Der 1. FC Köln hat mit der Verpflichtung von Jacob Christensen auf den Abgang von Ellyes Skhiri reagiert. Ein Blick auf die Statistiken zeigt, was die beiden Spieler vereinen können. Als erster Ersatz für Skhiri ist Christensen nicht vom 1. FC Köln verpflichtet worden. Zum einen widerspräche das den Aussagen, die Christian Keller vor wenigen Tagen über die Anforderungen eines neuen Sechsers geäußert hatte. Zum anderen erklärte der Sportchef nun bei der Transfermeldung, dass „sich Jacob zunächst an die höhere Spielintensität“ der Bundesliga werde anpassen müssen. Beim FC ist man jedoch davon überzeugt, einen entwicklungsfähigen Spieler verpflichtet zu haben, der bereits auf über 150 Profi-Einsätze kommt. In Dänemark hat der technisch versierte Christensen mit einem guten Passspiel überzeugt. Insbesondere die scharfen Bälle in die Tiefe, die für eine schnelle Spielverlagerung sorgten, brachten immer wieder Gefahr. Zudem übernahm er schon einiges an Verantwortung und gehörte zu den Führungsspielern.
1. FC Köln hat Leih-Klub für „Rohdiamant“ gefunden Lemperle wechselt nach Greuther Fürth
Der 1. FC Köln hat einen Leih-Klub für Tim Lemperle gefunden: Der Stürmer wechselt für eine Saison zu Zweitligist Greuther Fürth! Dies gaben die Geißböcke am Freitagmittag offiziell bekannt. Christian Keller erklärt: „Tim bringt extrem viel mit, um sich perspektivisch in der 1. Bundesliga durchsetzen und etablieren zu können. Um das zu realisieren, ist es für die Entwicklung von Tim wichtig, dass er deutlich mehr Spielzeit sammelt als wir es ihm momentan ermöglichen können. Die Leihe nach Fürth macht deshalb für alle Beteiligten Sinn, auch weil die SpVgg in Bezug auf Spielidee, verantwortliche Akteure, Umfeld und die gezielte Entwicklung junger Spieler ein sehr passfähiger Leihpartner ist.“ Lemperle selbst sagt: „Ich brauche mehr Spielzeit. Ich glaube, dass mir das Leihgeschäft dabei helfen wird. Es gibt viele positive Beispiele von Spielern wie Salih Özcan, bei denen der Weg gut funktioniert hat.“
Nach FIFA-Sperre FC-Talent Potocnik trifft endlich wieder
Seit der von der FIFA im März verhängten Sperre hat Jaka Cuber Potocnik kein Pflichtspiel mehr bestreiten dürfen. Nun durfte der 17-Jährige erstmals wieder ran – und schoss gleich das goldene Tor beim 1:0-Sieg der slowenischen U18-Nationalmannschaft gegen Polen.Es waren harte Wochen und Monate für Potocnik. Bevor ihn die FIFA im Transfertheater um seine Person auch mit einer persönlichen Sperre bestrafte, hatte der slowenische Stürmer für die U19 des 1. FC Köln fast nach Belieben getroffen. Potocnik hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren und im DFB-Pokalfinale stand. Mitwirken konnte er im entscheidenden Moment der Saison dann aber nicht mehr. Im Gegenteil: Seit Ende März durfte Potocnik kein Spiel mehr für die Kölner bestreiten. Nun aber hat der CAS die Sperre ausgesetzt.
Wird FC-Coach wieder zum Bessermacher? Waldschmidt: „Brauche Baumgarts Energie“
Der nächste Offensiv-Star will mit Steffen Baumgarts Hilfe zurück in die Erfolgsspur! Kölns Chefcoach ist einer der Hauptgründe, warum Luca Waldschmidt ans Geißbockheim wechselt. Wird der Leih-Profi Baumgarts dritter Bessermacher-Streich nach Anthony Modeste und Davie Selke? Seit Dienstag ist sein Transfer vom VfL Wolfsburg zum FC fix, über die Rolle von Baumgart sagt Waldschmidt in seinem Vorstellungsvideo: „Wir hatten echt gute Gespräche mit dem Trainer. Es ist für mich wichtig, ein gutes Gefühl zu haben. Die Energie, die er bringt, tut mir gut, die brauche ich auch – um noch eine Entwicklung mitzunehmen und so erfolgreich wie möglich zu sein.“ Baumgarts Energie soll ihm helfen, wieder so abzuliefern wie in seinen besten Bundesliga-Saisons beim SC Freiburg. 2018/19 (neun Tore, drei Vorlagen) und 2019/20 (sieben Tore, drei Vorlagen) hatte Waldschmidt jeweils zweistellig gescort.
