Jhon Cordoba zurück zum 1. FC Köln Modeste-Ersatz schon im Anflug?
In diesen Tagen wollen sich die Verantwortlichen um Geschäftsführer Keller und Trainer Baumgart nun zusammensetzen und beratschlagen, ob noch ein neuer Stürmer kommen soll. Ein möglicher Kandidat wäre auch Jhon Cordoba. Eine Rückkehr des 29-jährigen Kolumbianers ist die Wunschlösung vieler FC-Fans. Nach Anlaufschwierigkeiten avancierte Cordoba zwischen 2017 und 2020 zum Publikumsliebling in Köln und steht nach einer Zwischenstation bei Hertha BSC nun beim FK Krasnodar unter Vertrag. Als ausländischer Profi könnte Cordoba Russland indes für die Saison 2022/23 ohne Ablöse verlassen, dürfte gehaltstechnisch aber die Kölner Möglichkeiten sprengen. Wie man am heutigen Dienstag aus gesicherten Kölner Quellen hört, haben die FC-Verantwortlichen bereits Kontakt zum Cordoba-Lager aufgenommen. Erste Gespräche sollen vielversprechend verlaufen sein. Eine Rückkehr von Jhon Cordoba nach Köln rückt damit näher.
Nach Rot in Köln Schalkes Drexler für zwei Spiele sperrt
Mittelfeldspieler Dominick Drexler von Aufsteiger FC Schalke 04 ist nach seiner Roten Karte im Spiel beim 1. FC Köln (1:3) für zwei Partien gesperrt worden. Drexler hatte Kölns Kapitän Hector beim Versuch, den Ball zu bekommen, mit der flachen Sohle auf die Wade getreten und wurde wegen "rohen Spiels" bestraft. Dem Urteil des Sportgerichts des DFB haben Verein und Spieler bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Am Sonntag hatte der Platzverweis des 32-Jährigen an alter Wirkungsstätte noch für Ärger unter den Schalkern gesorgt. Vor allem, weil die Entscheidung nach Ansicht der Videobilder gefallen war. "Alle Beteiligten waren fine mit der Aktion, und dann greift der Keller ein. Das ist schon Oberschiedsrichter-Wesen", hatte Schalke-Trainer Frank Kramer gesagt. Und sogar sein Kölner Kollege Baumgart hatte erklärt: "Die Rote kannste weglassen. Das war ein Gerangel um den Ball, beide Spieler klatschen ab."
Hrgota im Fokus vom "Effzeh"? Fürth-Kapitän könnte Modeste beerben
Der Wechsel von Anthony Modeste zu Borussia Dortmund ist offiziell perfekt. Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem Nachfolger. In Branimir Hrgota von der SpVgg Greuther Fürth haben die Domstädter laut "Sport1" bereits einen Kandidaten gefunden. Im Poker mit dem 1. FC Köln könnte es nun relativ schnell gehen. "Wenn eine Tür zugeht, geht vielleicht auch eine andere auf. Wir wollen den Weg mit Leuten gehen, die hundert Prozent diesen Weg mit uns mitgehen", kündigte "Effzeh"-Trainer Steffen Baumgart an. Laut "Sport1" zählt Hrgota nun zu den Nachfolge-Kandidaten, denn schon vor Wochen erkundigten sich die Kölner wohl nach dem Fürther Kapitän. Bis zu zwei Millionen Euro soll der Spielvereinigung im Falle eines Wechsels winken. Ein weiterer Spieler, mit dem sich die Kölner zumindest ischon beschäftigten, war wohl Phillip Tietz vom SV Darmstadt 98. Die Spur dorthin scheint jedoch kalt zu sein.
