„Easy Rider“ Baumgart gibt mit seiner Katja Vollgas!
Vollgas selbst im Urlaub! Köln-Trainer Steffen Baumgart genießt nach der starken FC-Saison (Platz 7) seine Freizeit – und lässt seine Fans auf Instagram daran teilhaben. Mit Frau Katja posiert Baumgart auf einem Motorrad-Chopper (Honda VT 125, 15 PS). Beide mit Sonnenbrille und breitem Lächeln. Aber nur der Trainer-Hansdampf trägt einen Helm! Tochter Emilia, die das Foto offenbar gemacht hat, klärt auf: „Nein, sie sind nicht ohne Helm gefahren. Hier sehen Sie eine gestellte Situation.“ Die Baumgarts feiern in diesen Tagen Silberhochzeit, gönnen sich dann noch ein paar Tage in Portugal, ehe er ab 27. Juni beim FC wieder Vollgas gibt...
FC sucht Hector-Vertreter Wird Kristian Pedersen neuer Abwehr-Allrounder?
Der 1. FC Köln ist weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen. Ist der nächste FC-Neuzugang schon im Anflug? Das dänische Portal „Bold.dk“ berichtet, dass Kristian Pedersen (27) kurz vor einem Wechsel ans Geißbockheim steht. Könnte durchaus passen! Pedersen ist Linksverteidiger, spielte zuletzt für den englischen Zweitligisten Birmingham City. Da sein Vertrag zum 30. Juni 2022 ausläuft, ist er ablösefrei zu haben. Sportboss Christian Keller erklärte zuletzt: „Wir suchen einen zweiten Linksverteidiger neben Jonas Hector, nachdem uns Jannes Horn verlassen hat. Dieser Spieler soll im Idealfall aber nicht nur diese Position, sondern auch linker Innenverteidiger spielen können.“ Auch das spricht für Pedersen, der in Birmingham sogar häufiger im Zentrum als auf der Außenposition spielte. Nur der Medizincheck soll ihn noch von seiner FC-Unterschrift trennen, heißt es aus Dänemark.
Torjägerin Meßmer „Zweite Liga zu spielen, ist mir wichtig“
Seit 2015 spielt Meike Meßmer für den 1. FC Köln: Viele Jahre war sie fester Bestandteil des ersten Teams, das zwischen der Ersten und Zweiten Liga pendelte. Seit dem vergangenen Sommer kickt sie als Spielführerin für die U20, die aktuell um den Aufstieg in die Zweite Liga kämpft. Im Interview spricht die 26-Jährige über ein erfolgreiches Jahr, das anstehende Rückspiel gegen Saarbrücken und ihre Zukunft. GEISSBLOG: Frau Meßmer, Sie wurden mit der U20 des 1. FC Köln souveräner Zweitliga-Meister und mit 33 Toren Torschützenkönigin der Regionalliga West. Hatten Sie sich das im vergangenen Sommer so vorgenommen? Meßmer: „Ich hätte es jedenfalls sofort unterschrieben. (lacht) Wir waren im vergangenen Sommer ein neues, junges Team und niemand wusste, worauf es hinauslaufen würde. Zudem hatten wir mit Bochum und Mönchengladbach starke Konkurrenz."
Baumgart: Tigges "wird ein sehr guter Bundesliga-Spieler"
Der 1.FC Köln hat diese Woche die Verpflichtung von Steffen Tigges bekanntgegeben. Bei den Geißböcken sind sie vollends überzeugt, dass Steffen Baumgart seinen neuesten Angreifer formen kann. "Steffen bringt viel Qualität mit, die unser Kader braucht. Er ist ein junger und sehr entwicklungsfähiger Spieler", sagt der Chefcoach selbst. Tigges zeige hohe Laufbereitschaft und eine gute Mentalität, außerdem ein gutes Anlaufverhalten und habe auch Stärken im Offensiv-Kopfballspiel. "Wir trauen ihm zu, dass er ein sehr guter Bundesliga-Spieler wird, dass er sich mit uns zusammen entwickeln kann", so Baumgart. Dem Vernehmen nach hatte Tigges auch andere Angebote, entschied sich aber bewusst für den Schritt nach Köln. Baumgart gilt spätestens nach seiner starken Debütsaison in der Domstadt als Trainer, der Spieler besser machen kann. Das soll nun auch mit Tigges gelingen.
