Kurioser Rekord für die Ewigkeit FC hat historische Bestmarke in der Bundesliga aufgestellt
Rekorde sind da, um sie zu brechen! Der 1. FC Köln hat in der vergangenen Bundesliga-Saison einen historischen Bestwert geknackt. Und nicht nur das, die Geißböcke haben den Rekord noch weiter ausgebaut. Die kuriose Bestmarke: Das Team von FC-Coach Steffen Baumgart hat bis zum 32. Spieltag der Bundesliga weder einen Elfmeter verschuldet, noch einen eigenen zugesprochen bekommen. Die Geißböcke hatten den 50 Jahre alten Rekord von Eintracht Frankfurt bereits am 27. Spieltag gebrochen. In der Saison 1970/71 gelang es den Hessen bis zum 27. Spieltag keinen Elfmeter zu erhalten. Sie verursachten zwar auch bis dahin keinen Elfer, beendeten die Saison jedoch trotzdem nur auf Tabellen-Platz 15. Für die Leistung des 1. FC Köln in der vergangenen Saison spielten die fehlenden Elfmeter keine Rolle. Torjäger Anthony Modeste konnte die Saison trotzdem mit 20 Treffern und vier Vorlagen beenden.
Dietz und Huseinbasic Erst Vorbereitung, dann Leihe?
Der 1. FC Köln muss dieser Tage mehr denn je auf die Entwicklungsfähigkeit seiner Spieler setzen. Deshalb verpflichten die Geißböcke überwiegend Spieler mit Potential, die ihre Bundesliga-Tauglichkeit bislang noch nicht unter Beweis stellen konnten. Dazu zählen auch Neuzugang Denis Huseinbasic sowie U21-Stürmer Florian Dietz. Bei dem Duo könnte es im Sommer jedoch noch einmal zu einer Veränderung kommen. Christian Keller hat es am Montag noch einmal deutlich gemacht: Die Spieler, die der 1. FC Köln in dieser Transferperiode verpflichtet hat und aller Voraussicht nach noch verpflichten wird, werden keine gestandenen Bundesliga-Profis sein. Sollte es bei Dietz und Huseinbasic in den kommenden Wochen noch nicht für den Konkurrenzkampf im Team von Trainer Steffen Baumgart reichen, sollen beide Spieler noch einmal in die zweite Liga verliehen werden.
Auslaufender Vertrag in Köln bei der U21 Verteidiger Winke schließt sich KMSK Deinze an
Innenverteidiger David Winke wechselt aus der Zweitvertretung des 1. FC Köln zum belgischen Zweitligisten KMSK Deinze. Der 22-Jährige, der erst im vergangenen Sommer vom Bonner SC zu den Domstädtern gewechselt war, unterzeichnet einen Vertrag bis 2024 und kommt ablösefrei. Für Winke, der in der vergangenen Spielzeit 17 Einsätze in der Regionalliga West absolviert hatte, ist es die erste Station im Ausland. In der TM-Gerüchteküche war der Abwehrspieler zuletzt auch mit dem FC St. Gallen und Twente Enschede in Verbindung gebracht worden. Bei Deinze trifft er unter anderem auf den ehemaligen Bundesliga-Profi sowie Ex-Aachen- und -Jena-Coach René van Eck, der kürzlich den Posten des Co-Trainers neben Ex-Profi und Chefcoach Wim De Decker übernahm. Deinze war zu Beginn des Jahres vom in Singapur ansässigen Investmentfonds „ACA Football Partners“ übernommen worden.
Neue Trikots am Freitag Diese Nummern bekommen die Neuen
Der 1. FC Köln trainiert bereits in den Outfits des neuen Ausrüsters Hummel. Die neuen Trikots der Geißböcke hat der Klub hingegen noch nicht offiziell vorgestellt. Am Freitag jedoch ist es soweit: Pünktlich zum 1. Juli werden die Kölner ihre Jerseys präsentieren. Dann können die Fans auch die Trikots der Neuzugänge kaufen – mit ihren neuen Nummern. Fünf Neuzugänge hat der 1. FC Köln in diesem Sommer präsentiert. Steffen Tigges wählte die 21, Dietz entschied sich für die Rückennummer 33, einst die Nummer von Sebastiaan Bornauw. Eric Martel wird künftig positionsgetreu mit der Nummer 6 auflaufen, die in der Vorsaison Salih Özcan getragen hatte. Auch Denis Huseinbasic hat sich an seiner Position orientiert und die Nummer 8 ausgewählt. Linton Maina griff derweil höher ins Nummernregal und wählte die 37. Der verletzte Dimitris Limnios hat vom FC die Nummer 42 erhalten.
