Conference League: FC-Fans nutzen speziellen Ticket-Trick TV-Plan für Hinspiel steht
Einen 5:0-Sieg konnte der Fehérvár FC am Donnerstag (4. August 2022) gegen Außenseiter FC Petrocub Hincesti aus Moldau verbuchen. Damit ist bereits vor dem Rückspiel in einer Woche so gut wie klar, dass die Ungarn eine Runde weiterkommen werden. Dort treffen sie dann in der entscheidenden Playoff-Begegnung auf den 1. FC Köln. Aber: Die große Euro-Euphorie in Köln hat man in Székesfehérvár, der Stadt des Fehérvár FC, offenbar unterschätzt. Denn durch eine besondere Ticket-Aktion des ungarischen Erstligisten hat der Verein unbewusst den FC-Fans eine Lücke im System gegeben. Ohne, dass die Paarung zwischen Fehérvár und dem 1. FC Köln offiziell feststeht, konnten sich viele Kölnerinnen und Kölner bereits gute Chancen auf Tickets für die Begegnung sichern. Für die Qualifikationsspiele in der UEFA Conference League wollte sich der Fehérvár FC besondere Unterstützung von den Rängen sichern...
Kunstrasen als Stolperfalle? U21 muss bei Aufsteiger endlich punkten
Wird der ungewohnte Untergrund zur Stolperfalle für die U21 des 1. FC Köln? Nach zwei Niederlagen zum Start muss das Team von Trainer Mark Zimmermann am Sonntag in Siegen beim Aufsteiger 1. FC Kaan-Marienborn antreten – und dabei wohl ohne Profis auskommen. Ein Selbstläufer wird die Partie keineswegs. Mark Zimmermann, Trainer der U21 des 1. FC Köln, möchte den Kunstrasen-Untergrund bei der kommenden Auswärtsaufgabe seiner Mannschaft nicht dramatisieren: „Wir trainieren jede Saison in den Herbst- und Wintermonaten viel auf Kunstrasen.“ Entsprechend betreten seine Schützlinge am Sonntag in Siegen kein komplett ungewohntes Terrain. Auch das Abschlusstraining am Samstag findet zur Einstimmung auf dem Kunstrasenplatz am Geißbockheim statt.Dennoch sieht der Coach durchaus eine mentale Hürde für seine Spieler.
Cestic nach Rotterdam? Klünter wechselt in die Zweite Liga zur Arminia
Sava Cestic ist weiter auf Vereinssuche. Doch das ehemalige Talent des 1. FC Köln hofft nun auf eine Chance in der niederländischen Eredivisie. Derweil hat Lukas Klünter einen neuen Klub gefunden. Das Kölner Eigengewächs, dessen Vertrag bei Hertha BSC ausgelaufen war, hat bei Arminia Bielefeld unterschrieben. Ende Juni gaben Sava Cestic und HNK Rijeka bekannt, dass der gebürtige Offenbacher seinen Vertrag bei dem kroatischen Erstligisten aufgelöst habe. Und das nach nur fünf Monaten, seit er im Januar vom 1. FC Köln ablösefrei gewechselt war. Doch Spieler und Klub hatten sich von dem Transfer mehr erhofft, und so ging das Abenteuer Kroation für Cestic nach nicht einmal einem halben Jahr wieder zu Ende. Seitdem ist der Innenverteidiger auf Vereinssuche. Keine einfache Zeit in diesem Sommer, wo auch im August noch immer zahlreiche namhafte Stars vertragslos sind und neue Klubs suchen.
