Schon acht Trainerwechsel: Das enge Rennen in Liga 2
Die Zweite Liga hat nach 16 Spieltagen am Montag den achten Trainerwechsel erlebt. Arminia Bielefeld entließ Jeff Saibene und verpflichtete Uwe Neuhaus als neuen Übungsleiter. Die Unruhe im Bundesliga-Unterhaus ist auch ein Zeichen dafür, dass sich erste Kräfteverhältnisse deutlicher zeigen. Uwe Neuhaus war der erste Trainer, der in dieser Saison gehen musste. In Dresden war für ihn schon nach zwei Spieltagen Schluss. Erst übernahm Carsten Fiel, dann kam Maik Walpurgis. Dynamo steht mit 22 Punkten auf Rang elf, der FC bezwang die SGD unter Walpurgis im Hinspiel bekanntlich mit 8:1.
Schock-Antwort im Fall Modeste Laut FIFA hat er nicht rechtmäßig gekündigt
Paukenschlag im Fall Modeste! Die FIFA hält seine Kündigung bei Tianjin Quanjian offenbar nicht für gerechtfertigt. Ein FIFA-Sprecher: „Die FIFA-Kammer zur Beilegung von Streitigkeiten hat am 6. Dezember 2018 eine Entscheidung über den arbeitsrechtlichen Streit zwischen Tianjin Quanjian und dem Spieler Modeste gefällt. Dem Beschluss zufolge muss Quanjian dem Spieler eine ausstehende Vergütung zahlen. Es wurde jedoch festgestellt, dass dieser das Arbeitsverhältnis mit Quanjian ohne triftigen Grund gekündigt hat.“ Heißt: Modeste stehen zwar nicht gezahlte Gehälter zu – doch der Franzose hatte nach Ansicht der FIFA dadurch nicht die Berechtigung, das Arbeitsverhältnis in China zu beenden. In dem Fall dürfte er auch nicht ablösefrei wechseln. Ob und wann Modeste für den 1. FC Köln wird spielen können, ist nach diesen Sätzen der FIFA völlig offen!
Mittelfeldspieler auf der Wunschliste des FC Der nächste Kieler? Kölner Interesse an Schindler Sein Vertrag mit Holstein Kiel läuft am Ende der Saison aus. Interessenten werden dies registriert haben, ab Januar darf mit Kingsley Schindler gesprochen werden. Nach kicker-Informationen wird der 1. FC Köln dies tun. ... http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/737906/artikel_der-naechste-kieler-koelner-interesse-an-schindler.html
Mit seiner Spielweise gilt Dominick Drexler beim 1. FC Köln als Grenzgänger, der polarisiert. Doch solch einen Spielertypen, der ins Risiko geht, braucht es für den Erfolg. Viel Aufhebens machte der Matchwinner nach seiner Gala-Vorstellung nicht. Mit zwei Treffern und einer Vorlage hatte Dominick Drexler den 1. FC Köln zum 3:1-Auswärtssieg beim SSV Jahn Regensburg geführt und damit noch einmal unterstrichen, welchen Wert er aktuell für die „Geißböcke“ besitzt. In Abwesenheit seines kongenialen Partners Louis Schaub, der in der Oberpfalz aufgrund muskulärer Probleme passen musste, schwang sich der Neuzugang am Freitagabend zum entscheidenden Mann auf.
Modeste-Hammer: FIFA erklärt China-Kündigung für unrechtmäßig
Mit großem Jubel wurde Anthony Modeste vor einigen Wochen beim 1. FC Köln als Rückkehrer gefeiert. Zum Einsatz kam der Franzose für die Geißböcke noch nicht. Der Zweitligist wartet auf die Spielberechtigung der FIFA. Die Chancen, dass diese überhaupt noch kommt, sind offenbar dramatisch gesunken. Aus einem dem ‚Express‘ vorliegenden Schreiben der FIFA geht hervor, dass der Fußballweltverband die Rechtmäßigkeit der Verpflichtung des französischen Stürmers anzweifelt. Sollte die FIFA bei dieser Version bleiben, wäre der Modeste-Wechsel unrechtmäßig vollzogen worden. Die Kölner wollen nun abwarten, bis die FIFA eine genauere Urteilsbegründung abgibt. Stand jetzt ist somit völlig offen, wie es mit Modeste und dem Effzeh weitergeht.
