Trainer Christoph Daum hat davor gewarnt, beim 1. FC Köln zu hohe Erwartungen an den weiter nicht spielberechtigten Rückkehrer Anthony Modeste zu knüpfen. Es komme „darauf an, wie man es moderiert. Von Vereinsseite aus, vom Trainer, von der Mannschaft und natürlich von Modeste selbst auch“, sagte er SID am Mittwoch. Die Öffentlichkeit habe noch einen Modeste im Kopf, „der 25 Tore erzielt hat und in Topform war. Das ist eineinhalb Jahre her. Er hatte jetzt ein halbes Jahr kaum Spielpraxis, muss einiges aufholen. Und dann kommt es darauf an, wie er sich wieder integriert und selbst zu einer Lösung mit dem chinesischen Verein steht“, führte Daum aus.
Anfang über Aufstiegs-Euphorie Wir können uns nur selbst aufhalten!
Markus Anfang wirkt seit Wochen wie befreit. Der Erfolg ist da, Köln marschiert Richtung Aufstieg. Der FC-Trainer spricht im BILD-Interview über die Euphorie, den schweren Start und die Probleme um seinen Star Anthony Modeste. BILD: Herr Anfang, in den letzten vier Spielen haben Sie eine Mini-Krise in eine Erfolgs-Serie umgewandelt. Stolz? Genugtuung? Anfang: „Ich bin einfach froh, dass sich die Mannschaft so positiv entwickelt hat. Die Serie ist gefühlt zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Schwierige Phasen haben wir auch vor der Saison schon prophezeit, die erste hat das Team gemeistert. Trotzdem haben wir fast immer gepunktet."
Anthony Modeste trainiert beim 1. FC Köln. Mehr aber auch nicht. Der Stürmer hat in den Augen des Fußball-Weltverbandes FIFA beim Tianjin Quanjian FC nicht „aus triftigen Gründen“ gekündigt – und damit nicht rechtswirksam. Zumindest nicht nach FIFA-Recht. Doch gilt dieses im Fall Modeste überhaupt? Das wird wohl der Internationale Sportgerichtshof CAS entscheiden müssen. Nun heißt es von juristischer Seite des Franzosen, dass dessen Vertrag mit den Chinesen nicht nach FIFA-, sondern nach Schweizer Arbeitsrecht geschlossen worden sei. Darauf beruhen auch die Hoffnungen des 1. FC Köln. Denn sollte dies der Fall sein, würden die FIFA-Gesetze in letzter Instanz nicht greifen.
Was die Angelegenheit lösen könnte, ist eine Klausel in Modestes Vertrag mit Tianjin. Darin steht angeblich, dass der Spieler sofort kündigen kann, sobald eine Zahlung auch nur zum Teil nicht erfolgt – egal, ob es sich dabei um eine Prämie oder ein Monatsgehalt handelt. Diese Klausel des Vertrags, der einen Gerichtsstand in der Schweiz vorsieht, ermutigte die Verantwortlichen des 1. FC Köln überhaupt erst, sich mit Modeste zu beschäftigen und ihn letztlich unter Vertrag zu nehmen. Doch scheint es, als sei der Vertragstext für die Fifa nicht von Belang gewesen. Je nach Begründung durch die Fifa würde Modeste vor den Internationalen Sportgerichtshof (Cas) gehen – wohl mit besseren Aussichten.
Montagabendspiel gegen Magdeburg Köln ist das Team der Stunde
Das Montagabendspiel (20.30 Uhr) tragen Köln und Magdeburg aus. Der FC ist das Team der Stunde: Aus den letzten vier Spielen holten die Geißböcke die maximale Punkteausbeute von zwölf Zählern und kommen in diesem Zeitraum auf 34:16 Chancen und beeindruckende 18:2 Tore. Tormaschine Nummer eins ist Terodde - der Stürmer hat mit bereits 20 Treffern schon mehr als doppelt so viele Buden auf dem Konto wie die jeweils zweitbesten Zweitliga-Schützen Hinterseer (Bochum) und Klement (Paderborn, beide neun Tore). Der FCM wird sich steigern müssen, um etwas Zählbares aus der Domstadt mitnehmen zu können. Der Aufsteiger ist auch unter Michael Oenning noch sieglos (0/2/1) und droht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern.