Terodde und Uth Das verpasste Wiedersehen der Top-Stürmer
Simon Terodde und Mark Uth hätten am Sonntag eigentlich auf ihre Ex-Klubs treffen sollen. Die beiden Angreifer des FC Schalke 04 und des 1. FC Köln werden sich auf dem Rasen allerdings nicht wiedersehen. Uth fällt sicher aus, Terodde wird maximal als Joker zur Verfügung stehen – wenn überhaupt. Auch ein namhafter Schalker Neuzugang wird noch fehlen. Terodde hat den FC Schalke 04 zurück in die Bundesliga geschossen. Was der Rekordtorschütze der Zweiten Liga zuvor bereits mit dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart schaffte, gelang ihm auch mit den Königsblauen. Torschützenkönig und Aufsteiger als Zweitliga-Meister, Terodde ist einmal mehr zurück in der Bundesliga. Und einmal mehr stellt sich die Frage nach seiner Erstliga-Tauglichkeit. Für Baumgart allerdings nicht. “Simon ist ein exklusiver Stürmer. Wenn du ihn in Position bekommst, dann ist Simon genauso wie Polti (Sebastian Polter) in der Lage, zehn bis 15 Tore zu machen.
Die Anspannung steigt! Am heutigen Sonntag (17.30 Uhr) geht für den 1. FC Köln endlich wieder die Bundesliga los. Mit Schalke 04 wartet auf die Mannschaft von Steffen Baumgart gleich ein Knaller zum Start. Denn Königsblau ist für den Trainer des 1. FC Köln alles andere als ein gewöhnlicher Aufsteiger: „Für mich ist das eher so, dass die ein Jahr Pause gemacht haben, weil das ist ja kein Aufsteiger in dem Sinne, sondern ein Bundesligist.“ Schalke 04 kommt als Wundertüte ins pickepackevolle Rhein-Energie-Stadion. Trainer Frank Kramer konnte im Sommer satte elf Neuzugänge begrüßen. Die Startelf am Sonntag wird im Vergleich zur Aufstiegs-Mannschaft wohl ein runderneuertes Gesicht haben. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, das wird kein Selbstläufer. Wir wollen alles dran setzen, um zu gewinnen“, sagt Baumgart. Und weiter: „Wenn ich einen Wunsch hätte, würde ich gerne unter die ersten Zehn kommen. Ob uns das gelingt, weiß ich nicht.“
Der BVB und Modeste Transfer des Stürmers steht bevor
Der BVB sucht einen Ersatz für Sebastien Haller. Anthony Modeste vom 1. FC Köln soll kommen. Der Wechsel steht kurz bevor. Schon am Samstag kündigte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl an, dass Borussia Dortmund einen neuen Stürmer verpflichten wird. Und nach den Informationen dieser Redaktion läuft es auf einen Transfer von Anthony Modeste hinaus, darüber berichtet auch Sport1. Der 34-jährige Angreifer des 1. FC Köln soll den an Hodenkrebs erkrankten Sebastien Haller ersetzen. Nach einer durchwachsenen Phase erlebte Modeste eine bemerkenswerte vergangene Saison in Köln als Stürmer, der sich in jedes Kopfballduell wuchtet und diese meistens gewinnt. Dazu versteht es der Franzose auch, am Kombinationsspiel einer Mannschaft teilzunehmen. Im Grunde vereint er viele Fähigkeiten, die eigentlich Sebastien Haller dem BVB geben sollte, der lange fehlen wird.
Borussia Dortmund steht nach SPORT1-Informationen kurz davor, Anthony Modeste vom 1. FC Köln als Ersatz für Sébastien Haller zu holen. Für ihn will der BVB sogar eine Ablöse zahlen. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl kündigte nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Bayer Leverkusen einen Stürmer-Transfer an. Nach exklusiven SPORT1-Informationen handelt es sich dabei um Anthony Modeste. Die Dortmunder stehen kurz vor der Verpflichtung des 34 Jahre alten Franzosen und haben bereits ein offizielles Angebot beim 1. FC Köln eingereicht. Mit dem Spieler gibt es eine grundsätzliche Einigung. Weder der BVB noch Köln wollten den bevorstehenden Transfer auf Nachfrage bestätigen. Für den Franzosen sind die Schwarzgelben bereit, eine Ablösesumme von vier bis fünf Millionen Euro zu zahlen. Nach SPORT1-Informationen bietet der BVB dem Knipser einen Einjahresvertrag mit einem deutlich höheren Gehalt (6 Mio. Euro) an.