Das sind die Nachfolge-Kandidaten für Modeste in Köln
Nach dem Wechsel von Anthony Modeste zu Borussia Dortmund, braucht der 1. FC Köln Verstärkung im Sturm. Die ersten Kandidaten für die Nachfolge des abgewanderten Torjägers werden bereits gehandelt. Medienberichten zufolge sollen die Kölner Interesse an Branimir Hrgota von Zweitligist Greuther Fürth haben. Mit dem 29-Jährigen sollen dem Vernehmen nach schon zu Beginn des Sommers Gespräche geführt worden sein, die jetzt wieder aufflammen könnten. Als Ablöse werden zwei Millionen Euro gehandelt. Ein weiterer Kandidat ist Joel Pohjanpalo. Der Stürmer von Bayer Leverkusen war zuletzt an den türkischen Klub Caykur Rizespor ausgeliehen. Sein Marktwert liegt bei 2,5 Millionen Euro. Im Nachwuchs des FC gibt es mit dem gerade 18 Jahre alten Damion Downs noch eine Hoffnung, die mittelfristig eine gute Rolle spielen soll. Der 1,92 Meter große Angreifer kam 2020 von der Jugend des FC Ingolstadt.
BVB-Fans hinterfragen Modeste-Transfer „Passt überhaupt nicht zu Dortmund“
Anthony Modeste wechselt zu Borussia Dortmund und soll dort den an einem Hodentumor erkrankten Haller ersetzen. Am Dienstag stand Modeste erstmals mit den neuen Kollegen beim BVB auf dem Trainingsplatz. Doch nicht alle Fans der Schwarz-Gelben sind mit dem Transfer zufrieden. Viele Fans von Dortmund machen ihrem Ärger auf Social Media Luft. Ein Nutzer schreibt bei Instagram: „Braucht kein Mensch, man hätte Cavani, Suarez oder Dzeko holen können und holt sich einen Spieler, der nur beim FC funktioniert hat und nie Champions League gespielt hat, typisch BVB.“ Ein weiterer Nutzer hätte sogar lieber, dass der Franzose beim FC bliebe und schreibt: „Bleib doch lieber bei Köln, du passt überhaupt nicht zu Dortmund.“ Ein anderer Fan sieht sogar den Meisterschafts-Kampf gegen Bayern München in Gefahr und schreibt: „Ganz schlecht, ich bin ehrlich traurig, so kann man nicht um die Meisterschaft mitspielen.“
FC-Legende van Gool verteidigt Modeste Córdoba als Nachfolger?
Der Wechsel von FC-Topstürmer Anthony Modeste zu Ligarivale Borussia Dortmund sorgt für Diskussionen rund ums Geißbockheim und in der Bundesliga. Manche Experten (Markus Babbel) und Fans können dem Franzosen den erneuten Abgang kaum verzeihen, werfen ihm Egoismus und Gier vor und kommentieren in den sozialen Netzwerken entsprechend. Im Gespräch mit report-K hält der berühmter Vorgänger Roger van Gool (72) von Modeste im FC-Trikot dagegen. Ist Modeste ein kalter Egoist, Herr van Gool? „Das finde ich nicht!“, sagt der Belgier. „Wir sind bei der Angelegenheit doch drei Parteien: Du hast den Verein, den Spieler und Dortmund. Wenn also einer nicht einverstanden wäre, geht das nicht durch. Die Frage ist nur: Wird er da Stammspieler?“ Als Nachfolge-Kandidaten werden aktuell Fürths Branimir Hrgota und Ex-Liebling Jhon Cordoba (noch Krasnodar), der als Profilbild in den sozialen Netzwerken neuerdings ein FC-Motiv gewählt hat, gehandelt.
Unverhofft in der Startelf Das sagt Dietz zu seinem Bundesliga-Debüt
Florian Dietz hat am Sonntag gegen den FC Schalke 04 sein Bundesliga-Debüt für den 1. FC Köln gefeiert. Der 24-Jährige musste dabei zumindest für das eine Spiel das schwere Erbe von Anthony Modeste antreten. Hinterher erklärte der Angreifer, wie er den Spieltag erlebte, und bekam Lob von den Verantwortlichen. Am Sonntagmorgen noch deutete nur wenig auf eine veränderte Formation im FC-Angriff hin. Trotz des bereits durchgesickerten Transfers von Anthony Modeste zu Borussia Dortmund bereitete sich der Stürmer auf die Partie am Abend gegen den FC Schalke vor. Wäre es nach dem Franzosen gegangen, hätte er gegen den Aufsteiger auch im Aufgebot gestanden. Steffen Baumgart sah dies jedoch anders und strich den 34-Jährigen aus dem Kader. “In den ersten Zweikämpfen habe ich gemerkt, dass hier ein anderer Wind weht. Man muss viel arbeiten gegen die Jungs dahinten”, berichtete Dietz.