Neun Wochen vor dem Liga-Start Baumgarts Startelf steht schon!
Köln drückt auf die Transfer-Tube! Weil niemand weiß, wie lange die Aussetzung der Fifa-Transfersperre durch den Internationalen Gerichtshof wirklich Bestand hat, bastelt Sport-Boss Christian Keller mit Hochdruck am neuen Baumgart-Kader. Kölns Hector-Ersatz Paqarada hatte der FC schon ganz früh vom Markt geholt. Durch die Blitz-Verpflichtungen von Waldschmidt und Christensen in den letzten Tagen hat Baumgart neun Wochen (!) vor dem Liga-Start jetzt sogar schon seine vermeintliche A-Elf für die neue Saison stehen! Fakt ist: Die wichtigsten Positionen und frei gewordenen Stellen sind neu besetzt. Auf der Sechs Christensen für Skhiri, hinten links Paqarada für Hector. Dazu Waldschmidt als zentraler Offensiv-Mann, der auch hängende Spitze spielen kann, allerdings – je nach Zustand von Uth zum Vorbereitungsstart mit dem Top-Star um seine Position kämpfen muss..
„Echt bemerkenswert“ Nürnberg kauft Castrup – wie reagiert der FC?
Diese Nachricht kommt wenig überraschend: Laut „Kicker“ zieht der 1. FC Nürnberg seine Kaufoption für Jens Castrop – in Höhe von 450.000 Euro. Wie reagiert der 1. FC Köln? Die Geißböcke können ihr Eigengewächs bekanntlich zurückkaufen, dem Vernehmen nach für 500.000 Euro. Sportchef Christian Keller hatte zuletzt erklärt: „Wie es weitergeht, werden wir sehen. Wir haben noch keine Entscheidung getroffen.“ Beim „Club“ stand Castrop in der abgelaufenen Saison 26-mal in der Startelf. Mal im zentralen Mittelfeld, mal als Rechtsverteidiger oder im rechten Mittelfeld. Mal mit Robert Klauß als Coach an der Seitenlinie, mal mit Markus Weinzierl oder Dieter Hecking. Die FC-Verantwortlichen sind aber noch unsicher, ob er sich auf einer seiner vielen Positionen beim FC durchsetzen wird. Fürs Mittelfeldzentrum wurde mit Jacob Christensen (ablösefrei von FC Nordsjaelland) gerade ein Neuzugang präsentiert.
Bitterer Abgang: FC verliert U19-Pokalheld Interesse aus der Bundesliga an Luan Simnica
Bitterer Abgang für den 1. FC Köln. Luan Simnica (19) verlässt den Klub ablösefrei. Nach der Vertragsverlängerung von Emin Kujovic geht nun der erste U19-Pokalheld von Bord. Die Spieler-Seite hat sich dazu entschieden, den Ende Juni auslaufenden Vertrag am Geißbockheim nicht zu verlängern. „Er wird den FC verlassen und eine neue Herausforderung suchen“, bestätigte Simnicas Berater-Agentur auf Nachfrage. Damit geht dem FC ein Top-Talent und tragende Säule der erfolgreichen U19 durch die Lappen. „Selbstverständlich hätten wir Luan gerne weiter mit dabei gehabt. Wir haben ihm den Plan klar aufgezeigt und ein entsprechendes Angebot hinterlegt. Es ist schade, dass er sich für einen anderen Weg entschieden“, sagt NLZ-Leiter Lukas Berg. Eine Perspektive, die dem Potenzial von Simnica nicht gerecht zu werden scheint, was zahlreiche potenzielle Abnehmer aus Holland, Österreich und der Bundesliga untermauern.
