Auf diese Besonderheiten dürfen sich Fans beim Mailand-Kracher freuen
Von wegen lauer Sommerkick! Für den 1. FC Köln steht am kommenden Samstag (19 Uhr) ein echter Testspiel-Kracher an. Mit dem AC Mailand kommt der amtierende italienische Meister ins Rhein-Energie-Stadion. Ein erster Vorgeschmack auf die Europapokal-Saison. Coach Steffen Baumgart sagt: „Es ist ein Testspiel, aber schon etwas Besonderes. Wir freuen uns auf so ein Highlight. Ich hatte noch die das Vergnügen, gegen den AC Mailand zu spielen. Und das vor voller Hütte.“ Der Fan-Ansturm ist gewaltig, Stand jetzt sind nur noch ein paar Restkarten zu haben. Längst nicht der einzige Grund, warum ein ganz spezieller Testspiel-Abend wartet: Die Ansetzung läuft offiziell unter dem Titel „Innovation Game“. Gemeinsam mit Sponsor Telekom sollen zahlreiche Technologien getestet werden, von denen die Fans im Liga-Alltag noch nie etwas gesehen oder gehört haben...
„Qualität, die wir brauchen können“ So denkt Baumgart über Dudas Zukunft
Insgesamt 33 Spieler standen Dienstag beim 1. FC Köln auf dem Platz – darunter endlich auch Ondrej Duda. Teile des Team-Trainings konnte er schon wieder absolvieren. Der slowakische Spielmacher hatte das Trainingslager in Donaueschingen erkrankt verpasst. FC-Coach Steffen Baumgart: „Er hat lange in der Nations League gespielt, hatte keine Erholung. Danach begann sein Urlaub, in dem sein Programm losgehen sollte. Dann wurde Ondrej krank, wir waren eine Woche im Trainingslager. Wir gehen jetzt in die dritte Woche, ist doch klar, dass er einiges aufholen muss...“ Baumgart stellt klar: „Wir können gerne darüber reden und diskutieren: Er muss weg, er muss nicht weg – von uns hat er die Information jeweils nicht und die sollte er auch zuerst von mir kriegen.“ Baumgart weiter: „Dudi hat in der letzten Saison viele Spiele gemacht. Er gehört zum Kader, er ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler.“
Hübers über Modeste-Wirbel "Deshalb kriegt er auch mal einen Spruch"
Anthony Modeste hat öffentlich mit einem Abschied vom 1. FC Köln kokettiert. Ein möglicher Transfer des Torjägers wurde auch innerhalb der Mannschaft thematisiert, schlechte Laune verbreitet der Stürmer laut Timo Hübers aber keineswegs. Bereits im Winter wurde über einen Abschied von Modeste aus der Domstadt spekuliert, zum damaligen Zeitpunkt lehnte der Torjäger noch eine Anfrage aus Saudi-Arabien ab. In den kommenden Wochen dürfte seine Zukunft weiterhin thematisiert werden, auch innerhalb der Mannschaft. "Das Thema ist auch in der Mannschaft angekommen, es ist ja nicht das erste Mal, dass über seine Zukunft spekuliert wird", sagte Timo Hübers. "Deshalb kriegt er auch mal einen Spruch", ergänzte der Innenverteidiger und betonte: "Aber Tony gibt im Training Gas und hat gute Laune. Wir sind froh, dass er bei uns ist. Er weiß wie kein Zweiter, wo das Tor steht."
Stürmer-Routinier Nils Petersen von Bundesligist SC Freiburg führt seinen Leistungsaufschwung in der Rückrunde der vorigen Saison auch auf ein Gespräch mit Trainer Steffen Baumgart vom 1. FC Köln zurück. Im Februar hatte sich Petersen mit Baumgart unterhalten, konkrete Wechselabsichten damals aber zurückgewiesen. Im Interview sagte Petersen: "Ich habe es ehrlich gesagt genossen, zu spüren, dass ich noch was wert bin auf dem Markt. So eine Form von externer Wertschätzung tut jedem gut." Wenn ein Arbeitnehmer von einer anderen Firma aufgrund seiner Qualitäten angefragt werde, sei das schön. Danach habe er realisiert, welche Rolle der Kopf spiele. "Ich bin einfach mit einem anderen Gefühl aufgetreten, weil du merkst: Du bist jemand, du kannst es noch. Mir wurde Selbstvertrauen eingeimpft, das hatte ich selbst so nicht hingekriegt", sagte Petersen. Für diesen Push sei er Baumgart sehr dankbar.
