Anfang stellt klar: „Ich muss nicht Herbstmeister werden“
Noch zwei Spiele trennen den 1. FC Köln von der Winterpause. Doch bevor es so weit ist, will der Effzeh seine starke Position in der 2. Bundesliga untermauern – und zwar möglichst mit zwei Siegen. Sogar die Herbstmeisterschaft ist noch drin. Bei Trainer Markus Anfang weckt diese allerdings nicht die besten Erinnerungen. Ganz oben stehen wollen die Kölner erst am Ende der Saison. „Herbstmeister zu sein ist eine schöne Randerscheinung, aber letztes Jahr hat mir das mit Kiel auch nichts gebracht“, sagte Anfang.
Das Fernduell zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV ist entschieden. Die Hanseaten haben am Freitagabend ihr Spiel gewonnen und überwintern somit auf Platz eins in der 2. Liga. Markus Anfang hat keine guten Erfahrungen mit dem Titel gemacht, den alle gerne haben, obwohl er keine Bedeutung hat. „Ich bin vergangene Saison mit Kiel Herbstmeister geworden, aber es hat mir nichts gebracht. Wir sind am Ende der Saison nicht aufgestiegen“, berichtet der Trainer des 1. FC Köln. Ein Jahr danach muss sich der Trainer des 1. FC Köln über das negative Karma der Halbzeitmeisterschaft in der 2. Liga nicht länger Gedanken machen.
Rätselraten um Dennis Erdmann vorm Zweitliga-Kracher am Montag (20.30 Uhr) beim 1. FC Köln! Der Abwehrchef wurde für vier Trainingstage freigestellt. Offizielle FCM-Version: eine vorbeugende Maßnahme, um ihn zu schonen. Freitag legte Erdmann wieder los, als ob nichts gewesen wäre. Was hatte er denn nun wirklich? Der charismatische Leitwolf lächelt und sagt: „Egal, ich bin hier, ich bin fit und kann spielen.“ Aber nur Abwehrbeton wird gegen die Kölner Übermacht nicht reichen. Oenning geht das ungleiche Duell locker an: „Ich vertraue darauf, dass meine Jungs Bock auf Köln haben. Wir werden uns auf keinen Fall hinten reinstellen.”
Der nächste Kieler? Auch Kinsombi auf dem FC-Zettel
Der 1. FC Köln scheint sich in Sachen Scouting auf den Kader von Holstein Kiel zu fixieren. Nachdem man im Sommer bereits Dominick Drexler und Rafael Czichos an den Rhein gelotst hat, kamen in den letzten Tagen Gerüchte um Kingsley Schindler auf. Nun ist auch David Kinsombi in den Fokus gerückt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, beschäftigt sich der effzeh mit dem 23-jährigen defensiven Mittelfeldspieler. Kinsombis Vertrag in Kiel läuft allerdings noch bis ins Jahr 2021 - ob er eine Ausstiegsklausel hat, dürfte Ex-Kiel-Trainer Markus Anfang allerdings durchaus wissen.
Kurz vor der Winterpause: FC-Quartett droht Gelbsperre
Noch zwei Spiele hat der 1. FC Köln vor der Brust, ehe es in die wohlverdiente Winterpause geht. Neben einigen Verletzten muss Trainer Markus Anfang dabei womöglich auf weitere FC-Profis verzichten. Denn gleich vier Spielern droht eine Gelbsperre. Hector und Höger haben schon seit längerer Zeit vier Gelbe Karte auf ihrem Konto. Bei einer weiteren müssen sie im nächsten Spiel zuschauen. Doch seit dem 3:1-Sieg in Regensburg stehen auch Jannes Horn und Rafael Czichos kurz vor einer Sperre. Markus Anfang drohen gleich vier Spieler für das letzte Spiel vor der Winterpause gegen den VfL Bochum auszufallen.
