In einer über siebenstündigen Mitgliederversammlung wählten die FC-Mitglieder am 9. September mit 78,22 Prozent der Stimmen einen neuen Vorstand. Der alte Vorstand um Spinner, Ritterbach und Schumacher ist damit nur noch Geschichte. Inzwischen hat das vom Mitgliederrat unterstützte Trio um Präsident Werner Wolf sowie den beiden Vize-Präsidenten Eckhard Sauren und Jürgen Sieger seine Arbeit aufgenommen.
Die Mitglieder hoffen, daß der neue Vorstand insbesondere den seit der Abstiegssaison gespalteten Club wieder eint und sich das Vertrauen der Mitglieder und Fans verdient. In Fußballfragen will sich das Trio vom sportlichen Kompetenzteam Jörg Jakobs und Erich Rutemöller beraten lassen. Mit dem Ausbau von Geißbockheim und Stadion, der Vertragsverlängerung mit den beiden Geschäftsführern Veh und Wehrle sowie der Wiederaufnahme des Dialogs mit den Ultragruppierungen warten schwierige und wichtige Aufgaben auf den neuen Vorstand.
Es gibt aber auch nicht wenige Fans, die damit rechnen, daß der neue Vorstand als verlängertes Sprachrohr des Mitgliederrates grandios scheitern wird. Horror-Szenario: Die Erweiterungspläne des FC im Grüngürtel werden spätestens vor den Gerichten scheitern, der Stadionausbau ist ohne Investoren nicht zu stemmen, die beiden Geschäftsführer werden wegen eingeschränkter Handlungsfreiheiten den Verein verlassen und ein sachlicher Dialog mit den Ultras ist von vorherein zum Scheitern verurteilt. Auch das neue sportliche Kompetenzteam des Vorstands wird kritisch beäugt.
Die Mitgliederversammlung im Jahr 2022 wird zeigen, wie erfolgreich Wolf, Sieger und Sauren gearbeitet haben. Ich wünsche dem neuen Vorstand auf jeden Fall viel Glück für die anstehenden schweren Aufgaben und hoffe, daß ihnen die Befriedung des Vereins gelingt.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
„Neues Präsidium kann den Verein in ruhige Gewässer führen“
Verlängert Armin Veh beim 1. FC Köln oder nicht? Wohl keine andere Personalentscheidung wird den FC in den kommenden Wochen so beschäftigen wie die des Geschäftsführer Sport. Veh selbst hat dabei eine klare Empfehlung an das neu gewählte Präsidium um Werner Wolf: „Wenn ich Vereinspräsident wäre, würde ich mit Veh sofort verlängern“, hatte der 58-jährige am Freitag der Augsburger Allgemeinen mit einem Augenzwinkern gesagt und hinzugefügt: „Nein, Spaß beiseite. Werner Wolf wurde ja erst kürzlich zum Präsidenten gewählt, ebenso wie die anderen Personen in der Vereinsführung.“ Um ein mögliches Vertragsangebot wird sich Veh aber wohl keine Sorgen machen müssen. Am Rande des Spiels gegen Borussia Mönchengladbach vor einer Woche hatte Wolf erklärt, mit Veh verlängern zu wollen. Beim Bezahlsender Sky sagte der Präsident: „Wir wollen verlängern. Armin Veh hat viele Dinge gut gemacht und ich bin ein großer Fan von Kontinuität.“ Nach der Partie des FC bei Bayern München war Veh nun am Sonntag beim Sport1-Doppelpass zu Gast.
Angesprochen auf seine Vertragssituation, wollte Veh sich keine Wasserstandsmeldungen entlocken lassen: „Ich bin nicht hier, um öffentlich wichtige Entscheidungen bekannt zu geben. Wir wollen ein Fundament bauen, das nicht zusammenbricht, wenn jemand seine eigenen Spielchen spielt.“ Zeitdruck verspüre der Geschäftsführer bei seiner Entscheidung nicht. Ob Armin Veh das von ihm angesprochene Fundament noch selbst mit aufbauen wird, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden. Die ersten Kennenlerngespräche mit dem neuen Präsidium haben bereits stattgefunden und verliefen aus Vehs Sicht durchaus positiv. „Die ersten Gespräche haben mir gezeigt, dass sie die Richtigen sind, die den Verein in ruhige Gewässer führen können.“ Dafür bedürfe es laut Veh aber einer Einheit, die den gesamten Verein mit allen Gremien umschließt.
