Auf diesen Positionen sucht Keller nach Transfers Welcher Profi das Vorbild ist
Keller und sein Team basteln trotz leerer Kasse an einer schlagkräftigen Truppe. Mit Flügelflitzer Linton Maina und Mittelfeldkämpfer Denis Huseinbasic (noch nicht offiziell) hat der FC bereits zwei Transfers eingetütet. Keller fahndet nach weiteren Verpflichtungen. Auf der linken Außenverteidigerposition wird Ersatz für Horn gesucht. Auch ein zweiter schneller Außen neben Maina soll kommen. Die dritte Baustelle ist die Sturmspitze. Durch den Wechsel von Özcan dürfte mit der Sechs eine weitere Position dazukommen. „Ein echt gutes Beispiel“ ist für ihn Timo Hübers, der vor einem Jahr ablösefrei von Hannover kam und zum Leistungsträger reifte. Keller weiß: „Die Verpflichtungen, die wir tätigen, werden in der riesigen FC-Fanlandschaft wahrscheinlich nicht für Begeisterungsstürme sorgen.“ Doch dieser Weg ist alternativlos!
Schwirten, Sponsel und Obuz Diese Talente sollen verliehen werden
Der 1. FC Köln plant den Kader für die kommende Bundesliga-Saison. Welche Talente aus dem eigenen Nachwuchs in der Sommer-Vorbereitung und womöglich darüber hinaus bei Steffen Baumgart im Training mitwirken werden, ist noch nicht klar. Klar ist dagegen, dass so manchem Talent Spielpraxis auf höherem Niveau als in der Regionalliga beschert werden soll: durch ein Leihgeschäft. Christian Keller drückte es so aus: „Bei einigen halten wir eine Leihe für sinnvoll, weil sie weiter sind als die Regionalliga, aber noch kein Bundesliga-Niveau haben.” Namen wollte der Sportchef nicht nennen, doch rücken vor allem drei Spieler in den Blickpunkt: Joshua Schwirten, Meiko Sponsel und Marvin Obuz. Dem Trio würde es in der Entwicklung helfen, sich in der kommenden Saison in der 2. Liga zu beweisen.
FC-Coach auf 180 Letzter Baumgart-Brüller vor der Euro-Party
Nachlassen vor dem finalen Abpfiff? Für Steffen Baumgart ein No-Go! Bei seiner letzten Halbzeit-Ansprache der Saison gab es noch mal ordentlich Feuer für die Köln-Profis, wie die am Mittwoch veröffentlichte Episode der Klub-Doku „24/7 FC“ zeigt. Das Baumgart-Team lag zur Pause mit 0:1 beim VfB Stuttgart hinten, war damit noch gut bedient, als der Chefcoach in der Pause brüllte: „Ich stehe kurz vor der Gelb-Roten oder Roten Karte da draußen und ihr seid im Urlaubsmodus?! Was glaubt Ihr, warum ich so rumhampele? Damit ihr wach werdet!“ Was er von seinen Jungs erwartet hat? „Dass ihr das, was ich da draußen tue, auch auf dem Platz macht – bis zur letzten Minute alles gebt!“ Zuvor hatte Baumgart an der Seitenlinie mehrfach lauthals geschimpft, war bereits nach 28 Minuten von Schiri Schröder verwarnt worden.
