Der 1. FC Köln hat sein nächstes Talent langfristig gebunden. Wie der Spieler selbst bekannt gab, hat Fayssal Harchaoui seinen Vertrag bis 2025 verlängert. Der Mittelfeldspieler gehörte zu den Gewinnern des letztjährigen B-Junioren-Jahrgangs. Im November letzten Jahres debütierte Fayssal Harchaoui für die deutsche U16-Nationalmannschaft gegen Tschechien. Gemeinsam mit seinen FC-U17-Teamkollegen Alessandro Blazic und Justin von der Hitz wurde der defensive Mittelfeldspieler auch im vergangenen Mai für die Freundschaftsspiele gegen Frankfurt von Nationaltrainer Christian Wück nominiert. “Fayssal nimmt im Mittelfeld eine richtig gute Entwicklung”, hatte Wück im Laufe der Saison gegenüber dem GEISSBLOG erklärt. Diese ist auch dem 1. FC Köln freilich nicht verborgen geblieben. Entsprechend haben die Geißböcke den Vertrag mit ihrem Talent nun bis 2025 verlängert.
Kessler spricht über die Chef-Rolle beim FC „Fühle mich nicht als Frischling“
Thomas Kessler ist jetzt seit genau einem Jahr Leiter der „Lizenzspieler-Abteilung“ beim 1. FC Köln. Der Ex-Keeper spricht über sein erstes spannendes Jahr in der Chef-Rolle. Herr Kessler, vor einem Jahr waren Sie Trainee bei einem Fast-Absteiger, jetzt sind Sie Lizenzbereich-Leiter bei einem Europapokal-Teilnehmer. Haben Sie sich so den Start in die Karriere nach der Karriere vorgestellt? Thomas Kessler: "Ich hätte mir durchaus vorstellen können das Traineeprogramm noch ein Jahr weiterzumachen, da es wirklich sehr lehrreich für mich war. Die angedachten zwei Jahre waren bewusst so gewählt, um viele interessante Einblicke zu erhalten und zu Beginn etwas aus der Fußballblase herauszukommen. In dem einem Jahr, in dem ich in der Verwaltung viele Abteilungen durchlaufen durfte, habe ich nicht nur sehr interessante Einblicke gewinnen dürfen, sondern hatte auch die Möglichkeit viele unserer Mitarbeiter ikennenzulernen."
Baumgart bis 2025? Nur noch die Verlängerung des Trainers fehlt
Der 1. FC Köln hat die Geschäftsführung umgebaut. Was fehlt, ist die Verlängerung mit Steffen Baumgart über seinen aktuell bis 2023 laufenden Vertrag hinaus. Nach Informationen des eissblog haben sich der Cheftrainer und die Geißböcke grundsätzlich über eine Laufzeit bis 2025 geeinigt. Die letzten Details könnten bis zum Beginn der Vorbereitung geklärt sein. “Es gibt noch Gespräche, die werde aber nicht ich führen”, hatte Steffen Baumgart vor dem letzten Bundesliga-Spieltag im Mai beim Fan-Talk “Loss mer schwade” erklärt. “Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich gerne hier bleiben möchte, und es ist ein offenes Geheimnis, dass auch der Verein das möchte. Jetzt geht es darum, dass man sich über alles unterhält.” Mit diesen Aussagen hatte Steffen Baumgart klar gemacht, dass der FC und der Erfolgstrainer kurz vor einer Einigung stehen. Man ist sich grundsätzlich einig – der neue Vertrag soll bis 2025 laufen.
