Heimspiel gegen Greuther Fürth: Große Unterschiede, wenig Distanz
Seit der Saison 1997/1998 spielt die SpVgg Greuther Fürth mindestens in der zweiten Bundesliga. Für die Mittelstadt in Mittelfranken ist das nach wie vor ein großer Erfolg, gekrönt vom einjährigen Bundesliga-Aufenthalt in der Saison 2012/2013. Über Jahre prägte das Konzept, vorrangig jüngere Spieler einzusetzen, den Verein. Der langjährige Präsident und Geschäftsführer Helmut Hack galt als Gesicht des Vereins, er zog sich allerdings im Mai 2018 von seinen Ämtern zurück. Hinter ihm und dem Verein lag eine schwierige Saison, in der man fast den bitteren Gang in die dritte Liga hätte antreten müssen.
Kader-Spekulation: Wer rückt für Hector ins Aufgebot?
Der 1. FC Köln muss am Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth auf seinen Kapitän Jonas Hector verzichten. Der Nationalspieler fällt mit einer Adduktorenverletzung aus. Damit muss Markus Anfang den frei gewordenen Kaderplatz füllen. Drei Reservisten stehen bereit – aber auch ein Nachwuchstalent drängt sich auf. Anfang muss den Ausfall von Hector kompensiert bekommen. Gegen Darmstadt rückte Jannes Horn in die Startformation und wurde davon sichtlich überrascht. Horn wirkte vor allem im ersten Durchgang unsicher.
Selbstverständlich hat auch Rachid Azzouzi zur Kenntnis genommen, dass der 1. FC Köln Anthony Modeste unter Vertrag genommen hat, der Sportdirektor der SpVgg Greuther Fürth reagiert darauf mit Schulterzucken. „Vielleicht holen sie nach Modeste ja jetzt auch noch Aubameyang“, scherzte der 47-Jährige vor dem Spiel der Franken beim 1.?FC Köln am Samstag (13?Uhr). Azzouzi ist in Alsdorf aufgewachsen, er hat bei Hertha und Alemannia Mariadorf das Fußballspielen gelernt, und natürlich kennt er sich auch in Köln aus: Ende der 80er Jahre spielte er in der Jugend des FC, später absolvierte er 44 Zweitligaspiele für Fortuna Köln.
Im Spitzenspiel: Wer stoppt das Fürther Kleeblatt?
Der 1. FC Köln empfängt die SpVgg Greuther Fürth. Kein Duell gab es für die Geißböcke in der 2. Liga häufiger. Und die Kölner sind aktuell gut drauf: Seit der System-Umstellung auf zwei Spitzen sind dem Effzeh zwei Siege mit einem klaren Torverhältnis von 11:1 Treffern gelungen. Kein Grund für Markus Anfang also, an seiner Startformation etwas zu verändern. Jonas Hector wird auch gegen Greuther Fürth aufgrund einer Adduktorenverletzung ausfallen. Somit bleibt Horn aktuell die einzige Alternative auf der linken Seite.
Glückt der Coup in Köln? Kleeblatt reist ins Rheinland
Die Partie am heutigen Samstag beim 1. FC Köln kann die SpVgg Greuther Fürth unter der Rubrik Bonusspiel verbuchen. Die Rheinländer stellen den stärksten Kader im Unterhaus, erzielten in den vergangenen beiden Spielen 11:1 Tore. Dass Neuzugang Anthony Modeste noch nicht spielberechtigt ist, ist sogar nur eine Randnotiz. Über einen späten Siegtreffer wie schon gegen Magdeburg würde sich das Kleeblatt auch in Köln sicherlich freuen.
Laut einem Bericht des norwegischen Portals sa.no waren Scouts der Geißböcke beim Europa-League-Spiel zwischen Sarpsborg 08 FF und Besiktas Istanbul (2:3) anwesend. Wem das Kölner Interesse gegolten haben könnte, ist offen. Ein Kandidat könnte der 20-jährige Norweger Tobias Heintz sein, der im linken Mittelfeld auflief und bei der 2:3-Niederlage seiner Mannschaft die zwischenzeitliche 2:0-Führung erzielte. Der auch auf dem rechten Flügel einsetzbare U21-Nationalspieler hat sich in den letzten Monaten vom Ergänzungs- zum Stammspieler entwickelt, besitzt allerdings noch einen Vertrag bis 2021.
