Wiedersehen mit Heck! Der FC muss an die Bremer Brücke
Wieder hat den 1. FC Köln im DFB-Pokal ein schweres Los in der ersten Runde getroffen. Die Geißböcke müssen zum Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück – wo Martin Heck als Co-Trainer von Tobias Schweinsteiger agiert. Der FC hat somit wieder einen Zweitligisten in der ersten Runde des DFB-Pokals gezogen. Die Geißböcke müssen an der Bremer Brücke beim VfL Osnabrück antreten. Das schwere Los bringt zudem den FC mit U17-Meistertrainer Martin Heck zusammen. Der 40-Jährige ist seit Januar Co-Trainer beim VfL. Für die Geißböcke bedeutet dies nach dem Duell im Vorjahr beim SSV Jahn Regensburg das nächste Duell gegen einen Zweitligisten direkt in Runde eins. Kaum ein Klub weiß besser, dass die Pokal-Träume schnell wieder platzen können. Seit 13 Jahren ist der FC nicht mehr über das Achtelfinale hinausgekommen. Keller sagte daher auch, man sei sich immer bewusst auch in der ersten Runde ausscheiden zu können.
Preisschild für Mittelstürmer Zan Vipotnik Auch der 1. FC Köln hat Interesse
Bei Zan Vipotnik wird die Schlange an Interessenten immer länger. Drei Vereine aus Deutschland drängeln sich nun aber vor und stehen schon in Verhandlungen mit NK Maribor. Vipotnik steht bei einer Vielzahl von Vereinen auf der Liste. Der slowenische Mittelstürmer ist eine heiß gehandelte Aktie auf dem Transfermarkt. Zuletzt wurde bereits davon berichtet, dass sich der FC Augsburg, Hertha BSC, Hoffenheim, Gladbach und der HSV mit dem 21-Jährigen beschäftigen. Jetzt kommen drei neue Kandidaten aus der Bundesliga ins Spiel. Nach FT-Informationen mischen auch der VfB, der 1. FC Köln und Freiburg ganz vorne mit im Poker um Vipotnik. Alle drei Klubs stehen auch schon mit dem NK Maribor in Kontakt, um über den potenziellen Transferwert zu verhandeln. Dem slowenischen Erstligisten schwebt dabei eine Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro vor, wie FT erfuhr. Die Interessenten versuchen den Preis noch zu drücken.
Erste Pokal-Runde ausgelost Baumgart freut sich über „emotionales Los“
Die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde (11. bis 14. August) wurde am Sonntagnachmittag ausgelost – und der 1. FC Köln hat wohl einen der schwerstmöglichen Gegner erwischt. Es geht zu Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück an die legendäre Bremer Brücke – Top-Atmosphäre garantiert. FC-Coach Steffen Baumgart kommentierte die Auslosung so: „Osnabrück ist eine Pokalmannschaft. Das ist ein schweres und gleichzeitig schönes, emotionales Los. Eins ist klar, damit geht die Saison direkt mit Vollgas los.“ Christian Keller nennt Osnabrück „eine echte Herausforderung. Erneut treffen wir in der 1. Runde auf einen Zweitligisten, diesmal auch noch auf einen mit viel Aufstiegseuphorie. Die Bremer Brücke wird in diesem Spiel ebenfalls ein Faktor sein. Aber wir gehen als Erstligist natürlich mit dem Anspruch ins Spiel, uns dort durchzusetzen. Für die Fans ist es ein perfektes Los zum Saisonstart.“
Zwei U19-Talente werden den 1. FC Köln verlassen. Luan Simnica hat ein Angebot zur Vertragsverlängerung abgelehnt. Auch Stürmer Jesper Pentermann hat sich für eine andere Herausforderung entschieden. Im NLZ muss der 1. FC Köln dieser Tage wieder viele Gespräche führen unter dem Leitmotiv „Erwartungsmanagement“. Das ist nach und vor jeder Saison so. Denn einerseits will der FC viele Talente zügig fördern, andererseits hat Steffen Baumgart betont: „In der Bundesliga hältst du die Klasse nicht nur mit Talenten.“ Kurzum: Viele Talente wollen ihre Karriere schnell voranbringen, sich bei den Profis zeigen dürfen, in den Gesprächen mit den NLZ-Verantwortlichen eine Bundesliga-Perspektive aufgezeigt bekommen. Tatsächlich aber brauchen viele dieser Spieler noch geraume Zeit, um überhaupt in die Nähe der Baumgart-Truppe zu kommen. Dafür braucht es jedoch Geduld.
