Der 1. FC Köln hat den zweiten Saisonsieg verpasst – vielleicht eher verschenkt. Trotz spielerischer Überlegenheit und zahlreichen Chancen kamen die Kölner nicht über ein 1:1 hinaus. Allerdings rettete auch das Aluminium drei Mal für den FC. Der FC hat im Heimspiel gegen Augsburg eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Pokal gegen Lautern gezeigt, zu den erhofften drei Punkten reichte es dennoch nicht. Der 1. FC Köln und der FC Augsburg trennen sich 1:1. Auch, weil die Kölner beste Chancen liegen ließen. Die Führung von Linton Maina (15.) glich Philip Tietz (25.) noch vor dem Wechsel aus. Steffen Baumgart hatte dieses Mal seine Ankündigung wahrgemacht und gleich auf mehreren Positionen gewechselt.
Die Kölner verpassen den Befreiungsschlag Rheinländer treten weiter auf der Stelle
Der 1.FC Köln tritt weiter auf der Stelle. Gegen den FC Augsburg kamen die Rheinländer nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Dabei fing die Partie für die Geißböcke gut an. Linton Maina (16.) bescherte dem FC früh die Führung, doch Phillip Tietz (25.) egalisierte das Ergebnis nur wenige Zeit später. Köln steht damit am Tabellenende der Bundesliga, die Augsburger rangieren auf Platz zehn. Viel Kampf und Leidenschaft, wenig Ertrag: Der 1. FC Köln hat den zweiten Heimsieg nacheinander trotz guter Leistung verpasst. Die überlegene Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart kam nur zu einem 1:1 (1:1) gegen den FC Augsburg und belohnte sich für einen couragierten Auftritt nicht. Vielmehr rutschte der FC auf den letzten Tabellenplatz ab.
Wieder nach Rückstand gepunktet Augsburg erkämpft Remis beim 1. FC Köln
Auch im dritten Spiel unter Trainer Jess Thorup bleibt der FC Augsburg in der Bundesliga ohne Niederlage. Beim 1. FC Köln erreichte der FCA am Samstag nach Rückstand ein verdientes 1:1 (1:1)-Unentschieden. Linton Maina (16.) hatte die zunächst überlegenen Kölner in Führung gebracht. Philipp Tietz (25.) besorgte für die Gäste noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich. Während Augsburg unter Thorup Punkt für Punkt sammelt und mit 12 Zählern schon etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen hat, rutscht der 1. FC Köln mit fünf Punkten auf den letzten Platz. Köln begann engagiert und zielstrebig und zeigte sich früh vor dem Augsburger Tor...
Chancenwucher! FC verpasst Sieg und ist wieder Letzter
Der 1. FC Köln hat den zweiten Sieg der Saison verpasst und gegen den FC Augsburg nur 1:1 (1:1) gespielt. Die Geißböcke ließen dabei eine Unzahl an Großchancen liegen und fielen durch das Unentschieden wieder auf den letzten Tabellenplatz zurück. Fazit: Der 1. FC Köln hätte diese Partie gewinnen müssen. So viele Großchancen hatten die Geißböcke in den vorherigen neun Spielen nicht zusammen. Trotzdem blieb es am Ende nur bei einem Punkt und dem letzten Tabellenplatz, weil Mainz gegen Leipzig gewann. Dennoch: Das war wieder Baumgart-Fußball, das war wieder Power und Wille inklusive einer klaren Spielidee für die Offensive. So kann es klappen mit dem Klassenerhalt.
