User-Meinung: Volle Kanne Baumgart Kader dafür optimiert
User Klattius, wie bewertest du den Kader des 1. FC Köln? Was letzte Saison angefangen wurde, wird diese Saison konsequent weitergeführt: Es wurde sehr darauf geachtet, dass der Kader homogen ist und zum Fußball von Steffen Baumgart passt. Zum einen wurden mit Sargis Adamyan und Linton Maina in der Offensive, aber auch mit Eric Martel und dem Talent Denis Huseinbasic im Mittelfeld Spieler verpflichtet, die deutlich mehr Speed in den Kader bringen, zum anderen hat man darauf geachtet, dass man sich durch Steffen Tigges und dem aus der 2. Mannschaft hochgezogenen Florian Dietz im Sturmzentrum nicht allein auf Anthony Modeste verlassen muss, sondern dort auch schon Alternativen bzw. potentielle Nachfolger heranführt. Dazu kommt mit Kristian Pedersen ein variabler Spieler im besten Alter, der sowohl links hinten als auch im Abwehrzentrum eine Alternative darstellt...
Conference League: Muss der 1. FC Köln sein Playoff-Heimspiel wegen UEFA-Regel tauschen?
Viel Trubel um Europa beim 1. FC Köln! Nachdem bei der Auslosung zur UEFA Conference League am Dienstag die möglichen Gegner des 1. FC Köln in den Playoffs bekannt wurden, gibt es nun doch ein mögliches Fragezeichen hinter den Partien am 18. und 25. August 2022. Fehérvár FC aus Ungarn oder FC Petrocub Hincesti aus Moldau – so heißen die möglichen Gegner des 1. FC Köln in den Playoffs. Der FC trägt das Hinspiel am 18. August vor heimischer Kulisse aus und muss im Rückspiel nach Ungarn oder Moldau – doch das ist nicht garantiert. Denn wenn der Fall eintritt, dass sich zwei moldawische Clubs für die Playoffs in der Europa und der Conference League qualifizieren, könnte der FC sein Heimrecht im Hinspiel verlieren. Sollte sich der FC Petrocub Hincesti für die Playoffs qualifizieren und gleichzeitig der FC Sheriff Tiraspol in die Playoffs der Europa League rutschen, würde der FC wohl erst am 25. August sein Europa-Comeback in Köln feiern.
Weiter Gerüchte um Modeste Wechselt der Kölner Stürmer zum BVB?
Drei Tage vor dem Saisonstart hat der 1. FC Köln noch nicht wirklich zur ersehnten Ruhe gefunden und muss sich weiter mit Gerüchten um Superstar Anthony Modeste beschäftigen. Die Vorbereitungen in der Domstadt laufen auf Hochtouren, startet der 1. FC Köln am kommenden Sonntag (17.30 Uhr) gegen den alten und neuen Bundesligisten 1. FC Schalke 04. Wie schon in der Vorwoche erhitzt nur ein Thema die Gemüter rund ums Geißbockheim und alle FC-Anhänger- die Zukunft von Modeste! Wechselt er oder bleibt er dem Effzeh verbunden? Schon in der vergangenen Woche wurde bekannt, dass sich Borussia Dortmund den Franzosen ganz gut im BVB-Dress vorstellen könnte. Wie die "Frankfurter Rundschau" jetzt berichtet, sollen sich die BVB-Verantwortlichen für Modeste entschieden haben und wollen den 34-Jährigen so schnell wie möglich nach Dortmund lotsen. "Es ist unsere Pflicht, alle Optionen zu prüfen", sagte BVB-Sportdirektor Kehl.
