Koziello fällt aus Horn lobt den Kampf und staunt über den Jahn
Der 1. FC Köln bleibt dem HSV auf den Fersen. Durch den 3:1-Sieg in Regensburg beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer weiter nur einen Punkt. Die Mentalität der Regensburger hatte Horn beeindruckt. "Normalerweise schwinden bei einer Mannschaft, die so ein Tempo geht, irgendwann die Kräfte - das war hier aber keineswegs so", staunte Horn. "In meinen Augen war es heute das schwerste Spiel seit Wochen." Die MRT-Untersuchung bestätigte heute bei Koziello den ersten Verdacht: Koziello erlitt in Regensburg einen Teilriss des Innenbands am rechten Knie. Er wird konservativ behandelt, muss nicht operiert werden und wird wohl zur Rückrunden-Vorbereitung wieder ins Training einsteigen können.
Koziello glänzt als Sechser Aber das Jahr 2018 ist vorbei
Vincent Koziello bleibt der Pechvogel des 1. FC Köln in dieser Saison. Am Freitagabend in Regensburg zog er sich nach einer lange Zeit starken Leistung einen Teilriss des Innenbands im rechten Knie zu. Das bestätigen die Geissböcke am Samstag. Der Franzose muss zwar nicht operiert werden, das Jahr 2018 ist dennoch für den 23-Jährigen gelaufen. Regensburg bekam den Franzosen in Hälfte eins nie in den Griff, Koziello war die Schnittstelle zwischen Defensive und Offensive, bewegte sich gekonnt weg vom Gegner und bekam erst in Hälfte zwei Probleme, als der SSV Jahn taktisch umstellte und den Franzosen vielfach doppelte.
Auf dem Weg zurück in die erste Bundesliga hat der 1. FC Köln die nächste Hürde genommen: Beim zuvor zehn Spiele ungeschlagenen SSV Jahn Regensburg gewann die Mannschaft von Markus Anfang mit 3:1. Im Vorfeld der Partie hatte es aufgrund der vielfachen verletzungsbedingten Ausfälle ein paar Zweifel gegeben, schließlich fielen mit Hector, Höger und Schaub drei bedeutende Akteure aus. Die Zweifel erwiesen sich als unbegründet, weil die nachrückenden Spieler ebenfalls durch gute Leistungen überzeugten – namentlich Koziello und Özcan. Begleitet von mehr als 2000 Fans, die mit einer Choreographie zu Beginn der Partie den 22. Geburtstag der Ultra-Gruppierung „Wilde Horde“ feierten.
Lebenszeichen der U21: Knapper Sieg beim Tabellenletzten
Die U21 des 1. FC Köln hat im dritten Abstiegsduell in Folge endlich wieder einen Sieg einfahren können. Nach den Niederlagen gegen Kaan-Marienborn und Bonn bezwangen die Jung-Geissböcke den TV Herkenrath mit 2:1 (1:0). Damit wahrten die Kölner ihre kleine Chance, noch einmal in den Kampf um den Klassenerhalt einzugreifen. Adrian Szöke brachte den FC schon früh in der Partie in Führung (13.), doch Hamza Salma glich für die 09er kurz nach dem Seitenwechsel aus (49.). Es war der lange verletzte Ismail Jakobs, der in der 66. Minute den Sieg für den FC perfekt machte.
Köln gewinnt in Regensburg: Der Zweck heiligt die Mittel
Es war eine heiß umkämpfte Schlacht, die der FC in Regensburg zu schlagen hatte. Dass der vierte Sieg in Serie am Ende doch nicht wirklich in Gefahr geriet, hatte Gründe. Der FC entwickelt sich weiter und auch Trainer Anfang setzt neue Prioritäten. Als erstes gelang der Mannschaft der Beweis, dass sie in der Lage ist, auch eine Reihe von Ausfällen wegzustecken und trotzdem auswärts bei einem Gegner zu bestehen. Als die Partie dann auf des Messers Schneide stand, warf Anfang erst den defensiveren Lehmann für den verletzten Koziello aufs Feld, dann ging Terodde und für ihn gruppierte sich mit Sörensen ein weiterer Innenverteidiger in die letzte Deckungslinie. Der FC verteidigt nun seinen Vorsprung, statt weiter nach vorne zu agieren.
