"Konnte nicht einen Tag genießen" Andersson hadert mit Zeit in Köln
Der 1.FC Köln hat zuletzt unter anderem Sebastian Andersson Tschüss gesagt. Der Schwede verlässt den Klub nach drei Jahren, in denen er verletzungsbedingt insgesamt nur 47 Pflichtspiele absolvieren konnte. Der 31-Jährige hadert mit seiner Zeit in der Domstadt. "Es ist bitter, dass ich in meinen ersten beiden FC-Jahren nicht einen Tag genießen konnte. Ich war immer wieder raus. Dazwischen ging es nur darum, irgendwie die Trainingswochen zu überstehen." In seiner dritten Saison in Köln unterzog sich der Stürmer dann einer Operation am Meniskus, entschied sich dabei gegen den Rat der FC-Ärzte. Für ein Comeback bei den Profis reichte es anschließend nicht mehr. "Rückblickend ist es sehr traurig, dass ich nie 100 Prozent geben und zeigen konnte, was ich wirklich kann", betont Andersson. "Niemand weiß schließlich, was geworden wäre, wenn ich anderswo gelandet wäre."
Selke feiert mit Bundesliga-Kumpeln seine Traumhochzeit
Davie Selke hat seinen nächsten Volltreffer gelandet! Nachdem der Stürmer des 1. FC Köln seine Arbeit mit sechs Toren in der Rückrunde verrichtet hatte, kam nun das Vergnügen. Selke hat seiner Evelyn das Ja-Wort gegeben. Zwei Jahre nach der standesamtlichen Hochzeit feierte das Paar am Sonntag ein rauschendes Fest auf der Balearen-Insel Ibiza. Die Selkes hatten ins noble „Palacio Salomon“ mit Blick aufs Meer und die zerklüftete Felseninsel Es Vedrà geladen. Er kam im schicken beigen Anzug, sie im Rüschenkleid samt Mega-Schleppe. Die trug der Angreifer seiner Angebeteten beim Einzug zu „Dancing in the Moonlight“ auch vorbildlich hinterher. Das Motto der feuchtfröhlichen Party, zu der neben Familie und Freunden auch ehemalige Mitspieler wie Marvin Plattenhardt (Hertha BSC) eingeladen waren, hieß: „What happens in Ibiza gets married in Ibiza“.
Frauen-Kader nimmt Formen an Schimmer unterschreibt ersten FC-Profivertrag
Nach der Verpflichtung von Anna Gerhardt (Turbine Potsdam) und den Vertragsverlängerungen von Laura Donhauser und Lena Uebach ist die nächste Personalie bei den FC-Frauen fix. Marleen Schimmer hat ihren ersten Profivertrag bis 2024 am Geißbockheim unterschrieben, das teilte der FC am Dienstag mit. Die gebürtige Mainzerin kam erst im Januar 2023 in die zweite Mannschaft des FC, mit der sie am Ende der Saison in die Regionalliga abstieg. Im Verlauf der Rückrunde kam die 22-Jährige allerdings schon zu fünf Einsätzen in der Bundesliga. Vor ihrer Köln-Ankunft weilte Schimmer in den USA, wo sie seit 2018 studierte. „Ich bin sehr glücklich, mindestens ein weiteres Jahr beim 1. FC Köln zu bleiben. Ich habe mich hier in Köln und in meiner neuen Mannschaft in den ersten Monaten direkt sehr wohlgefühlt. Ich freue mich darauf, mit meinem Team in der neuen Saison wieder voll anzugreifen."