Präsident Werner Wolf vom 1. FC Köln lehnt einen Einstieg von Investoren ab und sieht Klubs wie den FC Bayern München oder Borussia Dortmund in dieser Hinsicht nicht als Vorbild. "Wir haben uns das europaweit angeschaut und kommen zu dem Ergebnis, dass ein Investor keine Garantie dafür ist, ganz vorne zu stehen. Wir sind der Ansicht, dass Freiheit der größte Wert ist", sagte Wolf der "Sport Bild". "Mit einem Investor verliert man seine Freiheit. Wer Geld gibt, will mitreden. Und er wird eine Rendite haben wollen. Damit begibt man sich in Zwänge. Das sind Fakten. Und das wollen wir nicht." Während der FC Bayern mit Adidas, Allianz und Audi über drei strategische Partner verfügt, besitzen Puma, Signal Iduna sowie Evonik größere BVB-Aktienpakete. Wolf erklärte allerdings, es gebe auch "Vereine, die ohne Investoren besser sind als Platz zehn. Mönchengladbach zum Beispiel. Geld ist sicher ein Baustein, um Erfolg zu haben. Aber es gibt auch andere Parameter." Einst habe sich sogar der große FC Bayern den Effzeh zum Vorbild genommen und "in Köln gelernt", so Wolf. "Der ehemalige Manager Robert Schwan war in den Anfangszeiten der Bundesliga hier und hat sich angeschaut, wie die Kölner das machen. Unser erster Präsident, Franz Kremer, hatte mit Sepp Herberger die Bundesliga gegründet. Das waren die Väter. Sie hatten begriffen, dass der Fußball professionelle Strukturen braucht."
Ja leider. Nach Franz Kremer kam beim 1.FC Köln nicht mehr viel. Wir sind von vielen Clubs überholt worden. Ob wir ohne Investoren auskommen, weiß ich nicht. Ich würde diese Möglichkeit nicht kategorisch ausschließen wollen. Klingt "romantisch", was Wolf da verkündet, könnte sich aber als sehr naiv erweisen.
Mit dem "Nein" zu Investoren hat Wolf jedenfalls mein Herz im Sturm erobert! Die wollen Erfolg und Rendite, mit dem ersten könnte ich sicherlich leben!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Wie ich schon im Baierlorzer-Thread schrob (Darf man das eigentlich – also ich meine »schroben«, nicht schreiben – mit nur ein oder zwei Sternchen? ):
In der Premier League sehe ich durchaus Investoren, die nicht als Heuschrecken auf schnellstmögliche Maximal-Rendite aus sind, sondern weitaus nachhaltiger denken als so manches ›ehrenamtliches‹ Präsidium mit netten Beibrot
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von Rubio im Beitrag #7Wie ich schon im Baierlorzer-Thread schrob (Darf man das eigentlich – also ich meine »schroben«, nicht schreiben – mit nur ein oder zwei Sternchen? ):
In der Premier League sehe ich durchaus Investoren, die nicht als Heuschrecken auf schnellstmögliche Maximal-Rendite aus sind, sondern weitaus nachhaltiger denken als so manches ›ehrenamtliches‹ Präsidium mit netten Beibrot
Um mir zu helfen würde ich dich bitten da mal konkreter zu werden . Welche Investoren sind das denn bei welchem Verein die ( gerade in England ) auf die Renditen verzichten um langfristig Projekt und Investition zu schützen .
Ich möchte nicht den Anschein erwecken das ich mich wirklich auskenne .
Gazprom in S04 zb . mag nicht sonderlich Rendite orientiert sein , ich würde mir einen solchen Partner allerdings nicht wünschen . Kein Katar - Airlines , kein Emirates , und auch keinen Saudischen Investor .