Wann darf er endlich spielen? Transfer-Ärger um Modeste
Neuer Wirbel um Anthony Modeste! Nach der Rückkehr des Stürmers zum 1. FC Köln wartet der Zweitligist weiter auf die Spielgenehmigung für den Franzosen. Kommt die eventuell gar nicht? Der Kölner „Express“ zitiert einen Fifa-Sprecher. Demnach sei die Kündigung von Modeste beim China-Klub Tianjin Quanjian nicht gerechtfertigt. Der Sprecher: „Es wurde jedoch festgestellt, dass dieser das Arbeitsverhältnis mit Tianjin Quanjian FC ohne triftigen Grund gekündigt hat.“ Das würde bedeuten, dass Modeste auch nicht ablösefrei nach Köln hätte wechseln dürfen.
Das Hick-Hack nimmt kein Ende – Anthony Modeste wird in diesem Kalenderjahr nicht mehr für den 1. FC Köln auflaufen. Vielleicht wird er das auch überhaupt nicht mehr, wenn man den seit heute Mittag kursierenden Meldungen zum Transfer Glauben schenken mag. Denn demzufolge hat der Franzose entgegen ursprünglicher Behauptung ohne triftigen Grund gekündigt. Am Freitag hatte das noch ganz anders ausgesehen. Nun ist das Geschrei also erstmal groß. Wann Modeste für den FC wieder aufläuft, steht noch genauso in den Sternen wie die Frage, wann der Wechsel endlich und komplett rechtmäßig über die Bühne gehen kann. Allerdings ist in diesem Fall überhaupt keine Eile vonnöten. Denn: Der FC ist im Sturm aktuell optimal aufgestellt:
Armin Veh: In dem Moment hatte ich das Gefühl, etwas sagen zu müssen
Am 11. Dezember 2017 war das Machtvakuum gefüllt: Armin Veh (57), der zwischenzeitlich als Nachfolger von Peter Stöger gehandelt worden war, begann als Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln. In seinen ersten Monaten moderierte er einen beinahe schon feststehenden Abstieg und baute eine Mannschaft auf, die mit 33 Punkten nun voll auf Aufstiegskurs liegt. Ein Jahr Veh beim Effzeh – Zeit für eine Zwischenbilanz. Der Express sprach mit dem FC-Boss über seine ersten zwölf Monate in Köln.
FIFA erklärt: Modeste-Kündigung doch nicht gültig!
Das ist ein Paukenschlag, mit dem am Geißbockheim kaum jemand gerechnet hatte: Anthony Modeste hat in den Augen des Fußball-Weltverbandes FIFA seinen Vertrag bei Tianjin Quanjian doch nicht rechtsgültig gekündigt. Einen entsprechenden Bericht des Express bestätigte die FIFA auch dem Sportinformationsdienst SID. Aktuell, so scheint es, wäre ein Transfer des Stürmers zu den Geissböcken ungültig und damit eine von der FIFA genehmigte Rückkehr nach Köln – von einer Spielgenehmigung gar nicht zu sprechen – in weite Ferne gerückt.
Winterfahrplan: So läuft die Vorbereitung beim Effzeh
Vor den Profis des 1. FC Köln liegt eine längere Wintervorbereitung als in den vergangenen Jahren. Wenn am 4. Januar 2018 am Geißbockheim der Startschuss für das neue Jahr fällt, hat Trainer Anfang mit seinem Team vier Wochen und ein Trainingslager vor sich, um sich bestmöglich auf die 16 verbliebenen Spiele vorzubereiten. Nach drei Jahren fahren die Geissböcke erstmals wieder im Winter in ein Trainingslager. Nachdem es zuletzt nach Florida gegangen war, fliegen die FC-Profis nun auf die Ferieninsel Mallorca. Am Ballermann wird die Anfang’sche Truppe sich fit machen für das große Ziel Aufstieg. Aber auch in der Kälte von Köln wird es zur Sache gehen.
