Nach Gerüchten um FC-Wechsel Neuer Klub von Zweitliga-Zehner Pherai fix
Über einen Spieler brauchen die Fans des 1. FC Köln nicht mehr spekulieren: Wie der „Kicker“ berichtet, wechselt Immanuel Pherai (22) von Eintracht Braunschweig zum Hamburger SV. Ende März hatte „Sky“ berichtet, der FC sei ebenfalls am niederländischen Spielmacher interessiert. Daraufhin hatte Trainer Steffen Baumgart erklärt: „Er ist ein Spieler, der interessant ist, das ist alles.“ Und nun, Ende Juni, erst recht nicht mehr. Pherai soll sich für die festgeschriebene Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro dem HSV anschließend. Als Nebenbuhler galt zuletzt Bundesliga-Absteiger Schalke 04. Hamburg soll sich frühzeitig um den 22-Jährigen bemüht haben. Laut „Kicker“ steht der Transfer zum gescheiterten Relegations-Teilnehmer „unmittelbar vor der offiziellen Verkündung“. Wenn die Braunschweiger am Mittwoch in die Sommer-Vorbereitung starten, soll Pherai nicht mehr dabei sein.
Daniel Weber von Bayern München FC-Frauen finden neuen Trainer!
Drei Monate nach der Trennung von Sascha Glass haben die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln einen neuen Cheftrainer gefunden. Daniel Weber wechselt aus dem NLZ des FC Bayern München ans Geißbockheim. Für sieben Spiele leitete Interimstrainerin Nicole Bender-Rummler die Geschicke der FC-Frauen und führte den FC zum Klassenerhalt. Die wohl schwierigste Aufgabe der letzten Monate war für 40-Jährige dabei sicherlich der Spagat zwischen sportlichem Tagesgeschäft und der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Diesen hat der FC nun endlich gefunden. Knapp drei Monate nach der Freistellung von Sascha Glass hat der FC am Dienstag Daniel Weber als neuen Übungsleiter vorgestellt. Der 50-Jährige wechselt aus den NLZ des FC Bayern München in die Domstadt. Beim Rekordmeister war Weber seit 2021 Nachwuchskoordinator und Interimstrainer der männlichen U16 in der B-Junioren Oberliga.
Sparmaßnahmen beim 1. FC Köln Gehaltseinbußen akzeptieren oder gehen!
Der 1. FC Köln fährt schon seit einer Weile radikale Sparmaßnahmen, um die maroden Finanzen des Klubs zu sanieren. Mit Erfolg: In diesem Sommer steht beim Effzeh erstmals seit vielen Jahren wieder die schwarze Null. Der Verein ist nicht auf Transfererlöse angewiesen, sondern kann sich selbst tragen. Damit das jedoch auch so bleibt, soll der Spieler-Etat weiter gekürzt werden, hohe Gehälter nach Möglichkeit angepasst werden. Da an bestehenden Verträgen nicht gerüttelt werden kann, rücken beim FC also die auslaufenden Arbeitspapiere in den Fokus. Kingsley Schindlers etwa, der seit 2019 für die Geißböcke spielt, hat für die kommende Saison noch keinen gültigen Kontrakt. Und das aus guterm Grund! Schindler bei einer Erneuerung seines Vertrags Gehaltseinbußen von satten 40 Prozent hinnehmen müssen! Aktuell liegt sein Gehalt bei über einer Million Euro, er müsste also mindestens auf 400.000 Euro im Jahr verzichten...
Derr gebürtige Kölner und frühere FC-Spieler Yann Aurel Bisseck führt die deutsche U21-Nationalmannschaft bei der anstehenden Europameisterschaft als Kapitän an. Dies gab der DFB am Dienstag zwei Tage vor dem Auftaktspiel gegen Israel (18.00 Uhr/Sat.1) bekannt. Trainer Antonio Di Salvo hatte die Entscheidung bis kurz vor dem Turnierstart offen gelassen, nachdem der etatmäßige Kapitän Jonathan Burkardt vom FSV Mainz 05 verletzt für das Turnier absagen musste. Als weitere Kandidaten hatten der Freiburger Yannik Keitel und Angelo Stiller von der TSG 1899 Hoffenheim gegolten. Der in Köln geborene Sohn von Eltern aus Kamerun steht seit 2021 bei Aarhus GF in Dänemark unter Vertrag. Dorthin war er zuvor bereits vom 1. FC Köln ausgeliehen gewesen. „Das wäre natürlich eine Riesenehre. Kapitän zu sein, ist immer eine Riesenverantwortung“, hatte Bisseck zu dem möglichen Amt gesagt.
