„Fühlt sich richtig an“ Nächster FC-Konkurrent entlässt Trainer
Der 1. FC Union Berlin hat sich von Trainer Urs Fischer getrennt. Nach neun verlorenen Liga-Spielen in Folge haben sich die Köpenicker für eine Veränderung entschieden. Damit hat nun schon der dritte Abstiegs-Konkurrent des 1. FC Köln seinen Trainer gewechselt. Eine Erfolgsgeschichte im deutschen Fußball ist zu Ende: Urs Fischer hatte den 1. FC Union Berlin seit seinem Amtsantritt 2018 von der zweiten Bundesliga bis in die Champions League geführt. Nun jedoch musste der Schweizer seinen Hut an der Alten Försterei nehmen. Grund dafür ist der sportliche Absturz des Vorjahres-Vierten. seit dem 26. August. Nach dem 0:4 in Leverkusen nutzen die Berliner nun die Länderspielpause für einen neuen Impuls.
Für den 1. FC Köln steht am Mittwochabend das nächste Testspiel auf dem Programm. Der FC ist zu Gast beim Mittelrheinligisten SpVg. Porz 1919. Das Testspiel wird im Livestream übertragen. An der Sportanlage Humboldtstraße empfängt die SpVg. Porz 1919 um 18 Uhr den FC. Der Mittelrheinligist bezeichnet das Freundschaftsspiel gegen die Geißböcke als das „Spiel des Jahres“, aber auch für FC-Trainer Steffen Baumgart hat die Begegnung einen großen Stellenwert. Der Kölner Coach betonte, dass das Spiel wichtig sei, um der Mannschaft wieder Sicherheit zu verleihen. Kein Wunder, mit nur einem Sieg aus elf Spielen ist der FC denkbar schlecht in die Bundesliga gestartet.
Bei Abstieg: FC "überlebensfähig" – aber ohne Baumgart?
Der 1. FC Köln wäre auch im Abstiegsfall "überlebensfähig", stände aber womöglich ohne Trainer da. Steffen Baumgarts Vertrag gilt nur für die 1. Bundesliga. Wer sechs Punkte aus elf Spielen holt, der gehört in der Bundesliga zu den Abstiegskandidaten, da gibt es keine zwei Meinungen. Am Geißbockheim wiederum herrscht Einigkeit darüber, dass der 1. FC Köln trotz seiner schwachen Bilanz und Platz 17 nicht zu den zwei oder drei Erstligisten zählen wird, die am Saisonende den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen. Sportchef Keller und Trainer Baumgart sind keine Freunde von Was-wäre-wenn-Spielchen. Zwei Details gaben die beiden FC-Verantwortlichen in den vergangenen Tagen allerdings preis...
U17-WM: FC-Talente feiern vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale
Die deutsche U17-Nationalmannschaft steht vorzeitig im Achtelfinale der WM in Indonesien. Mit Justin von der Hitz und Fayssal Harchaoui standen beim 3:1 (1:0)-Erfolg über Neuseeland zwei Talente des 1. FC Köln in der Startelf. Mit einem 3:1-Erfolg im ersten WM-Spiel gegen Mexiko ist der deutschen U17-Nationalmannschaft am vergangenen Sonntag ein Start nach Maß in das Turnier in Indoniesen gelungen. Nur drei Tage später stand für die DFB-Auswahl von Christian Wück das nächste Gruppenspiel auf dem Plan: Gegen Neuseeland konnten die deutschen Junioren bereits den Einzug in das Achtelfinale perfekt machen. Mit dabei waren erneut zwei Talente des 1. FC Köln: Fayssal Harchaoui und Justin von der Hitz.