Relegation 2023 unfair wie immer Auch der FC hätte 2021 runtergemusst
Die Relegation um die Bundesliga ist gespielt, der VfB Stuttgart feiert gegen den HSV den verdienten Klassenverbleib – oder nicht? Des einen Freud ist des anderen Leid. Klar: Der VfB Stuttgart war in beiden Partien die bessere Mannschaft, trat vor allem beim 3:0-Hinspiel-Erfolg bärenstark auf. Doch auch wenn der VfB die Relegation verdientermaßen für sich entschieden hat, wäre der Abstieg nur die logische Folge einer enttäuschenden Spielzeit gewesen. Da kann auch der 1. FC Köln ein Lied von singen! Im letzten Moment noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen – trotz einer hundsmiserablen Saison. Aber ganz ehrlich: Das damalige Team von Markus Gisdol und Retter Funkel hätte den Abstieg genauso verdient gehabt, wie ein stark-aufspielendes Holstein Kiel zu jener Zeit den Aufstieg. Das Ergebnis der Relegation 2021 ist bekannt. Am Ende reichte dem FC ein guter Auftritt. Auch der HSV gehört längst in die Erstklassigkeit zurück...
Analyse: Absturz der FC-Frauen ein Resultat der vielen Fehlentscheidungen
Der 1. FC Köln war zweifellos die negative Überraschung der jüngst beendeten Saison in der Frauen-Bundesliga. Nach dem souveränen Klassenerhalt im Vorjahr legte der Kaderumbruch im vergangenen Sommer den Grundstein für den Absturz. Eine Analyse. Im zweiten Jahr sollte eigentlich der nächste Schritt folgen. Zwar gab der damalige Trainer Sascha Glass weiterhin den Klassenerhalt als offizielles Ziel aus, doch insgeheim hoffte man am Geißbockheim auf den Vorstoß ins gesicherte Mittelfeld. Das erfolgreiche Team der Saison 2021/22 wurde aber auseinandergerissen, elf Spielerinnen verließen den Verein. Doch schnell entpuppte sich der neue Kader als unzureichend zusammengestellt. Unter den zwölf Neuen waren mit Lilith Schmidt, Emma Lattus und Sandra Walbeck drei Juniorinnen, an denen der FC in der Zukunft zwar noch große Freude haben könnte, die aufgrund ihres jungen Alters aber noch keine sofortige Verstärkung sein konnten.
FC-Zeugnis Teil II Diese Saison-Noten verdienten sich die Offensiven
Nach einer ereignisreichen Saison samt des aufregenden Euro-Abenteuers atmet der 1. FC Köln durch. Zeit, zurückzublicken: das Saison-Zeugnis mit den Noten für die Offensive:
1. FC Köln wohl vor großer Einkaufstour Kommt Fürths Christiansen für das defensive Mittelfeld?
Laut "Sport Bild" steht dem FC für diese Saison ein Transferbudget von knapp fünf Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesem Geld wollen die Kölner gleich auf sechs Positionen nachrüsten. Dem Bericht zufolge schauen sich die Rheinländer nach einem Torwart, einem Innenverteidiger, einem rechten Verteidiger, einem defensiven Mittelfeldspieler, einem Außenbahnspieler und nach einem Stürmer um. Erste Namen wurden auch schon genannt. Vom frischgebackenen Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden soll Angreifer Benedict Hollerbach kommen. Nach dem Aufstieg kann er jetzt für 500.000 Euro wechseln. Ein Kandidat für das defensive Mittelfeld ist Max Christiansen. Der 26-Jährige spielt seit 2021 bei Zweitligist Greuther Fürth. Im Trikot der Franken kam Christiansen in der Saison 2021/22 auf 27 Bundesliga-Einsätze. Zwischen 2015 und 2017 absolvierte Christiansen auch 30 Bundesliga-Partien für den FC Ingolstadt.
