Gänsehaut-Videos FC-Spieler singen Hit "Tommi" von AnnenMayKantereit
Es sind Szenen, die das FC-Herz höher schlagen lassen: Nach dem Sieg gegen den FC Augsburg stehen die Spieler des 1. FC Köln gemeinsam in der Kabine und singen „Tommi“ von der Kölner Band AnnenMayKantereit. Schunkelnd und mit Kölsch in der Hand singt der Kader samt Trainerstab den mittlerweile schon kölschen Klassiker. Der 1. FC Köln teilte am Dienstag die Gänsehaut-Momente in einem einminütigen Video mit seinen Fans auf Twitter. Kurz darauf reagierte Henning May, Sänger der Kölner Band, mit einer neuen Textversion des Songs – speziell für den 1. FC Köln. In dem Videoclip singt er: „Tommi, ich glaub ich hab Fernweh, vielleicht liegt's am FC und was der gerade dreht. Oder daran, dass man hier in Köln so groß träumen kann. Tommi, ich glaub, irgendwann, steh'n wir in London und dann fängt etwas an, ja und dann, fängt etwas an, irgendwann. Der Sänger ist bekennender Anhänger des 1. FC Köln.
“Nicht zu früh feiern” Baumgart will mit dem FC das Maximum
Dieser Mann hat Lust auf mehr: Steffen Baumgart hat beim 1. FC Köln ein Feier-Verbot für Samstag ausgesprochen. Die Geißböcke wollen im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg zwar den nächsten Sieg einfahren – doch die große Feier soll erst nach dem 34. Spieltag steigen. Dann aber richtig. Der 1. FC Köln reitet eine Erfolgswelle, und nichts soll die Geißböcke an den letzten beiden Spieltagen der Saison 2021/22 noch aus dem Gleichgewicht bringen. Schon gar nicht der eigene Übermut oder das Gefühl, es könne nichts mehr schief gehen. Steffen Baumgart ist da wohl ein Glücksfall für den FC. Unter seiner Führung hat es bei den Geißböcken bislang noch zu keiner Zeit einen Spannungsabfall gegeben, und so will der 50-Jährige sich auch von Tabellenrechnern, Restprogrammen und den verschiedenen Qualifikationsmodi für die europäischen Wettbewerbe nicht ablenken lassen.
Europa als Transfer-Argument Gerade für Leihspieler der Schlüssel?
Der 1. FC Köln richtet den sportlichen Fokus voll auf das Rennen um Europa. Die Geißböcke wissen: Sollte dem FC der Einzug in einen europäischen Wettbewerb schaffen, würde dies nicht nur einen großen Erfolg für Trainerteam und Mannschaft bedeuten. Es würde auch die Kaderplanung für Sportchef Christian Keller erleichtern. Kommt ein Neuer von RB Leipzig? Wenn der 1. FC Köln am Samstag gegen den VfL Wolfsburg den vorletzten Schritt nach Europa gehen möchte, geht es auf mehreren Ebenen um die Zukunft des Klubs. Europa würde sportliches Prestige bringen. Europa würde Mehreinnahmen bei Prämien, Sponsoren und Zuschauereinnahmen bringen. Europa würde eine neue Euphorie entfachen. Und Europa würde die Kaderplanung vereinfachen. Zumindest würde der finanziell angeschlagene 1. FC Köln ein weiteres Argument haben, um Spieler vom FC zu überzeugen – oder vom Verbleib in Köln.
BVB: Kommt Salih Özcan vom 1. FC Köln als Witsel-Nachfolger?
Auf der Suche nach Verstärkungen im zentralen Mittelfeld könnte Borussia Dortmund beim Konkurrenten 1. FC Köln fündig werden. Kölner Medien bringen den BVB mit Salih Özcan in Verbindung, der bei den Domstädtern eine starke Saison spielt und jüngst sein Debüt für die von Stefan Kuntz trainierte türkische Nationalmannschaft feierte. Zuvor hatte sich der langjährige deutsche Juniorennationalspieler für einen Verbandswechsel entschieden. Öczan, der gebürtiger Kölner ist, durchlief sämtliche Nachwuchsmannschaften des aktuellen Bundesliga-Sechsten und gehört nach einer zwischenzeitlich einjährigen Leihe zu Holstein Kiel inzwischen zum Stammpersonal von Trainer Steffen Baumgart. Beim BVB könnte er die Nachfolge von Axel Witsel antreten, der die Borussia nach Saisonende verlassen wird. Özcan soll künftig als defensiv ausgerichteter Sechser eingesetzt werden, um den Offensivspielern den Rücken frei zu halten.
