Transferplanungen Darum wäre die Europa League so wichtig
Der 1. FC Köln steckt inmitten der Planungen für die kommende Saison. Die mögliche Teilnahme am internationalen Geschäft könnte dabei auf dem Transfermarkt zu einem echten Faustpfand werden. Allerdings wäre die Europa League für den FC dabei deutlich wertvoller als die Conference League. Die Geißböcke werden ihren Kader für die kommende Saison deutlich verstärken müssen. Nicht nur, dass der FC auf einigen Positionen nachlegen und gleichzeitig auf mögliche Abgänge wird reagieren müssen. Auch die Tatsache, dass der FC mit großer Wahrscheinlichkeit in der nächsten Spielzeit in drei Wettbewerben vertreten sein wird, erfordert Handlungsbedarf in Sachen der qualitativen Kaderbreite. Noch könnte es der FC in den verbleibenden Spielen in jeder der drei Wettbewerbe schaffen, wenngleich die Aussichten auf die Champions League freilich am geringsten sind.
Interview mit FC-Trainer Steffen Baumgart „Ich will ja gar nicht anders sein“
Mit Steffen Baumgart ist ein attraktiver, vor allem aber erfolgreicher Fußball nach Köln zurückgekehrt. Steffen Baumgart äußert sich zu seinem Verhältnis zu Köln, seinem Faible für einen guten Whiskey, warum er sauer auf Anthony Modeste war und wieso die Ibiza-Reise der Bayern vollkommen okay war. Selten war die Euphorie in Köln größer um einen Trainer als aktuell um Steffen Baumgart. Kein Wunder, Baumgart hat durch den Erfolg, aber auch durch seine Art die Herzen der Fans erbobert. Der 50-Jährige scheint perfekt in die Domstadt, aber auch zum 1. FC Köln zu passen. Im zweiten Teil des Exklusiv-Interviews äußert sich der Erfolgstrainer gegenüber Guido Hain und Simon Bartsch über seine Heimat, zum Kaffee-Jubel von Anthony Modeste, die Zukunft des Clubs und warum er seinen Spielern eine Ibiza-Reise auch während der Saison erlaubt hätte.
In der Bundesliga ist der 1. FC Köln nicht zu bremsen. Mit dem jüngsten 4:1 Auswärtssieg beim FC Augsburg fuhr der Effzeh den vierten Sieg in Serie ein und blieb somit weiter auf dem Gaspedal in Richtung Europapokal! Derzeit würden die Domstädter an der Europa League im nächsten Jahr teilnehmen, doch selbst ein CL-Rang ist noch immer in greifbarer Nähe. Durch die Niederlage der TSG Hoffenheim am letzten Spieltag ist jedenfalls schon mal so gut wie sicher, dass der 1. FC Köln in der kommenden Saison zumindest an der Conference League teilnehmen wird. Tipp: Der 1. FC Köln macht kein Halt auf dem Weg nach Europa. Mit dem 4:1 Auswärtssieg in Augsburg feierte der Effzeh schon den vierten Sieg in Serie. Nun treffen die Geißböcke auf die Wölfe, die schon seit fünf Auswärtsspielen auf einen Dreier warten. Wir glauben, dass die Gastgeber deutlich bissiger sein werden und am Ende den fünften Dreier in Folge bejubeln.
Kohfeldt: "Baumgart und ich werden uns in die Quere kommen"
Im Rennen um einen begehrten Europapokalplatz muss der 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) die Hürde VfL Wolfsburg überwinden. Wölfe-Coach Florian Kohfeldt erwartet an der Seitenlinie ein hitziges Duell mit Steffen Baumgart. Im Bundesliga-Endspurt spitzt sich das Geschehen im oberen Tabellendrittel zu. Der 1. FC Köln hat mit 52 Punkten auf Rang sechs liegend nur drei Zähler Rückstand auf Platz vier, der aktuell vom SC Freiburg belegt wird und zur Teilnahme an der Champions League berechtigt. Theoretisch könnten die Geißböcke ihren Traum vom Europapokal mit der Königsklasse krönen, doch die Gier nach einem internationalen Platz ist unabhängig vom Wettbewerb groß. Noch zwei Spiele stehen auf dem Programm, um den Traum von Europa zu erfüllen. Im Rheinenergiestadion empfängt der FC den VfL Wolfsburg, der seinerseits mit 38 Punkten den 13. Tabellenplatz belegt.