Torwart nahm Abschied Köln bot Horn um 85 Prozent reduzierten Vertrag
Beim 1.FC Köln hat das Saisonfinale in der Bundesliga ganz im Zeichen des Abschieds gestanden. Neben dem Karriereende von Jonas Hector sorgte auch das Aus von Timo Horn bei seinem Jugendklub für Wehmut. Der langjährige Stammkeeper geht nach 21 Jahren im Verein, um anderswo wieder auf mehr Spielanteile zu kommen. Zu einer Vertragsverlängerung als Nr. 2 beim FC kam es nicht. Wie die Bild berichtet, hat Horn sie nicht nur aus sportlichem Ehrgeiz abgelehnt. Es soll für ihn ohnehin nur ein mündliches Angebot gegeben haben. Die wirtschaftliche Gestaltung der Offerte hat Horn eher vor den Kopf gestoßen. Der geborene Kölner hätte sich dabei auf eine Reduzierung seines jährlichen Salärs um satte 85 Prozent einlassen sollen. Statt bisher 3,2 Mio. Euro pro Jahr wären als designierter Ersatzkeeper nur noch 480 000 Euro für Horn vorgesehen gewesen.
Hinweis auf Köln-Wechsel Schnappt sich der FC Hollerbach?
Der 1. FC Köln holt einen Aufstiegshelden! Demnach nimmt der Wechsel von Benedict Hollerbach (22) konkrete Formen an. Während er seine Teamkollegen von Wehen Wiesbaden mit drei Toren in der Relegation in die 2. Liga geschossen hat, geht es für den Stürmer direkt eine Etage höher. Der 17-Tore-Mann passt perfekte ins Kölner Anforderungsprofil: schnell, wendig, abschlussstark und mit seinen 22 Jahren noch nicht am Ende seiner Entwicklung. Dafür muss der FC nun aber in die Tasche greifen. Der Vertrag des Angreifers hat sich durch den unerwarteten Aufstieg der Wiesbadener gegen den haushohen Favoriten Bielefeld automatisch verlängert, weshalb nun eine Ablöse fällig wird. Die FAZ bringt gar eine Ablöse „deutlich über einer Million Euro“ ins Spiel. Ob er diese Summe wirklich knackt, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass er seit Dienstagabend deutlich teurer geworden ist. Doch hinter den Kulissen soll längst Klarheit herrschen, alle Seiten wollten lediglich die Relegation abwarten, um Störfeuer zu vermeiden.
Geht jetzt alles ganz schnell mit Köln? Stürmer kostet rund 300 000 Euro Ablöse
Auf diesen Spieler können sich die FC-Fans freuen. Zuletzt hatte BILD über das Interesse der Kölner an Wehens Benedict Hollerbach (22) berichtet. Die Sturm-Locke ballerte den Klub beim Relegations-Rückspiel in Bielefeld (2:1) mit seinem Doppelpack endgültig zurück in die 2. Liga! Über seine Zukunft und ein FC-Interesse sagte er zu Sat1: „Die Frage stellt sich mir aktuell nicht. Ich habe jetzt Vertrag. Wir sind aufgestiegen, deswegen verlängert sich mein Vertrag um ein Jahr. Ich will jetzt einfach genießen, erst mal abschalten vom Fußball – und dann werden wir sehen.“ Die Vertragsverlängerung sollte für Köln kein Hindernis sein. Nach BILD-Info kostet Hollerbach nur rund 300 000 Euro Ablöse. Der Wechsel könnte flott über die Bühne gehen, weil die Fifa-Sperre mit der Urteilsverkündung jeder Zeit wieder in Kraft treten kann.
GEISSPOD 92 Die Kaderanalyse! Wo der FC nachrüsten muss
Der 1. FC Köln steht vor einem großen Transfer-Sommer. 2023 sollte immer einen Umbruch im Kader herbeiführen. Im neuen GEISSPOD sprechen Sonja und Marc über die Baustellen, nehmen sich alle Spieler vor und diskutieren ein erstes, heißes Gerücht.
Bielefeld-Abstieg besiegelt Schlägt der FC jetzt bei Okugawa zu?