Podolski schwärmt von Baumgart "Macht es schon richtig geil"
Der 1.FC Köln hat im Vergleich der abgelaufenen zur vorherigen Saison den größten Sprung aller Bundesligisten gemacht. Unter Steffen Baumgart gelang letztlich Tabellenplatz sieben, damit winkt die Teilnahme an der Europa Conference League. Auch Lukas Podolski ist begeistert von der Entwicklung. "Es hat wieder Spaß gemacht, die FC-Spiele zu gucken. Der Trainer macht es schon richtig geil – und nicht so wie viele seiner Vorgänger. Er hat die Handbremse gelöst, die Mannschaft spielt mutig und frisch nach vorne", so der Ex-Nationalspieler. Offenbar hat Podolski trotz seiner eigenen Karriere, die er aktuell bei Gornik Zabrze in Polen ausklingen lässt, noch genug Zeit, sich intensiv mit der Alten Liebe zu beschäftigen. Der FC spiele jetzt "so, wie es der Verein, seine Fans und auch die fußballbegeisterte Stadt verdient haben. Sollte sich der FC für Europa qualifizieren, werden das Feiertage für den Klub."
Medizincheck in Köln steht noch aus Ex-Unioner Pedersen vor Wechsel zum 1. FC Köln
Vier Jahre nach seinem Abschied steht Kristian Pedersen vor der Rückkehr in den deutschen Fußball. Der 27 Jahre alte Linksverteidiger steht vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Ein entsprechender Bericht des Onlineportals „Bold.dk“ deckt sich mit Informationen von Transfermarkt. Der Däne ist ablösefrei zu haben, da sein Vertrag bei Birmingham City zum Saisonende ausläuft. 2018 hatte Pedersen den 1. FC Union Berlin für 2,5 Millionen Euro Ablöse gen England verlassen. Für den Championship-Klub absolvierte der Abwehrspieler als Stammkraft insgesamt 161 Partien (neun Tore), 38 davon in der abgelaufenen Spielzeit. Pedersen muss nur noch den Medizincheck bestehen, bevor er seinen Vertrag beim „Effzeh“ unterschreibt. Hinten links hat Trainer Steffen Baumgart etatmäßig ab der neuen Saison aktuell nur Kapitän Jonas Hector zur Verfügung, da Jannes Horn den 1. FC Köln verlassen wird.
Bewegung auf dem Transfermarkt Diese Entscheidungen sind schon gefallen
Der 1. FC Köln hat bislang neun Transferentscheidungen und vier Vertragsverlängerungen getätigt. Noch sind die Geißböcke jedoch nicht am Ende ihrer Personalplanungen für die kommende Saison. Auch bei den anderen Bundesligisten tut sich bislang eher wenig. Ein Überblick. Mit Steffen Tigges, Linton Maina, Denis Huseinbasic und der festen Übernahme von Luca Kilian hat der 1. FC Köln bislang vier Verpflichtungen getätigt. Darüber hinaus haben Salih Özcan, Louis Schaub, Jannes Horn, Marvin Obuz und Tomas Ostrak den Verein verlassen. Die Verträge von Florian Kainz, Benno Schmitz, Matthias Köbbing und Florian Dietz wurden derweil verlängert. Während einige Konkurrenten schon weit vorangeschritten sind in ihrer Kaderplanung, tut sich bei einigen noch wenig. Den größten Transferüberschuss hat bislang der SC Freiburg erwirtschaftet, das größte Minus hat bisher der FC Bayern mit einem einzigen Transfer gemacht...
Wie das dänische Portal "bold" berichtet, soll sich Kristian Pedersen auf dem Sprung zum 1. FC Köln befinden. Vorausgesetzt eines überstandenen Medizinchecks soll der 27-jährige Linksverteidiger schon bald am Dom aufschlagen. Pedersens Vertrag in Birmingham läuft aus, sodass er ablösefrei wechseln könnte. Deutschland kennt der Däne bereits, von 2016 bis 2018 bestritt er 61 Spiele für Union Berlin in der 2. Liga.