Prominenter FC-Besuch Nationalcoach beim Baumgart-Training
Prominenter Besuch beim Abschluss-Training vor Kölns Euro-Matchball. Der türkische Nationalcoach Stefan Kuntz schaute sich die Baumgart-Einheit am Freitagmittag im Franz-Kremer-Stadion an. Sein Schützling Salih Özcan gab auf dem Rasen Vollgas, will am Samstagnachmittag gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr) mit dem FC den Europapokal-Einzug eintüten! Auch wegen Kuntz‘ Überzeugungsarbeit hatte sich das Kölner Eigengewächs im März gegen eine Nationalmannschafts-Laufbahn beim DFB entschieden und stattdessen sein A-Debüt für die Türkei gefeiert. Nach dem FC-Training suchte der Europameister von 1996 natürlich direkt den Austausch mit Özcan, traf sich mit ihm und Steffen Baumgart (zum Gespräch. Der Hintergrund: „Es geht darum, die Nations-League-Termine abzusprechen, wie wir von der Belastungssteuerung und den Urlaubstagen vorgehen“, so Kuntz.
Tiefpunkt für Katterbach Wie geht es mit dem Talent weiter?
Noah Katterbach hat sich von seinem Wechsel zum FC Basel viel versprochen. Nach einem verheißungsvollen Start bei den Schweizern ist der Leihspieler des 1. FC Köln aber auch in der Super League aus dem Tritt geraten. Am vergangenen Wochenende gab es dabei den zwischenzeitlichen Tiefpunkt für das Kölner Eigengewächs. “Einen Schritt nach vorne”, hatte Noah Katterbach seinen Wechsel zum FC Basel kürzlich noch gegenüber einer Schweizer Zeitung genannt. Verständlich, hatte der Linksverteidiger bis zum Zeitpunkt dieses Interviews noch in jedem Spiel der Baseler über die volle Distanz auf dem Platz gestanden. Seither ist sein Weg in der Schweiz jedoch ins Stocken geraten. In drei der folgenden sechs Spiele war Katterbach überhaupt nicht zum Einsatz gekommen. Es folgte nur ein weiterer Startelfeinsatz mit einer Auswechslung nach einer Stunde sowie eine Minute gegen den FC St. Gallen.
Erst Abschiede, dann ein Rekord? U21 empfängt Homberg
Letzte Heimspiele sind immer auch eine Abschiedsbühne. Bei der U21 des 1. FC Köln ist dies nicht anders, vor dem Duell gegen den VfB Homberg wird mindestens ein Sextett verabschiedet. In den 90 Minuten danach will die FC-Reserve einen neuen Rekord unter Trainer Mark Zimmermann aufstellen. Am Ende der Mammut-Saison 2020/21 sammelte die U21 des 1. FC Köln in 40 Spielen stolze 61 Punkte. Durch die Verkleinerung der Liga in diesem Jahr von 21 auf 20 Mannschaften reduzierte sich auch die Zahl der Spieltage auf 38. Trotzdem liebäugelte der Trainer Mark Zimmermann schon zu Saisonbeginn damit, die 61 Punkte aus dem Vorjahr wieder einzufahren oder im Idealfall sogar zu überbieten. Nach 36 Spielen steht das Team derzeit bei 59 Punkten. Mit einem Dreier gegen Homberg könnte die U21 schon einen Spieltag vor dem Saisonende einen neuen Rekord aufstellen.