Kuznik beendet ihre Karriere FC bestätigt Rinast-Abschied
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln treiben die Personalplanungen für die nächste Saison weiter voran. Wie die Geißböcke am Mittwoch bekannt gaben, wird Spielführerin Peggy Kuznik nach der aktuellen Saison 2021/22 ihre Profikarriere beenden. Darüber hinaus bestätigten die Geißböcke die Trennung von Rachel Rinast. Insgesamt fünf Jahre spielte Peggy Kuznik für den 1. FC Köln. Die Champions League-Siegerin von 2015 bestritt in ihrer Karriere insgesamt 307 Bundesliga-Spiele. Zwei weitere werden noch hinzukommen, dann ist Ende. Mit 35 Jahren hängt Kuznik ihre Fußballschuhe an den Nagel, nach insgesamt 20 Jahren Bundesliga-Fußball und auf Platz fünf der ewigen Bestenliste aller Fußballerinnen in Deutschland mit den meisten Erstliga-Einsätzen.
Darum spielt der 1. FC Köln die beste Saison seit 32 Jahren
Der 1. FC Köln hat in der laufenden Saison 14 Siege eingefahren. Das ist schon jetzt der beste Wert seit der legendären Vizemeisterschafft 1989/1990, als der Effzeh nur noch vom FC Bayern München übertrumpft wurde. Cheftrainer Steffen Baumgart sprach nun über sein vermeintliches Erfolgsrezept. Der Cheftrainer selbst erklärt es mit seinem Verständnis von Fußball, welches sich auf seinen Profi-Kader in schnellster Zeit übertragen habe. "Die Weiterentwicklung ist: Wir spielen nach Führungen weiter nach vorne – wir verwalten nicht. Auch wenn wir 0:2 zurückliegen wie gegen Mainz, setzen wir unseren Plan konsequent um", so der 50-Jährige. Baumgart sei selbst "nicht überrascht, wie die Mannschaft spielt. Wir haben eine Überzeugung, wie wir Fußball spielen. Und der bringt Erfolg und macht Spaß."
Saison-Aus für Trio? Geringe Hoffnungen bei Andersson
Der 1. FC Köln wird womöglich bis zum Saisonende auf Sebastian Andersson verzichten müssen. Der Schwede laboriert weiter an den Nachfolgen einer Corona-Infektion und kann nicht mit der Mannschaft trainieren. Derweil ist für Tomas Ostrak und Marvin Obuz die Saison definitiv gelaufen. Ostrak wird sich nicht mehr im FC-Trikot von den Fans der Geißböcke verabschieden können. Der Tscheche hat sich eine Muskelverletzung zugezogen und wird den Rest der Saison ausfallen. Sein Transfer im Sommer in die USA zu St. Louis City steht bereits fest. Steffen Baumgart erklärte damit auch das Saison-Aus für Marvin Obuz. Der Youngster hatte sich eine Bänderverletzung zugezogen und wird einige Wochen fehlen. Beim Sorgenkind Andersson ist eine Rückkehr ins Training laut Baumgart noch nicht absehbar.
„Die Leistungen sind zu schwach“ Vor Köln-Rückkehr: VW-Boss macht Schmadtke Feuer
Kurz vor der Rückkehr in Köln-Müngersdorf (Samstag, 15.30 Uhr) an die alte Wirkungsstätte setzt es für Jörg Schmadtke einen gewaltigen Schuss vor den Bug. Der Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, von 2013 bis 2017 in gleicher Funktion beim 1. FC Köln tätig, bekommt für die Arbeit seiner Fußball-Abteilung ein verheerendes Zeugnis ausgestellt. Und das nicht von irgendwem, sondern von Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess. „Ich bin nicht zufrieden“, sagte der Manager im Gespräch mit der WAZ und den Wolfsburger Nachrichten. „Wir haben eine sehr teure Mannschaft. Unser Verein gehört zu denen, die in Deutschland mit am besten ausgestattet sind. Und dafür sind die Leistungen, finde ich, zu schwach.“ Auch Florian Kohfeldt konnte nur mit Ach und Krach die Klasse halten.
