Hector-Vertreter Pedersen „Ich weiß, dass Jonas in Köln eine Legende ist“
Sein Kampf um einen Stammplatz beim FC könnte kaum schwerer sein. Das weiß auch Kölns Dänen-Neuzugang Kristian Pedersen. Der Abräumer kam schließlich als Ersatzmann und Alternative ausgerechnet für Kapitän Jonas Hector und gibt zu: „Ich weiß, dass ich hier jeden Tag Vollgas geben muss und ich weiß, dasss Jonas Kapitän und eine Legende in Köln ist.“ Trotzdem will der Däne angreifen und glaubt an seine Chance unter Trainer Steffen Baumgart. „Ich bin ein aggressiver Spieler und will mich beweisen und jeden Tag besser werden. Und ich kann nicht nur linker Verteidiger spielen“, sagt Pedersen, der bei Birmingham zuletzt auch als Innenverteidigung auflief und sich so in den Fokus der FC-Bosse spielte. Der Wechsel klappte, weil Pedersen (2016-2018 bei Union) unbedingt zurück nach Deutschland wollte.
Das Aussieben beginnt Wem gehört beim FC die Zukunft?
Der 1. FC Köln startet im Trainingslager in Donaueschingen in die zweite Woche der Vorbereitung. Gleichzeitig beginnt mit den Einheiten auf dem Platz des SV Aasen und mit zwei Testspielen der Auswahlprozess im Kader. Denn dass der Kader verkleinert werden muss, wird in Donaueschingen deutlich. Steffen Baumgart verzichtet jedoch auf markige Sprüche – aus gutem Grund. Als Baumgart am Sonntag nach den ersten 90 Trainingsminuten in Donaueschingen zu den Medien sprach, hatte der 50-Jährige gute Laune. Die Bedingungen auf und neben dem Platz sind exzellent. Das Angebot für Fußball-Mannschaften im Öschberghof und beim SV Aasen zählt zum Besten, was in Deutschland angeboten wird. Zudem hat der Trainer fast die gesamte Mannschaft beisammen. Alles spricht daher für ein erfolgreiches Trainingslager des 1. FC Köln.
Ab auf die Insel FC-Talente testen gegen englische Top-Klubs
Das wird das Highlight der Vorbereitung: Die U21 des 1. FC Köln reist am Donnerstag für drei Tage nach London. Auf dem Programm stehen dabei zwei Testspiele gegen die U23-Teams des FC Chelsea und des FC Arsenal. Die Vorfreude ist groß bei den Spielern und im Trainerteam der U21: Die Reise nach England wird etwas nicht Alltägliches. Winter-Trainingslager in der spanischen Sonne sind die Beteiligten aus den Vorjahren bereits gewöhnt, doch eine Sommer-Reise auf die Insel, der man chronisches Regenwetter nachsagt, ist etwas Neues. Am Donnerstag wird sich der FC-Tross per Flugzeug auf den Weg in die englische Hauptstadt machen. Etwas außerhalb der Stadt im Norden in der Nähe des Flughafens Stanstead bezieht die Mannschaft ihr Quartier, in dessen Nähe am Nachmittag noch eine Trainingseinheit stattfinden soll.
FC sucht neuen Leih-Klub für Sturm-Talent Schmitt Petermann vor Wechsel nach Jena
Der 1. FC Köln sucht einen neuen Klub für Oliver Issa Schmitt. Der Stürmer der U21 ist noch den SC Verl verliehen, hat beim Drittligisten jedoch keine Zukunft mehr. Die Geißböcke suchen nun ein neues Leih-Geschäft für den 22-Jährigen. Doch auch ein endgültiger Abschied vom FC ist möglich. Aktuell befindet sich Oliver Schmitt bei einem Probetraining bei Rode Kerkrade. Der niederländische Zweitligist testet den variablen Offensivspieler, der in der vergangenen Saison nur in der Hinrunde bei Verl gespielt hatte (elf Spiele, ein Tor). Derweil hat ein Leistungsträger die U21 bereits verlassen und steht vor einem Wechsel zu Carl-Zeiss Jena. Justin Petermann hatte drei Jahre lang im zentralen Mittelfeld der Regionalliga-Mannschaft die Fäden gezogen. Nun aber wurde der Vertrag mit dem 23-Jährigen aus Altersgründen nicht verlängert.