Däne als Hector-Ersatz? Pedersen erfüllt Kölns Kriterien
Laut des dänischen Onlineportals bold.dk sowie transfermarkt.de steht Kristian Pedersen vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Den Berichten zufolge fehlen nur noch Medizincheck und Unterschrift des 27-Jährigen. Der Linksverteidiger würde viele der Kölner Kriterien als Verstärkung für die Abwehr erfüllen. Nicht nur, weil er ablösefrei ist und den deutschen Fußball bereits kennt. Kristian Pedersen spielte in den vergangenen vier Jahren für Birmingham City in der Championship, Englands Zweiter Liga. Dort war er uneingeschränkter Stammspieler und Leistungsträger, absolvierte bis zu 48 Pflichtspielen pro Saison, lange Zeit fast ausschließlich als Linksverteidiger, ehe er in der vergangenen Saison mehrheitlich als linker Innenverteidiger agierte. Der einmalige dänische Nationalspieler erfüllt damit eines der grundsätzlichen Kriterien, die Christian Keller im Mai formuliert hatte (Positionsflexibilität).
Conference League: 1. FC Köln braucht Quali-Schützenhilfe Sonst droht ein Playoff-Hammer
Während die FC-Profis und Steffen Baumgart ihre letzten Urlaubstage genießen, wirft die Conference League bereits ihre Schatten voraus. In dieser Woche wurden die ersten beiden Quali-Runden ausgelost. Köln steigt zwar erst in den Playoffs ein, braucht aber schon zuvor Schützenhilfe. Sonst droht im Kampf um die Gruppenphase und Millionen-Prämien ein Hammer-Gegner! Kompliziert, komplizierter, Conference League… In der Qualifikationsphase für den jüngsten der drei Europapokal-Wettbewerbe den Überblick zu bewahren, ist alles andere als einfach: Insgesamt vier Runden, die jeweils schon ausgelost werden, bevor die vorherige überhaupt gespielt wurde. Obendrein verschiedene „Wege“, da die Verlierer aus den Champions-League- und Europa-League-Qualis „nach unten“ gereicht werden. Fest steht: Der 1. FC Köln greift in der vierten Runde, den Playoffs, ein – und ist Stand jetzt nicht gesetzt!
"Wir wollen einen harmonischen Kader" Baumgart spricht über die Neuverpflichtungen des FC
Steffen Baumgart ist mit den bisherigen Transfers des 1. FC Köln zufrieden. Der Cheftrainer der Geißböcke hat nun gerade in der Offensive eine breite Auswahl an Stürmern. Weitere Neuverpflichtungen sind geplant und werden vorbereitet. Nach Linton Maina, Denis Huseinbasic und dem fest verpflichteten Luca Kilian hat der 1. FC Köln mit Steffen Tigges den vierten Transfer in diesem Sommer perfekt gemacht. Mit dem Stürmer von Borussia Dortmund holen die Geißböcke bereits den nominell siebten Angreifer in den Kader. Der Cheftrainer des 1. FC Köln sieht in dem 1,93 Meter großen Hünen die perfekte Ergänzung des Kölner Offensiv-Repertoires. "Er bringt einen guten Körper mit, ein gutes Kopfballspiel. Er hat gute Laufdaten und Laufwege, was für die Intensität in unserem Spiel wichtig ist. Das Gesamtpaket stimmt. Wir sind uns alle einig, dass Steffen Tigges sehr viel Talent und sehr viel Potenzial mitbringt."