Jhon Córdoba würde gerne nach 2017 erneut die Nachfolge von Anthony Modeste beim 1. FC Köln antreten. ‚Sky‘ berichtet vom Wunsch des kolumbianischen Stürmers, in die Domstadt zurückzukehren. Der Haken: Sein aktuelles Gehalt beim FK Krasnodar ist für den FC deutlich zu hoch. Ohne große Abstriche bleibt Córdobas Köln-Comeback also unwahrscheinlich. Direkter Kontakt besteht laut ‚Sky‘ derzeit ohnehin nicht. Bereits zwischen 2017 und 2020 lief der heute 29-Jährige für die Domstädter auf und erzielte in 85 Pflichtspielen 37 Tore.
Wilde Gerüchte um Cordoba FC winkt Tony-Nachschlag vom BVB
Woche eins nach dem Modeste-Abgang. Noch haben die Verantwortlichen nicht entschieden, ob sie auf dem Transfermarkt nachlegen – doch für Tony winkt ihnen ein satter Nachschlag. Thomas Kessler sagt über weitere Neuzugänge: „Wir werden uns in Ruhe zusammensetzen und die Situation bewerten, was auch ohne den Abgang passiert wäre. Aktiv werden wir logischerweise nur, wenn es für uns nachhaltig Sinn ergeben sollte. Bislang gibt es weder eine Tendenz noch Gespräche zu einem weiteren Transfer.“ Heißt im Klartext: Die angeblichen Verhandlungen mit Pohjanpalo und Hrgota gehören ins Reich der Fabeln. Noch wilder sind die Spekulationen um eine Rückkehr von Jhon Cordoba, der so gar nicht ins neue Gehaltsgefüge passen würde. Einen Panik-Kauf wird es keinesfalls geben. Zusätzlich zu den fünf Mio. Euro fixer Ablöse für Modeste vereinbarten Köln und der BVB auch Bonus-Zahlungen, die bestenfalls eine siebenstellige Summe einbringen könnten.
Bleibt Skhiri jetzt? Die Folgen des Modeste-Transfers
Der 1. FC Köln hat in diesem Sommer mit Salih Özcan und Anthony Modeste zwei Leistungsträger der vergangenen Saison an Borussia Dortmund verloren. Damit haben die Geißböcke an sportlicher Qualität eingebüßt, sind in ihrem Vorhaben der finanziellen Gesundung des Vereins jedoch einen großen Schritt weiter gekommen. Trotzdem hat der Verkauf Folgen für den FC. Seit Montagabend ist Modeste beim 1. FC Köln Geschichte. Einige weitere Spieler sollen den Klub ebenfalls noch verlassen. Allen voran Sebastian Andersson, an dessen Situation sich durch den Modeste-Abgang nichts verändert hat. Um Ellyes Skhiri ranken sich zwar die Gerüchte, doch der Modeste-Verkauf könnte nun etwas verändert haben. Ein Skhiri-Verkauf ist aus finanzieller Sicht nicht mehr zwingend nötig, wenngleich die Geißböcke den Sechser 2023 nicht ablösefrei verlieren dürften.
Nach Modeste-Verkauf Der FC muss einen neuen Stoßstürmer holen!
Der 1. FC Köln hat mit Anthony Modeste seinen Nummer-eins-Stürmer verkauft und damit finanziell einen wichtigen Schritt zur Gesundung gemacht. Doch sportlich wiegt der Verlust schwer. Die Geißböcke müssen auf dem Transfermarkt nachlegen, alles andere wäre grob fahrlässig und würde an 2017 erinnern. Es gibt durchaus Parallelen zwischen dem Sommer 2017 und dem Sommer 2022 beim 1. FC Köln. In der Vorsaison hatten die Geißböcke am Maximum ihres Leistungsvermögens gespielt. Gleichzeitig hatten diverse vermeintliche Top-Klubs geschwächelt und waren hinter dem FC geblieben. Modeste hatte in beiden Spielzeiten mit 25 und 20 Toren entscheidenden Anteil am Kölner Erfolg gehabt. Darüber hinaus, und dies ist entscheidend für die Bewertung des Modeste-Abgangs, gab es 2016/17 genauso wie 2021/22 hinter dem Torjäger im Kölner Kader keinen Spieler, der auch nur ansatzweise die nötige Torquote mitbrachte.