Trainingsstart der FC-Frauen Lockerer Auftakt mit Mini-Kader
Während in England die Europameisterschaft läuft, sind die Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln am Mittwochmittag in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. Der Trainer Sascha Glass konnte dabei nur eine sehr kleine Trainingsgruppe begrüßen. Gerade einmal 15 Spielerinnen versammelten sich am Mittwoch um kurz vor halb 12 bei drückenden Temperaturen auf dem Rasenplatz 6 um das Trainerteam. Glass schwor sein Team auf die Saison ein und begrüßte mehrere Neuzugänge im FC-Trikot. Von dem Dutzend Transfers waren aber nur fünf direkt dabei: Genessee Daughetee Puntigam, Andrea Gavric, Lotta Cordes, Sandra Walbeck und Lena Uebach. Es fehlte unter anderem das österreichische EM-Trio Jasmin Pal, Celina Degen und Sarah Puntigam, das noch gute Chancen auf den Einzug in die K.O.-Runde hat. Die Langzeitverletzte Selina Cerci war ebenfalls nicht mit dabei.
Duda ist zurück Baumgart: “Ondrej hat bei uns keine Situation”
Ondrej Duda ist zurück beim 1. FC Köln. Der Slowake trainierte am Mittwoch erstmals in dieser Vorbereitung wieder am Geißbockheim und wird versuchen, in den kommenden Wochen seinen Rückstand auf die Teamkollegen aufzuholen. Doch die entscheidende Frage zum Spielmacher lautet: Bleibt der 27-Jährige überhaupt in Köln? Steffen Baumgart erwartet klare Dinge von seinen Spielern. Dazu zählen Vertrauen und Loyalität. Dabei geht der Trainer der Geißböcke selbst voran. Seine Spieler können ihm vertrauen. Solange ein Spieler in seiner Mannschaft steht und solange dieser den vorgelebten Werten des Trainers folgt, ist der Trainer auch ihm gegenüber loyal. Und so hört man vom 50-Jährigen seit Monaten kein Wort gegen einzelne seiner Spieler. Selbst bei jenen Profis nicht, deren Zukunft nicht in Köln liegt, betont Baumgart seine Verantwortung als Trainer, sie bestmöglich zu trainieren, bis sie einen neuen Verein gefunden haben. Auch Ondrej Duda hat diese Loyalität schon erfahren...
Der FC vor Mailand Baumgart freut sich auf “besonderen Test”
In zwei Tagen steigt für den 1. FC Köln das Highlight der Vorbereitung: Vor fast ausverkauftem Haus empfangen die Geißböcke den AC Mailand. Im Rahmen des Innovation Game gibt sich der italienische Meister im RheinEnergieStadion die Ehre. Auch für Steffen Baumgart ist das Duell besonders. Bevor die Trainingseinheit für die Profis des 1. FC Köln am Donnerstagvormittag begonnen hatte, richteten Thomas Kessler und Christian Keller noch einige Worte an die Mannschaft. Der Sportliche Leiter der Lizenzspielerabteilung und der Geschäftsführer Sport waren gemeinsam mit den Spielern auf den Platz gekommen und hatten sich zusammen mit dem Team im Kreis aufgestellt. Worum es dabei ging, stellte sich hinterher heraus: Die Spieler und Trainer wurden von den Verantwortlichen über die Abläufe und Technologien des anstehenden Innovation Game gegen den AC Mailand informiert.
