Aversion gegen das Verlieren Baumgart schiebt den FC nach vorne
Der 1. FC Köln hat am Dienstagmorgen dort weitergemacht, wo die Mannschaft am Vortag aufgehört hatte. In intensiven Kleinfeldspielen ließ Steffen Baumgart seine Spieler vor allem das Attackieren und frühe Anlaufen einstudieren. Das Spiel der Geißböcke soll sich unter dem neuen Trainer deutlich weiter nach vorne verschieben. Dabei musste Baumgart am Dienstag aber weiterhin auf seine Mittelstürmer verzichten. Baumgart gilt allgemein hin als Verfechter des schnellen Offensivfußballs. Er selbst erklärte am Montag, defensiven Fußball ohne Power „langweilig“ zu finden. Trotzdem bezeichnet der Trainer seinen bevorzugten Spielstil nicht zwangsläufig als offensiv. „Mein defensives Spiel fängt einfach etwas weiter vorne an. Das verkennen immer viele“, erklärte er und sagte: „Vorne einen Ball zu gewinnen bedeutet bereits Abwehrarbeit.“ Damit ähnelt Baumgart mit seiner Herangehensweisen jener von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp.
Der 1. FC Köln kann sich in der kommenden Saison wieder auf Heimspiele vor seinen Zuschauern freuen. Mit Beginn der Spielzeit 2021/22 sollen die Stadien wieder mit bis zu 50 Prozent ausgelastet werden können. Im RheinEnergieStadion könnten demnach bis zu 25.000 Fans die Spiele der Geißböcke verfolgen. Geisterspiele sollen ab sofort der Vergangenheit angehören. Nachdem der 1. FC Köln in der gesamten letzten Saison lediglich wenige hundert Zuschauer zu Beginn der Spielzeit ins Stadion lassen konnte, könnte gegen Hertha möglicherweise bereits wieder jeder zweite Platz belegt sein. Unter bestimmten Voraussetzungen sollen die Arenen in der kommenden Saison mit maximal 50 Prozent ausgelastet werden können. Die Gesamtzahl der Zuschauer ist allerdings auf 25.000 Fans gedeckelt, was im Falle des RheinEnergieStadions letztlich auf das gleiche hinauslaufen würde. Diesen Beschluss fassten die Chefs der Staats- und Senatskanzleien am Dienstag.
1. FC Köln in der Vorbereitung Steffen Baumgart erhöht die Intensität auf dem Platz
Steffen Baumgart hat am Dienstag fortgesetzt, was er bereits zum Trainingsauftakt am Montag angedeutet hatte, und seine Spieler erneut nachhaltig in Bewegung versetzt. Auf zwei Spielfeldern ließ er die Profis des 1. FC Köln im Sieben gegen Sieben antreten; bei hoher Intensität und weitgehend ohne Pausen. Es war ein intensiver Vormittag für die Kölner, dem weitere folgen werden. Zweimal täglich trainiert der FC in der ersten Vorbereitungswoche, nur am Donnerstag bleibt es bei einer Einheit, „die sich dann aber wie zwei anfühlen wird“, sagte Baumgart. Am Freitag (18 Uhr) testet der FC dann bei Fortuna Köln im Südstadion. Baumgarts Stil sieht vor allem vor, den Gegner unter Stress zu setzen und zu Fehlern zu verleiten. „Die Idee ist, dass die meisten Tore aus Ballverlusten des Gegners fallen“, sagt er. Die Ballverluste des einen sind die Ballgewinne des anderen.
So läuft Steffen Baumgarts Start-Woche Erste Erkenntnisse über Kader-Zukunft?