„Nicht mal ein Tor geschossen“ Englische Zeitung verhöhnt Modeste wegen BVB-Wechsel
Der Wechsel von Anthony Modeste vom 1. FC Köln zu Borussia Dortmund sorgt auch international für Schlagzeilen. Die britische Zeitung „The Star“ hat den BVB nun für die Verpflichtung des 34 Jahre alten Stürmers verspottet und einen fiesen Vergleich zum abgewanderten Erling Haaland gezogen. „Dortmund 'ersetzt' Erling Haaland mit einem 34 Jahre alten Stürmer, der in der Premier League nicht mal ein Tor geschossen hat“, titelte das Boulevard-Blatt bereits am Montag. Modeste spielte lange Zeit vor seinen Erfolgen in der Bundesliga in der Premier League. 2012 spielte er in der Rückrunde der Saison 2011/2012 ein halbes Jahr bei den Blackburn Rovers. „Seine Zeit in Blackburn endete miserabel, er schaffte es außerdem, in einem Sechs-Punkte-Spiel gegen West Bromwich vom Platz zu fliegen“, resümiert das englische Boulevardblatt. Die Tatsache, dass er in der vergangenen Spielzeit 20 Tore für die Kölner erzielte, wird erst ganz am Ende erwähnt.
Abwehrboss Hübers zurück im Baumgart-Training Offensiv-Star Uth droht Leipzig-Aus
Eine gute und eine schlechte Nachricht zum Auftakt der Trainingswoche am Geißbockheim: Während Timo Hübers nach seiner Pokal-Verletzung ins Mannschaftstraining zurückkehrte, konnte Mark Uth am Mittwochvormittag lediglich individuell trainieren. Da auf die Spieler des 1. FC Köln nur noch zwei weitere Einheiten vor der Abfahrt zum ersten Auswärts-Brocken bei RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr) warten, rückt ein Einsatz des Offensiv-Stars in weite Ferne! Mark Uth plagen seit dem Pokal-Aus in Regensburg Adduktorenprobleme. In der Halbzeitpause des Schalke-Spiels, wo er ebenfalls zum Zuschauen gezwungen war, sagte er bei DAZN: „Wir haben wirklich hart gearbeitet und alles für einen Einsatz getan, aber es hat leider nicht geklappt, weil ich noch zu arge Schmerzen hab. Ich konnte in den letzten 20 Minuten in Regensburg nicht mehr laufen.“
Die ersten Schritte im BVB-Dress absolvierte Dortmunds Neuzugang Anthony Modeste am Dienstag an der Seite eines alten Bekannten: Gemeinsam mit Salih Özcan, mit dem der 34-Jährige in Köln sehr erfolgreich zusammengespielt hatte und der in diesem Sommer ebenfalls nach Dortmund gewechselt war, betrat der Stürmer den Trainingsplatz in Brackel - und wurde prompt von lautstarken Begrüßungsrufen der Fans empfangen. Sein alter und neuer Mitspieler Özcan freute sich ebenfalls über die Ankunft Modestes. Aus privaten Gründen, weil er mit dem "sehr lebensfreudigen" Angreifer in Köln stets gut klargekommen war, wie er am Dienstagabend bei einer TV-Aufzeichnung des BVB verriet. Aber auch aus rein sportlichen Gründen: "Tony hat im Strafraum extreme Qualität. Er ist brutal abschlussstark mit dem Kopf und mit dem Fuß. Er ist sehr robust und benötigt nur wenige Chancen, um Tore zu machen."