Arminia Bielefeld muss aus der Zweiten Liga absteigen. Für den 1. FC Köln könnte dieses Schicksal eine Chance mit sich bringen: Denn besonders ein DSC-Spieler ist für die Geißböcke von Interesse. Bei Bielefeld haben die Geißböcke mehrere Spieler auf dem Zettel. Allen voran hat es Masaya Okugawa (27) dem 1. FC Köln angetan. Im April wurde bereits über ein Interesse des FC am Japaner berichtet. Steffen Baumgart hatte den Offensivspieler damals schon ausdrücklich gelobt und als „interessanten Spieler“ für den FC hervorgehoben. Im Falle des Bielefelder Klassenerhalts wäre er wohl zu teuer gewesen. Nun aber ist er ablösefrei zu haben. Okugawa fällt derzeit zwar noch wegen eines Schlüsselbeinbruchs aus. Doch der schnelle, wendige und technisch beschlagene Offensivspieler passt perfekt in das Kölner Anforderungsprofil. Robin Hack (24) wäre beim FC wohl nur Option Nummer zwei. Denn eigentlich soll Okugawa kommen.
Baumgart trifft Grönemeyer! „Es war ein geiler Abend“
Da wurde ein ganz großer Traum wahr. Steffen Baumgart hat am Dienstagabend Herbert Grönemeyer am Rande des Konzerts in der Berliner Waldbühne getroffen! Der Köln-Trainer veröffentlichte auf Instagram einen Fan-Schnappschuss zusammen mit dem Musik-Superstar und schrieb dazu: „Mein Idol“ – inklusive Herzchen-Smiley… Ob es bei dem privaten Treffen auch um Baumgarts persönlichen Grönemeyer-Auftritt ging? Unvergessen, als Kölns Hans-Dampf-Trainer im Januar 2022 beim Auswärtsspiel in Bochum (2:2) aus den Katakomben kam und dabei den im Stadion laufenden Grönemeyer-Hit „Bochum“ lauthals mitsang. Das Lied läuft in Bochum vor jedem Heimspiel. Baumgart: „Nein, um meine Gesangs-Künste ging es nicht. Wir haben uns knapp 15 Minuten über alles Mögliche unterhalten, auch über Fußball. Er ist ein Kindheitsidol von mir - es war einfach ein geiler Abend."
Der Effzeh wird gleich mit mehreren interessanten Spielern in Verbindung gebracht. Neben Benedict Hollerbach von Zweitliga-Aufsteiger Wehen Wiesbaden soll auch Daiki Hashioka ins Visier der Kölner gerückt sein. Da Steffen Baumgart offensivstarke Außenverteidiger bevorzugt, könnte Hashioka genau zum 1. FC Köln passen. Der Japaner war im Januar 2021 aus seiner Heimat von den Urawa Red Diamonds zunächst auf Leihbasis zum belgischen Erstligisten VV St. Truiden gewechselt. Hashioka fand sich in der neuen Umgebung ohne große Anlaufschwierigkeiten sofort zurecht, ist bei den Belgiern seitdem auf der rechten Abwehrseite gesetzt. Weil er überzeugte, verpflichtete St. Truiden ihn nach Ablauf der Ein-Jahres-Leihe fest. In 72 Einsätzen bereitete er zwölf Tore vor. Laut dem belgischen Medium „voetbalbelgie.be“ zeigt der 1. FC Köln großes Interesse und soll auch schon ein erstes Angebot abgegeben haben.
Marco Höger trägt ab der kommenden Saison wieder das Trikot des 1. FC Köln. Wie die Geißböcke mitteilen, soll der 33-jährige Mittelfeldspieler die U21 des Klubs als Führungsspieler unterstützen. Das Team spielt in der Regionalliga West. Höger spielte zwischen 2016 und 2021 in 106 Partien für die FC-Profis, anschließend zog es ihm zum Drittligisten Waldhof Mannheim. Dort läuft sein Vertrag aus. Nun freut es ihn „sehr, wieder nach Hause zu meinem Herzensklub zu kommen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was es mir bedeutet, wieder zurück beim FC und am Geißbockheim zu sein.“
Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach neuen Spielern. Zwei mögliche Kandidaten sind der Wiesbadener Benedict Hollerbach und Masaya Okugawa von Arminia Bielefeld. Christian Keller schaute am Dienstagabend beim Relegationsrückspiel zwischen Bielefeld und SV Wehen Wiesbaden genau hin. Die beiden Tore von Hollerbach und der Aufstieg löste bei den Wehenern große Freude aus, für die Kölner hatte es einen einen negativen Beigeschmack. Im Buhlen um Hollerbach haben sich durch den Aufstieg für alle Interessenten die Konditionen maßgeblich verändert. Die Hoffnung des FC, den gebürtigen Starnberger ablösefrei verpflichten zu können, haben sich jedenfalls zerschlagen. Hollerbachs Vertrag hat sich automatisch um ein Jahr verlängert, womit eine hohe Ablöse (Marktwert 650.000 €) fällig werden würde. Keller: „Er ist ein Spieler, der sportlich interessant ist. Das heißt aber nicht, dass wir ihn verpflichten.“ Bielefelds Okugawa wäre dagegen ablösefrei zu haben.