1. FC Köln leiht Weronika Zawistowska vom FC Bayern aus „Wichtige Spielerin in unserer Offensive
Weronika Zawistowska (22) bleibt dem 1. FC Köln erhalten. Die FC-Frauen leihen die polnische Nationalspielerin für eine weitere Saison von Vizemeister FC Bayern München aus, wie die Geißböcke am Freitagvormittag bekannt gaben. Zawistowska sagt: „Ich freue mich sehr, meinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängert zu haben. Ich bin dem 1. FC Köln sehr dankbar, dass der Club mir die Chance und das Vertrauen gegeben hat, in der Bundesliga zu spielen.“ Die 22-jährige Offensivakteurin hatte in der vergangenen Saison alle 22 Bundesliga-Spiele für die Kölnerinnen bestritten (drei Treffer), zählte auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt also zu den Leistungsträgerinnen. „Ich musste mich am Anfang natürlich erst einmal an ein neues Land und eine neue Sprache gewöhnen, aber alle haben mir dabei sehr geholfen. Mir ist mein Team hier sehr wichtig geworden, ich bin stolz auf den Klassenerhalt."
Neuer FC-Spielplan 22/23 Heimspiel-Start, dann zwei Auswärts-Kracher
Für den 1. FC Köln beginnt die neue Bundesliga-Saison am 6. oder 7. August 2022 mit einem Heimspiel gegen den FC Schalke 04. Die Hinrunde des 1. FC Köln:
1. Spieltag (6./7. August 2022): 1. FC Köln – FC Schalke 04
2. Spieltag (12. bis 14. August 2022): RB Leipzig – 1. FC Köln
3. Spieltag (19. bis 21. August 2022): Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln
4. Spieltag (26. bis 28. August 2022): 1. FC Köln – VfB Stuttgart
5. Spieltag (2. bis 4. September 2022): VfL Wolfsburg – 1. FC Köln
6. Spieltag (9. bis 11. September 2022): 1. FC Köln – Union Berlin
7. Spieltag (16. bis 18. September 2022): VfL Bochum – 1. FC Köln
8. Spieltag (30. September bis 2. Oktober 2022): 1. FC Köln – Borussia Dortmund
9. Spieltag (7. bis 9. Oktober 2022): Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln
10. Spieltag (14. bis 16. Oktober 2022): 1. FC Köln – FC Augsburg
11. Spieltag (21. bis 23. Oktober 2022): FSV Mainz 05 – 1. FC Köln
12. Spieltag (28. bis 30. Oktober 2022): 1. FC Köln – TSG Hoffenheim
13. Spieltag (4. bis 6. November 2022): SC Freiburg – 1. FC Köln
14. Spieltag (8./9. November 2022): 1. FC Köln – Bayer Leverkusen
15. Spieltag (11. bis 13. November 2022): Hertha BSC – 1. FC Köln
16. Spieltag (20. bis 22. Januar 2023): – 1. FC Köln – SV Werder Bremen
17. Spieltag (24./25. Januar 2023): FC Bayern München – 1. FC Köln
Bundesliga-Spielplan: Start mit Heimspiel! Der 1. FC Köln empfängt FC Schalke 04
Die DFL hat am Freitag den Spielplan für die Bundesliga-Saison 2022/23 bekannt gegeben. Der 1. FC Köln startet in die neue Spielzeit mit einem Heimspiel beim FC Schalke 04. Damit kommt es gleich zum Wiedersehen mit dem Aufsteiger und Zweitliga-Rekordtorjäger Simon Terodde und Dominick Drexler. Der 1. FC Köln startet mit einem Heimspiel in die kommende Bundesliga-Saison. Die Geißböcke empfangen den FC Schalke 04. Der Aufsteiger meldet sich am Wochenende des 6. und 7. August 2022 mit neuem Trainer (Frank Kramer) und den Ex-Kölnern Simon Terodde und Dominick Drexler im Oberhaus zurück. Das Traditionsduell ist nach dem Erstrunden-Duell des FC im DFB-Pokal in Regensburg das zweite Pflichtspiel der Saison. An den folgenden Spieltagen treffen die Geißböcke auf Leipzig (A), Frankfurt (A) und Stuttgart (H). Am 9. Spieltag kommt es auswärts bei Borussia Mönchengladbach zum ersten Rheinischen Derby der Saison.