Für den 1. FC Köln geht es in der kommenden Woche noch einmal darum, ein Zeichen der Stärke auszusenden, ehe es in den Winterurlaub geht. Gegen den 1. FC Magdeburg soll die Hinrunde erfolgreich abgeschlossen, gegen den VfL Bochum ein direkter Konkurrent distanziert werden. Dafür sammeln die Geissböcke noch einmal Kraft. Markus Anfang hat seinen Spielern den Donnerstag frei gegeben. Nach dem Sieg am Freitagabend in Regensburg und dem darauf folgend freien Wochenende dürften die Spieler noch einmal einen Tag durchschnaufen, ehe der Endspurt des Jahres beginnt.
Jahresabschluss vom Köln-Talk: "Loss mer schwade" lädt am Donnerstagabend zur illiustren FC-Runde im Cologne Cue Club. Neben Klublegende Dirk Lottner, inzwischen beim 1.FC Saarbrücken tätig, Stadionsprecher Michael Trippel und Ex-Co-Trainer Michael Henke sind mit Robin Löw-Albrecht vom Wilden Süden und "Big Ron" Büttner auch zwei bekannte Fan-Vertreter am Start, die eigens aus der Ferne anreisen. "Das freut uns besonders", so LMS-Organisator Markus Krücken. Der Eintritt ist frei. koeln.de überträgt den Live-Stream ab 19:45 über https://www.facebook.com/Koeln/ .
Drexler über Kölns Aufstiegsambitionen: Das Wie ist zweitrangig
Nach einigen Turbulenzen hat sich die 2. Bundesliga zum Ende Hinrunde in die erwartete Richtung entwickelt. Vornweg marschieren die beiden Absteiger Hamburger SV und 1.FC Köln. Für Dominick Drexler ist dabei die Reihenfolge nicht so entscheidend. „Das ist mir komplett egal“, so der Neuzugang des Effzeh gegenüber dem kicker auf den knappen Abstand auf Platz eins angesprochen. „Wir müssen sehen, dass wir den Dritten auf Distanz halten.“ Fünf Zähler Vorsprung sind es auf Union Berlin aktuell.
Der 1. FC Köln liegt auf Aufstiegskurs. Zwar rangiert die Mannschaft von Trainer Markus Anfang derzeit hinter dem HSV nur auf Platz zwei, dennoch ist an den Geißböcken aktuell kein Vorbeikommen. Vor allem die Kölner Tormaschine liefert wie am Fließband und hat einen maßgeblichen Anteil an der Erfolgsserie. Somit rückt ein alter Rekord von Hannover 96 in den Fokus. Vier Spiele, 12 Punkte, 18:2 Tore. Der 1. FC Köln hat vor Weihnachten noch einmal den Turbo gezündet und liegt im Aufstiegsrennen voll auf Kurs. Vor allem die Kölner Stürmer erweisen sich im Kampf um die Aufstiegsplätze als echtes Faustpfand.
Trotz einer verhältnismäßig guten Rückrunde in der vergangenen Saison, musste der 1. FC Köln wieder einmal den Gang in die zweite Liga antreten. Mit dem HSV stieg ein weiterer Traditionsverein ab. Während das Unterhaus für die Hamburger allerdings Neuland ist, kennt sich der FC mit der zweiten Liga etwas besser aus. Trotzdem peilen die Domstädter natürlich direkt den Wiederaufstieg an. Wir schauen, wie es für die Mannschaft von Trainer Markus Anfang in der bisherigen Saison läuft.