Vier Tore pro Halbzeit Zwei Spieler mit Doppelpack, Finkgräfe sehenswert
Der 1. FC Köln hat sein Testspiel bei der SpVg Porz souverän gewonnen. Der Bundesligist trat gegen den Fünftligisten dabei mit zwei unterschiedlichen Mannschaften an. Am Ende setzten sich die Geißböcke vor 1268 Zuschauern mit 8:0 (4:0) durch. Die Tore für den FC erzielten Limnios, Maina, 2 x Huseinbasic, Finkgräfe, Waldschmidt und 2 x Tigges. Die Porzer Mannschaft strahlte beim Einlaufen neben den Profis des 1. FC Köln um die Wette. Für den Mittelrheinligisten war das Duell mit den Bundesliga-Profis wohl das Highlight der Saison. Die Kölner nutzten den Test derweil, um einigen Spielern in der Länderspielpause wichtige Spielpraxis zu geben und sich Selbstvertrauen für die wichtigen letzten Wochen vor der Winterpause zu holen.
Der 1. FC Köln hat das Testspiel gegen die SpVg Porz erwartungsgemäß mühelos für sich entschieden. Gegen den Mittelrheinligisten gewann der FC 8:0. Denis Huseinbasic und Steffen Tigges trafen doppelt, Max Finkgräfe besonders sehenswert. Zwar hat sich der 1. FC Köln im Spiel gegen die SpVg Porz nicht ähnlich den Frust von der Seele geschossen wie noch im Oktober gegen den Bezirksligisten Reusrath, der FC setzte sich aber mit einem standesgemäßem 8:0-Erfolg in Porz gegen den Mittelrheinligisten durch. Baumgart verzichtete auf einige Stammkräfte wie Mark Uth, Davie Selke und Marvin Schwäbe, dafür waren auch Spieler aus der zweiten Reihe erfolgreich.
In der Bundesliga offensiv mau, im Test treffsicher: Der 1. FC Köln hat in der Länderspielpause einen lockeren Sieg eingefahren. Mit einigen Dauerreservisten, darunter dem in dieser Saison in Pflichtspielen noch nicht eingesetzten Griechen Dimitrios Limnios, gewann der FC am Mittwochabend im Südosten der Domstadt beim Fünftligisten SpVg Porz mit 8:0 (4:0). Für die Mannschaft von Steffen Baumgart, die allein wegen der besseren Tordifferenz nicht Tabellenletzter ist, trafen Limnios (3.), Linton Maina (10.) sowie Denis Huseinbasic (35., 41.) vor dem Seitenwechsel. Nach der Pause erhöhten Max Finkgräfe (59.), Luca Waldschmidt (80.) und Steffen Tigges (82., 88.) in der Sportanlage Humboldtstraße.
Testkick für das SelbstvertrauenInklusive FC schießt Kölner Fünftligisten ab
Die Devise vor dem Testkick gegen die SpVg. Porz? Selbstvertrauen tanken! Das dürfte durch das 8:0 des 1. FC Köln gegen den Fünftligisten am Mittwochabend auch geklappt haben. Im Vorfeld der Partie sagte FC-Trainer Steffen Baumgart noch: „Der Test ist für mich schon wichtiger als zu dem Zeitpunkt als wir ihn ausgemfür ein Traumtor von der Strafraumkante und traf sehenswert per Volley in den Winkel zum 5:0 (59.). Aussagekräftig, vor allem im Hinblick auf das Spiel gegen den FC Bayern dürfte diese Partie nicht gewesen sein. Mindestens wichtig für den Kopf war sie aber allemal. Am Donnerstag bittet Baumgart seine Jungs noch einmal zum Training, von Freitag bis Sonntag gibt es dann drei Tage frei.
Baumgart fühlt mit Fischer "Natürlich trifft das einen"
Steffen Baumgart vom 1. FC Köln fühlt mit seinem Trainerkollegen Urs Fischer, für den am Mittwoch bei Champions-League-Teilnehmer Union Berlin nach mehr als fünf Jahren Schluss war. "Natürlich trifft das einen. Gerade wenn man sieht, wie erfolgreich er gearbeitet hat", sagte Baumgart nach dem 8:0 des FC im Testspiel beim Kölner Stadtteilverein SpVg Porz. Baumgart, der einst für Union gespielt hatte, zeigte sich allerdings auch als Realist: "Ich bin mir sicher, dass es keine Hauruck-Aktion war. Man hat einen gemeinsamen Weg gefunden. Es gehört in unserem Job leider auch dazu. Ich schätze ihn sehr, er hat sehr, sehr gute Arbeit gemacht. Und trotzdem ist es manchmal so, dass wir an Grenzen stoßen."