Timo Horn in Regensburg ausgepfiffen und übel beleidigt
FC-Keeper Timo Horn war froh, als der 3:1-Sieg bei Jahn Regensburg nach 95 Minuten Kampf endlich unter Dach und Fach war. „In meinen Augen war das das schwerste Spiel der letzten Wochen“, erklärte er. Vor allem für ihn persönlich! Horn, der in Halbzeit zwei genau vor der Regensburger Fankurve stand, wurde von den Jahn-Anhängern als Buhmann ausgemacht – neben Schiri Günsch. Kölns Nummer eins musste sich zeitweise üble Beschimpfungen anhören, wurde ständig ausgepfiffen. Erst recht, als er mit Gelb verwarnt wurde, weil er sich beim Abstoß etwas zu viel Zeit gelassen hatte (80.) – übrigens die erste Gelbe Karte seiner Karriere in der Liga.
Obwohl es den 1. FC Köln erst seit 70 Jahren gibt, ist Max Esser bereits seit 80 Jahren Mitglied. Er hat alle Höhen und Tiefen der Vereinsgeschichte miterlebt – und fiebert noch immer genauso mit seinem Klub wie am ersten Tag. „Wenn ich Sky gucke und der FC gerät in Rückstand, schalte ich immer auf Konferenz um“, sagt Esser und lacht. „Und dann hoffe ich, dass der Reporter ruft: Tor in Müngersdorf, und sich dann die richtigen Farben umarmen. So ein Spiel regt mich schon auf und kreist auch noch in meinem Kopf, wenn ich nachts im Bett liege“, sagt er.
Timo Horn stimmt seine Mannschaft vor den Spielen musikalisch ein; solange Anthony Modeste noch nicht spielberechtigt ist, legt der Kölner Torhüter in der Kabine die Musik auf. Mit dem 8:1 gegen Dynamo Dresden am 10. November läutete der 1. FC Köln die Session 2018/19 ein, nach dem Triumph erklärte Horn, es solle bis Aschermittwoch für Gegner in Müngersdorf „nichts zu holen“ geben. Und tatsächlich haben die Kölner seitdem jedes Spiel gewonnen. Armin Veh kennt Drexlers Karriereverlauf. „Es ist schon verwunderlich. Er hätte schon viel länger oben spielen müssen“, sagte er und schloss den in Regensburg erneut herausragenden Rafael Czichos ein: Das sind Spieler, die zu Höherem berufen sind.“
Kölscher Aberglaube: Das Karnevalstrikot ist immer mit dabei
Der 1. FC Köln hat am Freitagabend in Regensburg sein viertes Spiel in Folge gewinnen können. Mit dem 3:1 haben die Geissböcke seit dem Spiel gegen Dresden einen Tag vor dem Sessionsstart keinen Punkt mehr abgegeben. Zwölf Punkte und 18:2 Tore aus den vergangenen vier Spielen: Die Ausbeute des Effzeh könnte seit dem 10. November nicht besser sein. Mit dem 8:1 gegen Dynamo Dresden hatte einen Tag vor dem Sessionsauftakt alles begonnen. Das Karnevalstrikot als Glücksbringer. Im rot-weißen Ringelshirt hatte die Siegesserie der Geissböcke vor vier Spieltagen ihren Lauf genommen – und hält bis heute an. Entsprechend abergläubisch sind die Spieler inzwischen.