Zu verbesserten Konditionen Schwäbe vor Verlängerung beim 1. FC Köln
Die Gespräche befinden sich auf der Zielgeraden: Torhüter Marvin Schwäbe steht nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ unmittelbar vor einer Verlängerung seines Vertrags beim 1. FC Köln. Sein ursprünglicher Kontrakt beim Bundesliga-Elften läuft noch bis zum 30. Juni 2024. Nun soll der 28-Jährige zu verbesserten Konditionen bis 2026 unterschreiben. Darüber sind sich der FC, der Spieler und sein Management einig. Der Klub trägt mit den angepassten Bezügen auch der Tatsache Rechnung, dass Schwäbe seit rund anderthalb Jahren der unumstrittene Stammtorhüter der Kölner ist. Schwäbe war im Sommer 2021 ablösefrei und mit dänischen Meisterehren dekoriert von Bröndby IF Kopenhagen ans Geißbockheim gewechselt. Kölns Kronjuwel Jonas Urbig soll erneut an einen Zweitligisten ausgeliehen werden. Zuvor wäre eine Verlängerung angebracht, da Urbigs Vertrag beim FC nur bis 2024 läuft.
Köln vor Verpflichtung von Aufstiegsheld Hollerbach
Der SV Wehen Wiesbaden ist zurück in der 2. Bundesliga. Am Dienstag schlugen die Hessen auch im Relegationsrückspiel Arminia Bielefeld und feierten den Aufstieg. Überragender Mann in den Playoff-Spielen war Benedict Hollerbach mit drei Treffern. Der 22-Jährige steigt persönlich wohl sogar in die Bundesliga auf: Der Transfer zum 1.FC Köln steht offenbar bevor. Laut übereinstimmenden Medienberichten gibt es keine großen Zweifel mehr, dass Hollerbach in der neuen Saison beim FC stürmen wird. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass sich der Vertrag des Angreifers durch den Aufstieg automatisch verlängert hat. Wäre Wehen Wiesbaden der Sprung in die 2. Liga nicht geglückt, wäre Hollerbach ablösefrei auf dem Markt gekommen. Nun geht die Spanne der kolportierten Ablöse weit auseinander. Während die FAZ von einer deutlich siebenstelligen Summe ausgeht, berichtet die Bild von lediglich 300 000 Euro Ablöse.
Einzelkritik Teil 3: In der Offensive ragt ein Spieler heraus
Offensiv hat sich der 1. FC Köln in der abgelaufenen Saison zwischenzeitlich schwer getan. Trotzdem haben die Kölner nur drei Tore weniger erzielt als in der Vorsaison mit 20-Tore-Stürmer Modeste. Teil 3 der Einzelkritik der Saison.
Dejan Ljubicic: Note 2,5 Hätte den Österreicher nicht ein Innenbandriss im Knie außer Gefecht gesetzt, wäre die Saison für Ljubicic vermutlich noch deutlich erfolgreicher gelaufen. So hatte der flexible Mittelfeldspieler nach seinem Comeback zunächst noch Probleme, seine Form wiederzufinden. Wurde mit zunehmender Spielzeit aber immer besser und erzielte wettbewerbsübergreifend immerhin acht Tore und zwei Vorlagen.