Der 1.FC Köln war in der abgelaufenen Saison fraglos eine der großen positiven Überraschungen der Bundesliga. Die Domstädter schnupperten zeitweise an der Champions League, letztlich reichte es für einen Platz, der zur Teilnahme an den Playoffs der Europa Conference League berechtigt. Für die neue Spielzeit definiert Christian Keller dennoch ein bescheidenes Ziel. "Wir wollen möglichst schnell 40 Punkte holen. Wenn wir die haben, können wir schauen, wie viele Spiele übrig sind", zitiert Sport Bild den Geschäftsführer Sport der Geißböcke. Die vielzitierte magische Marke im Kampf gegen den Abstieg soll es also sein. Nach Platz sieben in der abgelaufenen Saison ist das keine Kampfansage von Keller. Da steckt freilich Absicht hinter. "Wir haben noch nicht die Voraussetzungen, um nach Platz 7 zuletzt den Anspruch zu erheben, das einfach zu wiederholen."
„Ich weiß, was ich kann“ Neuzugang Martel bereit für die Özcan-Nachfolge
Nachdem sich der deutsche U-Nationalspieler Eric Martel (20) seine ersten Sporen im Männer-Fußball bei Austria Wien verdient hat, will er nun beim 1. FC Köln in der Bundesliga Fuß fassen. Die beiden Kölner Ex-Trainer Stöger und Schmid sind voll des Lobes für Martel. „Er wird in Köln einschlagen“, ist sich seiner letzter Coach Schmid sogar sicher. „Die Zeit in Österreich war sehr wichtig für mich. Es waren meine ersten Schritte bei den Profis. Ich hoffe, dass ich hier auch viel Spielzeit bekomme“, sagt der neue Mann. Bereits im Winter nahm Sportboss Christian Keller Kontakt zum Sechser auf. Denn für Martel war früh klar, dass er im Sommer den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen wollte und sein Stamm-Klub RB Leipzig nicht auf ihn setzt. „Sie haben mir klar mitgeteilt, dass ich dort nicht viel Spielzeit bekommen werde. Daher habe ich mich für den FC entschieden. Ich weiß, was ich kann. Das versuche ich zu zeigen."
Modern-Talking-Training DJ Baumgart gibt dem FC was auf die Ohren
Kölner Quältraining zu Musik – DJ Baumgart ist wieder da! Trotz einer bereits intensiven Vormittags-Einheit, bat FC-Trainer Steffen Baumgart seine Jungs auch Mittwoch Nachmittag zu einer Lauf- und Quäl-Einheit auf den Platz. Und dabei gabs ordentlich was auf die Ohren! Baumngart und sein Trainer-Team hatten eine Mega-Box auf den Platz gestellt. Währemd die Spieler dann bei 30 Grad um den Platz laufen mussten, drehten die Bosse auf. Mit Madonna (Like a Virgin) ging's los. Tina Turners „Simply the best“ dröhne über den Platz und gehörte genauso zum wilden Baumgart-Mix, wie Neue-deutsche-Welle-Hits, 50Cent oder „Männer“ von Herbert Grönemeyer. Der Höhepunkt: Als der Puls bei den Kickern am höchsten schlug, schallte „Brother Loui“ von Modern Talking über die Anlage am Geißbockheim – zumindest Baumgart (u.a. Carpendale-Fan) sah man den Spaß an.