Spielplan 22/23 des 1. FC Köln Das sagt Trainer Baumgart
Der 1. FC Köln startet gegen Aufsteiger FC Schalke 04 in die neue Saison und darf sich über ein Heimspiel zum Auftakt freuen. Am 2. Spieltag geht es für Baumgarts Team nach Leipzig. Auch der 3. Spieltag wird eine Auswärtsfahrt zu Eintracht Frankfurt. Das erste Derby steigt unterdessen in Gladbach am 9. Spieltag (8. Oktober). FC-Cheftrainer Steffen Baumgart zum neuen Spielplan: „Wir freuen uns, dass es wieder mit einem Heimspiel losgeht. Schalke ist ein super Gegner zum Auftakt. Es ist schön, dass sie wieder in der Bundesliga dabei sind. Schalke wird als Aufsteiger mit einer großen Euphorie kommen, und es wird für uns direkt ein Spiel, wo wir sehen werden, wo wir stehen. Die darauffolgenden zwei Auswärtsspiele in Leipzig und Frankfurt sind Partien, die für sich sprechen. Die Vorfreude auf eine spannende und anspruchsvolle Saison steigt mit der Bekanntgabe des Spielplans immer noch mehr.“
Fix: Baumgarts nächster Neuer verpflichtet Abräumer Pedersen hat schon in Köln unterschrieben
Köln legt den Transfer-Turbo ein. Mit Dänen-Abräumer Kristian Pedersen (27/Birmingham) steht nicht nur der nächste Neuzugang fest – der Birmingham-Profi ist sogar schon in Köln! BILD hatte über den perfekten Transfer von Pedersen nach Köln berichtet. Eine Woche vor dem Trainingsstart absolviert der Verteidiger am Freitag nun auch die nötigen Untersuchungen in der Mediapark-Klinik, bestand den Medizincheck und unterschrieb anschließend einen Vertrag beim FC bis 2024. Sportboss Christian Keller (43): „Mit der Verpflichtung von Kristian Pedersen haben wir einen weiteren wichtigen Schritt bei unserer Kaderplanung getätigt. Mit ihm gewinnen wir an Mentalität, Physis und Erfahrung für unsere Mannschaft dazu. Wir sind deshalb sehr zufrieden, dass wir ihn von einem gemeinsamen Weg überzeugen konnten.“ Pedersen passt perfekt ins Kölner Anforderungsprofil.
Däne spielte einst für Union Berlin Köln verpflichtet Abwehrspieler Pedersen
Über einen "weiteren wichtigen Schritt in unserer Kaderplanung" freut sich FC-Geschäftsführer Christian Keller: Kristian Pedersen kommt ablösefrei vom englischen Zweitligisten Birmingham City, für den er in 155 Ligaspielen neun Tore und sieben Vorlagen sammelte, und hat in der Domstadt einen Zweijahresvertrag unterschrieben. "Kristian spielt meist auf der Linksverteidigerposition, kann aber auch im Abwehrzentrum als linker Innenverteidiger seine Stärken zum Einsatz bringen", erklärt Keller in der Vereinsmitteilung. "Genau diese Positionsflexibilität haben wir gesucht." Und Pederson sagt: "Für mich geht mit der Bundesliga ein Traum in Erfüllung", schwärmt der 27-jährige Däne. "Damals haben wir mit Union den Aufstieg knapp verpasst", erinnert sich Pedersen. "Jetzt bin ich froh, dass sich mir nach vier Jahren in England diese Möglichkeit bei einem derart großen und traditionsreichen Club wie dem 1. FC Köln bietet."
Ein Defensiv-Spieler soll noch nach Köln kommen Was der Pedersen-Transfer mit Hector zu tun hat
Der ablösefrei von Birmingham City verpflichtete Kristian Pedersen ist der bereits fünfte Neuzugang beim 1. FC Köln. Untätig sind sie in Köln nun wirklich nicht. Nach Luca Kilian (Mainz 05), Linton Maina (Hannover 96), Denis Huseinbasic (Kickers Offenbach) und Steffen Tigges (Borussia Dortmund) wurde nun der Däne Kristian Pedersen ablösefrei von Birmingham City verpflichtet. Geschäftsführer Christian Keller erklärt diesen Transfer so: "Mit der Verpflichtung von Kristian Pedersen haben wir einen weiteren wichtigen Schritt bei unserer Kaderplanung getätigt. Kristian spielt meist auf der Linksverteidigerposition, kann aber auch im Abwehrzentrum als linker Innenverteidiger seine Stärken zum Einsatz bringen." Exakt diese Vielseitigkeit habe man gesucht, unabhängig davon, dass man sich vom 27-jährigen "Mentalität, Physis und Erfahrung für unsere Mannschaft" verspricht.