DFB-Sportgericht bestätigt hohe Geldstrafe für 1. FC Köln
Der 1. FC Köln muss wegen Verfehlungen seiner Fans tief in die Tasche greifen. Wie der Deutsche Fußball-Bund mitteilte, hat das Sportgericht eine Geldstrafe von 231.200 Euro bestätigt. Diese war zuvor im Einzelrichterverfahren verhängt worden. Der 1. FC Köln hatte dagegen Einspruch eingelegt. Geahndet wurde damit der Einsatz von Pyrotechnik der Kölner Anhänger bei den Bundesliga-Spielen der vergangenen Saison beim 1. FC Union Berlin, gegen den FSV Mainz 05, gegen den VfL Wolfsburg sowie beim VfB Stuttgart. Die höchste Einzelstrafe von 117.200 Euro wurde für die Vorkommnisse beim Spiel in Stuttgart ausgesprochen, wo das Abbrennen von 66 pyrotechnischen Gegenständen den Spielbeginn um eine Minute verzögerte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Gegen die Entscheidungen des DFB-Sportgerichts kann binnen einer Woche Berufung beim DFB-Bundesgericht eingelegt werden.
Die Fans am Trainingsplatz staunten gestern Donnerstag-Vormittag nicht schlecht. Für die Profis des 1. FC Köln gab es gleich zwei längere Ansprachen. 10 Uhr: Zu Beginn der Einheit kommen neben Trainer Steffen Baumgart auch Sportboss Christian Kellerund Thomas Kessler mit auf den Platz – ungewöhnlich. Thema: Das sogenannte „Innovation Game“ am Samstag (19 Uhr) gegen Italien-Meister AC Milan. Baumgart gibt zu, dass das Technik-Spektakel nicht unbedingt sein Ding ist: „Ich kann sagen, dass ich nicht alles gut finde, was da passiert, weil ich da vielleicht einfach sehr traditionell bin." 11.13 Uhr: Vier Teams spielen auf zwei verkleinerten Feldern. Baumgart stoppt plötzlich die Einheit und wird im Kreise seiner Spieler deutlich: „Die Stürmer müssen auch mal den Arsch Richtung Ball bewegen!“ Ein Anpfiff der Wirkung zeigt, was Baumgart anschließend auch gegenüber seinen Spielern lobt. Er geht dann lachend in die Kabine...
Nach Jahren des Verschenkens Der FC muss zum Verkaufsklub werden
Der 1. FC Köln hat in den vergangenen Jahren fast immer draufzahlen müssen, wenn ein Spieler den Verein verlassen sollte. Jetzt wollen und müssen die Geißböcke mit ihren Verkäufen nicht nur Gehälter einsparen, sondern auch Ablösesummen erzielen. Doch ein Blick in die vergangenen Jahre zeigt: Der FC muss sich den Ruf eines Verkaufsklubs erst erarbeiten. Dass die Entwicklungen auf dem Transfermarkt gerade in England wilde Blüten treiben, ist bekannt. Doch aus Sicht des 1. FC Köln müssen sie mitunter absurd erscheinen. Ein Beispiel? Der Torwart-Markt. Der FC Arsenal zahlt für den 28-jährigen Matt Turner aus den USA, der bis dato nur in seinem Heimatland in der MLS zwischen den Pfosten stand, über sechs Millionen Euro. Newcastle United überweist für den 30-jährigen Nick Pope 11,5 Mio. Euro an Burnley. Aston Villa kauft für 3,5 Mio. Euro den 32-jährigen Robin Olsen vom AS Rom ..
Baumgart kündigt Gespräche an Kölns Kader soll schrumpfen
Die Verantwortlichen des 1. FC Köln sind in puncto Kaderplanung vorrangig mit Abgängen beschäftigt. Das derzeitige Aufgebot ist aus Sicht der Klubverantwortlichen zu groß. Mit Salih Özcan, Yann Aurel Bisseck, Louis Schaub, Tomas Ostrak, Marvin Obuz und Jannes Horn hat der 1. FC Köln sechs Spieler abgegeben, aufgrund der Verpflichtungen von Sargis Adamyan, Steffen Tigges, Eric Martel, Denis Huseinbasic, Kristian Pedersen und Linton Maina wird die eigens gesteckte Kadergröße jedoch überschritten. Sportchef Christian Keller bezifferte das Maximum auf 24 Feldspieler. Entsprechend groß ist nun der Handlungsbedarf der Verantwortlichen. Auch Baumgart macht keinen Hehl aus der geplanten Kaderreduzierung: "Wir gucken, dass wir in den nächsten Tagen weitere Gespräche führen. Gerade hinsichtlich nächster Woche. Diese Woche werden noch alle dabei bleiben – dann wird entschieden, wer in der U21 trainiert."