Union Berlin hat Bedarf – und zwar hinten links. Niko Gießelmann wird den Champion-League-Teilnehmer zum Saisonende ablösefrei verlassen. Dann steht in Jérôme Roussillon nur noch ein Linksverteidiger im Kader des FCU. Trainer Urs Fischer braucht einen Spieler, der im besten Fall die komplette linke Außenbahn beackert – sich defensiv und offensiv einschalten kann. Wie der „Kicker“ nun berichtet, hat der Verein Interesse am Ex-Kölner Ismail Jakobs (23), der derzeit in der französischen Ligue 1 für die AS Monaco aufläuft. Für die AS Monaco bestritt Jakobs in der vergangenen Saison 41 Pflichtspiele – und war somit eine feste Konstante im Team von Trainer Philippe Clement. Jakobs' Arbeitspapier läuft noch bis 2026. Was für einen Wechsel zu Union sprechen würde: Im Gegensatz zu den Köpenickern spielt die AS Monaco in der kommenden Saison nicht in der Champions-League.
Der 1. FC Köln hat zwei Personalentscheidungen getroffen. Die beiden Jung-Profis Marvin Obuz und Meiko Sponsel beginnen die Vorbereitung auf die neue Saison bei der U21 – und können sich einen neuen Verein suchen. Wenn die U21 des 1. FC Köln am Freitag mit der Vorbereitung auf die kommende Regionalliga-Saison beginnt, werden zwei Spieler wieder dazu stoßen: Marvin Obuz und Meiko Sponsel. Obuz kehrt von seiner einjährigen Leihe zu Holstein Kiel zurück, Sponsel von seiner Zeit bei Rot-Weiss Essen. Was das Duo miteinander verbindet: Beide Leihgeschäfte sind gehörig in die Hose gegangen. Obuz kam beim Zweitligisten gerade einmal zu 194 Spielminuten in der Zweiten Liga, wurde zwischenzeitlich sogar nur bei der Regionalliga-Mannschaft der Störche eingesetzt. Schlechter wäre es ihm beim FC wohl auch nicht ergangen. Auch Sponsel hat einmal mehr wegen Verletzungen kein einfaches Jahr hinter sich.
Gerüchte um Wechsel von Salih Özcan zu Werder Bremen wohl ohne Grundlage
Während bei Borussia Dortmund mehrere Mittelfeldspieler als potentielle Neuzugänge gehandelt werden, tauchte am Wochenende das Gerücht auf, dass Salih Özcan den Verein nach nur einem Jahr schon wieder verlassen und zu Werder Bremen weiterziehen könnte. Tatsächlich ist mit einem solchen Szenario aber wohl nicht zu rechnen. Zwar hat Werder mit der Verpflichtung von Naby Keita einen absoluten Coup gelandet, allerdings dennoch nur überschaubare wirtschaftliche Möglichkeiten und kaum die Mittel, um ein Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt für Özcan zu stemmen, das sicherlich im zweistelligen Millionenbereich liegen würde. Ungeachtet dessen soll Özcan trotz seiner überwiegenden Reservistenrolle am Ende der Saison mit seinem ersten Jahr in Dortmund zufrieden sein. Nach aktuellem Stand ist davon auszugehen, dass Özcan auch in der neuen Saison dem Kader von Trainer Edin Terzic angehören wird.
Der 1. FC Köln hat eines der schwersten Lose im DFB-Pokal erwischt. Dabei wollen die Geißböcke in der nächsten Saison um den Pokalsieg mitspielen. Erneut Lospech für den 1. FC Köln: Im zweiten Jahr in Folge hat der FC im DFB-Pokal direkt in Runde eins einen der schwerstmöglichen Gegner erwischt. Die Geißböcke müssen zu Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück. An der Bremer Brücke wird es heiß hergehen. Kein Wunder, dass sich die FC-Verantwortlichen sehr wohl bewusst sind, was da auf sie wartet. "Osnabrück ist eine Pokalmannschaft. Das ist ein schweres und gleichzeitig schönes, emotionales Los", sagte Steffen Baumgart. Der Trainer weiß: An der Bremer Brücke mit ihren 16.000 Zuschauern wird es "direkt mit Vollgas losgehen". Lospech hin oder her: Der FC wird laut Sportchef Keller auch in der kommenden Saison mit dem Maximalziel für den Wettbewerb an den Start gehen.
Da will es scheinbar einer wissen! Kölns Neuzugang Luca Waldschmidt (27) verzichtet für seinen Bundesliga-Neustart unter FC-Trainer Steffen Baumgart nicht nur auf Geld – der Stürmer-Spielmacher schuftet schon jetzt für seinen Start Anfang Juli in Köln. Und wie. Auf Instagram zeigt Waldschmidt, wie er in der Mucki-Bude Gewichte stemmt und ein individuelles Krafttraining absolviert. Dazu hat natürlich auch Waldschmidt einen auf ihn abgestimmten Trainingsplan der FC-Verantwortlichen mit in die Ferien bekommen, nachdem er den Medizincheck in Köln vergangene Woche bestanden hatte. Baumgarts neue Offensivkraft tut alles dafür, dass er beim FC diese Saison wirklich zeigen kann, was er drauf hat. In Wolfsburg gelang ihm das in den vergangenen beiden Jahren nicht. Letzte Saison reichte es nur zu vier Startelf-Einsätzen und 512 Bundesliga-Minuten.
Schon seit Wochen wird dem 1. FC Köln ein gesteigertes Interesse an Benedict Hollerbach nachgesagt. Die Verhandlungen mit Zweitliga-Aufsteiger Wehen Wiesbaden sind bereits fortgeschritten. In der Causa scheint sich nun ein Tauschgeschäft anzubahnen. Demnach soll die Ablöse, die der Bundesligist für Hollerbach zu zahlen hätte, mit einem Spielerwechsel in die umgekehrte Richtung verrechnet werden.
Die U21 des 1. FC Köln stellt sich nach der enttäuschenden Saison 2022/23 komplett neu auf. Dieser Umbruch beginnt auf dem Platz ganz hinten: Im Tor bekommt der FC ein nahezu komplett neues Gesicht. Die U21 startet am Ende dieser Woche in die Vorbereitung auf die neue Regionalliga-Saison. Fünf Wochen bleiben dann bis zum ersten Meisterschaftsspiel. Ein durchaus enger Zeitplan. Zum Vergleich: Der rheinischen Regionalliga-Rivale Borussia Mönchengladbachs bestritt am Wochenende bereits das erste Testspiel. Während einige Fragen in der Kaderplanung erst zum Trainingsauftakt geklärt sein dürften. steht zumindest schon fest: Neben insgesamt acht U19-Talenten aus dem 2004er-Jahrgang wird ein fast vollständig neues Torwartteam den Rückhalt der Geißböcke bilden. Der FC braucht also zwei neue Torhüter – und hat sie mit Jonas Nickisch und Mike Dreier (U19) bereits gefunden.
Zweikampf-Könige der Bundesliga Nur einer schlägt FC-Kapitän Hector
Eine Ära geht zu Ende in Köln. Mit seinem letzten Spiel gegen den FC Bayern München (1:2) hat FC-Kapitän Jonas Hector seine professionelle Fußball-Karriere beendet. Auf den 33-Jährigen war immer Verlass. Unter anderem dann, wenn es um seine Zweikampfstärke ging. Da steht der Linksverteidiger in seiner letzten Bundesliga-Saison mit einer Quote von 66,8 Prozent gewonnenen Duellen ligaweit an zweiter Stelle. Nur einer räumte noch mehr ab als der scheidende FC-Kapitän. Mavropanos (25) vom VfB Stuttgart ist der Einzige, der im direkten Duell mit dem Gegner noch besser war als Hector. Der Grieche gewann 67,1 Prozent seiner Zweikämpfe. Doch ein Aspekt macht die Quote des FC-Kapitäns noch bemerkenswerter. Nach Dortmunds Bellingham (482) absolvierte Hector (473) nämlich die meisten Zweikämpfe in der abgelaufenen Saison, was seine Leistung nochmal deutlich unterstreicht.
Slowenen-Stürmer auf der Liste? Hollerbach wohl vor Tausch-Deal
Der 1. FC Köln bemüht sich um die Dienste von Benedict Hollerbach. Zwischen Wehen Wiesbaden und dem FC könnte es dabei zu einem Tauschgeschäft kommen. Sind die Geißböcke zudem an dem slowenischen Stürmer Zan Vipotnik interessiert? In den vergangenen Tagen war es ruhig geworden um einen möglichen Transfer von Hollerbach. Wohl auch, weil der Spieler nach der Relegation zunächst nach Ibiza in den Urlaub geflogen war. In dieser Woche könnte jedoch Bewegung in die Personalie kommen. Wie der Kicker am Montag berichtet, seien die Gespräche inzwischen weit fortgeschritten. Demnach könnte es sogar zu einem Tauschgeschäft kommen und der FC einen aktuellen Spieler an den Zweitligisten im Verrechnung mit Hollerbach abgeben. Um welchen FC-Profi es sich dabei handelt, nannte das Fachmagazin jedoch nicht...
Erfinder, HSV-Retter, Hammer-Klausel So tickt Waldschmidt
Luca Waldschmidt ist der dritte Transfer des 1. FC Köln für die Saison 2023/24. Express stellt den siebenfachen Nationalspieler vor. Seine Familie: Gian-Luca Waldschmidt, in Siegen geboren und in Hessen aufgewachsen, ist der Sohn eines früheren Zweitliga-Profis. Papa Wolfgang stürmte einst für den SV Darmstadt. „Nach Spielen haben wir uns ab und zu in den Haaren. Er ist immer noch emotional dabei“, gab der frisch gebackene FC-Profi mal in einem Interview zu. Seine Mutter arbeitet als Lehrerin – was auch Lucas Berufswunsch war, hätte es mit der Fußballer-Karriere nicht geklappt. Doch schon zwei Monate vor seinem Abitur unterschrieb er seinen ersten Profi-Vertrag bei Eintracht Frankfurt. Erstmals für Furore sorge Waldschmidt als HSV-Retter. Am letzten Spieltag der Saison 2016/17 erzielte in der 88. Minute als Joker mit seinem ersten Bundesliga-Tor den 2:1-Siegtreffer – der den HSV vor der Relegation bewahrte.
U21 findet neuen Trainer Evangelios Sbonias übernimmt das Team
Die lange Suche hat ein Ende: Die U21 des 1. FC Köln hat einen neuen Trainer gefunden. Evangelios Sbonias übernimmt den Posten von Mark Zimmermann. Der 40-Jährige wird am Freitag seine erste Einheit leiten, wenn die U21 die Vorbereitung auf die nächste Regionalliga-Saison aufnimmt. Zuletzt war Sbonias Trainer des Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach. Dort verpasste er in der Regionalliga-Relegation knapp den Aufstieg in die Südwest-Staffel, Großaspach musste sich der TuS Koblenz geschlagen geben. Der 40-Jährige bringt Co-Trainer Marcel Ivanusa mit nach Köln. „Ich fühle mich sehr geehrt, die Aufgabe hier übernehmen zu dürfen und so viele Talente wie möglich an die Profis heranzuführen“, sagte Sbonias in einem Vorstellungsvideo. Beim Trainingsauftakt am Freitag wird neben dem neuen Trainerteam auch Rückkehrer Marco Höger am Geißbockheim erwartet.
Kommt Benedict Hollerbach per Tausch-Deal zum 1. FC Köln?
Das Interesse an Wehen-Angreifer Benedict Hollerbach von Seiten des 1. FC Köln ist bekannt, ein Vollzug des Transfers konnte derweil noch nicht vermeldet werden. Laut „Kicker“ sind die Verhandlungen zwischen Christian Keller und dem frisch gebackenen Zweitliga-Club Wehen Wiesbaden allerdings schon weit fortgeschritten. Als neue Komponente bringt das Fußball-Magazin nun noch die Möglichkeit ins Spiel, dass es sich bei der Verpflichtung Hollerbachs um ein Tauschgeschäft zwischen den beiden Vereinen handeln könnte. Die Ablöse, die der FC für den schnellen Angreifer zu zahlen hätte, könnte mit einem Spielerwechsel von Köln nach Wiesbaden verrechnet werden, heißt es. Um welchen möglichen FC-Abgänger es sich handelt, bleibt dabei aber unerwähnt. Doch auch eine Ablöse für den Spieler wäre aus Kölner Sicht wohl zu stemmen. Dem Vernehmen nach ist von einem mittleren sechsstelligen Betrag die Rede.
Verhandlungen mit Wehen Tauscht der FC Talente für Benedict Hollerbach?
Der 1. FC Köln baggert im Hintergrund weiter an Benedict Hollerbach (22). In den vergangenen Tagen ist es allerdings ruhiger geworden um Wehens Aufstiegsheld. Der Lockenkopf verbringt aktuell noch seinen wohlverdienten Urlaub auf der spanischen Party-Insel Ibiza. Nach seiner Rückkehr will er dann die Zukunfts-Frage final klären. Die Gespräche zwischen dem FC und dem Zweitliga-Aufsteiger sind inzwischen fortgeschritten. Neben einem üblichen Ablöse-Modell verhandeln beide Parteien laut „Kicker“ aktuell auch über ein mögliches Tausch-Geschäft. Hollerbach zum FC, Urbig nach Wiesbaden? Der mögliche Plan: Während Hollerbach ans Geißbockheim kommt, könnten ein bis zwei Talente den umgekehrten Weg gehen. Konkret könnte es sich dabei um Jonas Urbig (19) und/oder Marvin Obuz (21) handeln. Urbig würde für ein Jahr verliehen werden und Wehen könnte sich die Leih-Gebühr sparen.
Teamspieler Gazibegovic im Fokus des 1. FC Köln Sturm Graz: Cup-Held in Deutschland heiß begehrt
Noch blieb bei Pokalsieger und Vizemeister Sturm Graz der große Aderlass aus. Doch schon vor der bevorstehenden Sommer-Transferperiode poppte das ein oder andere Gerücht zu einem „Blacky“ auf. Nun steht Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic im Fokus. Die kroatische Zeitung „Sportske novosti“ berichtet über ein Interesse aus Deutschland. Konkret sollen sich der 1. FC Köln aber auch Absteiger Hertha BSC um den 23-Jährigen bemühen. Köln ist deshalb wieder mittendrin im Poker, da eine Transfersperre vorerst ausgesetzt wurde. Bei einem Marktwert von vier Millionen Euro sowie einem Restvertrag bis 2026, dürften sich die Grazer aber einen Wechsel ordentlich bezahlen lassen. Zudem ist der beidfüßige „Außenpracker“ aktueller Nationalspieler von Bosnien und Herzegowina.
Der 1. FC Köln hat Jens Castrop an den 1. FC Nürnberg verkauft. Die Geißböcke bestätigten am Montagabend, auf die Rückkaufoption zu verzichten. Damit lässt der FC ein Eigengewächs und U20-Nationalspieler ziehen. Oder gibt es ein Schlupfloch? Der FC verzichtet künftig auf die Dienste von Jens Castrop. Wie die Geißböcke am Montagabend bestätigten, wird der Klub die in diesem Sommer mögliche Rückkaufoption nicht ziehen. Stattdessen verbleibt der 19-Jährige beim 1. FC Nürnberg. „Jens Castrop wird in der kommenden Saison nicht beim 1. FC Köln unter Vertrag stehen“, teilte der FC mit. „Wir bestätigen, dass der 1. FC Nürnberg den Spieler auch über den 30.6. hinaus verpflichtet hat.“ Weitergehende Informationen werde es zu der Personalie jedoch nicht geben. Eine Begründung gab es nicht. Auf mehrere Nachfragen hatte der FC in den vergangenen Tagen nicht antworten wollen.
Neue FC-Sorgen? Paqarada bei Nationalmannschaft verletzt ausgewechselt
Die Verletzungs-Seuche begleitet den FC sogar in die Sommerpause. Sorgen um Kölns wohl wichtigsten Neuzugang! Hector-Ersatz Leart Paqarada musste am Montagabend bei der EM-Quali-Pleite des Kosovo gegen Belarus (1:2) frühzeitig ausgewechselt werden. Was ist passiert? In der 21. Minute flog der Linksverteidiger unter einer Flanke hindurch, setzte sich anschließend auf den Rasen und musste am linken Knöchel behandelt werden. Kurz darauf zeigte der Team-Doc Richtung Trainerbank das unmissverständlich Auswechsel-Zeichen. In der Szene selbst war nichts erkennbar, gut möglich, dass sich Paqarada bereits zuvor verletzt hatte. Nach zwei Minuten Behandlung humpelte er im Budapester Ferenc-Szusza-Stadion (neutraler Austragungsort) vom Platz, konnte den linken Fuß nicht richtig belasten. Jetzt heißt es Warten auf eine Diagnose – und Daumen drücken,
Der 1. FC Köln macht auf dem Transfermarkt Nägel mit Köpfen – Sonja und Marc diskutieren im neuen GEISSPOD über die ersten Entscheidungen. Allerdings wenige Stunden, ehe der FC sich von Jens Castrop trennt. Hört rein und diskutiert mit!