Meiste ausverkaufte Liga-Heimspiele In der Zuschauer-Tabelle spielt der FC Champions League
Wenn et Trömmelche jeht, ist das Rhein-Energie-Stadion quasi immer ausverkauft. Ist dies einmal nicht der Fall, liegt es in der Regel an den Auswärts-Fans. Doch der 1. FC Köln ist das Bundesliga-Team mit den meisten ausverkauften Heimspielen (13) in der gerade beendeten Saison. Mit einem corona-bedingten Zuschauerschnitt von 31.965 belegt der FC in der Zuschauer-Tabelle insgesamt den dritten Platz. Und das lediglich hinter Bayern und dem BVB, die jeweils in deutlich größeren Stadien spielen. Die Fans der Geißböcke haben also wahrlich Champions-League-Niveau! Das weiß auch Mittelfeld-Rakete Dejan Ljubicic, der nach dem 3:2-Sieg gegen Mainz über die Anhänger sagte: „Das ist einfach Wahnsinn. Wie sie uns immer nach vorne gepeitscht haben, unglaublich. Riesenkompliment an die Fans“. Mit durchschnittlich 2.500 jecken FC-Fans (corona-bedingt) belegen die Geißböcke Platz zwei in der Auswärtsfahrer-Tabelle.
Özcans Entscheidung zwingt den 1. FC Köln zu einem neuen Weg
Salih Özcan entscheidet sich gegen sein Herz und für den nächsten Karriereschritt. Das gilt es zu respektieren, wenn ein 24-Jähriger von Özcans Klasse die Chance bekommt, beim BVB um Titel mitzuspielen. Der 1. FC Köln wird dadurch zu einem neuen Weg gezwungen – hoffentlich auch zum Glück. Vor einem Jahr wäre es unvorstellbar gewesen, dass Salih Özcan als potentieller Schlüsselspieler zu Borussia Dortmund wechseln könnte. Im Sommer 2022 ist es die logische Folge und Wahl – für Özcan und den BVB gleichermaßen. Özcan hat sich zu einem der besten Sechser der Bundesliga entwickelt. Die Schwarz-Gelben hingegen brauchen dringend einen solchen Abräumer, der ihnen zuletzt fehlte. Und so wechselt Özcan zu einem Klub, der national um Titel und international um die K.o.-Phase der Champions League mitspielen will. Abgesehen vom Gehalt (bis 5 Mio.Euro) ist der BVB womöglich die perfekte Adresse für Özcan.
Ungleiches Duell Bleibt FC-Keeper Timo Horn in Köln?
Timo Horn ist einer der großen Verlierer des 1. FC Köln der abgelaufenen Saison. Der Keeper verletzte sich in seinem 200. Bundesligaspiel und verlor seinen Stammplatz. Nun muss er sich die Frage stellen, ob er bereit ist, als Nummer zwei in die kommende Saison zu gehen. Die Sonne scheint unbarmherzig auf die Terrasse des Öschberghof in Donaueschingen. Hier ist der 1. FC Köln für die Zeit des Trainingslagers abgestiegen. Mehrere Pools, ein Kraftraum, Entspannungsmöglichkeiten und vor allem Schatten. Timo Horn sitzt in der Sonne, gut gelaunt, Medienrunde. „Konkurrenz belebt immer das Geschäft – ein alter Spruch, der aber auch zutrifft. Wenn man auf konstant hohem Niveau trainiert, profitiert jeder davon. Deswegen ist es sicherlich gut, gute Jungs hinter sich zu haben“, sagt Horn in Bezug auf die neue Nummer zwei, Marvin Schwäbe. Eine starke Nummer zwei hat der FC da verpflichtet...
Kommentar zum Özcan-Wechsel Der Fluch der guten Taten
Der Wechsel von Salih Özcan zu Borussia Dortmund ist sportlich ein herber Verlust für den 1. FC Köln. Mit seiner herausragenden Präsenz im defensiven Mittelfeld gehörte der frischgebackene türkische Nationalspieler zu den Stützen auf dem Weg zurück nach Europa. Özcans Abgang zu kompensieren, wird damit zu einer der Herausforderungen der kommenden Saison. Erschwerend hinzu kommt, dass der Transfer des Schlüsselspielers mit einer festgeschriebenen Ablösesumme von fünf Millionen Euro vergleichsweise wenig Geld in die leeren Kassen der Geißböcke spült. Diese bittere Pille gilt es nun zu schlucken. Ein Vorwurf ist den FC-Verantwortlichen allerdings nicht zu machen. Als Salih Özcan seinen auslaufenden Vertrag im vergangenen Sommer bis 2023 verlängerte, konnte niemand auch nur ansatzweise jene Leistungsexplosion erahnen, die das jahrelang dem Durchbruch hinterherlaufende Eigengewächs hinlegte...