Verstärkung für die U21? FC wohl an Kramer interessiert
Neun Punkte muss die U21 des 1. FC Köln auf die Konkurrenz in der Regionalliga West aufholen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Kein Wunder, dass sich die bislang offensivschwachen Geißböcke in der Winterpause nach Verstärkung umsehen. Ein Kandidat soll dabei Christopher Kramer (29) vom Ligakonkurrenten Wuppertaler SV sein. Er ist beim WSV seit dem Sommer 2017 unter Vertrag und erzielte in seiner Premierensaison gleich 20 Treffer in 34 Spielen, unter anderem einen Doppelpack beim 3:1-Erfolg über Kölns U21. Auch in dieser Saison kommt Kramer bereits auf zwölf Treffer in 19 Partien.
Klausurtagung: Spinner & Co. reden über Stadion, Geißbockheim und Modeste
Es ist inzwischen schon Tradition geworden. Einmal pro Halbserie ziehen sich die Vorstand und Geschäftsführung des 1. FC Köln zurück, um auf einer gemeinsamen Klausurtagung die Zukunft zu besprechen. Bei leichtem Schneefall wird es im schönen Salzburg sicher auch um die Frage gehen, wie es in der Causa Anthony Modeste weitergeht – und was das jüngste Urteil für den FC bedeutet. Auch dürfte zur Sprache kommen, wie sich der Vorstand mit Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach, der sich 2019 zur Wiederwahl stellen müsste, den eigenen Weg vorstellt.
1. FC Köln lud ins Stadion Weihnachtsessen für Obdachlose
Der 1. FC Köln hat erstmals Obdachlose zu einem Weihnachtsessen ins RheinEnergie-Stadion geladen. Dort wurden sie von Spielern bedient, wie der FC in Köln bekanntgab. Etwa 150 Menschen hätten die Einladung in den "12. Mann" in der Nordtribüne angenommen, teilte der Verein mit. Verena Klümpen vom Verein "Kölner Straßen und ihre Bewohner" sagte, es sei vor allem wichtig, "ein Wir-Gefühl zu schaffen". "Viele Menschen, die in Köln auf der Straße leben, sind auch FC-Fans", so Klümpen.
Letzte Spiele für U21 und U19 gegen Rot-Weiß Essen
Der Nachwuchs des 1. FC Köln befindet sich auf der Zielgeraden vor Weihnachten. Sowohl die U21 als auch die U19 bestreiten am Samstag ihr letztes Spiel des Jahres. Beide Mannschaften treffen dabei auf Rot-Weiss Essen. Der 1. FC Köln gegen Rot-Weiss Essen. Dieses Duell gibt es am Samstag gleich doppelt. Während die U21 des Effzeh am 21. Spieltag der Regionalliga West die Mannschaft von Übungsleiter Karsten Neitzel um 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion zum sportlichen Jahresabschluss empfängt, tritt die Kölner U19 mit Trainer Ruthenbeck zum Nachholspiel des 7. Spieltages der A-Junioren-Bundesliga um 13 Uhr in Essen an.
Die Hinrunde der Zweitliga-Saison 2018/19 ist am kommenden Montag Geschichte. Wenn der 1. FC Köln sein Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg (20.30 Uhr/Sky) beendet hat, sind 17 Spieltage absolviert und der Herbstmeister gekürt. Ein Titel, der nett klingt, aber doch nicht mehr als einen Wegweiser zum eigentlichen Ziel markiert. Das heißt für den aktuellen Tabellenzweiten 1. FC Köln „Rückkehr in die Bundesliga“ und bleibt allein durch einen mit Spielern wie Jonas Hector, Timo Horn und Anthony Modeste hochkarätig besetzten Kader die reine Pflicht. Die Geißböcke haben ein Weilchen gebraucht, um richtig in dieser Zweiten Liga anzukommen.