Am Geißbockheim weht ein neuer Wind, Steffen Baumgart gibt direkt Vollgas. So läuft die Startwoche des FC-Trainers – die schon erste Erkenntnisse über die Zukunft des XXL-Kaders liefern wird. Zwei Tage, drei Einheiten. Nach dem Auftakt vor 250 Fans am Montag bat Baumgart am Folgetag zur Doppelschicht, zog dabei die Intensität an – allein am Dienstag stand er rund dreieinhalb Stunden mit seiner Mannschaft auf dem Rasen. „Ich halte das Pensum für normal, bin lieber auf dem Platz als im Büro – das bedeutet für die Jungs mehr Platz-Zeit“, sagt der Ex-Paderborner. Baumgart setzt zu Beginn der Vorbereitung vor allem auf Kleinfeld-Spiele, die seine Profis am Abend in den Knochen spüren werden. Denn Pausen gibt es kaum. „Die Jungs müssen hingehen, auch in den Momenten, wo es wehtut. Sie sollen sich bewegen und in Bewegung bleiben“, fordert er.
Tim Kleindienst und Janni Serra Bei diesen beiden Stürmern blitzte der FC ab
Nicht erst seit diesem Sommer ist der Sturm die große Sorgen-Position des 1. FC Köln. Sebastian Andersson und Anthony Modeste sind aktuell die beiden etatmäßigen Mittelstürmer. Doch bei beiden erscheint aufgrund ihrer Verletzungshistorie unklar, in welcher körperlichen Verfassung sie die kommende Bundesliga-Saison bestreiten können. Nicht umsonst schauen sich die Geißböcke nach einem neuen Nummer-eins-Angreifer um. Dabei holte sich der FC aber auch bereits zwei Absagen ein. Nach GBK-Informationen waren die Geißböcke an Janni Serra von Holstein Kiel und Tim Kleindienst vom FC Heidenheim interessiert. Bei Serra war der FC allerdings nicht schnell genug, der Wechsel des U21-Nationalspielers zu Arminia Bielefeld soll bereits frühzeitig und ligaunabhängig festgestanden haben. Kleindienst hingegen war für die Geißböcke finanziell in keiner Weise darstellbar. Der Angreifer wechselte für 3,5 Mio zum KAA Gent.
Baumgart über seinen Anspruch beim 1. FC Köln "Langweiligen Fußball will ich nicht sehen"
teffen Baumgart trainierte am Montag das erste Mal die Profis des 1. FC Köln. Der Kader rettete sich in der abgelaufenen Saison nur ganz knapp in der Relegation vor dem Abstieg aus der Bundesliga. Starke Neuzugänge fehlen bei den Geißböcken und werden nicht kommen. Da das Geld fehlt, sind teure Edel-Transfers nicht zu finanzieren. Trainer Baumgart muss also mit dem Talent seiner Truppe arbeiten und sie zu starken Leistungen motivieren. Sein ernster Blick passt damit zur Lage der Kölner. Gleichzeitig gab er seine Erwartungen und erste Taktik-Pläne bekannt. "Ich erwarte, dass wir laufen, dass wir attackieren und aggressiv sind. Ich möchte, dass wir offensiv agieren oder anders ausgedrückt: Mein defensives Spiel fängt weiter vorne an. Wir möchten unser Spiel etwas verändern, aber das geht auch nicht von heute auf morgen. Fußball ohne Power finde ich langweilig. Und langweiligen Fußball will ich nicht sehen."
FC-Abgang soll kurz bevorstehen Spielt Jakobs künftig Champions League?
Champions League statt Abstiegskampf? FC-Youngster Ismail Jakobs soll vor einem Wechsel zum französischen Spitzenteam AS Monaco stehen. Das berichtet heute die „Sport Bild“. Während alle über einen möglichen Geldregen durch den Transfer von Sebastiaan Bornauw zum VfL Wolfsburg reden, könnten die ersten Millionen des Sommers aus dem Fürstentum kommen. Jakobs soll „gedanklich schon in Monaco“ sein, heißt es in dem Bericht. Als Ablösesumme stehen acht Millionen Euro im Raum. Für diese hätte „Iso“ den 1. FC Köln im Abstiegsfall verlassen können. Seine Ausstiegsklausel in Bundesliga liegt eigentlich bei 13 Millionen Euro – zu viel für Monaco. Jakobs selbst soll auf den Transfer drängen, sieht unter Ex-Bayern-Coach Niko Kovac die Chance auf den nächsten Karriere-Schritt. Wohl als Linksverteidiger und nicht wie meist in Köln als Linksaußen.
