Passt zu Baumgarts Spiel So tickt Neuzugang Ljubicic
Dejan Ljubicic ist einer von bislang vier Neuzugängen beim 1. FC Köln. Der ehemalige Kapitän von Rapid Wien unterschrieb ligaunabhängig und soll das defensive Mittelfeld der Geißböcke stärken. Warum er zum FC wechselte und wo der Österreicher seine Stärken und Schwächen sieht erklärte Ljubicic in seiner ersten Woche am Geißbockheim. Als der 1. FC Köln am 26. April Ljubicic als Neuzugang vorgestellt hatte, standen die Geißböcke gerade auf dem Relegationsplatz und im Abstiegskampf bereits mächtig unter Druck. Durch die erfolgreichen Nachholspiele von Hertha BSC rutschten die Kölner bekanntermaßen bis zum letzten Spieltag sogar noch auf einen direkten Abstiegsplatz ab. Für Ljubicic allerdings kein Problem. Der Österreicher hatte sich unabhängig der Ligazugehörigkeit für einen Wechsel nach Köln entscheiden.
Risse wechselt vom 1. FC Köln zu Drittligist Viktoria
Mittelfeldspieler Marcel Risse wechselt nach dem Leihgeschäft im Vorjahr endgültig vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln zum Drittligisten Viktoria Köln. Nach dem Ende seines Leihvertrages auf der anderen Rheinseite am 30. Juni wurde der Vertrag mit dem FC nun aufgelöst. Das gaben beide Vereine am Donnerstag bekannt. "Cellos Bedeutung für den FC ist für mich nur schwer in Worte zu fassen", sagte Thomas Kessler, Sportlicher Leiter beim Bundesligisten. Risse selbst zeigte sich glücklich, dass der Transfer geklappt hat. "Gerade das letzte halbe Jahr hat mir besonders gut gefallen - auch von der Spielidee her, die wir mit unserem neuen Trainer Olaf Janßen entwickelt haben", sagte der 31-Jährige.
„Haben wir auf dem Schirm“ Das sind die Talente hinter den Talenten
Der 1. FC Köln ist mit einer Reihe von Nachwuchsspielern in die Vorbereitung gestartet. Doch längst nicht alle hochveranlagten Talente dürfen sich aktuell in der Profi-Vorbereitung zeigen. Im Hintergrund hat man die nächsten potentiellen Debütanten aus den eigenen Reihen aber längst auf dem Schirm. Einziger Wermutstropfen ist aktuell die schwere Verletzung eines Neuzugangs. Georg Strauch, Meiko Sponsel, Philipp Wydra, Justin Diehl und Jens Castrop heißen aktuell die Nachwuchsspieler, die sich bei den Profis in der Vorbereitung zeigen dürfen. Auch Tim Lemperle und Marvin Obuz zählen freilich dazu, wenngleich das Offensiv-Duo bereits in der vergangenen Spielzeit fest zum Trainingskader des Bundesligsten gehört hatte. Die genannten Spieler sind aber längst nicht alle Talente, deren Entwicklung man am Geißbockheim aktuell genau verfolgt.
FC-Idol bei Zabrze vorgestellt Emotionaler Podolski: „Das wird mein letzter Klub“
Lukas Podolski ist zurück bei seinen Wurzeln. Der Wechsel zum polnischen Erstligisten Gornik Zabrze wurde bereits am Dienstag offiziell, am Donnerstag wurde er bei seinem neuen Klub vorgestellt. Der Fanliebling des 1. FC Köln unterschrieb bei Gornik Zabrze, wurde bereits am Mittwoch von den Zabrze-Fans am Flughafen empfangen. Das Kapitel Polen wird das letzte in seiner Karriere sein, wie er am Donnerstag bei seiner Vorstellung verriet. „Das wird mein letzter Klub, mein letzter Schritt“, sagte Lukas Podolski: „Diese Entscheidung habe ich extra so getroffen.“ Die emotionale Bindung zu dem Klub lässt sich nicht von der Hand weisen. Er sei nur „drei Kilometer entfernt von hier geboren, hier habe ich meine ersten Schritte gemacht, und jetzt werde ich hier Fußball spielen.“ Auch in Zabrze wird Podolski mit der Nummer 10 auflaufen, die Saison beginnt bereits in gut zwei Wochen.