Köln geht für Özcan an die Gehaltsobergrenze Als Witsel-Ersatz zum BVB oder ins Ausland?
„Ich gehe fest davon aus, dass er hierbleiben will. Salih kann für Köln ein Gesicht werden und wir werden alles dafür tun, dass er bleibt. Dennoch ist er ein großer Junge und wird seine Entscheidung selbst treffen“, verkündete Steffen Baumgart Mitte April. Özcan soll inzwischen eine Option für den BVB im Sommer auf der Sechser-Position sein.. Für Dortmund spreche aus Özcans Perspektive die Aussicht auf eine Teilnahme an der Champions League sowie die finanziell lukrativere Offerte. Ob sich Özcan, der auch mit Köln nach wie vor auf Kurs internationales Geschäft liegt, für den sportlich sicheren Hafen oder die finanziellen Verlockungen entschließen wird, bleibt abzuwarten. Auch Vereine aus dem Ausland wie West Ham United, Lille, Lyon und der türkischen Süper Lig sollen um Özcan buhlen.
Im Moment erlebt Jan Thielmann mit dem 1. FC Köln die Leichtigkeit des Seins als Überraschungsteam. Am Samstag gegen den VfL Wolfsburg möchte der U-21-Nationalspieler mit seiner Mannschaft einen weiteren Schritt Richtung Europa machen - hoch ambitioniert, aber ohne jede Last auf den Schultern. Das Timing passt. In der entscheidenden Saisonphase läuft es einfach - für den FC und Jan Thielmann. Hat der 19-Jährige doch bei den zwei jüngsten Siegen gegen Bielefeld (3:1) und in Augsburg (4:1) je einmal getroffen und damit seine zweiten und dritten Saisontreffer erzielt. Zudem gelang ihm am Samstag nach einem Einwurf ("Wir trainieren das. Das ist eine von mehreren Varianten") per Kopfball sein dritter Assist. So befindet sich der U-21-Nationalspieler wie sein Klub im Höhenflug.
Kampf um die Geldtöpfe So viele Millionen blühen dem FC in Europa
Jetzt geht es für den 1.FC Köln um die Euro-Millionen! Nach dem berauschenden 4:1-Sieg beim FC Augsburg steht der FC schon auf der Schwelle nach Europa. Ein Punkt am Samstag gegen den VfL Wolfsburg reicht, um sich sicher für die Conference League zu qualifizieren. Als Antritts-Prämie winken den 32 Klubs auch in der Conference League schon mal 2,94 Millionen Euro. Für einen Sieg fallen 500.00 Euro ab, ein Unentschieden bringt 166.000 ein. Der Gruppensieger bekommt noch mal zusätzlich 650.000, der Zweite immerhin noch 325.000 Euro. Die Qualifikation für das Achtelfinale wird mit noch einmal 600.000 Euro pro Klub prämiert. Dazu kommen die Heimspiel-Einnahmen: Allein mit den drei garantierten Spielen im Rhein-Energie-Stadion hätte der FC sichere Einnahmen von 5,4 Millionen Euro. Je nach sportlichem Erfolg könnte die Teilnahme also schnell mal einen achtstelligen Betrag einbringen.
Jakobs über Modeste "Das habe ich ihm nicht zugetraut"
Anthony Modeste ist mit 19 Toren in der aktuellen Saison der Top-Torjäger des 1. FC Köln. Manager Jörg Jakobs ist davon selbst überrascht, schließlich stand der Stürmer im Vorsommer noch vor dem Absprung. "Ich muss zugeben: Ich habe nicht geglaubt, dass Tony noch mal so viele Tore für den FC schießen würde, das habe ich ihm nicht zugetraut", sagte Jörg Jakobs nun lobend über Modeste im Interview. Das Management-Mitglied des 1. FC Köln könne dies "so ehrlich sagen, weil ich mit ihm darüber gesprochen habe". Trainer Steffen Baumgart habe es indessen "sofort anders gesehen, und er hat das mit seiner Spielidee auch gut begründet: Wir werden das Spielgeschehen nach vorn verlagern, hat er gesagt, wir werden frühe Ballgewinne haben und die Bälle schnell von außen in den 16er bringen - und dann brauchen wir einen Stürmer, der sehr schnell abschließt, also einen wie: Tony Modeste", so Jakobs.