Trio will weg Dem 1. FC Köln winkt warmer Geldsegen
Mit einem aufgeblähtem Kader (über 30 Profis) und einem neuen Trainer ist der 1. FC Köln unlängst in die Vorbereitung auf die anstehende Saison gestartet. Diese absolvieren auch drei Leistungsträger der Vorsaison, ein Abschied vom Effzeh zeichnet sich allerdings ab. Den Domstädter winkt in den kommenden Tagen angeblich ein sehr warmer Geldsegen, Coach Steffen Baumgart hingegen ein neues Personalpuzzle, das diesen aber wohl nicht abschreckt. Ismail Jakobs, Ellyes Skhiri und Sebastiaan Bornauw stehen angeblich vor einem Abschied vom 1. FC Köln. Etwaige Gerüchte, die seit Wochen kursieren, bestätigte die "Sport Bild". Vor allem bei Jakobs legt sich die Zeitschrift allerdings recht konkret fest. Der 21-Jährige sei gedanklich schon bei der AS Monaco und "drängt auf den Wechsel zum französischen Top-Klub", heißt es. Als Ablöse sollen etwa acht Millionen Euro nach Köln fließen.
Leihe vom FC Bayern München Zawistowska verstärkt den 1. FC Köln
Die polnische Nationalspielerin Weronika Zawistowska wechselt für ein Jahr auf Leihbasis vom FC Bayern München zum 1. FC Köln. Die 21-jährige Offensivspielerin Weronika Zawistowska war in diesem Sommer vom polnischen Rekordmeister KKS Czarni Sosnowiec zum deutschen Meister nach München gewechselt und hatte dort einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Ihr Bundesliga-Debüt wird sie nun aber für den 1. FC Köln geben. Der Aufsteiger hat die Flügelspielerin für ein Jahr vom FC Bayern ausgeliehen. Es ist der achte Neuzugang des FC. "Unsere guten Kontakte zum FC Bayern München haben es uns ermöglicht, Weronika für ein Jahr auszuleihen", wird Nicole Bender vom Klub zitiert. "Sie ist eine dribbelstarke und schnelle Flügelspielerin, die über ein enormes Entwicklungspotenzial verfügt. Dazu ist sie laufstark und torgefährlich. Damit ist sie eine große Verstärkung auf dem Weg zu unserem Ziel, sich in der Bundesliga zu etablieren."
Bittere Diagnose für Nachwuchs-Juwel Justin Diehl hat Bänderverletzung im Sprunggelenk
Im Sturm des 1. FC Köln geht es weiterhin sehr übersichtlich zu. Während Anthony Modeste und Sebastian Andersson bei der Teameinheit am Mittwochvormittag fehlten, muss Nachwuchs-Juwel Justin Diehl eine bittere Diagnose verkraften. Diehl sollte sich in der Vorbereitung eigentlich erstmals bei den Profis zeigen – jetzt droht ihm eine lange Pause! Das Sturm-Talent hatte am Dienstag beim Kleinfeld-Spiel einen Schlag abbekommen, wurde dann am linken Knöchel behandelt und schließlich mit einem Eisbeutel versorgt. Physiotherapeut Michael Bröckelmann brachte Diehl per Golf-Cart vorzeitig in die Kabine. Mittwochvormittag folgte die bittere Diagnose: Bänderverletzung im Sprunggelenk, Diehl ist laut Klub „bis auf Weiteres“ raus. Modeste fehlte auch am Mittwochvormittag aus Gründen der Belastungssteuerung. Bei den Nachmittagseinheiten ist der Franzose dagegen dabei.