Wettbieten um FC-Flop? Ex-Köln-Stürmer vor 20-Millionen-Wechsel
Dem 1. FC Köln war er auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Saison 2020/21 keine Hilfe. Doch nun buhlen gleich mehrere namhafte Klubs um die Dienste von Emmanuel Dennis (24). Das Interesse des FC Villarreal ist seit Monaten bekannt. Laut der Londoner Tageszeitung „Evening Standard“ hat inzwischen auch der FC Everton seinen Hut in den Ring geworfen. Nach seiner verunglückten Köln-Leihe war Dennis für vier Millionen Euro vom FC Brügge zum FC Watford gewechselt. Mit zehn Toren und sechs Vorlagen sorgte er in der Premier League für Furore – konnte den Abstieg der „Hornets“ allerdings nicht verhindern. Als Ablöse ruft Watford Berichten zufolge 20 Millionen Pfund (rund 23 Mio Euro) auf. Eine Wahnsinns-Summe; auch im Vergleich zur Mini-Ablöse, die Watford vor einem Jahr nach Brügge überwiesen hat.
Ondrej Duda (27) hat sich für das Trainingslager des 1. FC Köln krank abgemeldet. Nach einer sehr durchwachsenen Saison deutet vieles auf eine Trennung hin - doch gibt es einen Markt für den Mittelfeldspieler? Aktuell eher nicht, die Kölner, die einen Transferüberschuss benötigen, müssen sich also gedulden. Duda, noch bis 2024 gebunden, gehört zu den Besserverdienern im Kader, dürfte rund drei Millionen Euro pro Jahr kassieren. Zudem kostete er rund sechs Millionen Euro, als er 2020 von Hertha BSC kam.
Baumgarts Ansprüche ans Trainingslager "Die Jungs werden es hier weniger genießen"
Der 1. FC Köln führt sein Trainingslager in Donaueschingen durch. Dort nimmt Chefcoach Steffen Baumgart die Profis besonders ran: Sie sollen bis Saisonstart topfit sein. Zum Start im Trainingslager führte Baumgart gleich mal eine 88-minütige Einheit durch. "Die Jungs werden es hier weniger genießen." Der 1. FC Köln trainiert bei besten Bedingungen auf der Anlage des Bezirksligisten SC Aasen. "Wir haben hier sehr gute Bedingungen. Wir werden hier keine Grundsteine legen, weil ich das Wort nicht mag", so Baumgart. Stattdessen werden die Kölner "unser Pensum abarbeiten", stellte der Cheftrainer klar und versicherte: "Dabei wird die Intensität wie schon in der ersten Trainingswoche sehr hoch sein." Baumgart ließ bislang in Donaueschingen überwiegend mit dem Ball trainieren. Er wollte dabei schnelles Umschalten und Flanken sehen.
Der 1. FC Köln steht kurz vor der Verpflichtung seines sechsten externen Neuzugangs. Auf der Suche nach einem flexiblen Außenbahnspieler sind die Geißböcke wohl bei einem Ligakonkurrenten fündig geworden. Von der TSG 1899 Hoffenheim steht Sargis Adamyan vor einem Wechsel zu den Geißböcken.
Ungeachtet möglicher Abgänge scheint der 1. FC Köln die vorerst letzte Baustelle für die kommende Saison geschlossen zu haben. Wie die Kölnische Rundschau am Montag berichtet, stehen die Kölner kurz vor einer Verpflichtung von Sargis Adamyan. Demnach soll der Stürmer bereits am Dienstag im Trainingslager in Donaueschingen eintreffen. Auf Nachfrage des GEISSBLOG dementierten die Verantwortlichen die Personalie nicht.
Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder - keine Frage ...
Ex-Schützling von Sportboss Keller FC angelt sich Hoffenheims Sargis Adamyan
Der 1. FC Köln hat den nächsten Neuzugang an der Angel. Dabei handelt es sich nach Informationen des Express um Sargis Adamyan (29). Zuerst berichtete die Rundschau. Der Angreifer, der neben Mittelstürmer auch auf den Außen spielen kann, steht noch bis 2023 bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag. Im vergangenen halben Jahr war der Armenier an den FC Brügge verliehen. In der belgischen Jupiler League erzielte Adamyan in 16 Spielen sechs Tore. Dennoch hat der Offensivmann keine Zukunft im Kraichgau. Die Chance für den FC und Christian Keller, der den Nationalspieler noch aus gemeinsamen Zeiten bei Jahn Regensburg kennt. Da war Adamyan der Knipser vom Dienst, erzielte dort von 2017 bis 2019 20 Tore in 69 Spielen. Die Geißböcke zahlen dem Vernehmen nach nur eine mittlere sechsstellige Summe für den neuen Mann.
Adamyan vor Wechsel zum 1. FC Köln Stürmer kommt von der TSG Hoffenheim
Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem Außenbahnspieler offenbar fündig geworden. Nach Informationen der Rundschau steht ein Wechsel von Sargis Adamyan unmittelbar bevor. Der 29-jährige, vielseitig einsetzbare Stürmer wechselt von Ligakonkurrent TSG Hoffenheim zu den Geißböcken und soll bereits am Dienstag im Trainingslager des FC in Donaueschingen eintreffen. Adamyan wäre nicht nur der sechste sondern wohl auch der bemerkenswerteste Transfer des neuen FC-Sportchefs Christian Keller. Der 33-fache armenische Nationalspieler ist ein erfahrener Stürmer, der hervorragend zur aggressiven, offensiv ausgerichteten Spielidee von FC-Coach Steffen Baumgart passt. Die Ablöse für Adamyan soll weit unter seinem Marktwert von 3,5 Millionen Euro liegen und auch beim Gehalt wird er wohl Abstriche hat machen müssen.
Köln geht all in! Einen Monat vor dem Saisonstart ist auch der letzte Neuzugang fix. Trainer Steffen Baumgart kriegt seine Offensiv-Rakete. Nach BILD-Informationen ist sich der FC sich bereits einig mit Hoffenheim-Profi Sargis Adamyan (29). Der Transfer ist perfekt. Der Spieler wird schon Dienstag ins Trainingslager nach Donaueschingen nachreisen. Adamyan ist vor allem für Sportboss Christian Keller kein Unbekannter. Der Stürmer spielte von 2017 bis 2019 unter Keller in Regensburg, bevor er für 1,5 Mio Euro Ablöse nach Hoffenheim ging. In seiner letzten Zweitliga-Saison hatte er 15 Tore in 33 Spielen geschossen. Zuletzt war er von der TSG nach Brügge verliehen. Adamyans Vorteil: Er spielte bei der TSG sowohl im Sturmzentrum, als auch auf der Außenbahn. Damit passt er perfekt ins FC-Profil von Keller.
Das Sportgericht des DFB hat den 1. FC Köln im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen fünf Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit vier Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 231.200 Euro belegt. Im Rahmen des Bundesligaspiels beim 1. FC Union Berlin am 1. April zündeten Kölner Zuschauer mindestens 60 Pyros, wofür eine Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro verhängt wurde. Auch während des Spiels gegen den FSV Mainz 05 am 9. April brannten Kölner Zuschauer mindestens 18 solcher Gegenstände ab, weshalb sich die Strafe dafür auf 18.000 Euro beläuft. Im Ligaspiel gegen den VfL Wolfsburg am 7. Mai zündeten Kölner Anhänger bis zum Abpfiff 21 Pyros. Anschließend stürmten mehr als 1000 Kölner Zuschauer auf den Rasen. Für diese Geschehnisse wurde eine Geldstrafe von 36.000 Euro ausgesprochen. Darüber hinaus zündeten Kölner Zuschauer vor dem Ligaspiel beim VfB Stuttgart mindestens 66 Pyros ab. Während der Partie folgten weitere 38 Pyros. Die Strafe hierfür beläuft sich auf 117.200 Euro.