Die Neuen im Spielerportrait: Linton Maina Ein Projekt für Steffen Baumgart
Linton Maina wechselt ablösefrei von Hannover 96 zum 1. FC Köln. Der 23-jährige soll bei den Geißböcken sein Talent vollständig zur Entfaltung bringen und könnte dann dem Spielstil von Steffen Baumgart ein neues Element einbringen: Die Geschwindigkeit auf Außen. Der 23-jährige gebürtiger Berliner war Mitte Mai der erste fixe Neuzugang für die Geißböcke und unterschrieb einen Vertrag über drei Jahre. Maina ist auf der rechten Außenbahn beheimatet, glänzt auf dem Platz mit Schnelligkeit und kann damit durch gezielte Läufe in die Tiefe in Steffen Baumgarts intensiven Fußball ein neues Element bringen und den Spielstil auf diese Weise erweitern, weil er durch seine Geschwindigkeit Lücken reißt und die gegnerischen Außenverteidiger sowieso immer drauf achten müssen, nicht übersprintet zu werden. Sechs Tore und ein Assist für Hannover 96 in der abgelaufenen Saison unterstreichen zudem seine Torgefährlichkeit.
Wechsel, Fitness und Erfahrung Die offenen Sturm-Fragen
Mit neuer Offensiv-Power in die Europa-Saison. Der 1. FC Köln hat auf dem Transfermarkt nachgelegt, will seine Liga-Tore auf mehr Sturm-Schultern verteilen. Viel Auswahl für Trainer Steffen Baumgart (50) – aber auch noch viele offene Fragen. Modeste, Andersson (31) und Tigges als Stoßstürmer. Dazu mit Adamyan und Thielmann quirlige Optionen sowie die Youngsters Lemperle, Dietz und Schmid. „Wir haben immer gesagt, dass wir daran arbeiten müssen, mehrere Torschützen zu haben“, sagt Steffen Baumgart über seinen neuen Sturm. Vergangene Saison klaffte hinter Top-Torjäger Modeste bekanntlich eine riesige Lücke. Das soll sich ändern und „dafür haben wir nun ein qualitativ sehr gutes Angebot“, findet der FC-Coach: „Jetzt müssen wir alle Schritt für Schritt dahin entwickeln, ihr Potenzial auf Bundesliga-Niveau abzurufen.“ Noch steht hinter jedem seiner Angreifer aber ein mehr oder weniger großes Fragezeichen…
U19: Glück im Unglück bei Pauli Diehl muss weiter Geduld haben
Die U19 des 1. FC Köln muss in den kommenden Wochen auf vier Talente verzichten. Während Justin Diehl weiterhin mit mehreren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, fallen Julian Pauli, Neuzugang Jesper Pentermann und Marzouk Kotya-Fofana mit Bänderverletzungen aus. Für den Saisonstart ist das Quartett wohl kein Thema. Die A-Junioren des 1. FC Köln weilen derzeit im Urlaub. Nach drei Wochen Vorbereitung hat Trainer Stefan Ruthenbeck seinen Spielern traditionsgemäß eine Woche frei gegeben, damit die Teenager die Schulferien für eine Auszeit mit ihren Familien nutzen können. Erst in der kommenden Woche geht es mit der Vorbereitung auf die kommende U19-Bundesliga-Saison weiter. Derzeit fehlen der U19 vier Spieler. Marzouk Kotya-Fofana fällt mit einer Bänderverletzung aus, die noch aus der Vorsaison mit der Kölner U17 resultiert...