Veh mit Sonderlob für Drexler „Zu Höherem berufen“
Gegen Regensburg war Dominick Drexler der überragende Mann beim 1. FC Köln. Das 1:0 durch Simon Terodde bereitete der 28-Jährige noch vor. Das 2:0 und 3:1 erzielte der Neuzugang dann selbst. Drexler kommt beim Effzeh immer besser in Schwung und widerlegt damit die Kritiker seines Transfers. Für 4,5 Millionen Euro war Drexler im Sommer von Kiel über Dänemark nach Köln gewechselt. Ein Doppel-Transfer, der dem FC Kritik eingebracht hatte, weil er unnötig teuer gewesen sei. Doch Köln hatte die Chance gesehen, den besten Offensivspieler der Vorsaison (zwölf Tore, elf Vorlagen) zu verpflichten.
Mit dem 3:1-Erfolg in Regensburg feierte der 1. FC Köln den vierten Dreier in Folge und bleibt dem HSV damit dicht auf den Fersen. Da geriet es fast ein wenig zur Nebensache, dass dem FC beim Jahn gleich fünf Stammkräfte fehlten. Es ist ja nicht so, als wären die Ausfälle einfach so zu verkraften. Sobiech war bis zum Zehenbruch ein verlässlicher Innenverteidiger. Über Hector als Kapitän und Nationalspieler muss man nicht viele Worte verlieren. Clemens näherte sich der alten Form. Höger ist als Sechser ein eminent wichtiger Führungsspieler. Und Schaub zeichnet neben Drexler hauptverantwortlich für die Ideen im Spiel des 1. FC Köln.
Ein wirkliches Ärgernis ist das Warten auf die Spielerlaubnis für Anthony Modeste noch immer nicht, obgleich die Geduld des Spielers auf eine harte Probe gestellt wird. Die Dinge lägen wohl anders, hätte der 1.?FC Köln ein Offensivproblem. Mit ihrer Hoffnung, Modeste in diesem Jahr doch noch einsetzen zu können, gehen die Kölner mittlerweile sehr defensiv um. Als der Stürmer vor knapp einem Monat beim FC unterschrieb, galt das Spiel gegen Fürth als realistische Perspektive. Doch daraus wurde nichts, wie es auch am Freitag gegen Regensburg nicht klappte.
Wer zwölf Punkte und 18:2 Tore in vier Spielen erzielt, der hat vieles richtig gemacht. Der 1. FC Köln befindet sich mit zwei Heimspielen vor der Brust auf dem besten Wege, sich ganz oben in der Zweiten Liga festzusetzen. Auch, weil das Team die Lehren aus dem Spiel gegen Darmstadt gezogen hat. Trotz fünf Ausfällen (Clemens, Hector, Höger, Schaub, Sobiech) und der Verletzung von Koziello während des Spiels hat der 1. FC Köln sich nicht aus der Erfolgsspur bringen lassen. Das Team von Markus Anfang zeigt sich lernfähig. Das 3:1 in Regensburg war die logische Folge der Entwicklung in den letzten Wochen.
Rätselraten nach dem Fifa-Urteil im Fall Modeste. Der Franzose ist der Gewinner im Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub, weil die Kündigung rechtens war und die Chinesen die ausstehenden Prämien zahlen müssen. Modeste ist aber auch Verlierer, weil er keine Schadenersatzansprüche stellen darf und der Streit in die nächste Instanz gehen kann. Was aber bedeutet die Entscheidung genau für Köln? Vor allem, dass sich das Thema Modeste weiter zieht und er frühestens nach der Winterpause wieder für den FC in der Liga auflaufen wird. Grund: Der FC kann die Spielgenehmigung für Modeste erst mit Öffnung des Wintertransferfensters am 1. Januar 2019 erneut beantragen.
Vier Siege in Folge, das gelang dem 1. FC Köln nicht einmal in der Saison 2016/17, die zur Qualifikation für die Europa League reichte. Eine Serie von vier Erfolgen liegt jetzt schon viereinhalb Jahre zurück – im Frühjahr 2014 in der Aufstiegssaison unter Peter Stöger. Damals gewann der FC sogar fünfmal in Folge. Gelingt Markus Anfang dieses Kunststück ebenfalls – und baut er die Serie gar noch aus? „Wir haben uns jetzt oben festgebissen und auch auswärts ein Ausrufezeichen gesetzt“, sagte Torjäger Simon Terodde nach dem 3:1 in Regensburg.
