Umbau-Arbeiten beim 1. FC Köln So sieht es auf der Geißbockheim-Baustelle aus
Während der große Geißbockheim-Ausbau weiter auf sich warten lässt, nutzt der 1. FC Köln die Sommerpause zumindest für eine Renovierung des Profi-Trakts. Chefcoach Steffen Baumgart hatte die Zustände während seiner Debüt-Saison mehrfach kritisiert. „Wir liegen bei der Infrastruktur weit unter manchem Zweitligisten. Das gibt mir zu denken. Ich habe nur einen Top-Platz und ein Top-Stadion. Beim Nachwuchs-Leistungs-Zentrum oder unseren Kabinen sind wir am untersten Ende der Fahnenstange angelangt“, so der Trainer im September 2021. Nun handelt der FC, geht die ersten Schritte in eine professionellere Zukunft. Mittelpunkt der aktuellen Umbau-Arbeiten sind die Kabinen der Profis. Aus dem Keller am Geißbockheim geht es in den ersten Stock. Endlich Tageslicht und neue Duschen für Kapitän Jonas Hector (32) & Co.!
Klappt der Transfer im zweiten Anlauf? 1. FC Köln offenbar erneut heiß auf BVB-"Arbeitstier" Tigges
Steffen Tigges von Borussia Dortmund galt schon vor einem Jahr als Wunschspieler des 1. FC Köln. Jetzt könnten die Domstädter und Trainer Steffen Baumgart im zweiten Anlauf versuchen, den BVB-Angreifer zu verpflichten. Wie es in einem Bericht des "kicker" heißt, soll Tigges weiterhin die präferierte Alternative bei der Suche nach einem neuen Mittelstürmer sein. Beim 23-Jährigen passen alle Rahmenbedingungen, die für den 1. FC Köln aktuell entscheidend sind. Tigges wäre wohl auf Leihbasis für eine Saison zu bekommen, was ihn finanziell für die klammen Kölner in jedem Falle erschwinglich macht. Der einstige deutsche U-Nationalspieler gilt als fleißig, lauf- und einsatzfreudig, ein "Arbeitstier", wie das Fachmagazin schreibt. Tigges bringt also eine Mentalität mit, die besonders Kölns Cheftrainer Baumgart imponiert. Dieser soll sich sicher sein, den Spieler nach seinen Verletzungen noch weiter entwickeln zu können.
Steffen Tigges steht erneut ganz oben auf der Wunschliste von Steffen Baumgart. Rund elf Monate ist es her, dass der kicker exklusiv vom Interesse des 1. FC Köln an Steffen Tigges berichtete. Den 23-jährigen Mittelstürmer der zweiten Mannschaft der Dortmunder Borussia hatte sich Trainer Steffen Baumgart ausgeguckt als Ergänzung zu Anthony Modeste. Seinen Plan mit den zwei Spitzen verlor Baumgart nicht aus den Augen. Und deshalb steht der Stürmer nun erneut ganz oben auf der Liste des FC-Trainers. Der 1,93 Meter große Dortmunder ist ein typischer Wandspieler, der Bälle gut festmachen und ablegen kann, vor allen Dingen aber gilt er - bei allen fußballerischen Vorzügen - als absolutes Arbeitstier, das immer wieder den gegnerischen Aufbau anläuft und dabei enorme Störqualitäten aufweist.
Wie lockt man neue Spieler zum Team, wenn man gleichzeitig Geld einsparen muss? Vor dieser Herausforderung steht der 1. FC Köln in diesen Transferwochen der Bundesliga. Die Dinge sind schwierig. "Vorhandene Spieler besser machen" - diese Disziplin scheint Baumgart zu beherrschen wie kaum ein Zweiter in der Liga. Gut möglich, dass diese Fähigkeit auch in der kommenden Spielzeit Kernaufgabe des FC-Trainers sein wird. Denn es deutet sich an: Der 1. FC Köln sucht zwar intensiv nach Verstärkungen, tut sich aber schwer mit der Umsetzung. Denn: Es sollen zwar neue Leute kommen, gleichzeitig muss der Verein aber massiv Geld einsparen. Dem Vernehmen nach muss der Klub 20 Prozent im Profi-Etat kürzen. Es soll unbedingt ein zweiter Stoßstürmer kommen, wobei Branimir Hrgota, Joel Pohjanpalo und Stefan Tigges ein Thema sein sollen.