FC-Transfers: Hübers fühlt sich „superwohl“ Özcan und Skhiri werden Thema
Sport-Geschäftsführer Christian Keller hat seine Arbeit beim 1. FC Köln aufgenommen und wird den FC-Kader für die kommende Saison zusammenstellen. Während er den Spieler-Etat senken und gleichzeitig ein Transfer-Plus erzielen soll, steht dem FC mit einer wahrscheinlichen Beteiligung am Europapokal eine herausfordernde Spielzeit bevor. In der Gerüchteküche brodelt es bereits, die Kölner wollen so schnell wie möglich Klarheit über ihren Kader bekommen, welcher sich definitiv verändern wird. Wir berichten über mögliche Vertragsverlängerungen sowie über Gerüchte von Zu- und Abgänge rund um den 1. FC Köln. Innenverteidiger Timo Hübers sticht in dieser Saison als Fels in der Brandung FC-Abwehr positiv hervor. Der 25-Jährige erklärte jüngst im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, er fühle sich beim FC und in Köln „superwohl“. Sein Vertrag läuft nur noch ein Jahr.
Bereit zur Europareise So euphorisch sind FC-Fans vor dem letzten Heimspiel
Gerd Jany (62) ist heilfroh, dass er seine Dauerkarte zu Beginn der Saison nicht in den „Pausieren“-Status versetzt hat. Die Ungewissheiten der Pandemie hatten einige Fans zu diesem Schritt bewogen. Mit seinen Freunden des Fanclubs „Sektion Suff“ wird er deshalb am Samstag mit äußerster Anspannung auf seiner Sitzschale, Oberrang Süd, Block 18, sitzen. „Für so ein Spiel würde keiner von uns seine Karte abtreten“, ist er sich sicher. Der Gegner beim letzten Heimspiel der Saison 2021/22 heißt VfL Wolfsburg, also nicht unbedingt ein Kracher. Doch der 1. FC Köln hätte nach eigenen Angaben 200.000 Tickets für dieses Spiel verkaufen können. Nur der Circus Maximus im antiken Rom hätte ausgereicht, um dieser Nachfrage gerecht zu werden.
Bosse mit Fan-Appell FC kann sich keinen Platzsturm leisten
Köln vor dem finalen Schritt nach Europa. Macht der FC seinen großen Traum am Samstagnachmittag gegen Wolfsburg (15.30 Uhr) wahr, wird der 7. Mai zum neuen kölschen Feiertag. Bei den Klub-Bossen schwingen aber auch Jubel-Sorgen mit! Die Bilder vom 20. Mai 2017 sind unvergessen. Mit einem 2:0-Sieg gegen Mainz zog der FC in die Europa League ein – es war die erste Teilnahme am internationalen Geschäft nach 25 Jahren Durststrecke. Im Rhein-Energie-Stadion gab es kein Halten mehr: Zehntausende Fans stürmten den Platz, Torjäger Anthony Modeste wurde auf Händen durch Müngersdorf getragen. 1813 Tage später ist der FC mit Steffen Baumgart noch einen Punkt von der erneuten Euro-Quali entfernt, die weitaus sensationeller als damals wäre. Jubel-Szenen wie vor fünf Jahren soll es aber nicht geben. Kein Witz: Auch einen Platzsturm kann sich der FC nicht leisten!
Baumgarts wichtigste Aufstellungsfrage Doppelsechs oder Doppelspitze?
Der 1. FC Köln kann gegen den VfL Wolfsburg am Samstagnachmittag beinahe aus dem Vollen schöpfen. Ondrej Duda nach Suspendierung und Salih Özcan nach Gelbsperre kehren in den Kader zurück. Doch das stellt den FC-Trainer auch vor eine wichtige Entscheidung. Während Steffen Baumgart aus seinen Aufstellungen in den vergangenen Wochen meist schon zwei Tage vor dem Spiel kein Geheimnis gemacht hatte, nahm der Trainer am Donnerstag der möglichen Frage gleich vorweg: “Ich weiß noch nicht zu hundert Prozent, wie ich spielen werde”. Grund dafür ist die womöglich beste Saisonleistung beim 4:1 gegen Augsburg mit der nun bevorstehenden Rückkehr von Özcan nach seiner Gelbsperre. “Es kann sein, dass wir bei der siegreichen Elf bleiben”, erklärte der Trainer. Doch auch Baumgart weiß, dass sich Salih Özcan in den letzten Monaten zu einem eigentlich unverzichtbaren Faktor erwiesen hatte.