Köln will positiven Trend im Spitzenspiel gegen Fürth fortsetzen
Der 1. FC Köln hat sich nach zwischenzeitlichem Leerlauf wieder gefangen und in den vergangenen beiden Partien mit 11:1 Toren sechs Punkte geholt. Allerdings wird die Mannschaft von Trainer Anfang heute (13 Uhr) wieder eine Topleistung zeigen müssen. Mit der Spielvereinigung Greuther Fürth ist der Tabellensechste zu Gast bei den Rheinländern. Durchatmen? Beim 1. FC Köln werden sich Markus Anfang und die Verantwortlichen erst dann entspannen können, wenn der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga fest steht. Bis dahin gilt: Volle Konzentration auf jede Aufgabe und sich mit jedem weiteren Sieg stabilisieren und ganz oben absetzen.
FC-Gegner Fürth im Check Vorsicht vor diesem Senkrechtstarter
Der Tabellenzweite 1. FC Köln empfängt den Sechsten Greuther Fürth – es ist das Spitzenspiel des 14. Spieltags in der 2. Bundesliga! EXPRESS macht den Gegnercheck. Wie der FC hat Fürth in dieser Saison erst dreimal verloren – jeweils auswärts. Zuletzt setzte es in der Fremde ein 0:4 bei Union Berlin und ein 0:2 in Darmstadt. Vorsicht vor Tobias Mohr (23). Der Neuzugang von Alemannia Aachen ist Fürths Senkrechtstarter der Saison. Wie Daniel Keita-Ruel hat der linke Mittelfeldspieler schon acht Scorerpunkte auf dem Konto (vier Tore/vier Vorlagen).
Schaub und Drexler sind beste Vorbereiter der 2. Liga
Während Simon Terodde mit schon 17 erzielten Toren glänzt, stehen die Vorbereiter meist eher im Hintergrund. Doch auch Louis Schaub, Dominick Drexler und Marcel Risse sind für das Team unverzichtbar. Fast zwei Drittel der 35 Kölner Treffer wurden von nur drei Spielern vorbereitet: Marcel Risse lieferte fünf Mal die Vorlage, Dominick Drexler sieben Mal und Louis Schaub gar neun Mal. Damit sind die beiden Letztgenannten derzeit die besten Vorlagengeber der Liga – und sie werden gegen Fürth erneut im offensiven Mittelfeld agieren.
1. FC Köln gegen Greuther Fürth Diese Elf schickt Anfang auf den Platz
Sechs Punkte, 11:1 Tore – so lautet die außergewöhnliche Ausbeute des 1. FC Köln aus den letzten beiden Spielen. Gegen Greuther Fürth soll diese Bilanz weiter ausgebaut und der Aufstiegsplatz weiter gefestigt werden. Kein leichtes Unterfangen, Fürth hat in dieser Saison erst dreimal verloren. Mit einem Sieg könnten die Kleeblätter sogar auf einen Punkt an die Geißböcke heranrücken.
Startelf: T. Horn - Schmitz, Meré, Czichos - Risse, Schaub, Höger, Drexler, J. Horn - Cordoba, Terodde
Markus Anfang vertraut damit der gleichen Elf wie in Darmstadt. Auf der Bank nehmen Kessler, Sörensen, Guirassy, Özcan, Koziello, Hauptmann und überraschend Noah Katterbach Platz.
Der 1. FC Köln setzte sich am Samstag im Rhein-Energie-Stadion mit 4:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth durch. Die Geißböcke beeindruckten mit Offensivwucht gegen defensiv teils überforderte Franken. Auf die Siegerstraße brachte die Domstädter mit Drexler ausgerechnet ein Ex-Kleeblättler - mit einem irregulären Treffer. Dieses Tor hätte nicht zählen dürfen, denn erst Terodde und dann auch Drexler standen jeweils im Abseits. Für Köln geht es am Freitagabend mit einem Auswärtsspiel in Regensburg weiter.