TV-Kosten: Das müssen Fans bezahlen, um alle Spiele des 1. FC Köln live zu sehen
Die Fans des 1. FC Köln müssen schon etwas in die Tasche greifen, um alle Spiele ihres Clubs im Fernsehen verfolgen zu können. Wir haben die TV-Kosten zusammengestellt. Doch wollen die Fans alle Spiele ihrer Mannschaft verfolgen, müssen sie schon ein wenig in die Tasche greifen. Um der Zersplitterung der Angebote etwas entgegenzuwirken, haben sich die Pay-TV-Anbieter Sky und Dazn dazu entschlossen, ein gemeinsames Paket zu schnüren. So müssen etwa die Anhänger des 1. FC Köln - der neben der Bundesliga in der Conference League vertreten ist, ein Kombi-Ticket erwerben -, um alle Ligaspiele des FC live verfolgen können. Für Neukunden kostet dies im ersten Jahr 38,99 Euro pro Monat. Danach steigt der monatliche Preis auf 61,99 Euro. Wer die Kölner in Europa spielen sehen möchte, kann die entsprechenden Partien auf den beiden Free-TV-Sendern RTL und Nitro sehen.
Es sei auch Bauchgefühl gewesen, die Unterschrift unter einen Vertrag beim 1. FC Köln zu setzen, obwohl der Klassenerhalt des Traditionsklubs alles andere als gesichert war. Diese Entscheidung brachte im April 2021 jede Menge Kritik mit sich. Im Rückblick sollte Dejan Ljubicic Recht behalten haben. Über ein Jahr später hat der Ex-Rapid-Kapitän eine starke Debüt-Saison hinter sich und setzt sich für seine zweite Spielzeit trotz des Ausscheidens im DFB-Pokal entsprechende Ziele. Ljubicic erklärt im Interview, warum die Dimensionen beim 1. FC Köln noch viel riesiger als erwartet sind, warum Steffen Baumgart ein Trainer ist, wie er ihn noch nicht erlebt hat, und warum es keinen Grund für einen Wechsel gibt. LAOLA1: Bist du mit deiner Kölner Debüt-Saison selbst auch zufrieden oder gibt es doch etwas zu meckern? Ljubicic: "Nein, ich bin schon auch zufrieden mit meiner ersten Saison. Es hat einfach alles gepasst. Das Wichtigste wird sein: Das muss ich diese Saison jetzt bestätigen."
Anfang dieser Woche konnte TV3 Sport mitteilen, dass Sebastian Andersson vom 1. FC Köln auf dem Weg zu Bröndby IF ist. Doch nun heißt es, dass sich der Transfer hinzieht. Denn Andersson hatte in der Vergangenheit Verletzungsprobleme und deshalb wollen sie in Bröndby sichergehen, dass Sie beim Medizincheck nichts übersehen. Es handelt sich also um eine sehr gründliche medizinische Untersuchung. Der 31-jährige Schwede befindet sich derzeit in Dänemark, um die Untersuchungen zu durchlaufen. Er wird aber am Donnerstag gegen den FC Basel noch nicht spielen können, da der Wechsel bis dahin noch nicht vollzogen ist. Es wird jedoch weiterhin erwartet und gehofft, dass Andersson seinen Platz im Kader von Bröndby findet und er der Ersatz für Andrija Pavlovic wird, der den Verein verlassen hat. Als Ablöse ist eher ein symbolischer Betrag im Gespräch. Andersson selbst soll jedoch ein hohes Gehalt bekommen.
Ohne Zukunft bei den Profis Hauptmann fest im U21-Trainingsbetrieb
Niklas Hauptmann gehört beim 1. FC Köln zu jenen Spielern, die im Profi-Kader keine sportliche Perspektive haben. Dem Mittelfeldspieler wurde bereits vor dem Trainingslager mitgeteilt, dass seine Chancen auf Einsatzzeiten gering ausfallen. Nun wurde der 26-Jährige auch aus dem Training der Profis genommen. Das letzte Pflichtspiel von Hauptmann im Profi-Bereich liegt bereits 435 Tage zurück. Damals stand der Mittelfeldspieler im Relegations-Hinspiel für Holstein Kiel gegen den 1. FC Köln die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Bei seiner anschließenden Rückkehr ans Geißbockheim bekam der gebürtige Frechener jedoch kaum mehr ein Bein auf die Erde. Das lag insbesondere daran, dass Hauptmann einen Großteil der Saison krankheitsbedingt kaum trainieren konnte. Mit Beginn der neuen Vorbereitung sollte er sich in Absprache mit dem Verein schließlich wieder auf sein körperlich bestmögliches Niveau bringen.