Adamyan-Aus nicht beschlossen „Land der Fabel und Fantasie“
Sargis Adamyan hat beim 1. FC Köln einen schweren Stand. Der Angreifer hat es zuletzt vier Mal in Folge nicht in den Bundesliga-Kader geschafft. Steffen Baumgart dementiert jedoch einen Bericht, wonach der Armenier im Winter gehen könne. Zum ersten Mal seit dem 11. Oktober stand Sargis Adamyan am Mittwochabend auf der Porzer Sportanlage für den 1. FC Köln in einem Spiel auf dem Feld. Vor etwas mehr als einem Monat hatte der Angreifer im Testspiel gegen den SC Germania Reusrath letztmals Spielminuten gesammelt. Eine gesamte Periode zwischen zwei Länderspielpausen wurde Adamyan in der Zwischenzeit nicht mehr für den FC-Kader berücksichtigt.
Ist Huseinbasic Leidtragender des neuen Konkurrenzkampfes?
Mit Mark Uth und Jan Thielmann sind in den vergangenen Wochen zwei Langzeitverletzte in den Kader zurückgekehrt. Ein Leidtragender könnte der Doppeltorschütze von Mittwochabend Denis Huseinbasic sein. Mit einer ordentlichen Halbzeit und zwei sehenswerten Toren spielte sich Denis Huseinbasic am Mittwoch gegen Porz in den Vordergrund. Ob ihm das aber zu mehr Spielzeit in den Pflichtspielen verhilft, ist fraglich. Ist Huseinbasic ein Leidtragender des neuen Konkurrenzkampfes? Als Denis Huseinbasic im Oktober im Testspiel gegen Reusrath zur Halbzeit eingewechselt wurde, hatte der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln eigentlich wenig Grund zu meckern. Klar wäre auch er sicherlich gerne gegen den Bezirksligisten von Beginn an aufgelaufen.
Neue Sorgen nach „Reaktion“? Baumgart hofft, dass Uth „ins Lot“ kommt
Mark Uth und Davie Selke haben das Testspiel des 1. FC Köln bei der SpVg. Porz angeschlagen verpasst. Trainer Steffen Baumgart klärt auf, wie es den beiden Offensivakteuren geht. Ein Testspiel-Aus dürfte einen Profi in der Regel nicht groß stören. Bei Mark Uth wird es am Mittwochabend anders gewesen sein. Zum einen ist der 32-Jährige gebürtiger Porzer und wäre beim standesgemäßen 8:0-Erfolg des 1. FC Köln gegen die Sportvereinigung in seiner Heimat aufgelaufen. Zum anderen war Uths Fehlen mit muskulären Problemen begründet – was angesichts seiner Verletzungsgeschichte zunächst mal jeden Fan zusammenzucken lässt. Bereits am Dienstag hatte der Spielmacherbeim Training vorzeitig in die Kabine gemusst.
Einer der Gewinner des Mittwochabends war wieder einmal Max Finkgräfe. Der Youngster schoss ein sehenswertes Tor, war an anderen Offensivaktionen beteiligt. Nicht umsonst, gilt er als erfolgversprechendes Talent beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe drängt sich auf. Nein, ein großer Erkenntnisbringer ist ein Testspiel eines Bundesligisten gegen einen Mittelrheinligisten sicherlich nicht. Das dürfte auch für den souveränen 8:0-Erfolg des 1. FC Köln über Porz am Mittwochabend gegolten haben. Der deutliche Triumph kam jedenfalls alles andere als überraschend. Und dass die Kölner Abwehr zu Null spielte, war ebenfalls erwartbar gewesen. Porz war Köln in allen Belangen deutlich unterlegen...