@RvG Ohne wirklich den Durchblick bzgl. PL zu haben: Meines Wissens wird beispielsweise in Leicester trotz nicht so großem Erfolg (PL-Titel als AUSNAHME ausgenommen) gerne investiert vom Investor
Interessanter finde ich aber hier die Frage bei Clubs wie ManCity, Liverpool etc.: Was würden die Investoren tun, wenn eben nicht der derzeitige Erfolg da wäre.
Und was mir noch einfällt: Ein Abramowitsch macht seit mehr als 10 Jahren den Investor.
Also nur mal eben „schnellen Erfolg“ kann man sicherlich bei weitem nicht jedem vorwerfen
Mir geht es dabei allerdings erstmal weniger um das ethisch-moralische Standing dieser Investoren. Ich frage mich zu aller Erst, ob Präsidien, die hauptberuflich ihre Moneten woanders verdienen und ›nur‹ für ein paar mickrige Kröten quasi ehrenhalber Vereine führen soviel besser sind …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Mir geht es dabei allerdings erstmal weniger um das ethisch-moralische Standing dieser Investoren. Ich frage mich zu aller Erst, ob Präsidien, die hauptberuflich ihre Moneten woanders verdienen und ›nur‹ für ein paar mickrige Kröten quasi ehrenhalber Vereine führen soviel besser sind …
Inwiefern besser ?
Unser Präsidium hat doch mit den Entscheidungen des Tagesgeschäfts überhaupt nichts zu tun .
Mir geht es dabei allerdings erstmal weniger um das ethisch-moralische Standing dieser Investoren. Ich frage mich zu aller Erst, ob Präsidien, die hauptberuflich ihre Moneten woanders verdienen und ›nur‹ für ein paar mickrige Kröten quasi ehrenhalber Vereine führen soviel besser sind …
Inwiefern besser ?
Unser Präsidium hat doch mit den Entscheidungen des Tagesgeschäfts überhaupt nichts zu tun .
Nun ja, aber weitaus weitreichendere Entscheidungen – wie die "Vollamateure" des Tagesgeschäfts anzustellen oder zu entlassen …
Ein oder zumindest manche Investoren, definitiv aber jeder Kohlegeier verspricht sich was von seinem "Herzblut" – und entsprechend "bewusst" im besten Falle "nachhaltig" trifft er diese Entscheidungen. Bei quasi-ehrenamtlichen Präsidenten (wie Politikern, die ihre Häuschen ja eher in Aufsichtsräten verdienen) vermisse ich bisweilen genau diese Denke. Da geht's um Legislaturperioden und Renommée. Der eine will eenmol Prinz sin und Held im Rampenlicht, der andere seinen Hubschrauberlandeplatz …
Ich habe definitiv auch keinen Bock auf die Gazproms (Möchte nicht wissen, was die unterschwellig für einen positiven Investitionseffekt haben), Emirates oder sonst irgendeine Mischpoke als Investor. Genauso wenig auf machtgierige Halbmilliardäre und Sonnenkönige. Empfinde die (scheinheilige) Schwarz-Weiß-Malerei aber im Business Fußball aber nicht gerade als progressiv.
Anders gesagt: Hätte so manches Präsidium anders gehandelt, wenn es um die iegen Kohle gegangen wäre?
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von smokie im Beitrag #9@RvG Ohne wirklich den Durchblick bzgl. PL zu haben: Meines Wissens wird beispielsweise in Leicester trotz nicht so großem Erfolg (PL-Titel als AUSNAHME ausgenommen) gerne investiert vom Investor
Interessanter finde ich aber hier die Frage bei Clubs wie ManCity, Liverpool etc.: Was würden die Investoren tun, wenn eben nicht der derzeitige Erfolg da wäre.
Und was mir noch einfällt: Ein Abramowitsch macht seit mehr als 10 Jahren den Investor.
Also nur mal eben „schnellen Erfolg“ kann man sicherlich bei weitem nicht jedem vorwerfen
Ich denke, Abramowitsch ist eher ein Typ wie Hopp - mehr "Gönner" als "Investor". Beide stecken viel Geld in ihren Club und verdienen nichts daran.