Köln muss sich mit Remis begnügen Augsburgs Alu-Festival
Der 1. FC Köln muss sich trotz eines guten Heimspiels mit einem Remis begnügen und trennt sich vom FC Augsburg am Ende leistungsgerecht mit einem 1:1-Remis. Die Domstädter legten in der 1. Halbzeit zunächst mit einer starken Anfangphase los, die in der 16. Minute mit dem verdienten 1:0 durch Maina gipfelte. Die Augsburger wurden vom schnellen Gegentor aufgeweckt und schlugen ihrerseits daraufhin ebenfalls zeitnah in der 25. Minute mit dem 1:1 durch Tietz zurück. Danach schnupperte der FCA bei einem Latten-Freistoß von Dorsch (41.) sogar noch am zweiten Treffer, ehe die Kölner im zweiten Durchgang nochmal aufdrehten und mit einem deutlichen Chancenplus lange auf das 2:1 drängten. Augsburg verpasste knapp den Lucky Punch und verzweifelte insgesamt dreimal am Alu.
Köln jetzt Bundesliga-Schlusslicht Heim-Punkt zu wenig
Das war nicht Fisch, nicht Fleisch! Der 1. FC Köln hat den erhofften Sieg zum Auftakt der Wochen der Wahrheit gegen den FC Augsburg verpasst. Da brachte auch das neue Karnevals-Trikot kein Glück. Kölle-Alarm statt Kölle Alaaf! Denn gegen einen „Gegner auf Augenhöhe“ reichte es am Ende nur zu einem unbefriedigenden 1:1. Da in der jetzigen Situation im Prinzip nur noch Siege helfen, war der Punkt unter dem Strich viel zu wenig. Dabei ließ Steffen Baumgart nichts unversucht. Der FC-Trainer zog personelle Konsequenzen aus den beiden Schlappen in Leipzig und Lautern. Er nahm gleich vier Wechsel im Vergleich zum dürftigen Pokal-Auftritt vor...
Punkteteilung beim Chancen-Festival Köln und Augsburg trennen sich 1:1
In einem munteren Spiel haben sich der 1. FC Köln und der FC Augsburg verdient mit 1:1 getrennt. Beide Teams ließen große Chancen liegen und verpassten es jeweils, die Entscheidung herbeizuführen. Nur drei Tage nach der deutlichen 0:6-Klatsche in Leipzig musste der 1. FC Köln unter der Woche den nächsten Dämpfer hinnehmen. Bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern gab es in der 2. Runde des DFB-Pokals ein 2:3. Am Ende der englischen Woche waren die Kölner also wieder einmal gefordert, endlich die Wende einzuleiten und den 17. Platz der Bundesliga zu verlassen. Dazu veränderte Steffen Baumgart seine Mannschaft im Vergleich zum Pokalaus auf vier Positionen.
Nächster Rückschlag für Baumgart! Köln ist nun Letzter
Viel Kampf und Leidenschaft, wenig Ertrag: Der 1. FC Köln hat den zweiten Heimsieg nacheinander trotz guter Leistung verpasst. Die überlegene Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart kam nur zu einem 1:1 (1:1) gegen den FC Augsburg und belohnte sich für einen couragierten Auftritt nicht. Vielmehr rutschte der FC auf den letzten Tabellenplatz ab. Linton Maina (16.) hatte Köln verdient in Führung gebracht, doch Augsburg kam durch Phillip Tietz (25.) zum Ausgleich. Für den neuen FCA-Coach Jess Thorup waren es die ersten Punktverluste, die ersten beiden Spiele unter seiner Regie hatte Augsburg gewonnen. Für Köln war das Remis der nächste Rückschlag nach dem Pokal-Aus.
Zwar hat der 1. FC Köln gegen den FC Augsburg eine deutliche Leistungssteigerung abgerufen. Die Kölner kamen dennoch nicht über ein 1:1 hinaus. Das zeigt sich auch in den Noten. Bei dem 1:1-Unentschieden gegen Augsburg haben die Kölner eine ordentliche Reaktion auf die vergangenen beiden Spiele gezeigt. Am Ende des Tages belegt der FC dennoch den letzten Tabellenplatz. Nicht alle Spieler haben überzeugt. Viel hat aber auch nicht gefehlt und der FC hätte die achte Niederlage im zehnten Spiel kassiert. Drei Mal traf Augsburg gegen den FC Aluminium. Auf der anderen Seite ließen auch die Kölner zu viele Chancen liegen. Alleine Luca Waldschmidt hätte das Spiel entscheiden können, wenn nicht müssen.