„So sehe ich ihn aber nicht“ Baumgarts Plan für Katterbach
Noah Katterbach hat am Mittwochabend, beim Testsieg in Porz, erstmals seit mehr als zwei Jahren für die Profis des 1. FC Köln gespielt. Ein Bundesliga-Comeback ist für den Linksverteidiger 2023 allerdings nicht in Sicht. Genau 761 Tage. Zwei Jahre und einen Monat. So lange war Noah Katterbach nicht für die Profis des 1. FC Köln aufgelaufen, als er am Mittwoch beim Testspiel in Porz zur Halbzeit eingewechselt wurde. Katterbach kämpfte sich nach seinem Kreuzbandriss schneller als prognostiziert zurück und spielte zuletzt bereits zweimal für die U21 in der Regionalliga West. Da habe er es „gut gemacht“, lobte Steffen Baumgart am Mittwoch in Porz. „Wenn er gesund und fit ist, kann er zu einer Option werden“, ergänzte Baumgart und schob nach: „So sehe ich ihn aber noch nicht.“
Dass der 1. FC Köln im Winter einen neuen Angreifer an Bord holen möchte, ist ein offenes Geheimnis. Mit neun Toren in elf Spielen stellt der Effzeh die schwächste Offensive der Bundesliga - und ausgerechnet Youssoufa Moukoko könnte Abhilfe schaffen. Nachdem der Youngster schon im Sommer ein Thema am Geißbockheim gewesen sein soll, steht er laut Bild-Angaben auch für den Winter auf der Liste der Kölner. Außerdem bestätigt die Bild das, was 90min bereits im Oktober vermeldet hatte: Ein (Leih-)Wechsel von Moukoko im Winter ist kein Szenario mehr, das ausgeschlossen ist. Zu enttäuschend sind die Einsatzzeiten, die der Angreifer in Dortmund erhält.
Was für einen Wechsel spricht: Der 1. FC Köln hat Bedarf, Moukoko würde vor der EM regelmäßige Spielpraxis erhalten. - und vor allem ins System von Steffen Baumgart, im Übrigen ein "großer Moukoko-Fan", passen. Aus verschiedenen Gründen ist aber nur eine Leihe realistisch. Als Zwischenlösung würde der Move Sinn ergeben. Sollte es mit Moukoko nicht klappen, bringt die Bild zudem weitere Kandidaten ins Spiel, die ein Thema beim 1. FC Köln werden könnten: Lucas Alario, Florian Niederlechner, Sebastian Polter und Dennis Srbeny.
Baumgarts chancenlosester Profi „Situation hat sich nicht verändert“
Dimitris Limnios ist beim 1. FC Köln aktuell nur in Testspielen eine Option. Der Flügelflitzer wartet noch auf seine ersten Pflichtspiel-Minuten. So sieht Steffen Baumgart seine Situation. Es waren gerade mal drei Minuten gespielt, als Dimitris Limnios am Mittwochabend den Torreigen eröffnete. Der Grieche traf nach Ablage von Florian Dietz zur frühen Führung des 1. FC Köln gegen die Sportvereinigung Porz, spielte auch anschließend durchaus auffällig. Und zwar als Zehner – also auf einer Position, die Limnios in noch keinem einzigen Pflichtspiel seiner Karriere übernommen hatte. Doch das war nebensächlich. Für den 25-Jährigen galt, ähnlich wie für Sargis Adamyan: Hauptsache überhaupt mal Spielpraxis sammeln.
Endlich Geld für Transfers! FC muss wichtige „Schwelle“ erreichen
Kann der 1. FC Köln 2024 endlich wieder auf dem Transfermarkt angreifen? Es wartet eine „signifikante“ Änderung auf die Geißböcke, die für deutlich mehr Handlungsspielraum sorgt. Zwei Fragezeichen bleiben. Der 1. FC Köln hatte im vergangenen Sommer die geringsten Transferausgaben aller Bundesligisten. Nicht wenige Fans und Experten führen die aktuelle Krise auf genau diesen Umstand zurück. Laut Vorstand und Geschäftsführung war das Vorgehen allerdings kompromisslos – angesichts von weiterhin mehr als 50 Millionen Euro Schulden. Die große Frage lautet: Wann können die Geißböcke auf dem Transfermarkt wieder mitbieten? Vorstand und Geschäftsführung versprechen bereits für den nächsten Sommer deutlich mehr Handlungsspielraum.