FC schwärmt von Olesen Was verändert der Christensen-Transfer?
Wie geht es für Mathias Olesen beim 1. FC Köln weiter? Der Luxemburger braucht für seine Entwicklung Spielpraxis. Eine Leihe kommt für die Geißböcke jedoch Stand jetzt nicht in Frage. Hinter Olesen liegt ein kompliziertes Jahr. Zum ersten Mal in seiner Karriere musste der Luxemburger mit einer schweren Verletzung umgehen. Schon am vierten Spieltag zog sich der Mittelfeldspieler eine Sprunggelenksverletzung zu, durch die er den Rest des Jahres 2022 ausfiel und insgesamt 13 Pflichtspiele verpasste. Ende Januar feierte der 22-Jährige beim 7:1-Erfolg über Werder Bremen sein Comeback, stand dabei 31 Minuten auf dem Platz. So richtig rund lief es sportlich für Olesen jedoch nicht. Seit Anfang April war Olesen überhaupt nur noch zwei Mal eingewechselt worden. Damit wäre der gebürtige Däne eigentlich ein perfekter Kandidat für ein Leihgeschäft im Sommer. Sportchef Keller: „Wir sind brutal zufrieden mit ihm."
Nach dem Nickisch-Transfer Wer wird die Nummer zwei?
Der 1. FC Köln hat mit Jonas Nickisch überraschend eine neue Nummer drei verpflichtet. Wer aber wird die neue Nummer zwei im Tor der Geißböcke? Es gibt einige natürliche Kandidaten. Als der 1. FC Köln am Montag einen Neuzugang präsentierte, überraschten die Geißböcke mit dem Namen ebenso wie mit der Position. Jonas Nickisch von RB Leipzig hatte niemand auf der Liste. In seinem Vorstellungs-Video auf den Social-Media-Kanälen des Klubs erklärte er selbst, dass er „als Nummer drei“ bei den Profis eingeplant sei. Damit ist zumindest klar: Die Suche nach einer neuen Nummer zwei geht in jedem Fall weiter. Der FC hat mit Marvin Schwäbe (Nummer eins), Nickisch (Nummer drei) und Matthias Köbbing (Nummer vier) drei Keeper zusammen. Der Nachfolger von Timo Horn soll derweil ein Torhüter sein, der sich zunächst einmal hinter Schwäbe einsortiert und im Bestfall schon Bundesliga-Erfahrung hat.
Skhiri droht Déjà-vu Große Klubs beißen bisher nicht an
Während der 1. FC Köln in Jacob Christensen (21) einen Nachfolger für ihn gefunden hat, verlässt Ellyes Skhiri den Verein mit einem weinenden Auge. Nach vier bewegenden Jahren fällt dem Tunesier der Abschied sichtlich schwer. In der letzten Folge der der Doku 24/7 FC sagt Kölns Dauerläufer gerührt: „Ich habe jetzt eine Familie hier. Ich habe neue Freunde fürs Leben. Ich werde die Fans vermissen. Der FC wird in meinem Herzen bleiben.“ Dabei steht das neue Ziel des Abräumers immer noch nicht fest. Denn nach Informationen des Express beißen die ganz großen Klubs immer noch nicht an. Das Interesse aus England hält sich ebenso in Grenzen wie aus der Bundesliga. Mit RB Leipzig hat sich ein potenzieller Klub inzwischen aus dem Rennen verabschiedet. Lediglich ein Klub aus dem oberen Tabellen-Drittel hat ihn noch in der engeren Auswahl. Die Spur führt daher eher nach Spanien oder Italien.
Millionen-Offerte der Saudis abgelehnt Will Modeste nur zurück nach Hause?