Wer Stürmer Anthony Modeste (34) vom 1. FC Köln und seine Tore feiert, wird bei diesem YouTube-Video jubeln! Es zeigt alle 20 Tore, die der Edel-Kicker in dieser Bundesliga-Saison schoss. Den Anfang machte der gebürtige Franzose direkt am 1. Spieltag. Nach einer langen Flanke von Kapitän Jonas Hector köpfte der ohnehin kopfballstarke Kicker das Leder gnadenlos ins Tor von Hertha BSC Berlin. Der 1. FC Köln gewann das Spiel mit 3:1 und legte den Grundstein für eine furiose Saison unter Trainer Steffen Baumgart. Der Charakter-Coach hatte seinem Schützling neues Selbstvertrauen eingehaucht und ihn wieder zu alter Stärke angetrieben. Denn Modeste brillierte in den folgenden Spielen, schoss in den ersten fünf Matches gleich vier Tore. In der gesamten Saison verpasste er auch nur zwei Spiele. Er fiel einmalig wegen einer Coronavirus-Ansteckung aus, ein anderes Mal wegen Fieber.
Den 1. FC Köln vor dem Europa-Einzug just im falschen Moment verlassen? Bevor der FC ganz oben mitspielte, ergriff Jorge Meré die Winter-Flucht zum Club América nach Mexiko, um dort Titel zu gewinnen. Nun bejubelten die Ex-Kollegen Bundesliga-Platz sieben und die bevorstehenden Conference-League-Playoffs, Meré schmort in Mexiko (wie schon zuvor in Köln) auf der Bank. Der Spanier bereut dennoch nichts: „Ich habe mich entschieden, hierherzukommen und bin sehr glücklich.“ Keine bösen Gedanken auch in Richtung FC. Dass es bei seinem Ex-Klub fürs internationale Geschäft reichte, verwundert den Innenverteidiger nicht, im Gegenteil: „Als ich gegangen bin, waren wir schon oben dabei. Und ich hatte ein gutes Gefühl mit der Mannschaft und Steffen (Trainer Baumgart, Anm. d. Red.). Deshalb bin ich überhaupt nicht überrascht.“
Für Keller nichts Neues Die Kaderplanung lässt Schlüsse auf das System zu
Der 1. FC Köln treibt seine Personalplanungen weiter voran. Das gute für Christian Keller: Der neue Sport-Geschäftsführer kennt das von Steffen Baumgart präferierte System selbst von Jahn Regensburg und kann dementsprechend den Kader zusammenstellen. Bei Jahn Regensburg nannte Christian Keller die beiden Außenbahnspieler im 4-1-3-2-System noch Zehner. Am Geißbockheim muss sich der neue Geschäftsführer nun umstellen. “Achter” werden die beiden äußeren Spieler in der offensiven Dreierreihe vor dem Sechser und hinter dem Stürmer bei Steffen Baumgart und dem FC genannt. Das ist allerdings die einzige Umstellung für ihn. Das System, welches Baumgart beim FC implementiert hat, ist von der Grundaufstellung her identisch zu dem, was Regensburg während Kellers Amtszeit dort hatte spielen lassen. Die aktuelle Kaderplanung zeigt: Daran wird sich auch in der kommenden Saison beim FC nichts ändern.