Stobbe Aufsichtsratschef beim 1. FC Köln Heidemann scheidet aus
Fast genau einen Monat nach seiner Wahl hat der neue Vorstand des 1. FC Köln die Gremien des Fußball-Bundesligisten neu aufgestellt. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender wird der Unternehmer Jörn Stobbe, der dem Kontrollgremium schon von 2013 bis 2018 angehörte. Der Rat wird zudem auf vier Personen verkleinert. Neben Stobbe gehören ihm nur noch die Vorstandsmitglieder Werner Wolf, Eckhard Sauren und Jürgen Sieger an. Der bisherige Aufsichtsratschef Lionel Souque, der Vorstandsvorsitzende von Hauptsponsor Rewe, wechselt in den Beirat und übernimmt dort den Vorsitz. Neben ihm scheiden auch die fünf bisherigen Mitglieder aus dem Aufsichtsrat aus. Darunter die frühere Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann, die seit 2017 dabei war, und der ehemalige Sportdirektor Jörg Jakobs, der gemeinsam mit Erich Rutemöller künftig als sportlicher Berater des Vereins fungiert. Zu den bisher neun weiteren Mitgliedern des Beirats gehört auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Beirat und Aufsichtsrat umstrukturiert Neuer Vorstand besetzt Gremien des 1. FC Köln neu
Einen Monat nach der Mitgliederversammlung besetzt der neue Vorstand des 1. FC Köln wichtige Gremien neu. Dabei werden Beirat und Aufsichtsrat des Clubs umstrukturiert und verschlankt. Der neue Vorstand des 1. FC Köln strukturiert knapp einen Monat nach der Mitgliederversammlung wichtige Gremien um: Wie der Club am Montagmittag mitteilte, wurde sowohl der Beirat des e.V. als auch der Aufsichtsrat der KGaA satzungsgemäß neu besetzt. Da die Berufung der Gremienmitglieder mit der Amtszeit des vorherigen Vorstands endete, nutzte das Triumvirat um den neuen Präsidenten Werner Wolf die Gelegenheit zu einem Neuanfang. „Der Vorstand möchte die Gremienarbeit effektiver gestalten und die Doppelstrukturen der beiden Aufsichtsorgane Mitgliederrat im Verein und Aufsichtsrat in der KGaA reduzieren“, heißt es in der Mitteilung. Insbesondere der Aufsichtsrat wird dabei deutlich umgestaltet: Jörn Stobbe wurde zum neuen Vorsitzender des Gremiums ernannt und rückt damit auch in den siebenköpfigen Gemeinsamen Ausschuss. Darüber hinaus sind ab sofort die Vorstände Dr. Werner Wolf, Eckhard Sauren und Dr. Jürgen Sieger zugleich Mitglieder des KGaA-Aufsichtsrats.
„Die Beaufsichtigung der KGaA-Geschäftsführung ist eine Aufgabe des von den Vereinsmitgliedern gewählten Vorstands. In solchen Konstellationen ist es üblich, dass der Vorstand in den Aufsichtsrat der Tochtergesellschaft rückt“, sagt FC-Vizepräsident Sieger. „Die Kontrolle des Vorstands wiederum ist über den ebenfalls von den Vereinsmitgliedern gewählten Mitgliederrat ausreichend gewährleistet. Der Mitgliederrat stellt das Aufsichtsorgan im Verein dar und überwacht den Vorstand in allen seinen Funktionen.“ Ebenfalls umstrukturiert und verschlankt wird der Beirat des Vereins: Zuletzt bestand das Gremium aus 20 Personen, nun sind nur noch die Hälfte dort vertreten. Neben dem ehemaligen Aufsichtsratschef Lionel Souque, der in den Beirat herüberwechselt und dessen Vorsitz übernimmt, wird unter anderem Oberbürgermeisterin Henriette Reker Teil des Organs sein.