Neven Subotic: „Ich bin so angekotzt“ Ex-FC-Profi rechnet mit Fußball-Geschäft ab
Aus Liebe wurde Hass: Der langjährige Bundesliga-Profi Neven Subotic will mit dem Fußball-Geschäft nichts mehr zu tun haben – dabei hat der Ex-FC-Kicker noch nicht einmal seine Karriere offiziell beendet. „Ich schaue kein ganzes Spiel an, nur noch Highlights, will nur Tore sehen“, sagte Subotic, der mit Borussia Dortmund 2011 und 2012 die deutsche Meisterschaft gewann, in einem Interview. „Fußball per sé interessiert mich nicht, aber ich freue mich für meine ehemaligen Kollegen“, ergänzte der frühere serbische Nationalspieler. Mit dem Prinzip Leistungssport kann der Ex-Innenverteidiger nichts mehr anfangen: „Ich bin so angekotzt, weil vieles davon so irrelevant ist.“ Stattdessen dreht sich das Leben Subotics längst um seine Stiftung, mit der er in Afrika für sauberes Trinkwasser sorgt.
Im zweiten Versuch Baumgarts Wunsch-Stürmer Tigges im Anflug
Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem weiteren Torjäger fündig geworden. Steffen Baumgarts Wunsch-Stürmer steht vor einem Wechsel ans Geißbockheim. Der zweite FC-Angriff auf Steffen Baumgarts Wunsch-Angreifer – dieses Mal mit Erfolg! Er soll in Dortmund im mittleren sechsstelligen Bereich verdienen, passt damit auch ins Gehaltsgefüge. Als Ablöse ist eine Summe im unteren siebenstelligen im Gespräch, die „Ruhr Nachrichten“ schreiben von zwei bis drei Millionen Euro. Keine Frage: Der FC muss jeden Euro zweimal umdrehen, doch Baumgart hält große Stücke auf Tigges (BVB-Vertrag bis 2024) und sieht in ihm noch viel Potenzial. Bei Bessermacher Baumgart weiß Tigges, dass ein Trainer auf ihn wartet, der ihn unbedingt will!
FC-Profi Niklas Hauptmann liebäugelt mit Zweiter Liga
Niklas Hauptmann hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Seine Krankenakte ist derart prall gefüllt, dass er seinem Beruf in den vergangenen Jahren nur sehr eingeschränkt nachgehen konnte. Seit seinem Wechsel im Sommer 2018 ans Geißbockheim hat der bald 26-Jährige in gerade mal zwölf Pflichtspielen für die Profis des 1. FC Köln auf dem Platz gestanden. Die rund 3,5 Mio. Euro Ablöse haben sich für die Kölner nicht annähernd bezahlt gemacht. Nach Informationen der Rundschau sieht Niklas Hauptmann seine Zukunft im Falle eines Wechsels bevorzugt in der Zweiten Liga, in der er in der Saison 2020/21 als Leihgabe an Holstein seine bislang letzte sorgenfreie Phase erlebte. Sollte es aber an Angeboten aus dem Unterhaus mangeln, könnte der FC Viktoria Köln ins Spiel kommen. Der Drittligist ist auf der Suche nach einem neuen Mann für die Mittelfeld-Zentrale.