Viererkette und Attacke So soll der FC unter Baumgart spielen
Der 1. FC Köln bestreitet am Freitag und Samstag seine ersten Testspiele der Sommer-Vorbereitung. Dabei sollen taktische Veränderungen von Steffen Baumgart bereits sichtbar werden. Wir erklären, wie der neue Trainer künftig spielen lassen will. Viererkette. So viel konnte Steffen Baumgart in seiner ersten Woche als FC-Trainer bereits verraten. Alle weiteren Systemfragen darüber hinaus: offen. Der 49-jährige ist kein Freund von Systemspielereien. Vielmehr soll seine Mannschaften hinten geordnet stehen und vorne mit voller Attacke auf den Gegner gehen. Vollgasfußball nach Baumgart-Manier eben. Abwartende und vor sich hin plätschernde Spiele will man vom FC in der kommenden Saison also nicht mehr sehen. Baumgart empfindet eine Art Allergie gegenüber langweiligem Fußball ohne Power.
4100 Zuschauer beim Derby gegen Fortuna Köln Baumgart feiert FC-Einstand
Es ist der erste Höhepunkt der Vorbereitung beim 1. FC Köln. Die Mannschaft von Steffen Baumgart absolviert am heutigen Freitag (18 Uhr) ihr erstes Testspiel bei Fortuna Köln. Der Regionalligist erwartet dabei 4.100 Fans zum Derby gegen den großen Stadt-Rivalen im Südstadion. Alle verfügbaren Tickets sind verkauft. Endlich wieder Fußball vor Fans in Köln. Der Südstadt-Klub weist im Vorfeld noch mal ausdrücklich darauf hin, dass nur Zuschauer, die geimpft, genesen, oder getestet (maximal 48 Stunden vorher) sind, Zutritt ins Stadion haben werden. Da das Prozedere an den Eingängen aufgrund der gründlichen Kontrollen länger dauern wird, bittet der Klub alle Fans um eine frühzeitige Anreise ins Stadion, da für jeden einzelnen eine Nachweispflicht besteht.
House of Goats - Episode 14 Mit Scouting-Konzept in die Zukunft
Da der FC in dem Bereich "Kaderplanung" überhaupt kein Konzept zu haben scheint, fangen wir mal mit den Grundlagen an: Ermittlung des Bedarfs. Es mag sich banal anhören, doch wir haben es so oft erlebt, dass am eigentlich eindeutig sichtbaren Bedarf vorbei gekauft wurde. Am Anfang aller Zukunftsplanung muss eine Kaderanalyse stehen, die die Schwächen und Stärken klar benennt, um dann im nächsten Schritt die Prioritäten für den Bedarf festlegen zu können. Dazu gehört auch eine allgemeine Philosophie zur Kadergröße und Besetzung. Wenn man auf Entwicklung angewiesen ist, sowohl sportlich als auch finanziell bietet sich eine kleine Kadergröße mit hoher Leistungsdichte an. Je nach festgelegter Spielphilosophie sollte jede Position grundsätzlich “nur” doppelt besetzt sein.
Vorbereitungsstart: “Ich habe wieder Lust auf den 1. FC Köln – dank Steffen Baumgart”
Die Sommervorbereitung des 1. FC Köln ist im vollen Gange, die ersten Testspiele unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart stehen auf dem Programm. Wie ist es um die Vorfreude bestellt? Wir diskutieren in der Rudelbildung über Kader, Voraussetzungen und Gefühle. Der Start in die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit liegt hinter dem 1. FC Köln, das Team um den neuen Trainer Steffen Baumgart feilt seit Anfang Juli an der Form für die anstehende Bundesliga-Saison. Die ersten Testspiele stehen ebenfalls vor der Tür – am Freitag kommt es für die “Geißböcke” zum ersten Aufgalopp beim Lokalrivalen Fortuna Köln (18 Uhr, Südstadion), einen Tag später folgt das Duell mit dem MSV Duisburg auf dessen Trainingsgelände. Wenig später reist der FC dann ins Trainingslager nach Donaueschingen.