So schlugen sich die FC-Spieler bei den Länderspielen
Mit Florian Kainz und Mathias Olesen befinden sich aktuell nur zwei FC-Profis mit ihren A-Nationalmannschaften auf Länderspielreise. Am Donnerstag stand für beide das erste Spiel auf dem Programm. Freud und Leid lagen dabei nah beieinander. Während sich die FC-Profis am Donnerstag in ein verlängertes Wochenende verabschiedet haben, standen für Florian Kainz und Mathias Olsen die ersten Länderspiele auf dem Programm. Eric Martel und Jan Thielmann kommen erst am Freitag bei der deutschen U21 zum Einsatz. Für Kainz und Olesen verlief die Spiele durchwachsen. Freud und Leid bei Kölner Nationalspielern. Bereits seit der vergangenen Länderspielreise ist Österreich für die Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Jahr qualifiziert.
Acht Spieler hat der 1. FC Köln im Sommer neu verpflichtet und mit Jeff Chabot die Kaufoption für einen geliehenen Profi gezogen. Für die Zusammenstellung des neuen Kaders haben die Kölner Verantwortlichen wenig Geld ausgegeben. Sehr wenig. Das könnte sich rächen. Denn aktuell deutet viel daraufhin, dass der Kader eben nicht die erhoffte Bundesliga-Qualität hat. Luca Waldschmidt: kam im Sommer als Königstransfer. Der Angreifer wurde vom VfL Wolfsburg für ein Jahr ausgeliehen. Der FC wollte mit Waldschmidt variabler in der Offensive werden. Das ist Köln auch. Das Offensivangebot hinter den Spitzen ist mit Spielern wie Uth Kainz und Maina gut besetzt. Allerdings hapert es bei dem Angreifer mit der Zielsicherheit. Trotz zahlreicher guter Chancen kommt Waldschmidt bislang nur auf zwei Pflichtspieltore.
Nach Traum-Tor im Test Sonderlob für den „kleinen Mann“
Max Finkgräfe hat am Mittwochabend beim 8:0-Sieg im Test über Porz das mit Abstand schönste Tor des 1. FC Köln erzielt. Steffen Baumgart sieht den 19-Jährigen immer näher an den Profis dran. Vor etwas mehr als einem Monat trug Finkgräfe im Testspiel gegen den SC Germania Reusrath plötzlich die Kapitänsbinde. Der Youngster war zuvor in der Bundesliga vier Mal zum Einsatz gekommen, weshalb sich sein Kontrakt automatisch in einen Profi-Vertrag umgewandelt hatte. Als Belohnung – oder vielmehr als Strafe – durfte sich Finkgräfe dann die Kapitänsbinde überstreifen. Denn jeder neue Kapitän muss beim FC zunächst in die Mannschaftskasse einzahlen. Der gelernte Linksverteidiger wird es jedoch wohl verkraftet haben.
Moukoko zum 1. FC Köln? Das ist an Gerüchten um BVB-Stürmer dran
Der 1. FC Köln sucht einen neuen Stürmer, der in der Rückrunde für eine bessere Ausbeute sorgen soll. Ein Name fällt immer wieder rund ums Geißbockheim: Youssoufa Moukoko. Derzeit ploppen erneut Spekulationen auf: Wagt Köln einen nächsten Anlauf? Im Gespräch sei eine Leihe im Winter. Moukoko hat noch einen Vertrag bis 2026 bei der Borussia. Nach Informationen des Express wird es eher nichts mit einem Transfer zum 1. FC Köln. Die Ausgangslage ist sogar noch schlechter als im Sommer. Dortmund muss nämlich im neuen Jahr wochenlang auf Stürmer Sébastien Haller verzichten, der zum Afrika-Cup reist. Was den Kölnern auch weiter Probleme bereitet, ist die drohende Transfersperre.
