Ellyes Skhiri kann aktuell nicht mit seinen Teamkollegen beim 1. FC Köln auf dem Trainingsplatz stehen. Nach einem Pressschlag hat das Knie des Tunesiers eine Reaktion gezeigt. Wann der Mittelfeldspieler wieder einsteigen kann, ist offen. Auch Luca Kilian pausiert am Mittwoch und verpasst die einzige Einheit des Tages. Es sah zunächst übel aus, als Ellyes Skhiri am Montagnachmittag kurz vor dem Trainingsende nach einem Pressschlag mit Neuzugang Kristian Pedersen auf dem Boden liegen blieb und sich das Knie hielt. Sofort eilten Trainer Steffen Baumgart sowie die medizinische Abteilung zu dem Tunesier, der die Einheit letztlich jedoch beenden konnte. Am Dienstag jedoch fehlte der der 27-Jährige auf dem Rasen des SV Aasen. Nachdem das Knie eine Reaktion gezeigt hatte, blieb Skhiri im Hotel und spulte dort ein individuelles Programm ab. Auch bei der Trainingseinheit am Mittwochmorgen musste er noch kürzer treten.
Mainz, Köln und Bremen mit Interesse an Patric Pfeiffer Neuer ghanaischer Verteidiger mit nur einer Roten Karte
Patrick Pfeiffer (22/Größe 1,96 m) hatte eine großartige Saison mit dem SV Darmstadt 98 in der vergangenen Saison, nachdem er in 31 Spielen der Bundesliga II ein Tor erzielt und ihnen geholfen hat, mit 60 Punkten den vierten Tabellenplatz zu belegen. Pfeiffer begann seine Fußballkarriere beim Hamburger Drittligisten Bramfelder SV, bevor er im Alter von 14 Jahren zum HSV wechselte. Mit seinen Leistungen beim Hamburger SV und SV Darmstadt 98 bringt Pfeiffer alle Attribute mit, die man als modernen Innenverteidiger bezeichnen kann. Pfeiffer hat in seiner Fußballerkarriere – seinen Tagen beim Hamburger SV II – nur eine rote Karte erhalten. Er hat jetzt die ghanaische Staatsbürgerschaft angenommen, obwohl er den DFB bei vier Einsätzen in der U18 und U19 vertreten hat. Pfeiffer steht derzeit auf der Wunschliste zahlreicher deutscher Erstligisten, darunter Mainz 05, 1. FC Köln und Werder Bremen.
Köln-Neuzugang Huseinbasic verrät „Ich kannte Baumgart nur aus dem TV“
Herrlich ehrlich, was dieser Köln-Neuzugang in seinem ersten Profi-Trainingslager erzählt. Mittelfeld-Abräumer Denis Huseinbasic wechselte im Sommer völlig überraschend aus der Regionalliga von Kickers Offenbach zum 1. FC Köln. Ein Mega-Sprung für das Ausnahme-Talent und eine ganz schöne Umstellung. „Steffen Baumgart kannte ich nur aus dem TV. Und ehrlich gesagt war ich ganz schön nervös vor dem ersten Treffen“, sagt Huseinbasic, war am Ende aber erleichtert, dass Baumgart ihm die Scheu nahm und nicht immer so wild ist, wie an der Seitenlinie. Auch die Wechsel-Chance direkt ins Profi-Geschäft hatte den Jung-Star im Sommer selbst umgehauen. „Ich war schon überrascht, als der Anruf kam“, sagt Huseinbasic. „Aber ich wusste schon, was ich kann. Am wohlsten fühle ich mich auf der Achter-Position. Ich kann Tore schießen, aber auch den letzten Pass spielen.“
FC-Neuzugang direkt wieder weg? Huseinbasic: „Werden sehen, ob es reicht“
Er ist die große Unbekannte beim 1. FC Köln. Denis Huseinbasic, der am Sonntag zum Start ins Trainingslager seinen 21. Geburtstag feierte, wagt den riesigen Schritt aus der Regionalliga in die Bundesliga. „Ich war schon ein bisschen überrascht, aber ich weiß, was ich kann. Ich habe mich gefreut, dass sich der 1. FC Köln gemeldet hat, und ich jetzt hier bin“, sagt der ehemalige Offenbacher über seinen rasanten Aufstieg. Der FC hat sich die Dienste des selbst ernannten „Box-to-Box-Spielers“ überschaubare 50.000 Euro kosten lassen. Der FC-Coach zeigte ihm auch klar seine Perspektive auf. Denn es besteht die Möglichkeit, dass der Neuzugang direkt wieder die Biege machen muss. Huseinbasic verrät: „Wir gucken nach der Vorbereitung, ob es reicht. Wenn nicht, ist eine Leihe ein Thema. Stand jetzt ist alles okay und dann wird man sehen.“ In der Tat hinterlässt der junge Mann bisher einen ordentlichen Eindruck.