Anthony Modeste hatte seinen bis zum Jahr 2020 laufenden Vertrag in China einseitig gekündigt, weil der Verein ihm Prämien schuldig geblieben war. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ handelt es sich dabei um 290.000 US-Dollar, rund 260.000 Euro, die eher dürr anmuten. Überhaupt ist die Rechnung aus Sicht der Chinesen eine bittere: 30 Mio. Euro Ablöse zahlten sie im Sommer 2017 für den Spieler, weitere 30 Mio. an den Verband als Sondergebühr. Sollte der Internationale Sportgerichtshof (Cas) in der nächsten Instanz nun noch entscheiden, dass Modeste einen Anspruch auf Schadensersatz hätte, kämen am Ende knapp 100 Millionen Euro heraus – für 29 Pflichtspiele. Weil der Verein dem Spieler 290.000 Dollar nicht zahlte.
1. FC Köln im Spiel der Gegensätze haushoher Favorit
Der FC ist im Spiel der Gegensätze haushoher Favorit. Oder doch nicht? Die Konstellation vor dem abschließenden Spiel der Hinrunde der 2. Liga ist eindeutig: Alles andere als ein klarer Erfolg des zuletzt überragend auftrumpfenden 1. FC Köln gegen den seit acht Spielen sieglosen Aufsteiger aus Magdeburg wäre am Montagabend (20:30 Uhr )eine große Überraschung. Doch so eindeutig ist die Angelegenheit nicht. Schließlich hat die Geißbockelf Anfang Oktober unter ähnlichen Voraussetzungen ihr Heimspiel gegen das damalige Schlusslicht MSV Duisburg mit 1:2 in den Sand gesetzt.
Jahresendspurt für den 1. FC Köln: Eine gute Grundlage für die Rückkehr schaffen
Etwas mehr als eine Woche ist vergangen, seitdem der 1. FC Köln zuletzt auf dem Feld stand und mit dem Auswärtssieg in Regensburg den vierten Erfolg in Folge feiern konnte. Danach gab Markus Anfang seinen Spielern das komplette Wochenende frei, bevor von Montag bis Mittwoch vor allem auch im körperlichen Bereich gearbeitet wurde. Da das nächste Spiel gegen Magdeburg allerdings erst am Montagabend ansteht, verordnete das Trainerteam der Mannschaft am Donnerstag einen freien Tag – die Spielvorbereitung begann damit am Freitag. Am Sonntag trainiert der effzeh dann am Abend, um sich auf die ungewöhnliche Anstoßzeit um 20:30 Uhr einzustellen und den Biorhythmus daran anzupassen.
Erster Heimsieg! Die U21 überrascht RWE und hofft wieder
Die U21 des 1. FC Köln hat sich mit dem ersten Heimsieg der Saison im Abstiegskampf der Regionalliga West zurückgemeldet. Die Mannschaft von Andre Pawlak gewann völlig verdient im letzten Spiel des Jahres mit 1:0 (0:0) gegen Rot-Weiß Essen. Yann Aurel Bisseck traf zum zweiten Dreier in Folge. Es war bitterkalt im Franz-Kremer-Stadion, doch Andre Pawlak lief an der Seitenlinie heiß. Immer wieder vergaben seine Spieler gute Torchancen und ließen den Trainer der Kölner U21 verzweifeln. Die Geissböcke waren gegen den Tabellensiebten die bessere Mannschaft, doch eine Stunde lang wollte der Ball nicht ins RWE-Tor.
FC-Idol Dirk Lottner geht die Diskussion um Modeste auf den Keks. Beim Köln-Talk „Loss mer schwade“ schob der frühere Kapitän im „Cologne Cue Club“ alles andere als eine ruhige Kugel. "Wer die Gesichter der Spieler gesehen hat, der weiß, was da los war. Damit erreichst du einen schön negativen Trend innerhalb der Truppe. Es geht darum, dass man die Mannschaft bei der 70-Jahre-Feier auflaufen lässt. Die stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Das hat mit Wertigkeit für die anderen Stürmer gar nichts mehr zu tun. Wenn ich Modeste haben möchte, muss ich ihn nicht so präsentieren, indem ich die anderen Spieler so bloßstelle, als könnten Sie gar nichts. Das ist der Punkt an dem ich mich reibe."