Steffen Baumgart zieht als Trainer des 1. FC Köln auch regelmäßig die Aufmerksamkeit von Prominenten auf sich. Dabei gab es über die Saison hinweg unterschiedliche Meinungen über den Vater des Kölner Erfolgs. Von der Südküste Kretas aus erlebte Niedecken den Einzug in die Conference League. „Ich habe das alles nicht für möglich gehalten. Die vorherige Saison war eine Katastrophe, in der man als FC-Fan nur gelitten hat.“ Für Ex-FC-Profi Dirk Lottner war erkennbar, um wen es sich an der Seitenlinie handelte. „Baumgart überzeugt auch durch seine authentische Art, weil er offensiv denkt und weil er sich – meiner Meinung nach –fannah gibt. Das ist genau das, was das Kölner Publikum sehen möchte: jemanden, der sich mit der Aufgabe identifiziert“, schrieb der 50-Jährige. Pierre Littbarski nannte dort das gewonnene Vertrauen in den Trainer als die Basis des gesamten Kölner Erfolgs...
Bank-Frust und Tabellen-Schlusslicht So lief es bei den Winter-Abgängen
Während sich der 1. FC Köln mit dem siebten Tabellenplatz die Qualifikation zur Conference League erkämpft hat, haben einige Spieler diesen Triumph nicht mehr miterlebt. Vier Profis hatten die Geißböcke im vergangenen Winter verlassen. Die Bilanz bei ihren neuen Vereinen liest sich durchwachsen. Rafael Czichos zog es im Winter zu Chicago Fire. Der Innenverteidiger verließ den FC jedoch nicht mangels Spielzeit. Im Gegenteil: Bei den Kölnern hatte Czichos als Vizekapitän zu den Leistungsträgern gehört und war der Abwehrchef unter Steffen Baumgart. Mit seinem Wechsel in die MLS erfüllte sich der inzwischen 32-Jährige jedoch einen Lebenstraum. Noah Katterbach (Leihe nach Basel), Sava Cestic (Wechsel zu HNK Rijeka) und Jorge Meré hingegen wollten sich angesichts der sportlich schlechten Perspektive in Köln verändern...
Urlaubszeit ist Social-Media-Zeit – auch bei den Stars des 1. FC Köln! Wo immer sie sich rund um den Globus gerade aufhalten, versuchen die Baumgart-Profis, ihre Fans mit Fotos und Kommentaren in den sozialen Netzwerken auf dem Laufenden zu halten. Sie zeigen Urlaubs-und Familien-Fotos oder Videos von den ersten individuellen Trainings-Einheiten. Aber wer erreicht eigentlich wie viele Fans damit? BILD hat die Social-Media-Aktivitäten der FC-Stars in den Netzwerken Facebook, Twitter und Instagram unter die Lupe genommen. Ergebnis: Stürmer Anthony Modeste ist nicht nur Kölns größter Fan-Liebling und Torjäger. Tony ist auch im Netz ein Volltreffer und König von Kölle! Mit insgesamt über 187 700 Followern führt er sein Team im Netz an. Platz eins verdankt der 20-Tore-Franzose vor allem seinen 157 000 Instagram-Fans.
Als sich der 1. FC Köln letztmals für den Europapokal qualifizierte, stiegen die Geißböcke ein Jahr später in die 2. Bundesliga ab. Lizenzspielerleiter Thomas Kessler ist optimistisch, dass sich dieses Szenario nicht wiederholen wird. Der fünfte Tabellenplatz der Saison 2016/17 und die damit verbundene Qualifikation für die Europa League war der Höhepunkt in der Entwicklung des 1. FC Köln unter Jörg Schmadtke und Peter Stöger. Nur ein Jahr später sah die Lage am Geißbockheim jedoch ganz anders aus. Mit nur 22 Punkten stieg der FC unter Stefan Ruthenbeck in die 2. Bundesliga ab und anstelle von Schmadtke war Armin Veh verantwortlich für die Sportliche Leitung. Als Köln in der Saison 2020/21 erst in der Relegation gegen Holstein Kiel den Klassenerhalt erreichte, wirkte der Europapokal in weiter Ferne...