Gegner-Analyse Diese Gefahren drohen Köln gegen Wolfsburg
Der 1. FC Köln kann sich den Traum vom Einzug in den Europapokal in der Partie gegen den VfL Wolfsburg erfüllen. Ein Selbstläufer wird das nicht gegen die Niedersachsen, die den Klassenerhalt gesichert haben und befreit aufspielen können. Im Fußball wird gerne der Begriff „Absturz“ bemüht. Da reichen manchmal schon einige Niederlagen in Folge, und der betroffene Verein ist dem Niedergang geweiht. Beim VfL Wolfsburg jedoch von einem Absturz zu sprechen, kommt der Sachlage schon sehr nah. Die Niedersachsen hatten sich ja in der vergangenen Saison als Vierter der Bundesliga für die Champions League qualifiziert. Nun, ein knappes Jahr später, haben die „Wölfe“ erst am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt perfekt gemacht. Vor der Partie beim 1. FC Köln (Sa., 15.30 Uhr) am 33. und vorletzten Spieltag der Saison weist die vorzüglich besetzte Mannschaft als 13. mickrige 38 Punkte auf.
Jakobs' Sorge Köln könnte "zu klein" für Baumgart werden
Steffen Baumgart ist seit vergangenen Sommer Cheftrainer des 1. FC Köln. Dank des Übungsleiters sind die Geißböcke auf Kurs Europapokal. Manager Jörg Jakobs sieht darin aber auch potenzielle Gefahren für die Zukunft. Mit dem 1. FC Köln rangiert Baumgart vor dem vorletzten Spieltag in der Bundesliga auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Chefcoach träumt gar leise von der Champions League. Jörg Jakobs hat unterdessen im Interview über mögliche Abwerbversuche für Baumgart gesprochen. "Die einzigen Gefahren sind: Der Klub wird zu klein für ihn, und er wird interessant für potentere Klubs", so der Manager. "Oder es funktioniert aus irgendwelchen Gründen nicht mehr. Darauf muss der Klub vorbereitet sein." Dies sei jedoch "das Einmaleins des Managers". Vertraglich ist Baumgart noch bis 2023 an den 1. FC Köln gebunden. Dass er die Geißböcke verlassen möchte, daran mag in Köln derzeit jedenfalls niemand denken.
Die wichtigsten Fragen vor den letzten beiden Spieltagen Welcher Platz reicht wann für welchen Wettbewerb?
Rechnerisch-realistisch sind für den ruhm- und glorreichen 1. FC Köln noch alle Plätze zwischen Platz 8 und Platz 4 der Bundesligaendtabelle erreichbar. Das alleine ist schon eine unfassbare Leistung, die jedwede Form der Hochachtung verdient. Doch welcher Platz berechtigt eigentlich zur Teilnahme an welchem europäischen Wettbewerb? Effzeh.com versucht, die wichtigsten Fragen vor dem Saisonendspurt zu beantworten. Der 1. FC Köln landet nach dem letzten Saisonspiel auf Platz 8, was heißt das? Dass Europa leider verpasst wurde und zwar in jedem Falle. Trotzdem war es eine tolle Saison und wir sind stolz auf die Mannschaft. Aber wenn Frankfurt jetzt die Europa League gewinnt, reicht Platz 8 dann nicht? Nein. Dann spielt die Eintracht zwar in der Champions League und am Römer wird es Ausnahmezustände geben, aber Platz 8 reicht nie.