Fan feiert Geburtstag im Rheinenergie Stadion „Total geil hier“
So haben Fans des 1. FC Köln das Rheinenergie-Stadion noch nie erlebt. Mit Sonnenschirm und Decke fanden sich am Samstag 180 Personen zum Stadion-Picknick ein – auf dem Spielfeld. Für die Besucherinnen und Besucher gab es neben dem tollen Erlebnis auch noch einen Überraschungsgast. Seinen 41. Geburtstag wird der Kölner Marcel Pertsemlis aus Höhenberg wohl lange nicht vergessen. Der glühende FC-Fan war einer derjenigen, die an dem Gewinnspiel der Supermarktkette Rewe teilgenommen und so einen Platz beim „Rewe Stadion-Picknick“ ergattern konnten. „Das ist total geil hier. Sonst hat man ja nie die Gelegenheit, um auf dem Rasen zu sein. Ich habe seit 20 Jahren eine Dauerkarte, das hier ist aber eine ganz andere Atmosphäre“, erklärt Marcel, der als Bereichsleiter beim Deutschen Roten Kreuz arbeitet und bei der Kartenstelle der KG Alt Köln ehrenamtlich tätig ist.
Große Chance Wydra fährt als einziges FC-Talent zur U19-EM
Wenn in vier Wochen die U19-Europameisterschaft in der Slowakei beginnt, wird vom 1. FC Köln nur ein Spieler an diesem Turnier teilnehmen: Philipp Wydra. Der Österreicher kann sich Außenseiter-Chancen auf den Titel ausrechnen. Es wäre die Möglichkeit für den Youngster sich ins Schaufenster für die FC-Profis zu stellen. Die deutsche U19-Nationalmannschaft nimmt einmal mehr nicht an den kontinentalen Meisterschaften teil. Die DFB-Auswahl scheiterte im März an der Qualifikation, gewann kein einziges Gruppenspiel und verpasste so wie schon 2018 und 2019 das Endrunden-Turnier. 2020 und 2021 war die U19-EM wegen der Corona-Pandemie ausgefallen.Für den 1. FC Köln heißt das, dass nur ein einziges FC-Talent aus dem Kölner Nachwuchs an der EM teilnehmen wird: Philipp Wydra trifft mit Österreich in seiner Gruppe auf England, Israel sowie eine weitere Mannschaft, die noch ermittelt werden muss.
Pfeiffer und Tietz: Wechselt Darmstadts Sturmduo nach Köln? Gerüchte über Hrgota und Jakobs-Rückkehr
Der 1. FC Köln sucht unter anderem nach Verstärkungen in der Offensive. Angeblich sehen sich die Geißböcke dafür in der 2. Liga um. Das berichtet die Bild-Zeitung. Demnach habe der 1. FC Köln Luca Pfeiffer und Phillip Tietz auf dem Zettel. Das Duo hat einen großen Anteil an der erfolgreichen Saison des SV Darmstadt, der in der 2. Liga mit 60 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz landete und dem HSV nur wegen der schlechteren Tordifferenz den Vortritt in der Relegation lassen musste. Pfeiffer avancierte mit 17 Toren zum Top-Torjäger der Lilien, Tietz war 15-mal erfolgreich. Mit Branimir Hrogta bringt das Boulevardblatt einen dritten potentiellen Neuzugang ins Spiel. Der Ex-Gladbacher (2012-2016) überzeugte mit 15 Scorerpunkten für Absteiger Greuther Fürth (9 Tore, 6 Vorlagen), als Ablöse seien 1,5 Millionen Euro im Gespräch. Zudem sei eine Leihe von Ismail Jakobs vorstellbar, da er sich bisher in Monaco nicht durchsetzen konnte.