Der FC St. Pauli wahrt als Vierter der zweiten Bundesliga die Chance, auf dem Relegationsrang zu überwintern. Viele Spieler kämpfen nicht nur um einen Spitzenplatz in der Tabelle - sondern auch um einen neuen Vertrag. Auch wenn es am Hamburger SV und dem 1. FC Köln kaum ein Vorbeikommen geben dürfte: Union Berlin, der FC St. Pauli und der VfL Bochum wollen raus aus der zweiten Liga - und zwar oben durch die enge Dachluke. Die drei sind zurzeit die am längsten durchgängig in der zweiten Liga spielenden Vereine.
Streit um Modeste-Verpflichtung: Eine Rückkehr mit Fragezeichen
Vor drei Wochen gab der 1. FC Köln die Verpflichtung von Anthony Modeste bekannt. Stand heute ist allerdings völlig unklar, ob und wann der Franzose für den effzeh auflaufen wird. Der 1. FC Köln verkündete dann stolz, dass der aktuell 30 Jahre alte Franzose einen Vertrag bis 2023 unterschrieben habe – neben Czichos und Sobiech ist er der nächste aus dem Klub der Ü28er, der einen langfristigen Vertrag bekommt. Im Nachgang wurde dann durch die Boulevardblätter „Bild“ und „Express“ bekannt, zu welchen Konditionen der 25-Tore-Mann aus der Saison 2016/2017 wieder bereit sein soll, für den effzeh aufzulaufen.
Armin Veh: Der entspannte Novize ohne Wohlfühlcharakter
Seit einem Jahr ist Armin Veh der sportlich Verantwortliche beim 1. FC Köln. Seine Transferpolitik und seine Außendarstellung sind nicht immer unumstritten. Eine Wunschlösung für den 1. FC Köln? Das war Veh bei seiner Verpflichtung nicht unbedingt. Offensiv und öffentlich hatte der effzeh in den Wochen zuvor bei der Suche für einen Nachfolger des von Bord gegangenen Jörg Schmadtke um Horst Heldt, damals wie heute Sportdirektor bei Hannover 96, gebuhlt. Vizepräsident Schumacher war sogar im Pay-TV vorgeprescht, doch 96-Boss Martin Kind blockte die Annäherungsversuche unsanft ab. Heldt blieb an der Leine, Veh übernahm die sportlichen Geschicke am Geißbockheim.
Was wird aus Christopher Kramer (29)? Diese Frage stellen sich wohl alle Fans des Wuppertaler SV. Ein Liga-Konkurrent ist an dem Torjäger stark interessiert. Dass Kramer den WSV spätestens zur neuen Saison verlassen wird, ist eigentlich in Stein gemeißelt. Dann wäre er ablösefrei zu haben und könnte sich einen der vielen Interessenten als neuen Arbeitgeber herauspicken. Denn 42 Tore in 59 Pflichtspielen machen Kramer sehr begehrt. Sollte Kramer sich für den 1. FC Köln II entscheiden, dann dürfte er beim FC einen langfristigen Vertrag über drei Jahre erhalten. Köln müsste dann ca. 20.000 bis 30.000 Euro an Wuppertal überweisen.
Bosse auf Klausurtagung: Was verändert die Causa Modeste?
Die Bosse des 1. FC Köln sind am Mittwoch zu ihrer halbjährlichen Klausurtagung aufgebrochen. Nach ihrem letzten Treffen im Frühsommer müssen sich der Vorstand und die Geschäftsführung mit mehreren Unwägbarkeiten auseinandersetzen. Eine davon heißt Anthony Modeste. Der Klausurtagung kommt in diesem Dezember eine besondere Bedeutung zu, weil der Effzeh auf vielen Ebenen mehrgleisig planen muss. Weil die Geissböcke nicht mit Sicherheit wissen, ob die Profimannschaft in der Saison 2019/20 tatsächlich wieder in der Bundesliga spielen wird, werden sich viele der Themen auch mit dem Szenario des Verbleibs in Liga zwei befassen müssen.