Das gibt es für den 1. FC Köln in der Conference League zu verdienen
Seit zwei Wochen befindet sich der 1. FC Köln bereits in der Vorbereitung für die bevorstehende Saison. Der Fokus soll zwar auf der Bundesliga liegen, die Conference League könnte dem FC aber wichtige Gelder einbringen. Die Uefa hat den Clubs nun den Ausschüttungsschlüssel bekannt gegeben. Die 32 Teilnehmer der Gruppenphase der Conference League erhalten eine Startgebühr von 2,94 Mio. Euro. Jeder Sieg in der Gruppenphase bringt dann noch einmal 500.000 Euro, ein Remis immerhin 166.000 Euro. Dem jeweiligen Gruppensieger winken noch einmal 650.000 Euro, der Zweite erhält 325.000 Euro. Für das Überstehen der Zwischenrunde oder das Erreichen des Achtelfinales gibt es noch einmal 600.000 Euro. Jede weitere Runde bringt weitere Einnahmen. Ebenso kassieren die Teilnehmer natürlich Zuschauereinnahmen. Beim 1. FC Köln wären das in der vergangenen Spielzeit bei ausverkauftem Haus rund 1,8 Mio. Euro pro Spiel gewesen...
“Keine Nervosität” vor Kaderverkleinerung Wer darf gegen Mailand ran?
Der 1. FC Köln hat seine letzte Trainingswoche mit seinem Mammut-Kader hinter sich gebracht. Bis auf den langzeitverletzten Dimitris Limnios konnte Trainer Steffen Baumgart in dieser Woche aus dem Vollen schöpfen. Das Testspiel gegen Mailand wird nun erste Aufschlüsse darüber geben, wer sich in den nächsten Wochen intensiver nach einer neuen Herausforderung umsehen sollte. Mit 34 Spielern stand der FC am Freitagvormittag bei der letzten Trainingseinheit der Woche auf dem Rasenplatz eins am Geißbockheim. 30 Feldspieler fasst die Trainingsgruppe von Steffen Baumgart dabei aktuell noch. Dies soll sich jedoch ab kommender Woche ändern. Sechs Feldspieler könnten die Profis dabei verlassen, haben sich die Verantwortlichen intern auf eine Kadergröße von vier Torhütern und 24 Feldspielern geeinigt.Schon das Testspiel am Samstag gegen den AC Mailand dürfte einen ersten Aufschluss geben...
Eine Woche vor Liga-Start FC-U21 holt Offensiv-Talent Segal aus den USA
Nächster Transfer beim 1. FC Köln. Diesmal aber nicht für die Profis, sondern die U21. Aus den USA kommt Gabriel Segal (21, Stanford Cardinal) als Verstärkung für das Team aus der Regionalliga West. Den Deal machte der 1. FC Köln am Freitagabend offiziell, Segal hat einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. Segal sagt über die neue Herausforderung am Geißbockheim: „Ich freue mich sehr auf den 1. FC Köln. Für mich ist es eine besondere Gelegenheit, zukünftig bei einem Club mit einer großartigen Geschichte und in einer tollen Stadt spielen zu dürfen. Deutschland zählt zu den führenden Fußballnationen der Welt.“ Er sei sehr herzlich aufgenommen worden im Verein: „Ich werde fleißig arbeiten, um mich als Fußballer und Mensch weiterzuentwickeln.“ Auch U21-Coach Mark Zimmermann ist glücklich über seinen neuen Mann im Team: „Wir freuen uns, dass Gabriel bei uns ist. Er muss sich natürlich erst einmal an die etwas andere Belastung gewöhnen."
Blitz-Trip für AC Mailand Legende sitzt auf der Tribüne
Endlich wieder internationaler Fußball in Müngersdorf – auch wenn es zunächst mal nur ein Testspiel ist. Der 1. FC Köln empfängt den AC Mailand zum „Telekom-Cup“ (Samstag, 19 Uhr). Für den italienischen Meister ein Blitz-Trip. Das Team von Trainer Stefano Pioli reist erst am Samstagmorgen per Flieger an und direkt nach Abpfiff wieder ab. Zwischenzeitlich bezieht der Milan-Tross ein Tageshotel. Mehr als 45.000 Fans werden im Rhein-Energie-Stadion erwartet. Die große Frage: Welche AC-Stars bekommen sie zu sehen? In Köln dabei sein sollen unter anderem Frankreich-Weltmeister Olivier Giroud, Ex-Frankfurt-Star Ante Rebic, Real-Madrid-Leihgabe Brahim Díaz und Tiemoué Bakayoko, für den Chelsea einst 40 Millionen Euro hinblätterte. Das bekannteste Mailänder Gesicht dürfte auf der Tribüne sitzen: Paolo Maldini, der mit den „Rossoneri“ fünfmal die Champions League holte, begleitet die Mannschaft nach Köln.
