Wie der 1. FC Köln die Dreifachbelastung meistern will
Europas Top-Ligen stehen vor einer Herausforderung: Weil die Weltmeisterschaft in Katar erst im November beginnt, wird der Spielplan für die Mannschaften in der zweiten Jahreshälfte so prall gefüllt wie nie. Das betrifft auch den 1. FC Köln. Normalerweise würde dieser Tage die WM 2022 starten. Doch da das Turnier aufgrund der Austragungsstätte auf der arabischen Halbinsel am Persischen Golf dieses Jahr im Winter ausgetragen wird, müssen sich die Fußballfans aktuell mit der Nations League zufrieden geben. Während vom 1. FC Köln Duda (Slowakei), Ljubicic (Österreich) und Olesen (Luxemburg) noch aktiv sind, erholt sich der Rest der FC-Truppe bereits im wohlverdienten Urlaub. Erst in zwei Wochen beginnt am Geißbockheim die Vorbereitung auf die kommende Saison. Die Nationalspieler werden jedoch erst zum Trainingslager in Donaueschingen (3. bis 10. Juli) dazustoßen.
Vertragsunterschrift wohl am heutigen Dienstag BVB-Stürmer Tigges unmittelbar vor Wechsel nach Köln
Der "Effzeh" will sich die Dienste von Borussia Dortmunds Steffen Tigges sichern. Der Angreifer hat einem Medienbericht zufolge am Montag den Medizincheck absolviert. Die Ablöse ist vergleichsweise moderat. Der 1. FC Köln steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Mittelstürmer Tigges. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, sei der Transfer des 23-Jährigen von Borussia Dortmund beschlossene Sache; die Unterschrift soll am heutigen Dienstag erfolgen. Eine offizielle Bestätigung der beiden Europacup-Teilnehmer steht noch aus. Tigges, der aktuell eine Sprunggelenksverletzung auskuriert, habe den Medizincheck am Montag bestanden. Die Ablöse soll zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro betragen, könne durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen aber noch steigen. Der FC soll dem Vizemeister bei einem Weiterverkauf zudem einen Teilerlös zugesichert haben. Er war 2019 vom VfL Osnabrück zum BVB gewechselt.
1. FC Köln macht Transfer von Tigges vom BVB offiziell FC-Boss schwärmt von Sturm-Kante Tigges
Der 1. FC Köln hat seinen zweiten Steffen! Stürmer Steffen Tigges wechselt von Borussia Dortmund ans Geißbockheim. Nachdem der Wunsch-Stürmer von Trainer Steffen Baumgart bereits am Montag den Medizincheck absolviert und seine Unterschrift unter den Vertrag gesetzt hatte, machte der FC nun den Transfer offiziell. Der 1.93-Meter große Linksfuß hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben und kostet den FC rund 1,5 Millionen Euro Ablöse. Sportboss Christian Keller ist froh, dass dieser Deal in finanziell schwierigen Zeiten für den Klub über die Bühne gehen konnte. „Wir sind froh, dass wir Steffen Tigges verpflichten konnten. Steffen verfügt über viele wichtige Stürmereigenschaften. Er besitzt Abschlussqualität in der Box, gute Wandspielerfähigkeiten, ein starkes Kopfballspiel und eine gute Spielantizipation. Hinzu kommt seine Bereitschaft zur aggressiven, permanenten Arbeit gegen den Ball."
"Viel Fantasie für die Zukunft" Fix: Baumgart holt BVB-Stürmer Tigges nach Köln
Es hatte sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet, nun ist es offiziell: Steffen Tigges (23) wechselt vom BVB zum 1. FC Köln. Trainer Steffen Baumgart bekommt damit einen Wunschkandidaten. Bereits im vergangenen Sommer hatte der 1. FC Köln seine Fühler nach Tigges ausgestreckt. Der Mittelstürmer aber blieb in Dortmund. Schnell stand der 1,93-Meter-Hüne auch in dieser Transferperiode wieder ganz oben auf der Liste - und im zweiten Anlauf bekommt Baumgart einen seiner Wunschspieler. Neben seinen fußballerischen Qualitäten gilt Tigges als absolutes Arbeitstier. Sportchef Keller: "Steffen kann in allen Elementen seines Spiels noch weitere Schritte gehen. Das bietet viel Fantasie für die Zukunft." Tigges soll eine Ablöse zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro kosten, diese Summe könnte durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen und einer Beteiligung bei einem Weiterverkauf aber noch steigen.