Die ersten Bilder in Köln Paqarada kann schon wieder laufen
Dieses Foto sollten die Köln-Sorgen um Neuzugang und Hector-Ersatz Leart Paqarada nach dem Länderspiel-Schreck zumindest ein wenig lindern. BILD erwischte Baumgarts neuen Linksverteidiger Dienstag am späten Nachmittag erstmals in Köln. Paqarada war nach seiner Verletzung im Länderspiel direkt zurückgereist und hatte sich in der Mediapark-Klinik durchchecken lassen. Eine schwerwiegende strukturelle Verletzung scheint nicht vorzuliegen. Der Kosovo-Nationalspieler konnte schon wieder normal laufen. Paqarada war beim Länderspiel gegen Belarus Montagabend in Budapest (1:2) nach nur 21 Minuten und einer kurzer Behandlung vom Platz gehumpelt. Der Verteidiger hatte sich nach einem harmlos wirkenden Luftduell das linke Sprunggelenk gehalten und das Zeichen zum Wechsel gegeben. Am Geißbockheim befürchtete man da Schlimmstes. Einen Tag später scheinen die größten Sorgen verflogen.
Brooklyn Ezeh (21) könnte Wehen Wiesbaden in diesem Sommer verlassen. In den Poker um den Linksverteidiger, der mit seinem Team den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hat, ist laut Sky-Informationen neben Hannover und dem Hamburger SV auch Köln eingestiegen. Ein Sprung in die Bundesliga scheint daher möglich. Ob das passiert, ist aber aktuell noch unklar. Laut Sky ist Zweitligist Hannover 96 in der Poleposition. Als Ablösesumme für den noch bis 2024 gebundenen Defensivmann steht ein Betrag von etwa einer Million Euro im Raum. Während Köln mit Leart Paqarada bereits einen neuen potenziellen Stammspieler für Jonas Hector für die linke Seite unter Vertrag genommen hat, könnte mit Ezeh demnächst eine passende Ergänzung dazustoßen. Beim Aufsteiger kam der 21-Jährige in der abgelaufenen Saison als linker Schienenspieler auf 36 Pflichtpartien. Drei Tore und acht Vorlagen zieren sein Konto.
Diehl-Zukunft weiter offen „Wir wollen verlängern, aber…“
Justin Diehl gilt als eines der größten Talente beim 1. FC Köln. Dennoch ist die Zukunft des Angreifers offen. Einen anderen Spieler sieht man am Geißbockheim schon weiter. Zum ersten Mal seit einigen Jahren ist Diehl ohne größere Verletzungen durch eine Saison gekommen. Damit konnte der Angreifer nicht nur praktisch jedes Spiel bestreiten, sondern endlich auch konstant seine unbestritten großen Qualitäten unter Beweis stellen. Insgesamt 14 Tore und fünf Vorlagen erzielte der 18-Jährige in 22 Pflichtspielen bei der U19. Mit fünf Treffern und vier Assists hatte Diehl zudem großen Anteil am Gewinn des DFB-Pokals der A-Junioren Ende April. Die positive Entwicklung ist auch Steffen Baumgart nicht verborgen geblieben. „Wenn er das auch will, werden wir schnell verlängern.“ Doch will der gebürtige Kölner überhaupt beim FC bleiben? Keller hielt sich diesbezüglich bedeckt.