Body Cams, künstliche Intelligenz und Automaten-Kölsch Magenta testet TV-Innovationen bei FC-Testspiel gegen Milan
Am Samstagabend testet der 1. FC Köln beim Telekom-Cup gegen AC Mailand. MagentaSport will bei der Übertragung diverse Innovationen wie Body Cams und sogenannte künstliche Intelligenz ausprobieren. Auch beim Stadion-Bier ist Technik im Einsatz. "Die nächste Entwicklungsstufe zünden": So lautet das Ziel von Moderator Jan Henkel und Ex-Bundesligatrainer Manuel Baum für die Übertragung des Testspiels 1. FC Köln gegen AC Mailand am Samstagabend. MagentaSport streamt die Partie kostenfrei - und will erstmals diverse technische Neuerungen einsetzen. So sollen einige Spieler während der Partie mit Mikrofonen verkabelt und außerdem mit Body Cams ausgestattet werden. Im Nachgang der Partie können die Töne und Bilder dann eingespielt werden. Sogenannte Special Cams vermitteln den Zuschauern während der 90 Minuten am Bildschirm außerdem den Blickwinkel der Protagonisten auf dem Rasen.
Sparkurs beim FC Köln Hector trifft’s als Nächsten!
In seinen ersten 100 Tagen beim 1. FC Köln hat Sportchef Christian Keller eines klargemacht: Er ist nicht gekommen, um neue Freunde zu finden – sondern nur, um eine Mission zu erfüllen: Sanierung des Vereins bei gleichzeitig größtmöglichem Erfolg. Trainer Steffen Baumgart geht den Weg mit. Andere Leistungsträger und Lieblinge der Fans werden dem Kurs zum Opfer fallen. Torjäger Modeste (Vertrag bis 2023) zuerst – wahrscheinlich schon diesen Sommer. Seine Berater suchen bereits aktiv nach einem neuen Klub. Mit dem FC ist alles besprochen. Nach dem Stürmer sollen zwei Spieler folgen, die ganz eng verbunden sind mit Verein und Stadt: Kapitän Jonas Hector und Torwart Timo Horn, deren Verträge ebenfalls nach der kommenden Saison auslaufen. Modeste, Hector, Horn – sie stehen für den FC. Und sie stehen an der Spitze des Gehaltsrankings. Modeste und Hector kassieren rund 3,5 Mio. Euro pro Jahr, Horn rund drei Mio.
So sehen Sie das Spiel Köln gegen den AC Mailand live
Samstag kommt der italienische Meister AC Mailand im Rahmen des 11. Telekom Cups nach Köln. Mit dabei: Stars wie Olivier Giroud, Divock Origi und Rafael Leão. Anpfiff ist um 19 Uhr. Der Clou: Spieler sollen vereinzelt mit Körperkameras und Mikrofonen verkabelt werden. Die TV-Zuschauer sollen dadurch die Partie der Kölner gegen den 19-fachen italienischen Meister bei MagentaTV aus Sicht einzelner Profis und mittels sogenannter Live-Trackings von Spieldaten verfolgen können. Das Motto: Hautnah dabei sein. Das Beste: Für die Zuschauer ist die Übertragung mit den Daten-Feeds und Bodycams kostenlos. Der 11. Telekom Cup wird bei MagentaTV und MagentaSport für alle kostenfrei übertragen. Fans können das Spiel über alle MagentaSport Apps oder bei magentasport.de live verfolgen. Die Vorberichte beginnen um 18.30 Uhr, Kommentator ist Christian Straßburger, Moderator Jan Henkel. Als Experte ist Manuel Baum im Einsatz.