FC: Kommt Kingsley Schindler? Was wird aus Modeste?
Die am 17. November bei der Verkündung der Rückholaktion vorhandene oder zumindest verbreitete Hoffnung, dass Modeste noch vor Weihnachten wieder ins Trikot des 1. FC Köln schlüpfen wird, hat sich inzwischen komplett zerschlagen. Doch nicht nur das. Vielmehr ist im Moment völlig offen, ob und wann der Franzose wieder mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen wird. Der 1. FC Köln muss sich derweil dank des hervorragend funktionierenden Sturmduos mit Terodde und Cordoba zwar keine Sorgen um die offensive Durchschlagskraft machen, doch die winterlichen Transferaktivitäten der Geißböcke könnten durch den Fall Modeste schon beeinflusst werden.
Bratwurst und Bier – für viele Fußballfans Grundnahrungsmittel im Stadion. Die Preise der Bundes- und Zweitligisten variieren dabei stark. 6,70 Euro für Bratwurst und Bier – da hat wohl kein Fußballfan etwas zu meckern. Genau diesen Preis kostet die beliebte Kombination beim Tabellenführer Borussia Dortmund. Damit liegt der BVB auf Platz Eins des ligaübergreifenden Rankings, die die Internetplattform SPONSORs nun veröffentlicht hat. Der 1. FC Köln verlangt für seine Bratwurst 3 Euro, den halben Liter Bier gibt es für 4 Euro. Damit kann der FC seine Top-Position in der Liga in diesem Ranking nicht bestätigen und rutscht ins graue Mittelfeld der Preise ab.
Wird Kiel-Clique größer? Czichos lobt „knallhartes“ FC-Spiel
Rafael Czichos und Dominick Drexler gehören zu den Leistungsträgern beim 1. FC Köln in dieser Saison. Kritisch beäugt als ehemalige Kieler, die ihrem Trainer Markus Anfang zum Effzeh folgten, beweisen sie längst ihren Wert für die Geissböcke im Aufstiegskampf. Nun wird ein weiterer Storch vom KSV Holstein gehandelt. Czichos kam als Kapitän und Abwehrchef aus Kiel nach Köln, Drexler folgte einige Wochen später als Topscorer der Störche. Doch weil beide Spieler schon 28 Jahre alt sind, wurden sie zunächst skeptisch beäugt. Diese Skepsis hat im Zweitliga-Alltag in den letzten Wochen spürbar nachgelassen.
Hamburg oder Köln? Fakten zur Herbstmeisterschaft in der 2. Liga
Am kommenden Wochenende fällt in der 2. Liga die Entscheidung darüber, wer sich den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters sichern kann. Die Entscheidung fällt zwischen dem HSV (A Duisburg) und dem 1. FC Köln (H Magdeburg). Beide haben auch beste Aufstiegschancen - das zeigt ein Blick auf die Statistik. Um noch Herbstmeister zu werden, müssen die Kölner (33 Punkte) am 17. Spieltag mehr Zähler holen als der HSV (34 Punkte), andernfalls beenden die Hamburger die Hinrunde auf dem ersten Platz. Doch Vorsicht! Die letzten beiden Herbstmeister sind warnende Beispiele. Sowohl Kiel (2017/18 ) als auch Braunschweig (2016/17) standen nach der Hinrunde an der Spitze der Tabelle, verpassten am Ende aber den Aufstieg in die Bundesliga.
Köln: Kein Risiko bei Risse Czichos: Ordentlich Punkte unterm Weihnachtsbaum
Der Blick auf die Tabelle fällt seit Sonntag beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln etwas intensiver aus. Der eigene 3:1-Sieg beim SSV Jahn Regensburg und das 1:1-Remis von Union Berlin beim FC Magdeburg schufen eine Lücke zwischen Platz zwei und drei, fünf Punkte Vorsprung sind es nun. Abwehrspieler Rafael Czichos sieht die Basis für einen erfolgreichen Jahresabschluss gelegt. "Das ist ein schöner Nebeneffekt der letzten vier Wochen. Das haben wir uns hart erarbeitet. Wir haben ergebnisorientiert gespielt und auch guten Fußball gezeigt. Dass wir jetzt ein kleines Polster haben, ist schön."