Dieses Gegentor beschert dem 1. FC Köln mehrere Millionen Euro
Das Spiel verloren, aber Millionen gewonnen. Kölns Liga-Finale gegen den VfB Stuttgart war mit einem Kuriosum verbunden: Weil die Geißböcke in der Nachspielzeit noch das 1:2 und damit eine Pleite kassierten, kletterten sie in der TV-Tabelle einen weiteren Platz nach oben. Der Grund: Stuttgart rettete sich mit dem Sieg, schubste stattdessen Hertha auf Zitter-Rang 16. Der FC als Siebter ließ den „Big City Club“ ganze neun Liga-Plätze hinter – das reicht, um auch im Fernseh-Ranking vorbeizuziehen! Und zwar unabhängig davon, wie Herthas Relegations-Rückspiel beim HSV ausgeht. Bereits klar war, dass sich Köln in der TV-Tabelle vor die Stuttgarter und Augsburg schieben würde. Dafür musste der FC jeweils fünf Plätze vor dem VfB und FCA landen. Herthas Absturz spült noch mal mehr als zwei Mio. Euro zusätzlich in die leere FC-Kasse, wodurch die Geißböcke mit sechs bis sieben Mio. Euro Mehreinnahmen aus dem Fernseh-Topf rechnen dürfen.
„Bild“: Fünf Kandidaten um Hrgota und Jakobs auf Transferliste des 1. FC Köln
Der 1. FC Köln will seinen Kader nach der Qualifikation für die Conference League breiter aufstellen. Sportchef Christian Keller hat laut der „Bild“-Zeitung fünf Kandidaten auf seiner Transferliste und Stürmer Branimir Hrgota (1,5 Mio. Euro Ablöse) von Greuther Fürth ist der einzige unter ihnen, der in dieser Saison in der Bundesliga aktiv war. Ablösefrei ist Jens Stryger Larsen (31) von Udinese Calcio zu haben. Keller sucht neben einem Flügelspieler und einem Mittelstürmer auch einen „linken Außenverteidiger, der im Idealfall auch Innenverteidiger spielen kann“ und diese Beschreibung passt auf den dänischen Nationalspieler, dessen Vertrag am 30. Juni endet. Für die linke Außenbahn soll auch FC-Eigengewächs Ismail Jakobs ein Thema sein. Mit Phillip Tietz (24) und Luca Pfeiffer (25) soll Keller auch zwei Darmstädter Stürmer auf dem Zettel haben.
Transferanalyse: Darum hat ein Spielertyp wie Maina dem FC bisher gefehlt
Eine Transferanalyse von CREATEFOOTBALL: Maina ist in der Offensive flexibel einsetzbar und spielte in seiner Karriere bereits auf beiden Flügeln, hinter der Spitze sowie im Sturmzentrum. In der Saison 2021/22 wurde er allerdings zumeist auf dem linken Flügel eingesetzt, was vor allem seinem Spielstil zugutekam. Der gebürtige Berliner zeichnet sich vor allem über sein Tempo (35.62 km/h – Fünftschnellster Spieler der 2.Bundesliga in der Saison 21/22) und technisch ansprechende Dribblings aus. Sein Spielstil ist dadurch gekennzeichnet, dass er vom linken Flügel per Beschleunigungslauf oder Dribbling in die Mitte zieht und dort die Eins-gegen-Eins-Situation sucht. Hierbei ist der 1.73 Meter große Maina sehr erfolgreich. Er gewinnt über 42% seiner Offensivzweikämpfe und sechs von zehn Dribblings gestaltet er erfolgreich...
Mittelfeld-Antreiber Ellyes Skhiri (27) ist ein ständiger Verkaufskandidat, und der FC auf Transfererlöse in bestenfalls zweistelliger Millionenhöhe dringend angewiesen. Es ist unsicher, ob der zuverlässige Tunesier in Köln bleibt.
Transfer perfekt Salih Özcan wechselt zu Borussia Dortmund
Salih Özcan wechselt vom 1. FC Köln zu Borussia Dortmund. Beide Klubs bestätigten den Transfer am Montagvormittag, nachdem dieser bereits am vergangenen Donnerstag durchgesickert war. Der 24-Jährige verlässt seinen Heimatklub dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2023 laufenden Vertrag. Der FC kassiert eine Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro, die von den Klubs jedoch nicht bestätigt wurde. Nach 15 Jahren verlässt Salih Özcan den 1. FC Köln. Das Eigengewächs der Geißböcke schließt sich zur neuen Saison wie erwartet dem BVB an. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte der Mittelfeldspieler den Medizincheck beim BVB absolviert, wo Özcan nun einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat. Der Transfer des 24-Jährigen geriet auch nach dem überraschenden Trainerwechsel in Dortmund nicht mehr ins Wanken. Auch der designierte künftige BVB-Coach Edin Terzic soll ein Fan des Sechsers sein.