Modeste steht heute wohl im Kader gegen Schalke Aber der BVB-Transfer steht unmittelbar vor Abschluss
Bestreitet Anthony Modeste am Sonntag sein letztes Spiel für den 1. FC Köln? Der Franzose steht vor einem Transfer zu Borussia Dortmund, soll nach Informationen des Geissblog aber gegen den FC Schalke 04 noch einmal auflaufen. Zumindest trainierte der 34-Jährige am Sonntagmorgen mit der Mannschaft. Doch ein Wechsel zum BVB steht bevor. Am Samstagabend wollte Edin Terzic den Namen Modeste im ZDF-Sportstudio nicht kommentieren. Am Sonntagmorgen vermeldete Sport1, dass der Stürmer des 1. FC Köln mit Borussia Dortmund einig sei und der BVB ein Angebot bei den Geißböcken hinterlegt habe. Demnach soll Modeste als Ersatz für Sebastian Haller in den Ruhrpott wechseln und sechs Millionen Euro Jahresgehalt kassieren. Die FC-Verantwortlichen wollten sich auf Anfrage nicht äußern. Der FC teilte lediglich mit, man wolle sich auf Spiel gegen den FC Schalke 04 konzentrieren.
Modestes Wechsel immer konkreter FC-Stürmer nicht im Kader gegen Schalke
Borussia Dortmund ist weiter auf der Suche nach einem Ersatz für den an einem Hodentumor erkrankten Sebastien Haller. Auch Anthony Modeste ist dabei in der Verlosung. Der Wechsel zu den Schwarz-Gelben steht kurz bevor.Denn: Nach IInformationen des Express steht der 34-Jährige schon gar nicht mehr im Kader für den Bundesliga-Auftakt gegen Schalke 04 am Sonntag. Auch, wenn Modeste beim Anschwitzen am Sonntagmittag noch dabei war. Der FC hätte in diesem Sommer die letzte Chance, für Modeste bei einem entsprechenden Angebot noch eine Ablöse zu kassieren. Das soll jetzt von Borussia Dortmund gekommen sein. Wie „Sport1“ am Sonntag berichtet, hat der BVB ein offizielles Angebot beim FC eingereicht! Der Franzose soll in der Saison sechs Mio. Euro verdienen. Der FC verlangt rund fünf Mio. Euro, beim BVB will man für das Gesamtpaket (Ablöse plus Gehalt) nicht mehr als zehn Mio. Euro bezahlen.
FC-Fans überkleben Modeste-Trikot „Niemand ist größer als der Verein“
Verlässt er den 1. FC Köln wirklich noch? Anthony Modeste steht kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund, soll dort den an einem Hodentumor erkrankten Sebastien Haller ersetzen. Wenige Stunden vor dem Bundesliga-Auftakt der Kölner gegen Schalke 04 am Sonntag (17.30 Uhr) kam der bevorstehende Wechsel an die Öffentlichkeit. Das stieß auch vielen FC-Fans sauer auf. „Wobei ich den Zeitpunkt der Veröffentlichung fast am übelsten finde….“, schrieb ein Fan in den Sozialen Medien. Ein Anhänger, der bereits am frühen Nachmittag im Trikot in der Stadt unterwegs war, hat auf seinem Modeste-Jersey einfach kurzerhand den Namen überklebt. Andere schrieben: „Niemand ist größer als der Verein! „Puh, da wurde Modeste wohl zum zweiten Mal dazu gezwungen, seinen Herzensverein zu verlassen. War erneut Schmadtke Schuld oder wer hielt diesmal die Pistole an seinen Kopf?“, fasste ein Fan auf Twitter zusammen.
Umstrittene Rote Karte und Abseits-Treffer Das unglaublich bittere Schalke-Comeback!