In rund zwei Wochen endet der Vertrag von Stürmer Anthony Modeste bei Borussia Dortmund. Nach einem durchwachsenen Jahr beim BVB muss sich der Franzose für die kommende Spielzeit einen neuen Verein suchen. Lange Zeit gab es dabei Gerüchte um einen letzten großen Vertrag in Saudi-Arabien, doch wie das französische Portal „teamfootball.fr“ berichtet, hat der 35-Jährige ein lukratives Angebot aus dem Wüstenstaat abgelehnt. Ein nicht genannter Verein habe dem ehemaligen FC-Stürmer demnach einen Zweijahres-Vertrag mit einem Netto-Gehalt von drei Millionen Euro pro Saison geboten. Neben Superstars wie Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema wollen die Vereine der „Saudi Professional League“ weitere namhafte Profis in den Mittleren Osten locken. Auch der französische Zweitligist Girondins Bordeaux hat großes Interesse an einer Verpflichtung des Stürmers.
Trotz widriger Umstände U19 mit historischer Saison
Hinter der U19 des 1. FC Köln liegt eine herausragende Saison. Stefan Ruthenbeck, sein Team und die Verantwortlichen im NLZ haben allen Grund, hochzufrieden auf die abgelaufene Spielzeit zurückzuschauen. Zehn Jahre nach dem Triumph im DFB-Pokal der A-Junioren konnte der 1. FC Köln überhaupt erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte den Pokal in diesem Sommer ans Geißbockheim holen. Hinzu kam für die Jung-Geißböcke zum Abschluss der Saison der Titel im Verbandspokal nach einem hochverdienten Sieg im Finale gegen Bayer Leverkusen. Und auch, wenn der Traum von der Deutschen Meisterschaft im Halbfinale gegen den Nachwuchs von Mainz 05 platzte: Die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck hat bundesweit für Aufsehen gesorgt und unter Beweis gestellt, dass die Nachwuchsarbeit des Clubs zu den besten in Deutschland gehört.
Auf den Spuren von Skhiri Kann Christensen den Tunesier ersetzen?
Der 1. FC Köln hat Jacob Christensen verpflichtet und damit auf den Abgang von Ellyes Skhiri reagiert. Gerade einmal 21 Jahre alt ist Christensen. Doch der Neuzugang des 1. FC Köln hat bereits 158 Profi-Pflichtspiele für seinen Heimatklub FC Nordsjaelland absolviert. Bei dem Verein, rund 30 Kilometer von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen entfernt, entwickelte sich der defensive Mittelfeldspieler in den vergangenen Jahren bereits zum Führungsspieler. "Aber nicht nur deshalb", sagte Sportchef Keller bei der Bekanntgabe des Transfers, "sondern unter anderem auch wegen seiner technischen Versiertheit und seiner Fähigkeit, ein Spiel im Aufbau zu lenken, trauen wir ihm den Sprung in die Bundesliga zu." Doch die Lücke, die Ellyes Skhiri mit seinem Abgang beim 1. FC Köln hinterlässt, ist groß. Ob ein 21-Jähriger in diese Fußstapfen hineintreten kann?
Nürnberg verpflichtet Castrop Wie reagiert der FC?
Der 1. FC Nürnberg hat Jens Castrop verpflichtet. Wie der Club bekannt gab, wurde die Kaufoption gezogen. Wie reagiert nun der 1. FC Köln mit seiner Rückkaufklausel? Castrop hat eine starke Saison beim 1. FC Nürnberg hinter sich. Nun hat der Club ernst gemacht und den 19-Jährigen für 450.000 Euro fest verpflichtet. „Ja, es ist richtig, wir haben die Option gezogen“, bestätigte Sportdirektor Olaf Rebbe. Der 1. FC Köln besitzt jedoch ein Rückkaufrecht. Inzwischen scheint klar, dass diese bei rund einer halben Million Euro über der Nürnberg-Klausel liegt. Heißt: Der FC müsste knapp eine Million Euro an Nürnberg zahlen, wovon aber 450.000 Euro durch die Kaufoption gedeckt seien. Eine halbe Million Euro – es wäre ein Schnäppchen für den FC. Er befindet sich noch immer ganz am Anfang seiner Karriere. Das FC-Eigengewächs kann zudem auf der Sechs, als Rechtsverteidiger und im rechten Mittelfeld eingesetzt werden. Auf allen Positionen haben die Domstädter noch Bedarf. Dennoch: Der 1. FC Köln schweigt zur Causa Castrop.