Vierter BVB-Neuzugang perfekt Özcan kommt vom 1. FC Köln
Borussia Dortmund hat Salih Özcan vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln für 5 Mio. Euro verpflichtet. Der Mittelfeldspieler erhält einen Vertrag bis 2026. "Salih Özcan ist einer der Aufsteiger der abgelaufenen Saison und war im zentralen defensiven Mittelfeld maßgeblich an der erfolgreichen Spielzeit des FC beteiligt", wird der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zitiert: "Er ist ein ungemein zweikampf- und kopfballstarker Spieler. Einer, der dorthin geht, wo es weh tut und kompromisslos alles dafür gibt, dass seine Mannschaft Erfolg hat. Seine Mentalität und seine Physis, gepaart mit seiner Spielintelligenz, werden unserer Mannschaft guttun." Und Özcan sagt: "Der 1. FC Köln ist mein Heimatklub, dem ich unheimlich viel zu verdanken habe. Die Energie von Borussia Dortmund, die man förmlich spüren kann, plus die Möglichkeit, regelmäßig in der Champions League spielen zu können, haben mich letztlich zu meiner Entscheidung geführt."
Mögliche Gegner des 1. FC Köln in der Quali Sogar ein Champions-League-Halbfinalist droht
FC-Premiere in der Conference League: Schon im zweiten Jahr nach der Gründung darf sich der 1. FC Köln im neuen Wettbewerb der UEFA beweisen. Nach und nach kristallisieren sich auch mögliche Gegner für die Playoffs und die anschließende Gruppenphase heraus. Bevor der 1. FC Köln als einziger Bundesligist sein Debüt in der Conference League gibt, müssen die Vereine aus den kleineren Ligen des Kontinents bereits bis zu drei Quali-Runden überstehen. Schon am 7. Juli 2022 geht es mit den Erstrunden-Hinspielen los, die Playoffs mit Beteiligung der Vertreter aus den Top-Ligen steigen dann am 18. und 25. August. Wer sich dort in Hin- und Rückspiel durchsetzt, steht in der Gruppenphase mit acht Gruppen a vier Teams. Wichtig: Bislang ist unklar, ob der FC als gesetzt oder ungesetzt in die Playoffs startet. Durchaus möglich, dass auf Köln bereits vor der Gruppenphase ein hartes Los wartet.
Verkaufskandidat Köln erhofft sich zweistelligen Millionenbetrag für Skhiri
Skhiri kam 2019 aus Montpellier nach Köln. Wie es beim 1. FC Köln mit Ellyes Skhiri weitergeht, ist Stand jetzt noch offen. Es könnte jedoch auf einen Abgang des Tunesiers hindeuten. Vertraglich ist Ellyes Skhiri noch bis 2023 an den 1. FC Köln gebunden. Ein Verbleib des 27-Jährigen wäre somit noch möglich, wobei der kicker berichtet, dass die Kölner "auf Transfererlöse in bestenfalls zweistelliger Millionenhöhe dringend angewiesen" seien. Skhiri dürfte im Falle eines Verkaufs einen solchen Betrag in die Kasse spülen. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass die Geißböcke den Mittelfeldmann bei einer geeigneten Offerte ziehen lassen würden. Das bestätigte bereits Trainer Steffen Baumgart: "Sollten wir ein marktgerechtes Angebot für Skhiri erhalten, würden wir uns auch damit beschäftigen." Es sei beim 1. FC Köln aber noch keine Offerte für den Mittelfeldspieler eingetroffen: "Bisher haben wir das aber nicht erhalten."