Zehn Fakten zum Wolfsburg-Spiel FC will 37 Jahre alte Marke knacken
Der 1. FC Köln bestreitet am 33. Spieltag der Bundesliga-Saison 2021/22 das letzte Heimspiel der laufenden Saison. Gegner ist am Samstag, 7. Mai 2022, um 15.30 Uhr der VfL Wolfsburg. Vorab gibt es hier zehn spannende Fakten. 1. Die Statistik spricht für die Gäste: Siebenmal siegte der FC, zehn Partien endeten remis und 14-mal gewannen die Wölfe. 2. Der 4:1-Erfolg beim FC Augsburg war der vierte FC-Sieg in Serie. Durch den Erfolg kletterte das Team von FC-Cheftrainer Steffen Baumgart erstmals seit dem 21. Spieltag wieder auf den sechsten Rang und in das obere Tabellendrittel. 3. Nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Spielzeit steht der FC aktuell kurz vor der Qualifikation für den Europapokal. 2017 hat der Club zum letzten Mal im internationalen Geschäft mitgewirkt. In der Gruppenphase der Euro League traf der FC auf den FC Arsenal, Roter Stern Belgrad und BATE Borisow.
FC-Coach hat große Pläne mit Youngster Baumgart: „Wird ganz wichtiger Spieler für uns“
Er soll genau wie Salih Özcan eines der Gesichter der FC-Zukunft werden: Offensiv-Juwel Jan Thielmann (19). Steffen Baumgart hat viele personelle Fragezeichen für die kommende Saison – aber auch große Pläne mit dem Eigengewächs! „Jan ist ein richtig guter Junge. Wir gehen davon aus, dass er bei uns bleibt. Er wird ein ganz wichtiger Spieler werden für uns und im nächsten Jahr noch mehr Einsätze von Anfang an bekommen“, sagt der FC-Coach. In dieser Saison stand Thielmann neunmal in der Startelf, kam 19-mal von der Bank. Diese droht ihm trotz seines starken Auftritts in Augsburg mit Tor und Vorlage auch am Samstag wieder, da Salih Özcan nach Gelbsperre zurückkehrt – doch Thielmann ist auf dem Sprung zum Leistungsträger! Einer der Hauptgründe: Anders als viele Jung-Profis lässt er sich vom Fußball-Zirkus nicht verrückt machen, hat ein komplett bodenständiges Umfeld.
Vor dem letzten Heimspiel FC-Spitze richtet dringenden Appell an die Fans
Der 1. FC Köln hat an diesem Samstag im letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg die Chance, zum zweiten Mal in den vergangenen 30 Jahren die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb zu schaffen. Allerdings bittet der Verein seine Fans darum, die Feierlichkeiten im Rahmen zu halten. „Wir wollen die Saison bestmöglich beenden und brauchen dafür bis zum letzten Spieltag den vollen Fokus auf dem Platz. Unabhängig vom Spielausgang gegen Wolfsburg wird deshalb auch das letzte Saisonspiel in Stuttgart nochmals hohe Bedeutung haben“, sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller. "Wir wissen, dass wir die Emotionen bei unseren Fans nicht unterdrücken können. Und das wollen wir auch nicht. Wir appellieren an alle Fans im Stadion, im Hinblick auf finanzielle und gesundheitliche Risiken, nach dem Spiel auf den Rängen zu bleiben und von dort aus die Mannschaft zu feiern.“
Was wäre wenn…? Die Szenarien für das Heimspiel-Finale
Der 1. FC Köln kann die Sensation am Samstag im letzten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg perfekt machen. Fünf Jahren nach dem letzten Einzug in die Europa League können die Geißböcke erneut in das internationale Geschäft einziehen. Der GEISSBLOG erklärt, was dafür nötig ist. 343 Tage nach der gewonnen Relegation gegen Holstein Kiel kann der 1. FC Köln am Samstag gegen den VfL Wolfsburg die Rückkehr ins internationale Geschäft perfekt machen. Nach der vergangenen Saison käme dies einer kleinen Sensation gleich, wobei es gleichzeitig aufgrund der gezeigten Leistungen in dieser Spielzeit alles andere als unverdient oder überraschend wäre. Bislang war dieses Kunststück seit Wiedereinführung der Relegation nur dem Erzrivalen aus Gladbach gelungen. 2011 rettete sich die Borussia gegen den VfL Bochum – und wurde im Folgejahr mit 60 Punkten sensationell Vierter.