Timo Horn hat in dieser Saison seinen Stammplatz im Tor des 1. FC Köln verloren. In den vergangenen Wochen wurde über einen Abschied aus der Domstadt spekuliert, allerdings könnte Horn auch bleiben......
150 Spiele: Nur zehn FC-Profis ohne Europa-Erfahrung
Welche Rolle spielt die Erfahrung im Rennen um Europa? Beim 1. FC Köln ist es man aus den letzten 30 Jahren eigentlich nicht gewohnt, um die internationalen Plätze mitzuspielen. Doch im Kader der Geißböcke stehen genügend Europa-erfahrene Spieler – von der Europa League bis zur Champions League. Schafft der 1. FC Köln die Sensation und qualifiziert sich ein Jahr nach dem Fast-Abstieg für einen europäischen Wettbewerb? Die Geißböcke wollen den Sack bereits im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg zu machen und eine Woche später beim VfB Stuttgart veredeln. Steffen Baumgart sagte zu Wochenbeginn, dass es für viele Spieler im Kader und auch für ihn als Trainer die erste Chance sei, sich für Europa zu qualifizieren. “Ich weiß nicht, wie oft man eine solche Situation im Fußball erleben kann. Für mich ist es das erste Mal, ein solches Ziel zu erreichen. Deshalb sollte jeder diese Euphorie aufsaugen.”
Irre Liga-Tabelle Die Zahlen hinter dem Baumgart-Wahnsinn
Von Kiel nach Europa! Köln hat Samstag (15.30 Uhr) Matchball gegen den VfL Wolfsburg, kann schon mit einem Punkt zumindest die Conference League klar machen. Das Ziel ist aber: Weiter gewinnen, die Europa League sichern. Und vielleicht sogar noch höher angreifen. Man mag es kaum aussprechen, was nach der Leipzig-Pleite in Gladbach, plötzlich alles möglich ist. Der Euro-Wahnsinn beim FC ist vor allem der Baumgart-Wahnsinn! Eine irre Tabelle zeigt, wie Trainer Steffen Baumgart die Kölner innerhalb eines Jahres von ganz unten bis auf einen Europa-Platz geführt hat. Konkret: Der FC hat den größten Sprung aller Liga-Teams gemacht, ist von Rang 16 auf 6 hochgeschnellt! Macht stolze 10 Plätze! Kein anderer Erstliga-Klub hat sich so verbessert (siehe Tabelle). Während die Bosse vorm Saisonstart noch den Abstiegskampf ausriefen, machte der neue Trainer gleich klar: Da geht mehr!
Damit diese auch noch am letzten Spieltag lebt, bräuchte Hoffenheim am Samstag allerdings Unterstützung aus anderen Stadien. Dem 1. FC Köln etwa reicht ein Unentschieden gegen den bereits geretteten VfL Wolfsburg, um in der kommenden Saison sicher international zu spielen. Mit einem Sieg wäre auch Platz sechs in trockenen Tüchern, wenn Union zeitgleich in Freiburg verliert. Duda kehrt bei den Kölner nach Denkpause zurück wie Özcan nach Gelbsperre. Letzterer sorgt für einen Härtefall: Kehrte Baumgart zum 4-2-3-1 zurück, müsste der zuletzt gute Thielmann auf die Bank. Bliebe es beim 4-4-2 mit Raute, träfe es Kainz, Skhiri oder Ljubicic. Bei den Wölfen ist der Einsatz von Bornauw (Rückenprellung) sehr fraglich, voraussichtlich wird es Trainer Kohfeldt auch deshalb bei der Viererkette in der Abwehr belassen. Für Gerhardt, der eingeschränkt trainiert hat, könnte auch Vranckx beginnen.