FC Baumgart gewährt Baustellen-Einblicke „Endlich kein Kellerloch mehr“
Es ist wieder so weit: „24/7 FC“ geht in die neue Staffel. Dabei gewährt Steffen Baumgart exklusive Einblicke in die Baustelle am Geißbockheim. Der FC-Trainer, der die Zustände bereits mehrfach kritisiert hatte, ist froh, dass sich nun etwas bewegt. „Modern ist anders und wir sind immer noch im eingeschränkten Bereich, aber wir kommen der Sache, die ein Bundesligist braucht, ziemlich nah“, sagt Baumgart bei einem Rundgang durch die „neuen“ Hallen. Im Mittelpunkt der Umbau-Arbeiten stehen die Kabinen der Profis. Aus dem Keller geht es in den ersten Stock. Endlich Tageslicht und neue Duschen für Kapitän Jonas Hector & Co.! „Timo Horn hat zwölf Jahre aus einem Keller-Fenster geguckt. Nicht, dass er sich erschreckt, wenn er künftig Tageslicht hat“, scherzt Baumgart über die einstmals desaströsen Zustände im Kabinen-Trakt. Der Coach ergänzt: „Es ist jetzt eine Kabine und kein Keller-Loch mehr. Die Jungs wissen künftig, ob es draußen hell oder dunkel ist.“
„Doppelbelastung wird Punkte kosten“ Sky-Experte Hamann prophezeit dem FC eine Schreckens-Saison
FC-Fans aufgepasst! Kommt nach dem Hoch das Tief? Das meint zumindest Sky-Experte Dietmar Hamann in seiner Prognose für die Abschluss-Tabelle der Fußball-Bundesliga der anstehenden Saison 2022/23 auf Instagram. Doch das ist nicht die einzige Überraschung. Platz 16 - so weit im Tabellenkeller sieht Sky-Experte Didi Hamann den 1. FC Köln am Ende der kommenden Bundesliga-Spielzeit. Laut dem Ex-Profi muss der FC also im Sommer 2023, wie bereits 2021, in die Relegation. Die Gründe dafür sieht der 48-Jährige vor allem in der neuen Mehrfachbelastung mit Bundesliga und Conference League, vorausgesetzt die Mannschaft von Steffen Baumgart qualifiziert sich: „Die Doppelbelastung mit der Conference League wird den FC Punkte kosten.“ In der Saison 2016/17 und der damit einhergehenden Qualifikation für die Europa League, misslang es dem FC in der Folgesaison den Erwartungen gerecht zu werden.
Mit 2 Jahren Verspätung Köln-Star Uth kriegt sein Rache-Spiel!
Kölns Knall-Start Sonntag (17.30 Uhr) gegen Schalke – auf dieses Spiel hat FC-Star Mark Uth satte 30 Monate gewartet! Das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub wird für Uth gleich zum Saisonstart zum Rache-Gipfel. Nicht nur mit den Fans hat der ehemalige Schalker schließlich eine Rechnung offen, nachdem sie ihn beim Abstieg 2021 gejagt hatten. Auch der Klub hatte Uth vor zwei Jahren sein Gastspiel beim Herzens- und Heimat-Klub in Köln gewaltig vesaut. Rückblick: Im Januar 2020 wechselte Uth auf Leihbasis für die Rückrunde von Schalke nach Köln. Nicht ohne ein brisantes Vertrags-Detail: Die 04-Bosse untersagten dem Stürmer damals unter Androhung einer Geldstrafe als FC-Spieler gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber Schalke aufzulaufen. „Eine Klausel, die ich akzeptieren muss“, sagte Uth frustriert und musste das 3:0 als Zuschauer verfolgen. Kurios: Auch das nächste Köln-Schalke-Spiel stieg ohne Uth.