Bei Wolfsburg auf dem Abstellgleis Flüchtet Ex-FC-Star Bornauw in die Premier League?
Geht seine Entwicklung im Ausland weiter? Innenverteidiger Sebastiaan Bornauw (24) wechselte vor zwei Jahren für eine Ablösesumme von rund 13 Millionen Euro vom 1. FC Köln zum VfL Wolfsburg. Bei den Niedersachsen droht dem Belgier in seiner dritten Saison jedoch nur noch eine Reservisten-Rolle. Das liegt nicht an seinen Leistungen in der Bundesliga, sondern eher an der aktuellen Einkaufs-Politik von Geschäftsführer Schäfer und Sportdirektor Schiendzielorz. Obwohl der VfL in der Innenverteidigung mit Durchstarter Micky van de Ven (22), dem Franzosen Maxence Lacroix (23) und Ex-FC-Profi Bornauw eigentlich überdurchschnittlich besetzt ist, hat der VfL mit dem Schweizer Cédric Zesiger (24) und Moritz Jenz (24) gleich zweifach auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Ein möglicher Grund also für Bornauw in die Premier League zum interessierten FC Fulham zu flüchten. Das Preisschild soll bei 11,5 Mio. Euro liegen.
„Spieler, wie man sich ihn wünscht“ Keller schließt Leihe von FC-Youngster aus
Es ist Bewegung drin im Kader des 1. FC Köln. Nach Leart Paqarada, Keeper-Talent Jonas Nickisch und Luca Waldschmidt hat der Klub am Donnerstag Jacob Christensen unter Vertrag genommen. Die Neuen sollen den Konkurrenzkampf anheizen, schon jetzt herrscht auf den meisten Positionen dichtes Gedränge. Das führt aber auch dazu, dass für den einen oder anderen (jungen) Spieler – zumindest vorläufig – kein Platz mehr im Kölner Aufgebot sein wird. Tim Lemperle, für Torwart-Kronprinz Jonas Urbig wird noch ein Abnehmer gesucht. Das Duo braucht dringend Spielpraxis, um sich weiterzuentwickeln. Das trifft auch auf Mathias Olesen zu. Der Luxemburger braucht eigentlich mehr als die 476 Bundesliga-Minuten, die er 2022/23 sammeln durfte. Doch anders als bei Urbig und Lemperle denkt Keller beim Mittelfeld-Mann (aktuell) nicht an eine Leihe. Das sieht auch Steffen Baumgart so.
Skhiri im Visier des VfL Wolfsbug Wechselt der Köln-Star in die Autostadt?
Ellyes Skhiri zum VfL Wolfsburg? Die Wölfe sollen den Tunesier in diesem Transfersommer auf dem Zettel haben. Der Abgang beim 1. FC Köln ist bereits sicher. Skhiri hat das Interesse vom VfL Wolfsburg geweckt. Das berichtet die Wolfsburger Allgemeine Zeitung nach eigenen Informationen. Skhiri hat bis zum Saisonende noch beim 1. FC Köln gespielt. Schon länger fragt man sich in Köln: Wohin verschlägt es Ellyes Skhiri? Er ist ablösefrei, was den defensiven Mittelfeldspieler noch begehrter macht. Skhiri hatte sich durch herausragende Leistungen ohnehin schon in den Fokus zahlreicher Interessenten gespielt. Er erarbeitete sich den Ruf als einer der besten Sechser der Bundesliga.Der VfL Wolfsburg hat im defensiven Mittelfeld mit Josuha Guilavogui einen routinierten und erfahrenen Abräumer verloren. Ellyes Skhiri könnte der Ersatz sein.