Neuzugang bekommt das Trikot mit der Nummer sechs Martel: "Das ist ein großer Schritt für mich"
Seine Rückennummer sechs hat er schon bekommen, ob er auch seinen Platz erobern wird, steht in den Sternen. Salih Özcan, Kölns Sechser, wurde nach Dortmund verkauft. Eric Martel, Neuzugang von der Wiener Austria, setzt alles daran, die Lücke zu füllen, die das Eigengewächs aus dem Kölner Stadtteil Ehrenfeld hinterließ. Mit der Sechs auf dem Rücken. Diesen Entwicklungssprung gleich von ihm zu verlangen, wäre allerdings vermessen. Martel ist vier Jahre jünger als Özcan, der als 20-Jähriger auch noch keinen nennenswerten Stellenwert in Köln besaß. Kölns Neuer sollte sich also Zeit nehmen und nichts überstürzen. Wobei er sich durchaus gewappnet sieht: "Die Zeit in Österreich war sehr wichtig für mich. Es waren meine ersten Schritte bei den Profis. Ich hoffe, dass ich hier auch viel Spielzeit bekomme." Sein Trainer lässt es langsam angehen und schraubt die Erwartungshaltung runter.
Richter prüft Geißbockheim Ortsbegehung soll Klarheit schaffen
Der 1. FC Köln kämpft weiter um den Ausbau am Geißbockheim. Zwar bleiben die Verantwortlichen gedanklich in alle Richtungen offen, dennoch ist insbesondere das Leistungszentrum im Grüngürtel eigentlich unverhandelbar. Am Mittwoch kam es nun zu einer Ortsbegehung durch den zuständigen Richter am Geißbockheim. Im Normenkontrollverfahren (Klage von 2020) prüft das Oberverwaltungsgericht Münster nun, ob die Entscheidung der Stadt zugunsten des 1. FC Köln der Rechtssprechung entspricht. Für diese Entscheidung wollte sich Richter Korella am Mittwoch selbst ein Bild von den Bedingungen am Geißbockheim machen. Sollte das OVG bei dem Termin am 24. November nun zu der Entscheidung kommen, dass die Stadt ihre Entscheidung ordnungsmäßig getroffen hat, muss dem FC die Baugenehmigung erteilt werden. In diesem Fall wollen aber sowohl die Bürgerinitiative als auch der Naturschutzbund vor dem Bundesverwaltungsgericht klagen.
Helene Fischer und Co. DJ Baumgart schwingt das Tanzbein
Er hat es schon wieder getan: Aus Chefcoach Steffen Baumgart wurde am Mittwoch wieder „DJ Baumgart“. Der Trainer des 1. FC Köln scheuchte seine Spieler in der prallen Nachmittagssonne zu dröhnend lauter Musik über den Platz. Das kennen seine Jungs schon von ihm. Bereits im Juli des vergangenen Jahres ließ der bekennende Schlager-Fan die FC-Kicker zu Helene Fischer oder Udo Jürgens Runde um Runde laufen. Er selbst hatte damals wie heute den größten Spaß dabei! Denn während sich seine Spieler bei heißen 28 Grad sichtlich angestrengt über den Rasen schleppten, war die Laune beim FC-Coach bestens. Er selbst schwang mehrmals das Tanzbein, zeigte zu einigen Gute-Laune-Hits seinen geübten Hüftschwung. Der Trainer-DJ machte selbst vor Modern Talking nicht Halt. Auf Schlager-Song aus den 90er Jahren folgte dann plötzlich ein Song des amerikanischen Rappers 50 Cent.
FC plant Ausleihe Muss Kölns Neuer direkt wieder weg?
Kaum da, schon wieder weg. Das könnte Köln-Neuzugang Denis Huseinbasic (20/Vertrag bis 2025) drohen. Nach BILD-Informationen denken die FC-Verantwortlichen um Sportboss Christian Keller zumindest über eine Ausleihe des Ex-Offenbachers in die 2. Liga nach. Sogar ein möglicher Verein soll demnach schon gefunden worden sein: Kellers Ex-Klub Regensburg. Ist Huseinbasic nach der Vorbereitung unter Trainer Steffen Baumgart erst mal wieder weg? Würde passen! Schließlich dürfte nicht nur der Sprung aus der Regionalliga direkt in die Bundesliga zu groß sein für das Top-Talent. Auch die Konkurrenz auf der Sechs ist in Köln trotz des BVB-Transfers von Salih Özcan viel zu groß. Auf viele Einsätze dürfte Huseinbasic da nicht kommen und müsste sich hinter Ellyes Skhiri, Dejan Ljubicic, Eric Martel und auch Jonas Hector einordnen. Stattdessen könnte er in der 2. Liga in aller Ruhe aufgebaut werden.