Nach einem halben Jahr CF América verleiht Meré zum Mazatlán FC
Der Ex-Kölner Jorge Meré (25) verlässt den CF América nach nur einem halben Jahr vorerst wieder und schließt sich auf Leihbasis für eine Saison dem Ligakonkurrenten Mazatlán FC an. Meré war in der vergangenen Winter-Transferperiode vom 1. FC Köln zum mexikanischen Hauptstadtklub gewechselt, wo er in zehn Spielen zum Einsatz kam, sich aber nicht nachhaltig empfehlen konnte. Beim Aufsteiger Mazatlán FC ist er derweil mit einem Marktwert von 2,5 Millionen Euro der geteilt wertvollste Profi im Kader.
5:0-Kantersieg von Fehérvár FC! Playoff-Gegner des 1. FC Köln steht praktisch fest
Die Zeichen auf eine Auswärtsreise nach Ungarn verdichten sich für den 1. FC Köln. Im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League ist Fehérvár FC seiner Favoritenrolle gegenüber dem FC Petrocub-Hincesti gerecht geworden und hat das erste Duell klar mit 5:0 (3:0) gewinnen können. Mit dem Kantersieg machte der ungarische Vertreter den Einzug in die Playoffs so gut wie perfekt. Die Geißböcke können sich somit auf schon frühzeitig auf den Gegner einstellen. Mit 5:0 gewann die Mannschaft des deutschen Trainers Michael Boris überdeutlich gegen den Underdog aus der Republik Moldau und wurde damit seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Sollte im Rückspiel in Chisinau in einer Woche am 11. August nichts Außergewöhnliches mehr passieren, wird Fehérvár wiederum eine Woche später im RheinEnergieStadion zu Gast sein, um gegen den 1. FC Köln zu kämpfen.
Linton Maina (23) will seine Fußball-Karriere beim 1. FC Köln wieder in Schwung bringen. Nachdem er bei Hannover 96 einst als „das größte Talent des Vereins“ galt, bekam sein rasanter Aufstieg in den vergangenen beiden Jahren eine erste Delle. Unter Steffen Baumgart will der pfeilschnelle Außen nun zu alter Stärke zurückfinden. Beim Pokal-Aus in Regensburg deutete der Offensivmann nach seiner Einwechslung bereits an, dass er eine Verstärkung sein kann. Maina gehörte zu den wenigen Kölner Lichtblicken an diesem bitteren Nachmittag. Im Interview spricht Maina über jugendlichen Leichtsinn, den Weg raus aus der Komfortzone und den Neustart in Köln. Linton Maina, Sie gehörten letzte Saison zu den schnellsten Spielern der 2. Liga. Mit 12 wurde Ihnen in der Sportschule noch vorgehalten, Sie seien zu langsam. Kaum vorstellbar. Maina: "Es ist aber tatsächlich so passiert, das war in meiner Heimat Berlin. Ein Trainer hat mir gesagt, ich sei zu langsam."