Beim letzten FC-Aufstieg dabei Abwehr-Hüne Sobiech wagt Auslands-Abenteuer
Nächstes Auslands-Abenteuer für Lasse Sobiech (31)! Den Abwehr-Hühnen, der 2019 mit dem 1. FC Köln die Bundesliga-Rückkehr gefeiert hatte, zieht es erstmals in seiner Laufbahn weg aus Europa. Bei Darmstadt 98 war sein Einjahresvertrag nach dem FC-Abgang im vergangenen Sommer zuletzt nicht verlängert worden. Sobiech (17 Zweitliga-Spiele für Köln in der Saison 2018/2019) versucht sich deshalb jetzt noch einmal in einer komplett neuen Fußball-Kultur. Erst Belgien, dann die Schweiz – und jetzt Südafrika! Nach Royal Mouscron und dem FC Zürich ist Erstligist Stellenbosch FC der dritte Auslands-Klub in Sobiechs Laufbahn. Nach einem starken vierten Platz in der abgelaufenen Saison soll er helfen, das Team von Trainer Steve Barker auf hohem Niveau zu stabilisieren.
Trotz Reserve-Rolle Köln-Keeper Timo Horn will FC treu bleiben!
Zehn Jahre Nummer 1 in Köln. Letzte Saison musste Torhüter Timo Horn einen herben Rückschlag einstecken, verlor seinen Stammplatz und geht plötzlich als Nummer 2 hinter Marvin Schwäbe (27) in die Zukunft. Aber reicht ihm das? In BILD spricht Horn über seine neue Rolle und die Konsequenzen. BILD: Überwiegt der Frust über die neue Rolle als Nummer 2 oder die Lust auf die neue Saison? Horn: „In der Pause konnte ich mich ja auf meine Rolle einstellen, habe auch da nochmal mit dem Trainer telefoniert und wusste, in welcher Position ich in die neue Saison gehe. Insofern kann keine Rede von Frust sein. Ich freue mich auf eine internationale Saison mit dem FC.“ BILD: Ein möglicher Wechsel ist damit vom Tisch? Horn: „Natürlich kann es im Fußball immer schnell gehen. Aber Stand jetzt gehe ich davon aus, dass ich meinen Vertrag in Köln erfülle.“
“Unklar, ob ich bleibe!” Arrey-Mbi wieder vor dem Abschied
Bright Arrey-Mbi wechselte im Januar 2022 vom FC Bayern München auf Leihbasis zum 1. FC Köln. Eigentlich für anderthalb Jahre bis Sommer 2023. Doch schon bald könnte der Transfervertrag aufgelöst und der Spieler wieder nach München zurückkehren. Das bestätigte der 19-Jährige. Chabot kam zu zwei Startelf- und zwei Joker-Einsätzen in der Rückrunde, war aber hinter Timo Hübers und Luca Kilian die klare Nummer drei in der Innenverteidigung. Noch immer ist nicht klar, ob der robuste, aber technisch limitierte Defensivmann das nötige Bundesliga-Format hat. Arrey-Mbi jedoch konnte sich trotzdem noch nicht an seinen Konkurrenten vorbeidrängen. Nun ist sogar klar: Der 19-Jährige könnte den FC schneller wieder verlassen, als eigentlich vorgesehen war. “Ich habe ein Gespräch mit dem FC geführt. Der FC hat mir mitgeteilt, dass es für mich schwierig werden könnte, auf Spielzeit zu kommen. Es ist unklar, ob ich bleibe.”