FC-Talent vor Abschied? Daran hängt ein Jakobs-Transfer noch
Der 1. FC Köln muss Transfereinnahmen generieren. Drei Spieler stehen dafür bekanntlich im Fokus: Sebastiaan Bornauw, Ellyes Skhiri und Ismail Jakobs. Letzterer wird schon länger mit dem AS Monaco in Verbindung gebracht. Inzwischen sind die Gespräche konkret geworden. Ein entsprechender Bericht der SportBild deckt sich mit Informationen des GBK. Vor dem Abschluss steht der Transfer aber noch nicht. Auch anderen Klubs ist Jakobs längst aufgefallen. Der FC hätte Jakobs per Ausstiegsklausel im Abstiegsfall für acht Millionen Euro ziehen lassen müssen, weil die Geißböcke aber die Klasse hielten, liegt diese nun bei 13 Millionen Euro. Zu viel für Monaco, doch die acht sind dem FC zu wenig. Man muss sich also irgendwo dazwischen treffen oder gestaffelte Bonuszahlungen vereinbaren.
1. FC Köln: Souque übernimmt Aufsichtsrat-Vorsitz von Stobbe
Lionel Souque übernimmt wieder den Vorsitz des Aufsichtsrats beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln. Er folgt auf seinen einstigen Nachfolger Jörn Stobbe, der nach knapp zwei Jahren als Vorsitzender zum 30. Juni aus beruflichen und persönlichen Gründen ausgeschieden ist. Souque, Vorstandsvorsitzender des Kölner Hauptsponsors (REWE), war bereits von 2016 bis 2019 Aufsichtsratschef beim FC und zuletzt Vorsitzender des Beirats. Sein Nachfolger dort ist Klaus Behrenbeck. "Ich freue mich sehr und bin dankbar dafür, dass Lionel Souque und Dr. Klaus Behrenbeck für diese Lösungen an der Spitze unseres Aufsichtsrats und Beirats zur Verfügung stehen. Beide sind erfolgreiche Manager mit großer unternehmerischer und wirtschaftlicher Erfahrung", erklärte Präsident Werner Wolf und dankte gleichzeitig Stobbe, der zum 30. Juni "aus beruflichen und persönlichen Gründen" ausgeschieden ist: "Er hat sich in den zurückliegenden Jahren um unseren Verein sehr verdient gemacht."
Bänderverletzung! Vorbereitung für Diehl wohl schon beendet
Großes Pech für ein großes Talent: Für Justin Diehl ist die Zeit in der Vorbereitung bei den Profis des 1. FC Köln schon wieder vorbei – zumindest vorerst. Er hat sich am Dienstag eine Bänderverletzung am Sprunggelenk zugezogen und fällt damit mehrere Wochen aus. Der Angreifer sollte unter Steffen Baumgart seine ersten Schritte im Profifußball gehen. Sein Glück dauerte nicht einmal zwei Trainingseinheiten: Diehl hatte am Montag erstmals mit den Profis des 1. FC Köln trainiert. Am Dienstag in der ersten Einheit des Tages verletzte sich der 16-jährige dann aber am Fuß und musste vom Trainingsplatz gefahren werden. Am Nachmittag ging es dann zum Arzt und zur MRT-Untersuchung. Das Ergebnis: eine Bänderverletzung im Sprunggelenk. Das gab der FC am Mittwoch bekannt. Damit muss Diehl wohl erst einmal mehrere Wochen pausieren, verpasst nicht nur die nächsten zehn Trainingstage und zwei Testspiele, sondern wohl auch das Trainingslager in Donaueschingen. Dann ist die Vorbereitung schon so gut wie vorbei.