Der 1. FC Köln trifft heute in einem Testspiel auf Stadtrivale Fortuna Köln. Am vergangenen Montag nahm der Bundesligist mit der ersten Trainingseinheit die Vorbereitung für die kommende Saison auf. Am heutigen Freitag testen die Geißböcke zum ersten Mal ihre Form in einem Testspiel. Dabei kommt es zu einem Derby gegen Fortuna Köln. Das Spiel wird um 18 Uhr im Stadion des Regionalligisten Fortuna Köln, dem Südstadion, angepfiffen. Die Karten für das Kölner Derby waren schnell vergriffen. Zu dem Spiel sind 4.100 Zuschauer zugelassen. Eine Live-Übertragung im Free-TV vom Testspiel des 1. FC Köln bei Fortuna Köln wird es heute nicht geben. Dennoch kann man die Partie kostenlos im Livestream von Sportttal.TV verfolgen.
Nach intensiven Tagen Baumgart bittet zum ersten Test
Die ersten fünf Trainingstage der Sommervorbereitung liegen hinter dem 1. FC Köln. Doch noch ist die Woche für die Geißböcke nicht vorbei: Am Freitagabend bittet Trainer Steffen Baumgart gegen Fortuna Köln zum ersten Test. Auch am Samstag müssen die Spieler auf den Trainingsplatz, bevor es beim MSV Duisburg am Nachmittag wieder weiter geht. Die Einheit am Freitag gab dabei erste Hinweise auf die mögliche Startelf für den Abend. Die Abwehr vor Timo Horn könnte zunächst aus Kingsley Ehizibue, Timo Hübers, Rafael Czichos und Noah Katterbach bestehen. Jonas Hector und Salih Özcan auf der Sechs sowie Dimitris Limnios, Jan Thielmann und Florian Kainz als offensive Mittelfeldspieler gingen dabei genauso vorzeitig in die Kabine wie Stürmer Anthony Modeste.
Sebastian Andersson wurde am Freitag mit einer Teileinheit ans Teamtraining des 1. FC Köln herangeführt. Der Angreifer hatte in der vergangenen Saison immer wieder mit Knieproblemen zu kämpfen und konnte daher nur in den seltensten Fällen beschwerdefrei trainieren. Ein Knochenmarködem setzte ihn zudem für gleich mehrere Wochen komplett außer Gefecht. Im Zuge der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit steigert der Schwede nun allmählich wieder sein Pensum. Ob es am Samstag (17:00 Uhr) bereits für einen Einsatz im Testkick gegen den MSV Duisburg reichen könnte, scheint derzeit aber eher fraglich zu sein.
Trainer unter Dauer-Strom Baumgart treibt FC zum ersten Sieg
Es war zwar nur das erste Testspiel einer langen Vorbereitung. Aber im Kölner Südstadion bekamen die FC-Fans unter den 4.100 Zuschauern schon mal einen Vorgeschmack auf das, was ihnen der neue Trainer Steffen Baumgart ab sofort liefern wird. Beim 4:0 (1:0) über Fortuna Köln trieb Baumgart seine Mannschaft förmlich zum Sieg. Der Coach war über 90 Minuten unter Dauer-Strom, immer in Bewegung an der Seitenlinie. Mit lautstarken Kommandos und Gesten. Das 1:0 fiel erst in der 39. Minute durch einen schönen Abschluss mit rechts von Jan Thielmann. Nach der Pause durfte dann auch Neuzugang Mark Uth ran. Er brauchte nur neun Minuten für seinen ersten Treffer – 2:0 (54.). Der ebenfalls eingewechselte Tim Lemperle erhöhte auf 3:0 für den FC (70.). Schließlich traf auch noch Dominick Drexler zum 4:0 (84.).
Derby vor 4.100 Fans Baumgart feiert gelungene Premiere als FC-Trainer
Souveräner Derbysieg! Der 1. FC Köln hat das erste Testspiel unter Steffen Baumgart gewonnen. Der FC setzte sich vor 4100 Zuschauern im Südstadion gegen den Regionalligisten Fortuna Köln mit 4:0 durch. Der FC tat sich nach nur einer Woche Vorbereitung über weite Strecken der ersten Halbzeit schwer gegen hoch motivierte Südstädter. Vom angekündigten Offensiv-Fußball und Baumgarts Abteilung Attacke war noch nicht allzu viel zu sehen. Der FC war zwar optisch überlegen, konnte sich aber lange nur Halbchancen herausspielen. Bis zur 37. Minute: Da brach Jan Thielmann, der in Baumgarts 4-4-2 als zweite Spitze neben Anthony Modeste agierte, schließlich den Bann.