1. FC Köln unmittelbar vor Verpflichtung von BVB-Stürmer Tigges
„Er ist physisch extrem stark und vom Spielertyp derjenige, der Erling am ehesten ersetzen kann“, lobte Dortmunds Ex-Coach Marco Rose die Qualitäten von Mittelstürmer Steffen Tigges. Schon im vergangenen Sommer stand der 23-Jährige beim damaligen Gegner auf dem Wunschzettel. Es bahnt sich jetzt ein zeitnaher Transfer ab. Die „Ruhr Nachrichten“ melden bereits, dass beide Klubs, der BVB und Köln, inzwischen über die Ablösemodalitäten verhandeln. Im Gespräch ist ein fester Transfer und keine Leihe. Zwischen 2 und 3 Millionen Euro könnten schlussendlich für Tigges, der sich mit dem „Effzeh“ bereits einig sein soll, überwiesen werden. Und die Bild schreibt, dass der Transfer bereits perfekt ist und Tigges der dritte FC-Neuzugang wird. Sein Gehalt soll in einem mittleren sechsstelligen Bereich liegen. Der offizielle Vollzug des Deals soll zu Beginn der kommenden Woche erfolgen.
Bild: Köln-Wechsel von BVB-Star Tigges ist bereits "beschlossene Sache"
Steffen Tigges galt schon vor einem Jahr als Wunschspieler des 1. FC Köln. Jetzt sollen die Domstädter und Trainer Steffen Baumgart beim BVB-Angreifer einen zweiten Anlauf gewagt haben - mit Erfolg! Wie es in einem Bericht des "kicker" zunächst hieß, soll Tigges weiterhin die präferierte Alternative bei der Suche nach einem neuen Mittelstürmer sein. Beim 23-Jährigen, dessen aktueller Vertrag 2024 endet, passen demnach alle Rahmenbedingungen. Die "Bild" ging am Donnerstagnachmittag sogar noch einen Schritt weiter: Dem Boulevard-Blatt zufolge ist der Transfer bereits "beschlossene Sache". Und zwar nicht, wie bisher angenommen, als Leihe - Tigges soll fest nach Köln wechseln! Dem Vernehmen nach wird der Deal "schon bald" offiziell verkündet. Über die genaue Höhe der Ablöse ist bislang nichts bekannt.
FC-Trainer tanzt auf TikTok Baumgart landet mit Tochter nächsten Netz-Hit
Er hat es wieder getan. Der nächste TikTok-Hit von Steffen Baumgart! Im Februar ging das Wohnzimmer-Video aus seiner Corona-Quarantäne viral, nun tanzt der FC-Coach mit seiner jüngeren Tochter Fiona durchs Netz. Die 16-Jährige postete am Mittwoch einen 22-sekündigen Clip, der allein innerhalb der ersten 24 Stunden rund 110.000-mal angeklickt wurde. Dabei stehen Vater und Tochter zunächst ruhig Rücken an Rücken, springen dann aber wild durchs Zimmer – zum Song „Shut up and dance“ der US-amerikanischen Pop-Band „Walk the Moon“. Das dürfte nicht ganz die Musik von Schlager-Fan Baumgart sein, doch wie es sich für TikTok gehört, bewegt er sogar die Lippen passend zum Text. Ein User kommentiert: „Der Jahrhundert-Trainer kann auch noch tanzen.“ Ein anderer: „Der Typ ist so sympathisch.“
Baumgart schraubt Marktwerte deutlich nach oben Doch eine Zahl schmerzt auch
Kölns Erfolgs-Saison unter Steffen Baumgart schraubt auch die Preisschilder der FC-Profis in die Höhe! Geht es nach dem Portal „Transfermarkt.de“, ist der Kader-Wert allein in der Rückrunde samt Europapokal-Einzug um rund 18,5 Millionen Euro gestiegen. Eine neue Top-Zahl schmerzt aber wohl jeden FC-Fan. Denn den krassesten Marktwert-Sprung aller Kölner machte einer, der schon weg ist: Salih Özcan. Der Neu-Dortmunder kletterte von 7 auf 13 Millionen Euro, ist damit ligaweit nach Leipzigs Christopher Nkunku (plus 15 Millionen), Bayerns Jamal Musiala (10 Millionen) und Leverkusens Patrik Schick (10 Millionen) der größte Rückrunden-Gewinner. Köln musste Özcan aufgrund einer Ausstiegsklausel aber für 5 Mio. Euro. zum BVB gehen lassen. Nach Informationen ohne Nachschlag! Der zweite große FC-Gewinner ist Timo Hübers. Sein Marktwert stieg von 1,8 Mio. Euro auf satte 7,5 Millionen.
