiede bekannt. Doch wann und wo legen die Geißböcke selbst noch einmal nach? Vier ablösefreie Neuzugänge hat sich der FC bislang geschnappt: Offensivmann Uth, Torwart Schwäbe, Innenverteidiger Hübers und Sechser Ljubicic. Trainer Steffen Baumgart sagte gegenüber „Sky“ bezüglich weiterer Verpflichtungen nun: „Wenn wir zwei Baustellen haben, dann auf der Linksverteidiger-Position und im Sturm. Dort halten wir die Augen offen. Das ist kein Geheimnis. Wir werden sehen, was sich noch entwickelt.“ Auf der linken Seite herrscht durch die Verletzung von Jannes Horn und den Jakobs-Abgang Personalnot. Im Sturm wartet man zum einen ab, wie sich Andersson und Modeste entwickeln. Zum anderen, da im Laufe des Augusts der eine oder andere Leih-Spieler zu haben sein wird.
ÖFB-Talent Philipp Wydra ist derzeit auf der Überholspur unterwegs! Der erst 18-jährige Legionär in Diensten des 1. FC Köln darf sich im Trainingslager der Profis in Donaueschingen beweisen und sorgt dort für ein Erfolgserlebnis. Beim 2:0-Testspiel-Sieg der Geißböcke gegen den FC Schaffhausen erzielt der jüngere Bruder von Ex-ÖFB-U21-Kapitän und Ex-Rapidler Dominik Wydra den Treffer zum 2:0-Endstand. Das Top-Talent lässt an der Strafraumgrenze zwei Gegenspieler austanzen und trifft danach aus der Drehung heraus sehenswert ins rechte Eck. Auch sonst lieferte der Youngster, der die komplette zweite Halbzeit von Neo-Trainer Steffen Baumgart eingesetzt wird, eine auffällige Leistung ab. Damit hat der von der U17 in die Kölner U19 aufgestiegene Wiener, der 2019 von Rapid nach Köln wechselte und nun vor dem Durchbruch bei den Profis steht, Werbung in eigener Sache betrieben.
FC-Trainingslager: Fan-Applaus für Baumgart-Brüller Sturm-Duo tritt kürzer
Tag vier im Trainingslager des 1. FC Köln. Und gleich zum Wochenstart bekamen die Fans auf dem Gelände des SV Aasen ordentlich was zu hören! Steffen Baumgart (49) passte der Einsatz im Trainingsspiel am Montagvormittag nicht, der Coach brüllte seine Jungs an. Unter anderem: „Ihr lauft zwei Minuten hinterher, das tut weh! Traben reicht nicht.“ Unter den rund 100 Fans an der Bande wurde es plötzlich ganz still, alle wollten der Baumgart-Ansage „lauschen“. Als der Ex-Paderborner fertig war, spendeten die Zuschauer sogar Applaus. Dieser Typ hat ordentlich Feuer, ist für viele Anhänger der große Hoffnungsträger auf eine bessere und spektakulärere Saison. Torwart Marvin Schwäbe über den Baumgart-Beifall mitten im Training: „So etwas habe ich auch noch nicht erlebt.“ Verzichten musste Baumgart zum Wochenstart auf seine Stürmer Andersson und Modeste; sie saßen am Trainingsgelände auf dem Rad.
Keeper-Kampfansage an Timo Horn Schwäbe: „Sehe mich als Herausforderer“
Trainer Steffen Baumgart hatte bei seinem Amtsantritt in Köln gleich klar gestellt: Es gibt beim FC keine Keeper-Diskussion! Trotzdem überlässt Neuzugang Marvin Schwäbe (26) Stamm-Keeper Timo Horn nicht so einfach die Kiste. Schwäbes Kampfansage an Horn! Er sagt im Trainingslager in Donaueschingen: „Ich sehe mich als Herausforderer. Es geht darum, mich zu zeigen. Timo ist schon Jahre hier, es wird nicht einfach. Aber ich schaue einfach, dass ich mein Bestes gebe. Was am Ende dabei rauskommt, werden wir sehen.“ Schwäbe war ablösefrei vom Bröndby IF (Dänemark) zum FC gewechselt. „Ich werde demnächst das Gespräch mit dem Trainer und Torwarttrainer suchen, wie es aussieht – und ob sie mit mir zufrieden sind.“
Aussprache mit Klub-Legende FC-Boss Wolf: Versöhnungs-Anruf bei Poldi
Ein ganz wichtiger Schritt zu Lukas Podolskis FC-Rückkehr ist gemacht! Präsident Werner Wolf hat sich per Telefon mit dem kölschen Weltmeister ausgesprochen. Die Klub-Führung lässt zudem durchblicken, wie sie den größten Star der jüngeren Vereinsgeschichte künftig einbinden will. Bei der Mitgliederversammlung im Juni hatte sich offenbart, wie unterkühlt Podolskis Verhältnis zum FC-Präsidium ist. Nachdem Wolf in der Lanxess-Arena erklärt hatte, man stehe mit dem Ex-Nationalspieler im Austausch, widersprach Poldi umgehend via Twitter. Im Anschluss folgte der Versöhnungs-Anruf, wie Wolf nun im Trainingslager in Donaueschingen verriet. Man habe sich ausgesprochen und sogar bereits über künftige Projekte ausgetauscht. So soll Podolski, früher für Vissel Kobe im Einsatz, dem FC unter anderem helfen, in Japan Fuß zu fassen.