Ondrej Duda: Note 4,5 Der Slowake findet sich im FC-System unter Steffen Baumgart einfach nicht zurecht und wechselte im Winter folgerichtig auf Leihbasis nach Italien. In der Hinrunde stand Duda neun Mal in der Bundesliga in der Startelf, blieb dabei aber ohne Torbeteiligung. In der Conference League gelangen dem Zehner immerhin zwei Treffer. Sein Potential konnte Duda beim FC aber in den letzten zwei Jahren nie abrufen.
Florian Kainz: Note 1,5 Hinter Florian Kainz liegt die persönlich erfolgreichste Saison seit der Österreicher beim FC ist. Mit sechs Toren und zehn Vorlagen war der gelernte Flügelspieler der Topscorer der Geißböcke. Insbesondere durch seinen Wechsel auf die Zehn blühte der 30-Jährige noch einmal richtig auf. Auch seine Standards waren oft gefährlich und deutlich verbessert zum Vorjahr.
„Freue mich von ganzem Herzen“ Ex-FC-Star Koka Rausch feiert Luxus-Hochzeit
Heiraten bei strahlendem Sonnenschein – besser geht es kaum! Am Sonntag begingen Ex-FC-Star Konstantin „Koka“ Rausch (33) und seine Mary ihre Hochzeitsfeierlichkeiten in Niedersachsen. Das Ehepaar Rausch zelebrierte den besonderen Tag auf der malerischen Anlage des Schlosshotels Münchhausen, das mit fünf Sternen ausgezeichnet ist und sich zwischen Bielefeld und Hannover befindet. Die luxuriöse Anlage verfügt passenderweise über eine eigene Kapelle und ein eigenes Standesamt. Zu Gast bei der rauschenden Hochzeit waren mehrere ehemalige Mitspieler des einstigen Bundesliga-Fußballers. Vorwiegend von Hannover 96. Dort ist Konstantin Rausch ausgebildet worden und schaffte 2008 den Sprung zu den Profis. Rausch selbst lief zwischen 2016 und 2018 für deren Rivalen, den 1. FC Köln, auf.
Neben Hollerbach hat der FC Okugawa auf der Liste Auch Interesse an Rechtsverteidiger Hashioka
Der 1. FC Köln sucht einen neuen Rechtsverteidiger. Obwohl Kingsley Schindler ein neues Vertragsangebot auf dem Tisch liegen hat, suchen die Verantwortlichen um Sportboss Keller noch einen Herausforderer für Platzhirsch Benno Schmitz. Dabei ist offenbar ein Japaner in den Fokus gerückt. Laut dem belgischen Lokalmedium „Truineer“ hat der FC sein Interesse an Daiki Hashioka (24) von VV. St. Truiden hinterlegt. Der japanische Nationalspieler (drei Einsätze) ist Stammspieler und kommt in 72 Spielen auf 12 Assists. Er will nun den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. Eine neue Herausforderung sucht auch sein Landsmann Masaya Okugawa (24). Nach dem Abstieg von Arminia Bielefeld in die 3. Liga ist der Offensiv-Mann vertragslos. Das könnte nun den FC auf den Plan rufen, zumal Steffen Baumgart Gefallen an ihm findet.
Bundesliga-TV-Tabelle - So viel kassiert der FC Gladbach ist der große Verlierer
Die DFL schüttet 1,3 Milliarden Euro TV-Geld aus. Meister Bayern München ist auch hier die Nummer 1 mit 90 Mio. (- 0,2 Mio. im Vergleich zur Saison 2022/23) Die größten Zuwächse haben die Aufsteiger Darmstadt (32,5 Mio./+17,9 Mio.) und Heidenheim (36,1 Mio./+22,5 Mio.) sowie Champions-League-Neuling Union Berlin (66 Mio. / + 11,1 Mio.) Nach einer vom „Kicker“ am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Rangliste darf zudem Borussia Dortmund mit einem leichten Zuwachs (80,8 Mio. / + 0,7 Mio.) rechnen. Der FC Köln erhält auf Platz 12 insgeamt 51,7 Mio. (+0,8 Mio. im Vergleich zur Saison 22/23). Neben den zwei großen Gewinnern Heidenheim und Darmstadt gibt es mit der TSG Hoffenheim (55,9 Mio. / -7,1 Mio.) und Borussia Mönchengladbach (60,16 Mio. / -6,1 Mio.) aber auch zwei große Verlierer.