Kauf statt Leihe Tigges vor Wechsel zum 1. FC Köln
Der 1. FC Köln steht vor der Verpflichtung von Steffen Tigges. Der Dortmunder soll die Kölner Offensive beleben und von den Geißböcken zur kommenden Saison fest verpflichtet werden. Der Wechsel soll zeitnah über die Bühne gehen. Mit einem Jahr Verspätung bekommt Steffen Baumgart wohl doch noch seinen Wünsch-Stürmer. Schon im vergangenen Sommer hatte der FC den Angreifer verpflichten wollen. Damals jedoch stellte sich Trainer Marco Rose einem Wechsel in die Domstadt entgegen. Entgegen der ursprünglichen Annahme will der 1. FC Köln den 23-jährigen Kapitän der U23 nicht ausleihen, sondern fest verpflichten und ist bereit eine knapp siebenstellige Ablösesumme an den BVB überweisen. Spieler wie Tigges sollen früher oder später eine Ablösesumme generieren, die deutlich über der des Kaufwertes liegt. Entsprechend sind die Kölner bereit, das vergleichsweise geringe finanzielle Risiko einzugehen.
Was für eine schlimme Szene für Dimitrios Limnios. Der Linksaußen, vergangene Saison aus Köln an Twente Enschede ausgeliehen, schoss Griechenland am Donnerstag zum 3:0-Sieg gegen Zypern, verletzte sich aber im letzten Zweikampf des Abends. Griechische Medien berichten von einem Kreuzbandriss. Ganz bittere Nachrichten für Dimi – und den FC! Die Partie der Nations-League war längst entschieden, es lief schon die Nachspielzeit, als Limnios an der Mittellinie Zyperns Tzionis den Ball wegspitzeln wollte. Mit seinem linken Fuß blieb er am Gegenspielern hängen, mit dem rechten im Rasen. Der 24-Jährige griff sich im Fallen an den rechten Oberschenkel, anschließend ans Knie. Besonders dramatisch: Limnios war in absoluter Topform. Nachdem er beim FC aussortiert und in die Eredivisie verliehen wurde, entwickelte er sich bei Twente zum Leistungsträger. Die Verletzung verhindert jetzt einen Sommer-Wechsel.
Marktwerte des FC: Große Sprünge für drei Profis Timo Horn und Duda im Sinkflug
Das Fußball-Portal „Transfermarkt.de“ schätzt die finanziellen Gegenwerte von Fußballprofis stets aktuell ein und hat nun die neuesten Zahlen der FC-Kicker veröffentlicht. Der als Abwehrchef überzeugende Timo Hübers hatte noch im Winter einen Marktwert von 1,5 Millionen Euro. Bis März verdoppelte sich der Wert auf nun 7,5 Millionen Euro. Nebenmann Luca Kilian schafft ebenfalls eine Bestmarke mit einem Wert von 4,5 Millionen Euro (bisher 2,5). Und Ljubicic steigerte sich von 6 auf 7,5 Millionen Euro Marktwert. Neben den Marktwert-Gewinnern gibt es aber auch die Verlierer. Ondrej Duda war im Winter noch 6 Millionen Euro wert; heute sind es nur noch 4 Millionen. Der im Tor verdrängte Timo Horn sinkt im Wert von 4 im Winter auf nunmehr 2 Millionen. Wert-Rückgänge sind zudem bei den Routiniers Sebastian Andersson und Jonas Hector (wohl wegen des Alters) zu verzeichnen.