Jetzt offiziell Kölner Die Zahlen zum Tigges-Wechsel
Jetzt ist es offiziell: Steffen Tigges (23) wechselt aus Dortmund zum 1. FC Köln! BILD hatte exklusiv über den Medizin-Check und die Ankunft des Wunsch-Stürmers am Montagabend am Geißbockheim berichtet. Tigges sagt: „Ich bin mir sicher, dass ich gut zur Mannschaft und zur Spielweise passe und dass wir eine sehr gute Saison spielen können. Dass der 1. FC Köln einer der größten Clubs Deutschlands mit einer überragenden Unterstützung seiner Fans ist, hat ebenso eine wichtige Rolle für meinen Wechsel gespielt. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“ Der Spieler unterschrieb bis 2026. Köln muss nach BILD-Informationen gut 1,5 Mio Euro an den BVB überweisen. Gehalt: In Dortmund hatte Tigges rund 500.000 Euro verdient. Beim FC wird es mehr – trotz Sparmaßnahmen und neuem Gehaltsgefüge. Allerdings soll er unter einer Mio Euro Grundgehalt liegen.
Neustart beim 1. FC Köln Steffen Tigges schließt das BVB-Kapitel
Done Deal! Steffen Tigges wechselt mit sofortiger Wirkung zum 1. FC Köln - und erhofft sich deutlich mehr Spielzeit als beim BVB. Dass es ihn zum 1. FC Köln ziehen würde, war bereits seit einigen Tagen klar. Nun haben beide Vereine es auch offiziell gemacht: BVB-Stürmer Steffen Tigges, der bereits am Montag den Medizincheck absolviert hatte, wechselt mit sofortiger Wirkung in die Domstadt und unterschreibt beim FC bis 2026. Die Ablöse für den 23-Jährigen liegt bei rund zwei Millionen Euro. In Dortmund stand der gebürtige Osnabrücker noch bis 30. Juni 2024 unter Vertrag. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sagte: „Steffen hat in den vergangenen Jahren eine tolle sportliche Entwicklung genommen und uns darüber hinaus mit seiner positiven, offenen und bodenständigen Art auch menschlich sehr gut getan. Wir bedanken uns bei ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm in Köln alles erdenklich Gute."
Der neue Torhüter-Plan der U21 Urbig als heimliche Nummer eins?
Es ist ein neuer Weg, den die U21 des 1. FC Köln bei ihren Torhütern einschlägt: In den vergangenen Jahren setzte die FC-Reserve zumeist auf die Keeper, die aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum kamen. In dieser Saison besetzen jedoch gleich zwei externe Neuverpflichtungen die Kaderplätze im Regionalliga-Team. In der vergangenen Saison bildete Julian Roloff als erklärte Nummer eins zusammen mit Vincent Friedsam und Daniel Adamczyk das Keeper-Trio der U21. Roloff verabschiedete sich im Januar Richtung Kanada zu Cavalry FC. Der Vertrag von Vincent Friedsam endet offiziell am 30. Juni, der 20-Jährige war beim Trainingsauftakt am Montag aber schon gar nicht mehr dabei. Friedsam ist auf der Suche nach einem neuen Verein. Bliebe noch Daniel Adamczyk. Doch auch Adamczyk, der im Juli 20 Jahre jung wird, strebt nach einem Tapetenwechsel.