Zahlen & Storys zum FC-Torjäger Wie Terodde wieder nach Köln kam
Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Stürmer her... Vor etwas mehr als einem Jahr – der FC war in seiner schwärzesten Stunde sportlich führungslos – wurde Alexander Wehrle Stürmer Terodde (30) von der Agentur SportsTotal angeboten. Wenig später machte Armin Veh den Deal klar – und der Grundstein für ein Märchen war gelegt! Denn zwölf Monate später hat T-Rod 20 Tore nach 16 Spieltagen erzielt, der Angreifer ist die Aufstiegsversicherung des 1. FC Köln. Express schaut genau auf seine mittlerweile 109 Zweitliga-Tore, wie und wann sie gefallen sind. Terodde – ein Sturm-Phänomen in Zahlen!
Montag (20.30 Uhr) geht es zum Liga-Überflieger 1. FC Köln. Für FCM-Linksverteidiger Steffen Schäfer die wohl emotionalste Reise der Saison. Am Geißbockheim hat für ihn alles begonnen. Hier wurde er von 2008 bis 2014 ausgebildet. Bei seiner „Heimkehr“ wartet nicht nur auf ihn ein ganz dicker Brocken. Das Problem: Köln-Stürmer Terodde. Der Mann zertrümmert die Gegner für den Karnevalsklub fast im Alleingang! Schäfer: „Ein überragender Mann! Ich habe Respekt. Die letzten Spiele machen mir aber Mut. Polter und Andersson von Union sind ähnliche Kaliber wie Terodde. Wir haben das gut gelöst und gepunktet, obwohl niemand auf uns gewettet hätte. Und in Köln traut man uns auch nichts zu. Duisburg hat als Tabellenletzter in Köln gewonnen. Warum sollte uns das nicht auch gelingen?“
Anthony Modeste wird vorerst nicht weiter am Training des 1. FC Köln teilnehmen. Wie der Zweitligist bekanntgibt, reist der Angreifer aus familiären Gründen nach Frankreich. Wann er wieder nach Köln zurückkehrt, ist fraglich. Zuletzt hatte die FIFA entschieden, dass die Kündigung des Stürmers bei Tianjin Quanjian nicht rechtmäßig war. Das Verfahren ist allerdings noch nicht beendet, sodass man auf Seiten der Kölner weiterhin hofft, Modeste künftig einsetzen zu können. „Wir sind nicht Verfahrensbeteiligte. Es gibt für uns keinen neuen Sachstand. Wir werden die Urteilsbegründung abwarten“, sagte Geschäftsführer Wehrle.
Hector & Clemens wieder im Training Modeste nicht mehr
Anthony Modeste wird in Absprache mit dem 1. FC Köln bis auf weiteres nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Er wird stattdessen aus familiären Gründen nach Frankreich reisen. „Es gibt Dinge, die wichtiger sind als Fußball. Tony soll sich um seine Familie kümmern und bekommt von uns die Zeit, die er braucht“, sagt FC-Cheftrainer Markus Anfang. Jonas Hector und Christian Clemens sind dagegen am heutigen Freitag ins Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurückgekehrt.
Neuer Sechser beim FC ganz oben auf der Wunschliste
Sportchef Armin Veh wird auf der Klausurtagung in Innsbruck einen Einblick in die Kaderplanung geben, die vorrangig natürlich auf den fest eingeplanten Aufstiegsfall ausgelegt ist – auch wenn man weiter zweigleisig planen muss. Ein Wintertransfer, so heißt es, sei unwahrscheinlich, das Budget durch den Modeste-Deal ausgeschöpft. Geht der klar, darf Simon Zoller den Klub auch verlassen, Favorit bleibt der VfL Bochum. Ganz oben auf der Fahndungsliste von Veh für den Sommer steht aber nach Informationen des Express ein neuer Sechser fürs Mittelfeld, erst danach stehen Verstärkungen für die linke Außenbahn auf der Wunschliste.