Baumgart erhält besondere Auszeichnung Neuer FC-Vertrag mit Laufzeit ausgehandelt
Er ist der Vater des Erfolgs beim 1. FC Köln: Steffen Baumgart formte den Klub innerhalb von 351 Tagen vom Fast-Absteiger zum Europapokal-Teilnehmer. Eine Mehrheit unter 167 Bundesliga-Profis wählte Steffen Baumgart nun im „Kicker“ zum ‚Trainer der Saison‘. „Baumi“ erhielt am Ende insgesamt 29,3 Prozent der Stimmen. Damit konnte er sein Ergebnis im Vergleich zum Winter fast verdoppeln und Freiburgs Christian Streich am Ende noch vom Thron schubsen. Der Kult-Coach lag im Winter noch vorne. Dritter in der Abstimmung wurde Leipzigs Domenico Tedesco. Nachdem Baumgart sich bereits öffentlich zu einer Zukunft in Köln bekannt hat, ist die Vertragsverlängerung jetzt nur noch Formsache. Das neue Arbeitspapier soll bis 2025 laufen.
Leihe in die Dritte Liga Sponsel wechselt nach Essen
Meiko Sponsel verlässt den 1. FC Köln auf Leihbasis und schließt sich für die kommende Saison Rot-Weiss Essen an. Der 20-Jährige soll beim Drittliga-Aufsteiger Spielpraxis sammeln und verlässt die Geißböcke für ein Jahr. Der Rechtsverteidiger besitzt beim FC noch einen Vertrag bis 2024. Im vergangenen Sommer gehörte Meiko Sponsel zu jenen Talenten, die sich unter Steffen Baumgart bei den Profis präsentieren durften. Den Sprung schaffte der Youngster zwar noch nicht, ihm wurde aber eine Perspektive aufgezeigt, die ihn zunächst in der Regionalliga-Mannschaft sah. Sponsel gehörte 2021/22 zunächst zum Stamm von Trainer Mark Zimmermann, ehe ihn eine Schulterverletzung monatelang außer Gefecht setzte. Erst im März meldete sich der hochgewachsene Außenverteidiger (1,89 Meter) zurück und kam zum Saisonende wieder zu Spielzeiten (insgesamt 17 Regionalliga-Einsatz, ein Tor, vier Vorlagen).
Der 1. FC Köln nimmt in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem Fanclub „Andersrum rut-wiess“ am Christopher-Street-Day teil. FC-Fans können sich für die Fußgruppe des 1. FC Köln anmelden. Mit der Kampagne „LEBE WIE DU BIST!“ setzt der 1. FC Köln bei vielen sozialen Engagements ein deutliches Zeichen für Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Der 1. FC Köln zeigt auch 2022 wieder Flagge und nimmt mit einem eigenen Wagen und einer Fußgruppe an der größten CSD-Demo-Parade Europas teil. Die Kölner CSD-Parade findet am Sonntag, 3. Juli 2022, statt. FC-Fans können sich für die bunte und begeisternde Parade anmelden und in der Fußgruppe des 1. FC Köln mitgehen. Als Dankeschön erhalten alle Teilnehmenden ein speziell für den CSD angefertigtes FC-T-Shirt (solange der Vorrat reicht). Die Teilnahme ist kostenlos.