Branimir Hrgota war in der abgelaufenen Bundesligasaison bester Fürther Torschütze (9 Treffer). Dass er im Ronhof bleibt, wird immer unwahrscheinlicher! Kleeblatt-Kapitän Branimir Hrgota (29) kann trotz Vertrag bis 2024 vorzeitig gehen. Eine entsprechende Vereinbarung gibt es zwischen ihm und Boss Rachid Azzouzi. An Interessenten für den schwedischen Nationalspieler mangelt es nicht. Jetzt hat nach Hannover 96 mit Ex-Trainer Stefan Leitl auch der 1. FC Köln seinen Hut in den Ring geworfen. Beim FC, die in der kommenden Saison auch in der Europa Conference League spielen, ist Hrgota ein heißer Kandidat für die Außenbahn. Trainer Steffen Baumgart hält nach BILD-Informationen große Stücke auf Hrgota. Einziger Haken: Die Ablöse beträgt 1,5 Mio. Euro und Kölns Kassen sind relativ leer.
FC-Profis im Sommer-Einsatz Länderspiel-Marathon für Köln-Trio
Von wegen Sommerpause: Auf ein Kölner Mittelfeld-Trio wartet nach dem Bundesliga-Ende noch ein Länderspiel-Marathon. Ondrej Duda, Dejan Ljubicic und Mathias Olesen sind im Juni mit ihren Nationalmannschaften in der Nations League gefordert – jeweils viermal. Ljubicic zählt zum ersten Ösi-Kader von Neu-Coach Ralf Rangnick. Und zwar als einziger Kölner. Florian Kainz, der zuletzt schon von Vorgänger Franco Foda nicht berücksichtigt worden war, steht genau wie Louis Schaub nach FC-Aus nur auf Abruf. Dejo & Co. haben in Liga A (Gruppe 1) hochkarätiger Gegner vor der Brust. Am 3. Juni sind die Österreicher in Kroatien zu Gast, es folgen Heimspiele gegen Dänemark (6. Juni) und Frankreich (10. Juni) sowie zum Abschluss am 13. Juni die Reise nach Dänemark...
Durch Bonuszahlungen Özcan-Ablöse könnte sich verdoppeln
Der BVB verkündete am Montag, Salih Özcan vom 1. FC Köln verpflichtet zu haben. Die Ablösesumme soll im einstelligen Millionenbereich liegen, sich dank bestimmter Klauseln aber verdoppeln können. Das berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Demnach habe Özcan bei seiner Vertragsverlängerung im vergangenen Jahr eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro erhalten, die Borussia Dortmund aktiviert habe. Jedoch könne der 1. FC Köln insgesamt zehn Millionen Euro für den Mittelfeldspieler kassieren. Die Bonuszahlungen seien an mögliche Einsätze in der Champions League sowie am sportlichen Abschneiden des BVB in der Saison 2022/23 gebunden. Dem Bericht zufolge soll Köln durch den Özcan-Verkauf bereits einen Großteil der geplanten Transfereinnahmen (7 bis 10 Mio.) eingefahren haben.
Beim 1. FC Köln richtet sich der Blick auf die Planungen für die kommende Saison. Gerüchte gibt es unter anderem um die Leihe eines Ex-Kölners sowie um drei weitere Spieler. Bahnt sich da eine überraschende Rückkehr an? Laut Medienberichten hat der 1. FC Köln auf der Suche nach günstigen Verstärkungen gleich vier Spieler auf der Liste. Unter anderem könnte ein Ex-Kölner zurück an den Rhein kommen. Demnach denke man über eine Leihe von Ismail Jakobs nach, der sich beim AS Monaco bislang nicht durchsetzen konnte. Der gebürtige Kölner wechselte 2012 in die Kölner Jugend. 2019 gab er sein Profidebüt bei den Geißböcken. Im vergangenen Jahr wechselte er zum AS Monaco. Jakobs würde die Außenbahn beleben und wäre sowohl in der Defensive als auch Offensive einsetzbar.