Nach Modestes FC-Aus Das ist Baumgarts Sturm-„Kollektiv“
„Wenn die eine Tür zu geht, geht eine andere auf.“ So Steffen Baumgart nach dem Abschied von Anthony Modeste. Statt auf einen Top-Star setzt der FC-Coach nun noch stärker aufs Köln-Kollektiv. Das sind seine Sturm-Hoffnungen, um den 20-Tore-Verlust aufzufangen. Sargis Adamyan: Intern als Königstransfer gehandelt. Über keinen anderen Neuzugang schwärmten die FC-Verantwortlichen so sehr wie über den Ex-Hoffenheimer. Steffen Tigges: Der Ex-Dortmunder ist heiß auf sein Debüt! Nach überstandenem Sprunggelenks-Bruch (letzter Bundesliga-Einsatz im Februar) kann Tigges mittlerweile komplett beschwerdefrei trainieren. Tim Lemperle: Für den U21-Nationalspieler geht es um die eigene Zukunft. Lemperles Vertrag läuft 2023 aus, ist aber mit einer Option für ein weiteres Jahr versehen. Wohl abhängig von seiner Einsatz-Anzahl – die nach Modestes BVB-Transfer steigen dürfte…
Videobeweis bei Köln gegen Schalke Einmal richtig, einmal knifflig, einmal falsch
Der Ärger Schalke 04 über das Eingreifen des Video-Assistenten in drei Szenen bei der 1:3-Niederlage in Köln ist noch nicht verraucht. Das sagt ein Experte über die Entscheidungen. Wir haben mit dem früheren Bundesliga-Schiedsrichter Lutz Wagner über die Entscheidungen beim Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Schalke 04 gesprochen.
Lutz Wagner zu Szene eins Schalkes Rodrigo Zalazar jagte den Ball zum 1:0 ins Tor. Der Treffer zählte aber nicht, weil Maya Yoshida im Abseits vor Torhüter Marvin Schwäbe stand. "Die Entscheidung sei richtig gewesen", sagt Wagner.
Lutz Wagner zu Szene zwei Hier ist die Schalker Wut am größten. Drexler traf Jonas Hector mit offener Sohle, aber ohne böse Absicht und hohe Intensität an der Wade. Schiri Robert Schröder pfiff Foul, Hector stand sofort auf, klatschte mit Drexler ab, der sich entschuldigte – das Spiel wäre ohne Verwarnung weitergegangen. Der VAR entscjheidet nach den Fernsehbildern dann auf Rot. "Diese Szene ist nicht zwingend ein Paradebeispiel für ein -Rot-Foul“, sagt Wagner.
Lutz Wagner zu Szene drei Kölns Treffer zum 2:0 wird kaum diskutiert. Warum war diese Entscheidung falsch? „Mit Adamyan steht ein weiterer Kölner im Moment der Flanke im Abseits und greift nach der Torwartaktion ein. Weil der Torwart den Ball unter Bedrängnis nicht kontrolliert spielt, hätte der Treffer nicht zählen dürfen“, klärt Wagner auf. Er sagt, er könne die Schalker verstehen: „Das war ein harter Tag, denn die engen Entscheidungen sind gegen sie ausgefallen.“
Nach Testspiel-Coup der FC-Frauen Sorgen um Leistungsträgerin Achcinska
Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben ein erstes Ausrufezeichen in der neuen Saison gesetzt: Der Bundesligist setzte sich in einem Testspiel am Geißbockheim gegen den niederländischen Meister Twente Enschede nach einem 0:2-Pausenrückstand noch mit 3:2 durch. Überschattet wurde der Erfolg durch die möglicherweise schwere Verletzung einer Leistungsträgerin. Adriana Achcinska zählt zu den Säulen im Mittelfeld des 1. FC Köln: Die polnische Nationalspielerin räumt auf der Sechs auf, bisweilen resolut, und hat sich mit ihrer Spielweise nach nur einem Jahr bereits unverzichtbar gemacht. Nach einem Zweikampf mit einer niederländischen Gegenspielerin musste Achcinska das Feld jedoch vorzeitig verlassen. Auch zwei Tage später war der Fuß immer noch geschwollen. Eine genaue Diagnose erwarten die Kölnerinnen bis zum Ende der Woche.