Ordentlich gespielt, am Ende aber nur einen Punkt geholt. Dementsprechend war die Gefühlslage der Kölner Akteure gemischt. Steffen Baumgart: "Es hat in den Offensivaktionen ein Tick Ruhe gefehlt. Da merkst du, dass du dir die Sicherheit erarbeiten musst. Da würde ich ansetzen, dass die Jungs weiter Sicherheit kriegen. Aber darüber sprechen wir schon länger. Bei der Anzahl der Torchancen muss das Spiel eher 3:3 als 1:1 ausgehen. Der eine Punkt ist nicht das, was wir uns gewünscht haben. Auf Sicht war mehr drin. Am Ende musst du mit dem Punkt leben. Die Unzufriedenheit ist definitiv da. Die Wechsel in der Startelf sind gut aufgegangen. Ralle hat es gut gemacht, Heintzi war sehr stabil, Tiggi war immer fleißig. Mark war nach der Pause besser, als er besser ins Spiel reingekommen war."
1. FC Köln betreibt Chancenwucher und ist wieder Schlusslicht
Der 1. FC Köln hat den zweiten Heimsieg in Folge verpasst. Am Ende einer schlimmen Woche hat der 1. FC Köln den nächsten Nackenschlag hinnehmen müssen. Nach dem Debakel in Leipzig und dem Pokal-Aus bei Zweitligist Kaiserslautern kam die Mannschaft von Trainer Baumgart im richtungsweisenden Heimspiel gegen den FC Augsburg trotz zahlreicher Möglichkeiten über ein 1:1-Remis nicht hinaus. Durch den gleichzeitigen Überraschungssieg des bisherigen Schlusslichtes FSV Mainz 05 gegen Leipzig (2:0) stürzten die Geißböcke wieder auf den letzten Rang der Bundesliga ab und blicken mehr denn je schweren Zeiten entgegen. „Ich bin nicht zufrieden. Der eine Punkt ist nicht das, was wir uns gewünscht haben. Es war über 90 Minuten gesehen mehr drin, am Ende müssen wir aber mit dem Punkt leben“, erklärte der FC-Coach.
Baumgart zerlegt Stadt Köln „Das ist eine Frechheit!“
Steffen Baumgart hat die Stadt Köln und die Kölner Sportstätten nach dem 1:1 des 1. FC Köln gegen den FC Augsburg scharf kritisiert. Dem 51-Jährigen platzte zum wiederholten Mal der Kragen. Der Grund: die Qualität des Platzes. Baumgart wollte nach dem Remis gegen Augsburg keine falschen Ausreden gelten lassen. Der 1. FC Köln habe den Sieg nur aus einem Grund verpasst: wegen der vielen, nicht genutzten Torchancen. Doch eine Sache war dem FC-Trainer doch noch wichtig. Nach dem offiziellen Ende der Pressekonferenz hatte er noch eine Sache auf dem Herzen: „Wir können immer über unsere Leistungen reden“, sagte Baumgart, „aber das hier ist eine Frechheit“. Was meinte er? „Es wäre doch mal schön, wenn diese Stadt in der Lage wäre, einen Rasen richtig hinzubekommen.“
Bei Katterbach-Comeback FC jetzt Zweiter – aber Sorgen um Downs!
Das Franz-Kremer-Stadion bleibt eine Festung der U21: Der 1. FC Köln ist auch im sechsten Auftritt ungeschlagen geblieben, bezwang den SV Lippstadt mit 2:0 (1:0). Noah Katterbach feierte sein Comeback im FC-Trikot, Damion Downs musste verletzt ausgewechselt werden. Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 5:1-Kantersieg in der Vorwoche in Velbert auf zwei Positionen: Noah Katterbach feierte seine Pflichtspiel-Premiere seit seiner Sommer-Rückkehr zum 1. FC Köln und sein Comeback nach langer Kreuzband-Verletzung. Katterbach ersetzte Max Finkgräfe (stand im Profi-Kader) positionsgetreu. Zudem kehrte Kapitän Marco Höger in die erste Elf zurück.