“Bislang klappt alles” Baumgart mit Transfers zufrieden
Der 1. FC Köln hat mit Kristian Pedersen den fünften Transfer des Sommers perfekt gemacht. Der Däne füllt dabei nicht nur die Lücke, die Jannes Horn hinterlässt. Er gibt Steffen Baumgart auch in der Innenverteidigung mehr Optionen. Der FC-Trainer zeigt sich entsprechend zufrieden. Mit Kristian Pedersen hat der 1. FC Köln den zweiten Transfer innerhalb einer Woche perfekt gemacht. Zu Wochenbeginn unterschrieb Steffen Tigges bei den Geißböcken, zum Wochenende Pedersen. Ein Stürmer und ein Verteidiger sind nach Linton Maina, Denis Huseinbasic und Luca Kilian die Transfers vier und fünf zur neuen Saison. Maina kommt für die Außenbahnen und für mehr Tempo im Spiel, Huseinbasic als Überraschungsei im zentralen Mittelfeld, Kilian für eine Weiterentwicklung seiner Leistungen aus der Vorsaison, Tigges für noch mehr Wucht im Sturmzentrum und Pedersen für mehr Flexibilität in der Defensive.
Kurz vor der Abreise Meniskusriss! Lange Pause statt EM-Teilnahme für FC-Talent Wydra
Das sind ganz bittere Nachrichten aus dem Nachwuchs des 1. FC Köln. Philipp Wydra (19), der am Wochenende eigentlich mit Österreich in die U19-Europameisterschaft starten wollte, verpasst das Turnier in der Slowakei verletzungsbedingt. Dem Offensiv-Talent droht eine lange Pause: Nach Informationen des Express hat sich Wydra einen Meniskusriss zugezogen! Der österreichische Verband gab am Freitag kurz vor der Abreise zur EM bekannt, dass der Kölner Mittelfeldspieler verletzt ausfällt und durch Sandro Schendl (Sturm Graz) ersetzt wird. Auf seinen sozialen Kanälen schreibt der ÖFB: „Wir wünschen dir eine schnelle Genesung, Pippo.“ Wydra war als einziges FC-Talent für das Turnier nominiert worden. Keeper Jonas Urbig, Innenverteidiger Bright Arrey-Mbi unJens Castrop waren im März mit der deutschen Nationalmannschaft in der Qualifikation an Italien, Belgien und Finnland gescheitert.
Causa Skhiri: Vertragsverlängerung samt Winter-Wechsel nach WM?
Wie vor einem Jahr gilt Ellyes Skhiri als Verkaufskandidat des 1. FC Köln. Ein Transfer könnte sich jedoch bis in den Winter hinauszögern. Vor einem Jahr erhofften sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln eine zweistellige Millionen-Ablöse für Ellyes Skhiri, schlussendlich blieb der tunesische Mittelfeldspieler aber in der Domstadt. Angesichts des bis 2023 datierten Vertrags und der unbestrittenen fußballerischen Qualitäten wird erneut über einen Verkauf von Skhiri spekuliert, gemäß dem kicker wird dieser von den FC-Verantwortlichen sogar vorangetrieben. Dem Fachmagazin zufolge bereiten sich die Domstädter auch auf den Fall vor, dass in dieser Sommertransferperiode erneut vergeblich auf ein adäquates Angebot gewartet wird. Demnach seien Gedanken über eine Vertragsverlängerung mit Winterwechsel ausgetauscht worden.