Passt Salih Özcan zu Borussia Dortmund? „Karriere ist kein Lift, wo es immer nur nach oben geht“
Nach der eher enttäuschenden Saison trotz Vizemeisterschaft hat der BVB einen Umbruch im Kader eingeleitet. Unter anderen wurde auch Salih Özcan für die Sechser-Position im Mittelfeld verpflichtet (Vertrag bis 2026). Die Frage, die viele Fans, Expertinnen und Experten nun umtreibt: Kann Özcan, der beim FC eine starke Saison zeigte, auch bei einem Top-Klub wie Dortmund überzeugen? Christoph Daum sagt: „Salih hat einen Riesenschritt nach vorne gemacht." Beim Blick in die Glaskugel, was Özcans Entwicklung angeht, ist auch Daum gespannt: „Wie er jetzt in Dortmund integriert wird, oder wie er selber diesen nächsten Schritt macht, müssen wir wieder abwarten. Auch in Köln war dieses Durchstarten nicht vorherzusehen. Ich kann nur sagen: Eine Karriere ist kein Lift, wo es immer nur nach oben geht. Das ist auch eine Treppe, wo du auch mal eine Zeit lang auf einem Tableau bleibst.“
Alte Große, neue Kleine Wo sortiert sich der FC ein?
Der Sportjournalist Christof Kneer hat in der Süddeutschen Zeitung einen bemerkenswerten Kommentar geschrieben. In diesem analysiert Kneer, dass sich in der Bundesliga neue Top-Klubs etablieren, während alte Top-Klubs ihren Status einbüßen. Warum dies für den 1. FC Köln von Relevanz ist? Weil die Geißböcke aktuell zwischen den Stühlen stehen – und die Chance haben, sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Kneer analysiert anhand mehrerer Transfers eine Entwicklung in der Bundesliga, die nicht mehr zu verneinen ist. Wenn der SC Freiburg das Rennen um Daniel-Kofi Kyereh gewinnt und überdies einen gewissen Matthias Ginter verpflichtet, dann wittert wohl nur noch Christian Streich die Gefahr, dass die Breisgauer in Abstiegsgefahr geraten könnten. Derweil kümmert es den 1. FC Union Berlin mit Trainer Urs Fischer herzlich wenig, dass im Winter Max Kruse den Verein verlassen hat und im Sommer Awoniyi zu Nottingham Forest gewechselt ist.
Neuzugang verrät Köln-Boss rang schon vor FC-Antritt um Martel
Also doch! FC-Sportboss Christian Keller baute schon während seiner Job-Auszeit im Winter heimlich und hinter den Kulissen am Köln-Kader. Zwischen seinem Herbst-Aus in Regensburg und dem Start beim FC im April hatte Keller sich eine gut fünfmonatige Auszeit genommen und zumindest offiziell die FC-Arbeit anderen überlassen. Stattdessen aber baggerte er schon damals unter anderem an einer möglichen Verpflichtung von Mittelfeld-Abräumer Eric Martel, den Köln dann letzte Woche von RB Leipzig verpflichtete, nachdem seine Leihe nach Wien ausgelaufen war. „Mit Christian Keller hatte ich im Winter schon Kontakt“, verrät Martel, warum Köln sich einen der besten Spieler der vergangenen Saison in der österreichischen Bundesliga schnappen konnte. Ahnte Keller schon da, dass Salih Özcan (inzwischen BVB) den Klub wohl verlassen wird?