Kommentar: Der Fall Modeste ist ein warnendes Beispiel
Fußballprofis müssen vorsichtig mit sich und ihrer Karriere umgehen, denn ihre Zeit ist begrenzt. Mit Mitte 30 geht es langsam vorbei, je nach Position und der Bereitschaft, mit zunehmendem Alter auf sinkendem Niveau zu spielen etwas früher oder später. Dann ist Schluss, und in der Regel folgt eine lange Lebensphase, in der sie nie wieder etwas so gut können werden wie Fußballspielen. Schon daher sollten ein Profi in der Karriereplanung gut aufpassen – losgelöst vom Finanziellen. Selbst ein durchschnittlicher Zweitligaprofi kann bei halbwegs zurechnungsfähiger Lebensführung einen Grundstein für ein sorgenfreies Leben nach der Karriere legen.
Kein Zweitliga-Spieler hat mehr Tore aufgelegt (9) als er – und jetzt fängt Dominick Drexler auch noch selbst an zu treffen! Der Neuzugang ist der Mann der Stunde beim FC. Drexler blieb aber völlig bescheiden: „Ich bin nicht hier, um die Marke Dome Drexler zu pushen, sondern um den 1. FC Köln voranzutreiben. In der jetzigen Situation ist das höchste Gut, Demut zu zeigen.“ Drexler hat sich in seiner Karriere Schritt für Schritt hochgearbeitet, mit dem FC will er endlich in der Bundesliga ankommen. „Ich bin froh, dass es nicht umgekehrt gelaufen ist – und ich nicht mit 20 im CL-Finale stand und jetzt keine Rolle mehr spiele.“
Traumhaft! Terodde fehlt ein Tor zum Halbzeit-Rekord
Simon Terodde hat am Samstag sein Torkonto für den 1. FC Köln weiter erhöht. Beim SSV Jahn Regensburg erzielte der Stürmer der Geissböcke sein 20. Ligator im 15. Einsatz. Erst zwei Spieler hatten diese Quote in der Geschichte der Zweiten Liga erreicht. Nie erzielte ein Spieler nach 17 Spieltagen mehr als 20 Treffer – das könnte Terodde nun schaffen. Frank Mill kam auf 19 Tore nach 17 Spielen. Rudi Völler lag in seiner Rekordsaison bei 15 Toren nach der Hinrunde und drehte erst in der Rückserie mit 22 Toren so richtig auf. Horst Hrubesch gelangen in 17 Spielen 20 Toren – weil damals die Hinrunde aber 19 Spiele umfasste, kam der damalige RWE-Stürmer noch auf 24 Treffer nach der Halbserie.
Analyse: „Steil und Klatsch“ Passqualität als Schlüssel zum Erfolg
Es war mit Sicherheit kein leichtes Spiel für den 1. FC Köln in Regensburg. Das lag zum einen daran, dass beim effzeh der ein oder andere Stammspieler fehlte und zum anderen daran, dass die Heimmannschaft aus der Oberpfalz durchaus zu den besseren Teams in der 2. Liga gehört. Die nackten Zahlen offenbaren dann zwangsläufig auch ein enges Spiel: die Ballbesitzzeiten waren ausgeglichen, ähnlich die Bilanz der Torschüsse. Aus eher psychologischer Sicht schaffte es der effzeh, den Spielverlauf auf seine Seite zu holen: Durch das frühe Tor von Terodde war der Weg vorgezeichnet.
"Fall" Modeste? Ein Fingerzeig für Kölns Stabilität
Beim 1. FC Köln läuft die Offensivabteilung nahezu wie geschmiert, mit 42 Toren erzielten die Geißböcke die mit Abstand meisten Tore im Unterhaus. Dennoch ist mit Anthony Modeste ein Stürmer in aller Munde, der noch gar nicht auf dem Platz stand. Die Unklarheit um den Rückkehrer sorgt aber für null Unruhe - was für den FC spricht. Auf Terodde ist Verlass, ebenso mittlerweile auf Cordoba, immer häufiger treffen auch andere Offensivspieler wie etwa Schaub oder Drexler ins gegnerische Tor. Der 1. FC Köln hat also keine Sorgen, was die Trefferausbeute angeht.