War das ein Abend voller Aufreger – ausgerechnet bei der Bundesliga-Rückkehr von Schalke 04! Köln schlägt Schalke mit 3:1. Doch über diese vier Szenen wird geredet. 10. Minute: Hector klärt einen Freistoß unglücklich in die Mitte. Zalazar nimmt den Abpraller direkt – und trifft! Doch Video-Schiri Sören Storks meldet sich und nimmt den Treffer ween Abseits zurück. Dann geht Drexler, von 2018 bis 2021 in Köln, giftig ins Duell mit Hector.fliegt vom Platz (34.)! An der Mittellinie geht er giftig ins Duell mit Hector. Dabei steigt er ihm mit offener Sohle auf die Wade. Dann greift wieder der VAR ein. Schröder schaut sich die Szene an und gibt Rot! Zu hart! 49. Minute: Nach einer Ecke legt Hector quer. Luca Kilian rutscht ein. 1:0! Danach trifft Florian Kainz trifft, Schiri Schröder sieht beim Anspiel auf den Torschützen jedoch Abseits. Wieder muss der Video-Schiri ran. Am Ende zählt das Tor. Schalke-Manager tobt und sieht Gelb ...
Borussia Dortmund ist weiter auf der Suche nach einem Ersatz für den an einem Hodentumor erkrankten Sebastien Haller. Auch Anthony Modeste ist dabei in der Verlosung. Der Wechsel zu den Schwarz-Gelben steht kurz bevor. Dazu sagt Christian Keller: „Wir haben auf Wunsch von Tony Modeste hin heute Mittag mit dem BVB mündlich grundsätzlich eine Einigung über seinen Wechsel zum BVB erzielt. Die Bestätigung des Transfers soll nach dem Medizincheck erfolgen, der für den morgigen Tag geplant ist. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam entschieden, dass Tony heute nicht im Kader stehen wird, obwohl es von Tony das klare Signal gab, spielen zu wollen.“ Der sichtlich enttäuschte Coach Baumgart ließ auch durchblicken: „Ich habe nicht mit Tony gesprochen, so gut war meine Laune nicht, dass ich mit ihm spreche. Aber dafür haben wir Christian. Jeder kann sich vorstellen, dass das für uns vom Zeitpunkt her bedenklich ist und auch grenzwertig.“
Nach Modeste-Theater und Video-Wahnsinn FC gewinnt irren Liga-Auftakt gegen S04
Der 1. FC Köln hat den perfekten Start in die Bundesliga gefeiert. Nach dem Pokal-Aus in Regensburg feierte die Elf von Steffen Baumgart einen überzeugenden 3:1-Auftaktsieg gegen Schalke 04. Dabei war das Spiel bis zum Anpfiff lediglich Nebensache. Stattdessen drehte sich am Sonntag (7. August 2022) alles um den bevorstehenden Wechsel von Anthony Modeste (34) zum BVB. Der Franzose absolviert am Montag seinen Medizincheck in Dortmund und wird anschließend für Schwarz-Gelb auf Tore-Jagd gehen. Nachdem der Abgang seiner Tor-Versicherung durchsickerte, war Steffen Baumgart (50) die Freude auf den Liga-Start schon am Morgen kräftig vergangen. „Ich habe nicht mit Tony gesprochen, so gut war meine Laune nicht, dass ich mit ihm spreche. Aber dafür haben wir Christian. Jeder kann sich vorstellen, dass das für uns vom Zeitpunkt her bedenklich ist und auch grenzwertig“, sagte der FC-Coach vor dem Anpfiff.
FC-Einzelkritik Ljubicic bester Kölner bei Sieg über Schalke
Marvin Schwäbe Nte 3: Blieb über weite Strecken nahezu beschäftigungslos. Konnte Salazars Gewaltschuss in den Winkel nur staunend hinterher gucken. Offenbarte die ein oder andere Schwäche mit dem Ball am Fuß – eine Seltenheit. Beim Gegentor machtlos. Note: 3
Benno Schmitz Note 3: Verteidigte die rechte Seite gewohnt zuverlässig. Wurde allerdings auch nur selten gefordert. Maßgenaue Flanke auf den Kopf von Dietz (25.).