Ist Eric Martel der Özcan-Nachfolger? U21-Nationalspieler vor Wechsel zum 1. FC Köln
Köln drückt auf die Transfer-Tube. Im April berchtete Express über das FC-Interesse an U21-Nationalspieler Eric Martel (20). Laut „Kicker“ ist sein Wechsel ans Geißbockheim nun beschlossene Sache! Martel steht noch ein Jahr bei RB Leipzig unter Vertrag, war vergangene Saison nach Österreich zu Austria Wien ausgeliehen. Jetzt soll er sich mit Köln einig sein. Als Ablöse ist eine Summe zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro im Gespräch. Der 20-Jährige ist Sechser, könnte damit die Lücke füllen, die der zu Borussia Dortmund abgewanderte Salih Özcan (24) hinterlässt. Ein zusätzliches Plus: Martel kann auch in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen, bringt also die Positionsflexibilität mit, die sich FC-Sportboss Christian Keller wünscht.
RB Leipzig hat Abnehmer für ein weiteres seiner Talente gefunden. Der Leipziger Defensiv-Allounder Eric Martel (20) steht vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Nach kicker-Informationen sind sich die Beteiligten über die Modalitäten weitgehend einig. Die Ablöse für den U-21-Auswahlspieler (vier Einsätze), dessen Vertrag in Leipzig im nächsten Jahr ausgelaufen wäre, liegt im Bereich zwischen 1 und 1,5 Mio. Euro. Martel war in der vergangenen Saison an Austria Wien ausgeliehen und dort absoluter Stammspieler. Er kam auf 29 Liga-Einsätze (zwei Tore), die er vornehmlich im defensiven Mittelfeld bestritt. Allerdings kann er auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Trotz dieser Entwicklungsschritte kamen die Entscheider bei RB Leipzig zum Schluss, dass Martel keine Aussicht auf Spielpraxis in ihrem Team hat. Der Verkauf ist daher die logische Konsequenz, um wenigstens noch eine Ablöse zu generieren.
Die Kaderplanungen des 1. FC Köln für die kommende Saison sind auch nach vier Neuverpflichtungen noch nicht abgeschlossen. Trainer Steffen Baumgart sieht noch Bedarf an Verstärkungen und kommuniziert dies auch klar. „Wir wissen, was wir noch machen wollen, und ich gehe davon aus, dass auch unsere weiteren Ideen klappen werden“, so Baumgart. „Alles, was wir uns bislang vorgenommen haben, hat geklappt“, gibt sich der Coach der Domstädter zufrieden. Der 1. FC Köln hält möglicherweise die Augen nach einem weiteren Stürmer offen. Laut der dänischen Zeitung ‚BT‘ haben die Rheinländer ein Angebot über zwei Millionen Euro für Luca Pfeiffer (25) abgegeben. Er war in der abgelaufenen Saison vom FC Midtylland an Darmstadt 98 verliehen und kehrt nun zu den Dänen zurück, an die er noch bis 2024 gebunden ist. Midtylland soll das FC-Angebot für Pfeiffer abgelehnt haben. Fraglich ist, ob die Kölner noch einmal nachlegen.
Auftakt mit Tücken Die ersten zwei Heimspiele als Katalysator
Der 1. FC Köln startet mit einem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 in die kommende Bundesliga-Saison 2022/23. Dieser Auftakt hat es in sich, zumal anschließend zwei Auswärtsspiele und die Play-offs für die Conference League folgen. Der FC steht einerseits sofort unter Druck – bekommt aber auch die Chance zu einem perfekten Start in die Saison. Mit dem Los im DFB-Pokal (beim SSV Jahn Regensburg) waren die Verantwortlichen des 1. FC Köln nicht glücklich. Das nominell schwerste Los, nicht vergleichbar mit einem unterklassigen Amateurklub, hebt die Spannung zum Saisonstart sofort. Genauso die Gefahr, mit einem Misserfolg zu beginnen – auch wenn Steffen Baumgart diese Denke freilich fremd ist. Doch Baumgart weiß trotzdem um dieses Risiko und dürfte daher froh sein, die Bundesliga mit einem Heimspiel beginnen zu können. Vor heimischem Publikum heißt das: Vorteil FC!