FC-Neuzugang im Interview Tigges: „Ich werde mein Herz auf dem Platz lassen“
Angreifer Steffen Tigges ist der dritte Sommerneuzugang beim 1. FC Köln. Im Interview spricht der Stürmer über seinen Wechsel nach Köln, die Gespräche mit Steffen Baumgart sowie Christian Keller, seine Ziele mit dem FC und den Stellenwert der Fans. Steffen, wie waren die Gespräche mit Steffen Baumgart und Christian Keller? Tigges: „Von Anfang an habe ich gemerkt, dass es passt. Meine Spielweise und meine Werte, die ich vertrete, decken sich mit denen des Vereins. Die Gespräche mit Steffen Baumgart und Christian Keller waren sehr gut. Schon nach dem ersten Gespräch hat es Klick gemacht. Ich wollte das gerne machen und nach Köln kommen.“ Was sind deine persönlichen Ziele? Tigges: „Ich bin zurzeit noch in der Reha. Dementsprechend lasse ich alles erst einmal auf mich zukommen und hoffe, dass ich schnell wieder fit werde. Spätestens zu Saisonbeginn will ich Teil der Mannschaft sein.“
„Kölsche Haaland“ Das sagen Fans, Keller und Tigges zum FC-Transfer
Der 1. FC Köln freut sich über einen neuen Mittelstürmer: Steffen Tigges hat beim FC am Dienstag wie erwartet einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Wie bereits berichtet zahlen die Kölner nach „KStA“-Informationen eine Ablösesumme zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro für den 23-jährigen Angreifer. Diese kann durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen zudem noch steigen. Bei einem Weiterverkauf soll der dem BVB außerdem einen Teilerlös zugesichert haben. Über Twitter und Instagram wird der neue FC-Angreifer sofort herzlich begrüßt. FC-Fans zeigen sich optimistisch, dass der FC-Neuzugang in Köln einschlägt. Auf Instagram wird Tigges aufgrund seiner beeindruckenden Statur schon scherzhaft als „Kölsche Haaland“ angepriesen. Der ein oder andere Borussen-Fan hätte Tigges offenbar gerne weiter im BVB-Dress gesehen. „Schade, aber viel Erfolg“, heißt es beispielsweise.
Tigges in der Transferanalyse Der unberechenbare Target Man
Der 1. FC Köln hat sich mit Steffen Tigges von Borussia Dortmund verstärkt. Der Angreifer kommt als Backup respektive als Sturmpartner zu Anthony Modeste und könnte diesen zukünftig im Sturm sogar ersetzen. Die Datenanalyse: Nun will Tigges beim 1. FC Köln den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und sich zum Stammspieler in der Bundesliga entwickeln. Seine Stärken hat der Spieler dabei angesichts seiner Größe von 1,93 Metern freilich in der Luft. Zum Vergleich: Sowohl Anthony Modeste als auch Sebastian Andersson sind sechs beziehungsweise drei Zentimeter kleiner als der Neu-Kölner. Darüber hinaus verfügt Tigges jedoch auch über eine gute Abschlussstärke sowie ein ordentliches Durchsetzungsvermögen. Luft nach oben hat der Angreifer derweil noch in seiner Passgenauigkeit. Im Fachjargon zählt Tigges zum Spielertypen Target Man. Er ist demnach ein klarer Zielspieler in der Box und wird mit häufig mit langen Bällen gesucht, die der Spieler festmachen soll.
Das neue Arbeitspapier von Steffen Baumgart ist ausgearbeitet. Wie die ‚Bild‘ berichtet, soll sich dabei vor allem das Gehalt erhöhen. Demnach werden die jährlichen Bezüge von 900.000 auf 1,8 Millionen Euro verdoppelt. Hinzu kommen verschiedene Bonuszahlungen gekoppelt an sportliche Zielvereinbarungen. Gemeinsam mit Sportchef Christian Keller soll sich Baumgart auf eine Laufzeit bis 2025 geeinigt haben. Das bisherige Papier würde in einem Jahr auslaufen. Auf Ausstiegsklauseln jedweder Art soll der polarisierende Cheftrainer verzichten. Verkündet werden soll die Verlängerung zum Vorbereitungsstart Ende Juni.