Tag der Leiden Schleifer Baumgart lässt die Spieler schwitzen
Der 1. FC Köln legt im Trainingslager in Donaueschingen die Grundlagen für die kommende Bundesliga- und Europa-Saison. Die Geißböcke hatten in der Vorsaison mit ihrer Fitness geglänzt. Am Montag glänzten die Gesichter der Spieler nach schweißtreibenden zwei Einheiten. Steffen Baumgart ließ seine Mannschaft laufen – schon im Vorjahr hatte es einen solchen Tag der Leiden gegeben. Kristian Pedersen machte nach der ersten Trainingseinheit am Montagvormittag keinen Hehl aus seiner Müdigkeit. “Es ist anstrengender als in England”, sagte der FC-Neuzugang aus Birmingham lächelnd. Der Däne muss sich noch an die Belastungen unter dem Trainerteam von Steffen Baumgart gewöhnen. Andere hingegen, darunter Mark Uth, liefen am Montag vorne weg, nachdem sie vor einem Jahr noch leise fluchend hinterher gelaufen waren. Der erste volle Trainingstag hatte für die Spieler ein knallhartes Programm bereit gehalten...
Baumgart prognostiziert "Das wird eine geile Hammersaison"
Bei Steffen Baumgart ist schon jetzt die Vorfreude auf die Bundesliga-Saison 2022/23 sehr groß. Der Hauptgrund dafür sind die bisherigen Transfers vieler Vereine, weshalb er sich auf die neue Saison freut. "Das wird eine geile Hammersaison, wenn ich sehe, was viele Vereine getan haben", sagte der Cheftrainer. Obwohl auch der FC Bayern nicht vor großen Transfers zurückschreckt, ist Baumgart von einem engen Rennen um die Meisterschaft überzeugt: "Ich glaube, dass zwei, drei Mannschaften dieses Jahr definitiv angreifen wollen und auch den Bayern Konkurrenz machen möchten." Auch auf den 50-Jährigen selbst wartet möglicherweise ein Highlight. Aufgrund des siebten Tabellenplatzes in der abgelaufenen Saison nimmt der 1. FC Köln an den Playoffs zur Europa Conference League teil. Wichtiger dürfte Baumgart aber die nachhaltige Entwicklung und Stabilisierung des Vereins sein.
Ausbleibende Verkäufe? Keller: "Wäre kein Weltuntergang"
Nach knapp zweieinhalb Jahren Corona-Pandemie muss der 1.FC Köln bekanntlich den sprichwörtlichen Gürtel enger schnallen. Eigentlich wollte der Klub im Sommer ein merkliches Transferplus erwirtschaften. Davon sind die Geißböcke aber angesichts der bevorstehenden Verpflichtung von Sargis Adamyan deutlich entfernt. Christian Keller bleibt entspannt. "Wir haben auch schon massiv Gelder eingespart. Aber in der Tat noch nicht so, wie wir es uns vorgenommen haben. Von daher ist ein gewisses wirtschaftliches Risiko dabei, weil wir antizyklisch gehandelt haben", erklärt der Sportchef. Ob außer Özcan weitere Deals gelingen, etwa bei Ellyes Skhiri, bleibt offen. Keller betont, dass der Transfermarkt nicht die einzige Möglichkeit bietet, Gelder zu generieren. "Wir haben weder die Gruppenphase in der Conference League eingeplant, noch die 2. Runde im DFB-Pokal. Dazu haben wir im Sponsoring konservativer kalkuliert. Es wäre also kein Weltuntergang."