Was hat die Reker im Beirat zu suchen? Früher hätte man sie wegen vereinsschädigendem Verhalten mit Stadionverbot belegt. Man sollte sie höchstens als Zielscheibe beim Torschusstraining verpflichten.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Radikaler Strukturwandel Vorstand auch im Aufsichtsrat
Der 1. FC Köln hat am Montag eine stark veränderte Struktur der Gremien des Vereins und der KGaA bekannt gegeben. Die zentrale Veränderung: Lionel Souque, bisher Vorsitzender des Aufsichtsrates, rückt in gleicher Funktion in den Beirat. Dafür wird der Aufsichtsrat umgestaltet und verkleinert. Künftig gehören dem direkten Kontrollgremium der FC-Geschäftsführung nur noch die drei neuen FC-Vorstände sowie ein ehemaliger Aufsichtsrat an. Auch der neue Beirat wird stark verkleinert.
Vorstand
Bisher: Werner Spinner/Stefan Müller-Römer, Toni Schumacher, Markus Ritterbach
Neu: Werner Wolf, Eckhard Sauren, Jürgen Sieger
Aufsichtsrat
Bisher: Lionel Souque (Vorsitzender, Vorstand REWE Group), Philipp Koecke (Stellvertretender Vorsitzender, Prokurist deinschrank.de GmbH), Britta Heidemann (Unternehmensberaterin), Peter Norbert Albrecht (Steuerberater), Dr. Jörg Heyer (Rechtsanwalt) und Dr. Jörg Jakobs.
Neu: JörSchriftgrößen Stobbe (Vorsitzender, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH), Werner Wolf, Eckhard Sauren, Jürgen Sieger.
Gemeinsamer Ausschuss
Bisher: Stefan Müller-Römer, Toni Schumacher, Markus Ritterbach, Lionel Souque, Karl-Ludwig Kley, Carsten Wettich, Werner Boecker
Neu: Werner Wolf, Eckhard Sauren, Jürgen Sieger, Jörn Stobbe, Lionel Souque, Stefan Müller-Römer, Carsten Wettich
Beirat
Beirat bisher: Dr. Karl-Ludwig Kley (Aufsichtsratsvorsitzender E.ON ; Vorsitzender des Beirats), Horst Becker MdL (Parlamentarischer Staatssekretär a.D.), Dr. Klaus Behrenbeck (Director McKinsey & Company Inc.), Wolfgang Bosbach (Rechtsanwalt), Klaus Dohle (Geschäftsführer der Dohle Handelsgruppe GmbH & Co. KG), Werner Gatzer (Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen), Manfred Hell (Unternehmer; bis 2011 Vorsitzender der Geschäftsführung und Mitinhaber der Jack Wolfskin Ausrüstung für Draußen GmbH & Co. KGaA), Jan Kunath (Vorstandsmitglied der REWE Group), Alexander Graf Lambsdorff (Mitglied des Bundestages), Bernhard Mattes (Präsident des Verbandes der Automobilindustrie), Dieter Morszeck (ehemaliger Geschäftsführer RIMOWA GmbH), Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln), Josef Sanktjohanser (Gesellschafter PETZ REWE GmbH, Wissen und Präsident Handelsverband Deutschland HDE, Berlin), Eckhard Sauren (Vorstand SAUREN Fonds-Service AG), Martin Schulz (Mitglied des Deutschen Bundestages), Dr. Dieter Steinkamp (Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG), Christian Stiefelhagen (Produktionschef der Brief- und Paketsparte der DHL), Ulrich Voigt (Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn), Dr. Werner Wolf (ehemaliger Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe GmbH), Alexander Wüerst (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln).
Beirat neu: Lionel Souque (Vorsitzender, Vorstandsvorsitzender REWE-Group), Henriette Reker (Oberbürgermeisterin Köln), Dr. Klaus Behrenbeck (Senior Partner McKinsey), Klaus Dohle (Geschäftsführer der Dohle Handelsgruppe GmbH & Co. KG), Philipp Koecke (CFO Solarworld), Dieter Morszeck (Unternehmer), Christian Schmalzl (Co-CEO Ströer), Dr. Dieter Steinkamp (Vorstandsvorsitzender RheinEnergie AG), Ulrich Voigt (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Köln/Bonn), Alexander Wüerst (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Köln).