„Haben alle Register gezogen“ Keller-Appell nach Hector-Forderungen
Christian Keller kann mit den Diskussionen um ein Comeback von Jonas Hector so gar nichts anfangen. Der Geschäftsführer des 1. FC Köln fordert: „Man sollte Jonas jetzt auch mal in Ruhe lassen.“ Christoph Daum, Pierre Littbarsk und Friedhelm Funkel haben zuletzt alle betont, wie sehr ein Comeback von Jonas Hector den Geißböcken in der aktuellen Krise helfen würde. Reiner Calmund regte im Express aber ebenfalls den Versuch an, „Jonas Hector von seiner Verantwortung dem Klub gegenüber zu überzeugen“. Mit dem Zusatz: „Meine Güte, so schwer kann das doch nicht sein.“ Da kennt er Hector wohl schlecht. Sportchef Keller: „Man sollte Jonas jetzt auch mal in Ruhe lassen. Für ihn hat ein neues Kapitel angefangen – ein Kapitel, auf das er sich total freut. Da muss nicht dauernd überall stehen, dass er doch weiterspielen soll.“
Über zwei Spielzeiten war Benno Schmitz ein Stammspieler unter Steffen Baumgart, zuletzt kam der Abwehrspieler nur noch als Joker zum Einsatz. Benno Schmitz vor schwerer Saison beim FC. Dass Schmitz am vergangenen Mittwoch im Testspiel bei der SpVg Porz den FC als Kapitän in die zweite Halbzeit führte, ist alles andere als verwunderlich. Der eigentliche Spielführer Florian Kainz weilt mit Österreich auf Länderspielreise, die weiteren Vertreter wie Mark Uth und Marvin Schwäbe standen gar nicht erst im Aufgebot und Timo Hübers hatte seine 45 Minuten schon absolviert. So trug der 29-Jährige die Binde im zweiten Abschnitt beim 8:0-Erfolg. Der Routinier ist mittlerweile der dienstälteste Kölner Profi...
FC in 3. Liga? Club hat klare Haltung zu möglichem U21-Aufstieg
Die U21 des 1. FC Köln zählt in der Regionalliga West zu den Aufstiegskandidaten. Aber wollen die Geißböcke überhaupt in die 3. Liga? So groß die Sorgen um die Bundesliga-Profis des 1. FC Köln sind, so groß ist auch die Freude, die das Regionalliga-Team der Geißböcke bereitet. Die seit dem Sommer von Evangelos Sbonias trainierte U21 hat sich zu einem Spitzenteam der West-Staffel gemausert. Mit fünf Siegen aus den vergangen sechs Spielen eroberte der FC den zweiten Tabellenplatz. Von Sportchef Christian Keller kommt ein klares Ja: „Meine Grundhaltung ist: Du musst so hoch wie möglich spielen, egal mit welcher Mannschaft. Wenn die U21 irgendwann aufsteigen sollte, nehmen wir das natürlich mit – wir könnten unsere Talente dann auf noch höherem Niveau fördern.“
Diese Spieler sollten den 1. FC Köln im Winter verlassen
Der bisherige Saisonverlauf des 1. FC Köln sorgt für große Unzufriedenheit in der Domstadt. Neben den vielen Stammkräften, die ihrer Form hinterherlaufen, gibt es auch eine Reihe an Spielern, die kaum zum Einsatz kommen. Für sie könnte die Winterpause die passende Gelegenheit sein, um die Geißböcke zu verlassen. 1. Sargis Adamyan: Für ihn wird die Luft immer dünner. 2. Steffen Tigges: Scheitert der Verkauf von Adamyan erneut, sollte der Effzeh zwingend einen anderen Stürmer abzugeben. Ein Kandidat wäre Steffen Tigges, der bisher nicht wirklich überzeugen konnte. 3. Dimitrios Limnios: Der griechische Flügelspieler ist weiterhin kein Teil in Baumgarts Planungen: 4. Jacob Christensen: Man sollte ihn bis Saisonende möglichst verleihen. Ohne Einsätze ist eine Weiterentwicklung schließlich kaum möglich.