Bitterer Abend für die Nationalspieler des 1. F Köln: Sowohl für Shooting-Star Dejan Ljubicic als auch für Offensiv-Techniker Ondrej Duda setzte es am Montagabend in der Nations League Pleiten. Nachdem sowohl Ljubicic mit der Auswahl Österreichs als auch Duda mit der Slowakei zum Auftakt Siege gefeiert hatten, gab's am zweiten Spieltag für die Kölner Bundesliga-Stars direkt einen Dämpfer. Duda und die Slowakei traten in der Gruppe drei der Liga C am Montagabend gegen den 125. der Weltrangliste aus Kasachstan ran – und blamierten sich beim 0:1 in Trnava bis auf die Knochen. Ebenfalls nichts zu holen gab es für Dejan Ljubicic und die Österreicher bei der 1:2-Heimpleite gegen Dänemark. Nach 45 Minuten war bereits Schluss für Dejan Ljubicic.
Planung über 2023 hinaus Wer wird die Achse der Zukunft?
Der 1. FC Köln steckt in den Planungen für die Saison 2022/23. Aufgrund der finanziellen Notlage müssen die Geißböcke vor allem kurzfristig denken. Doch dem FC tat in der vergangenen Spielzeit eine Achse aus Leistungsträgern gut. Wie lange hält diese noch und wer könnte in ihre Fußstapfen treten? Und wie realistisch ist die Bildung einer Achse überhaupt in Zeiten, in denen der FC auf Transfereinnahmen angewiesen ist? In der vergangenen Saison konnte sich der 1. FC Köln auf zahlreiche Führungsspieler stets verlassen. Jonas Hector in der Viererkette, zunächst Ellyes Skhiri und später Salih Özcan im Zentrum, vorne Mark Uth und Anthony Modeste. Auch andere FC-Profis wuchsen in ihre Rollen hinein, doch das genannte Quintett war das Korsett, das alles zusammenhielt. Nun ist Özcan bereits verkauft, auch Skhiri könnte gehen. Hector, Uth und Modeste hingegen sind über 30, ihre Verträge laufen 2023 aus.
Kessler über heißen Transfer-Sommer „FC ist viel attraktiver geworden“
Thomas Kessler hat seit genau einem Jahr das Amt des „Leiter Lizenzspieler-Abteilung“ beim 1. FC Köln inne. Gemeinsam mit dem neuen Sportboss plant der Ex-Keeper den Köln-Kader für die Europapokal-Saison. Herr Kessler, Christian Keller hat die Transferplanungen klar umrissen: Einen Linksverteidiger, der auch innen spielen kann, noch einen Linksaußen und einen Stürmer. Ist das vorbehaltlich eventueller Abgänge? Kessler: "Wir haben schon ein paar Ideen und haben auch schon einige Gespräche geführt. Wir konnten nach der Saison Entwicklungsfelder im Kader identifizieren, an denen wir uns orientieren. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns nur mit Neuzugängen weiterentwickeln können. Wir haben in dieser Saison eindrucksvoll gesehen, was Steffen Baumgart und sein Trainerteam aus dieser Mannschaft herausholen können. Die Abgabenseite steht allerdings mit Sicherheit im direkten Zusammenhang damit, wie viele Spieler dazukommen könnten."
Neuzugang für die U21 FC verpflichtet Teoman Akmestanli
Die U21 des 1. FC Köln bekommt zur nächsten Saison Verstärkung aus Bayern. Wie die Geißböcke am Dienstag bekanntgaben, wechselt Teoman Akmestanli (20) vom VfB Eichstätt ans Geißbockheim. Der Abwehrspieler hat einen Zweijahresvertrag am Geißbockheim unterschrieben. Akmestanli gilt als vielseitig einsetzbar und kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf dem linken Flügel defensiv wie offensiv spielen. In seiner Jugend lief der Abwehrspieler für Bursaspor (2013 bis 2016), den 1. FC Nürnberg (2017 bis 2019) und den 1. FC Magdeburg (2019 bis 2021) in der Junioren-Bundesliga auf. In der abgelaufenen Saison absolvierte Akmestanli für den VfB Eichstätt 36 Spiele in der Regionalliga Bayern und erzielte dabei ein Tor und eine Vorlage. Nur einmal stand der Spieler mit türkischen Wurzeln dabei nicht über die volle Distanz auf dem Platz.