Luca Kilian Note 2: Zeigte sich vom Verlust seines Stammplatzes unbeeindruckt. Erlaubte sich keinen nennenswerten Fehler. Krönte seinen starken Auftritt, indem er den Ball zur überfälligen Führung ins Netz grätschte. Sein zweites Bundesligator.
Jeff Chabot Note 2,5: Der Innenverteidiger agierte im Vergleich zum wackligen Pokal-Auftritt in Regensburg erheblich verbessert. Überzeugende Präsenz in der Abwehrmitte. Verpasste nach Eckbällen die Führung zweimal nur knapp.
Jonas Hector Note 3: Gab beim vermeintlichen 0:1 eine unglückliche Figur ab: Verschuldete erst den Standard mit einem Foul an Drexler und wehrte dann die Freistoß-Hereingabe genau in den Lauf von Zalazar ab. Legte Kilian die Führung auf. Kam jedoch gegen Torschütze Bülter zu spät.
Ellyes Skhiri Note 2,5 Der Tunesier überzeugte auf der einzigen Sechser-Position mit Lauf- und Zweikampfstärke. Schaltete sich immer wieder nach vorne ein. Eine kleine Unsicherheit, durch die er einen Eckball verschuldete (31.). Note: 2,5
Kingsley Schindler Note 4: Erlebte eine Woche der Extreme. Im Pokal als Härtefall nicht mal im Kader, beim Liga-Auftakt wiederum direkt in der Startelf. Startete vielversprechend, baute jedoch ebenso deutlich ab. Nach einer Stunde runter.
Dejan Ljubicic Note 1,5: Der in der vergangenen Saison zumeist auf der rechten Außenbahn aufgebotene Österreicher rückte für den verletzten Mark Uth ins Zentrum. Fühlte sich dort spürbar wohler. Strahlte auffällig häufig aus der Distanz Torgefahr aus. Entschied das Spiel mit einem Kopfballtor.
Florian Kainz Note 2: Der Linksaußen gefiel mit einem emsigen Auftritt. Bereitete beide Chabot-Chancen durch stark verbesserte Eckstöße vor. Belohnte sich mit seinem Abstauber zum 2:0.
Jan Thielmann Note 3: Bildete mit Bundesliga-Debütant Dietz die komplett neu formierte Doppelspitze. Legte einmal mehr ein hohes Pensum vor, musste aber lange auf seine erste zwingende Aktion warten (55./Drehschuss). Flankengeber zum 3:1. Note: 3
Florian Dietz Note 3,5: Der bisherige Regionalligaspieler kam durch den bevorstehenden Modeste-Abgang ebenso kurzfristig wie überraschend zu seinem Pflichtspieldebüt für die FC-Profis. Aus dem unvergesslichen wäre sogar ein überragender Tag für den 24-Jährigen geworden, hätte er freistehend nicht genau auf Schwolow geköpft.
Sargis Adamyan (ab 61.): Stand direkt im Mittelpunkt. Am 2:0 durch einen geblockten Schuss mitbeteiligt. Note: 2,5
Köln feiert Auftakt nach Maß gegen Schalke Königsblau bei Bundesliga-Rückkehr im VAR-Pech
Die Bundesliga-Rückkehr des FC Schake 04 ist missglückt. Die Königsblauen verloren beim 1. FC Köln 1:3 (0:0). Dabei hatte der Aufsteiger Pech mit dem VAR. Erst wurde der Mannschaft das Führungstor durch Rodrigo Zalazar aberkannt, dann flog Dominik Drexler (35.) mit Rot vom Feld. Für die Gastgeber brachen Luca Kilian (49.) und Florian Kainz (62.) mit einem Doppelpack den Bann. Schalke 04 hat seine Rückkehr in die Bundesliga nach 442 Tagen verpatzt und gleich zu Saisonbeginn einen Dämpfer hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Frank Kramer verlor nach langer Unterzahl beim 1. FC Köln 1:3 (0:0) und hat spätestens jetzt Gewissheit, dass der Weg zum Klassenerhalt steinig wird. Für den FC, der die Saison wohl ohne seinen Torjäger Modeste bestreiten muss, trafen Luca Kilian (49.), Florian Kainz (64./nach Videobeweis) und Dejan Ljubicic (80.), dessen Kopfball an den Pfosten von der Hacke des Schalke-Keepers Alexander Schwolow ins Tor prallte.