Training: Modeste ballert sich den FIFA-Frust von der Seele
Anthony Modeste grätschte, als ginge es um die Qualifikation für Europa und nicht um einen harmlosen Ball an der Seitenlinie auf dem Trainingsplatz des Geißbockheims. Der Franzose ballerte sich beim FC Training sichtlich den FIFA-Frust von der Seele. Er holte sich die Bälle tief im Mittelfeld, leitete Angriffe ein, suchte immer wieder 20-Tore-Superstürmer Simon Terodde und machte eine Bude nach der anderen. „Er hat heute sehr viele gute Aktionen gehabt“, lobt Coach Markus Anfang den immer noch nicht spielberechtigten Stürmer.
Rumms! Mit Karacho rauschte Marco Höger in Sehrou Guirassy hinein. Keine Frage: Wer so einsteigen kann, der hat seine gesundheitlichen Probleme überwunden. „Ich höre mir gleich noch die Meinung der Physiotherapeuten an, aber es sah schon wieder gut aus“, sagte Markus Anfang über seinen Zentrumspieler, der zuletzt über Schmerzen an einer alten OP-Narbe geklagt hatte. Ein Fragezeichen steht seit Mittwoch hinter Marcel Risse. „Er hatte schon beim Training am Dienstag Probleme im Rückenbereich. Die waren am Morgen schlimmer. Da haben wir ihn lieber rausgenommen“, sagt Anfang.
Marco Höger hat sich im Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurückgemeldet. Der Routinier wird für das Heimspiel am Montag gegen Magdeburg wohl rechtzeitig fit. Marcel Risse dagegen muss wegen Rückenproblemen pausieren. Nach einem freien Tag am Donnerstag wird sich erst am Wochenende zeigen, wer für das letzte Hinrundenspiel einsatzbereit sein wird. Klar ist bislang lediglich, dass Christian Clemens, Vincent Koziello, Louis Schaub und Lasse Sobiech ausfallen werden. Auch ein Einsatz von Jonas Hector gilt als unwahrscheinlich.
Der Transfer von Anthony Modeste zum 1. FC Köln zieht sich hin. Der 1. FC Köln wird jetzt wohl - ähnlich wie im Fall Ribery - eine vorläufige Genehmigung nach dem 1. Januar 2019 bei der Fifa beantragen und hoffen, dass sie bis zum ersten Spiel des Jahres am 31. Januar bei Union Berlin vorliegt. Danach wird der FC darauf hoffen, dass der Cas dem Torjäger Recht gibt und die auf der 70-Jahre-Gala des Clubs groß inszenierte Rückholaktion ablösefrei bleibt. Genauso möglich ist aber auch, dass sich die Sache hinzieht und alle Beteiligten abseits der Gerichte eine Regelung finden, um Vertragsauflösung und Wechsel rechtens zu machen. Dann wäre alles – wie so oft im Fußball – eine Frage des Geldes.
Umweltschützer wollen klagen FC hofft auf grünes Licht für Geißbockheim-Umbau im Sommer
Der 1. FC Köln hofft, im Laufe des nächsten Jahres von der Stadt Köln grünes Licht für die geplanten Erweiterungen am Geißbockheim zu bekommen. „Das Bebauungs- und Flächennutzungsplanverfahren dauert weiterhin an. Zurzeit gehen wir davon aus, dass wir im Laufe des dritten Quartals 2019 mit einer positiven Entscheidung rechnen können“, sagte Alexander Wehrle der Rundschau. Gegen die Ausbaupläne regt sich aber starker Widerstand von Natur- und Denkmalschützern, die Eingriffe in das Landschaftsschutzgebiet Grüngürtel ablehnen und mit Klagen drohen. Die ursprünglichen Pläne des FC wurden bereits reduziert.