„Der versteht uns ja gar nicht“ 1. FC Köln sucht neuen Geißbock
Die Geißbock-Familie soll wachsen. Der 1. FC Köln sucht einen Ösi-Bock! Weil Stamm-Maskottchen Hennes IX. nicht mit ins Trainingslager nach Maria Alm reisen kann, fahndet der Klub seit Dienstagvormittag nach „HennÖS I.“. Bereits im Rahmen seiner USA-Reise im vergangenen November, ins texanische Austin, hatte der FC einen Vertretungs-Bock gekürt – damals mit dem passenden Hashtag #HennUS. Zur Suche in Österreich schreibt der Bundesligist auf seiner Homepage: „Wenn ihr aus der Region Hochkönig kommt und der Meinung seid, dass ihr den perfekten Geißbock habt, dann schickt uns gerne ein Foto eures Geißbocks per E-Mail oder postet ein Foto auf Social-Media mit dem Hashtag #hennÖS.“ Dazu gibt es ein Video der beiden Ösi-Nationalspieler Florian Kainz und Dejan Ljubicic, die sich am Hennes-Gehege im Kölner Zoo unterhalten und auf die „Berg-Ziegen“ im Trainingslager freuen.
Auch ohne Top-Platzierung So gut lief das Jahr für die U17
Für die U17 des 1. FC Köln hat es in der abgelaufenen Saison zwar nicht zu einer Top-Platzierung gereicht. Dennoch zeigte die Mannschaft zeigte häufig erfrischenden Offensiv-Fußball, steigerte sich zum Ende der Saison und entwickelte vielversprechende Talente. U17-Trainer Manuel Hartmann ist bekannt für seine klaren und ehrlichen Worte. So sparte er trotz aller lobenden Worte auch nach Siegen nicht mit Kritik an der Leistung oder Einstellung seiner Mannschaft. Denn nicht ohne Grund wiederholte Hartmann mehrfach, dass es im Jugendfußball nicht nur ums Gewinnen gehen dürfe. Vielmehr stünde immer die Ausbildung der Spieler im Fokus. Mit dem Blick auf die sportliche und individuelle Entwicklung des Teams und seiner Spieler dürfte der Coach demnach zufrieden sein. Aber es fehlte die Konstanz. Vor der Winterpause verloren die Kölner B-Junioren drei Spiele...
Der 1. FC Köln befindet sich vor der neuen Bundesliga-Spielzeit 2023/2024 in einem größeren Prozess des Umbruchs. Verdiente Spieler wie Jonas Hector, Ellyes Skhiri oder Timo Horn werden in der kommenden Saison nicht mehr für den Effzeh spielen, einige Neuzugänge wurden stattdessen schon präsentiert. Noch sind die Personalplanungen in der Domstadt aber längst nicht abgeschlossen, versprach Cheftrainer Steffen Baumgart. Der Kölner Coach will auch im kommenden Jahr die sportliche Weiterentwicklung der Mannschaft weiter vorantreiben. "Wir sind mit unseren Transfers noch nicht am Ende", versprach Baumgart jetzt in der "Sport Bild". Der 51-Jährige zeigte sich überzeugt davon, im dritten Köln-Jahr den nächsten Step zu machen: "Wir werden als Mannschaft wieder einen Entwicklungsschritt machen." Ein konkretes Saisonziel wollte der Fußballlehrer dabei noch nicht ausgeben.