Schon vier Neue Die Transfers machen Lust auf mehr
Der 1. FC Köln hat in dieser Woche die Transfers zwei bis vier für die kommende Saison perfekt gemacht. Die Neuzugänge machen Lust auf mehr. Vier Neuzugänge hat der 1. FC Köln bislang zur kommenden Bundesliga-Saison präsentiert – und das, ohne bislang eine Ablösesumme gezahlt zu haben. Dabei wird es nicht bleiben. Doch die vier Verpflichteten Paqarada, Waldschmidt, Christensen und Nickisch zeigen, in welche Richtung es für den FC gehen soll. Man darf gespannt sein, wen Sportchef Christian Keller und sein Team noch aus dem Hut zaubern werden. Die FC-Fans dürfen wohl einen weiteren erfahrenen Sechser in diesem Sommer erwarten. Auch ein offensiver Flügelspieler soll noch kommen, womöglich Benedict Hollerbach. Und dann wären da noch die Fragen nach der neuen Nummer zwei, nach einem neuen Rechtsverteidiger und nach den zahlreichen Leihspielern und potentiellen Abgängen auf Leihbasis.
Talent im Fokus des VfB Stuttgart Simnica verlässt Köln nach elf Jahren
Potenzial sichten und holen - dies ist in wirtschaftlich schweren Zeiten eine Verpflichtung für die Klubs, die sich die großen Transfers nur noch in Ausnahmefällen erlauben können. Der Blick wird vermehrt auf Top-Talente gerichtet. Luan Simnica (19) vom 1. FC Köln ist ein Spieler, der bislang bei den Kölnern noch keine für ihn konkrete Perspektive aufgezeigt bekam und nun in den Fokus anderer Klubs gerückt ist. Nach kicker-Informationen ist aus der Bundesliga der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert, über den Steffen Baumgarts Co-Trainer André Pawlak vor Monaten sagte: "Er ist ein zweikampfstarker Sechser mit einem guten linken Fuß, ein sehr aggressiver Spieler, der sich im Hinblick auf Präsenz bereits gut entwickelt hat und sich so in den Einheiten bei uns präsentiert hat." Erstligisten aus der Schweiz und Österreich sollen ebenfalls bei Simnica anklopfen.
Die FC-Talente-Serie Étienne Borié erweist sich als Transfer-Coup
Der 1. FC Köln hat zahlreiche hoffnungsvolle Nachwuchs-Talente in seinen eigenen Reihen. In der neuen Talente-Serie macht Étienne Borié (17) den Anfang. Ein um das andere Mal ging bei den Spielen des Kölner Nachwuchses in der abgelaufenen Saison ein Raunen durch die Zuschauerreihen. Im Mittelpunkt: Borié, der mit feiner Technik und direktem Zug zum Tor immer wieder zu begeistern wusste. Im Winter 2021 war es den Verantwortlichen des 1. FC Köln gelungen, Borié von einem Wechsel vom Karlsruher SC ans Geißbockheim zu überzeugen – obwohl zahlreiche andere Bundesligisten um den damaligen U16-Nationalspieler gebuhlt hatten. Eine Verpflichtung, die sich für den Club als echter Glücksgriff erweisen sollte. Borié stand in der ablaufenden B-Junioren-Saison in fünfzehn Pflichtspielen auf dem Platz, erzielte dabei sieben Tore und bereitete sieben weitere Tore vor.
Stammtorhüter Marvin Schwäbe wird laut Sport1-Informationen seinen im nächsten Sommer auslaufenden Vertrag beim 1. FC Köln vorzeitig verlängern. Die Papiere sind soweit ausgearbeitet, die Unterschrift soll im Laufe der kommenden Woche folgen. Das neue Arbeitspapier wird dann bis 2026 gültig sein. Schwäbe spielt seit Sommer 2021 bei den Geißböcken. Der 28-Jährige kam damals ablösefrei von Bröndby IF in die Domstadt.