Der 1. FC Köln sucht nach neuen Angreifern, denn auf die Gesundheit von Andersson und Modeste kann der Klub nicht vertrauen. Der Trainingsauftakt beim 1. FC Köln verläuft harmonisch, energisch und mit neuer Motivation. Die Geißböcke wollen die vergangene Saison mit all ihren Problemen hinter sich lassen. Steffen Baumgart soll die Kraft des Kaders entfesseln, mit aktivem, laufintensivem und gerne auch torreichem Fußball. Doch dabei bleibt ein altes Problem bestehen, nämlich die Frage: Wer soll die Tore schießen? Der FC soll an Tim Kleindienst und Janni Serra interessiert gewesen sein, man kassierte aber Absagen. Doch was verrät das Interesse an Kleindienst und Serra über das Anforderungsprofil, nach dem die Geißböcke Ausschau halten? Beide Angreifer sind mit über 1,90 Meter Körpergröße die Modellathleten des klassischen Stoßstürmers. Sie haben ihre Treffsicherheit nicht nur mit dem Fuß, sondern auch mit dem Kopf bereits nachgewiesen. Sie agieren als Wandspieler mit dem Rücken zum gegnerischen Tor.
Wegen Domino-Effekt FC vor Kaugummi-Poker um Belgien-Star Bornauw
Start-Woche beim 1. FC Köln, Steffen Baumgart bereitet seinen XXL-Kader seit Montag auf den Abstiegskampf vor. Einer würde viel lieber Champions-League-Luft schnuppern: Sebastiaan Bornauw, der sich längst mit dem VfL Wolfsburg einig ist. Dennoch deutet vieles auf einen Kaugummi-Poker hin! „Es ist bestimmt auch der eine oder andere hier, der noch wechseln möchte, das sind ganz normale Prozesse.“ So Steffen Baumgart über seine aktuell mehr als 30 Mann starke Trainingsgruppe. Für Abwehr-Star Bornauw gilt die Aussage des neuen FC-Coaches definitiv. Fakt ist: Der zweifache belgische Nationalspieler, dem in der Innenverteidigung des EM-Viertelfinalisten die Zukunft gehört, ist sich seit Wochen mit Wolfsburg einig. Problem: Die Klubs liegen in den Ablöse-Verhandlungen noch immer weit auseinander. Alexander Wehrle rechnet mit keiner schnellen Lösung.
Wegen Monaco-Transfer Baumgart: Zukunfts-Gespräch mit Jakobs!
Ismail Jakobs reist Dienstag mit der U21 zum Olympia-Turnier nach Tokio (Japan). Kehrt er danach nicht mehr zum FC zurück? BILD hatte bereits im Juni über das Interesse von AS Monaco an Jakobs berichtet. Zuletzt wurde intensiv mit dem französischen Champions-League-Klub verhandelt. Nach SPORT BILD-Informationen soll der Wechsel für 8 Mio. Euro über die Bühne gehen. Fix ist der Deal aber noch nicht. Wegen des Tokio-Trips besteht allerdings Zeitdruck... Zukunfts-Gespräch mit Jakobs! FC-Trainer Steffen Baumgart wünscht sich schnell Klarheit: „Wir wissen, dass es ein- bis zwei Interessenten für Ismail gibt. Das ist kein Geheimnis. Aber ich plane mit ihm, solange er hier ist...“ Fakt ist: Ein offizielles Angebot aus Monaco liegt für Jakobs in Köln noch nicht vor. Allerdings wissen die Bosse längst über das konkrete Interesse Bescheid. Es geht bei den Verhandlungen u.a. noch um mögliche Bonuszahlungen.
Bundesligist 1. FC Köln muss vorerst auf Jannes Horn verzichten. Der Defensivspieler muss nach Vereinsangaben vom Mittwoch wegen einer Hüftverletzung operiert werden. Der 24-Jährige wird mehrere Wochen ausfallen. Horn hatte am Mittwochvormittag das Training vorzeitig abbrechen müssen. Die Verletzung hatte er sich bereits im Relegationsrückspiel bei Holstein Kiel zugezogen, sie wurde zunächst konservativ behandelt. Doch das half nicht.