So schafft es der FC auf die Setzliste der Conference League
Für den 1. FC Köln stehen erst Mitte August die Playoff-Spiele der Conference League auf dem Programm. Doch schon die Auslosung der ersten Quali-Runden könnte zu einem wichtigen Faktor dafür werden. Aktuell steht noch nicht fest, ob der 1. FC Köln es ebenfalls auf die Setzliste schafft und so den Topteams vorerst aus dem Weg gehen würde. Dafür ist der sogenannte Klub-Koeffizient (KK) der Uefa-Fünfjahreswertung entscheidend. 34 Mannschaften nehmen an den Playoffs teil, 17 werden gesetzt. Das heißt, der FC muss zu den 17 Mannschaften mit besserem Klub-Koeffizienten gehören. Aktuell belegt der FC mit einem KK von 15,042 Rang 20 und wäre demnach nicht gesetzt. Auf der anderen Seite müssten also drei Teams mit höhrem KK in den ersten drei Quali-Runden scheitern und Köln würde sich auf der Setzliste wiederfinden. Insofern sind schon die ersten Runden für den 1. FC Köln von Bedeutung, selbst wenn Köln erst in der vierten eingreift.
Deswegen ist die Verpflichtung von Steffen Tigges für den FC sinnvoll
Mit Steffen Tigges hat der 1. FC Köln den dritten Neuzugang für die kommende Spielzeit verpflichtet. Der Angreifer kann bislang „nur“ auf neun Erstliga-Kurzeinsätze zurückblicken. Dennoch wird er den FC verstärken. Tigges bringt zum einen einige Dinge mit, die dem FC in der Offensive fehlen, auf der anderen Seite verfügt der Angreifer aber auch über Qualitäten, die ihn als Alternative und mittelfristig als Nachfolger zu und von Anthony Modeste machen. Tigges gilt als extrem kopfballstark. In der vergangenen Saison erzielte der Stürmer inklusive der Spiele in der Zweitvertretung sieben Tore, davon vier - wie das Ende Oktober gegen Köln - per Kopf. Steffen Baumgart setzt bekanntermaßen taktisch besonders auf das Flügel- und Flankenspiel. 505 Flanken schlug der FC aus dem Spiel heraus. Kein anderes Team setzt so sehr auf diese taktische Maßnahme. Die TSG Hoffenheim folgt mit knapp 50 Flanken weniger auf Rang zwei (457). Tigges könnte also zu einer Offensivwaffe im Baumgartschen System avancieren.
Pokalspiel in Regensburg DFB legt Termin für Kölner Saisonauftakt fest
Der 1. FC Köln startet am 30. Juli in die neue Pflichtspielsaison. Das Team von Trainer Steffen Baumgart tritt in der ersten DFB-Pokalrunde beim SSV Jahn Regensburg an. Das Duell ist nun terminiert worden, der DFB legte die Partie im Jahnstadion auf Samstag, den 30. Juli, um 15.30 Uhr. Für den neuen FC-Geschäftsführer Christian Keller wird es ein besonderer Saisonauftakt. In Regensburg war Christian Keller mehr als acht Jahre Geschäftsführer sowie sportlicher Leiter. „Es gibt grundsätzlich leichtere Pokalaufgaben als in der ersten Runde bei einem Zweitligisten anzutreten. Dass es dann noch der SSV Jahn wird, ist eine dieser Geschichten, die nur der Fußball schreibt. Persönlich freue ich mich auf ein Wiedersehen mit meinen alten Wegbegleitern, sportlich wollen wir die Aufgabe in Regensburg aber zugunsten des 1. FC Köln meistern.“
DFB-Pokal: FC samstags nach Regensburg Viktoria spielt in Müngersdorf gegen Bayern
Rund zweieinhalb Wochen nach der Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals (29. Juli bis 1. August 2022) hat der DFB die genauen Ansetzungen der Partien bekannt gegeben. Der 1. FC Köln muss bei Zweitligist Jahn Regensbrug ran, spielt dort am 30. Juli (ein Samstag) um 15.30 Uhr. Der FC Viktoria Köln zieht für sein Erstrunden-Highlight im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München wie erwartet in das Rhein-Energie-Stadion um. Die 50.000 Zuschauer fassende Heimspielstätte des 1. FC Köln bietet rund fünf Mal so viel Platz wie der Sportpark Höhenberg, in dem die Rechtsrheinischen ihre Ligaspiele austragen. Die Partie zwischen dem Drittligisten und dem deutschen Rekordmeister steigt am Mittwoch, 31. August, um 20.45 Uhr, und wird live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt. Die ARD überträgt neben Sky aus Müngersdorf.