Soll PSG-Stürmer beerben Cordoba könnte nächste Saison Champions League spielen
Erst als absoluter Flop-Transfer abgestempelt, dann von den Fans sogar mit einem eigenen Lied besungen. Die Zeit von Jhon Cordoba beim 1. FC Köln war durchaus turbulent. Das Köln-Intermezzo des Kolumbianers ist allerdings schon seit 2020 vorbei. Mittlerweile kickt Cordoba für FK Krasnodar in Russland, doch auch dort soll seine Zeit schon wieder vorbei sein. Der Ex-FC-Stürmer wird mit Galatasaray in Verbindung gebracht. Wie „transfermarkt.de“ berichtet, habe der türkische Meister bereits Kontakt mit dem Cordoba-Berater aufgenommen. Der Istanbul-Klub sei bereit, zwischen sieben und acht Millionen Euro auf den Tisch zu legen. In der vergangenen Saison wusste der 30-Jährige mit starken Zahlen zu überzeugen: wettbewerbsübergreifend schoss Cordoba 21 Treffer in 37 Einsätzen, steuerte zudem zehn Assists bei. Bei Galatasaray soll er dann Mauro Icardi ablösen,
Ist der 1. FC Köln nicht nur an Benedict Hollerbach, sondern auch an Brooklyn Ezeh interessiert? Dies berichtet Sky. Aktuell würde ein Werben jedoch überraschen. Der 1. FC Köln will Benedict Hollerbach verpflichten. Das Interesse der Geißböcke an dem Offensivspieler ist verbrieft. Zuletzt wurde spekuliert, der FC könnte sich mit dem SV Wehen Wiesbaden auf ein Tauschgeschäft einigen. Nun taucht ein neuer Name aus dem Kader der Wiesbadener in der Kölner Gerüchteküche auf. Laut Sky soll der FC ins Werben um Brooklyn Ezeh eingestiegen sein. Der 21-Jährige ist ein körperlich robuster und offensivstarker Linksverteidiger, der in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern des SVW gehört hatte. Ezeh zum Effzeh? Klar ist: Der Linksfuß hatte bislang das Interesse zahlreicher Zweitligisten geweckt. So sollen bereits St. Pauli, Hannover 96 und der HSV ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen haben.
Köln: Platzt die Hollerbach-Verpflichtung doch noch?
Möglicherweise verhindert die zwischenzeitlich ausgesetzte Transfer-Sperre, mit der die FIFA den 1. FC Köln belegte, einen Transfer, der längst hätte über die Bühne gehen können. Wie der kicker exklusiv meldete, bestand zwischen dem Verein und Benedict Hollerbach (22) vom SV Wehen Wiesbaden Einigkeit über eine Zusammenarbeit ab dem 1. Juli 2023. Der Transfer-Bann verhinderte allerdings, dass die Verträge unterzeichnet werden konnten. Hollerbachs Auftritte in den Relegationsspielen gegen Zweitligist Arminia Bielefeld riefen nun Interessenten auf den Plan, die diesen Spieler bis dato nicht auf dem Schirm hatten. Zusätzlich verlängerte sich dessen Vertrag beim SV Wehen Wiesbaden nach dem Aufstieg in die 2. Liga. Da anzunehmen ist, dass es Klubs gibt, die dem Spieler mehr Geld bieten als der FC, ist diese Personalie für die Kölner komplizierter geworden.
Transfer-Duell mit Crystal Palace AC Mailand lockt Skhiri mit Millionen-Vertrag
Geht jetzt alles ganz schnell mit der Zukunfts-Entscheidung von Noch-Köln-Star Ellyes Skhiri? Knapp einen Monat nach dem Saisonende und der Verabschiedung aus Köln sollen Skhiri inzwischen konkrete Angebote vom AC Mailand und England-Klub Crystal Palace vorliegen. Der tunesische Nationalspieler, der seinen FC-Vertrag bewusst auslaufen ließ, um zu wechseln, soll um Bedenkzeit gebeten haben. Das Online-Portal „tuttomercatoweb.com“ berichtet, dass Mailand Skhiri mit einem Millionen-Vertrag lockt. Demnach soll der Mittelfeld-Abräumer beim Champions League-Teilnehmer einen Drei-Jahres-Vertrag kriegen, pro Jahr rund 2 Mio Euro verdienen und 2026 die Option auf eine weitere Saison haben. Zahlen, die überraschen, schließlich hat Skhiri in Köln mehr verdient. Ein deutlich höheres Mailand-Gehalt und ein Handgeld aufgrund des ablösefreien Wechsels sind daher wahrscheinlich ...