Steffen Baumgart würde einen Abschied von Anthony Modeste nicht persönlich nehmen. „Wenn er die Entscheidung trifft, akzeptiere ich sie“, stellt der Trainer des 1. FC Köln auf Nachfrage der ‚Bild‘ klar, „ich finde es eher schwierig, dass Menschen von außen es sich erlauben, einem Spieler so etwas übelzunehmen. Mit welcher Berechtigung? Ich halte auch nichts davon, Spielern vorzuwerfen, dass sie nur wegen des Geldes gehen.“ Generell gehe er aber davon aus, dass Modeste seinen bis 2023 laufenden Vertrag erfüllt. „Ich will nicht, dass er geht und würde immer versuchen, dass er bleibt“, so Baumgart. Modeste allerdings betonte zuletzt, dass er sich mit dem Wechselszenario zumindest befasst: „Ich bin immer ehrlich und habe eine klare Linie. Wenn etwas kommt, muss ich mit dem Verein darüber reden. Ich denke aber das wird kein Problem sein, weil ich denke, dass die Top-Verdiener langsam weg müssen.“
Spielpläne veröffentlicht Schwere Start-Programme für Kölns Frauen-Teams
Die Planspiele können beginnen: Der DFB hat die Spielpläne für die erste und zweite Bundesliga der Frauen veröffentlicht. Der 1. FC Köln hat dabei in der Bundesliga abermals ein schweres Startprogramm. Und auch die U20 hat es zum Auftakt nicht einfach. Als am Mittwochabend England und Österreich im Old Trafford in Manchester die Fußball-Europameisterschaft eröffnet hatte, standen mit Celina Degen, Sarah Puntigam und der Torhüterin Jasmin Pal gleich drei Kölnerinnen im Aufgebot Österreichs. Mit Nicole Bender plant eine FC-Verantwortliche in den kommenden Tagen auch zum Turnier zu fliegen. Die FC-Frauen haben dabei erneut ein respektables Auftaktprogramm. Los geht es mit einem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Darauf wartet das Derby bei Bayer Leverkusen. Die Gegner danach sind mit Potsdam zuhause und München auswärts ebenfalls hohe Hürden.
Ein Jahr in Köln Ljubicic: „Eine besondere Zeit beim FC“
Dejan Ljubicic trägt seit einem Jahr den Geißbock auf der Brust. Während in der vergangenen Woche für die FC-Profis der Trainingsauftakt eingeläutet wurde, durfte der österreichische Nationalspieler noch eine Woche in den Sonderurlaub. Am Sonntag traf er rechtzeitig zum Trainingslager in Donaueschingen wieder auf seine Mitspieler. Dejo, wie ist es, jetzt wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen? Ljubicic: "Es ist direkt wieder etwas ganz anderes, als nur Läufe zu machen. Es ist intensiv – ähnlich wie letztes Jahr. Aber solche Trainings stärken unsere Mannschaft." Was ist dein Resümee, wenn du auf das vergangene Jahr mit dem FC zurückblickst? Ljubicic: "Letztes Jahr war unglaublich schön. Eine besondere Zeit beim FC. Wie wir als Team aufgetreten sind und wie jeder für jeden gekämpft hat, die Stimmung in der Kabine – das war wirklich unfassbar schön, zu erleben. Ich glaube, solche Tage vergisst man nie."