„Wir sind stolz“ 1. FC Köln verpflichtet Rekord-Nationalspielerin Puntigam
Neuzugang Nummer drei für die Frauen des 1. FC Köln: Der Bundesligist hat sich die Dienste von Defensiv-Allrounderin Sarah Puntigam (29) gesichert. Am Donnerstag (gab der FC bekannt, dass Österreichs Rekord-Nationalspielerin am Geißbockheim einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben hat. Puntigam sagt: „Ich hatte in den Gesprächen mit Nicole Bender und Trainer Sascha Glass direkt einen sehr guten Eindruck vom 1. FC Köln und von den Zukunftsvisionen für den Frauenfußball-Bereich." Die 118-fache Nationalspielerin kommt vom französischen Klub HSC Montpellier und kickte in der Bundesliga bereits jeweils vier Jahre für den FC Bayern München und den SC Freiburg (insgesamt 96 Spiele, fünf Tore). Kölns sportliche Leiterin Nicole Bender erklärt: „Wir sind stolz und glücklich, dass es uns gelungen ist, Sarah zu verpflichten. Sie soll mit ihrer außergewöhnlichen sportlichen Qualität eine unserer Führungsspielerinnen werden."
Ruthenbeck: “So erfolgreich waren wir lange nicht mehr!”
Für die A-Junioren des 1. FC Köln ist die Saison fast beendet: Nach dem 7:0-Kantersieg gegen Bielefeld am letzten Spieltag in der Bundesliga-West steht für das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck nur noch das Halbfinale und mögliche Finale im Verbandspokal auf dem Programm. Zeit für ein erstes Saisonfazit. Nach 17 Spieltagen in der A-Junioren-Bundesliga hat sich die U19 des 1. FC Köln am Saisonende mit Platz fünf in der Tabelle zufriedengeben müssen. Ein Tabellenplatz, der schon vor Saisonbeginn von den Verantwortlichen am Geißbockheim als realistisches Ziel vorgeben worden war. Zur sportlichen Bilanz gehört zudem das Erstrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Gladbach und das Ausscheiden in der UEFA Youth League gegen starke Belgier vom KRC Genk. Trotzdem hatte die Saison neben Schatten auch viel Licht zu bieten. „Platz fünf tut unter dem Strich schon ein bisschen weh”, fand Ruthenbeck.
PK: Baumgart vor Mega-Chance gegen Wolfsburg „Hätte niemand so erahnen können“
Köln brennt auf dieses Spiel! Am Samstag empfängt der 1. FC Köln zur besten Anstoßzeit den VfL Wolfsburg um Ex-FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Wie es auf dem Platz klappen soll, erklärt Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz zur Partie. Der FC-Coach: „Personal sieht gut aus. Für Marvin Obuz und Tomas Ostrak ist die Saison vorbei. Bei Seb Andersson hoffen wir, dass er nächste Woche wieder ins Teamtraining einsteigen kann. Wir sind uns noch nicht zu hundert Prozent klar, wie wir spielen werden, freuen uns aber, dass uns ein sehr guter Kader zur Verfügung steht.“ Und weiter: „Es wird immer viel erzählt, dass es für Wolfsburg um nichts mehr geht. Aber bei denen sind viele erfahrene Spieler drin, die wollen hier nicht Spalier stehen. Sie haben eine hohe individuelle Qualität und werden alles raushauen. Sie hatten durchwachsene Ergebnisse, aber können jeden schlagen.“
Die Rechenspiele beginnen “Da ist manchmal auch Fantasie dabei”
Der 1. FC Köln kann am Samstag gegen den VfL Wolfsburg den Einzug in das internationale Geschäft perfekt machen. Mit einem Punkt wären die Geißböcke am Ende der Saison sicher auf Platz sieben. Mit drei Punkten und keinem Erfolg von Union Berlin stünde sogar der sechste Rang fest. Auf diese Gedankenspiele einlassen will sich Steffen Baumgart vor der Partie aber nicht. Wird es am Samstag nach dem Abpfiff gegen den VfL Wolfsburg im RheinEnergieStadion ähnliche Bilder wie am 20. Mai 2017 geben? Sollten die Geißböcke gegen Sebastiaan Bornauw, Jörg Schmadtke und Co. mindestens einen Punkt einfahren, gäbe es auf den Rängen in Müngersdorf wohl kein Halten mehr. Denn dann hätte es der FC unabhängig der Ergebnisse auf den anderen Plätze mindestens in die Conference League geschafft.