Diese Talente dürfen sich im Sommer bei den Profis zeigen
Ende nächster Woche müssen sich die Profis des 1. FC Köln wieder am Geißbockheim zu ersten Leistungstests einfinden, ehe am 27. Juni die offizielle Vorbereitung startet. Mit dabei werden auch wieder einige Spieler aus dem Nachwuchs sein. Schon im vergangenen Sommer durften sich einige Nachwuchsspieler während der Vorbereitung bei den Profis des 1. FC Köln zeigen. Unter anderem starteten Jens Castrop, Meiko Sponsel, Philipp Wydra, Justin Diehl und Georg Strauch bei Steffen Baumgart ins Training. Die beiden letztgenannten verletzten sich jedoch früh in der Vorbereitung, sodass das Duo das Trainingslager in Donaueschingen verpasste. Castrop (Leihe nach Nürnberg) und Sponsel (Leihe nach Essen) werden in diesem Sommer nicht beim FC auftauchen. Dafür wird erneut Georg Strauch mit dabei sein. Der Defensivspieler verpasste fast die gesamte letzte Saison aufgrund einer schweren Knieverletzung.
Nächster Torwart-Abgang Adamczyk wechselt nach Osnabrück
Nach Julian Roloff, Vincent Friedsam und Max Hagemoser verliert der Nachwuchs des 1. FC Köln einen weiteren Torhüter. Daniel Adamczyk verlässt die Geißböcke ebenfalls und schließt sich zur kommenden Saison dem Drittligisten VfL Osnabrück an. Der Gewinn der Deutschen U17-Meisterschaft im Jahr 2019 war der größte Erfolg von Daniel Adamczyk beim 1. FC Köln. Seither hat sich die Karriere des talentierten Torhüters in einer Sackgasse befunden. Dabei hatte sich Adamczyk bereits als 16-Jähriger im Profi-Trainingslager unter Markus Anfang beweisen dürfen. Der Sprung zu den Profis blieb dem heute 19-Jährigen jedoch verwehrt. Auch in der Regionalliga hatte es der Schlussmann aufgrund zahlreicher Verletzungen zuletzt schwer. In der abgelaufenen Saison war der Keeper nur noch auf sieben Einsätze gekommen und musste zumeist Jonas Urbig, der bereits dritter Torhüter bei den Profis ist, den Vorrang lassen.
„Kann jederzeit in der Regionalliga für uns spielen“ U21 schnappt sich Torwart-Talent vom Hamburger SV
Der Kader der U21 des 1. FC Köln nimmt weiter Formen an. Der FC verpflichtet Davin Didzilatis (20) vom HSV II. Zur Saison 2022/23 soll der junge Keeper das Torwart-Team verstärken. In der abgelaufenen Saison der Regionalliga-Nord kam Didzilatis lediglich am ersten Spieltag zum Einsatz. In acht weiteren Partien saß der 1,88-Meter große Torhüter auf der Bank. U21-Trainer Mark Zimmermann sagt über den Transfer: „Wir wollten einen jungen und entwicklungsfähigen Torwart holen, der täglich im U21-Training dabei ist und jederzeit in der Regionalliga für uns spielen kann. Wir müssen abwarten, wie häufig Jonas Urbig von den Profis zu uns runterkommt. Unabhängig davon wollen wir aber auch in der täglichen Trainingsarbeit Torhüter ausbilden. Dass das gut funktioniert, hat die jüngere Vergangenheit gezeigt. Vincent Friedsam, Julian Roloff und Daniel Adamczyk gehen diesen Sommer ihren nächsten Schritt."