FC-Ikone Dieter Müller „Modeste soll den Ball flach halten“
Die „Top-Verdiener“-Debatte beim 1.FC Köln. Im Trainingslager in Donaueschingen hatte Starstürmer Anthony Modeste unverhohlen mit seinem erneuten Abschied vom Geißbockheim kokettiert. Auch FC-Sturmlegende Dieter Müller (159 Tore für Köln) verfolgt die Lage aufmerksam und hat eine klare Meinung zur Zukunft von Modeste. „Der FC und der Trainer kennen den Modeste ein bisschen. Er ist immer einer, der polarisiert, da hängen sicher auch einige Berater hinten dran“, sagt Müller, den der „Kölner Express“ einst gar zum FC-Stürmer des Jahrhunderts kürte, im Gespräch mit report-K, „Der soll dankbar sein für das was er in Köln hat. Er ist damals von Köln weg und nach China, dann nach St. Etienne und war ja nicht glücklich dort. Jetzt hat Trainer Baumgart ihn wieder hingekriegt. Er hat auch super gearbeitet und gut gespielt und Tore gemacht. Ich denke mal, er solle den Ball flachhalten.“
Hoher Wohlfühlfaktor für den 1. FC Köln in Donaueschingen Baumgart fordert für Adamyan Geduld ein
Unter perfekten Bedingungen bereitet sich der 1. FC Köln aktuell im Trainingslager in Donaueschingen auf die neue Saison vor. Genug zu tun gibt es allemal. Als letzter Neuling kam am Dienstag Sargis Adamyan dazu. Das Bild wiederholt sich Tag für Tag in dieser Woche und es ist ein lebhafter Beweis dafür, dass Fußball-Profis bei ihrer Arbeit nicht versteckt und förmlich eingemauert werden müssen, dass ein perfekt organisiertes Trainingslager nicht irgendwo im Nirgendwo stattfinden muss. In Donaueschingen ist alles anders. Hunderte von Fans sind zu Gast bei den Einheiten des 1. FC Köln, es stört keinen aus der Delegation des Bundesligisten, im Gegenteil. Der Flachs blüht zwischen den Fans und Trainer Steffen Baumgart, Selfies werden im Dutzend geschossen, Autogramme zu Hunderten verteilt. Ein zünftiger Fan-Abend, bei dem Präsident Wolf ebenso zu Gast war wie Christian Keller und Thomas Kessler.
Liga-Angebote abgelehnt Darum wollte Adamyan nach Köln
Von Hoffenheim über Brügge nach Köln. FC-Stürmer Sargis Adamyan hat sich ganz bewusst für den FC und gegen andere Liga-Angebote entschieden. „Ich hatte verschiedene Möglichkeiten. Aber von den anderen Sachen kam für mich Nichts wirklich infrage. Von Köln dagegen war ich sofort zu 100 Prozent überzeugt“, sagt Adamyan, nachdem u.a. Werder Bremen sein Interesse an ihm zuvor schon hinterlegt hatte. Adamyan entschied sich gegen die Liga-Rivalen. Auch einen Neustart im Ausland wollte Adamyan nach der Leihe zu Belgien-Meister Brügge nicht. „Ich wollte auf jeden Fall mit meiner Familie wieder zurück nach Deutschland“, erklärt der Armenier. Köln passte dann perfekt. Neben dem anstehenden Euro-Abenteuer in der Conference League sprachen vor allem drei Trümpfe auf Anhieb für ein Engagement beim FC: Trainer Baumgart. Sportchef Keller und der Renten-Vertrag! „Ich wollte eine Sicherheit haben.“
Würzburg findet "starken Ersatz" bei 1. FC Köln II Friedsam hütet künftig das Kickers-Tor
Vincent Friedsam hat seine Chance genutzt: Der Torwart des 1. FC Köln II überzeugte die Verantwortlichen der Würzburger Kickers als Trainingsgast. Zum Lohn gab es einen Vertrag bis Juni 2023. Friedsam reiste mit den Unterfranken als Testspieler ins Trainingslager nach Amberg (Oberpfalz), bestritt eine Vorbereitungspartie und erhielt am Ende des Schaulaufens einen Einjahresvertrag. "Nach den Verletzungen von Max und Linus mussten wir auf der Torhüter-Position nochmals reagieren, haben mit Vincent nun aber starken Ersatz gefunden", sagt Würzburgs Sportdirektor Sebastian Neumann und führt dann weiter aus: "Er hat uns im Trainingslager überzeugt, hat in jeder Einheit Vollgas gegeben und auch in der Partie gegen die DJK Ammerthal stark gehalten. Mit seinen erst 20 Jahren ist er ein entwicklungsfähiger Schlussmann, an dem wir sehr viel Freude haben werden."