Stürmer Steffen Tigges lernte von Erling Haaland „Kann man sich viel abschauen“
Die Vorbereitung nimmt richtig Fahrt auf beim 1. FC Köln. Während Trainer Steffen Baumgart einen Großteil der Spieler schon über den Platz scheucht, kann der neue Stürmer Steffen Tigges momentan nur individuell trainieren. Am Donnerstag sprach Tigges über seine Situation. Tigges soll künftig neben Anthony Modeste für die Tore beim 1. FC Köln sorgen. Der Neuzugang kommt von Borussia Dortmund nach Köln und hat dort von einem der besten seiner Zunft gelernt: Erling Haaland. „Erling ist sehr professionell auf und neben dem Platz. Da kann man sich viel abschauen. Er will auch kleine Details immer verbessern. Wenn man dann sieht, mit welcher Power er gespielt hat und wie kaltschnäuzig er ist. Im Gesamtpaket kann man sich viel von ihm abschauen“, sagte Tigges. Der neue Angreifer sprüht schon vor Tatendrang. Bis der „Tigginator“ aber zum „Tormimator“ wird, dauert es noch ein bisschen.
Frische Trikots und neue Rückennummern vorgestellt
Beim 1. FC Köln gibt es nicht nur neue Rückennummern für die Neuzugänge, sondern mit dem dänischen Sportartikel-Hersteller Hummel auch einen neuen Ausrüster. Bis 2027 werden die Geißböcke mit dem Hummel-Logo auf dem Trikot auflaufen. Einige Zeit mussten die Fans sehnsüchtig auf die offizielle Vorstellung der neuen Trikots für die Saison 2022/23 warten – am heutigen Donnerstag war es dann endlich so weit! Alle Liebhaber können sich das Dress nun sichern – Erwachsene im Standardpreis ab 79,95 Euro, Kinder ab 59,95 Euro. FC-Geschäftsführer Philipp Türoff erklärte zur Trikot-Vorstellung: „Von der Idee über die Werte bis hin zum Design – alles, was in dem neuen FC-Heimtrikot steckt, deckt sich mit der innovativen und kreativen Kraft, die den FC mit Hummel verbindet.“ Und weiter: „Wir freuen uns sehr, dass wir Werte wie Tradition, Nachhaltigkeit und Vielfalt mit unserem Ausrüster teilen."
Steffen Tigges arbeitet zur Zeit an seinem Comeback beim 1. FC Köln. Der Neuzugang erholt sich dabei von einem komplizierten Bruch des Sprunggelenkes. Tigges wirkt zufrieden, als er sich am Donnerstag erstmals seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln den Medien vorstellt. Kein Wunder, denn der Angreifer befindet sich nach seinem Verrenkungsbruch im Sprunggelenk voll im Zeitplan. Zwar kann der 23-Jährige noch nicht mit seinen neuen Teamkollegen trainieren, geblieben ist von der Verletzung jedoch nur noch eine rund fünf Zentimeter lange Narbe am linken Knöchel. "Die Verletzung ist komplett ausgeheilt. Da habe ich keine Probleme", berichtet der Kölner Neuzugang. "Ich versuche, von Tag zu Tag die Belastung zu steigern, immer mehr zu machen und auch in verschiedene Richtungen zu gehen." Bis zum Start ins reguläre Mannschaftstraining wird es bei Tigges jedoch noch einige Tage dauern.
So plant Baumgart das erste Testspiel am 1. Juli FC-Youngster zurück auf dem Platz
Nach harten ersten Trainingseinheiten wird es für den 1. FC Köln am Freitag das erste Mal ernst. Das erste Testspiel der Saison steht auf dem Programm. Gegner im Aggerstadion in Troisdorf (Anstoß 18 Uhr) ist der Landesligist TuS Mondorf mit Präsident und FC-Urgstein Stephan Engels. Dabei hat Steffen Baumgart (50) schon einen konkreten Plan im Kopf, wie er das Spiel angehen will. „Wir werden mit zwei verschiedenen Mannschaften spielen. Auf den Positionen, die wir dreifach besetzt haben, werden wir sogar im 30-Minuten-Takt wechseln“, sagte der FC-Trainer nach der Einheit am Donnerstag: „Bei den Innenverteidigern und auf der rechten Außenbahn besteht die Möglichkeit dreimal zu wechseln.“ Zwischen den Pfosten werden sowohl die Nummer eins Marvin Schwäbe als auch sein Herausforderer Timo Horn geschont. Im Tor stehen stattdessen die Youngster Jonas Urbig und Matthias Köbbing.