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #18Was hat die Reker im Beirat zu suchen? Früher hätte man sie wegen vereinsschädigendem Verhalten mit Stadionverbot belegt. Man sollte sie höchstens als Zielscheibe beim Torschusstraining verpflichten.
Kann ich auch nicht im geringsten nachvollziehen. Macht zuerst einen auf gut Freund und grätscht den Verein dann böse um, nur weil sie glaubt, dass sich der politische Wind gedreht hat. Die hätte ich hochkant rausgeworfen, die dolle Trulla.
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #18Was hat die Reker im Beirat zu suchen? Früher hätte man sie wegen vereinsschädigendem Verhalten mit Stadionverbot belegt. Man sollte sie höchstens als Zielscheibe beim Torschusstraining verpflichten.
Kann ich auch nicht im geringsten nachvollziehen. Macht zuerst einen auf gut Freund und grätscht den Verein dann böse um, nur weil sie glaubt, dass sich der politische Wind gedreht hat. Die hätte ich hochkant rausgeworfen, die dolle Trulla.
Anstelle von Frau Reker hätte man besser User aus den verschiedenen FC-Foren in die Gremien geholt, um sie mit diskussionsfreudigem Sachverstand anzureichern.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #18Was hat die Reker im Beirat zu suchen? Früher hätte man sie wegen vereinsschädigendem Verhalten mit Stadionverbot belegt. Man sollte sie höchstens als Zielscheibe beim Torschusstraining verpflichten.
Kann ich auch nicht im geringsten nachvollziehen. Macht zuerst einen auf gut Freund und grätscht den Verein dann böse um, nur weil sie glaubt, dass sich der politische Wind gedreht hat. Die hätte ich hochkant rausgeworfen, die dolle Trulla.
Anstelle von Frau Reker hätte man besser User aus den verschiedenen FC-Foren in die Gremien geholt, um sie mit diskussionsfreudigem Sachverstand anzureichern.
Mehr Ahnung vom Fußball haben hier ja wohl alle ... ach ne, habe den Chekcer vergessen...
Neubesetzung der FC-Gremien Ein Schritt in die richtige Richtung
Mit der Neubesetzung des Aufsichts- und des Beirats setzt der neue Vorstand ein Zeichen für die Zukunft. Die neuen Namen erwecken einen positiven Eindruck. Eine wichtige Klarstellung traf das Präsidium ebenfalls: Der Mitgliederrat ist das einzige Aufsichtsgremium und beaufsichtigt den Vorstand in allen Angelegenheiten – auch denen der Profiabteilung. Der Aufsichtsrat wird so aufgestellt, wie er sein soll Das beginnt beim Aufsichtsrat der KGaA: Denn im Gremium, das die Geschäftsführer Wehrle und Veh beaufsichtigen soll, wird runderneuert und von sechs auf vier Plätze verkleinert. Der Vorstand sitzt zukünftig selbst in diesem Gremium, wie dies in der normalen Wirtschaft üblich ist. Damit scheiden die bisherigen Mitglieder aus. Dieser Schritt ist nicht nur wegen der Geschehnisse seit dem Sommer 2017 überfällig. Der Vorstand stärkt die Bedeutung des Vereins in den Angelegenheiten der KGaA erheblich. Er signalisiert den Mitgliedern damit, dass er die Fehler seiner Vorgänger vermeiden will. Zugleich schickt er ein klares Signal an die Geschäftsführer Wehrle und Veh: „Wir schauen genauer hin.“ Während beide vom alten Präsidium wenig kritisch beäugt und mit großzügigen Verträgen ausgestattet wurden, scheinen Wolf, Sieger und Sauren künftig nicht nur ihre Arbeit loben, sondern sie auch prüfen zu wollen. Ungemütlich wird es für Wehrle und Veh nun allerdings auch nicht: Erweisen sie sich als Teamplayer, sollten sie in ihrer Rolle keine Probleme bekommen.
Dass effzeh.com dem neuen Vorstand in jeder Beziehung positiv gegenübersteht, ist ja nun schon lange klar. Dass aber nichtmal der Name Reker im Beirat kritisch hinterfragt wird, finde ich dann doch ein bisschen peinlich...hat für mich fast schon was von höriger Folgsamkeit