Längster FC-Vertrag für Steffen Tigges? So geht es ihm nach seiner Verletzung
Vor einem Jahr hatte Kölns Transfer-Attacke auf Steffen Tigges keinen Erfolg – jetzt hat der BVB-Stürmer so richtig Bock auf den FC, will sich unter Steffen Baumgart endgültig auf die Bundesliga-Bühne ballern. Die Verkündung des Wechsels ist nur noch eine Frage der Zeit. Wie viel die Verantwortlichen am Geißbockheim von Tigges halten, beweist schon die angestrebte Vertragslaufzeit. Laut „WAZ“ soll der Angreifer für vier Jahre, bis zum 30. Juni 2026, unterschreiben. Dann wäre er der FC-Profi mit dem am längsten laufenden Vertrag, gefolgt von Ljubicic und Olesen (jeweils bis 2025). Aktuell schuftet Tigges für sein Comeback. Nach seinem Urlaub auf Ibiza ist er nach Dortmund zurückgekehrt, um seine Reha fortzusetzen. Im März hatte er sich im BVB-Training ohne Gegnereinwirkung einen Verrenkungsbruch des Sprunggelenks zugezogen. Kölns Vorbereitungsstart am 27. Juni kommt wohl noch zu früh.
Nations League: Dudas Slowaken entgehen Blamage Ljubicic sieht 1:1 gegen Frankreich
Das ist gerade noch einmal gut gegangen! Ondrej Duda und die Slowakei sind in der Nations League am Freitagabend knapp an der nächsten Blamage vorbeigeschlittert. Im Fußball-Entwicklungsland Aserbaidschan mühte sich das Team von Nationaltrainer Stefan Tarkovic zu einem 1:0-Erfolg. Offensiv-Kraft Duda vom 1. FC Köln schmorte dabei anfangs zunächst erneut auf der Bank. Mit dem Kölner Offensiv-Techniker auf dem Feld gelang dann – diesmal gegen den 129. des FIFA-Rankings – spät noch der ersehnte Siegtreffer. Mit Dejan Ljubicic war unterdessen ein weiterer FC-Profi am Freitagabend mit seiner Nationalmannschaft im Einsatz. Das Team von Neu-Nationalcoach Ralf Rangnick forderte im Wiener Ernst-Happel-Stadion Weltmeister Frankreich in Gruppe eins der Liga A. Ljubicic blieb dabei über 90 Minuten auf der Bank – sah aber, wie seine Kollegen beim 1:1 fast die große Sensation schafften!
Kommentar: Typisch Profifußball Das System fängt fast jeden auf
Jetzt ist er also zurück im Profifußball: Der ehemalige FC-Trainer Markus Anfang darf nur sieben Monate nach seinen Lügen, Betrügereien und gesundheitsgefährdenden Handlungen wieder als Trainer arbeiten – und das nicht irgendwo in den Tiefen der fußballerischen Bedeutungslosigkeit, sondern beim Topfavoriten auf den Zweitliga-Aufstieg der kommenden Saison. Wohl dem, der Beziehungen hat – und im Profifußball arbeitet. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Dieses Credo gilt es nie zu vergessen, auch nicht in der Causa Anfang. Doch in der Regel verdient vor allem derjenige eine zweite Chance, der transparent mit seinen Fehlern umgegangen ist. Anfang hat dies nicht getan. Erst, als es nicht mehr anders ging, hatte er seine Straftaten eingestanden. Die Betonung liegt hier auf Straftaten. Anfang hatte während der Pandemie sich und sein Leben über das Gesetz und über das Leben anderer Menschen gestellt...
Sinkiewicz nach Bonn Ex-Kölner übernimmt Fünftligisten
Lukas Sinkiewicz wird erstmals in seiner Karriere als Cheftrainer arbeiten. Der ehemalige Verteidiger des 1. FC Köln und Eigengewächs der Geißböcke soll den Bonner SC aus der Fünftklassigkeit zurück in die Regionalliga führen. Der 36-Jährige hatte zuletzt bei Fortuna Düsseldorf gearbeitet. Sinkiewicz gehört zu jenen Spielern, die sich zunächst in die Herzen vieler Fans des 1. FC Köln gespielt, dann aber mit einem Wechsel zu einem Erzrivalen viel Kredit verspielt hatten. Toni Polster und Borussia Mönchengladbach, Patrick Helmes und eben Sinkiewicz mit Bayer Leverkusen. Trotzdem hat der heute 36-Jährige für keinen Verein in seiner Karriere so viele Profi-Spiele absolviert wie für den 1. FC Köln (79). Er wurde durch seine Leistungen im FC-Trikot zum Nationalspieler unter Jürgen Klinsmann (3 Länderspiele). Und bis heute ist Sinkiewicz dem FC eng verbunden.