Aufstellung 1. FC Köln: Horn - Ehizibue (ab 46. Schmitz), Hübers (ab 61. Bornauw) Czichos (ab 61. Strauch), Katterbach (ab 62. Castrop)- Özcan (ab 46. Ljubicic)- Limnios (ab 46. Drexler), Hector (ab 61. Wydra), Kainz (ab 46. Schindler) - Modeste (ab 46. Uth), Thielmann (ab 61. Lemperle).
Der 1. FC Köln hat das erste Testspiel der Saison gewonnen und seinem Trainer Steffen Baumgart einen guten Start beschert. Bei Fortuna Köln siegten die Geißböcke mit 0:4 (0:1). Jan Thielmann war der erste Treffer der Saison vorbehalten. Auch Rückkehrer Mark Uth konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Sie waren gekommen, die 4100 Zuschauer ins Südstadion. Auf den Plätzen durften sie sogar ihre Masken abnehmen, auch wenn das mit den Abständen eigentlich nicht wirklich klappte. Das Ordnungsamt mahnte dies einmal vor Anpfiff an, danach gab man sich der Menschenmenge geschlagen. Einen Schreckmoment gab es dann aber in der 40. Minute, als ein Zuschauer mit Kreislaufproblemen zusammenbrach. Sanitäter eilten zu Hilfe und konnten den Fan stabilisieren. Ein Notarzt-Einsatz wurde so vermieden.
Wegen Monaco-Wechsel? Olympia-Jakobs von der Aufstellung gestrichen
Rätsel um Ismail Jakobs (21)! Der Olympia-Fahrer war beim 4:0 gegen Fortuna Köln nur Zuschauer im Südstadion. Auf dem FC-Aufstellungsbogen war sein Name durchgestrichen worden. „Er spielt in Duisburg“, sagte Trainer Steffen Baumgart hinterher mit Blick auf den Test am Samstag (17 Uhr) beim MSV. Und weiter: „Es hat auch nichts mit Olympia zu tun.“ Aber mit einem möglichen Wechsel nach Monaco? Auf die Frage meinte Baumgart nur: „Monaco ist immer in der Nähe.“ Der Trainer hat mit Jakobs ein Vier-Augen-Gespräch geführt: „Ich habe nicht gesagt, dass ich mit ihm über seine Zukunft rede. Die ist ja klar – er ist und bleibt Fußballer. Die Frage ist nur, ob bei uns oder woanders. Das ist noch nicht geklärt. Iso ist ein Spieler, der noch viel zu lernen hat."
Siege gegen Viertligisten sind natürlich Pflicht, auch für den 1. FC Köln, auch im ersten Testspiel der neuen Saison. 4:0 stand es am Ende eines nett anzuschauenden Lokalderbys gegen Fortuna Köln, doch den bemerkenswertesten Auftritt feierten die Fans der "Geißböcke". Rund 4.000 Zuschauer hatten den Weg ins Südstadion gefunden, die meisten von ihnen sympathisierten mit dem FC und dementsprechend wurde stimmgewaltig gefeiert - jede gelungene Aktion auf dem Rasen und ohnehin alles nach dem Schlusspfiff. Der kölsche Klassiker vom "Veedel", in dem man zusammenhält, wurde selbstredend zum Besten gegeben, die Spieler absolvierten eine Art Ehrenrunde, die gesamte Szenerie strahlte etwas Feierliches aus, dieses Wiedersehen von Fans und Spielern nach viel zu langer Zeit.
Rückkehr der Emotionen Baumgart von FC-Fans gefeiert
Der 1. FC Köln hat sein erstes Vorbereitungsspiel der neuen Saison mit 4:0 (1:0) gegen Fortuna Köln gewonnen. Wichtiger als der geglückte Einstand gegen den Regionalligisten war am Ende aber die Rückkehr zu einer lange nicht erlebten Normalität: 4100 Zuschauer im Südstadion machten den Fußball am Freitagabend wieder lebendig. Das bekam auch Steffen Baumgart nach dem Spiel zu spüren. Die zahlreichen nach dem Abpfiff in der Kurve des Südstadions gebliebenen FC-Fans forderten den neuen FC-Trainer zu einer Ehrenrunde auf der Tartanbahn auf. Erst schien sich Baumgart unsicher, ob er den Weg zu den Fans gehen sollte, entschied sich dann aber doch dazu und lief unter den „Steffen Baumgart“-Rufen der Anhänger an der Kurve entlang. Wärmer hätte die Begrüßung für den neuen Cheftrainer kaum ausfallen können.