Was Neuzugang Christensen dem FC bringt Sein großes Minus gegenüber Skhiri
Der 1. FC Köln hat in Jacob Christensen (21) seinen ablösefreien Nachfolger für Ellyes Skhiri gefunden. Der junge Däne soll die einzige Verstärkung auf der Sechs bleiben, ein weiterer defensiver Mittelfeldspieler ist im Sommer-Transferplan nicht vorgesehen. Doch wer ist der junge Kerl, der in die riesigen die Fußstapfen von Skhiri tritt? Die Daten geben Aufschluss darüber, auf welchen Spieler-Typ sich die FC-Fans freuen können und in welcher Statistik er seinem Vorgänger nicht das Wasser reichen kann. Grundsätzlich passt Christensen mit seiner Ballsicherheit, seiner feinen Technik und seinen hochpräzisen, progressiven Pässen eher in den offensiveren Part einer Doppelsechs. Beim FC Nordsjaelland fungierte er als Schaltstation im Mittelfeld, war viel in den Spielaufbau eingebunden. Christensen ist aber kein Abräumer. Sein aktuell größtes Manko ist aber, dass er läuferisch nicht ansatzweise das Level von Skhiri erreicht.
Abgänge bei SV Wehen Wiesbaden Ablösepoker um Ezeh und Hollerbach
Bislang hat sich beim SV Wehen Wiesbaden in Sachen Transfers seit dem Aufstieg in die 2. Liga wenig getan. Aktuell ist der Sportliche Leiter Paul Fernie wohl in erster Linie als Verkäufer gefragt. Denn mit Brooklyn Ezeh und Benedict Hollerbach peilen zwei Leistungsträger der Aufstiegsmannschaft, die insbesondere in den Relegationsspielen auf vergleichsweise großer Bühne ihre Qualitäten noch einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben, den nächsten Karriereschritt an. Linksverteidiger Ezeh soll sich so bereits mit Hannover 96 über einen Wechsel einig sein, während es Offensivmann Hollerbach dem Vernehmen nach zum 1. FC Köln zieht. Angebote für das Duo sollen mitllerweile auch schon vorliegen, allerdings offenbar keine ausreichenden. Denn noch fehlt es an einer Einigung des SVWW mit den interessierten Vereinen bezüglich der Ablöse. Kein Akteur wird laut Sportchef Fernie den Verein unter Wert verlassen.
Wiedersehen mit Ex-Coach Heck FC muss in der ersten Pokal-Runde zu Zweitliga-Aufsteiger
Der 1. FC Köln trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals (11. – 14. August 2023) auf den VfL Osnabrück. Um 17.26 Uhr zog Los-Fee Sarah Vogel (21/Stabhochspringerin) am Sonntag im Dortmunder Fußballmuseum die knifflige Aufgabe aus der Trommel. Die Niedersachsen sind frisch gebackener Zweitliga-Aufsteiger und waren damit wohl eines der schwersten Lose aus dem ersten Topf. Dabei kommt es an der „Bremer Brücke“ zu einem Wiedersehen mit Ex-Coach Martin Heck (40). Der B-Jugendmeister von 2019 ist mittlerweile Co-Trainer unter Tobias Schweinsteiger bei den „Lilien“. Wie im Vorjahr eine echt harte Nuss! Dabei hat der FC einiges wiedergutzumachen, nachdem die Pokal-Reise in der vergangenen Saison bereits in der ersten Runde beendet war. Der FC schied beim SSV Jahn Regensburg – Ex-Arbeitgeber von Sportboss Keller – nach Elfmeterschießen aus.
Talent Simnica verlässt Köln Interesse vom VfB Stuttgart
Die Wege von Nachwuchsspieler Luan Simnica und dem 1. FC Köln trennen sich zum Saisonende. Mit dem VfB Stuttgart soll mindestens ein Verein aus der Bundesliga Interesse an dem defensiven Mittelfeldspieler haben. Die Schwaben sind aber nicht der einzige Interessent. Auch Erstligisten aus der Schweiz und Österreich klopften bei Simnica an. Dieser muss aktuell abwägen, wo er die meisten Spielanteile hat. „Selbstverständlich hätten wir Luan gerne weiter mit dabei gehabt. Wir haben ihm den Plan klar aufgezeigt und ein entsprechendes Angebot hinterlegt. Es ist schade, dass er sich für einen anderen Weg entschieden hat“, sagt Lukas Berg, Leiter der Kölner Nachwuchszentrums. Spätestens seit dem Transfer von Jacob Christensen soll der Spieler keine ausreichende Perspektive mehr bei den Kölner gesehen haben, denen er bereits seit der U8 angehörte.