Das sind die Saison-Ziele der FC-Bosse „Dafür wurde ich ausgelacht“
In knapp einem Monat rollt wieder der Ball in der Fußball-Bundesliga. Nach der sensationellen Euro-Saison ist die Lust auf die neue Spielzeit beim 1. FC Köln spürbar. Doch wie sehen eigentlich die Ziele der FC-Verantwortlichen aus: erneuter Angriff auf die internationalen Plätze, ein Platz im gesicherten Mittelfeld oder lediglich der Klassenerhalt? „Oben ankommen ist das Eine, oben bleiben das Schwierige. Wir reden aber über keinen Absturz, sondern wollen die Mannschaft entwickeln und weiter stabilisieren“, sagt Steffen Baumgart. Der FC-Trainer ergänzt: „Wir wollen guten Fußball spielen und den Verein weiterentwickeln. Über Platzierungen oder Punkte will ich heute nicht reden. Das Wichtigste ist, diesen Verein in der Bundesliga zu halten. Das heißt nicht, dass wir 14. werden wollen. Mein Ziel ist, erfolgreich Fußball zu spielen und den Verein aus allen Schwierigkeiten rauszuhalten.“
Werder-Transfers Bremen hat Jannes Horn auf dem Zettel
Schon seit mehreren Wochen ist bekannt, dass Werder Bremen am Außenverteidiger Lee Buchanan von Derby County interessiert sein soll. Doch seitdem ist nicht viel passiert. Die Lage bleibt kompliziert.Wechselt der Linksverteidiger an den Osterdeich - oder kommt er nicht? Wie der kicker kürzlich berichtete, soll sich Werder Bremen mittlerweile auch nach Alternativen umschauen. Das deckt sich mit 90min-Infos: Die Grün-Weißen fahnden derzeit nach einem Mann, der ausgeliehen werden kann oder ablösefrei zu haben ist. Einer der Kandidaten auf der Shortlist ist Jannes Horn. Der Vertrag des 25-Jährigen beim 1. FC Köln ist ausgelaufen und wird nicht verlängert. Neben Horn sollen aber noch andere Kandidaten auf der Liste stehen.
Mit Urbig und Köbbing im Tor So plant der FC heute sein erstes Testspiel
Der 1. FC Köln beschließt seine erste Trainingswoche der Vorbereitung am Freitagabend mit einem Testspiel. Die Geißböcke sind dabei zu Gast beim Landesligisten TuS Mondorf. Gegen das Team von FC-Legende Stephan Engels sollen dabei fast alle Spieler zum Einsatz kommen. Nachdem Steffen Baumgart seine Spieler am Mittwoch noch einmal bei hohen Temperaturen mit intensiven Läufen um den Platz gescheucht hatte, stand am Donnerstag eine überwiegend lockere Einheit mit Fußballtennis auf dem Programm. Schweißtreibend wurde es aber trotzdem, denn wer bei dem Mini-Spiel einen Fehler machte, musste anschließend einige Sprints absolvieren. Dafür blieb das Training die einzige Einheit des Tages. Am Freitag wird Baumgart seine Spieler um 10 Uhr ebenfalls noch einmal auf dem Platz versammeln, ehe am Abend das erste Testspiel der Vorbereitung gegen TuS Mondorf auf dem Plan steht.
Abo-Preis verdoppelt Satte Erhöhung bei DAZN auch für Bestandskunden
FC-Fans und andere Sport-Fans müssen in Zukunft immer tiefer in die Tasche greifen, wenn sie die Spiele ihrer Lieblings-Vereine live verfolgen wollen. Die Streaming-Plattform DAZN hat nun auch für seine Bestandskunden eine massive Preis-Erhöhung vorgenommen. Heute soll der Streaming-Dienst seine Abonnentinnen und Abonnenten über die Erhöhung informieren. Die neue Preis-Regelung soll ab dem 1. August gelten. Bereits im Februar hatte DAZN die Preise für Neukunden drastisch angehoben. Die aktuelle Gebühr war offenbar nur ein Kampfpreis zum Markteintritt. Seit dem 1. Februar kommen auf Neukunden der Streaming-Plattform höhere Kosten zu. Das monatlich kündbare Abonnement kostet dann 29,99 Euro statt bisher 14,99 Euro pro Monat. Im Jahres-Abo betragen die Kosten monatlich 24,99 Euro (274,99 Euro für zwölf Monate). Dieser Preis lag bisher bei 12,50 Euro (149,99 Euro im Jahr).