„Bei uns oder woanders“ Baumgart spricht über Jakobs' FC-Zukunft
Der 1. FC Köln hat sein erstes Testspiel souverän gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart setzte sich am Freitag (9. Juli) vor 4100 Zuschauern im Südstadion gegen Fortuna Köln durch. Einer kam dabei überraschend nicht zum Einsatz, wurde kurzfristig vom Spielberichtsbogen gestrichen: Ismail Jakobs (23). Ein Hinweis auf seinen bevorstehenden Wechsel zur AS Monaco? "Er spielt morgen“, gab Baumgart nach dem Derby-Testsieg die simple Begründung: „Es hat auch nichts mit Olympia zu tuen." Baumgart lässt Jakobs' Zukunft beim 1. FC Köln offen: „Ich habe nicht gesagt, dass ich mit ihm über seine Zukunft rede. Die ist ja klar – er ist und bleibt Fußballer. Die Frage ist nur, ob bei uns oder woanders. Das ist noch nicht geklärt. Monaco ist immer in der Nähe“, sagte der FC-Trainer.
FC Köln feiert Baumgart-Premiere vor 4.000 Fans Trainer lobt die Mannschaft
Der 1. FC Köln hat beim ersten Testspiel unter Trainer Steffen Baumgart einen Sieg eingefahren. Die Fans zeigten sich vom neuen Coach begeistert – und der lobte seine Mannschaft. "Wir haben viel von dem gesehen, wie wir uns das vorstellen", lobte Baumgart hinterher. "Die Jungs haben mit ihrer Laufbereitschaft gezeigt, dass sie das Spiel annehmen." Die Geißböcke hatten versucht, die Angriffe schnell zu machen und mit geringen Abständen bei Ballverlusten sofort wieder am Gegner zu sein. Dass auf diese Weise auch der eine oder andere Konter durchrutschte, nahm Baumgart in Kauf. "Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung. Wir haben uns die Tore so erarbeitet, wie ich mir das vorstelle. Im Umschaltspiel wird das ein oder andere noch zu verbessern sein."
Sörensens Achterbahn-Karriere Ex-FC-Profi aus der 2. Liga in die Champions League?
Frederik Sörensen (29) zieht es in seine Heimat. Der Ex-FC-Profi soll unmittelbar vor einem Wechsel zum dänischen Meister Bröndby IF stehen, wie Transfer-Experte Søren Sorgenfri am Freitag berichtete. Frederik Sörensens Karriere bleibt eine Achterbahnfahrt: Nach einem halben Jahr in der italienischen zweiten Liga bei Delfino Pescara könnte er in der kommenden Saison sogar Champions League spielen. In Dänemark wird seine Unterschrift bei Bröndby jedenfalls in Kürze erwartet. Seinen Vertrag mit dem 1. FC Köln, der ursprünglich bis zum 30. Juni 2021 gelaufen wäre, hatte der Innenverteidiger im Januar aufgelöst. Anschließend hatte Sörensen bis Saisonende in Pescara unterschrieben, wo er elf Spiele in der Serie B (neun von Beginn an) absolvierte.
Beim Test nicht mehr dabei Kölns Jakobs unmittelbar vor Monaco-Wechsel!
Ismail Jakobs (21) steht unmittelbar vor einem Wechsel zum Champions-League-Klub AS Monaco (Frankreich)! Kölns Linksverteidiger ist heute beim Testspiel der Kölner in Duisburg erneut nicht dabei. Auch beim 4:0 gestern gegen Fortuna Köln war Jakobs nicht im Kader, schaute nur von der Tribüne aus zu. Jakobs wurde vom Klub für Verhandlungen freigestellt, fehlte auch am Vormittag beim Training am Geißbockheim. Monaco buhlt seit Wochen um ihn. Jetzt könnte alles ganz schnell gehen, denn Jakobs und Köln wollen Klarheit. Denn morgen reist der Spieler zur U21 nach Frankfurt, Dienstag geht es weiter zu den Olympischen Spielen nach Tokio (Japan). Nach Köln kehrt er wohl nicht mehr zurück…
FC stellt Jakobs frei Baumgarts Lazarett wird größer
Am Freitag wurde Ismail Jakobs (21) noch kurz vor dem ersten Test gegen Fortuna Köln vom Spielberichtsbogen gestrichen. FC-Trainer Steffen Baumgart begründete es damit, dass er am Samstag gegen den MSV Duisburg spielen soll. Doch auch dort fehlte Jakobs. Der FC hat den U21-Europameister freigestellt! Auch am Samstag beim Test gegen den MSV Duisburg war nichts von Jakobs zu sehen. Der Flügelspieler wurde vom FC nach Klubangaben für Verhandlungen freigestellt. In den vergangenen Wochen war die Spur zur AS Monaco mehr als heiß. Zu zwei anderen Personalien machte der FC offizielle Angaben: Sava Cestic und Georg Strauch werden dem Klub vorerst fehlen. Strauch verletzte sich beim Test am Freitag im Knie und wird nächste Woche operiert und bis auf Weiteres fehlen. Und auch Cestic muss erst einmal passen. Am Freitag im Training zog er sich eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel zu.