„Es macht keinen Sinn“ Operation und lange Pause für Jannes Horn
Das Verletzungspech bleibt dem 1. FC Köln auch in der neuen Saison treu: Jannes Horn muss unters Messer! Der Außenverteidiger hatte das Mannschaftstraining am Mittwochvormittag vorzeitig abgebrochen. Anschließend entschied die medizinische Abteilung, dass eine Operation unumgänglich ist. Der Linksverteidiger hatte sich im Relegations-Rückspiel bei Zweitligist Holstein Kiel am 29. Mai eine Hüftverletzung zugezogen. Wie der FC mitteilte, sei diese zunächst konservativ behandelt worden. Nun muss Horn doch unters Messer. „Wir haben gemeinsam besprochen, dass Jannes es zunächst so versuchen möchte und mit uns in die Vorbereitung startet“, sagte Steffen Baumgart. Doch der Versuch ging schief. Horn hatte am Montag und Dienstag zunächst noch normal mit der Mannschaft trainiert – Mittwoch folgte der Abbruch! Mitten in der Vormittagseinheit stapfte der Linksverteidiger geknickt vom Rasen in die Kabine. Schon sein Gesichtsausdruck sprach Bände.
Sebastiaan Bornauw würde den 1. FC Köln gerne in diesem Sommer verlassen und zum VfL Wolfsburg wechseln. Noch hat Wölfe-Geschäftsführer Jörg Schmadtke aber kein für den FC zufrieden stellendes Angebot am Geißbockheim hinterlegt. Die Anzahl an möglichen Dominosteinen wird dabei immer länger. Schmadtke beim VfL wartet genau wie der FC bei Bornauw auf ein marktgerechtes Angebot vom Vizemeister für den Innenverteidiger. Die Verhandlungen um Lacroix würde RB dem Vernehmen nach intensivieren, wenn wiederum ein anderer Transfer zustande kommen sollte. Denn mit Marcel Halstenberg könnte ein anderer Abwehrspieler abgegeben werden. Der 29-jährige EM-Fahrer steht bei Borussia Dortmund oben auf dem Zettel, um als Linksverteidiger, aber auch als linker Verteidiger einer Dreierkette eine Option zu sein. Doch dafür will Schwarz-Gelb offenbar Nico Schulz von der Gehaltsliste bekommen.
„Richtig geiler Spieler“ Baumgart erklärt, warum er Özcan behalten wollte
Im dritten Anlauf zur Stammkraft? Salih Özcan will sich beim 1. FC Köln durchbeißen, hat seinen auslaufenden Vertrag nach monatelangen Verhandlungen doch verlängert (bis 2023 plus Option). Vor allem wegen Trainer Steffen Baumgart. Und der erklärte nach dem Start in die Vorbereitung, warum er das Eigengewächs unbedingt behalten wollte. Der FC-Coach erzählt: „Ich habe mich um Salih bemüht, damit er bleibt. Ich finde, er ist ein richtig geiler Spieler, was die Mentalität angeht. Und über die Laufbereitschaft müssen wir nicht diskutieren. Er kann sich entwickeln, dafür bin ich auch hier.“ Baumgarts Motto: Einen Spieler wie Özcan, mit Stallgeruch und Entwicklungspotenzial, lässt man nicht so einfach ziehen! Für der 23-Jährigen ist es quasi der dritte Anlauf, um den endgültigen Durchbruch zum Bundesliga-Stammspieler zu schaffen.
Baumgart meint es ernst Nachwuchs macht sich Hoffnungen
Der 1. FC Köln setzt wie kaum ein zweiter Verein aktuell auf seine Nachwuchsspieler. Alleine fünf Talente aus dem eigenen Stall haben in den vergangenen zwei Jahren in der Bundesliga debütiert. In diesem Sommer dürfen sich erneut eine Vielzahl von hochbegabten Spielern Trainer Steffen Baumgart präsentieren. Dass dieser es mit der Integration des Nachwuchses ernst meint, bewies der neue Coach schon in seinen ersten Tagen. Wer aktuell auf den Trainingsplatz des 1. FC Köln schaut, wird bei genauem Hinsehen feststellen, dass beinahe die Hälfte aller Spieler aus dem eigenen Nachwuchs stammt. Profis wie Timo Horn oder Mark Uth sind bereits zu erfahrenen Bundesliga-Spielern herangewachsen. Andere wie beispielsweise Noah Katterbach, Ismail Jakobs, oder Jan Thielmann sind zwar noch keine arrivierten Kräfte, angesichts ihrer jungen Jahre haben aber auch diese Eigengewächse bereits eine beträchtliche Anzahl an Bundesliga-Partien absolviert.