Ein Abgang und vier Profi-Zugänge für den Test Personal-Rochaden bei der U21
Bilal Ksiouar wird den 1. FC Köln verlassen. Der 19-Jährige ist derzeit freigestellt und verhandelt mit möglichen neuen Vereinen. Derweil kristallisiert sich heraus, mit welchen Spielern Zimmermann ab Montag bei der U21 planen kann. Im Juni 2019 feierte Bilal Ksiouar seinen wohl größten Erfolg: Mit der U17 des 1. FC Köln gewann der Defensivspieler die Deutsche Meisterschaft. Beim 3:2-Finalerfolg bei Borussia Dortmund kam Ksiouar elf Minuten vor dem Ende für Meiko Sponsel in die Partie. Danach lief für den Marokkaner jedoch nicht mehr viel zusammen im FC-Trikot: In den Folgejahren kam Ksiouar bei der U19 kaum noch zum Einsatz. Dennoch folgte im vergangenen Sommer der Sprung in die U21. Doch auch dort zündete Ksiouar nicht, kam gerade einmal auf vier Kurzeinsätze in der Regionalliga West mit insgesamt mageren 51 Einsatzminuten.
“Reine Unterhaltungszwecke” Das ist neu beim Innovation Game gegen Mailand
Für die Spieler des 1. FC Köln wird das Testspiel gegen Mailand zu einem Höhepunkt der Vorbereitung. Doch das Duell im Rahmen des Telekom Cups soll am Samstag weitaus mehr bieten als ein gewöhnliches Freundschaftsspiel. Insbesondere für die Zuschauer dürfte das Spiel viele Neuerungen bieten. Es ist ein Testspiel, das sich am Samstag in Köln kaum einer entgehen lassen möchte. Über 45.000 Tickets hat der 1. FC Köln bereits für das Duell gegen den AC Mailand verkauft. Lediglich einige wenige Restkarten werden rund um den Gästeblock kurzfristig noch zu haben sein. Und auch vor den Fernsehern dürften einige, die es nicht ins Stadion schaffen, den großen Härtetest für den FC in der Sommer-Vorbereitung verfolgen. Sowohl für die Stadion-Besucher als auch für die Anhänger vor den Bildschirmen wird das Spiel dabei einige bislang unbekannte Neuerungen bereithalten...
Jeff Chabot schätzt Test-Gegner AC Mailand ein Lob für FC-Spirit: „Schweißt uns zusammen“
Die Profis des 1. FC Köln schwitzen in diesen Tagen in der Vorbereitung auf neue Saison. Dabei will sich auch der eine oder andere Akteur bei Baumgart für mehr Spielzeit empfehlen. Einer, der in der kommenden Spielzeit gern häufiger auf dem Platz stehen würde, ist auch Abwehr-Hüne Jeff Chabot. Er will Baumgart nun vollends von seinen Qualitäten überzeugen, trainierte während der Sommerpause bereits fleißig individuell. Die nächste Chance, sich zu zeigen, gibt es für ihn am Samstagabend, wenn der FC gegen AC Mailand testet. „Mailand ist eine Mannschaft mit Weltklassespielern in ihren Reihen. Es ist etwas Schönes, gegen solche Spieler auf dem Platz zu stehen“, sagt Chabot. Und weiter zum Trainingslager: "Es ist schön, so lange mit den Jungs zusammen gewesen zu sein. Wir haben miteinander trainiert, unter einem Dach gewohnt und viel Zeit zusammen verbracht. Das schweißt uns zusammen.“
Zweitrunden-Spiele stehen fest Auf diese Paarungen muss der FC gucken
Der 1. FC Köln hat noch einige Wochen Zeit, ehe er in den Kampf um die Gruppenphase der Conference League einsteigt. Einige Teams mussten sich dabei bereits am Donnerstagabend verabschieden. Bei den Paarungen der zweiten Qualifikationsrunde müssen die Geißböcke vor allem einige Duelle im Blick haben. Am Samstagabend weht bereits ein Hauch von Europa durch Müngersdorf. Beim Testspiel gegen den AC Mailand werden sich die Anhänger bereits auf den internationalen Flair einstellen können, der bei geschaffter Teilnahme an der Conference League im Köln zum Leben erweckt wird. Ein Gegner wie den AC Mailand würde den FC zwar nicht in der Conference League erwarten. “Das ist glaube ich sogar eine Nummer zu groß”, gab auch Timo übers am Freitag zu. “Aber die Fans stimmt es bestimmt schon mal ein, diese Saison vielleicht ein paar mehr internationale Spiele dabei zu haben.”