Die ersten Bilder Adamyan schon im Köln-Camp angekommen
Transfer-Meister Köln. Der letzte Neuzugang ist da. Einen Monat vor Saisonstart kam am Dienstag auch Hoffenheim-Stürmer Sargis Adamyan im Trainingslager in Donaueschingen an. Der armenische Nationalspieler kommt für eine Ablöse von knapp unter einer Mio Euro und soll einen Vertrag bis 2024 unterschreiben. Hoffenheim hatte Freitag grünes Licht für den Transfer gegeben. Die Köln-Details hatte Adamyans Berater dann am Montag Abend im Kölner Teamhotel mit Sportboss Christian Keller klar gemacht. Jetzt reiste Adamyan an. Und der Stürmer steigt sofort ein. Adamyan soll im Laufe des Dienstags seine erste Trainingseinheit unter Steffen Baumgart absolvieren, mit dessen Hilfe er sein Bundesliga-Comeback schaffen will, nachdem er zuletzt zu Belgien-Meister Brügge verliehen und danach in Hoffenheim ohne Perspektive war. Beim FC soll Adamyan für mehr Tempo – vor allem über die Außenbahn – sorgen.
„Top-Verdiener sollen ja weg“ Modeste spricht von möglichem Köln-Aus
FC-Zukunft oder am Ende doch ein Millionen-Wechsel in die Ferne. Kölns Top-Star Anthony Modeste (34/Vertrag bis 2023) spricht Klartext. Die Botschaft dürfte nicht allen Fans gefallen. Ursprünglich hatte der Franzose nach seiner 20-Tore-Saison auf Klarheit und eine Vertrags-Verlängerung gehofft. Die aber kann Köln dem Liga-Star nicht über 2023 hinaus geben. „Aktuell sind wir nicht fähig dazu, zu verlängern“, sagte Keller mit Blick auf die Mega-Schulden des Klubs nach der Saison und machte Platz für neue Spekulationen um einen möglichen Modeste-Abgang, der höchstens auf neue Vertrags-Gespräche im Herbst hoffen könnte. Modeste sagt jetzt: „Ich bin immer ehrlich und habe eine klare Linie. Wenn etwas kommt, muss ich mit dem Verein darüber reden. Ich denke aber das wird kein Problem sein, weil ich denke, dass die Top-Verdiener langsam weg müssen.“ Eine Breitseite gegen den FC-Kurs von Sportboss Keller!
„Top-Verdiener sollen ja weg“ Modeste spricht von möglichem Köln-Aus
FC-Zukunft oder am Ende doch ein Millionen-Wechsel in die Ferne. Kölns Top-Star Anthony Modeste (34/Vertrag bis 2023) spricht Klartext. Die Botschaft dürfte nicht allen Fans gefallen. Ursprünglich hatte der Franzose nach seiner 20-Tore-Saison auf Klarheit und eine Vertrags-Verlängerung gehofft. Die aber kann Köln dem Liga-Star nicht über 2023 hinaus geben. „Aktuell sind wir nicht fähig dazu, zu verlängern“, sagte Keller mit Blick auf die Mega-Schulden des Klubs nach der Saison und machte Platz für neue Spekulationen um einen möglichen Modeste-Abgang, der höchstens auf neue Vertrags-Gespräche im Herbst hoffen könnte. Modeste sagt jetzt: „Ich bin immer ehrlich und habe eine klare Linie. Wenn etwas kommt, muss ich mit dem Verein darüber reden. Ich denke aber das wird kein Problem sein, weil ich denke, dass die Top-Verdiener langsam weg müssen.“ Eine Breitseite gegen den FC-Kurs von Sportboss Keller!