1. FC Kaan-Marienborn - 1. FC Köln II Verdientes 1:1-Remis
Markus Pazurek verwandelte vor 534 Zuschauern einen Elfmeter nach 20 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für Kaan-Marienborn. Zur Pause waren die Gastgeber im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. In der Pause stellte Köln personell um: Per Doppelwechsel kamen Maximilian Schmid und Lukas Nottbeck auf den Platz und ersetzten Adam Lenges und Thomas Kraus. Hendrik Mittelstädt war es, der in der 65. Minute das Spielgerät im Tor des 1. FC Kaan-Marienborn unterbrachte. Mit dem Abpfiff des Referees Felix May trennten sich Kaan-Marienborn und der 1. FC Köln II remis. Der einzelne Zähler beförderte Köln in der Tabelle auf Platz 15. Drei Spiele und noch kein Sieg: Die Geißböcke warten weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Am Freitag empfängt der 1. FC Köln II um 19.30 Uhr Rot-Weiß Oberhausen.
Schalker VAR-Pech Aufsteiger verliert zum Auftakt in Köln
Die Bundesliga-Rückkehr von Schalke 04 ist denkbar unglücklich verlaufen: Beim Auftaktspiel gegen den 1. FC Köln verloren die Schalker, bekamen einen Treffer aberkannt und erhielten nachträglich einen frühen Platzverweis. Wegen seines bevorstehenden Wechsels zum BVB wurde Modeste nicht mehr berüksichtigt. Der Schalker Offensivakteur Zalazar bekam den Ball im Rückraum nach einem abgewehrten Freistoß und drosch ihn ins rechte Kreuzeck (10.). Schalke jubelte - allerdings nur kurz, denn Yoshida stand beim Abschluss im Abseits. Schiri Robert Schröder entschied nach dem Studium der Bilder auf eine aktive Rolle des Schalker Kapitäns, weswegen das Tor nicht zählte. Dann folgte die nächste bittere VAR-Entscheidung aus Sicht der Gäste: Nachdem sich Schiri Schröder einen Zweikampf zwischen Drexler und Hector noch einmal angesehen hatte, entschied er auf Platzverweis für Drexler (35.).
1. FC Köln – FC Schalke 04 VAR-Wut! Schalker Fans wegen VAR stinksauer – „Unfassbar“
Der FC Schalke 04 ist zurück in der Bundesliga, am Sonntag ging es mit 1. FC Köln – FC Schalke 04 endlich wieder los. Wenige Minuten nach Anpfiff von 1. FC Köln – FC Schalke 04 schoss der Puls der Anhänger schon wieder in die Höhe. Eine Entscheidung des Schiedsrichters machte sie fassungslos. Es hätte alles so schön sein können, wenn da der Videoschiedsrichter nicht wäre. Schon nach zehn Minuten zappelte der Ball im Tor des 1. FC Köln. Zalazar hämmerte den Ball mit voller Wucht in die Maschen. Der Jubel war riesig, doch Zweifel kamen schnell. Der VAR schaute sich die Szene dann auch noch selbst an. Drei Minuten später die VAR-Entscheidung: Kein Tor! Für die Schalker Fans war diese Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehbar. Sie ließen bei Twitter ihrem Unmut freien Lauf. „Wir spielen schon wieder gegen 12 Mann.“ oder„Junge der VAR ist so scheiße, unfassbar."