„Der hat einen Schuss“ Baumgart witzelt über Modeste bei „Inas Nacht“
Keine fünf Minuten sind in der ARD-Show „Inas Nacht“ vorbei, da bringt Steffen Baumgart, Trainer des 1. FC Köln, Gastgeberin Ina Müller schon zum Staunen. „Puh, der brennt aber“, sagt Müller zu einem Whisky, den sie extra für Liebhaber Baumgart gekauft hatte. Baumgart kontert trocken: „Das ist mild. Das ist kein Brennen.“ Der FC-Trainer gibt sich kurz vor dem Bundesliga-Start in der ARD-Show gewohnt offen und spricht über die Allüren seiner Spieler, Schlager-Musik im Training und seine Zeit in der DDR. „In Köln muss immer mehr gehen“, steigt Baumgart direkt munter und scherzhaft auf die Frage nach dem Saisonziel ein. Er könne trotz des Erfolgs der Vorsaison nach wie vor entspannt durch Köln laufen: „Köln ist nett. Wenn einer kommt, kommen auch mehrere. Köln ist immer schwarz und weiß und im Moment haben wir viel Licht.“
Trainer-Legende Rutemöller „Baumgart kann eine neue FC-Ära prägen“
Erich Rutemöller trainierte sämtliche Teams des 1. FC Köln. Seit fast drei Jahren ist er Vorstandsberater des Klubs. Im Interview spricht Rutemöller vor dem Saisonstart über seine Rolle im Verein, Steffen Baumgart, die Ziele des FC und ein Spiel, das ihn auch nach 31 Jahren nicht losgelassen hat. BILD: Herr Rutemöller, Sie sind fast jeden Tag beim Training der Profis, waren im Trainingslager zu Besuch und beobachten regelmäßig die Junioren-Teams des FC. Was treibt Sie mit 77 Jahren an? Rutemöller: „Es macht mir immer noch großen Spaß, den Weg junger Talente zu verfolgen. Tim Lemperle ist so ein Beispiel. Mein Leben ist der Fußball und der 1. FC Köln ist mein Klub. Der FC wird definitiv meine letzte Station sein.“ BILD: Was wäre nach Platz 7 aus Ihrer Sicht eine gute Saison? Rutemöller: „Wenn wir möglichst früh die 40-Punkte-Marke knacken und die Gruppenphase der Conference League erreichen, wäre das ein Riesenerfolg für uns."
Bockcast 098: 1. FC Köln – we put the Pokal in Apokalypse
Der 1. FC Köln scheitert in der ersten Runde des DFB-Pokals, kriegt ein machbares Los für die Playoffs der UEFA Europa Conference League und steht vor dem Start in der Bundesliga. Die Saisonvorschau-Ausgabe unseres Bockcast. Der Pflichtspielstart in die neue Saison ist dem 1. FC Köln missglückt: Im DFB-Pokal mussten die “Geißböcke” in der ersten Runde beim SSV Jahn Regensburg die Segel streichen. Bleiben noch zwei Wettbewerbe: Die Bundesliga steht vor der Tür, in der UEFA Europa Conference League wartet in den Playoffs entweder der Fehérvár FC aus Ungarn oder der moldawische Vertreter FC Petrocub Hîncești. Die effzeh.com-Redakteure Thomas Reinscheid und Jan Lukas Elskamp sprechen über unsere Europapokal-Euphorie, das bittere Aus im Pokal, den Transfersommer und den Start in die Bundesliga-Saison. Viel Spaß beim Hören!
Kölns Stürmer Sebastian Andersson und Bröndby IF sind sich nicht über einen Wechsel einig geworden. Noch vor zwei Tagen berichtete Sky darüber, dass Andersson sich in Dänemark dem Medizincheck unterziehen werde und der Wechsel dann unter Dach und Fach gebracht werden kann. Wie Kölns Sportlicher Leiter Thomas Kessler jedoch gegenüber Sky bestätigte, ist der Deal nicht zu Stande gekommen:"Wir erwarten Sebastian am Samstag wieder zurück am Geißbockheim. Spieler und Verein sind sich nicht einig geworden." Andersson und sein Berater müssen also weiter nach einem neuen Club suchen, denn unter Trainer Steffen Baumgart wird der Schwede in der neuen Bundesligasaison nur auf wenig Spielzeit kommen.