Fürth chancenlos: Bärenstarker FC holt dritten Sieg in Serie
Der 1. FC Köln hat sich nach den Siegen über Dresden und Darmstadt auch von Greuther Fürth nicht stoppen lassen. Gegen den Tabellensechsten dominierten die Geissböcke das Spiel fast nach Belieben und feierten einen in der Höhe sogar noch harmlosen 4:0 (1:0)-Sieg.
Fazit Zum Freuen: Bärenstarke Leistung – keine Diskussion. Zum Ärgern: Die Verletzung von Louis Schaub. Mann des Tages: Terodde. 19 Saisontore. Verrückt.
Knipser Terodde und Cordoba Wettballern gegen Modeste
Sie ballern einfach weiter! Köln schlägt Fürth 4:0, traf jetzt 15-mal in den vergangenen drei Spielen. Der FC Köln geht durch ein Doppel-Abseitstor in Führung (17.). Erst bekommt Torjäger Simon Terodde den Ball – klar im Abseits stehend. Passt dann auf Dominick Drexler. Der stand vorher auch im Abseits. Das Tor zählt trotzdem! 1:0! Dann trifft der, der immer trifft. Terodde per Elfer zum 2:0 (51.). Sein 18. Saisontor! Fürths Bauer hatte gefoult und fliegt dafür vom Platz. Jhon Cordoba darf auch noch mal (59.). 3:0! Dann geht es weiter wie im Training. Terodde per Kopf (77.). 4:0! Terodde und Cordoba ballern trotz der Rückkehr von Modeste ihre Buden.
Es war mal wieder Simon Terodde, der den Heimsieg des 1. FC Köln sicherstellte. Spätestens mit seinem 2:0 per Elfmeter war das Spiel bereits nach 51 Minuten vorentschieden – auch, weil der Fürther Maximilian Bauer wenige Sekunden zuvor die Gelb-Rote Karte sah. Schon in Halbzeit eins zeigte der 1. FC Köln ein starkes Spiel, machte allerdings viel zu wenig aus den eigenen Chancen. Immerhin draf Dominick Drexler in der 17. Minute auf Vorlage von Simon Terodde und markierte damit aus abseitsverdächtiger Position seinen ersten Ligatreffer für den 1. FC Köln. Mit dem Sieg verteidigt der FC Platz zwei – durch einen Auswärtssieg in Ingolstadt konnte der HSV seine Spitzenposition halten.
Torparty im Rhein-Energie-Stadion FC deklassiert Fürth
Der 1. FC Köln wird seiner Favoritenrolle gerecht und schickt Greuther Fürth mit 4:0 zurück nach Hause. Ein beeindruckender Sieg, der dank eines souveränen Auftretens nie in Gefahr geriet. Drexler eröffnete das Schützenfest durch einen Abseitstreffer in der 17. Minute. In der zweiten Halbzeit kam dann vor allem das Kölner Sturmduo in Fahrt. Während sich Cordoba durch seinen Treffer in der 60. Minute gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte, machte Top-Torjäger Terodde gleich zwei Treffer (52., 78. Min).
Erster Heimsieg ohne Gegentore FC feiert dritten Erfolg in Folge
Mit seinem dritten Erfolg in Folge, dem ersten Heimsieg ohne Gegentor, hat der 1. FC Köln seine Favoritenrolle auf den direkten Wiederaufstieg untermauert. Obwohl mit der Spielvereinigung Greuther Fürth ein Verfolger der Tabellenführenden ins Rheinenergie-Stadiongekommen war zeigten die Hausherren keinerlei Schwächen. Nutzten sie ihre Chancen vor der Pause noch nicht ausreichend, so schraubten sie nach der 1:0-Pausenführung nach dem Wechsel standesgemäß auf ein 4:0.