Modeste trifft! FC kassiert Last-Minute-Ausgleich in Duisburg
Der 1. FC Köln hat sich im zweiten Testspiel der Sommer-Vorbereitung mit 1:1 (0:0) beim MSV Duisburg getrennt. Anthony Modeste traf zum 1:0, ehe Moritz Stoppelkamp Sekunden vor dem Abpfiff per Abstauber für das 1:1 sorgte. Der ansonsten starke Marvin Schwäbe war in dieser Situation bei seinem FC-Debüt machtlos. Es lief die 63. Minute. Dimitris Liminos räumte seine rechte Seite frei, zog in die Mitte, wurde angespielt und konnte den in Position gelaufenen Meiko Sponsel bedienen. Der Rechtsverteidiger nahm Tempo auf und legte an der Strafraumkante quer. Seinen Flachpass auf den Elfmeterpunkt nahm Anthony Modeste direkt und verwandelte zum 1:0 gegen den MSV. Es war der erste Treffer des Franzosen im FC-Trikot seit Dezember 2020 im DFB-Pokal gegen Osnabrück.
FC-Test in Duisburg Tor-Balsam für Modeste – Ausgleich mit dem Abpfiff
Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis für Anthony Modeste! Der von Verletzungen gebeutelte Stürmer traf für den 1. FC Köln am Samstag beim MSV Duisburg. Am Ende hieß es im zweiten Testspiel der Vorbereitung 1:1. Im Tor feierte Marvin Schwäbe seine FC-Premiere – und rettete seinen neuen Klub gleich mehrfach vor dem ersten Gegentor der Vorbereitung. Bei Freys Volley-Knaller (38.) brauchte Schwäbe noch die Hilfe des Pfostens, doch nach der Pause parierte er gegen Bakalorz (56.) und Ajani (59.) jeweils stark. Dann Tonys Tor-Balsam: Der zur Pause eingewechselte Modeste schob eine Flanke von Youngster Meiko Sponsel aus zehn Metern zum 1:0 in den Duisburger Kasten (63.). Neben Modeste machten mit Rechtsverteidiger Sponsel und Mittelfeldmann Tomas Ostrak zwei Youngsters auf sich aufmerksam. Das nächste Testspiel wartet dann zum Trainingslager-Start gegen den FC Bayern München (17. Juli).
Am Samstagnachmittag hat sich der 1. FC Köln mit einem 1:1 vom MSV Duisburg getrennt. Obwohl seine Mannschaft kurz vor Schluss den Ausgleich kassierte, konnte Trainer Steffen Baumgart den 90 Minuten einiges abgewinnen. Den Eindruck, sich über das Gegentor zum 1:1 in letzter Sekunde ärgern zu wollen, den vermittelte Baumgart in Duisburg nicht. Kölns Trainer, dynamisch und mitunter wortgewaltig in der Coaching-Zone unterwegs, präsentierte sich nach der Partie im Gespräch norddeutsch ruhig und analytisch. Er habe Dinge gesehen, die er sich so gewünscht habe - aber eben auch Situationen erlebt in diesem intensiven Test, die belegen, dass man sich noch vieles erarbeiten müsse. Ergo: "Das sind die Tests, die wir brauchen." Ins Detail geht Baumgart nicht. Dies macht er am Dienstag mit den Spielern, dann werden filmische Sequenzen besprochen, beide Seiten sollen zu Wort kommen, Trainer und Profis.