„Unzufriedenheit ist da!“ Was Baumgart besonders ärgert
Der 1. FC Köln trennt sich vom FC Augsburg 1:1 (1:1) und muss das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz hinnehmen. Nach der Partie sprechen Steffen Baumgart und Jess Thorup über die Partie. Die Pressekonferenz in voller Länge.
Analyse: 1. FC Köln überzeugt, schwächelt aber vorne und hinten
Der 1. FC Köln hat gegen den FC Augsburg im eigenen Stadion 1:1 gespielt und sich nach den jüngsten Rückschlägen gut erholt gezeigt. Allerdings fielen die Kölner angesichts der Resultate der Konkurrenz im Tabellenkeller auf den letzten Platz der Tabelle zurück. Das war gut: Grundsätzlich zeigte sich Köln trotz der jüngsten Rückschläge in Liga und Pokal absolut bei sich, was eine gute Nachricht bedeutete angesichts der prekären Tabellensituation. Das war schlecht: Die Kölner hatten an beiden Enden des Spiels enorme Schwierigkeiten: Vorn schafften sie es nicht, aus ihrer zeitweise drückenden Überlegenheit genügend Tore zu erzielen, um das Spiel zu gewinnen. Gleichzeitig gestatteten sie dem Gegner zu viele Großchancen, sodass sogar das Unentschieden in Gefahr war...
Einzelkritik: Zwei Zweien, aber auch zwei Mal die 4,5
Rasmus Carstensen Note 2,5 Carstensen bekam den Vorzug vor Schmitz und zeigte mit guten Flanken und Vorstößen seine Offensivstärke, nicht nur mit seinem starken Pass auf Waldschmidt vor dem 1:0. Hatte seine Seite auch defensiv im Griff, bis Vargas kam. Dann gingen ihm etwas die Kräfte aus und Schmitz kam.
Eric Martel Note 2,5 Martel gewann die meisten Zweikämpfe auf dem Rasen – was gut zu seinem Spiel passte. War ein wichtiger Faktor für den FC, machte es im Zentrum gut und hatte auch am Ball einige auffällige Momente. Guter Drehschuss, guter Fernschuss und Vorbereiter von einer großen Waldschmidt-Chance.
Luca Waldschmidt 4,5 Es hätte das Waldschmidt-Spiel schlechthin werden können, und das Beste war: Waldschmidt kam zu zahlreichen Großchancen. Das Problem: Er vergab sie allesamt völlig überhastet. So wurde er vom Matchwinner zur tragischen Figur des Tages, obwohl er das 1:0 mit initiierte.
Steffen Tigges Note 4,5 Tigges begann für Selke und überraschte mit einer starken Vorlage für Waldschmidt (8.). Danach aber offensiv kaum mehr in Erscheinung. Viel Arbeit, viel Anlaufen, viele Zweikämpfe, aber wenig Torgefahr. Das bekannte Problem also.