Einzelkritik nach Sieg gegen Fürth Córdoba und Terodde treffsicher
Benno Schmitz 3 Seine Spielweise wirkt langweilig, für einen Verteidiger ist das ein Kompliment. In den Räumen, die er deckte, war für Fürth nichts zu holen. Stabilisierender Faktor auf der rechten Seite.
Jorge Meré 2 Erneut ein extrem gelassener Auftritt in der Abwehrmitte. Reife Leitung des 21-jährigen Spaniers.
Rafael Czichos 2 Sehr gut orientiert, sauber in den Zweikämpfen, mehr als 90 Prozent seiner Pässe erreichten den Mitspieler.
Louis Schaub 2 Leitete Kölner Treffer ein. Wirkt selbst in den heikelsten Momenten vollkommen entspannt. Ein weiterer großer Auftritt des Österreichers im Rhein-Energie-Stadion. Verletzt ausgewechselt.
Dominick Drexler 2,5 Das 1:0 schoss er selbst, vor dem Elfmeter zum 2:0 war er der Gefoulte. Hätte weitere Tore erzielen können, er hätte sie verdient gehabt.
Jhon Córdoba 1,5 Selten technisch brillant, aber enorm einsatzfreudig und durchsetzungsstark. Und mit dem richtigen Gespür für den freien Ball vor dem 3:0. Starkes Spiel.
Simon Terodde 1 Viele Defensivläufe ins Mittelfeld, die den Gegner zermürbten. Vorlage zum 1:0, Elfmetertreffer zum 2:0, eine Art Ablage zum 3:0 und ein perfekter Kopfball zum 4:0 – Job erledigt.
Eine Eins, vier Zweien... Die Einzelkritik der FC-Kicker
Jorge Meré 2 Fehlerloser Auftritt des jungen Spaniers, der immer mehr in seine zentrale Rolle hineinwächst.
Louis Schaub 2 Zeigte sein überragendes Spielverständnis vor dem 1:0 - aber nicht nur da. Sprühte vor allem in Durchgang eins vor Ideen. Musste verletzt raus.
Dominick Drexler 2 Endlich der erlösende erste Liga-Treffer. Immer gefährlich. Holte dann auch noch den Elfmeter zum 2:0 raus.
Jhon Cordoba 2 Ließ die Gegner an sich zerschellen. Nutzte auch wieder die Gelegenheit, sich in die Torschützenliste einzutragen.
Simon Terodde 1 Revanchierte sich bei Drexler für die vielen Vorlagen. Der servierte ihm den Elfmeter. Den machte er sicher rein. Sein Kopfballtreffer zum 4:0 war fast schulbuchmäßig.
Drei Punkte, vier Tore, oben festgesetzt, Konkurrenz auf Distanz gehalten. Dementsprechend positiv fielen die Kölner Reaktionen nach dem Spiel aus. Markus Anfang: „Wir haben von der ersten Sekunde an ein richtig gutes Spiel gemacht. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir Probleme bekommen. Mir hat gefallen, dass die Jungs immer auf das nächste Tor gegangen sind. So ein gutes Heimspiel gibt uns Auftrieb, die fünfte Jahreszeit kann ruhig weitergehen.“ Und Sportchef Armin Veh: „Das war unser bestes Heimspiel, es hat mir sogar besser als das gegen Dresden gefallen.“
Florian Mager bleibt auf Rekordkurs. Der Interimstrainer des Fußballregionalligisten Bonner SC feierte mit dem 3:2 (1:1)-Erfolg gegen die U 23 des 1. FC Köln im zweiten Spiel den zweiten Sieg. David Bors mit seinem zehnten Saisontor (8.), Vojno Jesic (66.) und Adis Omerbasic (88.) schossen vor 454 Zuschauern im Sportpark Nord den insgesamt sechsten Saisondreier für den BSC heraus. Für die Gäste aus der Domstadt hatten Kapitän Lucas Nottbeck (19.) und Marius Laux (90.) getroffen. In der Tabelle vergrößerte der BSC den Vorsprung auf den Abstiegskonkurrenten FC auf nunmehr zwölf Punkte, für den es immer düsterer wird.