BVB findet Ersatz für Sebastien Haller Köln-Star Modeste offenbar vor Wechsel
Bei Borussia Dortmunds Sebastien Haller wurde ein bösartiger Hodentumor diagnostiziert. Damit ist klar, dass er einige Monate ausfallen wird. Der BVB hat sich nun wohl dazu entschlossen, einen weiteren Mittelstürmer zu verpflichten. Wie die WAZ berichtet, ist die Wahl dabei auf Anthony Modeste vom 1. FC Köln gefallen. Kehl: „Es ist unsere Pflicht, alle Optionen zu prüfen.“ Der Kölner Fanliebling Modeste passt gut ins Profil. Der 34-Jährige ist keine langfristige Lösung. Mit 20 Saisontoren hat er aber eine starke Vorsaison hinter sich und er kennt die Liga. Deshalb bräuchte er womöglich weniger Eingewöhnungszeit als eine Alternative aus dem Ausland. Dortmund hatte zuvor betont, einen ähnlichen Spielertypen wie Haller verpflichten zu wollen. Modeste würde mit seiner Körpergröße und seiner Robustheit zu diesen Anforderungen passen. Modeste würde etwa drei Millionen Euro Ablöse und 3,5 Millionen Gehalt kosten. Das wäre für den BVB finanzierbar.
FC-Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt gegen Schalke Baumgart: Uth und Hübers werden definitiv ausfallen
Der 1. FC Köln startet gegen den FC Schalke 04 in die neue Saison. Am Freitag stellte sich Trainer Baumgart auf der PK den Fragen zur Partie. Baumgart: „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht. Timo Hübers und Mark Uth werden definitiv ausfallen. Wir hoffen, dass sie spätestens nächsten Mittwoch wieder im Training sind. Für Steffen Tigges wird es auch noch nicht reichen. Er wird auch nicht in der U21 zum Einsatz kommen. Für Hübi wird natürlich Luca Kilian zum Einsatz kommen. Für Mark müssen wir mal schauen.“ Und weiter: „Ich erwarte, dass sie sehr aggressiv und geradlinig sind. Das wird ein Spiel auf Auigenhöhe, das wird kein Selbstläufer. Wir werden am Sonntag im 4-1-3-2-System beginnen, mit Ellyes Skhiri auf der Sechs, Ob wir es umstellen, müssen wir dann im Verlauf des Spiels mal schauen. Und ich freue mich, dass Andersson, der sich mit Bröndby nicht einig wurde, wieder zurück im Training ist.“
Die Zeit der Vereinslosigkeit ist für Lukas Klünter vorbei. Wie Arminia Bielefeld mitteilt, hat der Rechtsverteidiger beim Bundesliga-Absteiger unterschrieben. Über die Vertragslänge macht der DSC keine Angaben. Klünter stammt aus der Jugend des 1. FC Köln, schaffte dort den Durchbruch zum Profi und stand zuletzt vier Jahre lang bei Hertha BSC unter Vertrag. Seit Juli war er vereinslos, nun kommt der pfeilschnelle 26-Jährige in der zweiten Liga unter.
Uth und Hübers fallen sicher aus FC mit Personalsorgen gegen Schalke
Der 1. FC Köln startet mit Personalsorgen in die neue Bundesliga-Saison. Die Geißböcke müssen am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 auf zwei Leistungsträger verzichten. Timo Hübers und Mark Uth fallen gegen den Aufsteiger sicher aus. Das bestätigte Steffen Baumgart am Freitag. Der FC-Trainer wird zudem auf Steffen Tigges verzichten, der sich weiterhin im Aufbautraining befindet und noch nicht die körperliche Fitness für die Bundesliga hat. Neben den drei Ausfällen hofft Baumgart jedoch, den restlichen Kader zur Verfügung zu haben. Für die U21 werden daher zunächst nur Joshau Schwirten und Jonas Urbig abgestellt. Wer im Spieltags-Kader stehen wird, entscheidet sich erst am Sonntag wenige Stunden vor dem Heimspiel gegen die Königsblauen. Dagegen erklärte Baumgart, wer anstelle Hübers und Uth für die Startelf in Frage kommen wird.