Gegen Aufsteiger 1. FC Magdeburg peilt der 1. FC Köln am Montagabend (20.30 Uhr) den fünften Heimsieg an. Die Kölner sind klarer Favorit, müssen aber aufpassen. Vier Spielern droht eine Sperre wegen der fünften Gelben Karte. Clemens und Hector zwei kehrten wieder genesene Spieler ins Mannschaftstraining zurück. Am Montag werden beide eher nicht im Kader stehen, wenn der 1. FC Köln erstmals in einem Ligaspiel auf den 1. FC Magdeburg trifft. Im bisher einzigen Duell im DFB-Pokal hatten sich die Kölner im August 2000 bei einer 2:5-Niederlage in Magdeburg blamiert. Mit einem ähnlichen Ergebnis ist 18 Jahre später nicht zu rechnen.
„Transparenter!“ Berater-Honorare ab 2019 öffentlich
Die DFL hat beschlossen: Ab der Saison 2019/20 werden die Klubs der Bundesliga und 2. Liga mehr Finanzkennzahlen veröffentlichen als bislang. Darunter auch: die Honorare, die für Transfers an Spielerberater fließen. Alexander Wehrle lobte den Beschluss. Demnach sollen ab der Saison 2019/20 „wesentliche Klub-Finanzkennzahlen“, veröffentlicht werden, darunter „die Gesamtsumme der pro Klub gezahlten Spielervermittler-Provisionen“. „Das ist ein Schritt in Richtung mehr Transparenz“, erklärte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle auf GBK-Nachfrage.
Holt Anfang im Winter David Kinsombi zum 1. FC Köln?
Der 1. FC Köln wird nach Informationen des Kölner Stadt-Anzeigers noch im Winter 2019 auf die Suche nach neuen Spielern gehen. Denn die Kaderplaner des FC blicken dabei nicht nur auf die laufende Saison, sondern auch auf die Zukunft. Auf dem Radar steht dabei nun unter anderem mal wieder ein Spieler von Holstein Kiel laut dem Bericht: David Kinsombi (23). Der defensive Mittelfeldspeler könnte Nachfolger auf der Position von Marco Höger werden. Unbekannt ist dabei, ob es eine fixe Ablösesumme für den 23-jährigen gibt, der noch einen Vertrag bis 2021 besitzt. Sein aktueller Marktwert wird von transfermarkt.de mit 1,25 Millionen Euro eingestuft.
Angeblich soll der 1. FC Köln neben einigen anderen Vereinen Interesse an dem Linksaußen Gary Rodrigues (28 ) von Galatasaray Istanbul haben. Laut transfermarkt.de beträgt der Marktwert des Mannes von den Kap Verden rd. 8 Mio. Euro. In der laufenden Saison sind ihm 4 Tore und 2 Assists gelungen.
Am Geißbockheim tut sich was Startet hier der Ausbau des FC-Geländes?
Hunderte Quadratmeter umgegrabene Erde, drumherum ein städtischer Bauzaun. Was passiert auf der Gleueler Wiese? Auf dem Gelände, wo nach den Plänen des 1. FC Köln künftig neue Trainingsplätze entstehen sollen, tut sich was. Dabei wehrt sich immer noch die Bürgerbewegung „Rettet den Grüngürtel“ gegen die Ausbaupläne des FC. Alexander Wehrle klärt auf: „Es wurden schon vor der ersten Anhörung eine Reihe Gutachten zum Denkmal-Schutz, Artenschutz, Lärmschutz und so weiter durchgeführt. Die werden jetzt noch einmal verfeinert vor der zweiten Anhörungsphase. Am Zeitplan hat sich nichts geändert. Wir hoffen, im Laufe des dritten Quartals 2019 das Verfahren abgeschlossen haben und mit dem Bau beginnen können.“
Umstellung greift: Darum darf die U21 wieder hoffen
Die U21 des 1. FC Köln hat sich mit einem überraschenden, aber verdienten 1:0-Sieg über Rot-Weiß Essen im Abstiegskampf zurückgemeldet. Pünktlich vor Weihnachten können die Jung-Geissböcke nach einer katastrophalen Hinrunde doch wieder hoffen. Schafft André Pawlak erneut die Rettung in der Regionalliga? Im letzten Jahr gelang der U21 unter Andre Pawlak nach einem Fehlstart in der Regionalliga, vor allem aber nach dem Schock um den Tod von Co-Trainer Uwe Fecht und dem Rücktritt von Patrick Helmes doch noch knapp der Klassenerhalt. In dieser Saison sollte eigentlich alles besser werden.