Der FC Augsburg erzielt gegen den 1. FC Köln in Müngersdorf vor 50.000 Zuschauern ein 1:1-Unentschieden. Das Tor der Augsburger erzielte Tietz (25.). Für Köln war Maina (16.) erfolgreich. Festzuhalten ist aus Augsburger Sicht, dass Tietz, Jensen, und Michel viel zu viele einfache Bälle verschenkten und der FCA-Angriff zu holprig agierte. Erst durch den Dreifachwechsel (63.) wirkte der FCA-Angriff aus dem Spiel heraus gefährlich. Unverständlich auch, dass Arne Engels erst in der 78. Minute eingewechselt wurde. Darüber hinaus gilt der Sachverhalt, dass für ein sehr intensives wie fehlerhaftes Fußballspiel, das 0:0, aber genauso 5:5 hätte enden können, am Ende der noch nicht ganz abgedroschene Satz gilt: „Keine der beiden Mannschaften hätte den Sieg verdient gehabt.“
Das Remis legt die Kölner Schwächen schonungslos offen
Trotz einer guten Leistung stand beim 1. FC Köln unterm Strich gegen Augsburg nur ein Punkt. Dass es nicht zu mehr gereicht hat, hatte Gründe. Und die sind nicht neu. 26:18 Torschüsse, 10:2 Ecken, 60:40% Ballbesitz – in nahezu jeder Statistik war der FC den Augsburgern am Samstagnachmittag überlegen – in der Torstatistik nicht. 1:1 hieß es nach 90 Minuten und das hatte Gründe. Das Remis legt die Schwächen schonungslos offen. In Sachen Chancenverwertung ist der FC mit seinen acht Treffern abgeschlagener Letzter. Der FC hatte gegen den FCA zwar mehr, die Fuggerstädter dagegen aber die besseren, zumindest gefährlicheren Chancen. Die Kölner Defensive stand stabiler als gegen Leipzig und Lautern, wirklich sattelfest war sie auch weiterhin nicht.
„Das sollte uns bestärken!“ Zwischen verschenkten Sieg und Hoffnung
Der 1. FC Köln schwankt nach dem 1:1 gegen den FC Augsburg zwischen dem Ärger um den verschenkten Sieg und der Hoffnung, dass die Leistungen wieder besser werden könnten. Die Stimmen zum Spiel. Thomas Kessler: „Meine Gelbe Karte passiert in der Hitze des Gefechts. Linton Maina bekommt den Ball in den Fuß gespielt und kann alleine aufs Tor zulaufen. Der Gegenspieler verhindert die Situation mit der Hand. Ich gehe davon aus, dass das eine hundertprozentige Torchance geworden wäre. Ob wir sie gemacht hätten, bin ich mir heute nicht sicher, aber es wäre zumindest dazu gekommen. Es war ein absichtliches Handspiel, das habe ich moniert. Wir haben uns heute sehr gute Chancen herausgespielt, sie aber nicht genutzt."
So reagiert Köln auf Baumgarts Rasen-Wut Stadion-Boss nimmt Stellung
Frust-Stimmung und Rasen-Zoff in Köln. Nach dem erneuten Absturz ans Tabellenende platzte Trainer Steffen Baumgart aufgrund der erneut schlechten Platz-Bedingungen der Kragen. Jetzt reagiert der Stadion-Boss Lutz WIngerathsagt sagt: „In Situationen wie diesen, mit extremen Regenfällen in den vergangenen Tagen und vor allem auch unmittelbar vor dem Spiel, arbeiten wir mit unserem Team sehr hart, um den Rasen in all unseren Stadien in den trotz der widrigen Umstände bestmöglichen Zustand zu bringen.“ Wingerath weiter: „Auf die fortwährenden, teils heftigen Regenfälle der vergangenen Tage hat unser Team leider keinen Einfluss, die Auswirkungen können durch Gegenmaßnahmen lediglich abgeschwächt werden, was selbstverständlich erfolgt ist.“
Schindler wird zum Helden bei Gisdols Premieren-Sieg
Kingsley Schindler und Markus Gisdol – diese Verbindung war beim 1. FC Köln alles andere als glücklich. Nun müssen sie in der Türkei wieder zusammenarbeiten – und Schindler schoss am Samstag Samsunspor zum ersten Sieg unter Gisdol. Samsunspor in der Türkei ist ein Club, bei dem Schindler wohl nicht erwartet hätte, noch einmal auf Markus Gisdol zu treffen. Doch der türkische Erstligist geriet zum Saisonstart in eine tiefe Krise und holte Gisdol. In der ersten Partie unter Gisdol stand er nicht im Kader. Im zweiten Spiel saß Schindler 90 Minuten auf der Bank. Doch am Samstag wurde er in der 73. Minute eingewechselt. In der Nachspielzeit gelang dann Schindler noch der 2:1-Siegtreffer.
Kommentar: Ordentliche Leistung, am Ende zählen aber nur die Punkte
Der 1. FC Köln hat gegen Augsburg bewiesen, dass er gegen Gegner auf Augenhöhe mithalten kann. Nur reicht das eben nicht, wenn unterm Strich nicht die nötigen Punkte stehen. Beim 1:1 gegen den FC Augsburg hat der 1. FC Köln eine gute Reaktion auf die beiden schwachen Leistungen gegen Leipzig und Lautern gezeigt. Das macht Hoffnung. Unterm Strich steht aber nur ein Zähler gegen einen möglichen Konkurrenten im Abstiegskampf. Und das ist zu wenig. Gerade im Abstiegskampf ist bei einem Unentschieden der obligatorische Reflex, sich die Frage nach dem gewonnenen Punkt oder den verlorenen Zählern zu stellen. Für den 1. FC Köln kann es da nur eine Meinung geben. Der FC ist ein Verlierer des Spieltags.
FC-Frust nach Augsburg-Remis „Unvermögen finde ich ein beschissenes Wort“
Viele Chancen, wenig Tore. Am Samstag ist der 1. FC Köln gegen den FC Augsburg trotz zahlreicher Gelegenheiten nicht über ein 1:1-Remis hinausgekommen und auf den 18. Tabellenplatz abgerutscht. FC-Trainer Steffen Baumgart über das Spielergebnis: „Der eine Punkt ist nicht das, was wir uns gewünscht haben. Ich glaube, dass mehr drin war, aber am Ende musst du einfach mit dem Punkt leben, aber die Unzufriedenheit ist definitiv da. Das 1:1 ist okay, aber unter dem Strich zu wenig.“ Und zu den verpassten Chancen sagte er: „Unvermögen finde ich ein beschissenes Wort, das nicht hier hergehört. Die Jungs müssen weiterhin Sicherheit kriegen, da würde ich ansetzen.“
Halbes Dutzend für die U19 Aber B-Junioren (U17) chancenlos
Trotz einiger personeller Ausfälle hat die U19 des 1. FC Köln das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten SC Verl deutlich mit 6:1 (3:0) gewonnen. Chancenlos waren dagegen die B-Junioren des FC bei der 0:3-Niederlage in Paderborn. U19-Trainer Stefan Ruthenbeck konnte beim Spiel in Verl nicht wirklich aus dem Vollen schöpfen. Erst Mitte der ersten Halbzeit übernahm der FC das Kommando, ließ Ball und Gegner besser laufen und ging durch den Treffer von Marlon Becker (30.) verdient in Führung. Kian Hekmat (34.) und Potocnik (40.) sorgten mit ihren Treffern nur kurze Zeit später für die beruhigende 3:0-Pausenführung. Nach der Pause machten Becker (48.), Süne (54.) und Potocnik (65.) das halbe Dutzend voll.
„Jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel“ Köln-Klartext nach Absturz auf Platz 18
Klare Worte zur Krise. Der 1. FC Köln ist spätestens nach dem erneuten Absturz auf Platz 18 und dem 1:1 gegen Augsburg zum Siegen verdammt. Denn: Jetzt ging nicht nur der Liga-Start gegen die ganz großen Gegner in die Hose. Köln liegt auch in der internen Rettungs-Rechnung bereits zwei Zähler hinter dem Soll. Kader-Manager Thomas Kessler hatte schließlich Siege gegen die Gegner auf Augenhöhe eingefordert. Gegen Augsburg gelang das schon mal nicht. Auch deshalb spricht Abräumer Dominique Heintz Klartext: „Jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel für uns. Wenn man hinten drinsteht, wie wir, dann muss man jedes einzelne Spiel so annehmen und jeden Punkt mitnehmen, der zum Schluss lebenswichtig sein kann.“