DFL terminiert die ersten sieben FC-Spieltage Immer wieder sonntags
Die DFL hat die ersten sieben Bundesliga-Spieltage zeitgenau terminiert. Das Motto für den 1. FC Köln lautet: Immer wieder sonntags. Der Auftakt gegen den FC Schalke 04 ist der Abschluss des 1. Spieltags (7. August, 17.30 Uhr) – und bis Mitte September nur eine von fünf Liga-Partien, die das Team von Steffen Baumgart an einem Sonntag bestreiten muss. Auf ein Heimspiel zur klassischen Bundesliga-Zeit am Samstagnachmittag müssen die Kölner Fans zunächst mal warten. Die ersten sieben FC-Spieltage in der Übersicht:
1. Spieltag (Sonntag, 7. August 2022, 17.30 Uhr): 1. FC Köln – FC Schalke 04
2. Spieltag (Samstag, 13. August 2022, 15.30 Uhr): RB Leipzig – 1. FC Köln
3. Spieltag (Sonntag, 21. August 2022, 15.30 Uhr): Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln
4. Spieltag (Sonntag, 28. August 2022, 15.30 Uhr): 1. FC Köln – VfB Stuttgart
5. Spieltag (Samstag, 3. September 2022, 15.30 Uhr): VfL Wolfsburg – 1. FC Köln
6. Spieltag (Sonntag, 11. September 2022, 15.30 Uhr): 1. FC Köln – Union Berlin
7. Spieltag (Sonntag, 18. September 2022, 17.30 Uhr): VfL Bochum– 1. FC Köln
Erneuter Absturz nach Europa-Quali? Daum spricht über FC-Fehler, Baumgart und Erwartungen
Star-Trainer Christoph Daum spricht im Interview über die Lage bei seinem Ex-Klub 1. FC Köln. Kann der Klub die tolle Saison bestätigen oder droht erneut ein Absturz? Herr Daum, der 1. FC Köln hat gerade den Vertrag mit Trainer Steffen Baumgart bis 2024 verlängert. War das eine gute Entscheidung für den ganzen Klub? Wie beurteilen Sie die Verlängerung? Daum: Wenn wir wieder so eine Saison spielen, dann wird die nächste Vertragsverlängerung auch schon wieder anstehen. Steffen Baumgart hat den 1. FC Köln wiederbelebt, hat Unglaubliches geleistet. Er hat einzelne Spieler und die Mannschaft besser gemacht. Er hat für neue Identifikation gesorgt. Wenn man die Platzierung hinzuzieht, und dass man international wieder vertreten ist, dann ist das die logische Konsequenz, dass man sich rechtzeitig die Dienste dieses Trainers sichert. Nicht, dass er noch mal so eine Saison hinlegt und dann die Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen weckt...
Ex-Co-Trainer Kaspari wechselt zu Paderborn Überraschung: Vertrag beim 1. FC Köln aufgelöst
Überraschung an der Personal-Front am Geißbockheim: Der 1. FC Köln hat den Vertrag von Frank Kaspari einvernehmlich aufgelöst. Das gab der Verein am 1. Juli 2022 bekannt. Der ehemalige Co-Trainer von Markus Gisdol arbeitete bis zuletzt als Betreuer der Leihspieler beim FC. Im Oktober 2021 folgte er seinem langjährigen Begleiter Gisdol nicht zu Lokomotive Moskau. Gisdol löste bereits im Februar, aufgrund der aktuellen Situation in Russland, seinen Vertrag wieder auf und befindet sich seitdem auf der Suche nach einem neuen Verein. Kaspari hingegen beschäftigte sich mit den Leihgaben der Geißböcke. Jetzt steht für den Schwaben eine neue Herausforderung in der zweiten Liga an. Er wird zur kommenden Saison der neue Co-Trainer von Baumgart-Nachfolger Lukas Kwasniok. Die Paderborner beendeten die abgelaufene Saison auf dem 7. Tabellenplatz und gehen durchaus mit Ambitionen in die neue Saison.