Verzichtet Trainer Anfang gegen Magdeburg auf Kapitän Hector?
Trainer Markus Anfang und die Qual der Wahl: Mit Kapitän Jonas Hector und seinem Vertreter Marco Höger meldeten sich in dieser Woche zwei Routiniers zurück. Aber dürfen beiden gegen den 1. FC Magdeburg (20.30 Uhr) von Beginn an ran? „Man darf nicht vergessen, dass wir einige Spieler haben, die Gelb vorbelastet sind. Wir haben jetzt noch zwei Spiele vor der Brust. Da müssen wir schauen, wie wir durch das nächste Spiel kommen“, sagte Markus Anfang. Was also tut Anfang? Gut möglich, dass er seinem Kapitän gegen Magdeburg noch eine Atempause gibt. Mit Rückkehrer Höger sollte der kriselnde Aufsteiger zu bezwingen sein.
Zum einen schafft es dieser „Titel“ auch bei einem Zweitligisten auf den Briefkopf des Klubs, zum anderen hat Anfang mit dem Herbstschmuck selbst nicht die besten Erfahrungen gemacht. Denn in seiner Zeit als Coach von Holstein Kiel hatte seine Mannschaft zur Halbzeit die Nase vorn, um dann auf den letzten Metern der Saison noch den Aufstieg ins Fußball-Oberhaus zu verpassen. Diese „Sorge“ hat der HSV dem FC mit seinem Sieg in Duisburg ohnehin genommen, Ein vorweihnachtliches Freudenfest erwartet Anfang gegen Magdeburg ohnehin nicht: „Sie werden aggressiv zur Sache gehen und versuchen, uns den Spaß am Fußball zu nehmen“, schätzt Anfang die Aufgabe ein.
Der 1. FC Köln kann am Montagabend gegen den 1. FC Magdeburg zwar nicht mehr Herbstmeister werden. Das Zwischenziel ist für die Geissböcke aber nur zweitrangig, solange der Vorsprung auf die Nicht-Aufstiegsplätze nach der Partie wieder fünf Punkte beträgt. Mithelfen sollen dabei Marco Höger und Marcel Risse, während Jonas Hector noch wackelt. Darüber hinaus gibt es für Trainer Markus Anfang keinen Grund weitere Veränderungen vorzunehmen. Einzig Jonas Hector steht noch in den Startlöchern. Der Nationalspieler trainiert jedoch erst seit Freitag wieder mit der Mannschaft.
Im Spiel gegen Magdeburg erwartet der 1. FC Köln einen weiteren Erfolg. Es wäre der fünfte Sieg in Folge. Solch eine Serie gelang den Kölner in acht Spielzeiten in der 2. Bundesliga erst drei Mal; zuletzt in der Aufstiegssaison 2013/14. Auch nach mehr als 70 Vereinsjahren mit Spielen in den beiden höchsten deutschen Ligen gibt es für den 1. FC Köln noch Erstmaligkeiten. An diesem Montag kommt es zu solch einem Novum. Denn noch nie spielte er in einem Meisterschaftsspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Das Erstrundenspiel der Saison 2000/01 im DFB-Pokal ist das einzige Pflichtspielduell beider Vereine. Da gewannen die Elbe-Städter als Oberligist sensationell mit 5:2 gegen den damaligen Bundesligisten.