Bundesliga-Profis wählen Baumgart zum Trainer-Gewinner
Steffen Baumgart hat mit dem 1.FC Köln eine fabelhafte Saison hingelegt, die im Idealfall in der Teilnahme an der Europa Conference League münden wird. Der 2021 aus Paderborn gekommene Cheftrainer hat das Team aus dem Tabellenkeller der Bundesliga geführt und dabei eine ganze Stadt für sich eingenommen. Baumgart und der FC, dass das passt, ließ sich sehr schnell erkennen. Bisweilen ging im Kölner Trubel um Baumgart sogar eher unter, wie stark die sportliche Entwicklung des FC war. Damit hat der Übungsleiter offensichtlich nicht nur in der Medienmetropole am Rhein Eindruck hinterlassen. Sondern auch bei den Teilnehmern der halbjährlichen kicker-Umfrage unter den Bundesliga-Profis. Eine Mehrheit der diesmal 167 Teilnehmer wählte Baumgart jedenfalls zum 'Gewinner der Saison' unter den Trainern (vor Christian Streich). 29,3 Prozent der Stimmen entfielen auf den 50-Jährigen.
Hertha BSC sucht den Schwolow-Ersatz Auch Timo Horn ist ein Kandidat
Hertha BSC schaut sich aktuell auf dem Torwartmarkt um. Alexander Schwolow konnte nicht nachhaltig überzeugen und steht zum Verkauf (beim FC Schalke 04 gehandelt). Die Bild wartet nun mit Namen von fünf Akteuren auf, die als potenzielle Neuzugänge bei den Berlinern ins Spiel kommen. Die wohl heißeste Aktie auf dem Markt ist Stefan Ortega Moreno, der aufgrund seines auslaufenden Vertrags in Bielefeld und seinen unheimlich starken Leistungen in den letzten zwei Jahren ein gefragter Mann ist. Timo Horn, zuletzt beim 1. FC Köln von Marvin Schwäbe auf die Ersatzbank verdrängt, ist offenbar ebenfalls ein Thema in der Hauptstadt. Die Kölner würden den Topverdiener (rund drei Mio. Euro im Jahr) wohl ohne größere Probleme ziehen lassen. Weitere Kandidaten sind Bernd Leno, Philipp Köhn und Odysseas Vlachodimos.
Darum tut sich beim FC auf dem Transfermarkt bislang wenig
Vor einem Jahr hatte der 1. FC Köln bereits einige starke Transfers in trockene Tücher gebracht. Aktuell hat der FC nur die Verpflichtungen von Linton Maina und Denis Huseinbasic bekannt gegeben. Das hat verständliche Gründe. Der FC ist finanziell nicht in der Lage, auf dem Transfermarkt Luftsprünge zu machen. Christian Keller und Trainer Baumgart betonten beide, dass es junge, talentierte Spieler und nicht die großen Namen geben werde. Bevor es keine weiteren Verkäufe beim FC gibt, müssen selbst die eher unbekannten Spieler wenn möglich ablösefrei und auch in der Gehaltsklasse eher im unteren Segment angesiedelt sein. Der FC wird also abwarten, ob Angebote ins Geißbockheim flattern, um den Handlungsspielraum zu vergrößern. Möglicherweise setzt der FC auch verstärkt auf Leihspieler.