Mark Uth spricht über Verhältnis zu Steffen Baumgart „Ich kann ihm blind vertrauen“
Er hat schon richtig Bock auf Europa! Mark Uth (30) ist die Vorfreude auf die kommende Saison mit dem 1. FC Köln schon deutlich anzumerken. Der Porzer gehört in den ersten Tagen im Trainingslager in Donaueschingen zu den Auffälligsten, gibt in jeder Einheit Vollgas und brennt auf den Saison-Start. Im Interview spricht Uth über den Traum von der Conference League, sein Verhältnis zu Steffen Baumgart und seine selbst gesteckte Tor-Marke. Mark Uth, Sie haben beim Auftakt gesagt, dass sie die vergangenen Wochen nur Badeschlappen anhatten. Dafür wirken Sie sehr fit und motiviert. Wie groß ist die Vorfreude auf den Start? Uth: "Bisher konnte ich das ganze Programm mitmachen. Vergangene Saison war ich zu Beginn etwas krank, deshalb hatte ich Probleme mit den intensiven Läufen. Jetzt fühle ich mich richtig gut, bin topfit und motiviert bis in die Haarspitzen."
Bayern-Neuzugang Sadio Mané ist für die Bundesliga eine echte Bereicherung. Das sieht auch Kölns Trainer Steffen Baumgart so. Für die anderen Bundesligisten wird es dadurch noch einmal schwerer, den Rekordmeister zu entthronen. Dennoch freuen sich auch die Gegner auf den Neuzugang vom FC Liverpool, wie der Trainer des 1. FC Köln, Steffen Baumgart, nun verriet: „Das ist der Hammer, absolut überragend. Ich freue mich jetzt schon wie ein Kullerkeks auf das Spiel gegen die Bayern. Früher wäre ich nach Liverpool gefahren, um den mal live zu sehen und jetzt kommt er zu mir ins Stadion. Mehr kann ich doch gar nicht wollen. Stark, dass sie in München diesen Mut haben“, lobte Baumgart. Auch beim drohenden Abgang von Lewandowski vertritt Baumgart einen eindeutigen Standpunkt: „Ich fände es schade, wenn die Liga Lewandowski verliert, weil er der vielleicht beste Stürmer der Welt ist."
Modeste-Helfer statt Tony-Ersatz So plant Baumgart mit Adamyan!
Kölns letzter Neuzugang sorgt für die meisten Diskussionen und Spekulationen vor der Europa-Saison. Sargis Adamyan ist nicht nur der fünfte Stoßstürmer im Trainingslager in Donaueschingen. Er kam auch nahezu zeitgleich mit der Transfer-Androhung von Modeste und gilt zumindest für die Bosse als Absicherung für den Fall eines Modeste-Wechsels. Nicht aber für Baumgart: „Ich gehe immer noch davon aus, dass Tony bleibt. Und ich wünsche mir, dass Sargis als sehr guter zweiter Stürmer neben ihm oder einem der anderen spielt, weil es klar ist, dass wir mit zwei, drei Stürmern spielen und eine starke Offensive auf dem Platz haben wollen“, sagt Baumgart. Der Grund: Kölns Coach will noch mehr Spektakel. Noch mehr Torchancen. Noch mehr Treffer. Baumgarts einfache Rechnung: „Wenn Tony diese Saison vielleicht 15 Tore macht, und die anderen dahinter alle acht oder neun, dann haben wir am Ende mindestens 12 Tore mehr.“
Der 1. FC Köln absolviert bereits zum vierten Mal sein Trainingslager in Donaueschingen. Im Hotel Öschberghof finden Mannschaft und Trainerteam hervorragende Bedingungen. Doch welche Spieler teilen sich eigentlich ein Zimmer? Teammanager Marius Laux klärt auf. Mitten im Schwarzwald liegt der Öschberghof. Ob Golfen, Wandern, Fahrrad fahren oder Entspannen: Für Hotelgäste gibt es viele Gründe, sich für erholsame Urlaubstage im Golfhotel des verstorbenen Aldi-Gründers Karl Albrecht einzuquartieren. Normalerweise kommen die Gäste hier nur in der finnischen Sauna ins Schwitzen. Anders ist es bei den FC-Profis, für die der Aufenthalt täglich mit harter Arbeit und schweißtreibenden Einheiten verbunden ist. Nach vier anstrengenden Trainingsstunden pro Tag sind Ablenkung, Erholung und Regeneration am Abend umso wichtiger. Jonas Hector und Mark Uth spielen dann gerne eine Runde Golf...