Er brüllte über den ganzen Platz Köln-Fans feiern Baumgart-Anschiss
Das hat‘s beim FC lange nicht mehr gegeben. Bei der Schleifer-Einheit gestern in Donaueschingen motzte Cheftrainer Steffen Baumgart seine Truppe während der Einheit an, brüllte lautstark über den ganzen Platz. Baumgart: „Da muss Tempo drauf, nicht nur durch die Gegend traben.“ Den Fans gefiel die Knallhart-Ansage, viele applaudierten spontan! Stark: Später entschuldigte sich Baumgart bei seinen Jungs für den Anschiss, weil das Trainer-Team die Situation falsch bewertet hatte. Der Trainer hatte seine Jungs nach zwei Testspielen hintereinander bei mehreren Stationen (u.a. Spiel auf drei Tore, Dauerläufe) über den Rasen gescheucht. Zur Belohnung gibt‘s am Dienstag einen freien Tag.
Mit einem Jahr Verspätung ist Keeper Marvin Schwäbe doch noch beim 1. FC Köln gelandet. Und durchlebt bei den Geißböcken gerade viel Neues. Ein paar Jahre ist Marvin Schwäbe (26) nun auch schon im Geschäft und dies zuletzt als Stammkeeper des dänischen Meisters Brönby IF sehr erfolgreich. Doch was da am Montag im Stadion des SV Aasen – der Trainingsstätte des 1. FC Köln in Donaueschingen – passierte, das hatte auch der 26-jährige Neuzugang noch nicht erlebt. Trainer Steffen Baumgart, ohnehin am Spielfeldrand ständig unterwegs, zeigte sich während einer Spielform mit einer Mannschaft nicht zufrieden und brüllte seinen Frust sekundenlang hinaus: "Ihr lauft zwei Minuten nur hinterher. Das tut weh. Traben reicht nicht!" Die rund 150 Fans im Stadion hielten förmlich den Atem an und als Baumgart seine Schimpfkanonade beendet hatte, klatschten die Anhänger dem Trainer begeistert Beifall.
Versöhnung am Telefon Wolf und Podolski sprechen sich aus
Lukas Podolski und Werner Wolf haben sich ausgesprochen. Nachdem die Stimmung spätestens seit der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln zwischen der Vereinsikone und dem FC-Präsidium unterkühlt war, haben sich die Parteien nun einander angenähert. Zukünftig will der Vorstand selbst den Kontakt zu Podolski pflegen. Am Rande des Trainingslagers in Donaueschingen kam nun heraus: Wolf und Podolski haben inzwischen rund eine Stunde telefoniert und das Thema aus der Welt geschafft. Dabei sollen sich der Präsident und der ehemalige FC-Spieler nicht nur ausgesprochen haben. Vielmehr soll es auch um Gedanken gegangen sein, wie Podolski als ehemaliger Spieler von Vissel Kobe zukünftig als Botschafter bei der Internationalisierung im Zielmarkt Japan eingebunden werden kann.
Der FC Schalke 04 verstärkt sich kurz vor Beginn der Saison in der 2. Bundesliga. Die Königsblauen werden nach SPORT1-Informationen Dominick Drexler vom 1. FC Köln verpflichten. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler ist sich mit Schalke einig und soll einen leistungsbezogenen Vertrag über ein Jahr mit der Option auf eine Verlängerung erhalten. S04 wird eine Ablöse über rund 500.000 Euro an die Kölner überweisen. Es sind nur noch Details zu klären, Drexler ist bereits aus dem Kölner Trainingslager in Donaueschingen abgereist. Der Medizincheck ist für Dienstag angesetzt, Drexler könnte bereits zum Zweitliga-Auftakt gegen den Hamburger SV am Freitag zum Einsatz kommen.