FC-Keeper Schwaebe würde Modeste nicht „nachheulen“
Torwart Martin Schwäbe sieht einem möglichen Abgang von Stürmer Anthony Modeste gelassen entgegen. „Wir sind füreinander da, aber wir sind nicht da, um jemandem nachzuheulen. Wenn er sagt, er bleibt da, dann freuen wir uns. Wenn er sagt, er geht, dann geht er, dann ist das so“, machte die neue Nummer eins des 1. FC Köln bei Sport1 deutlich. Modeste wird derzeit als potenzieller Ersatz von Sébastien Haller bei Borussia Dortmund gehandelt. Sein Vertrag läuft 2023 aus. Zu einer Einigung über eine Verlängerung ist es in den Gesprächen zwischen FC und dem Franzosen bislang nicht gekommen. Modeste würde gerne für zwei weitere Jahre in der Domstadt verlängern, der Klub zögert allerdings noch und denkt sogar über eine Gehaltskürzung nach - aktuell verdient er etwas weniger als vier Mio. Euro. Dass Horn Köln im Sommer treugeblieben ist, zeigt, dass er weiß, was er am Verein hat. Anders als möglicherweise Modeste.
Baumgart nimmt Chabot in Schutz FC-Trainer sieht offenes Rennen um Abwehr-Plätze
In der Innenverteidigung des 1. FC Köln ist ein echter Kampf um die beiden freien Plätze entbrannt. Während in der vergangenen Saison Timo Hübers (26) und Luca Kilian (22) praktisch gesetzt waren, hat Jeff Chabot (24) die Konkurrenz-Situation nun noch einmal deutlich verschärft. Die Leihgabe von Sampdoria Genua hatte sich mit einer tadellosen Vorbereitung den Stammplatz im Pokal in Regensburg erarbeitet. Den Kritikern, die dem Abwehrmann keine gute Leistung beim unglücklichen Aus attestiert hatten, entgegnete Steffen Baumgart (50) nun vor dem Liga-Auftakt gegen Schalke 04: „Was mir missfällt ist, dass viele immer gleich persönlich werden. Nach dem Spiel in Regensburg habe ich gelesen, dass Chabot an Gegentoren beteiligt gewesen ist. Also das geht schon etwas zu weit und zu sehr ins Persönliche. Denn zu einem Gegentor gehören immer mehrere.“
Schwieriges Saisonziel Baumgart hält sich öffentlich zurück
Am Sonntag ist es endlich wieder soweit: Dann steigt der 1. FC Köln in die neue Bundesliga-Saison ein. Das Warten hat ein Ende, die Hoffnung auf eine weitere erfolgreiche Saison ist groß. Der FC Schalke 04 kommt als Aufsteiger ins RheinEnergieStadion, doch beim FC ist man nach dem Aus im DFB-Pokal vorsichtig. Zumindest verbal. In der Halbzeitpause in Regensburg hatte Steffen Baumgart seine Spieler noch einmal an das große Ziel erinnert. “Wer ins Finale will, muss diese Spiele gewinnen”, rief der FC-Trainer seiner Mannschaft zu. Das war nun in der ersten Doku-Folge von 24/7 FC der neuen Saison zu sehen. Das Ergebnis ist allerdings bekannt. Kaum hatte Köln das Ziel Berlin ausgerufen, war die Reise in die Hauptstadt auch schon wieder beendet. Die Reise in der Bundesliga wird über 34 Spieltage gehen. Die Frage lautet: Was nimmt sich der 1. FC Köln in dieser neuen Spielzeit vor?
Baumgart: Geht nur noch darum, Meinungen zu diskreditieren
Steffen Baumgart macht für die immer wiederkehrenden Diskussionen um angeblich fehlende Typen im Fußball vor allem die sozialen Medien verantwortlich. "Es gibt genug Typen, ich nenne nur Christian Streich und Urs Fischer. Wir haben ein ganz anderes Problem. Wenn heute jemand eine klare Meinung hat, dann geht es oft gar nicht mehr darum, sich damit auseinanderzusetzen, sondern nur noch darum, diese Meinung zu diskreditieren", sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Da wird im Netz verfälscht, anonym beleidigt und gepöbelt. Dann sollte man sich aber auch nicht darüber wundern, wenn die viel beschworenen Typen immer leiser werden und keine Lust mehr haben, sich solchen Attacken auszusetzen", sagte der 50-jährige Baumgart.