Branimir Hrgota verlässt wohl Greuther Fürth. Nun wird der schwedische Nationalstürmer vom 1. FC Köln gejagt - und wechselt voraussichtlich noch in diesem Sommer den Verein. "Ich werde mich mit dem Sportdirektor unterhalten und wir werden sehen", sagt Hrgota. Laut deutschen Medienberichten hat Köln bereits Interesse bekundet. Der Schwede hält sich mit den Informationen bedeckt, bestätigt aber, dass Interesse von einigen Klubs besteht. "Ich spreche mit meinem Agenten, also habe ich davon gehört, natürlich gibt es Interesse. Es macht einfach Spaß, dass es interessierte Vereine gibt und dass es für mich gut gelaufen ist. Ich werde mich mit dem Sportdirektor unterhalten und dann werden wir sehen, was passiert", sagt Hrgota. "Köln ist ein großartiger Verein. Ich habe noch zwei Jahre Vertrag. Mal sehen was passiert."
“Keine Kampfabstimmung” Jung erklärt die Vorstands-Bewerbung seines Trios
Der Mitgliederrat hat sich für eine zweite Amtszeit des amtierenden Präsidiums ausgesprochen. Doch das Gremium sprach auch mit einem zweiten Vorstandsteam. Die Entscheidung fiel am Ende knapp aus. Dennoch erwägt das unterlegene Trio keinen Wahlkampf, sondern akzeptiert das Ergebnis des Auswahlprozesses. Werner Wolf, Eckhard Sauren und Carsten Wettich werden sich auf der nächsten Mitgliederversammlung im September erneut zur Wahl stellen. Das Trio wurde in der vergangenen Woche vom Mitgliederrat nach einem monatelangen Auswahlprozess für eine zweite Amtszeit vorgeschlagen. Doch dafür zog ein zweites Bewerber-Team den Kürzeren. Stefan Jung, Philipp Herpel und Ulf Sobeck hatten sich seit Anfang des Jahres in zahlreichen Gesprächen beim Mitgliederrat vorgestellt und waren nach Informationen des Geissblog bis zum Schluss eine ernsthafte Alternative zum amtierenden Präsidium.
Hrgota: „Köln ist ein großartiger Verein“ Timo Horn bei Liga-Konkurrent auf der Liste?
Zuletzt mit dem FC in Verbindung gebracht wurde Greuther Fürths Branimir Hrgota (29). Dieser weilt aktuell bei der schwedischen Nationalmannschaft, erklärte gegenüber „Sportbladet“, dass mehrere Klubs scharf auf ihn seien: „Ich spreche mit meinem Agenten – also habe ich natürlich davon gehört, dass es Interesse gibt.“ Hrgota nannte zwar keine Namen, wurde aber auf das angebliche FC-Interesse angesprochen. Seine Antwort: „Köln ist ein großartiger Verein.“ Was längst nicht heißt, dass sich der Bundesliga-Siebte mit dem Fürth-Kapitän beschäftigt. Als die Gerüchte im Mai aufkamen, folgte aus dem Geißbockheim ein Dementi. Als Ablöse wären rund 1,5 Millionen Euro an Absteiger Fürth fällig – was allerdings ebenfalls gegen einen FC-Wechsel spricht. Aktuell ist Köln nicht in der Lage, eine solche Summe zu zahlen.
Köln: Pohjanpalo ist wohl zu teuer Königsdörffer entscheidet sich für Hamburg
Der 1. FC Köln hat die Personalie Joel Pohjanpalo wohl wieder zu den Akten gelegt. Einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge ist der finnische Stürmer für die Geißböcke schlichtweg zu teuer. Bayer Leverkusen soll ein Jahr vor Vertragsende 2,5 Millionen Euro Ablöse für den 27-Jährigen fordern. In 33 Einsätzen in der Süper Lig erzielte er 16 Treffer und schoss sich damit unter anderem in Köln auf den Notizblock. Der Hamburger SV setzt sich offenbar im Werben um Ransford-Yeboah Königsdörffer durch. Wie die ‚Hamburger Morgenpost‘ berichtet, bevorzugt der Stürmer „nach mehreren guten Gesprächen mit dem HSV einen Wechsel in den Volkspark“. Der 20-jährige Angreifer wurde zuletzt auch mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. In der Domstadt hätte der gebürtige Berliner Mitte August Conference League spielen können. Das Rennen macht aber nun der Zweitligist aus Hamburg.