Kehrt Özcan zurück? Wir tippen auf diese FC-Aufstellung gegen Wolfsburg
Im Kampf um Europa kann FC-Trainer Steffen Baumgart personell nahezu aus dem Vollen schöpfen - ein Luxusproblem. Ein großes Geheimnis machte FC-Trainer Steffen Baumgart vor dem Spiel gegen den FC Augsburg nicht aus seiner Aufstellung. „Ich glaube nicht, dass ich mit einem Team schon mal ein Spiel verloren habe, weil ich die Aufstellung vorher verraten habe. Oder, dass irgendwer überrascht war, wenn ich sie nicht genannt habe“, sagte der Kölner Coach im GA-Interview. „Wie hätte die Mannschaft großartig anders aussehen können?“ In der Tat setzte Baumgart auf die gewohnte Viererkette um Timo Hübers, ließ eine Raute im Mittelfeld agieren mit Mark Uth hinter den Spitzen und stellte mit Modeste und Thielmann zwei Stürmer auf. Der Youngster war in der Startelf wohl die einzige Unbekannte. Vor dem Wolfsburg-Spiel zeigte er sich ein wenig verschlossener.
Vorspiel: Der 1. FC Köln vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg 180 Minuten bis zur Ewigkeit
Am Samstag um 15:30 beginnen die letzten 180 Minuten dieser Fußballsaison für den 1. FC Köln. In der Domstadt träumt jeder vom ganz großen Wurf. Doch dazu muss erst einmal der VfL Wolfsburg aus dem Weg geräumt werden. Mehr als sechs Millionen Menschen sahen am gestrigen Donnerstag an den heimischen TV-Geräten den Einzug der Frankfurter Eintracht ins Finale der Europa League. Zuvor machten die Fans der SGE bereits von sich reden, als sie mit ca. 30.000 Fans im Camp Nou aufschlugen und dabei den ruhmreichen FC Barcelona so in seinen Grundfesten erschütterten, dass dieser seine Kartenpolitik nachhaltig verändern musste. Vermutlich waren unter jenen sechs Millionen RTL-Zuschauenden nicht wenige FC-Fans, die genau ein Gedanke nicht mehr losgelassen hat: Da will ich auch hin! Nun, vielleicht nicht zwingend in ein europäisches Halbfinale, das wäre womöglich noch etwas zu vermessen.
FC-Frauen beim SC Sand Schickt Glass sein Ex-Team in die Zweite Liga?
Schickt Sascha Glass seinen Ex-Verein in die zweite Liga? Sollten die Fußballerinnen des 1. FC Köln am Sonntag (13 Uhr) ihr Auswärtsspiel beim SC Sand gewinnen, steht der Abstieg der Süddeutschen nach acht Jahren im Oberhaus fest. Sentimentalitäten soll es jedoch nicht geben, denn die Kölnerinnen haben noch ein Ziel. Das große Saisonziel, den Klassenerhalt, haben die FC-Frauen bereits seit Wochen sicher. Entsprechend wäre es keine Überraschung, wenn beim Aufsteiger die Spannung abfallen würde. Zumal die Zielgerade der Saison aktuell immer wieder durch freie Wochenenden in die Länge gezogen wird. Trainer Sascha Glass erlebt sein Team jedoch weiterhin hungrig und ehrgeizig, wie er dem GEISSBLOG verrät. Und das hat einen Grund: Der 1. FC Köln hat in den verbleibenden beiden Saisonspielen die Chance, in der Tabelle noch am rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen vorbeizuziehen.