Timo Werner zurück in Leipzig "Würde mich freuen, gegen Köln auflaufen zu können“
RB Leipzig hat heute die Verpflichtung von Timo Werner bekanntgegeben. Der Stürmer wechselt vom FC Chelsea zurück nach Sachsen, wo er einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat. Der deutsche Nationalspieler könnte schon am Wochenende gegen Köln im Kader der Sachsen stehen. RB hat seinen neuen Stürmer am Mittwochmittag im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Über das Spiel am Wochenende gegen Köln sagte Werner auf Nachfrage: „Wenn der Trainer denkt, dass ich fit genug bin, um zu spielen, dann hoffe ich natürlich auf Spielzeit. Ich will immer spielen. Ich habe jetzt vielleicht ein, zwei Testspiele bei Chelsea nicht mitgemacht, dennoch habe ich immer trainiert. Ich habe die ganze Vorbereitung mitmachen können. Natürlich ist die Spielpraxis nicht so wie beim Rest der Mannschaft. Ich würde mich freuen, gegen Köln auflaufen zu können.“
Der 1. FC Köln befasst sich mit einer möglichen Verpflichtung von Alexander Sörloth (26). Nach Informationen von ‚Sky‘ steht der Leipzig-Stürmer bei den Rheinländern auf der Liste. Für den FC sei allerdings nur ein Leihgeschäft denkbar. Bei RB wäre man bereit, sich von Sörloth zu trennen – auch dauerhaft. Im Angriff sind die Sachsen nach dem Transfer von Timo Werner und dem Wechsel von Benjamin Sesko (19) für die nächste Saison noch breiter aufgestellt als ohnehin schon. Sörloths Vertrag läuft noch bis 2025. Der norwegische Nationalspieler war vor zwei Jahren für 20 Millionen Euro von Crystal Palace gekommen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Die vergangene Saison war der Linksfuß an Real Sociedad verliehen. In Köln ist Sörloth unterdessen nicht der einzige Kandidat. Auch Branimir Hrgota (29/Greuther Fürth) und Joel Pohjanpalo (27/Bayer Leverkusen) sind ein Thema in der Domstadt.
Allzweckwaffe Ljubicic “Bin kein Spieler, der über zehn Tore schiesst”
Dejan Ljubicic hat beim 1. FC Köln einige Wochen der Vorbereitung verpasst. Trotzdem präsentierte sich der Österreicher zum Saisonstart topfit und vor allem torgefährlich. Als Torjäger sieht sich der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler aber trotzdem nicht. “Ich merke, ich war lange nicht mehr bei euch”, scherzte Dejan Ljubicic am Mittwoch nach dem Training, als er in einer Medienrunde gefragt wurde, ob er jetzt häufiger Tore erzielen werde. Dann schob der 24-Jährige mit einem Augenzwinkern nach: “Jetzt wollt ihr direkt Druck aufbauen.” Tatsächlich jedoch hatte die Frage seine Berechtigung, schließlich traf der Mittelfeldspieler sowohl im Pokal gegen Regensburg als auch am ersten Spieltag gegen den FC Schalke 04. Der Nationalspieler scheint also zum Start der Saison voll auf der Höhe zu sein – und das, obwohl Ljubicic den Start der Vorbereitung aufgrund seines Sonderurlaubs verpasst hatte.
Alexander Sørloth wird es in dieser Saison Stand heute schwer haben, sich in die Stammelf zu spielen. Durch den jüngsten Top-Transfer von Timo Werner haben sich seine Chancen nochmal verringert. Er darf den Klub nun wohl verlassen. Nachdem es zunächst hieß, dass Leipzig mit Sørloth plant, hat sich die Situation durch den Werner-Transfer nochmal grundlegend geändert. Der 26-Jährige darf dem Verein nach Angaben von Sky bei einem passenden Angebot den Rücken kehren. Aber auch eine Leihe sei möglich. Und hier kommt der 1. FC Köln ins Spiel. Die Rheinländer haben gerade Top-Stürmer Modeste an Borussia Dortmund verloren und suchen derzeit nach einem Ersatz. Laut Sky ist Köln dabei auf eben jenen Sørloth gestoßen, soll ihn auf seiner Liste haben. Ein Kauf wäre finanziell für den FC zwar nicht zu stemmen, dafür wohl aber eine Leihe.