Stürmer bleibt dem FC erhalten Davie Selke verlängert bis 2026
Davie Selke hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Der Stürmer wechselte zur vergangenen Winterpause zum FC und erzielte in 17 Spielen fünf Tore. Selke fühlt sich wohl beim 1. FC Köln und hat deshalb seine Unterschrift unter einen neuen Drei-Jahres-Vertrag gesetzt. Der 28-Jährige stürmt seit Januar 2023 für den 1. FC Köln und stellte trotz anfänglichem Verletzungspechs unter Beweis, dass er die erhoffte Verstärkung für die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart ist. Der 1,95 Meter große Angreifer zeigte nicht nur seine Torgefahr, sondern ging auf dem Platz auch als Mentalitätsspieler voran. Christian Keller erklärt: „Davie passt nicht nur als Spieler, sondern allen voran auch als Mensch sehr gut zum FC, zu unserer Spielidee und zu unseren Werten. Er geht auf und neben dem Platz voran und weiß dabei, dass er noch lange nicht am Ende seiner Möglichkeiten angelangt ist."
Nach 65 Spielen für FC-Reserve Mittelfeldspieler Schlax wechselt in den Südwesten
Die U21 des 1. FC Köln hat bisher acht Spieler verabschiedet. Ein Mann ist noch ohne neuen Arbeitgeber. Ein Mittelfeldspieler wurde am Mittwoch, 21. Juni, beim neuen Klub vorgestellt. Thomas Kraus, Lukas Nottbeck (beide Karriereende), Hendrik Mittelstädt (SC Verl), Gavin Didzilatis (VfB Lübeck), Mischa Häuser (FSV Fernwald), Tim Giesen (Schalke 04 II), Joshua Schwirten (Ziel unbekannt) und Luca Schlax haben die Regionalliga-Mannschaft des Bundesligisten 1. FC Köln im Sommer verlassen. Bis auf Schwirten hat jeder dieser genannten Spieler einen neuen Klub gefunden. Denn nun wurde auch Schlax fündig. Der 23-jährige Mittelfeldspieler verlässt die Kölner nach 65 Begegnungen für das U21-Team und schließt sich Regionalliga-Südwest-Vertreter FSV Frankfurt an. Schlax, ein gebürtiger Kölner, verbrachte bei den Geißböcken einen Großteil seiner Jugend.
Ganze 14 Jahre lang trug er das Trikot des 1. FC Köln, für einen Einsatz bei den Profis hat es aber nie gereicht. Jetzt hat Joshua Schwirten (21) einen neuen Klub gefunden! Das FC-Eigengewächs kickt ab der kommenden Saison in der 3. Liga beim FC Erzgebirge Aue, das verkündete der Klub am Mittwoch. Schwirten unterschreibt im Erzgebirge einen Vertrag bis 2025, kostet die Sachsen keinen Cent Ablöse, da sein Köln-Vertrag zum 30. Juni ausläuft. Beim FC traute man dem 21-jährigen offensiven Mittelfeldspieler den großen Sprung nicht mehr zu und ließ das Arbeitspapier des gebürtigen Bergisch Gladbachers auslaufen. Nach Aue geholt wurde er jetzt von Matthias Heidrich, der das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln zwischen 2018 und 2022 leitete und seit 2022 als Sportlicher Leiter und Geschäftsführer Sport in Aue ist. Er kennt Schwirten bestens aus seiner FC-Zeit.
"Karate-Tritt" in Nizza Köln-Fan zu Bewährungsstrafe verurteilt
Weil er einen französischen Fan während des Spiels gegen Nizza mit einem Karate-Kick attackierte, wurde ein FC-Fan zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Ein weiterer Randalierer bei den Fan-Ausschreitungen am Rande des Conference-League-Gruppenspiels zwischen OGC Nizza und dem 1. FC Köln im September vergangenen Jahres ist schuldig gesprochen worden. Der 36-Jährige wurde vom Kölner Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung in Tateinheit mit Landfriedensbruch zu sechs Monaten Haft verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Über den Gewaltausbruch am Rande des Fußballspiels sagte der Vorsitzende Richter: "Da ist etwas eskaliert, was nicht hätte eskalieren dürfen." Da brauche es ein deutliches Signal der Justiz in die Bevölkerung, dass so etwas nicht hingenommen wird, erklärte der Amtsrichter. Dem Angeklagten wurde von der Staatsanwaltschaft ein "wuchtiger Karate-Tritt in das Gesicht" eines Kontrahenten zur Last gelegt.
Bleibt der Leistungsträger doch? Skhiri-Kehrtwende beim 1. FC Köln?
Eine Vertragsverlängerung beim 1. FC Köln hat Ellyes Skhiri abgelehnt. Doch die Suche nach einem neuen Arbeitgeber gestaltet sich schwierig. Kommt es nun zu einer spektakulären Kehrtwende? In der beendeten Saison war Ellyes Skhiri absoluter Leistungsträger beim 1. FC Köln. Von einem Verbleib in Köln überzeugen konnte der Effzeh jedoch Skhiri nicht. Anfang Juni gab der Bundesligist bekannt, dass der Tunesier den Klub nach Ablauf des Vertrags ablösefrei verlassen werde. Doch laut "kicker" könnte es zu einer Kehrtwende kommen. Dem Bericht zufolge gibt es bislang nämlich kein ernsthaftes Interesse an Skhiri. Zwar habe es lose Gespräche mit anderen Klubs gegeben, konkrete Angebote liegen dem Nationalspieler aber wohl nicht vor. Ein neuer Vertrag beim 1. FC Köln sei daher nicht unmöglich. Effzeh-Trainer Steffen Baumgart würde ein Verbleib Skhiris jedenfalls begrüßen.
Mehr Lösungen im letzten Drittel So plant Baumgart mit Waldschmidt
Luca Waldschmidt soll dem 1. FC Köln offensiv zu deutlich mehr Qualität verhelfen. Steffen Baumgart freut sich auf seinen Neuzugang, sieht ihn jedoch auf einer Position nicht. Der Effzeh musste in der vergangenen Saison zwischenzeitlich eine schwere Tor-Krise überstehen. Nur ein Treffer war den Geißböcken in sechs aufeinanderfolgenden Spielen im Frühjahr gelungen. Und dieser resultierte ausgerechnet aus der 1:6-Pleite bei Borussia Dortmund. Insgesamt waren die Kölner in vielen Spielen oftmals harmlos vor dem gegnerischen Tor. Mit Luca Waldschmidt soll solch eine Torlos-Phase in der kommenden Saison jedoch der Vergangenheit angehören. Vielmehr erhoffen sich die Kölner, mit den Neuzugang offensiv deutlich an Qualität dazu zu gewinnen. Steffen Baumgart zumindest freut sich auf die Arbeit mit dem 27-Jährigen. „Luca bringt sehr viel mit, das unserem Spiel helfen wird“, sagte der Trainer.
Marktwerte: 1. FC Köln unter Gewinnern der Bundesliga Martel stößt in Top-3 vor
Der 1. FC Köln zählt im Rahmen des Marktwertupdates der Bundesliga von Transfermarkt zu den Gewinnern: Der Tabellen-11. verbucht nach Abschluss der Saison einen Anstieg des Kaderwerts in Höhe von 5,4 Millionen Euro – lediglich sechs der 18 Vereine erzielten ein größeres Plus als die Domstädter, in deren Reihen insgesamt neun Spieler ihre Marktwerte hochschrauben. Im Vergleich zum 1. Juli 2022 steigerte der FC seinen Wert in der Spielzeit 2022/23, in der neun externe Neuzugänge an den Rhein wechselten, damit um mehr als 18 Mio. Euro. Den aktuell größten Sprung machte der im vergangenen Sommer für 1,2 Mio. Euro von RB Leipzig verpflichtete Eric Martel. Der siebenfache U21-Nationalspieler, der zum Kader der in dieser Woche gestarteten U21-EM zählt, verzeichnet ein Plus von 2,5 Mio. und stößt mit seinem neuen 9-Millionen-Marktwert in die Top-3 der wertvollsten FC-Spieler.