10 Profis mit offener Zukunft Das letzte Mal Müngersdorf?
Ab nach Europa und dann Tschö, Kölle? Der FC fiebert seinem Heimspiel-Finale gegen den VfL Wolfsburg entgegen. Für einige Profis wird es gleichzeitig der Abschied aus Müngersdorf! Köln will gegen die Wölfe die zweite Europapokal-Teilnahme der vergangenen 30 Jahre (nach 2017) klarmachen. Es wartet definitiv ein emotionaler Nachmittag vor 50.000 Fans – für ein paar Jungs von Steffen Baumgart mit einer ordentlichen Portion Wehmut. Wer kehrt nie wieder als FC-Profi ins Rhein-Energie-Stadion zurück? Salih Özcan (24, Vertrag bis 2023): Seine Verlängerung hat oberste Priorität, doch finanzstärkere Vereine wie der BVB und türkische Klubs haben den Sechser längst auf dem Zettel. Mit Förderer Baumgart, einer saftigen Gehaltserhöhung und der internationalen Bühne will der FC den Ehrenfelder vom Bleiben überzeugen. Gut möglich, dass Özcan mit Ausstiegsklausel verlängert, sodass alle Seiten Planungssicherheit haben.
Wolfsburg muss gegen Köln auf Bornauw und Roussillon verzichten
Der VfL Wolfsburg muss im anstehenden Auswärtsmatch beim 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr) definitiv auf Sebastiaan Bornauw verzichten. Darüber informierte Cheftrainer Florian Kohfeldt die Medien: „Sebastiaan wird am Wochenende nicht spielen können. Das hat sich ja die Woche über abgezeichnet“, so der Übungsleiter. Linksverteidiger Jérôme Roussillon muss beim 1. FC Köln ebenfalls aussetzen. Die unter der Woche bei einem Trainingsunfall erlittene Blessur verhinderte am Freitag eine Teilnahme am Abschlusstraining und hat letztlich einen Ausfall zur Folge. Sollte Kohfeldt seine Elf möglichst wenig umstellen wollen, könnte Außenverteidiger Kevin Mbabu neu ins Team kommen oder auch Micky van de Ven könnte die Lücke schließen. Yannick Gerhardt kann den Posten links ebenfalls spielen. Ihn müsste Kohfeldt allerdings aus dem Mittelfeld abziehen und damit eine weitere Umstellung vornehmen.
2:1-Sieg im letzten Heimspiel gegen Homburg U21 macht Punkterekord in der Regionalliga perfekt
Bei strahlendem Sonnenschein im Franz-Kremer-Stadion empfing die U21 des 1. FC Köln am Samstagmittag den VfB Homberg zum letzten Heimspiel in der Saison 2021/22 und der vorletzten Saison-Partie in der Regionalliga West. Im Duell gegen die bereits abgestiegenen Homberger hatten die „jungen Geißböcke“ sogar die Chance, den bisherigen Punkte-Rekord zu knacken. Mit bereits 59 Punkten auf der Habenseite war die U21 des 1. FC Köln nur noch einen Sieg davon entfernt, die bisherige Bestmarke aus der Vorsaison (61 Punkte) zu überbieten. Und das gelang durch einen 2:1-Erfolg dann auch. Wohl wissend um den Rekord, legte die Elf von Mark Zimmermann mit den Profis Jonas Urbig und Bright Arrey-Mbi einen echten Blitzstart hin. Justin Petermann traf mit einem satten Schuss zur 1:0-Führung für den FC (1. Minute). Dem eingewechselten Meiko Sponsel gelang später aus kurzer Distanz der 2:1-Siegtreffer (63.).
FC-Aufstellung für Europa-Traum Özcan zurück in der Startelf
Der FC auf dem Weg nach Europa! Gegen den VfL Wolfsburg reicht dem 1. FC Köln am Samstag (7. Mai 2022, 15.30 Uhr) schon ein Punkt, um mindestens die Qualifikation zur Conference League fix zu machen. Allerdings hat die Baumgart-Elf bei einem Sieg je nach Ergebnissen auf die anderen Plätze sogar noch die Chance auf die Champions League. Salih Öczan ist nach seiner Gelbsperre zurück in der Startelf. Für den Sechser rutscht Dejan Ljubicic wieder auf die Bank. Dies ist auch die einzige Änderung von Steffen Baumgart im Vergleich zum 4:1-Sieg in Augsburg in der vergangenen Woche. Der FC kehrt damit vom 4-1-3-2 zum 4-2-3-1 zurück. Die Aufstellugen sind inzwischen da: