Luan Simnica hat einen neuen Verein gefunden. Das U19-Talent des 1. FC Köln wechselt ablösefrei zum VfB Stuttgart. Die Schwaben wollen den Mittelfeldspieler allerdings sofort verleihen. Simnica wurde als Spieler im VfB-NLZ vorgestellt und nicht als Teil der Profi-Mannschaft. Ohnehin dürfte der 19-Jährige in der kommenden Saison nicht das Trikot der Schwaben tragen. Denn die Stuttgarter gaben in ihrer Meldung bekannt: „Um Luan Simnica Spielpraxis zu ermöglichen, wird für die kommende Saison eine Leihe angestrebt.“ Eine einjährige Leihe ist vorgesehen, um dem U19-Pokalsieger der Geißböcke möglichst viele Einsätze zu gewähren. „Ich freue mich und bin stolz darauf, den nächsten Schritt in meiner Karriere bei einem großartigen Verein wie den VfB Stuttgart gehen zu dürfen“, schrieb Simnica bei Instagram. „Ich bin dem VfB Stuttgart unglaublich dankbar für diese Chance.“
Sie hat Ja gesagt! Nächster FC-Profi bald unter der Haube
Frohe Nachrichten aus dem Sommer-Urlaub der FC-Stars! Stürmer Steffen Tigges hat seiner langjährigen Freundin Sara einen Heiratsantrag gemacht. Das gab das frisch verlobte Paar am Donnerstag auf Instagram bekannt. Beide posteten dafür ein Bild, auf dem er ihre Hand – inklusive neuem Verlobungs-Ring – hält. Nach der nachgeholten Traum-Hochzeit von FC-Knipser Davie Selke vor rund zwei Wochen auf Ibiza ist Tigges also der nächste Stürmer, der auch neben dem Rasen voll ins Schwarze trifft. Schon seit seiner Zeit beim VfL Osnabrück ist der 24-Jährige mit seiner Sara zusammen. In einem Interview vor zwei Jahren sagte der Angreifer auf die Frage nach seinem bislang größten Treffer: „Persönlich auf jeden Fall meine Freundin Sara, mit der ich seit knapp sieben Jahren zusammen bin.“ Nach insgesamt neun Jahren Beziehung hat sie nun also Ja gesagt.
Geht er oder bleibt er? So ist die Tendenz bei Schindler
Geht er oder bleibt er? An Kingsley Schindlers Zukunfts-Entscheidung hängt Kölns Personal-Planung auf der Rechtsverteidiger-Position. Mittlerweile gibt es nach Informationen des Express eine Tendenz – in Richtung Abschied! Schindler hat ein Angebot zur Verlängerung seines am 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrags vorliegen, das hat Christian Keller bereits vor Wochen bestätigt. „Ob er es annimmt, bleibt abzuwarten“, ergänzte der FC-Sportchef. Wie der Express erfuhr, tendiert der Hamburger nun zum Abschied – zu weit auseinander liegen die finanziellen Vorstellungen von Spieler und Klub. Nach seinem Ablösefrei-Wechsel von Holstein Kiel ans Geißbockheim war Schindler 2019 mit einem fürstlichen Gehalt über der Million-Grenze ausgestattet worden. Jetzt hat ihm der FC lediglich ein Jahressalär im mittleren sechsstelligen Bereich angeboten. Wechselt Schindler tatsächlich, muss Keller mit einem Rechtsverteidiger nachlegen.
1. FC Köln und Müngersdorf schneiden im Vegan-Ranking schlecht ab
Die Tierschutzorganisation PETA hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, deutsche Bundesliga-Stadien auf vegane Freundlichkeit zu testen. Herausgekommen ist ein Ranking für die Saison 2022/23, in welchem der 1. FC Köln nicht allzu gut abschneidet, sich aber immerhin über die Jahre verbessert hat. Auf Platz zwölf ist das Rhein-Energie-Stadion nach einer Bewertung zu finden, die laut PETA darauf abzielte, das Angebot veganer Speisen unter die Lupe zu nehmen. „Während einige Bundesliga-Vereine mit tollen Angeboten punkten können, stehen andere mit ihrer schlechten Auswahl im Abseits“, heißt es in einer Mittelung zum Testergebnis, in der Steffen Lenhardt, Aktionskoordinator bei PETA zitiert wird. Genauer heißt es dort, das Stadion in Köln Müngersdorf habe dieses Jahr sechs Punkte geholt und teile sich damit Rang zwölf mit dem Weserstadion von Werder Bremen. Eine gute Platzierung ist das nicht.
„Ideale Besetzung“ Ex-Nationalspielerin wird neue Talente-Chefin beim FC
Hochkarätiger Zuwachs für den 1. FC Köln: Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn (40) wird neue U20-Trainerin der FC-Frauen und übernimmt zudem „die Koordination der weiblichen Top-Talente“, wie der Klub am Donnerstag verkündete. Nicole Bender-Rummler (40), Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, freut sich über die „ideale Besetzung der neu geschaffenen Vollzeitstelle“. Hagedorn war als Spielerin für den SC 07 Bad Neuenahr und FCR 2001 Duisburg aktiv, trug zudem 13-mal das DFB-Trikot. Von 2016 bis 2017 war sie Co-Trainerin der deutschen A-Nationalmannschaft der Frauen, anschließend bis 2019 Cheftrainerin der Bundesliga-Frauen von Bayer Leverkusen. „Sie hat eine große Expertise bei der Sichtung und Entwicklung von Talenten“, sagt Bender-Rummler über Hagedorn. "Von ihren Ideen und dem Mut, diese auch umzusetzen, werden unsere Nachwuchsspielerinnen profitieren.“
„Lieber 4. Liga als Poster-Spieler“ FC-Boss Keller mit Appell und „Playstation“
Wenn Steffen Baumgart am 10. Juli 2023 zum ersten Mannschaftstraining des Sommers bittet, werden fünf, sechs aus der U19 beförderte Talente bei den Profis mitmischen. Spielen wird der Großteil der FC-Jungs – wenn nicht gar alle – jedoch in der Regionalliga, bei der Kölner U21. Christian Keller betont im Gespräch noch einmal, wie entscheidend dieser Zwischenschritt ist. Der FC-Geschäftsführer appelliert an die Youngsters: „Wichtig ist, dass sie klar im Kopf bleiben, die U21 als Chance und nicht als Bestrafung ansehen. In dem Alter geht es primär um Spielpraxis. Ich spiele lieber in der vierten Liga, als dass ich Poster-Spieler in der Bundesliga bin und eine schöne Autogrammkarte habe.“ Er weiß genau, dass es vielen Talenten mit dem Sprung in den Profi-Fußball nicht schnell genug gehen kann.
FC seit Wochen dran Köln bekommt Konkurrenz bei Hollerbach
Eigentlich galt dieser Transfer schon so gut wie sicher, doch plötzlich wackelt der Deal gewaltig! Der 1. FC Köln ist schon seit Wochen an Benedict Hollerbach dran, doch jetzt ist auch ein weiterer Bundesligist scharf auf den Offensivspieler. Jetzt will auch der 1. FC Heidenheim Hollerbach vom SV Wehen Wiesbaden verpflichten. Am Geißbockheim sei man sich mit dem 22-Jährigen bereits einig gewesen, lediglich die Ablöse-Frage war noch nicht geklärt. Denn: bei einem verpassten Aufstieg des SVW wäre Hollerbach vereinslos gewesen. Durch den Aufstieg verlängerte sich der Vertrag des gebürtigen Starnbergers bis 2024. Die Ablöse ist also frei verhandelbar, die Berichte unterscheiden sich. Mal heißt es, Wehen sei ab 300.000 Euro verhandlungsbereit, andere Berichte sprechen von Angeboten über einer Million Euro.
Baumgart kündigt Konkurrenz an Legt der FC im Sturm nach?
Davie Selke hat sich in der abgelaufenen Rückrunde als wertvoller Neuzugang für den 1. FC Köln erwiesen. Nun hat er seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Dennoch kündigt Steffen Baumgart einen hohen Konkurrenzkampf im Sturmzentrum an. Legt der FC nochmal nach? Zunächst hatte Davie Selke nach seinem Wechsel von Hertha BSC mit einigen Rückschlägen beim 1. FC Köln zu kämpfen. Immer wieder zwangen den Stürmer kleinere Verletzung zu Trainingspausen. Nach der Länderspielpause Ende März war der 28-Jährige jedoch zunehmend ins Rollen gekommen. Insgesamt erzielte Selke in der Rückrunde fünf Tore. Zwischenzeitlich erwies sich der Stürmer sogar als effektivster Angreifer der Bundesliga und brauchte die wenigstens Chancen für seine Treffer. Entsprechend groß sind die Hoffnungen, dass sich der einstige Junioren-Nationalspieler in der neuen Saison im FC-Angriff etablieren kann.
Nikola Soldo hat das erste Spiel der U21-EM mit Kroatien verloren. Noch bitterer für den Innenverteidiger des 1. FC Köln: Der 22-Jährige saß 90 Minuten nur auf der Bank. Die U21-Europameisterschaft hat für Soldo mit einer Niederlage begonnen. Kroatien unterlag im ersten Turnierspiel der ukrainischen U21 mit 0:2 (0:1). Kashchuk und Sikan erzielten die Tore für die Ukraine. Soldo hätte sie wohl nur gerne selbst verhindert. Doch der FC-Verteidiger blieb 90 Minuten auf der Bank. Alles andere als zufriedenstellend für den Innenverteidiger des 1. FC Köln, der in den letzten Testspielen im März noch in beiden Spielen in der Startformation gestanden hatte, einmal sogar als Kapitän. Doch Nationaltrainer Dragan Skocic setzte in der Defensivzentrale neben dem Turnier-Kapitän Bartol Franjic vom VfL Wolfsburg lieber auf Mauro Perkovic von Dinamo Zagreb. Damit steht Kroatien bereits unter Druck.
Ungewisse Zukunft nach FC-Abschied Stürmer Andersson erfolglos bei Erstliga-Klubs angeboten
Vier Profis hat der 1. FC Köln bislang offiziell verabschiedet, drei davon wollen weiterhin Profi-Fußball spielen – doch noch keiner hat einen neuen Klub präsentiert. Um Sechser-Star Ellyes Skhiri gibt es immer wieder Gerüchte, zuletzt der AC Mailand. Timo Horn könnte es in die Niederlande oder nach Belgien ziehen. Und Sebastian Andersson? Wie die schwedische Zeitung „Expressen“ berichtet, wurde der Angreifer bei mehreren Erstligisten angeboten: IFK Norrköping, IF Elfsborg und AIK Solna. Das Ziel scheint klar: Andersson will zurück in sein Heimatland. Der 1. FC Köln kaufte den Schweden im Sommer 2020 für 6,5 Millionen Euro. Wegen dauerhafter Knie-Probleme und mehrerer Operationen bestritt Andersson nur 47 Pflichtspiele für den FC – das letzte am 1. April 2022. Sein Highlight war ohne Wenn und Aber der überlebenswichtige Relegations-Doppelpack in Kiel.
Gladbach gegen Köln 1973, Netzers Selbsteinwechslung, sein Tor - spektakulär. Doch dieses große DFB-Pokalfinale hatte so viel mehr zu bieten, so unendlich viel mehr. Es gibt mit Sicherheit keine zwei Meinungen darüber, wie sehr der Fußball an Tempo gewonnen hat in den vergangenen Jahrzehnten. Was 1970 noch Weltklasse repräsentierte, erscheint heute wie in Zeitlupe. Wie immer gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel. Am 23. Juni 1973 geschah eine solche Ausnahme, als zwei Mannschaften sich in Düsseldorf trafen, um bei tropischen Temperaturen das vielleicht beste Fußballspiel zu zeigen, das zwei deutschen Klub-Teams bis zum Champions-League-Finale 2013 gelang. Unstrittig spricht man bis heute vom besten DFB-Pokalendspiel der Geschichte dieses an Klasse und Dramatik sicherlich nicht armen Wettbewerbs. Trotz Günter Netzers unfreiwilliger Spielpause stand auf dem Rasen mehr Technik als in den Regalen aller Saturn-Märkte zusammen. Kein Mensch, schon gar kein Trainer, käme heute auf die Idee, ein Mittelfeld mit Overath, Neumann und Flohe zu bestücken!
FC-Fans können sich freuen Erfolgs-Doku "24/7 FC" wird fortgesetzt
Der 1. FC Köln setzt die Erfolgs-Serie "24/7 FC" fort. Trotz personeller Veränderungen im Hintergrund wird es eine neue Staffel der Vereins-Doku geben. Seit der Saison 2019/20 begleitet ein Kamerateam die Bundesliga-Mannschaft des 1. FC Köln auf Schritt und Tritt. Nach vier Jahren jedoch stand die vereinseigene TV-Doku "24/7 FC" vor dem Aus. Nun aber soll das Projekt fortgesetzt werden, wenngleich in etwas veränderter Form. Geschäftsführer Markus Rejek bestätigte auf Nachfrage, dass die FC-Fans auch in der kommenden Saison 2023/24 die Truppe von Trainer Steffen Baumgart hinter den Kulissen verfolgen könnten. "Wir werden weiterhin tiefe Einblicke in die FC-Welt geben. So viel kann ich schon verraten", sagte Rejek. "Wir werden aber andere Formate anbieten, kompakter, in kürzeren Zeitabständen. Videos werden auf unseren Plattformen einen ganz neuen Stellenwert erhalten."
Enttäuschung für FC-Duo U21 nur mit Remis zum EM-Auftakt
Ernüchterung bei zwei Profis des 1. FC Köln: Die deutsche U21-Nationalmannschaft ist zum EM-Auftakt nicht über ein 1:1 (1:1) gegen Israel hinaus gekommen. Denis Huseinbasic stand in der Startelf, Eric Martel wurde nur in der Schlussphase eingewechselt. Das Turnier begann für die deutsche Elf so vielversprechend: Gerade einmal eine Minute war gespielt, da zeigte Schiri Delajod nach einem Foul an Schade auf den Elfmeterpunkt. Moukoko schnappte sich den Ball, scheiterte jedoch am israelischen Keeper Peretz. Deutschland ließ sich davon jedoch zunächst nicht verunsichern. FC-Youngster Huseinbasic, der als Achter in der Startelf stand, kam nach elf Minuten zu seinem ersten Abschluss aus der Distanz. Nach 20 Minuten waren es dann allerdings die Israelis, die jubeln konnten: Dor Turgeman wurde mit einem Steilpass bedient, setzte sich im Eins-gegen-Eins gegen Bisseck durch und traf aus halblinker Position zum 1:0...
Feierte in Köln den Aufstieg Sobiech beendet seine Karriere
Er hat seinen Teil dazu beigetragen, dass der 1. FC Köln 2019 wieder in die Bundesliga aufgestiegen ist. Jetzt beendet Lasse Sobiech seine Karriere. Das gab der Innenverteidiger am Freitag über seinen Instagram-Kanal bekannt. „Für mich ist es an der Zeit, meine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Es war eine unglaubliche Reise, voller großartiger Momente und unvergesslicher Erfahrungen. Ich bin sehr dankbar, so tolle Menschen und Persönlichkeiten kennengelernt zu haben“, schrieb Sobiech. In der abgelaufenen Spielzeit spielte der Deutsch-Pole beim Stellenbosch FC in Südafrika, für den er sieben Mal zum Einsatz kam. Sobiech: „Meine Karriere habe ich mit einem unglaublichen Abenteuer in Südafrika beim @stellenbosch_fc beenden dürfen. Ich freue mich auf alles, was jetzt kommt!“ Was genau kommt, das verriet der 32-Jährige nicht.
Okugawa vor Wechsel nach Augsburg 1. FC Köln offenbar ausgestochen
Der FC Augsburg hat im Transferrennen um Masaya Okugawa (27) offenbar den 1. FC Köln ausgestochen. Wie die Augsburger Allgemeine unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, werden die Fuggerstädter den vielseitigen Offensivakteur von Arminia Bielefeld in Kürze verpflichten. Der Japaner, der mit den Ostwestfalen den Abstieg in die 3. Liga verkraften musste, soll demnach einen Dreijahresvertrag beim FCA erhalten. Da sein Arbeitspapier in Bielefeld zum 30. Juni ausläuft, ist er ablösefrei zu haben. Grundsätzlich seien zwar noch letzte Details zu klären und auch der Medizincheck stehe noch aus, die Unterschrift gibt es laut dem Blatt wohl aber nächste Woche.
Der 1. FC Köln baut wieder in großem Stil am Geißbockheim um. Nach jahrelangem Zögern ist nun auch die alte Fußballhalle dran, die einen neuen Zweck bekommt. Am Geißbockheim regieren dieser Tage wieder die Bauarbeiter. Am Franz-Kremer-Stadion sind die Bagger vorgefahren und nehmen Ausbesserungsarbeiten an den Tribünen vor. Die Plätze sechs und sieben im Nachwuchs werden noch immer komplett neu gebaut. In der Sommerpause ist aber auch wieder der Profibereich dran. Wer dieser Tage zwischen Franz-Kremer-Stadion und Geißbockheim den Weg entlang schlendert, dem fallen die Arbeiten an der in den Katakomben versteckten Fußballhalle auf. Unterirdisch gelegen, spenden nur Oberlichter natürliches Licht und Luftzufuhr. Lange Zeit spielten hier auch noch die Alten Herren von Wolfgang Overath. Das ist inzwischen vorbei...
Nach 349 Regionalligaspielen U21-Kapitän wechselt in die Bezirksliga
Die U21 des 1. FC Köln hat in diesem Sommer einige Spieler verabschiedet. Auch Kapitän Lukas Nottbeck geht. Eigentlich hatte der 1. FC Köln II nach der vergangenen Saison offiziell bekannt gegeben, dass Kapitän Lukas Nottbeck und Offensivmann Thomas Kraus ihre Karrieren beenden würden. Bei Kraus stimmt das auch. Der 36-Jährige heuerte als Co-Trainer bei Fortuna Köln an. Bei Nottbeck, der für die Kölner Klubs FC II, Fortuna und Viktoria in der Regionalliga spielte, ist es mit dem Karriereende aber nicht so richtig formuliert. Denn der 34-Jährige, der die letzten Jahre Kapitän der Kölner U21-Mannschaft war, kann den Ball noch nicht ganz ruhen lassen. Und das ist ein echter Hammer! Zumindest für den Horremer SV, einen Bezirksligisten aus Kerpen. Nottbeck - er hat 349 (!) Regionalligaspiele in seiner Karriere bestritten - läuft in der nächsten Saison für den HSV auf und wird in der Bezirksliga auf dem Rasen stehen.
Drei Außenspieler abgegeben Twente-Fans wünschen sich Rückkehr von Limnios
Bei Twente Enschede verlieh Dimitris Limnios (25) seiner Karriere neuen Schwung, nachdem sie beim 1. FC Köln ins Stocken geraten war. Kehrt er in die Eredivisie zurück? Die Fans der Niederländer wünschen sich das zumindest. 2020 kam Limnios für 3,3 Millionen Euro von PAOK Saloniki ans Geißbockheim. Die Erwartungen konnte der griechische Nationalspieler aber nie erfüllen, kam in seiner ersten FC-Saison allerdings nur auf zwölf Liga-Einsätze. Die Folge: Mit der Ankunft von Trainer Steffen Baumgart ging es für Limnios im Sommer 2021 per Leihe zu Twente Enschede. Dort avancierte er zum Leistungsträger, traf in 33 Partien achtmal und legte zwei weitere Treffer auf. Ein dauerhafter Transfer nach Enschede oder zu einem anderen Klub stand damals im Raum – bis zum 9. Juni 2022! Damals traf Limnios für Griechenland in der Nations League bereits kurz nach der Pause gegen Zypern zum 3:0-Endstand...
1. FC Köln vor dem CAS Das ist der neue Stand im Fall Potocnik
Ein Monat nach der Aussetzung der Transfersperre gegen den 1. FC Köln ist ein Termin für die Anhörung vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) weiterhin nicht absehbar. Nach wie vor befindet sich der Fall Jaka Cuber Potocnik in der Phase des schriftlichen Verfahrens. Wie die Rundschau erfuhr, haben die Geißböcke einen Antrag auf Fristverlängerung bis zum 17. Juli gestellt. Der CAS hat der Bitte stattgegeben. Dadurch schiebt sich laut Sportrechtler Hamacher ein etwaiges Hearing oder eine Entscheidung zeitlich nach hinten. Zugleich gewinnt der FC auch Zeit für weitere Transfers. Auf der Einkaufsliste stehen mindestens noch eine Nummer Zwei im Tor, ein Rechtsverteidiger sowie ein Offensivmann. Hinten rechts verdichten sich die Anzeichen eines Abgangs von Kingsley Schindler. In der Offensive zieht sich das Werben um Benedict Hollerbach hin.
Baumgart erklärt So plant der FC mit Neuzugang Nickisch
Der 1. FC Köln hat mit Jonas Nickisch eine neue Nummer drei verpflichtet. Der Torhüter soll sich beim FC hinter Marvin Schwäbe und einer bislang noch unbekannten neuen Nummer zwei weiterentwickeln. Es war durchaus eine überraschende Personalie, die der 1. FC Köln vor knapp zwei Wochen verkündet hatte. Mit Jonas Nickisch haben die Geißböcke einen neuen Torhüter verpflichtet. Damit reagiert der FC jedoch nicht auf den Abgang von Timo Horn. Vielmehr haben sich die Kölner einen entwicklungsfähigen Spieler geschnappt, der zunächst für die Rolle von Julian Roloff vorgesehen ist. Klar ist dabei aber auch, dass der FC weiter an der Verpflichtung eines Ersatzes für Timo Horn bastelt. „Wir sind auf der Torhüterposition noch nicht fertig“, machte Baumgart klar. Gerüchte über mögliche Neuzugänge gibt es bislang keine. Möglich, dass der FC seine neue Nummer zwei dabei genauso überraschend aus dem Hut zaubert wie Nickisch.
Trainer hilft bei Sanierung „Baumgart definiert die Messlatte“
Die Geschäftsführung des 1. FC Köln arbeitet an der Sanierung des Klubs. Doch das Trio weiß: Das Wohl und Wehe der Geißböcke hängt in hohem Maße vom sportlichen Erfolg ab. Kein Wunder, dass Steffen Baumgart laut FC-Bosse „Gold wert“ für den FC ist. Am 30. Juni endet das Geschäftsjahr 2022/23 des 1. FC Köln. Dann kann Geschäftsführer Philipp Türoff einen Strich unter die Finanzen machen. Klar ist längst: Der FC wird dieses Jahr mit einem Gewinn in Millionenhöhe abschließen. Wie hoch genau, wird der 47-Jährige allerdings erst zur Mitgliederversammlung im September verkünden. „Es war ein Geschäftsjahr, in dem wir gezeigt haben, dass es wieder in die richtige Richtung geht“, sagte er. Türoff spricht beim 1. FC Köln gerne von einer „Organisation“ und nicht von einem „Verein“ oder „Klub“. „Wir haben die Organisation im Umgang mit dem Geld wachgerüttelt und einen Weg aufgezeigt."
Erste Transfers begeistern die Fans Diese Baustellen bleiben
Der 1. FC Köln hat bislang vier Spieler für die neue Saison verpflichtet. Mehrere Baustellen im Kader sind noch offen, doch ein wichtiger Schritt ist getan. Mit Leart Paqarada, Luca Waldschmidt, Jacob Christensen und Jonas Nickisch hat der 1. FC Köln bereits vier vielversprechende Transfers getätigt. Diese Spieler stellen jedoch nur den Anfang eines größeren Umbruchs im Kader dar. Denn der Sommer 2023 soll den FC zukunftsfähig machen. Die erste Begeisterung ob dieser Transfers ist groß. Keller muss aber noch zeigen, dass er mehr kann als Regensburg. Hinten rechts fehlt ein ernsthafter Herausforderer für Benno Schmitz. In der Innenverteidigung und auf der Sechs fehlen die A-Lösungen, die Keller für diesen Sommer angekündigt hatte. Und weil Jan Thielmann einmal mehr ausfällt, braucht der FC eine echte Alternative auf den Außenbahnen. Das Gute: Dafür hat der FC noch über zwei Monate Zeit.
Die FC-Talente-Serie Youssoupha Niang überzeugt mit Tempo und Wucht
Der 1. FC Köln hat zahlreiche hoffnungsvolle Nachwuchs-Talente in seinen eigenen Reihen. Youssoupha Niang ist einer von ihnen. Diese Bilanz kann sich sehen lassen: In seinen elf absolvierten Bundesligaspielen traf Youssoupha Niang, Stürmer der Kölner B-Junioren, in der abgelaufenen Saison elf Mal und mauserte sich damit zu einem der besten Torschützen in der Bundesliga West. Hinzu kamen vier weitere Treffer in den vier Spielen der sogenannten U17-Sonderspielrunde. Der Lohn: In der heißen Phase der Saison kam Niang auch bei der U19 zu seinen Einsätzen und konnte auch hier seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen. Das ist umso beachtlicher, da der 17-Jährige eine lange Verletzungspause hinter sich hat und die ersten Pflichtspiele der letzten Saison verpasste. Niang plagte sich während seiner Zeit in der Kölner U16 und U17 über ein halbes Jahr lang mit einer hartnäckigen Hüftverletzung herum...
Nach Aussetzung der Fifa-Strafe FC stellt Antrag auf Fristverlängerung beim Cas
Der Antrag des 1. FC Köln für die Aussetzung der Fifa-Strafe war erfolgreich. Jetzt hat der Klub beim Cas einen Antrag auf Fristverlängerung gestellt. Aber warum? Das erklärt Sportrechtler Karl Hamacher laut Bericht, der dabei auch „vorgeschobene taktische Gründe“ für denkbar hält. Denn der FC sei „sicher nicht an einer schnellen Entscheidung des Cas interessiert, da die Entscheidung der Fifa ja nicht vollstreckbar ist. Letztlich ist das aber reine Spekulation.“ Hamacher weiter: „Wenn ihnen die Frist gewährt wird, verlagert sich die Phase wechselseitiger schriftsätzlicher Eingaben natürlich zeitlich nach hinten und damit auch ein etwaiges Hearing oder eine Entscheidung.“ Zudem sei das Vorgehen mit einer Fristverlängerung „in Verfahren nicht unüblich, insbesondere nicht in den Sommermonaten, wo Anwälte und/oder sonstige Beteiligte auch einmal nicht greifbar, sondern im Urlaub sind."
U21-Europameisterschaft Nikola Soldo mit Kroatien frühzeitig ausgeschieden
Nikola Soldo muss bei der U21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien schon nach der Vorrunde die Koffer packen. Der Innenverteidiger des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat mit dem kroatischen Nachwuchs auch das zweite Gruppenspiel verloren. Nach der am Ende unglücklichen 0:1 (0:1)-Niederlage am Samstagabend gegen Titelanwärter Spanien haben die Osteuropäer in der Gruppe B frühzeitig keine Chance mehr aufs Weiterkommen. Stattdessen haben Spanien sowie die Ukraine, gegen das Kroatien zum Auftakt 0:2 verloren hatte, das Viertelfinalticket bereits gelöst. Für Nikola Soldo verläuft das Turnier in gleich doppelter Hinsicht enttäuschend. Der FC-Profi saß auch in der zweiten Partie nur auf der Bank und musste dem Innenverteidigerduo um Bartol Franjic (VfL Wolfsburg) und Mauro Perkovic (Dinamo Zagreb) abermals den Vortritt lassen.