Mega-Ehre für FC-Juwel Thielmann zählt zu 100 größten Talenten der Welt
Jan Thielmann (20) ist einer DER Hoffnungsträger der FC-Zukunft – und jetzt ganz offiziell eines der größten Talente der Welt! Das Kölner Eigengewächs schaffte es auf die elitäre Liste des „Golden-Boy-Awards“, mit dem jedes Jahr der beste U21-Fußballer ausgezeichnet wird. Erling Haaland, Kylian Mbappé, Paul Pogba oder auch Lionel Messi – sie alle schnappten sich einst die renommierte „Golden Boy“-Trophäe. Als die italienische Sportzeitung „Tuttosport“, die den Titel seit 2003 vergibt, am Mittwoch ihre 2022er-Auswahl veröffentlichte, fand sich mit Thielmann auch ein Kölner unter den insgesamt 100 Juwelen. Der Offensiv-Allrounder sagt: „Ich freue mich sehr über die Nominierung, die mir zusätzliche Motivation für die neue Bundesliga-Saison gibt. Es ist eine große Ehre für mich, dass ich zu den besten 100 U21-Spielern der Welt zähle. Für mich persönlich ist es schön, dass sich die harte Arbeit in den vergangenen Jahren auszahlt."
Der 1. FC Köln hält möglicherweise die Augen nach einem weiteren Stürmer offen. Laut der dänischen Zeitung ‚BT‘ haben die Rheinländer ein Angebot über zwei Millionen Euro für Luca Pfeiffer abgegeben. Der 25-Jährige war in der abgelaufenen Saison vom FC Midtylland an Darmstadt 98 verliehen und kehrt nun zu den Dänen zurück, an die er noch bis 2024 gebunden ist. Midtylland soll das FC-Angebot für Pfeiffer abgelehnt haben. Fraglich ist, ob die Kölner noch einmal nachlegen. Denn mit Steffen Tigges (23) holte der Bundesligist erst am gestrigen Dienstag einen Stürmer von Borussia Dortmund. Laut ‚BT‘ sind an Pfeiffer derweil auch mehrere deutsche Zweitligisten interessiert.
„Viel Qualität, die unser Kader braucht“ Baumgart: Seine FC-Pläne mit Sturm-Neuzugang Tigges
„Ich werde mein Herz auf dem Platz lassen und alles raushauen.“ Steffen Tigges‘ (23) Vollgas-Versprechen nach seiner Unterschrift beim 1. FC Köln! Der Sturm-Neuzugang stand auf dem Wunschzettel von Steffen Baumgart (50) ganz oben. Der FC-Coach erklärt, warum er den Angreifer von Borussia Dortmund unbedingt haben wollte. Im vergangenen Sommer blitzte Baumgart mit seinen Bemühungen um Tigges noch bei BVB-Trainer-Kumpel Marco Rose (45, inzwischen entlassen) ab. Jetzt verstärkt der 1,93-Meter-Hüne Köln für die Europapokal-Saison. Baumgart happy: „Steffen bringt viel Qualität mit, die unser Kader braucht. Er ist ein junger und sehr entwicklungsfähiger Spieler.“ Welche Qualitäten der Trainer meint? „Laufbereitschaft und Mentalität, dazu ein sehr gutes Anlaufverhalten und Offensiv-Kopfballspiel. Wir trauen ihm zu, dass er ein sehr guter Bundesliga-Spieler wird, dass er sich mit uns zusammen entwickeln kann.“
“Gesamtpaket stimmt” Baumgart bekommt noch mehr Offensivpower
Steffen Tigges ist Transfer Nummer vier in diesem Sommer beim 1. FC Köln. Mit dem Mittelstürmer kommt ein weiterer Angreifer zu den Geißböcken, der für die nötigen Tore in der kommenden Saison sorgen soll. Steffen Baumgart freut sich über die Verpflichtung des 23-Jährigen, bittet aber um Geduld. Wie plant der FC-Coach jetzt mit den zahlreichen Angreifern in seinem Kader? Tigges gilt als Wunschspieler von Steffen Baumgart. Der Angreifer von Borussia Dortmund sollte schon 2021 nach Köln wechseln, mit einem Jahr Verspätung hat es nun geklappt. Doch Baumgart mag den Begriff “Wunschspieler nicht. “Ich bin ja kein Trainer, der sagt: Ich will, dass dies oder jenes gemacht wird”, sagt Baumgart dem GEISSBLOG. “Vielmehr sind wir uns alle einig, dass Steffen Tigges sehr viel Talent und sehr viel Potenzial mitbringt. Und dieses Potential wollen wir nutzen.”