Geht das nächste Torwart-Talent? Drittligist scharf auf Meister-Keeper des 1. FC Köln
Das nächste Torwart-Talent könnte den 1. FC Köln verlassen: Daniel Adamczyk ist ins Visier des VfL Osnabrück geraten. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. 2019 war er Stammkeeper des U17-Teams um Florian Wirtz (jetzt Bayer Leverkusen) und Jan Thielmann, das sich gegen Youssoufa Moukokos Dortmunder den deutschen Meister-Titel schnappte. Folgt nun, nach insgesamt acht Jahren am Geißbockheim, der Abschied? Adamczyk absolvierte zuletzt bereits ein Probetraining bei Zweitligist FC St. Pauli. Nicht sein erstes: Zuvor war er bereits bei den polnischen Zweitligisten Ruch Chorzow und Olimpia Elblag vorstellig geworden. Der 19-Jährige ist auf der Suche nach mehr Spielzeit. Ob Osnabrück der richtige nächste Schritt wäre? Der Drittligist sucht eine neue Nummer zwei, plant mit Philipp Kühn als Stammkeeper…
Auf ungewohntem Terrain Frauen-U20 kämpft um den Aufstieg
180 Minuten trennen die Frauen-Reserve des 1. FC Köln noch von dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga: Im Hin- und Rückspiel ermitteln die Kölnerinnen als Meister der Regionalliga West gegen den 1. FC Saarbrücken als Südwest-Primus den Aufsteiger. Am Sonntag steht das Hinspiel im Saarland an. Das Team von Trainer Alexander Schwarzer hat eine überragende Saison absolviert: Von 28 Partien wurden 24 gewonnen, nur eine ging verloren. 75 Punkte bei einem Torverhältnis von 123:22 spiegeln die Dominanz der Kölnerinnen wider. Und dennoch: Dies alles wäre am Ende nichts wert, wenn der Sprung in die Zweite Liga nicht gelingen sollte. Und das ist das erklärte Ziel des 1. FC Köln, dessen erstes Frauen-Team in diesem Jahr erstmals den Klassenerhalt in der Bundesliga geschafft hat. Nach vier Jahren wollen die Kölnerinnen mit ihrem zweiten Team zurück in die Zweitklassigkeit.
FC-Bosse mahnen "Müssen den Gürtel enger schnallen"
Medienberichten zufolge steht der 1. FC Köln vor dem zweiten millionenschweren Transfer dieses Sommers. Nachdem die Domstädter bereits die zwei Millionen Euro teure Kaufoption für Luca Kilian aktiviert haben, soll Steffen Tigges vom BVB offenbar fest verpflichtet werden. Laut Angaben der WAZ beläuft sich die Ablösesumme auf 2,5 Mio. Euro, zudem werde der Stürmer mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Auf zahlreiche tatkräftige Investitionen verzichten die Verantwortlichen allerdings. Der Grund liegt auf der Hand: Es mangelt an finanziellen Mitteln. "Momentan gibt es keine Einschränkungen durch Corona, aber die Krise ist ja deshalb nicht vorbei. Auch wenn wir jetzt mit vollen Stadien in die Saison starten, holen wir keinen Meter auf, sondern erleben erstmal das normale Planungsszenario", sagt Vizepräsident Carsten Wettich und ergänzte: "Die kommenden ein, zwei Jahre werden wir deshalb den Gürtel enger schnallen müssen."