„Mach et joot!" Vertragsauflösung: Risse wechselt zu Viktoria Köln
Marcel Risse verlässt den 1. FC Köln endgültig. Der Verein und der langjährige FC-Spieler haben sich am Donnerstag auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Risse wird damit auch in der kommenden Saison für Viktoria Köln in der Dritten Liga auflaufen. Bereits in der vergangenen Saison stand Marcel Risse auf Leihbasis bei Viktoria Köln unter Vertrag und erzielte in 29 Einsätzen vier Tore und sechs Vorlagen. Über eine weitere Zusammenarbeit waren sich Risse und die Viktoria daher auch bereits seit einiger Zeit einig. Bis zur vergangenen Woche weilte der Flügelspieler sogar mit dem Drittligisten im Trainingslager in Oberstaufen, ehe er zu Monatsbeginn zunächst zum 1. FC Köln zurückkehren und dort die obligatorischen Leistungstests absolvieren musste. Auf dem Trainingsplatz stand Risse in dieser Woche am Geißbockheim allerdings nicht mehr. Er wurde vom Trainingsbetrieb freigestellt, um seine persönliche Zukunft zu klären.
Köln verabschiedet Risse Fester Wechsel zu Viktoria
Marcel Risse wird den 1. FC Köln endgültig verlassen und fest zu Viktoria Köln wechseln. Dies gaben die Geißböcke am Donnerstag bekannt. Risse war bereits in der vergangenen Saison an Viktoria Köln ausgeliehen, nun wechselt der 31-Jährige fest zum Drittligisten. Beim FC hatte er noch einen gültigen Vertrag bis Juni 2022, dieser wurde nun aber aufgelöst. "Cellos Bedeutung für den FC ist für mich nur schwer in Worte zu fassen. Als ehemaliger Mitspieler kann ich sagen, dass er auf und neben Platz eine ganz wichtige Rolle in unserem Team hatte, obwohl er kein Lautsprecher war", wird der Thomas Kessler auf der FC-Website zitiert. Risse soll aber noch einen gebührenden Abschied im Stadion bekommen, wenn dieses wieder mit Fans gefüllt ist. "Marcel hat es nach all den Jahren beim FC und starken Leistungen verdient, zu Hause und in einem würdigen Rahmen verabschiedet zu werden – nämlich mit Fans vor der Südkurve", kündigte Alex Wehrle an.
Ösi sagte für Köln Top-Klubs ab Ljubicic: Ich will über den FC in die National-Elf!
Die Experten um Ösi-Legende Hans Krankl rieben sich die Augen. Dejan Ljubicic, Kapitän und Star von Rapid Wien, wechselte trotz mehrerer Angebote von Top-Klubs schon im April zum 1. FC Köln. Damals standen weder der Klassenerhalt, noch der zukünftige FC-Trainer fest. Auch Sport-Boss Horst Heldt, der den Deal einfädelte, ist längst weg. Jetzt ist Ljubicic da und hat große Ziele: Er will über Köln in die österreichische National-Elf! Die EM-Auftritte seiner Landsleute (Aus im Achtelfinale gegen Italien) haben ihn begeistert. Ljubicic: „Jeder will für sein Land spielen. Ich hoffe, dass ich meine Leistung in Köln zeige und Franco Foda mich einberuft.“ Ljubicic (geboren in Wien) hat von der U17 bis zu U21 sämtliche Auswahl-Teams der Alpen-Republik durchlaufen. Als klassischer Sechser war er zuletzt begehrt. „Ich hatte Angebote von mehreren Vereinen, auch aus Deutschland.“