Der 1. FC Köln wird im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg weiter auf Louis Schaub und Jonas Hector verzichten müssen. Beide Leistungsträger laborieren noch an den Folgen ihrer Muskelverletzungen. Schaub muss am Dienstag sogar operiert werden. Für ihn steht am Dienstag ein unangenehmer Termin an. Der Österreicher muss zum Zahnarzt. Ihm werden alle vier Weisheitszähne entnommen. Die Operation ist erforderlich, weil Schaubs Muskelprobleme ihren Ursprung in einer Entzündung im Kiefer haben.
Als die Kollegen gerade den Trainingsplatz verließen, kam die zweite Gruppe auf den Rasen: Jonas Hector führte das Sextett der Rekonvaleszenten an, die mit Passtraining ihre Arbeit aufnahmen. Neben Hector waren auch Höger, Schaub, Sobiech und Clemens dabei. „Höger kehrt noch am ehesten zurück, bei Jonas müssen wir sehen, wie er in dieser Woche auf die Trainingsbelastung reagiert“, sagt Coach Markus Anfang. "Louis Schaub bekommt am Dienstag alle vier Weisheitszähne rausoperiert. Mit ihm rechnen wir nicht für Montag.“ Auch für Sobiech und Clemens kommt die Partie zu früh.
Es klang hoffnungsvoll, als Anthony Modeste Freitagabend via Instagram ein Foto mit FC-Trikot postete und dazu schrieb „bald“. Doch mittlerweile ist klar, dass die Hängepartie um ihn andauern wird. Wie geht es nach dem rätselhaften Urteil der FIFA weiter im Fall Modeste? Tonys Anwalt Markus Buchberger sagt: „Wir haben bei der FIFA eine Begründung angefordert und denken, dass sie vielleicht noch vor Weihnachten eingeht, spätestens zu Beginn des neuen Jahres.“ Erst dann ist klar, was genau das Urteil des Weltverbandes zu bedeuten hat.
Kölns Keeper sattelt um und wird zum Big Boss im Millionensport der schnellsten Pferde der Welt. Als Gast und Mitbesitzer des Erfolgs-Pferdes Julio war Timo Horn schon oft auf der Rennbahn in Weidenpesch. Inzwischen aber ist der Torhüter richtig in den Rennsport eingestiegen und hat sogar seinen eigenen Rennstall gegründet. Die Idee war in der Kölner Euro-Saison zwischen London und Belgrad entstanden. Dort, wo die FC-Fans ihre Hymne („Eines Tages wird‘s geschehen“) zelebrierten. Horn: „Ich hab‘ den Stall damals nach dieser Europa-Hymne auch ‚Eines Tages‘ genannt. Die Rennpferde haben‘s mir angetan und der Pferdesport ist bei meiner Frau und mir neben dem Fußball fest verankert.“
Ein Jahr Armin Veh: Was der Sportchef verändert hat
Die Pressemitteilung kam am 6. Dezember 2017, als sich der Tross des 1. FC Köln auf dem Weg nach Belgrad zum letzten Spiel in der Europa League befand: „Armin Veh wird FC-Geschäftsführer“, hieß die Überschrift. Zum 11. Dezember 2017 werde der einstige Bundesliga-Trainer und Deutsche Meister die Rolle des Sportchefs bei den Geissböcken übernehmen. Ein Jahr später hat sich der FC unter Veh bereits verändert. Veh schaffte es, mit mehreren Personalien eine Duftmarke für seine Arbeit und die Zukunft des FC zu setzen: Dass vor allem Hector und Timo Horn beim FC blieben, gehört zu den größten Erfolgen, die Veh in seinem ersten Jahr verzeichnen konnte.