Die Fußballfrauen des 1. FC Köln haben den Vertrag mit Mittelfeldspielerin Manjou Wilde verlängert. Die 28-Jährige bleibt ein weiteres Jahr beim Bundesligisten, unterschrieb bis zum Sommer 2024. Es wird die dritte Saison für Wilde in Köln „Manjou Wilde hat sich in der vergangenen Saison sehr gut entwickelt und wir freuen uns, dass sie auch in der neuen Spielzeit das FC-Trikot trägt. Sie hatte in der vergangenen Spielzeit mit ihren Leistungen ihren Teil zu unserem erneuten Klassenerhalt beigetragen“, sagte Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim 1. FC Köln, über die U20-Weltmeisterin von 2014. "Ich bin vor zwei Jahren mit einer Vision für mich selbst und für meine Mannschaft nach Köln gekommen, ehrgeiziger denn je. Das hat keinen Funken nachgelassen", sagte Mittelfeldspielerin Wilde.
„Das Ding ist gelaufen“ Podolski schließt Rückkehr zum FC endgültig aus
Diese Nachricht kommt zwar für viele Fans des 1. FC Köln nicht überraschend, trotzdem tut sie wohl weh! FC-Legende Lukas Podolski wird in seiner Karriere nicht mehr im Trikot mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen. Das geht aus einem Video des YouTube-Stars Diyar Acar hervor. In dem Format „Einen Tag im Leben von...“ spricht Poldi über seine aktuelle Situation in Polen und seine fußballerische Zukunft. Diese Zukunft hatte der ehemalige Nationalspieler bereits vor rund drei Wochen geklärt – zumindest mittelfristig. Seinen Vertrag bei Gornik Zabrze hat der 38-Jährige nämlich um zwei Jahre verlängert. Damit spielt er mindestens bis zum Sommer 2025 bei dem Verein, bei dem er schon als Kind auf der Tribüne saß. Poldi schließt eine Rückkehr zum FC aus: „Als Spieler ist das Ding gelaufen. Ich habe jetzt hier meinen Vertrag verlängert und dann bin ich 40, vielleicht ist dann auch gut, vielleicht geht es aber auch weiter.“
Aus Fürth und Belgien FC-Gerüchte um Abwehrspieler
Beim 1. FC Köln nimmt das Transfer-Karussell Fahrt auf – und damit auch die Gerüchteküche. Die neuesten Namen stammen von Greuther Fürth und aus Belgien. Was ist dran? Das Interesse des 1. FC Köln an Benedict Hollerbach ist verbrieft. Auch Masaya Okugawa steht schon länger auf der Liste der Geißböcke und soll nach dem Abstieg von Arminia Bielefeld kommen. Doch neben der Offensive will und muss der FC auch seine Defensive stärken. Am aktivsten suchen die Geißböcke auf der Sechs sowie auf der Position des Rechtsverteidigers, wo die Zukunft von Kingsley Schindler noch ungeklärt ist. Gerade im defensiven Mittelfeld sucht der FC nach einem gestandenen, bereits Bundesliga-erfahrenen Spieler, um Ellyes Skhiri zu ersetzen. Die Sport Bild hat nun Max Christiansen von Greuther Fürth ins Spiel gebracht. Der 26-Jährige hat in seiner Karriere bereits für Fürth sowie für den FC Ingolstadt in der Bundesliga gespielt...