Der 1. FC Köln arbeitet weiter daran, seinen Kader zu verkleinern, und der nächste Abgang ist offenbar so gut wie unter Dach und Fach. Denn nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ steht Dominick Drexler unmittelbar vor einem Wechsel zum Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04. Die Königsblauen haben dem FC ein konkretes Angebot für den offensiven Mittelfeldspieler unterbreitet, der bis 2022 noch in Köln unter Vertrag steht. Der 31-Jährige hat sich offenbar bereits entschieden, nach Schalke zu wechseln und die Mission Wiederaufstieg bei den Knappen anzugehen. Auch der FC ist bereit, Drexler für eine Ablösesumme von rund 600.000 Euro gehen zu lassen. Der gebürtige Bonner war im Sommer 2018 für über vier Millionen Euro Ablöse vom FC Midtylland nach Köln gewechselt, obwohl er niemals für die Dänen gespielt hatte.
Ablöse nur bei Schalker Aufstieg Kölner Drexler unmittelbar vor Wechsel in 2. Liga
Der 1. FC Köln will seinen Kader weiter verkleinern. Nun steht der nächste Abgang bevor. Dominick Drexler geht wohl zu Schalke. Mit Holstein Kiel verpasste der Offensiv-Mann 2017/18 den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Beim 1. FC Köln erfüllte sich Dominick Drexler (31) den Traum der Erstklassigkeit. Am Montagabend wurde nun bekannt: Seine Zeit beim FC ist zu Ende. Stattdessen heißt es für ihn wieder Aufstiegskampf. Denn Drexler steht unmittelbar davor, Köln in Richtung Schalke 04 zu verlassen. Der Bundesliga-Absteiger startet schon am kommenden Freitag mit dem Kracher-Duell gegen den Hamburger SV in die neue Saison. Der Abgang soll den Kölner Kader weiter verkleinern und dabei sogar ein wenig Geld in die Kassen spülen - allerdings nur im Falle eines Schalker Aufstiegs in die Bundesliga.
Drexler vor Schalke-Wechsel FC spart Millionen-Gehalt
Der 1. FC Köln steht vor dem nächsten Abgang in diesem Transfer-Sommer. Etwas überraschend sickerte am Montagabend durch, dass Dominick Drexler die Geißböcke verlassen und sich dem FC Schalke 04 anschließen wird. Der 31-jährige soll schon am Dienstag den Medizincheck bei den Königsblauen absolvieren und zunächst keine Ablöse kosten. Dafür kann sich der FC das Millionen-Gehalt des Offensivspielers sparen. Den Öschberghof in Donaueschingen verlässt Drexler vorzeitig und wird am Dienstag in Gelsenkirchen zum Medizincheck erwartet. Eine Ablöse zahlen die Königsblauen zunächst nicht, erst im Falle des Aufstiegs wird eine niedrige sechsstellige Summe als Prämie an die Geißböcke fällig. Auf Schalke soll er laut Kicker Mittelstürmer Terodde mit Vorlagen versorgen.
Co-Trainer Wagner über Beckham, Baumgart & Bundesliga
Vom Beckham-Klub über Paderborn zum 1. FC Köln. Das ist der spannende Weg von René Wagner (33). Denn der neue Co-Trainer des FC sammelte vor seiner Scouting-Tätigkeit beim Zweitligisten internationale Erfahrungen. Während seines Master-Studiums lebte Wagner zwei Jahre auf Hawaii, ehe er nach Florida zog. Wagner zur neuen Saison: „Wir merken, dass der Kader sowohl in der Breite als auch in der Spitze gut aufgestellt ist. Die jungen Spieler fallen nicht ab – eher im Gegenteil. Sie überraschen positiv. Es ist immer gut, eine Mannschaft zu haben, in der die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern stimmt. Jeder versucht, das umzusetzen, was wir vorgeben. Ich freue mich jetzt im Trainingslager, alle noch besser kennenzulernen, noch intensiver zu arbeiten und noch mehr ins Detail zu gehen, damit wir den Fußball spielen können, den wir spielen wollen.“