Der 1. FC Köln hat Außenbahnspieler Kingsley Schindler einen neuen Vertrag zu erheblich geringeren Bezügen vorgelegt. Das lässt sich die ‚Bild‘ von FC-Sportgeschäftsführer Christian Keller bestätigen. Während der 29-Jährige bislang mehr als eine Million Euro pro Jahr kassiert hat, soll sein künftiges Gehalt 40 Prozent niedriger ausfallen. Die Offerte der Geißböcke sei nicht verhandelbar. Schindler könne das Angebot nun annehmen oder aber er verlässt den FC und schaut sich nach einem neuen Verein um. Der gebürtige Hamburger macht aktuell Urlaub, eine Entscheidung soll nach seiner Rückkehr fallen. Selbst wenn Schindler das Angebot annehmen sollte und in Köln bleibt, könnten die Verantwortlichen laut ‚Bild‘ noch einen weiteren Rechtsverteidiger verpflichten.
Noch immer keine Entscheidung Worauf wartet Schindler?
Kingsley Schindler hat das ihm vorliegende Vertragsangebot vom 1. FC Köln noch nicht angenommen. Zieht es den 29-Jährigen stattdessen ins Ausland? Der FC hat Schindler vor 10 Tagen ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet. Das hatte Christian Keller bestätigt. „Es bleibt abzuwarten, ob er es annimmt.“ Fakt ist: Auch Schindler ist von den Sparmaßnahmen am Geißbockheim betroffen und wird im Falle einer Verlängerung deutliche Gehaltsabstriche akzeptieren müssen. Statt über einer Million Euro dürfte der 29-Jährige dann wohl „nur“ noch ein mittleres sechsstelliges Gehalt bekommen. Ob Schindler auch deswegen noch zögert? Zu Schindlers Zögern passt, dass es inzwischen auch Gerüchte über weitere Interessenten für ihn gibt. So berichten mehrere türkische Medien, dass der Süper Lig-Aufsteiger Samsunspor konkretes Interesse an einer Verpflichtung des FC-Profis haben soll.
Nächster neuer Trainer für den 1. FC Köln. Einen Tag nach der Verpflichtung von Evangelos Sbonias für die Regionalliga-Amateure, hat der FC auch einen neuen Chef-Coach für die Fußball-Frauen vorgestellt. Kölns neuer Damen-Trainer kommt von den Bayern – genauer vom Nachwuchsleistungszentrum des Meisters! Daniel Weber (50) war zuletzt Coach der männlichen U16 des FC Bayern München und unterschrieb jetzt einen FC-Vertrag bis 2026. Daniel wer? Weber ist im Profi-Fußball nicht wirklich bekannt. In Bonn geboren, spielte er in seiner Jugend schon für den FC. Als Trainer führte er den VfR Garching aus der Bezirksliga in die Regionalliga und schaffte insgesamt fünf Aufstiege. Dazu war er bei den Bayern einst Torwarttrainer des ehemaligen Köln-Keepers Michael Rensing. Sportboss Keller: „Wir wollen den Frauen- und Mädchenfußball beim FC perspektivisch noch weiter nach vorne entwickeln."
Diese Transfer-Entscheidungen stehen beim 1. FC Köln bevor
Vier Neuzugänge hat der 1. FC Köln für die kommende Saison bereits präsentiert, dazu drei Spieler verabschiedet. Weitere Entscheidungen stehen kurz bevor. Bis sich der FC-Tross wieder am Geißbockheim versammelt, sollen weitere Entscheidungen getroffen werden. Eine davon verkündete der 1. FC Köln bereits am Montagabend: Jens Castrop wird in der kommenden Saison nicht bei den Geißböcken unter Vertrag stehen. Kingsley Schindler zögert noch mit einer Vertragsverlängerung. Fakt ist, dass Schindler bei einer Verlängerung deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müsste. Die Leihspieler Marvin Obuz und Meiko Sponsel kehren von ihren Klubs zunächst ans Geißbockheim zurück. Eine Perspektive bei den Profis haben beide aktuell jedoch nicht. Daher wird das Duo am Montag bei der U21 das Training aufnehmen. Der Transfer von Benedict Hollerbach zum 1. FC Köln soll kurz bevorstehen; ein Tauschgeschäft ist möglich.