Kommentar: BVB lernt nicht dazu „Geldgeier“ Modeste ist die Kohle nicht wert
Dortmund – Geld verbrennen, das können sie beim BVB gut. Es gibt zahlreiche Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, die diese Behauptung belegen: Emre Can, Julian Brandt, Nico Schulz oder Thorgan Hazard – um nur vier Spieler aus dem aktuellen BVB-Kader zu nennen. Sie haben nicht nur eine stattliche Ablösesumme gekostet, nein, die Herren lassen sich ihre Arbeit in Dortmund auch fürstlich bezahlen. Nun stößt mit Anthony Modeste ein weiterer Spieler zum BVB, der bei Borussia Dortmund richtig abkassieren soll. Der Franzose, mit 34 Jahren bereits Fußball-Opa, wechselt vom 1. FC Köln zum BVB und soll in Dortmund sechs Millionen Euro Gehalt über die nächsten zwölf Monate einstreichen. Moment. Bitte was? Sechs Millionen? Ja, Sie haben richtig gelesen. Er hat weder in der Europa League noch in der Champions League gespielt. Einsätze für die A-Nationalmannschaft? Null. Den BVB soll er aber zu Titeln schießen, erhoffen sich die Vereinsbosse. Ja nee, ist klar.
Modeste-Nachfolge Auch RB-Angreifer & Ex-Köln-Stürmer Kandidaten
Wenige Stunden vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Schalke 04 hat der 1. FC Köln seinen Goalgetter verloren. Anthony Modeste wechselte zu Borussia Dortmund und der FC muss sich jetzt wohl auf Stürmersüche begeben. Geschäftsführer Sport Christian Keller will zwar noch nicht hundertprozentig bestätigen, dass die Kölner nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Aber ein Blick in den aktuellen Kader zeigt, dass Handlungsbedarf besteht. Drei mögliche Kandidaten hat der FC als Nachfolger für Modeste im Auge: 1. Jhon Cordoba - Der Kolumbianer hat Modeste schon einmal ersetzt. 2017 kam er für 17 Millionen Euro aus Mainz. 2. Branimir Hrgota - Der Angreifer vom Zweitligisten Greuther Fürth erfüllt ebenfalls das Anforderungsprofil des klassischen Mittelstürmers. 3. Alexander Sörloth - Der Leipziger gehört ebenfalls zu den Kandidaten, mit denen sich die Kölner beschäftigen.
Warum Toni Kroos dem 1. FC Köln in der Bundesliga die Daumen drückt
Im Podcast „Einfach mal Luppen“ unterhält sich Toni Kroos regelmäßig mit seinem Bruder Felix über Sport – gerne auch mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus und Witz. Obwohl Toni Kroos einst für Bayer aufgelaufen ist, hat der gebürtige Greifswalder nun – vollkommen ernstgemeint – seine Sympathie für den 1. FC Köln offengelegt. In der Podcast-Episode von Mittwoch haben die Brüder einen Blick auf das zurückliegende Bundesliga-Wochenende geworfen. Dabei gab Toni Kroos zu, nur die ersten dreißig Minuten des Eröffnungsspiels zwischen Eintracht Frankfurt und seinem Ex-Vereins Bayern München live gesehen zu haben. Der Blick auf die Tabelle nach dem ersten Spieltag macht Toni Kroos dennoch froh. „Ich weiß, es ist der erste Spieltag, da kann man noch nicht so viel sagen. Aber ich sehe Freiburg, ich sehe Union und ich sehe Köln. Das sind so die drei Vereine, mit denen ich Sympathien habe“, erklärte er.
Datenscouting: Wer passt als Modeste-Ersatz zum 1. FC Köln?
Der 1. FC Köln hat mit Anthony Modeste seinen treffsichersten Stürmer der vergangenen Saison verloren. Ob die Geißböcke nun noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden und einen Ersatz verpflichten, ließen die Verantwortlichen zuletzt offen. Die Datenanalysten von CREATEFOOTBALL haben sich auf dem Markt nach einem möglichen Stürmer für den FC umgesehen. Das wären mögliche Kandidaten für den FC:
- Adrian Grbic (FC Lorient, 26 Jahre, 1.88 Meter groß, Vertrag bis 2025)
- Bartosz Bialek (VfL Wolfsburg, 20 Jahre, 1.91 Meter groß, Vertrag bis 2024)
- Joel Pohjanpalo (Bayer Leverkusen, 27 Jahre, 1.86 Meter groß, Vertrag bis 2023)
- Kevin Behrens (Union Berlin, 31 Jahre, 1.85 Meter groß, Vertrag bis 2023)
- Phillip Tietz (Darmstadt 98, 25 Jahre, 1.90 Meter groß, Vertrag bis 2024)