Kölns Stürmer und die alte Leier Modeste kokettiert erneut mit einem Vereinswechsel
Ob er trifft oder nicht, ob er in Form ist oder nicht - auf eine Sache kann man sich bei Anthony Modeste zu 100 Prozent verlassen. Kaum ist das Transferfenster geöffnet, hängt der Angreifer des 1. FC Köln seinen Kopf ganz weit hinaus. Die Platte, die Anthony Modeste am Dienstag in Donaueschingen erneut auflegte, leiert mittlerweile enorm, es ist das alte Lied vom Stürmer, der nur eine Karriere hat. Und in dieser so viel Geld verdienen muss, dass es für ein paar Leben reicht. Zunächst geht es noch um den 1. FC Köln, um die Perspektiven, die Ziele. Doch mit der Frage, wie er seine persönliche Zukunft sieht, ändert sich das. Fortan geht es nur noch um einen: um Modeste. "Ich habe eine klare Linie", erklärt der Franzose, "wenn etwas kommt, muss ich mit dem Verein reden." Und schiebt einen Satz hinterher, der nicht gut klingt für Kölner Modeste-Fans: "Aber ich denke, es wird kein Problem sein, der Top-Verdiener muss langsam weg."
Transferf fix! Rentenvertrag und Rückennummer Die Zahlen zum Adamyan-Deal
Um 10.58 Uhr fuhr Sargis Adamyan am Dienstag am noblen Mannschaftshotel des 1. FC Köln in Donaueschingen vor. Der neue Angreifer klärte im „Öschberghof“ die letzten Formalitäten. Um 15.30 Uhr meldete der FC den Deal dann als fix. Adamyan hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben und soll bereits am Nachmittag erstmals am Mannschaftstraining teilnehmen. Damit bekommt Trainer Steffen Baumgart seinen letzten Wunschspieler für die Abteilung Attacke. Denn nicht nur Sportboss Christian Keller hat eine gemeinsame Vergangenheit mit Adamyan (von 2017 bis 2019 bei Jahn Regensburg), auch der Coach kennt den Stürmer bestens. In Köln wird Adamyan die Rückennummer 23 erhalten, die zuvor Jannes Horn getragen hatte. Die Geißböcke überweisen für Adamyan dem Vernehmen nach nur eine mittlere sechsstellige Summe an die TSG Hoffenheim – ein echtes Schnäppchen!
Der 1. FC Köln hat die Verpflichtung von Sargis Adamyan bestätigt. Wie die Geißböcke am Dienstag bekannt gaben, unterschrieb der Armenier einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2026. Noch am Nachmittag soll der Angreifer ins Mannschaftstraining im Trainingslager einsteigen. Der flexibel einsetzbare Offensivspieler wechselt von der TSG Hoffenheim zum FC und kostet dem Vernehmen nach eine Ablösesumme in sechsstelliger Höhe. Der 29-Jährige war zuletzt an den belgischen Meister FC Brügge ausgeliehen und wird beim FC künftig mit der Nummer 23 auflaufen. Steffen Baumgart hatte sich einen entsprechend variablen Offensivspieler gewünscht. “Wir sind sehr glücklich, dass Sargis Adamyan zukünftig das FC-Trikot tragen wird”, sagte Christian Keller. “Sargis ist nicht nur ein Top-Spieler, der das Leistungsniveau unserer Mannschaft verbessern kann, sondern auch ein Top-Charakter mit großer Bodenständigkeit, Loyalität und Integrität.”
Holt FC St. Pauli Ex-Stürmer Ishak vom 1. FC Köln?
Beim 1. FC Köln konnte er sich in den Jahren 2012 und 2013 nicht durchsetzen: Mikael Ishak (29) machte 18 Spiele (elf in der Bundesliga, sieben in der zweiten Liga) für die Profis und fünf Spiele für die zweite Mannschaft des FC. Danach wurde der schwedische Angreifer herumgereicht: FC St. Gallen, FC Parma, FC Crotone, Randers FC, 1. FC Nürnberg und zuletzt Lech Posen. Sehen wir den 1,83 Meter großen Stürmer bald wieder in der 2. Bundesliga in Deutschland? Wie die Hamburger „Mopo“ berichtet, soll Ishak den FC St. Pauli verstärken. Die Kiez-Kicker suchen nach den Abgängen von Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg) und Guido Burgstaller (Rapid Wien) einen neuen Knipser. In Köln konnte Ishak zwar nicht zünden, in Polen aber schon. Für Lech Posen erzielte er in 53 Spielen 30 Tore. Im Mai feierte er die polnische Meisterschaft. Noch hat er dort einen Vertrag bis Juni 2023. Sein Marktwert: drei Millionen Euro. Ob St. Pauli zuschlägt?