Kurioser Abend für FC-Talent Olesen sorgt bei Luxemburg-Sieg für Doppel-Rot beim Gegner
Am Dienstag hat Talent Mathias Olesen vom 1. FC Köln beim 1:0-Sieg seiner Luxemburger in der Nations League gegen die Färöer gleich für zwei Aufreger am Abend gesorgt. Beim 2:0-Sieg gegen Litauen am vergangenen Samstag wurde Olesen in der 60. Minute eingewechselt und überzeugte mit solider Leistung – scheinbar auch seinen Trainer, da dieser ihn gegen die Färöer direkt in die Startelf beorderte. In der 68. Minute erhielt der Kölner einen cleveren Ball von Teamkollege Martins. René Joensen sah keinen anderen Ausweg und foulte Olesen. Wegen der Notbremse sah der Färöer-Spieler die Rote Karte und flog vom Platz. Gute zehn Minuten später dann die zweite Szene. In einem Zweikampf zwischen Olesen und Vatnhamar ließ sich der Färöer-Spieler zu einem Ellbogencheck hinreißen und flog nach Tätlichkeit ebenfalls vom Platz. Das Überzahlspiel nutzte Luxemburg zum 1:0 Endstand (74.).
Pohjanpalo, Hrgota und Timo Horn Neue Spekulationen um den FC
Der 1. FC Köln sucht nach Verstärkungen für die neue Saison – vor allem im Sturm. Gleichzeitig müssen die Geißböcke erst weitere Spieler verkaufen, um auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können. Neben Branimir Hrgota wird nun auch Joel Pohjanpalo als potentieller Neuzugang genannt – und gleich wieder verneint. Derweil soll Hertha BSC über Timo Horn nachdenken. Seit Wochen hält sich das Gerücht, der 1. FC Köln sei an Branimir Hrgota interessiert. Doch dass der 1. FC Köln für einen 29-Jährigen in der aktuellen Finanzlage über eine Million Euro Ablöse zahlen würde, scheint ausgeschlossen. Das Gleiche gilt für Joel Pohjanpalo (Ablöse 2, 5 Mio. Euro). Bekanntlich können nur mehrere Abgänge gehaltsintensiver Spieler oder Spieler für Ablösesummen die Situation des 1. FC Köln verändern. Die Namen sind bekannt (Skhiri, Andersson, Duda, Timo Horn). Doch Angebote soll es aktuell keine geben...
Hansa Rostock schnappt sich Torwart-Talent Hagemoser
Nach Julian Roloff verlässt das nächste Torwart-Talent den 1. FC Köln. Max Hagemoser wechselt zum FC Hansa Rostock in die 2. Bundesliga. Der junge Torhüter unterschreibt in Rostock einen Vertrag bis 2024 und komplettiert das Torwart-Trio der Hanseaten. In der vergangenen Saison der U19-Bundesliga-West kam Hagemoser gerade einmal auf drei Einsätze, in denen er vier Gegentore kassierte. In den letzten vier Saison-Spielen stand der Keeper nicht mal mehr im Kader der Geißböcke. Im Juli 2019 war Hagemoser von RB Leipzig zum 1. FC Köln gewechselt. Der damals 17-Jährige galt als eins der größten Torhüter-Talente in Deutschland und sollte sich beim FC-Nachwuchs durchbeißen. Doch in einem Testspiel gegen den VfB Stuttgart (Juli 2019) verletzte sich der junge Torhüter schlimm...