Nach Tigges-Transfer Wie geht es mit Andersson weiter?
Der 1. FC Köln hat Steffen Tigges von Borussia Dortmund verpflichtet und sich dadurch eine zusätzliche Option für den Angriff verschafft. Bedeutet dies, dass Sebastian Andersson nun gehen muss? Mit Tigges hat der 1. FC Köln nicht einen Back-up für Modeste geholt, sondern vielmehr einen Sturmpartner für den 34 Jahre alten Franzosen. Dem 23-jährigen Neuzugang vom BVB winkt der Stammplatz, sofern er seinen Fußbruch im Verlaufe der Vorbereitung auskuriert hat. Für Sebastian Andersson, der in der vergangenen Saison 14-mal in der Startelf stand, könnte dies heißen, dass seine Einsatzzeiten kommende Saison noch begrenzter sein werden. Laut dem kicker soll Andersson seitens der Kölner Klubführung bereits mitgeteilt worden sein, "dass sich seine Perspektive für das letzte Vertragsjahr in Grenzen hält". Wagt der Schwede damit den Abgang? Der Vertrag des 30-Jährigen ist noch bis 2023 datiert.
Kaderplanung beim 1. FC Köln So geht es weiter mit dem Mittelfeld
Zwei der drei bisherigen Neuzugänge sollen in der kommenden Saison das Mittelfeld des 1. FC Köln verstärken. Vor allem in zentraler Position ist ein Neuanfang gefragt, nachdem ein bedeutender Leistungsträger den Verein verlassen hat. Das Zusammenspiel zwischen Flexibilität und Konstanz galt in der vergangenen Saison im Mittelfeld des 1. FC Köln als ein Erfolgsfaktor. Dejan Ljubicic war im Sommer als Mittelfeldspieler für gekommen. Er spielte in der Regel jedoch auf der rechten Außenbahn. Mark Uth musste sich an seine neue Hauptaufgabe des Zuspiels auf die Außenbahnen an Stelle von Toreschießen gewöhnen. Ob zu zweit oder alleine auf der Sechser-Position – Özcan und Skhiri sorgten für enorme Stabilität im Kölner Spiel, die zur kommenden Saison schon einmal mindestens um einen der beiden Leistungsträger reduziert ist. Das Mittelfeld wird sich mit bisher zwei Neuzugängen neu finden müssen...
„Er lebt den Fußball wie ich früher“ Baumgarts erster Trainer schwärmt vom FC-Vulkan
Dafür lieben ihn die Fans. Steffen Baumgart ist bekannt dafür, dass er während eines Bundesliga-Spiels am Spielfeldrand zum Vulkan wird. Der Trainer des 1. FC Köln marschiert pausenlos in der seiner Coaching Zone – meist darüber hinaus – auf und ab und unterzieht dabei seine Stimmbänder einer echten Belastungsprobe. „Das hat er wohl von mir“, sagt nun sein erster Senioren-Trainer Manfred Radtke mit einem Augenzwinkern. Der heute 68-Jährige führte den Zweitligisten PSV Schwerin mit dem 18-Jähirgen Baumgart am 2. Juni 1990 sensationell ins Finale um den DDR-Pokal gegen Meister Dynamo Dresden (1:2). Manfred Radtke war Steffen Baumgarts erster Trainer. Dabei trat „Vulkan Radtke“ damals mindestens genau so energisch auf wie Baumgart heute. „Ich erkenne mich in ihm wieder. Er lebt den Fußball genau wie ich es auch getan habe. Er ist ein Vollblut-Trainer, der für seine Aufgabe brennt.“