Nach Zweitliga-Trio um Darmstadts Pfeifer Ghana auch an Kölns Schindler dran
Der ghanaische Fußballverband vermeldete kürzlich, dass u.a. die Zweitliga-Profis Ransford-Yeboah Königsdörffer und Stephan Ambrosius vom HSV sowie SV Darmstadts Patric Pfeiffer ab sofort für die Nationalmannschaft spielberechtigt sind. Nach Transfermarkt-Informationen könnte künftig auch Kingsley Schindler vom 1. FC Köln für die „Black Stars“ auflaufen. Nationaltrainer Otto Addo will den gebürtigen Hamburger mit ghanaischen Wurzeln für sein Team gewinnen. Aktuell laufen Gespräche u.a. darüber, wie seine Rolle in der Nationalmannschaft aussehen könnte. Schindler ist derweil sehr daran interessiert, künftig ein Teil des Teams zu sein. „Es würde mich noch stolzer machen, wenn ich für das Land meiner Eltern spielen dürfte“, sagte der Flügelspieler schon 2020 in einem Interview in Ghana. Schindler, der beim 1. FC Köln bis 2023 unter Vertrag steht, kam in der vergangenen Saison zu 20 Einsätzen.
Die Doku thematisiert ein trauriges Thema Kölner Spielerfrau wird jetzt ARD-Moderatorin
Armeniens Nationalspieler Sargis Adamyan macht ab sofort Karriere in Köln, unterschrib beim FC bis 2026. Seine Frau Anna dagegen wird endgültig zum TV-Star. BILD berichtete über das Heidi-Modell und ihren unglaublichen Erfolg in den sozialen Netzwerken, wo sie allein auf Instagram über 500 000 Follower als Influencerin und Ratgeberin begeistert und mit den Fans ihr Leben teilt. Dabei macht sie auch vor Tabu-Themen nicht halt. Unterleibs-Zysten. Fehlgeburten. Ihre Krankheit Endometriose. Und vor allem der verzweifelte Kampf um Nachwuchs werden nahezu täglich thematisiert. Ab sofort dann auch im TV. „Ich bin stolz, denn: Ich darf eine dreiteilige ARD-Dokumentation zum unerfüllten Kinderwunsch hosten“, verkündet Anna jetzt und sucht Betroffene und Menschen, die wie sie selbst (2 Fehlgeburten) unter diesem Thema leiden.
Transferanalyse: Mit diesen Qualitäten macht Adamyan den FC besser
Sargis Adamyan soll beim 1. FC Köln die Offensive beleben. Ob als zweiter Stürmer neben Anthony Modeste oder als potentieller Achter: Der Angreifer ist flexibel einsetzbar. Die Datenanalyse: von CREATEFOOTBALL haben die Stärken und Schwächen des Neuzugangs analysiert. Per Definition ist Sargis Adamyan ein Mobile Striker. Das heißt, er ist ein beweglicher und antrittsstarker sowie temporeicher Stürmer, der sowohl im Sturmzentrum, als auch auf dem Flügel sehr variabel einsetzbar ist. Der Nationalspieler verfügt über ein sehr geschicktes Positionsspiel und bewegt sich in der Regel mit Läufen abseits des Balls in die richtigen Positionen, um im Angriff beteiligt zu sein. Zudem ist Adamyan ein fleißiger Spieler, der immer wieder die direkten Duelle sucht und gerne ins Dribbling geht. Dabei ist der ehemalige Hoffenheim-Stürmer durchaus robust und sucht häufig den Körperkontakt in Laufduellen und Offensivzweikämpfen...