Der 1. FC Magdeburg geht als krasser Außenseiter ins Duell mit Köln. FCM-Trainer Michael Oenning will den Gegner aber überraschen. Flutlicht, rund 50.000 Zuschauer. Eine Aussicht, die die Partie heute Abend beim 1.?FC Köln seit Tagen zum großen Thema bei den FCM-Spielern macht. Wenn sie sich über den kommenden Gegner unterhalten, wird aus manchem ernsten Blick ein wohliges Lächeln. Dennoch stellt Beck klar: „Wir sind keine Touristen und wollen dort nicht nur hinfahren, um Fotos vom Stadion zu machen.“ Die letzten Spiele gegen Bochum und Union Berlin haben Mut gemacht.
Keine Wintertransfers beim FC? Veh: „Ich vertraue diesem Kader“
Seit Wochen wird über Positionen und Namen spekuliert. Trainer Markus Anfang etwa forderte eine Verstärkung für die linke Offensivseite. Veh allerdings wählt einen anderen Ansatz. Die Mannschaft funktioniert, die Stimmung ist gut, da will er Unruhe vermeiden. „Ich bin manchmal verwundert über die Aufregung im Umfeld. Ich vertraue diesem Kader, dass er die in ihn gesetzten Aufgaben erfüllen kann“, sagt Armin Veh. Heißt: Im aktuellen System sieht der Sportchef seine Mannschaft auf allen Positionen mindestens doppelt gut besetzt. Wird es Abgänge geben? Da dürfte höchstens der Abgang von Simon Zoller feststehen. Stand jetzt wird der FC auf dem Transfermarkt nicht mehr aktiv.
Auf den 1. FC Köln wartet am heutigen Montagabend eine echte Premiere: Noch nie traten die Geißböcke in einem Punktspiel gegen den 1. FC Magdeburg an. Nachdem die Ostdeutschen in der letzten Saison den Auf- und die Kölner den Abstieg geschafft haben, ist es nun also Zeit für das erste Liga-Spiel zwischen den beiden Traditionsclubs. Im DFB-Pokal hat es diese Premiere übrigens bereits im Jahr 2000 gegeben. Aus Kölner Sicht gehört das Spiel gegen den FCM allerdings eher zu den düsteren Momenten der Vergangenheit: Die damaligen Viertligisten aus Magdeburg schlugen den haushoch favorisierten 1. FC Köln mit 5:2.
Der 1. FC Köln steht am Montag (20.30 Uhr) gegen den 1. FC Magdeburg unter Druck. Die direkten Konkurrenten haben ihre Spiele allesamt siegreich gestaltet, die Geißböcke müssen gegen den vorläufigen Tabellen-17. nachziehen. Die Herbstmeisterschaft der 2. Liga geht an den großen Konkurrenten in dieser Spielzeit, den SV. „Mir wäre zwar lieber gewesen, sie hätten nicht gewonnen, aber das hat nichts mit der Herbstmeisterschaft zu tun“, sagte Geschäftsführer Armin Veh dem kicker. Es sei völlig in Ordnung, „wenn es dabei bleibt, dass wir zur Winterpause einen Punkt hinten dran sind.“
Beim 1. FC Köln läuft es sportlich derzeit wie am Schnürchen. Verpflichtet der Sportdirektor trotzdem im Winter noch einmal neue Spieler? Und wer verlässt die Geißböcke? Noch zwei Spiele, dann gehen Markus Anfang und seine Profis in die verdiente Winterpause. Ob den Geißböcken der Zeitpunkt allerdings passt, scheint fraglich. Denn aktuell gelingt den Kölnern fast alles. Vier Siege in Serie gab es zuletzt, der Effzeh wirkte so souverän wie zu keinem anderen Zeitpunkt in dieser Saison. In den beiden Heimspielen gegen Magdeburg und Bochum sollen nun noch sechs Zähler folgen, denn entscheidend absetzen konnte sich die Anfang-Elf von der Aufstiegskonkurrenz noch nicht.