Für dieses Spiel braucht kein Kölner eine Extra-Motivation. Trotzdem scharrt Anthony Modeste vor dem Wolfsburg-Kracher so stark mit den Stollen, wie kein zweiter FC-Kicker. Für Tony wird der Europa-Matchball zum Rache-Spiel. Kölns Stürmer-Star trifft Samstag (15.30 Uhr, Sky) auf seinen Intimfeind Jörg Schmadtke. Der Wölfe-Boss war 2017 FC-Manager und hatte Modeste nach der Quali für die Europa League für 35 Mio Euro nach China verkauft. Modeste sieht Kölns größten Transfer-Deal der Vereinsgeschichte nach wie vor anders: Er fühlte sich zum Wechsel gedrängt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Franzose dafür fürstlich entlohnt worden war. Tonys größter Frust damals: Er verpasste Kölns Europa-Tour, die er durch seine 25 Tore erst möglich gemacht hatte...
Klub-Legende verstarb im Alter von 85 Jahren 1. FC Köln trauert um Meisterspieler Leo Wilden
Der 1. FC Köln trauert um Leo Wilden, der am Donnerstagvormittag im Alter von 85 Jahren in seiner Heimatstadt Köln verstorben ist. Wilden gehörte zu den erfolgreichsten Spielern der Klub-Historie. Der am 3. Juli 1937 in Köln geborene Wilden kam im Jahr 1958 zum 1. FC Köln, bei dem er schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der Abwehr wurde. Der Verteidiger spielte bis 1966 für die Geißböcke, mit denen er in den Spielzeiten 1961/62 und 1963/64 auch die ersten beiden Deutschen Meisterschaften der Vereinsgeschichte holte. Zudem wurde er mit dem FC dreimal Deutscher Vizemeister (1960, 1963, 1965) und gewann von 1960 bis 1963 viermal in Folge die Westdeutsche Meisterschaft. Seine Qualitäten blieben auch Sepp Herberger nicht verborgen. Im Jahr 1960 feierte er sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft.
FC vor letztem Heimspiel “Ob ich das verhindern kann, weiß ich nicht”
Der 1. FC Köln bestreitet am Samstag gegen den VfL Wolfsburg sein letztes Heimspiel der Saison. Doch die Partie könnte nicht nur der Abschluss einer starken Saison vor den eigenen Fans werden. Vielmehr soll der Traum von Europa am Samstag wahr werden. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell sprach Trainer Steffen Baumgart unter anderem über sein Personal, die möglichen Rechenspiele und den kommenden Gegner.
„Werden uns in die Quere kommen“ Kohfeldt verspricht heißes FC-Duell mit „Baumi“
33. Spieltag, 1. FC Köln gegen VfL Wolfsburg: Der FC kann Europa fix machen und auf die Champions League schielen – die Wölfe haben ein Wochenende zuvor den Klassenerhalt „gefeiert“. Wirkt wie verkehrte Welt. Ebendiese werden die Gäste auch spüren, wenn sie am Samstag nach Müngersdorf reisen. Während das Stadion in der Autostadt bei den eigenen Champions-League-Auftritten noch vor ein paar Monaten kaum voll wurde, ist Köln schon jetzt im Europa-Fieber. VfL-Trainer Florian Kohfeldt weiß: „Das wird ein Riesenspiel. In der Stadt ist eine große Euphorie.“ Für Kohfeldt geht es an der Seitenlinie gegen Kumpel Steffen Baumgart (50): „Ich kenne ihn schon sehr lange. Wir haben zusammen den Fußballlehrer gemacht und sind seitdem regelmäßig in Kontakt.“
Hauch von Klopp? FC-Legenden schwärmen für Baumgart
Der 1.FC Köln hat zwei Spieltage vor Saisonende noch die Chance, sich für die Champions League zu qualifizieren. Schon jetzt ist es ein mittleres Fußballwunder, was die Geißböcke in dieser Spielzeit zeigen. Zur Erinnerung: In der Vorsaison rettete sich der Klub erst in der Relegation gegen Holstein Kiel. Der große Unterschied trägt den Namen Steffen Baumgart. Der vom SC Paderborn verpflichtete Cheftrainer hat sich als bestmögliche Verpflichtung herausgestellt. Nicht nur passt es sportlich prächtig, zudem hat der Übungsleiter auch das bisweilen schwierige Umfeld von für sich eingenommen. Mit Thomas Häßler und Pierre Littbarski schwärmen auch zwei ehemalige Idole aus Köln für Baumgart. "Er lebt den Fußball und erinnert mich ein bisschen an Jürgen Klopp von früher", wird 'Icke' Häßler zitiert.