In den ersten drei Partien unter der Leitung von Michael Oenning hat es der 1. FC Magdeburg zwar immer noch nicht geschafft, den zweiten Saisonsieg einzufahren, doch zumindest durchbrachen die Sachsen-Anhalter die fünf Partien andauernde Niederlagenserie. Ob vor der Winterpause noch ein Sieg gelingt, steht mit Blick auf das Restprogramm jedoch in den Sternen. Um den Sprung über den ominösen Strich zu meistern, bedarf es Punkte. Als "einen absoluten Feiertag" bezeichnet der Coach das Gastspiel in der Domstadt. "Wir müssen das mit einer gewissen Demut und Angriffslust angehen."
Der 1. FC Köln kann am Montagabend gegen den 1. FC Magdeburg wohl doch auf Jonas Hector zurückgreifen. Der Nationalspieler konnte am Freitagvormittag wieder vollständig mit der Mannschaft trainieren. Damit steht die Rückkehr des Kapitäns kurz bevor. Neben Hector trainierte auch Christian Clemens erstmals seit seiner Syndesmose-Verletzung vor über zwei Monaten wieder mit der Mannschaft. Der Rechtsaußen ist damit früher im Training zurück als erwartet. Eigentlich sollte der 27-Jährige erst im Januar wieder voll mittrainieren.
Ex-Idol Dirk Lottner zeigte sich beim Talk im "Cologne Cue Club" über die Art und Weise der Modeste-Rückkehr geradezu empört - und haute einen nach dem andern raus! Der einstige Aufstiegskapitän war selbst bei der besagten 70-Jahr-Feier und tierisch angefressen. "Das war ein Tag für den Verein. Und nicht der Tag des Anthony Modeste. Die Wertigkeit der Veranstaltung hat durch die Aktion extrem verloren. Die Wertigkeit für alle Fans, die jahrelang zum 1.FC Köln rennen. Die Wertigkeit jeden Spielers, der je für diesen Verein gespielt hat. Der ganze Abend hat darunter gelitten, weil es nur das Thema Modeste gab. Dass der Verein 70 Jahre alt geworden ist, war zweitrangig, wenn nicht drittrangig. Das hat mich gestört." Und weiter: "Ich kann auch nicht verstehen, dass man in der heutigen Zeit einem 30-Jährigen einen Fünfjahresvertrag gibt, der vor 1.5 Jahren unbedingt weg wollte."
Viel wurde gesprochen über die Montagsspiele der 2. Liga in den vergangenen Tagen, selten gut, doch Jonas Hector freut es, dass die Partie des 1. FC Köln erst in drei Tagen stattfindet. Dies aus ganz pragmatischen Gründen. Seine Adduktorenverletzung ist mittlerweile so weit abgeklungen, dass er am Mannschaftstraining teilnehmen kann, allerdings ist noch Vorsicht geboten, wobei jeder Tag hilft: "Wir werden ihn nach der Einheit durchchecken und dann mit den Physiotherapeuten Rücksprache halten" so Markus Anfang am Freitag.
Magdeburg in Köln krasser Außenseiter, aber optimistisch
Punktspiel-Premiere für den 1. FC Magdeburg: Noch nie musste die Mannschaft beim 1. FC Köln antreten. Dass man nun den großen Favoriten ärgern kann, reizt den Zweitliga-Aufsteiger. Von übergroßem Respekt ist bei den Magdeburgern nichts zu spüren. Michael Oenning sieht durchaus Außenseiter-Chancen. "Wir fahren nicht nach Köln, um etwas abzuschenken. Ich vertraue schon meinen Jungs, dass sie das Spiel annehmen werden. Wir haben nichts zu verlieren", sagte Oenning. Angesichts der Tatsache, dass man alle angeschlagenen Spieler bis auf den Langzeitverletzten Alexander Ignjowski zur Verfügung hat, gehen die Magdeburger optimistisch in die Partie.