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
"Wir sind benachteiligt worden" Schalke ärgert sich über Schiri-Entscheidungen
Schalke 04 hat mit 1:3 beim 1. FC Köln verloren – und fühlt sich benachteiligt. Es geht um strittige Schiedsrichter-Entscheidungen. Trainer Frank Kramer diskutierte mit dem Schiedsrichter, Sportdirektor Rouven Schröder applaudierte höhnisch dem Vierten Offiziellen: Schalke 04 verpatzte seine Rückkehr in die Bundesliga nach 442 Tagen – und ärgerte sich über strittige Entscheidungen. "Wir sind benachteiligt worden", klagte Schröder nach dem 1:3 beim 1. FC Köln. "Die Art und Weise stört mich elementar, weil enge Entscheidungen, die keine Fehlentscheidungen waren, korrigiert wurden." Gleich dreimal entschied der Videobeweis gegen die Königsblauen. – in Schlüsselszenen. Auch das zweite Kölner Tor durch Florian Kainz (64.) erst nach Videobeweis anerkannt, zuvor war Abseits angezeigt worden. Außerdem: Vor dem 1:0 durch Kilian schien der Ball die Torauslinie überschritten zu haben. "Es fühlt sich schlecht an", sagte Schröder.
Der 1. FC Köln muss den kurzfristigen Weggang von Stürmer Anthony Modeste verkraften. Gegen Schalke gewinnt der Klub dann auch wegen zweier seltsamer Entscheidungen der Unparteiischen. Die schockierende Sondermeldung für die Fans des 1. FC Köln kam zur Frühschoppen-Zeit am Sonntagvormittag: Modeste stehe vor dem Wechsel zum BVB, meldete. Ein sportlicher Verlust entsteht den Kölnern natürlich trotzdem durch den Weggang des Angreifers, der durch seine extreme Kopfballstärke das Ziel des Kölner Flankenspiels war. , und selbstredend haben die Gäste aus Gelsenkirchen die Nachricht nicht ungern vernommen, womöglich haben sie ihren schwarz-gelben Stiefbrüdern sogar heimlich ein Dankeschön gewidmet. Aber ihr schwierigster Gegner hieß Robert Schröder und trug das schwarze Kleid des Schiedsrichters. Dass die Kölner die Begegnung 3:1 gewannen, das hatte nicht unerheblich mit Schröders Sichtweise auf zwei Schlüsselszenen zu tun.
Trotz Modeste-Theater 1. FC Köln siegt nach Drexler-Rot
Der 1. FC Köln hat dem Transfer-Theater um Anthony Modeste getrotzt und den FC Schalke 04 am ersten Bundesliga-Spieltag mit 3:1 (0:0) besiegt. Die Geißböcke profitierten dabei von einem wegen Abseits aberkannten Schalker Führungstor sowie einer Roten Karte für den Ex-Kölner Dominick Drexler. Der 1. FC Köln kann einmal kräftig durchatmen. Der 3:1-Erfolg gegen Schalke 04 war in seinem Zustandekommen verdient, auch schon vor der Roten Karte. Die Geißböcke brauchten eine Viertelstunde, um in die Partie zu kommen. Danach wurde der FC immer besser und hätte schon in den ersten 45 Minuten in Führung gehen können. Nach der Pause machte der FC sich die Überzahl zunutze und schnürte die Schalker praktisch komplett hinten ein. Das Freistoß-Gegentor machte es noch einmal unnötig spannend, doch der starke Ljubicic machte den Deckel drauf. So lässt sich jetzt die Personalie Modeste in Ruhe abwickeln und den Blick in die Zukunft richten.
FC bezwingt Schalke ohne Modeste “Das Kollektiv hat heute wieder überzeugt”
Der 1. FC Köln ist mit einem 3:1 (0:0)-Sieg über den FC Schalke 04 in die neue Saison gestartet. Nach einer schwierigen Anfangsviertelstunde und der Roten Karte für Dominick Drexler dominierten die Geißböcke die Partie bis zum Schluss. Steffen Baumgart: “Das war ein Spiel, das mehrere Geschichten hat. Wir waren die erste Viertelstunde überhaupt nicht im Spiel. Dann haben wir immer mehr Zugriff gehabt und uns Chancen erarbeitet. Bei der Roten Karte finde ich es ebenfalls schwierig, dass eingegriffen wurde. Beide Spieler klatschen sich sofort ab, weil zu erkennen war, dass nichts passiert ist. Dadurch geht das Spiel natürlich in eine Richtung. Aber ich bleibe dabei, dass wir es gut gemacht haben. Wir haben immer wieder die Tiefe gesucht, über außen gespielt, Flanken gebracht. Der letzte Ball hat in der ein oder anderen Situation gefehlt. Über 90 Minuten sehe ich uns als verdienter Sieger. Es gab aber zwei glückliche Situationen für uns.”