Hammer-Strafe nach Platzsturm und Pyro FC-Bosse gehen gegen DFB-Urteil vor
Das hat dem 1. FC Köln gerade noch gefehlt. Der ohnehin finanziell schon schwer angeschlagene Bundesligist soll nun eine hohe Geldstrafe zahlen. Der FC ist vom Sportgericht des DFB wegen vier Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Gesamthöhe von 231.200 Euro belegt worden. Die FC-Verantwortlichen wollen das Urteil jedenfalls nicht einfach so schlucken. Christian Keller begründet den Gang ins schriftliche Verfahren des DFB-Sportgerichts am 5. Juli 2022: „Wir halten das Strafmaß für unverhältnismäßig hoch. Es berücksichtigt nicht die besonderen Pandemie-bedingten Herausforderungen, in der sich unser Klub befindet. Außerdem halten wir die Herangehensweise des DFB in der Phase nach der Rückkehr der aktiven Fanszene für falsch und nicht zielführend.“ Der FC will also Einspruch gegen das Urteil einlegen und wenn nötig will er bis zum DFB-Bundesgericht gehen.
Neuzugang Steffen Tigges hat sich vor seinem früheren Dortmunder Mitspieler Erling Haaland verbal tief verneigt - und glaubt, sich bei der Tormaschine aus Norwegen „viel abgeschaut“ zu haben. „Erling ist ganz klar einer der besten Stürmer weltweit. Er hat mir immer wieder imponiert. Wie er sich Situationen selbst erarbeitet, mit seinen Laufwegen, seiner Dynamik - das ist unglaublich“, sagte Tigges. Er ist voller Bewunderung über den zwei Jahre jüngeren Haaland, der vom BVB zu Manchester City wechselte: „Er ist nie zufrieden und versucht immer wieder, auch kleine Stellschrauben zu verbessern.“ Der 23-jährige, der in den vergangenen eineinhalb Jahren in Haalands Schatten gestanden hatte (22 BVB-Pflichtspiele, drei Tore), schloss sich Anfang Juli dem Conference-League-Teilnehmer aus Köln an. Der FC überwies einen niedrigen Millionenbetrag für den 1,93 m großen Stürmer nach Dortmund.
Keller bleibt bei Modeste ruhig Was das mit Adamyan zu tun hat
Bekommt der 1. FC Köln ein Problem mit Anthony Modeste? Der Franzose hat mit seinen Aussagen im Trainingslager in Donaueschingen für Aufsehen gesorgt. Sportchef Christian Keller jedoch bleibt gelassen. Der Spieler habe nichts gesagt, was nicht mit dem Klub abgesprochen gewesen sei. Die Flanke von Kingsley Schindler segelte punktgenau auf den langen Pfosten. Anthony Modeste eilte heran und hielt den rechten Schlappen hin. Doch das Spielgerät flog am langen Pfosten vorbei. Der 34-Jährige sank auf die Knie, konnte es nicht fassen. Doch später im Trainingsspiel war Modeste dann doch noch zur Stelle und erzielte sein Tor. Bei diesem Training am Dienstagnachmittag war Modeste nichts mehr anzumerken von den Worten, mit denen er noch mittags für Aufsehen gesorgt hatte. “Wenn etwas kommt, muss ich mit dem Verein reden. Aber das wird, denke ich, kein Problem sein, weil der Topverdiener ja weg muss.