Die SpVgg Greuther Fürth verliert langsam aber sicher den Anschluss an die Aufstiegsränge. Durch das 0:4 (0:1) beim 1. FC Köln beträgt der Abstand zu Platz drei nun vier Punkte. Während die SpVgg verdient ihre vierte Saisonniederlage hinnehmen musste, punkteten die Teams auf den ersten vier Rängen allesamt. Dominick Drexler, Simon Terodde (2) und Jhon Cordoba trafen für die Kölner, die ihren zweiten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter HSV verteidigten. Die Fürther agierten insgesamt zu harmlos und auch zu ängstlich, um den Bundesligaabsteiger ernsthaft in Bedrängnis bringen zu können.
Gegen Greuther Fürth sorgte Louis Schaub für die entscheidenden Aktionen zum 4:0 (1:0)-Sieg des 1. FC Köln. Doch nun müssen die Geissböcke um ihren Offensivspieler bangen. Der Österreicher musste nach 70 Minuten angeschlagen ausgewechselt werden. „Die Leiste hat im Laufe des Spiels ein bisschen zugemacht“, erklärte der 23-Jährige hinterher. „Es ist immer stärker geworden, deswegen habe ich dem Trainer gesagt, dass es nicht mehr geht.“ Schaub begab sich nach dem Spiel in Behandlung und soll am Wochenende näher untersucht werden. Dann ist klar, ob der FC vor Weihnachten noch auf weitere Schaub-Galas hoffen darf.
Analyse: FC präsentiert sich offensiv spektakulär und defensiv tadellos
Der 1. FC Köln hat das nächste Heimspiel deutlich gewonnen, diesmal kam die SpVgg Greuther Fürth im Rhein-Energie-Stadion unter die Räder. 4:0 hieß es am Ende einer Partie, die gerade im Vergleich zum 8:1-Spektakel im Heimspiel zuvor gegen Dresden beinahe gemütlich-solide erschien. Die Kölner hätten in der ersten Halbzeit weitere Tore erzielen müssen. Starke Abwehr, überragende Offensive: Gegen eine Mannschaft aus dem ersten Drittel der Liga zeigte der 1. FC Köln eine souveräne Leistung, an der es wenig auszusetzen gab.
Kommentar: Die Serie des FC kommt zur rechten Zeit
Drei Spiele, drei Siege, 15:1 Tore. Der 1. FC Köln ist an einem Punkt angelangt, an dem nicht mehr zur Debatte steht, ob es gut läuft oder schlecht. Sondern nur noch, was passiert ist, mit dieser Mannschaft, die in Kiel und gegen Heidenheim nicht gewinnen konnte und vor knapp vier Wochen beim 0:1 in Hamburg nur noch aussah wie der ratlose Rest jener Mannschaft, die einmal als Favorit auf den Aufstieg in die Saison gegangen war. Offensiv haben die Kölner schon zu Saisonbeginn funktioniert. Andererseits zermürbte sie die Sorge, jederzeit einen Treffer kassieren zu können. Das ließ die Spieler zweifeln, und Zweifel machen die Beine schwer. Nun hat Markus Anfang seine Formation angepasst.
Der 1. FC Köln hat das nächste Ausrufezeichen gesetzt und mit dem 4:0 (1:0) gegen Fürth gezeigt. Simon Terodde: „Wir haben heute von Anfang an gezeigt, wer der Herr im Haus ist. Dann fährt man eben auch mal mit einem 4:0 nach Hause. Ich freue mich ungemein in einem Heimspiel zu treffen und am Ende mit einem Heimsieg da zu stehen. Im Moment läuft es ganz gut bei mir. Schwierig, ob es ein Rekord wird. In Bochum bin ich Torschützenkönig geworden und wir sind nicht aufgestiegen. Deswegen ist es wichtig, dass wir uns weiter oben festbeißen. Wenn man die letzten Spiele sieht, haben wir ein Ausrufezeichen gesetzt."