Skhiri die Nummer eins Baumgart lässt nicht locker
Ellyes Skhiri wird für seine letzte Saison beim 1. FC Köln ausgezeichnet. Das ist einem FC-Spieler seit Jahrzehnten nicht mehr zuteil geworden. Auch deshalb wirbt Steffen Baumgart weiter um den Tunesier. Seit 1955 gibt es im Fachmagazin kicker die „Ranglisten“. Die Besten auf ihren Positionen im Verlauf einer Saison, heute unterteilt in den Bereichen Tor, Innenverteidigung, Außenbahn defensiv, Außenbahn offensiv, defensives Mittelfeld, offensives Mittelfeld und Sturm. Der Tunesier wurde vom kicker als bester defensiver Mittelfeldspieler der Saison 2022/23 ausgezeichnet. Der 28-Jährige setzte sich gegen Konrad Laimer, Emre Can, Robert Andrich und Joshua Kimmich durch. Baumgart sagte nun: „Wir haben es immer gesagt: Die Tür für Ellyes bleibt offen. Ich würde ihn sofort nehmen.“ Auch wenn die Chance verschwindend gering sein dürfte. Vor allem, sollte der interessierte AC Milan ernst machen.
Konkurrenz für Köln Auch Heidenheim hat Hollerbach im Visier
Benedict Hollerbach könnte gleich zwei Ligen nach oben schießen. Der 22-jährige Offensivspieler steht nicht nur in Köln, sondern auch in Heidenheim auf dem Zettel. Beim 4:0 im Hinspiel gegen Bielefeld traf er zum 3:0, beim 2:1-Sieg in Bielefeld markierte Hollerbach gleich beide Tore. Zuvor schon hatte Wiesbadens Angreifer in der 3. Liga in insgesamt 37 Einsätzen 14 Treffer (2 Elfmeter) erzielt und weitere fünf Assists verbucht. Wenn er nicht nach Köln wechselt, Wenn nicht zum 1. FC Köln, dann möglicherweise zu einem anderen Erstligisten. Denn nach kicker-Informationen hat auch Aufsteiger Heidenheim den aufstrebenden Angreifer im Visier. Hollerbach kann aufgrund seiner Vielseitigkeit sowohl Mittelstürmer, zweite Spitze, aber auch aus einer tieferen Position heraus agieren und taugt aufgrund seiner Schnelligkeit auch als Konterspieler. Insgesamt ein Profil, das den 1. FCH dem Vernehmen nach stark interessiert.
Zukunftsplanungen gehen weiter FC will offenbar mit Leistungsträgern verlängern
Der 1. FC Köln bastelt weiter an seinem Kader für die Zukunft. Nach Davie Selke sollen weitere Leistungsträger ihre Verträge verlängern. Wie "Bild" berichtet, will der 1. FC Köln Marvin Schwäbe, Benno Schmitz und Jan Thielmann auf jeden Fall langfristig an den Verein binden. Schwäbe ist in der Domstadt längst die unumstrittene Nummer eins. Er wird dem 1. FC Köln wohl treu bleiben. Der Schlussmann soll seinen bis 2024 datierten Vertrag bis 2026 ausweiten, heißt es. Rechtsverteidiger Schmitz erhält beim 1. FC Köln offenbar ein Arbeitspapier über dieselbe Laufzeit. Der 28-Jährige hat Bild zufolge klar gemacht, beim Traditionsverein bleiben zu wollen. Thielmann könnte der dritte Effzeh-Star um Bunde sein, der bis 2026 unterschreibt, spekuliert "Bild". Der 21-Jährige ist nur noch bis 2024 an die Kölner gebunden, soll seine Zukunft aber ebenfalls in Müngersdorf sehen. Bei Pedersen und Limnios will der FC offenbar abwarten.
U21-Nationalspieler des Kosovo VfB Stuttgart sichert sich Köln-Talent Simnica – Leihe für Spielpraxis angestrebt Der VfB Stuttgart hat sich die Dienste von Luan Simnica gesichert. Das 19 Jahre alte Mittelfeldtalent kommt aus dem Nachwuchs des 1. FC Köln. Der U21-Nationalspieler des Kosovo absolvierte in der abgelaufenen Saison 19 Partien für die U19 des „Effzeh“.