Der 1. FC Köln muss in diesem Sommer den einen oder anderen Akteur abgeben, um die angespannte finanzielle Lage etwas besser in den Griff zu bekommen. Einer der wertvollsten und dementsprechend auch begehrtesten Spieler ist Ellyes Skhiri, der zuletzt unter anderem mit Bayer Leverkusen und Olympique Lyon in Verbindung gebracht wurde. Laut Angaben der Sport Bild soll der tunesische Nationalspieler einen Betrag von sieben bis acht Millionen Euro in die Kassen spülen – mindestens. Der kicker berichtete im Mai bereits davon, dass Skhiri bei einem Verkauf eine einstellige Millionensumme einspielen soll. Vertraglich ist der 27-Jährige nur noch bis 2023 gebunden, weshalb Köln den Leistungsträger aller Voraussicht nach ziehen lassen muss.
Holt Köln Schweden-Stürmer Branimir Hrgota (29)? Jetzt äußerte sich Hrgota (Vertrag bis 2024) bei einem Medien-Termin der schwedischen Nationalmannschaft. Seine Meinung zum FC: „Köln ist ein großartiger Verein!“ Da hat scheinbar jemand Bock auf den FC. Mehr allerdings wollte Hrgota nicht sagen, erzählte gegenüber dem Medium 'Sportbladet' nur, dass es viele Wechsel-Möglichkeiten für ihn gäbe: „Ich spreche mit meinem Agenten, also habe ich davon gehört. Natürlich gibt es Interesse.“ Fakt ist: Hrgota wurde beim FC intern heiß diskutiert. Nicht nur Trainer Baumgart soll auf den Schweden stehen. Dazu hat er eine Übereinkunft mit Fürth, dass er bei entsprechender Ablöse (1,5 Mio. Euro) gehen darf. Ein Transferwäre wohl nur möglich, wenn Sebastian Andersson den Verein vorzeitig verlassen würde.
"Tür immer offen" Wird Hector nach der Karriere in den Nachwuchs eingegliedert?
Kapitän Jonas Hector ist eine der prägenden Figuren des 1. FC Köln. Die Verantwortlichen sind offen für die Idee, dem Linksverteidiger nach dem Karriereende eine neue Rolle anzuvertrauen - beispielsweise im Nachwuchs. Der Vertrag von Jonas Hector läuft bis zum 30. Juni 2023. Ob der 31-Jährige über dieses Datum hinaus für den 1. FC Köln spielen wird, ist offen. "Ich kann noch nicht beurteilen, wie lange Jonas noch die Fußballschuhe schnüren möchte", sagte Thomas Kessler. Es wird mit dem Gedanken gespielt, Hector nach dem Karriereende eine andere Rolle anzuvertrauen. "Ich glaube, dass Jonas insgesamt einfach ein Charakter ist, der ein absolutes Vorbild für unsere Nachwuchsspieler ist. Wenn ein so verdienter Spieler bereit ist, irgendwann auch mal für unseren Klub zu arbeiten, dann ist für ihn die Tür immer offen."
Bye-Buy! Diese Transfers des 1. FC Köln sind schon fix
Es scheint, als stehe der 1. FC Köln in seinen Personalplanungen noch ganz am Anfang. Doch zwölf Personalentscheidungen sind keine vier Wochen nach Ende der Bundesliga-Saison 2021/22 schon gefallen. Der GEISSBLOG zeigt in der Übersicht, welche Transfers und Vertragsgespräche schon abgeschlossen sind. Zugänge: 1: Luca Kilian (1. FSV Mainz 05, 2 Mio. Euro): Der Innenverteidiger bleibt dem 1. FC Köln erhalten. Der 22-Jährige wechselt nach einem Jahr auf Leihbasis dank einer Kaufoption fest zum FC. Die Geißböcke überweisen zwei Millionen Euro nach Mainz, Kilian hat bis 2025 in Köln unterschrieben. 2 Linton Maina (Hannover 96, ablösefrei): Maina war der erste externe Neuzugang des 1. FC Köln im Transfersommer 2022. Das Eigengewächs von Hannover 96 wechselt ablösefrei an den Rhein. Der 22-Jährige ist ein pfeilschneller Außenbahnspieler...