GEISSPOD 59: Modeste, Adamyan und der geilste Job der Welt
Endlich wieder ein Trainingslager: Unsere Reporter Sonja und Marc sind beim 1. FC Köln in Donaueschingen und sprechen in einer neuen Folge des FC-Podcasts vor allem über den eigenwilligen Anthony Modeste und den Neuzugang Sargis Adamyan. Als Spezialgast ist zudem Matthias Köbbing im GEISSPOD.
Testspiel-Aufstellung steht schon vorab fest Coach Baumgart verrät Aufstellung
Jetzt wird es erstmals richtig ernst! Der 1. FC Köln bestreitet am Freitagabend (18 Uhr) seinen ersten Härtetest. Nach dem lockeren 12:1 gegen den Landesligisten TuS Mondorf wartet im Hohentwiel-Stadion in Singen mit Austria Lustenau ein anderes Kaliber. Der Klub aus Vorarlberg ist jüngst in die österreichische Bundesliga aufgestiegen und bestreitet kommende Woche schon sein erstes Pflichtspiel im ÖFB-Cup. Das ist definitiv ein erster Gradmesser für die Mannschaft von Steffen Baumgart. Der FC-Trainer hat dabei auch schon konkrete Vorstellungen, wie er das Spiel gegen die Ösis angehen will – und vor allem mit welchem Personal. Timo Horn wird 90 Minuten im Kasten stehen, ansonsten wird munter durchgewechselt. „Im ersten Spiel werden wir bis auf linke Außenverteidiger-Position nach 60 Minuten wechseln. Kristian Pedersen wird 45 Minuten spielen“, sagt der Coach.
Die Aufstellung des 1. FC Köln: T. Horn - Ehizibue, Hübers, Chabot, Pedersen - Martel - Schindler, Uth, Kainz - Dietz, Andersson.
Neues Auswärtstrikot Erster Einsatz im heutigen Testspiel
Der 1. FC Köln hat am Freitag das Auswärtstrikot für die kommende Bundesliga-Saison 2022/23 vorgestellt. Die Geißböcke werden in der Ferne künftig ganz in Rot auflaufen. Das Blockstreifen-Design der neuen Outfits von Ausrüster hummel kommt im Trainingslager in Donaueschingen sofort zum Einsatz – im Testspiel gegen Austria Lustenau. Vor einer Woche hatte der 1. FC Köln seine Heimtrikots vorgestellt. Die weiß-roten Leibchen wurden im Testspiel gegen den TuS Mondorf eingeweiht. Das gänzlich rote Auswärtsdress wird eine Woche später vorgestellt. Alle Fans, die am Freitag in Singen beim Testspiel gegen Austria Lustenau vor Ort sein werden, können es direkt im Einsatz erleben. Für 79,95 Euro (Erwachsene, FC-Mitglieder 71,96 Euro) respektive für 59,95 Euro (Kinder, FC-Mitglieder 53,96 Euro) sind die neuen Outfits ab sofort in den FC-Fanshops erhältlich.
Trainingslager-Tests So will Baumgart die Minuten verteilen
Das Trainingslager des 1. FC Köln neigt sich dem Ende zu. Noch jeweils zwei Vormittags-Einheiten und zwei Testspiele müssen die Spieler absolvieren, ehe es am Sonntag zurück nach Köln geht. Einige Spieler werden dabei gegen Austria Lustenau und den GC Zürich nicht zum Einsatz kommen. Jonas Hector und Jan Thielmann konnten am Donnerstag erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Während Hector schon in der kommenden Woche in Köln wieder gänzlich fit sein könnte, dürfte es bei Thielmann noch den ein oder anderen Tag länger dauern. Dennoch befinden sich beide auf einem guten Weg, zeitnah wieder zu einer Option zu werden. Steffen Tigges hingegen dürfte bis zum Saisonstart in wenigen Wochen noch nicht einsatzfähig sein. Am Donnerstag musste zudem Ellyes Skhiri erneut passen. Der Tunesier absolviert seit einem Pressschlag mit Pedersen ein individuelles Programm.