Verärgert trotz Sieg über Modeste-Wechsel Baumgart: "Das kotzt mich an"
Anthony Modeste geht: Trotzdem gewinnt der 1 FC Köln gegen Schalke 04. Doch hinterher platzt Trainer Steffen Baumgart der Kragen. Der 7. August 2022 wird so manchem Fan des 1. FC Köln noch lange in Erinnerung bleiben. Eigentlich hatten sich die Anhänger auf einen gemütlichen Heimspieltag vorbereitet. Ausverkauftes Haus in Müngersdorf, mit dem FC Schalke 04 ein Traditionsverein am 1. Bundesliga-Spieltag zu Gast, dazu eine Mannschaft, die das Aus im DFB-Pokal wiedergutmachen wollte. Doch es kam anders. Am Morgen sickerte durch: Anthony Modeste wechselt zu Borussia Dortmund. Statt Modeste stand ein gewisser Florian Dietz in der Startelf. Nach dem Sieg seiner Not-Elf ließ Trainer Baumgart ordentlich Dampf ab. "In meiner Situation als Trainer hatte ich die Arschkarte", schimpfte Baumgart. "Wir wussten, dass da was läuft. Das Enttäuschende ist: Es kommt erst am Spieltag raus, wenn wir spielen. Das kotzt mich an."
Baumgart sauer “Tony hatte im Kader nichts mehr zu suchen”
Der 1. FC Köln hat am Sonntag einen selbst für die Geißböcke verrückten Fußball-Tag zu einem guten Ende gebracht. Der 3:1-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 war alles andere als selbstverständlich, nachdem morgens der Transfer von Anthony Modeste zu Borussia Dortmund durchgesickert war. Die Verantwortlichen sahen sich genötigt, den Deal noch vor Spielbeginn zu bestätigen. Steffen Baumgart war hinterher entsprechend bedient. “Das war eine überragende Arbeit des Trainerteams.” Sportchef Christian Keller lobte nach dem 3:1-Sieg gegen Schalke nicht nur die Leistung der Mannschaft, sondern die Leistung von Steffen Baumgart und seiner Trainerstab. Der Grund: Am Morgen hatten Baumgart & Co. eine halbe Stunde vor Beginn des Trainings am Geißbockheim erfahren, dass der sich anbahnende Wechsel Modeste nach Dortmund durchgesteckt und öffentlich gemacht worden war.
Einer der drei Eingriffe war falsch Collinas Erben analysieren VAR-Ärger bei Köln vs. Schalke
Der erste Bundesliga-Spieltag dieser Saison verläuft für die Schiedsrichter relativ stressfrei. Nur beim Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 gibt es größere Aufregung – aufgrund von gleich drei Eingriffen des Video-Assistenten gegen die Gäste. Einer davon war unnötig. Bis zum Anpfiff der letzten Partie war der erste Spieltag der Saison 2022/23 in der Fußball-Bundesliga für die Schiedsrichter und ihre Video-Assistenten vergleichsweise ruhig verlaufen. Nennenswerte Kontroversen hatte es nicht gegeben, strittige Entscheidungen mit spielrelevantem Charakter waren rar. Das änderte sich am Sonntagabend in der finalen Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04 (3:1), die von Robert Schröder geleitet wurde. Vor Wochenfrist hatte er das Spiel um dem Supercup zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München (3:5) zu beaufsichtigen, und das tat er so geräuschlos wie ausgezeichnet...